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BWL Studium als FISI


Heinz Fiction

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Hallo,

zu meiner Situation. Ich bin gerade noch in der Ausbildung und möchte danach gerne studieren. Ich habe kein Abitur und möchte das Studium berufsbegleitend absolvieren. In meiner Nähe gibt es die Möglichkeit direkt nach der Ausbildung berufsbegleitend an einer Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie einen Betriebswirt zu machen. Der dauert 3 Jahre und geht mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Danach gibt es die Möglichkeit auf ein Aufbaustudium von einer Dauer von 1,5  Jahren um den Bachelor zu erlangen. Der Bachelor geht da allerdings nur in BWL.

Meine Frage lohnt sich ein Bachelor in BWL, wenn ich danach weiter in dem IT-Bereich arbeiten möchte?

Oder gibt es vielleicht die Möglichkeit den Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an ein Wirtschaftsinformatik Studium anrechnen zu lassen?

 

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Gast Interrupt

Hallo,

vor 11 Minuten schrieb Heinz Fiction:

Meine Frage lohnt sich ein Bachelor in BWL, wenn ich danach weiter in dem IT-Bereich arbeiten möchte?

Diese Frage kannst du nur selber beantworten. Wenn du später weiterhin eher in der Technik arbeiten möchtest, dann bringt dir BWL nur bedingt was. Sinnvoller wäre eher Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen. Letztendlich immer Abhängig was du gerne später machen möchtest. Eine Weiterbildung zu machen, ohne dass du später das Wissen anwendest, ist natürlich sinnlos.

vor 11 Minuten schrieb Heinz Fiction:

Oder gibt es vielleicht die Möglichkeit den Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an ein Wirtschaftsinformatik Studium anrechnen zu lassen?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Da müsstest du dich direkt an die jeweilige Hochschule wenden.

Um studieren gehen zu können, brauchst du übrigens kein Betriebswirt. Du kannst auch nur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung studieren. Dafür brauchst du dann allerdings Berufserfahrung. (ca. 2 Jahre). Du bist dann halt lediglich bei der Studienwahl etwas eingeschränkt. Wie bereits oben erwähnt, solltest du dir somit erstmals Gedanken machen, was du gerne zukünftig machen möchtest.

MfG

Bearbeitet von Interrupt
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vor 6 Stunden schrieb Interrupt:

Um studieren gehen zu können, brauchst du übrigens kein Betriebswirt. Du kannst auch nur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung studieren. Dafür brauchst du dann allerdings Berufserfahrung. (ca. 2 Jahre).

Ja, da hast du recht. Allerdings möchte ich nach meiner Ausbildung nicht noch 2-3 Jahre warten um studieren zu können. Da finde ich es mit dem Betriebswirt eine gute Alternative. Es wäre dann auch ein Präsenz Studium was mir persönlich wichtig wäre.

vor 6 Stunden schrieb Interrupt:  Wie bereits oben erwähnt, solltest du dir somit erstmals Gedanken machen, was du gerne zukünftig machen möchtest.

Ich würde später gerne in Richtung IT-Unternehmensberatung, IT-Vertrieb, Projektmanager, Produktmanager arbeiten. Also schon in Richtung BWL.

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Wenn Du bisher von VWL, BWL und Rechnungswesen keine Ahnung hast, lass lieber die Finger davon. Hier ist ein hoher Lernaufwand erforderlich und später sitzt Du mit Deinem Bachalor evtl. als Exot zwischen den Stühlen.

Such' Dir lieber eine Uni die einen Fach-nahen Bachalor anbietet - z. B. in Wirtschaftsinformatik.

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Gast Interrupt
vor 13 Stunden schrieb d0s:

Wenn Du bisher von VWL, BWL und Rechnungswesen keine Ahnung hast, lass lieber die Finger davon. Hier ist ein hoher Lernaufwand erforderlich und später sitzt Du mit Deinem Bachalor evtl. als Exot zwischen den Stühlen.

Öhm wenn man BWL studiert, dann lernt man doch genau diese Sachen. Und einen Lernaufwand hast du in jedem Studiengang. BWL ist sogar gegenüber einem technischen Studiengang deutlich einfacher, weil man BWL einfach nur "auswendig" lernen muss, während bei einem technischen Studiengang auf das Verständnis (Mathe, Physik) ankommt.

 

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vor 2 Stunden schrieb Interrupt:

Und einen Lernaufwand hast du in jedem Studiengang.

Stimmt schon: Lernen musst Du in jedem Fach. Doch es ist ein großer Unterschied, ob Du Deine Zeit mit etwas Interessantem verbringst oder etwas Staubtrockenem wie BWL. Ich habe mein Abi auf einem beruflichen Gymnasium wirtschaftswissenschaftlicher Orientierung absolviert. Ich weiß also wovon ich rede. Zurückblickend würde ich sagen, ein Allgemeinbildendes Gymnasium wäre für mich besser gewesen und auch für viele andere in meiner damaligen Klasse, weil uns das Fach (das auch noch ein Leistungskurs war) einfach nur den Abischnitt versaut hat.

Zudem sind drei Jahre extrem kurz, um sich diese Materie ins Gehirn zu prügeln. Wenn dann keine Affinität und Begeisterung vorhanden ist, kann das ganz schnell in Frust umschlagen, weil das Lernpensum nicht zu unterschätzen ist. Das ist übrigens auch ganz wichtig beim Studium: Die Eigeninitiative beim Lernen, da im Studium jeder nach seiner eigenen Geschwindigkeit, sowie Lust und Laune, lernt.

Für mich war es immer umgekehrt: MINT-Fächer lagen mir mehr als VWL, BWL und Rechnungswesen, weil das Verständnis für MINT-Fächer einfach besser war. Was nicht heißt, dass man für VWL, BWL und Rechnungswesen nicht ebenfalls ein besonderes Verständnis benötigt. Genau wie Mathematik oder die Physik haben diese Fächer ihre eigenen Regeln und Gesetzmäßigkeiten, heißt, auch dafür bedarf es eines gewissen besonderen Verständnisses ökonomischer Zusammenhänge. Abschließend möchte ich noch sagen, dass es definitiv nicht damit getan ist, einfach nur auswendig zu lernen. Ziel einer jeden Ausbildung ist nicht nur die Vermittlung von Wissen, sondern ebenfalls die Entwicklung einer offenen, dynamischen Intelligenz, die dieses Wissen auch professionell anwenden kann.

Beispiel: Nicht immer ist es sinnvoll nach Gewinn zu streben, manchmal reicht es aus einfach nur die Fixkosten zu decken. Woraus folgt? (Solche Erkenntnisse findest Du in keinem Lehrbuch, sind aber für die BWL unverzichtbar.)

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vor einer Stunde schrieb d0s:

Lernen musst Du in jedem Fach. Doch es ist ein großer Unterschied, ob Du Deine Zeit mit etwas Interessantem verbringst oder etwas Staubtrockenem wie BWL.

Das ist deine persönliche Meinung und Erfahrung. Es gibt durchaus Menschen, die das anders empfinden und Spaß an betriebswirtschaftlichen Themen haben. Genauso gibt es ja auch Leute, die IT und/oder Programmieren total öde finden und nicht verstehen können, wie man den Großteil seiner Zeit vor einem Monitor verbringen kann.

vor 17 Stunden schrieb d0s:

Hier ist ein hoher Lernaufwand erforderlich und später sitzt Du mit Deinem Bachalor evtl. als Exot zwischen den Stühlen.

Wieso säße er mit einem BWL-Bachelor und vorangegangener IT-Ausbildung als Exot zwischen den Stühlen? Ich sehe da keinerlei Probleme. Zumal die IT-Themen in einem Wirtschaftsinformatik-Studium meistens eher auf FIAE-Themengebiete abzielen (sprich Softwareentwicklung) und weniger auf die Lern- und Arbeitsinhalte eines typischen FISIs (abgesehen von Datenbanken).

 

Am 22.6.2022 um 10:51 schrieb Heinz Fiction:

Oder gibt es vielleicht die Möglichkeit den Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an ein Wirtschaftsinformatik Studium anrechnen zu lassen?

Die Möglichkeit gibt es bestimmt, kommt aber immer sehr stark auf die jeweilige (Fach-)Hochschule an und ist oft eine Individualentscheidung. D.h. es ist rein spekulativ und kann im Voraus nur schwer gesagt werden. Allerdings kannst du ja auch im Voraus schon einmal bei potentiellen (Fach-)Hochschulen anfragen, ob bzw. wie viel von einer Betriebswirt-Weiterbildung anerkannt werden würde.

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vor 3 Minuten schrieb Rienne:

Zumal die IT-Themen in einem Wirtschaftsinformatik-Studium meistens eher auf FIAE-Themengebiete abzielen ...

Du sagst ja selbst, dass bei der Wirtschaftsinformatik eine spezifische Spezialisation stattfindet, und zwar auf Themen der Anwendungsentwicklung. Diese Spezialisation ist eine andere, als sie bei BWL oder der reinen Informatik zu finden ist. Wenn jetzt genau diese Wirtschaftsinformatik-Spezialisation von ihm später im Beruf verlangt wird, sitzt er eben zwischen den Stühlen. Ganz einfach, weil er diese Themen mit BWL nicht abdecken kann, wo überhaupt nichts mit Informatik vorkommt.

Reine Wirtschaftsinformatik wäre deswegen auf jeden Fall empfehlenswerter als BWL.

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Noch eine kurze Anmerkung: Ziel ist es ja später einen Beruf zu finden - und da stellt sich hier die Frage, als was überhaupt.

Entweder FIAE, Betriebswirt oder Bachalor (BWL). Auf mich wirkt das irgendwie etwas unorganisiert und wenig stringent auf ein Ziel zu.

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Gast Interrupt

 

vor 2 Stunden schrieb d0s:

Zudem sind drei Jahre extrem kurz, um sich diese Materie ins Gehirn zu prügeln.

Bitte was? Dann erklär mir mal, welche fachlichen Inhalte / Kompetenzen nach einem dreijährigen BWL Studium (Vollzeitstudium!! Und im Gegenzug zu einem Gymnasium mit Wirtschaft als Kernfach hat man im Studium NUR BWL Module) einem BWLer fehlen? Abgesehen davon vermittelt ein Bachelor Studium übrigens nur die Grundlagen. Das Studium oder generell eine Ausbildung verfolgt nicht das Ziel dem Schüler / Studenten auf einen konkreten Job vorzubereiten. Das man sich danach weiter Spezialisieren kann (Master) oder das man sich generell regelmäßig auf dem aktuellen Stand bringen muss (Fortbildungen) ist doch logisch und gilt für jeden Beruf.

vor 24 Minuten schrieb d0s:

Du sagst ja selbst, dass bei der Wirtschaftsinformatik eine spezifische Spezialisation stattfindet, und zwar auf Themen der Anwendungsentwicklung.

Nicht ganz. Wirtschaftsinformatik ist die Schnittstelle zwischen Informatik und BWL. Da findet keine Spezialisierung statt. Vergleich einfach mal die Modulhandbücher (auch Wahlmodule berücksichtigen). 😉

vor 24 Minuten schrieb d0s:

Ganz einfach, weil er diese Themen mit BWL nicht abdecken kann, wo überhaupt nichts mit Informatik vorkommt. Reine Wirtschaftsinformatik wäre deswegen auf jeden Fall empfehlenswerter als BWL.

Würde ich so pauschal nicht sagen. Er hat ja bereits eine technische Ausbildung. Vorteil bei einem Wirtschaftsinformatik Studiengang wäre, dass er vermutlich viele Leistungen anrechnen lassen kann. Bei einem reinen BWL Studium kann er sich in diesen Themen vertiefen. Der TO sollte sich daher auch die Frage stellen, was er am meisten Interessant findet. Abgesehen davon kann man auch im BWL Studium ein paar IT-Module wählen.

Bearbeitet von Interrupt
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vor 4 Minuten schrieb Interrupt:

Abgesehen davon vermittelt ein Bachelor Studium übrigens nur die Grundlagen.

Dann muss man sich die Frage Stellen, was so ein Bachalor überhaupt wert ist. -> Siehe vorletzte Post. Das alles ist wenig stringent.

 

vor 6 Minuten schrieb Interrupt:

Da findet keine Spezialisierung statt.

Das kann ich nicht beurteilen. Zudem steht die Aussage im Widerspruch zu Rienne's Post. Wer von Euch beiden hat denn nun recht?

 

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vor 22 Minuten schrieb d0s:

Diese Spezialisation ist eine andere, als sie bei BWL oder der reinen Informatik zu finden ist. Wenn jetzt genau diese Wirtschaftsinformatik-Spezialisation von ihm später im Beruf verlangt wird, sitzt er eben zwischen den Stühlen. Ganz einfach, weil er diese Themen mit BWL nicht abdecken kann, wo überhaupt nichts mit Informatik vorkommt.

Wie @Interrupt schon geschrieben hat: Es findet keine Spezialisierung statt, sondern es werden (oberfläch) verschiedene IT-Themen angerissen.
Es muss auch mMn nichts mit Informatik dran kommen, wenn man bereits eine Ausbildung als FISI hat und (so wie der aktuelle Plan des TO ist) eine Weiterbildung zum Betriebswirt in Wirtschaftsinformatik hat. Ich sehe da in keinster Weise, dass der TO zwischen irgendwelchen Stühlen sitzen würde, wenn er nach einer Fachausbildung (+Weiterbildung) im Bereich IT noch ein Studium der Betriebswirtschaft dranhängt, um damit genau die Schnittstellen-Jobs (wie etwa Projektleiter, IT-Abteilungsleiter, Consultant, etc.) zu übernehmen. Siehe:

vor 20 Stunden schrieb Heinz Fiction:

Ich würde später gerne in Richtung IT-Unternehmensberatung, IT-Vertrieb, Projektmanager, Produktmanager arbeiten. Also schon in Richtung BWL.

 

vor 14 Minuten schrieb d0s:

Entweder FIAE, Betriebswirt oder Bachalor (BWL). Auf mich wirkt das irgendwie etwas unorganisiert und wenig stringent auf ein Ziel zu.

1. Er ist FISI, nicht FIAE.
2. Es heißt Bachelor, nicht Bachalor
3. Wieso sollte das unorganisiert und wenig stringent sein? Das ist genau den Weg, den sehr sehr viele Menschen einschlagen: Erst Ausbildung, dann Weiterbildung zum Fach- oder Betriebswirt (da keine (Fach-)Hochschulreife und keine Lust 5 Jahre zu warten) und anschließend noch ein (verkürztes) Studium (oder ggf. sogar direkt einen Master)

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vor 19 Minuten schrieb Rienne:

1. Er ist FISI, nicht FIAE.
2. Es heißt Bachelor, nicht Bachalor
3. Wieso sollte das unorganisiert und wenig stringent sein? Das ist genau den Weg, den sehr sehr viele Menschen einschlagen: Erst Ausbildung, dann Weiterbildung zum Fach- oder Betriebswirt (da keine (Fach-)Hochschulreife und keine Lust 5 Jahre zu warten) und anschließend noch ein (verkürztes) Studium (oder ggf. sogar direkt einen Master)

Jetzt mal ernsthaft: Ist das hier Euer Niveau?

 

1.      Du hast hier zuerst von FIAE gesprochen.

2.      Noch nie einen Tippfehler gemacht?

3.      Stimmt. Daran ist auch nichts auszusetzten. Nur an diesem speziellen Karriereweg. Denn gemeinsames lässt sich kürzen und ist damit redundant.

 

Ich stelle fest, dass hier ein Haufen Klugscheißer, Platzhirsche und Keyboardwarrior unterwegs sind, die eine passiv aggressive Stimmung verbreiten. Ist okay. Wir müssen nicht einer gemeinsamen Meinung sein.

Bearbeitet von d0s
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Aber ich dachte es ist gar nichts gemeinsames? (Klang jetzt provokant, ist aber nicht so gemeint)

BWL und der FISI haben wenige Gemeinsamkeiten, der FISI und WiInf mehr, der FIAE und WiInf am meisten. Ich sehe kein Problem damit BWL statt WiInf zu studieren wenn einem der Inf Teil nicht so schmeckt - auch mit FISI Ausbildung. Dadurch, dass eine FISi Ausbildung und kein WiInf Studium vorliegt ist ja auch der Schwerpunkt anders. Weniger Programmierlastig, mehr Sysadmin. Dazu tiefer in der BWL Materie. Klar ist die Kombination nicht so geläufig aber auch hier gibt es - wie gerade überall in der IT - Jobs die passen könnten.

Natürlich sind aktuell die Karten für die AN besser je infolastiger sie unterwegs sind (Achtung böse Verallgemeinerung), aber wenn einem BWL Spaß macht, wieso nicht? Den BWLer mit FISI Ausbildung als hart vermittelbar darzustellen ist schon sehr übertrieben. Der kriegt dann halt vielleicht nur noch eine Recruiteramfrage die Woche anstatt 10...

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vor 8 Minuten schrieb d0s:

1.      Du hast hier zuerst von FIAE gesprochen.

Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? Ich habe gesagt, dass ein WInf-Studium eher FIAE als FISI Themen behandelt, der TO also im Bereich seiner Ausbildung da keinen sonderlich großen Mehrwert zu seiner Ausbildung und darauf aufbauende Jobs hat.

vor 9 Minuten schrieb d0s:

2.     Noch nie einen Tippfehler gemacht?

Doch, aber da du es jetzt schon mehrfach falsch geschrieben hast, wollte ich dir nur einen freundlichen Hinweis geben, dass du es vielleicht in Zukunft richtig schreibt und etwas lernst. :)

vor 10 Minuten schrieb d0s:

3.      Stimmt. Daran ist auch nichts auszusetzten. Nur an diesem speziellen Karriereweg. Denn gemeinsames lässt sich kürzen und ist damit redundant.

Genau das will der TO doch: Gemeinsames kürzen und damit den Bachelor in der Hälfte der eigentlichen Zeit machen.

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vor 8 Minuten schrieb Rienne:

Genau das will der TO doch: Gemeinsames kürzen und damit den Bachelor in der Hälfte der eigentlichen Zeit machen.

Du verstehst die Logik nicht: FISI + WiInfo + BWL = Karriere

FISI lässt sich nicht mehr kürzen. Deshalb muss man sagen, dass er seine Karriere in den Sand gesetzt hat. Oder einfach gesagt: Warum hat er nicht gleich Wirtschaftsinformatik studiert?

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vor 18 Minuten schrieb 0x00:

Den BWLer mit FISI Ausbildung als hart vermittelbar darzustellen ist schon sehr übertrieben.

Sage ich ja: Nicht als Klugscheißer hier. Seid Ihr jetzt auch schon Personaler?

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vor 1 Minute schrieb d0s:

Sage ich ja: Nicht als Klugscheißer hier. Seid Ihr jetzt auch schon Personaler?

Nö, aber man kriegt halt so mit welchen Werdegang die Leute um einen haben, welche Stellen gerade ausgeschrieben sind, wer mit welchem Abschluss wo als was anfängt, welche Kompromisse die Firmen eingehen um die Leute zu bekommen und auch was man selber für Angebote bekommt.

Dadurch lässt sich schon ein gutes, wenn auch nicht ganz repräsentatives, Bild des Marktes zeichnen. Und der ist im Moment nunmal sehr AN freundlich, AGs sind immer öfter bereit Kompromisse einzugehen um Fachkräfte zu gewinnen - bei dem Gehalt, beim mobilen Arbeiten oder eben auch beim Abschluss.

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Gast Interrupt
vor 11 Minuten schrieb d0s:

Du verstehst die Logik nicht: FISI + WiInfo + BWL = Karriere

FISI lässt sich nicht mehr kürzen. Deshalb muss man sagen, dass er seine Karriere in den Sand gesetzt hat. Oder einfach gesagt: Warum hat er nicht gleich Wirtschaftsinformatik studiert?

Also jetzt kann ich dir gerade nicht mehr folgen. Der TO hat doch aktuell noch gar kein Bachelor. Er möchte aber nun Studieren und sucht sich nun den passenden Studiengang aus. Inwiefern hat er seine Karriere in Sand gesetzt? 🤔

vor 55 Minuten schrieb d0s:

Dann muss man sich die Frage Stellen, was so ein Bachalor überhaupt wert ist.

Nimms mir nicht böse aber ich habe nicht den Eindruck, dass du weißt was eine akademische Ausbildung ist und wie diese sich von einer Berufsausbildung unterscheidet. (Insbesondere was die Inhalte und die Ziele angehen)

Und ja ein Studium ist höherwertiger als eine Berufsausbildung aber nicht gleichwertig! Das ist auch so eine Sache was gerne missverstanden wird.

Bearbeitet von Interrupt
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Sorry, @d0s aber du reißt hier Dinge aus dem Zusammenhang und wirfst mit verallgemeinernden Aussagen um dich. Wenn hier einer klugscheißt, dann du. Ich versuche nur, die Dinge klar zu stellen und die von dir angezweifelte Sinnhaftigkeit im Vorgehen des TO zu unterstreichen.

vor 7 Minuten schrieb d0s:

FISI lässt sich nicht mehr kürzen. Deshalb muss man sagen, dass er seine Karriere in den Sand gesetzt hat. Oder einfach gesagt: Warum hat er nicht gleich Wirtschaftsinformatik studiert?

Wo hat er denn irgendwas in den Sand gesetzt, wenn er weiterhin im Bereich der IT arbeiten will? Der TO hat keinen Abschluss, der ein direktes Studium erlaubt, ergo versucht er durch Ausbildung und Weiterbildung an diese zu kommen und dann den Hochschulabschluss zu verkürzen. DAS ist ein ganz normaler und häufig gewähler Werdegang und das auch ganz oft fachfremd. Die Jobs, die der TO anstrebt sind aber genau das: Eine Mischung aus BWL und IT. Das IT-Wissen bringt er schon mit dem FISI und dem darauf aufbauenden Betriebswirt mit. Durch den Betriebswirt und den darauffolgenden verkürzten Bachelor in BWL füllt er auch die andere Seite mit Wissen.

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Am 22.6.2022 um 11:02 schrieb Interrupt:

Um studieren gehen zu können, brauchst du übrigens kein Betriebswirt. Du kannst auch nur mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung studieren. Dafür brauchst du dann allerdings Berufserfahrung. (ca. 2 Jahre). Du bist dann halt lediglich bei der Studienwahl etwas eingeschränkt.

Das ist von Bundesland zu Bundesland total unterschiedlich. In Bayern z.B brauchst du eine dreijährige Ausbildung, drei Jahre Berufserfahrung und musst dann trotzdem noch einen Eignungstest bestehen. In Berlin dagegen reicht seit Ende 2021 eine zweijährige Ausbildung, um einen fachverwandten Studiengang ohne Eignungstest und Berufserfahrung anzufangen. 

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vor 33 Minuten schrieb d0s:

Sage ich ja: Nicht als Klugscheißer hier. Seid Ihr jetzt auch schon Personaler?

Ich bin es. Und Moderator auch.

Ich rufe zur Ruhe ... nachdem es hier Beschwerden hagelt über den Stil.

Zurück zum Thema und zur Gelassenheit bitte

 

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vor 19 Stunden schrieb Interrupt:

Der TO hat doch aktuell noch gar kein Bachelor. Er möchte aber nun Studieren und sucht sich nun den passenden Studiengang aus. Inwiefern hat er seine Karriere in Sand gesetzt? 🤔

 

Danke für die ganzen Antworten. Leider hatte ich gestern keine Zeit reinzuschauen.

Nochmal zu meiner Lage: Ich bin nicht berechtigt zu studieren ohne Ausbildung. Ich würde nach der Ausbildung direkt 3 Jahre meinen Betriebswirt in Wirtschaftsinformatik machen (berufsbegleitend) und dabei weiter in der IT arbeiten. Danach ist ein Aufbaustudium zum Bachelor in 1,5 Jahren möglich (auch berufsbegleitend). Auch hier arbeite ich weiter in dem IT-Bereich. Leider geht dies an der Fachhochschule nur rein BWL.

Mein Gedanke dabei wäre, meine Arbeitserfahrung mit dem BWL Bachelor und dem Wirtschaftsinformatik Betriebswirt zu kombinieren um in den oben genannten Jobs arbeiten zu können.

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