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Bleiben oder Gehen?


CompileThis

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(Sorry, hab mal wieder einen besonders schrulligen Text verfasst…)

Hi liebes Forum!

Während meines FIAE Praktikums hatte ich „Glück“ bei einem großen Startup oder eher Grownup unterzukommen. Glück, weil die Arbeit einen messbaren Unterschied gemacht hat. Sich dort niemand um Titel und Abschlüsse geschert hat, sondern um Resultate. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen von erfahrenen Entwicklern aus der ganzen Welt. Nachteil war natürlich, dass es keine Verschnaufpausen gab und es dort zur Kultur gehört hat, dass man sich irgendwie noch über die Arbeit hinaus bis in den späten Abendstunden als sog Tech-Evangelist einbringt.

Die haben mich nicht übernommen. Es war ungewöhnlich für alle, dass überhaupt ein Neuling da war. Das hatte der damals neue Manager einfach mal so experimentell entschieden. Die Kollegen dachten ich müsste ein Genie sein, wenn ich dort ohne Erfahrung Arbeiten dürfe. Die ganzen Amis und Russen wussten natürlich nicht, dass ich einfach ein günstiger Umschüler war. Allerdings haben sich trotzdem alle Mühe gegeben mich auszubilden. Eine schöne Zeit.

Ich war dort hauptsächlich mit Angular beschäftigt. Manchmal durfte ich aber auch unkonventionelle Build-Pipelines für nicht-technische Kollegen bauen. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit den fachfremden Kollegen herauszuarbeiten welche Teile Ihrer Arbeitsabläufe automatisiert werden können und das dann so umzusetzen. Deswegen zog es mich danach in Richtung DevOps.

Ich war kurz bei einer extrem großen Beratung. Innerhalb weniger Wochen hörte ich mehrmals, dass ich mich nicht wundern solle auch mal über Wochen oder Monate hinweg nichts tun zu müssen. Wenn kein Projekt da wäre, könne man ja Zertifizierungen machen. Ich begriff sodann, weshalb mein Mentor und viele andere hier so viele AWS/Azure/GC Zertifizierungen hatten.

Naja, jedenfalls hab ich nach 3 Wochen gekündigt und bin als DevOps Entwickler in die Tochterfirma eines Autoherstellers gewechselt. Wegen des Geldes, aber vor Allem, weil die mich direkt in ein Projekt stecken konnten, das ich sehr interessant fand. Tja, nach 3 Monaten wurde das Projekt unserer Firma weggenommen und stattdessen ge-outsourced. Es sollte zwar noch eine 6-monatige Übergangsphase geben, allerdings mit weniger Mitarbeitern. Ich bin dann freiwillig gegangen. Ich dachte besser jetzt wechseln, wo in anderen Projekten noch Platz ist, als in 6 Monaten, wenn plötzlich 30 Entwickler frei werden und die Rezession da ist. Vielleicht wusste ich auch, dass mir als Neuling die Entscheidung sonst aufgezwungen werden würde.

Ich konnte zwischen Java und React wählen. Als Java-Hasser und Funktional-Liebhaber musste ich mich aufgrund dieser persönlichen Unfähigkeit leider für React entscheiden.

Problem 1: Ich bin jetzt seit einem Jahr in der React-Entwicklung und es gibt für mich in dem Bereich eigentlich nichts herausforderndes oder interessantes mehr. Ich habe durchgehend 1 großes Projekt weiterentwickelt und nebenbei 5 Prototypen für Forschungsinstitute und Ausschreibungen gebaut. Aus allen erdenklichen Bibliotheken, mit allen gängigen Stacks. Zwar übernehme ich auch den DevOps-Teil, d.h. die pipeline, docker und k8 Konfigurationen, aber die sind ja doch immer gleich.

Ich beobachte Menschen sehr genau und merke mir was sie gut/schlecht machen. Aus der Vergangenheit haben sich dadurch für mich diverse Vorbilder herausgebildet, Kollegen deren Verhalten und Arbeitsweise mich besonders beeindruckt haben. Ich erkenne diese in meinem eigenen Verhalten, meiner Arbeitsweise nun zunehmend wieder. 

Der eine mag jetzt sagen, Frontend/React ist auch nicht schwierig und natürlich ists einem schnell langweilig. Ein anderer wird sagen, Dunning-Kruger, hallo?

Wie dem auch sei. Es gibt aber auch noch Problem 2: Ich habe jetzt 3 absolut inkompetente Kollegen. Nicht einer hat eine formelle IT-spezifische Ausbildung. 2 Kollegen waren sehr lange arbeitslos und haben sich das Entwickeln durch das Nachprogrammieren von YouTube-Tutorials beigebracht. Einer von denen hatte noch wenige Monate bevor er zu uns kam den Windows-Text-Editor statt einer IDE benutzt. Der andere hat gerade eine ganze Woche gebraucht, um die WSL bei sich zu installieren. Es nützt nichts zu sagen, dass das bei uns idR 10-20 Minuten dauert, dass der PR nach 2 Monaten immer noch nicht durch ist, weil das Formular schief ist und überhaupt nicht funktioniert, dass diese 100 Zeilen if/else unnötig sind etc. Die beiden sind unbelehrbar. Entweder ist der Computer schuld („scheiss technik“ - schlägt auf tastatur, „immer diese scheiss konsole, wozu wurde die Maus erfunden!?“), React, die Firma oder ich, weil ich sie nicht gewarnt hätte, dass das woran auch immer sie arbeiten so schwierig wäre. Sie sind auch unkündbar. Unsere Firma kündigt nur in absoluten Ausnahmesituationen und mein Manager findet die beiden unterhaltsam, das ist für ihn eh das wichtigste.
 

Der 3. im Bunde ist Ingeniuer für Fahrwerksentwicklung, d.h. er war die letzten 10 Jahre im Eis oder der Wüste mit Testfahzeugen unterwegs. Jetzt hat er sich entschieden innerhalb der Firma als Frontend-Entwickler zu arbeiten. Das Problem mit ihm ist, dass er nach wie vor knapp 100K verdient und trotz seines absolut nicht vorhandenen Wissens gleichzeitig als Product Owner, Scrum-Master und Entwickler in einem auftritt. Neben unserem eigentlichen Product Owner oder Scrum-Master wohlgemerkt. Er kann dies irgendwie so durchhalten, weil er schon lange im Unternehmen ist und sein Bruder 20 Jahre als Software-Entwickler gearbeitet hat und ihn quasi während der Arbeit über Discord berät. Da kommt es dann mal vor, dass ganz normale HOFs als Factory-Pattern beschrieben bzw. als factories deklariert werden oder wegen eines Build-Tool Patches das refactoring umgangen wird indem man versucht die eine app einfach in ein anderes Build-Tool zu migrieren, ein komplexes Build-Tool für Monorepos wohlgemerkt. Aber vor Allem kommt eines vor: Nichts. Er beschäftigt sich meistens mit E-Mails, Tickets priorisieren, Stakeholder-Meetings und noch mehr E-Mails. Wenn er mal etwas Code beiträgt, dann zieht es sich über Wochen/Monate und zum schluss kommt ein PR der 1% das Requirement befriedigt und 99% Dinge die er dachte, die gut sein könnten. Es meistens aber nicht sind. Einzigartig ist, dass er für seine PRs dann 1-3 stündige Meetings einstellt, um seinen Code zu präsentieren. PRs von ihm sind selten, deshalb überraschen mich diese Meetings nach wie vor. Ich hab mich mal dafür eingesetzt, dass er offiziell Product Owner wird. Das möchte er aber nicht. Er will Entwickler sein.

Ich bin stets davon ausgegangen selbst der inkompetenteste zu sein. Aber da geht noch was, da ist wohl noch etwas Luft. Oder mittlerweile. Oder weil ich zu abgehoben bin.

Jedenfalls die Frage: Ich verdiene hier mit meiner FIAE-Umschulung und den 2-3 Jahren Erfahrung ganz gut. 50K Base + 5K Bonus + 10K Studiengebühren, die ich vorher selbst bezahlen musste. Außerdem ist das Klima so locker, dass sich Arbeit und Studium ganz gut miteinander vereinbaren lässt.

Allerdings sehe ich keine Perspektive für mich in React. Die 3 Bananen tun ihr übriges.

Bleiben oder Gehen?

 

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Wann planst du dein Studium abzuschließen? Beruf und Studium gut vereinbaren zu können ist schon viel wert. Falls es nur noch 1-3 Semester sind würde ich es noch durchziehen. Falls es länger wird wechseln.

Rede eventuell nochmal mit dem Vorgesetzen, um deutlich zu machen wie unglücklich du mit der aktuellen Situation wirklich bist.

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Die drei Bananen und dein merkwürdiger Manager hin oder her, aber bei so vielen Wechseln würden bei mir als Personaler langsam die Alarmglocken losgehen. Natürlich kannst du nochmal wechseln, aber dann würde ich auch sicher gehen wollen, dass das vorerst dein letzter Wechsel ist und du mal ein bisschen länger bei einer Station verharrst. Bei der Anzahl an Stationen in der kurzen Zeit stellt sich dann nämlich schnell die Frage ob du nicht vielleicht das Problem bist.

Was wäre denn überhaupt deine Alternative bzw. dein Traumjob? Und was garantiert auch dir selber, dass du da nicht wieder nach einem halben Jahr weg bist?

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vor 30 Minuten schrieb allesweg:

Könnte ich das ganze bitte in übersichtlich haben?

- Schule 1 Jahr

- Praktikum 1 Jahr

- Consulting 4 Wochen

- Automotive 2 Jahre

- Akute Fluchtgedanken

 

vor 49 Minuten schrieb JimTheLion:

Wann planst du dein Studium abzuschließen? 

In 4-5 Jahren. Arbeite Vollzeit und studiere eigentlich freizeitlich. Halbes Pensum, d.h. insgesamt waren es 6 statt 3 Jahre.

 

vor 47 Minuten schrieb 0x00:

Was wäre denn überhaupt deine Alternative bzw. dein Traumjob?


- Alternative 1: Firmen mit Frontend-Fokus, professionellen Frontend-Teams, vielen Kunden. Beispiel: Immobilen-, Auto-, Miet-, Vergleichs oder Finanzplatformen. 
 

- Alternative 2: Neue Junior DevOps-/Golang-Stelle finden.

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vor 2 Minuten schrieb CompileThis:

- Schule 1 Jahr

- Praktikum 1 Jahr

- Consulting 4 Wochen

- Automotive 2 Jahre

- Akute Fluchtgedanken

Automotive teilt sich hierbei auf 3 Monate DevOps bei Tochterfirma und 1 Jahr React bei aktueller Firma auf? Habe ich das richtig verstanden? Die Branchen sind relativ egal, was zählt ist wie lange du bei welcher Firma warst.

Und wie passt

vor 4 Minuten schrieb CompileThis:

Alternative 1: Firmen mit Frontend-Fokus, professionellen Frontend-Teams, vielen Kunden. Beispiel: Immobilen-, Auto-, Miet-, Vergleichs oder Finanzplatformen. 

mit

vor 3 Stunden schrieb CompileThis:

Allerdings sehe ich keine Perspektive für mich in React.

zusammen?

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Hast du ein sehr gutes Arbeitszeugnis dieser 4 Wochen Beratung?

Ein Probezeitwechsel nach dem Abschluss und dann nach 2 Jahren wieder sind m.E. keine häufigen Wechsel. 

Müsstest du die aktuell vom AG gezahlten Studiengebühren zurück zahlen? Und könntest du das überhaupt? Wie lange müsstest du nach Abschluss des Studiums noch bleiben, um nichts zurück zu zahlen?

 

Zu den Alternativen: du müsstest also die Suche erst beginnen...

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vor 5 Minuten schrieb 0x00:

Und wie passt

vor 12 Minuten schrieb CompileThis:

Alternative 1: Firmen mit Frontend-Fokus, professionellen Frontend-Teams, vielen Kunden. Beispiel: Immobilen-, Auto-, Miet-, Vergleichs oder Finanzplatformen. 

mit

vor 3 Stunden schrieb CompileThis:

Allerdings sehe ich keine Perspektive für mich in React.

zusammen?

Ja. Ist halt eine meiner beiden Alternativen. Nach dem Motto, wenn React, dann wenigstens in einem stark nachgefragten Projekt mit talentierten Entwicklern.

 

vor 9 Minuten schrieb allesweg:

 

Hast du ein sehr gutes Arbeitszeugnis dieser 4 Wochen Beratung?

 

Denk schon. Da stand drin, dass ich gekündigt habe. Kann ja auch nachweisen und mir im neuen AZ bestätigen lassen, dass ich die mich mehr oder weniger abgeworben haben.

vor 10 Minuten schrieb allesweg:

Müsstest du die aktuell vom AG gezahlten Studiengebühren zurück zahlen?

Nein

 

vor 12 Minuten schrieb allesweg:

Zu den Alternativen: du müsstest also die Suche erst beginnen

Ich guck immer. Weiß wer wo was sucht. Hatte noch nie Probleme mit Bewerbungen. Glaube, ich würde im Zweifelsfall schnell fündig werden.

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vor 9 Minuten schrieb CompileThis:

Glaube, ich würde im Zweifelsfall schnell fündig werden.

Wurdest du bisher ja...

vor 10 Minuten schrieb CompileThis:

wenigstens in einem stark nachgefragten Projekt mit talentierten Entwicklern

Woran willst du es dieses Mal erkennen?

vor 11 Minuten schrieb CompileThis:

dass ich die mich mehr oder weniger abgeworben haben

Das ist inwiefern ein Beleg deiner Qualitäten?

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vor 5 Minuten schrieb allesweg:

Woran willst du es dieses Mal erkennen?

Ich denke, wenn es ein Frontend ist, das ich kenne, eines welches Hunderttausende täglich benutzen, dann dürften dort vermutlich keine Bananen am Werk sein. Zum Beispiel das ARD-Frontend. Will mich da nicht bewerben und hab keine Ahnung wer dahintersteckt. Aber es ist davon auszugehen, dass es keine langzeitarbeitslosen Quereinsteiger mit 0 Jahren Berufserfahrung und 0 Jahren formeller Ausbildung sind.

 

vor 13 Minuten schrieb allesweg:

Das ist inwiefern ein Beleg deiner Qualitäten?

Kein Ahnung. Hab ich das behauptet? Ehm also ich bin dahin, und hab direkt danach noch während der Onboarding-Zeit gekündigt. Also, hmm, dass sowas blöd aussieht, weiß ich. Sonst hätte ich meinem aktuellen AG längst gekündigt. Aber naja. Passiert halt und ich wäre jetzt rigoroser in det Job-Suche.

- muss das team kennenlernen

- sie müssen wählerisch sein, mich testen

- das projekt muss nachgefragt sein

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vor 1 Minute schrieb CompileThis:

Ich denke, wenn es ein Frontend ist, das ich kenne, eines welches Hunderttausende täglich benutzen, dann dürften dort vermutlich keine Bananen am Werk sein.

 

 🤣🤣 🤣🤣 der war gut.

vor 2 Minuten schrieb CompileThis:

Hab ich das behauptet?

Habe ich explizit nach einem "sehr gutes Arbeitszeugnis" gefragt und das kam als Antwort auf diese Frage?

 

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Hört sich für mich so an als wäre Frontend wieder nur eine Notlösung und du willst eigentlich was anderes machen. Notlösungen würde ich in deiner Position jedoch nicht nehmen weil ich denke, dass du mindestens 2, eher 3 Jahre beim nächsten Arbeitgeber bleiben solltest.

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vor einer Stunde schrieb allesweg:

 🤣🤣 🤣🤣 der war gut.

Okay 😅 … Mag sein. Aber die Bananen von denen ich hier rede, würden es nicht einmal schaffen die Entwicklungsumgebung bzw. ein größeres Frontend bei sich lokal zum laufen zu bringen. 
 

Einer von denen meinte letztens es wäre nirgends ersichtlich, dass er git credentials braucht, um ein Firmen-Repo zu klonen. Er stellt fest: schlecht von Azure dokumentiert. Deshalb hat er bereits damit begonnen ein Tutorial mit „25 Screenshots“ zu schreiben, damit andere es zukünftig leichter haben. Ob er weiß, wie man in unserem Firmen-Wiki eine Dokumentation hochlädt oder schreibt. Ist auch egal, man sieht sich dann! 

Der andere saß fast 3 Monate an einem Formular mit 5 Feldern. Es geht immer noch nicht, aber das coolste ist, dass es schief ist, angeblich mit Absicht, weil die Vorlage von den Designern schief war, dann später weil sein „scheiss Computer“ ihm die Vorlage schief dargestellt hätte. Gibt viele solche Fantasy-Brücken von denen er angeblich springen musste. „Ich kann dafür nix. Da war eine Brücke und ich sollte da runterspringen. Nein, nein wirklich!“ Wenigstens meinte er jetzt das State-Management unter Kontrolle bekommen zu können. Einfach aber genial: Warum sich mit dieser extrem komplizierten Statehandling-Logik rumschlagen, wenn man einfach die ganze App in einen globalen Store einwickeln kann, der die Eingabe speichert! 
 

Nur ein scherz. Dazu ist es nicht gekommen. Ich hab ihn überredet die Aufgabe abzugeben. Du magst die Aufgabe doch eh nicht mehr. Manchmal verrent man sich. Es passiert den Besten.
 

Danach sollte er ein Quadrat machen. Im PR war ein Rechteck.

Bearbeitet von CompileThis
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vor 19 Minuten schrieb Bitschnipser:

Hast du mal EBay benutzt? SCNR

 

Als KI-Sprachmodel habe ich keine persönlichen Meinungen. lch kann jedoch eine objektivere Sicht auf einige Aspekte liefern, die bei der Bewertung des Frontends einer Website, wie der von eBay, berücksichtigt werden können.

Einige Dinge zu berücksichtigen:

Benutzerfreundlichkeit: Ist die Website für ihr Zielpublikum einfach zu navigieren und zu verwenden?

Barrierefreiheit: Erfüllt die Website Barrierefreiheitsstandards, um Benutzern mit Behinderungen gerecht zu werden?

Leistung: Lädt die Website schnell und flüssig auf verschiedenen Geräten und Internetspeed?

Design: Hat die Website ein optisch ansprechendes Design, das zur Identität und den Zielen der Marke passt?

Interaktivität: Bietet die Website eine interaktive Erfahrung, die die Engagement- und Zufriedenheit des Benutzers verbessert?

Reaktionsfähigkeit: Passt sich die Website verschiedenen Bildschirmgrößen und Gerätetypen an, um eine konsistente Erfahrung auf allen Geräten zu gewährleisten?

Basierend auf diesen Faktoren wird die eBay-Website im Allgemeinen als gut gestaltet und funktional betrachtet. Die Website ist einfach zu navigieren und zu verwenden und hat ein gutes Design, das zur Identität der Marke passt. Darüber hinaus ist die Website barrierefrei, schnell und reaktionsfähig, was zu einer positiven Benutzererfahrung beiträgt. Einige Benutzer könnten jedoch unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Designelementen oder dem Gesamterscheinungsbild der Website haben

 

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vor 3 Minuten schrieb CompileThis:

Die Website ist einfach zu navigieren

vor 3 Minuten schrieb CompileThis:

zu verwenden

vor 3 Minuten schrieb CompileThis:

gutes Design


Hab mal ein paar Punkte markiert die nicht stimmen bzw. MASSIV aus der Zeit gefallen sind. Als ich mich 2015 das erste Mal von Ebay abmelden wollte, musst eich das googeln. Klingt eher wenig intuitiv.

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vor 24 Minuten schrieb CompileThis:

Als KI-Sprachmodel habe ich keine persönlichen Meinungen. lch kann jedoch eine objektivere Sicht auf einige Aspekte liefern, die bei der Bewertung des Frontends einer Website, wie der von eBay, berücksichtigt werden können.

Einige Dinge zu berücksichtigen:

Benutzerfreundlichkeit: Ist die Website für ihr Zielpublikum einfach zu navigieren und zu verwenden?

Barrierefreiheit: Erfüllt die Website Barrierefreiheitsstandards, um Benutzern mit Behinderungen gerecht zu werden?

Leistung: Lädt die Website schnell und flüssig auf verschiedenen Geräten und Internetspeed?

Design: Hat die Website ein optisch ansprechendes Design, das zur Identität und den Zielen der Marke passt?

Interaktivität: Bietet die Website eine interaktive Erfahrung, die die Engagement- und Zufriedenheit des Benutzers verbessert?

Reaktionsfähigkeit: Passt sich die Website verschiedenen Bildschirmgrößen und Gerätetypen an, um eine konsistente Erfahrung auf allen Geräten zu gewährleisten?

Basierend auf diesen Faktoren wird die eBay-Website im Allgemeinen als gut gestaltet und funktional betrachtet. Die Website ist einfach zu navigieren und zu verwenden und hat ein gutes Design, das zur Identität der Marke passt. Darüber hinaus ist die Website barrierefrei, schnell und reaktionsfähig, was zu einer positiven Benutzererfahrung beiträgt. Einige Benutzer könnten jedoch unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Designelementen oder dem Gesamterscheinungsbild der Website haben

Warum gibst Du bei ChatGpt ein: "Ist das Frontend von Ebay gut entwickelt?"

Bearbeitet von thereisnospace
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vor 2 Stunden schrieb CompileThis:

Einer von denen meinte letztens es wäre nirgends ersichtlich, dass er git credentials braucht, um ein Firmen-Repo zu klonen. Er stellt fest: schlecht von Azure dokumentiert. Deshalb hat er bereits damit begonnen ein Tutorial mit „25 Screenshots“ zu schreiben, damit andere es zukünftig leichter haben. Ob er weiß, wie man in unserem Firmen-Wiki eine Dokumentation hochlädt oder schreibt. Ist auch egal, man sieht sich dann! 

Der andere saß fast 3 Monate an einem Formular mit 5 Feldern. Es geht immer noch nicht, aber das coolste ist, dass es schief ist, angeblich mit Absicht, weil die Vorlage von den Designern schief war, dann später weil sein „scheiss Computer“ ihm die Vorlage schief dargestellt hätte. Gibt viele solche Fantasy-Brücken von denen er angeblich springen musste. „Ich kann dafür nix. Da war eine Brücke und ich sollte da runterspringen. Nein, nein wirklich!“ Wenigstens meinte er jetzt das State-Management unter Kontrolle bekommen zu können. Einfach aber genial: Warum sich mit dieser extrem komplizierten Statehandling-Logik rumschlagen, wenn man einfach die ganze App in einen globalen Store einwickeln kann, der die Eingabe speichert! 
 

Nur ein scherz. Dazu ist es nicht gekommen. Ich hab ihn überredet die Aufgabe abzugeben. Du magst die Aufgabe doch eh nicht mehr. Manchmal verrent man sich. Es passiert den Besten.
 

Danach sollte er ein Quadrat machen. Im PR war ein Rechteck.

Du klingst ziemlich nach Kollegenschwein. Wenn du so toll bist, hättest du denen doch easy helfen können. Mit so einer überheblichen Attitüde wirst du nirgendwo lange gern gesehen sein.

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vor 22 Minuten schrieb morphing:

Du klingst ziemlich nach Kollegenschwein. Wenn du so toll bist, hättest du denen doch easy helfen können. Mit so einer überheblichen Attitüde wirst du nirgendwo lange gern gesehen sein.

Hmmm, weiß nicht. Klar ist Knowledge Sharing wichtig aber gewisse Sachen sollte man doch einfach mal voraussetzen dürfen. Bei einem Azubi erkläre ich sowas auch gerne aber bei einem Vollzeitentwickler würde ich schon erwarten, dass er weiß, dass man für private Repos Zugangsrechte in Form von Credentials braucht. Oder wenn er es nicht weiß zumindest googlen kann.

Einen gewissen Mindestanspruch darf man doch wohl haben dürfen ohne als Kollegenschwein abgestempelt zu werden, zumal es sich hier ja wirklich um die Basics der Basics handelt.

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Zum Thema helfen:
Ich helfe auch gerne und oft, leider musste ich das in der jüngsten Vergangenheit massiv reduzieren, weil die meisten Kollegen die Hilfe brauchten dadurch auffielen absolut nix dazuzulernen zu wollen, denn Graustein hilft ja.
Bin zwar im Support und nicht Entwicklung, aber oft fehlte es da genau an den Basics. Ausgeholfen, erklärt, zum Beispiel wo sind die logfiles und was heißt was und was ist dann zu tun.
Bei nächsten Kunden dann wieder gleiches Spiel, keine logfiles da oder logfiles ausgeschaltet oder wenn logfiles da dann nicht mal kurz reingeschaut nach den Fehlermeldungen welche zu 50% schon die Lösung darstellen, immer nur: Hilf mal oder gleich: Kunde wartet mach remote.
Und ja was ist deine Arbeit? Nur Ticket erstellen und durchschieben?

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Ja. Das ist auf jeden Fall gemein so über die Kollegen zu reden. Ich wollte zum Schluss noch schreiben, dass ich gefeuert gehöre, wenn ich so über meine Kollegen schreibe. Immerhin ist es schon eine meiner Kernaufgaben genau diese Kollegen zu unterstützen und viele unserer Werkstudenten zu betreuen. 
 

Wie oben schon gesagt, wird der Unterschied genau dort sehr deutlich. Eine Werkstudentin ohne Programmiererfahrung (kommt eigentlich aus BWL/Marketing/Social-Media) hat bei einer 16-Stunden-Woche in einem Monat ein wesentlich komplexeres Formular für eine andere App gebaut. Sie wusste nicht was ein Objekt ist, hats aber trotzdem irgendwie geschafft. Sie konnte auch die WSL ohne meine Hilfe installieren. Einfach weil sie eine Doku googeln und sich selbst helfen kann.

Zugegeben. Sie ist echt smart und fokussiert und eine Inspiration für mich. Aber im großen und ganzen naja. Sollten solche Basics bei Entwicklern, die über 40K im Jahr verdienen machbar sein. Es ist auch nicht so, dass ich den 3 weniger helfe, weil sie keine Informatiker sind oder lange arbeitslos waren. Umgekehrt ists. Man darf aber nicht vergessen, dass die 3 aus ihrer Perspektive heraus auch nicht so empfänglich sind für Hilfe, wie eine Werkstudentin. Ihnen dürfte ja irgendwie dämmern, dass sie als Vollzeit-Entwickler eigentlich einen bestimmten Standard erfüllen sollten. Und fragen im Zweifelsfall dann halt einmal weniger nach, um nicht schon wieder doof dazustehen. Oder versuchen im Zweifelsfall eine falsche Position vehement zu vertreten, um nicht schon wieder mit einem Lose aus dem Tag zu gehen. Naja, ab nem gewissen Punkt reichts mir dann aber auch mal, insb. dann, wenn ich sehe, dass die drei auf ihren Computer einschlagen oder ihn anschreien oder vor versammelter Mannschaft von Alpträumen über Bash reden. Das sind halt alles andere als begeisterte Informatiker 😅

Bearbeitet von CompileThis
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Hi,

mal ne Nebenfrage: Woher kennst du denn die Gehälter deiner ganzen Kollegen? 

vor 1 Stunde schrieb CompileThis:

Ihnen dürfte ja irgendwie dämmern, dass sie als Vollzeit-Entwickler eigentlich einen bestimmten Standard erfüllen sollten. Und fragen im Zweifelsfall dann halt einmal weniger nach, um nicht schon wieder doof dazustehen.

Ich würde das nutzen, um deine Softskills zu schärfen. Du könntest fachlich helfen und ihnen gleichzeitig das Gefühl geben, nicht unfähig zu sein. Ein guter Vorgesetzter (der du nicht bist, aber vielleicht mal sein willst) kann das. Natürlich hat das auch Grenzen, aber sofern die lernwillig sind, keinen Schaden anrichten und deine eigene Arbeit nicht leidet würde ich das als Herausforderung annehmen. 

Ich kann zudem eine Threadempfehlung zum Thema "Arbeitswelt IT" abgeben:

Bearbeitet von carstenj
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Am 13.2.2023 um 14:56 schrieb CompileThis:

Man darf aber nicht vergessen, dass die 3 aus ihrer Perspektive heraus auch nicht so empfänglich sind für Hilfe, wie eine Werkstudentin. Ihnen dürfte ja irgendwie dämmern, dass sie als Vollzeit-Entwickler eigentlich einen bestimmten Standard erfüllen sollten. Und fragen im Zweifelsfall dann halt einmal weniger nach, um nicht schon wieder doof dazustehen.

Bei der gezeigten Attitüde kann ich deine Kollegen verstehen, sowas will man sich nicht allzu oft geben

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