Veröffentlicht 17. April 20232 j https://www.golem.de/news/tech-branche-wir-arbeiten-nicht-null-2304-173002.html Interessanter Artikel und ich kenne einige denen es auch so geht.
17. April 20232 j Kann ich als Supporter/Trainer/Tester/BugFinder/Entwickler Nerver/ usw nicht nachvollziehen, aber sicher gibt es solche, bei uns sitzen die aber idR nicht im Tech bereich sondern im Sales, viel bla bla aber wenn mal was getan werden muss, Àh ja TECHIES helf doch mal der Kunde aht eine 0815 Frage die schon im datenblatt steht aber ich hab ja null Ahnung hehe
17. April 20232 j Uff wo man will man denn da anfangen, da lĂ€uft ja alles schief was schief gehen kann... Weil von AgilitĂ€t die Rede ist, denke ich, dass die Firma sich das nur auf die Stirn schreibt, aber nicht wirklich agil arbeitet (wie man es sehr sehr oft, auch in anderen Auswirkungen, sieht). Ich weiĂ jetzt nicht ob die in dem Team nach Scrum arbeiten (wird zwar ein mal erwĂ€hnt, aber im allgemeinen Context und nicht auf die Fima bezogen), aber damit sollte sowas nicht passieren, da: Normalerweise will der PO, dass möglichst viel in kurzer Zeit gemacht wird. Normalerweise haben die Entwickler die Pflicht, möglichst gut zu schĂ€tzen. Hier wird bewusst (!) deutlich mehr geschĂ€tzt, als benötigt wird. Jeder weiĂ es und niemand macht was dagegen. Normalerweise sollten die Entwickler an ihren SchĂ€tz-FĂ€higkeiten arbeiten, wenn sie dauernd extrem ungeanu sind. So dass diese von Sprint zu Sprint genauer werden. Woran liegt das VerschĂ€tzen? Fehlendes Fachwissen? Aufgaben nicht granular genug / zu granular? Normalerweise werden Metriken betrachtet, wie viel im Sprint zu welcher bearbeitet wurde (z. B. durch Betrachtung des Burndown-Charts). Wenn dauernd mehr Zeit als Story Points ĂŒbrig ist, ist das ein Zeichen dafĂŒr, dass das Team nicht ausgelastet ist, also mĂŒsste man hier die Story-Points pro Sprint erhöhen. Normalerweise ist der SM dafĂŒr veantwortlich, dass jeder sich seiner Rolle sowie Rechte und Pflichten auch bewusst ist. Das Problem ist wie so oft nicht AgilitĂ€t oder davon abgeleitete Arbeitsmodelle, sondern fehlendes Bewusstsein gepaart mit falscher Anwendung. Die Rollen wissen nicht, was sie zu tun haben (Pflichten) und leben ihre Freiheit (Rechte) zu sehr aus. Oder viel schlimmer: sie wissen es und nutzen es bewusst bis ins Extreme aus.
17. April 20232 j Nachdem ich das Original gelesen habe muss ich sagen, ich stimme in weiten Teilen zu. Vor allem der Punkt, dass in kleinen Firmen mehr Arbeit getan wird als in GroĂen wĂŒrde ich so zu 100% unterschreiben. Je gröĂer das Umfeld, desto einfacher ist es sich hinter der Arbeit anderer Leute zu verstecken. Ebenso fĂŒgen die zig Ebenen an Managern ĂŒber den eigentlichen Arbeitern eher ĂŒberschaubaren Wert hinzu. Auch wenn alles was @pr0gg3rsagt in der Theorie richtig ist sagt mir meine persönliche Erfahrung etwas anderes. Da wird dann ewig geschĂ€tzt, geplant und refined und das immer mit dem ganzen Team, auch wenn das vielleicht nur 2 bis 3 Leute betrifft und der Rest nur zuhört. Und ich frage mich immer warum? Warum ist es wichtig zu wissen wann was fertig ist und wie viel wir noch in den Sprint packen können? Am Besten finde ich da noch SAFe, da werden dann die nĂ€chsten zwei Monate geplant und spĂ€testens ab Sprint 2 schieĂt eh irgendwas quer. Und Gott bewahre den, der dringend was vom SAFe Team braucht. Da muss dann erst ein Task erstellt, geschĂ€tzt und priorisiert werden und der wird dann auch allerfrĂŒhestens im nĂ€chsten Sprint abgearbeitet. Mir gefĂ€llt der Kanban Approach den wir mittlerweile fahren besser: Wir ziehen genug Sachen aufs Board, damit alle was zu tun haben und arbeiten einfach nach Prio von oben nach unten. Und wenn nicht mehr genug auf dem Board ist, ziehen wir einfach neue Sachen rein - ganz unabhĂ€ngig davon welchen Tag wir haben. Refined wird regelmĂ€Ăig gemeinsam, allerdings wird nur ein kleiner Task Breakdown gemacht, Aufwand wird nicht geschĂ€tzt. "It's done when it's done". Was wĂŒrde ein Aufwand Ă€ndern? Wir arbeiten eh nach Prio immer am Wichtigsten. Und wenn was Wichtiges gemacht werden muss, dann wird halt auch mal neu priorisiert. Ăber Dailies lĂ€sst sich meiner Meinung nach streiten, was uns geholfen hat ist zu schauen, dass wir wirklich immer on Topic bleiben und ggf. Diskussionen auf nach dem Daily verschieben. Retros hingegen finde ich super wertvoll, wenn man offen reden kann und die Probleme dann auch angegangen werden. Bei uns hat sich dadurch schon einiges gebessert. Ich bin mittlerweile ganz glĂŒcklich in meinem Team, ich kenne aber auch ganz andere Beispiele. Wichtig ist, dass die Teammitglieder Bock auf das haben was sie tun, Entscheidungen gemeinsam getroffen werden (was nicht heiĂt, dass immer alle d'accord sein mĂŒssen) und nicht am User vorbei entwickelt wird. Wenn die letzten zwei Punkte nicht erfĂŒllt sind, dann geht es ganz schnell bergab - erst Recht in Kombination. Tendenziell gilt auch je mehr Management involviert ist, desto schlechter. Management ist dafĂŒr da Ablenkungen von auĂen abzuwehren und dafĂŒr zu sorgen, dass das Team richtig arbeiten kann. Sobald es anfĂ€ngt reinzureden wie gearbeitet werden soll wird's schwierig. Vor allem wenn das Management versucht die Techies zu ĂŒberstimmen, das killt auch enorm viel Vertrauen und Motivation. Der letzte Punkt von mir ist noch die TeamgröĂe. Zu viele Köche verderben die Suppe. Ich finde Teams von im Optimalfall 4, maximal 6 Entwicklern gut. Bei allem darĂŒber arbeiten die Leute nicht mehr an den gleichen Sachen, was zur Folge hat, dass man nicht weiĂ wovon der Andere spricht - gerade fĂŒr Meetings ist das fatal, weil die eine HĂ€lfte immer schlĂ€ft. Was ich noch ganz interessant finde sind die Parallelen zu https://medium.com/@pravse/the-maze-is-in-the-mouse-980c57cfd61a
18. April 20232 j Autor Hier noch ein paar SchlagsĂ€tze aus dem Artikel: Viele trĂ€umen davon, fĂŒrs Nichtstun bezahlt zu werden. Doch wir mĂŒssen stĂ€ndig so tun, als wĂŒrden wir arbeiten und das kann extrem frustrierend und krĂ€ftezehrend sein. Wir arbeiten nicht, wir reden ĂŒber Arbeit. Wenn auĂerdem jede einzelne Aufgabe so aufgeblĂ€ht wird und niemand etwas sagt, möchte man das System nicht infrage stellen. Die Technik ist nicht der einzige Sektor, der von UnproduktivitĂ€t durchsetzt ist. Aber die Technologiebranche ist besonders anfĂ€llig dafĂŒr. Ein Grund ist, dass technische Arbeit von GeschĂ€ftsleuten nur schlecht verstanden wird. Aus Angst vor einem Jobwechsel klammert sie sich an ihren derzeitigen Job, in dem sie gut bezahlt wird, wenig leistet und wenig lernt. So geht es vielen BeschĂ€ftigten in der IT. Ich kann vielen Punkten leider zu oft zustimmen. Ich höre diese Situationen oft (meist hinter vorgehaltener Hand), wenn man mit Branchenkollegen spricht. Und wenn man mit Nicht-ITlern spricht die sind dann oft erstaunt wie das alles funktionieren kann (insbesondere wenn man dann noch den Lohn anschaut). Das ist ja alles auch nichts wirklich neues und man kennt ja den Spruch von 1955: âWork expands so as to fill the time available for its completion.â. Ich bin daher gespannt wie sich das in den nĂ€chsten Jahre korrigiert.  Bearbeitet 18. April 20232 j von bigvic
18. April 20232 j vor 9 Stunden schrieb pr0gg3r: Woran liegt das VerschĂ€tzen? Fehlendes Fachwissen? Aufgaben nicht granular genug / zu granular? Gegenseitiger Vertrauensmangel. "Ich muss mehr schĂ€tzen, weil ich sowieso runter gehandelt werde!" vs. "Da ist Puffer eingeschĂ€tzt, den muss ich runter handeln!" Dazu kommt dann noch vor 9 Stunden schrieb pr0gg3r:  Aufgaben nicht granular genug / zu granular? .  vor 9 Stunden schrieb pr0gg3r: Normalerweise ist der SM dafĂŒr veantwortlich, dass jeder sich seiner Rolle sowie Rechte und Pflichten auch bewusst ist. In welcher Hierarchieebene ist der SM? Teamleiter? Abteilungsleiter? Und in welcher Hierarchieebene ist der PO? Oder gar die Stakeholder? Bzw. wie schnell holt ein Stakeholder welche weisungsbefugte Hierarchieebene? Wie hierarchisch ist das Unternehmen? Stehen die agilen Werte nur auf irgend welchen lustigen Plakaten oder werden sie gelebt? . vor 9 Stunden schrieb 0x00: Und ich frage mich immer warum? AbwĂ€lzen der Verantwortung: Man hat keinen vergessen einzuladen und keiner der drölfundzig Anwesenden hat widersprochen! vor 9 Stunden schrieb 0x00: Mir gefĂ€llt der Kanban Approach den wir mittlerweile fahren besser: Wir ziehen genug Sachen aufs Board, damit alle was zu tun haben und arbeiten einfach nach Prio von oben nach unten. Aberaber wie könnt ihr dann Termine zusagen? Weil das wird zum 1. Oktober gebraucht!!! đ vor 9 Stunden schrieb 0x00: nach Prio von oben nach unten Ja Moment, wer sagt denn, dass eure Prio mit meiner ĂŒbereinstimmt? Und ICH bin nunmal der allerwichtigste Stakeholder! Mein Thema muss als ERSTES erledigt werden!!!! vor 9 Stunden schrieb 0x00: Der letzte Punkt von mir ist noch die TeamgröĂe. Zu viele Köche verderben die Suppe. Ich finde Teams von im Optimalfall 4, maximal 6 Entwicklern gut. Bei allem darĂŒber arbeiten die Leute nicht mehr an den gleichen Sachen, was zur Folge hat, dass man nicht weiĂ wovon der Andere spricht - gerade fĂŒr Meetings ist das fatal, weil die eine HĂ€lfte immer schlĂ€ft. EingeschrĂ€nkte Zustimmung - leider in die Richtung, dass man dieses fehlende VerstĂ€ndnis auch in kleinen (Kopfmonopol-)Teams haben kann.  Â
18. April 20232 j vor 41 Minuten schrieb bigvic: Ich höre diese Situationen oft (meist hinter vorgehaltener Hand), wenn man mit Branchenkollegen spricht. Aber im eigenen Unternehmen gibt es so was natĂŒrlich nie nicht. Wie beim BĂŒrgergeld: Alle anderen wĂŒrden faul daheim hocken, die faulen SĂ€cke, aber man selber: Niemals! vor 10 Stunden schrieb 0x00: Vor allem der Punkt, dass in kleinen Firmen mehr Arbeit getan wird als in GroĂen wĂŒrde ich so zu 100% unterschreiben. Je gröĂer das Umfeld, desto einfacher ist es sich hinter der Arbeit anderer Leute zu verstecken. Aber er sagt ja auch, nur SelbststĂ€ndige Arbeit ist Arbeit, jeder AN (ob 20 Mann Firma oder 20.000) macht keine richtige. Sorry, aber auch selbststĂ€ndige können ihrem Kunden 40h Arbeit verkaufen und machen das dann an 3 Tagen, wenn der Kunde eben zu doof ist um zu wissen was dahinter steckt. Wie gesagt kann ich davon nichts wirklich nachvollziehen und ich arbeite in einem der gröĂten deutschen Unternehmen. Ja, man kann seinen Workload drĂŒcken, ja man kann andere manchmal fĂŒr sich arbeiten lassen, aber der Titel sagt: Wir machen nix, die ganze zeit. 0% Arbeit. Und so sachen wie, das dauert max 2h aber wir planen mal 2 Leute ne ganze Woche ein, kenne ich nicht. Das mag es in US Tech Firmen geben wo tausende eingestellt werden, fĂŒr die es eigentlich keine Arbeit gibt, ich kann aber hier sagen, von den Entwicklern die ich kenne, den Testern, den Projekten, da mag nicht jeder 100% geben (ich auch nicht - weil das auch nicht immer möglich ist). Aber zwischen 0% und 70% liegen immer noch Welten. Auch wenn mein Chef mich fragt, wie lange brauche ich fĂŒr x, dann sag ich erst mal etwas mehr, aber nicht um dann abzugammeln sondern um einen Puffer zu haben falls ich mich verschĂ€tzt habe. Wenn ich frĂŒher fertig bin, freuen sich alle und dann kann man den nĂ€chsten Task angehen. (siehe ST und Scotty wann ist der Warp Kern wieder lauffĂ€hig? Ich brauche 5 Stunden, ich gebe dir 3, ich machs in 1)
18. April 20232 j vor 2 Minuten schrieb Graustein: Auch wenn mein Chef mich fragt, wie lange brauche ich fĂŒr x, dann sag ich erst mal etwas mehr, aber nicht um dann abzugammeln sondern um einen Puffer zu haben falls ich mich verschĂ€tzt habe. Was wĂŒrde denn passieren, wenn du statt der genannten x Tage 1,2x Tage brauchen wĂŒrdest? Weshalb ist es fĂŒr dich besser, wenn du nach 0,75x Tagen fertig bist? Weshalb ist es okay, sich in die eine Richtung zu verschĂ€tzen, aber nicht in die andere?
18. April 20232 j Es ist beides ok, aber es ist doch besser etwas Puffer zu haben? Besser bin ich schneller fertig als langsamer, muss man das erklĂ€ren? Es reiĂt mir aber auch keiner den Kopf ab wenn ich sage, es hat halt x Zeit lĂ€nger gedauert, aber ich finde es einfach besser fĂŒrher oder on time fertig zu sein. Gerade weil bei mir auch Kunden direkt involviert sind. Wenn ich also sage 2 Tage und es dauert 3 Tage und der Kunde hat die 2 Tage eingeplant, muss daher dann umplanen. Ist doch doof. Wenn ich sage 4 Tage, aber ich bin nach 3 fertig, hat der Kunde seine Sache genau dann wenn er es braucht/eingeplant hat. Ich verstehe also die grundsĂ€tzliche Frage nicht, denn es ist einfach logisch, dass es immer besser ist etwas Buffer zu haben. Haben ist besser als brauchen. NatĂŒrlich sag ich nicht, ich brauche 2 Wochen und bin nach 3 tagen fertig uns spiel mir dann an den Eiern. Also man sollte schon relativ gut schĂ€tzen. Da man selten auf die Minute genau schĂ€tzen kann, schĂ€tzt man halt lieber etwas mehr.
18. April 20232 j Autor vor 24 Minuten schrieb allesweg: Weshalb ist es okay, sich in die eine Richtung zu verschĂ€tzen, aber nicht in die andere? Genau das VerstĂ€ndnis fehlt aber leider vielen, dass beides Ă€hnlich schlecht ist. Ich erlebe es auch oft, dass jede Ebene immer mehr Puffer draufschlagen und zum Schluss sind die ZeitrĂ€ume enorm. Und das ist auch eine Spirale wie schön im Artikel beschrieben. Und das ist dann wieder schwer zu durchbrechen, denn was passiert wenn man fĂŒr einen 2 Stunden-Task 1 Woche Zeit hat? Richtig, viele machen den Task am Ende der Deadline und siehe da man hat 1 Woche gebraucht đ Meiner Meinung nach muss man eine Kultur schaffen, bei dem es Positiv ist, wenn man sagt "Hey, ich bin schon fertig mit dem Task. Was kann ich jetzt tun!".  Bearbeitet 18. April 20232 j von bigvic
18. April 20232 j Gut, dass ihr immer alle on Time seit und auch bei Verabredungen immer auf die Sekunde genau da seit. Keine Minute frĂŒher oder spĂ€ter (btw was ist besser - ich bin 15 Minuten zu frĂŒh am Kino mit meinen Freunden oder 15 Minuten zu spĂ€t - natĂŒrlich on time wĂ€re besser - wann fahrt ihr zu einem Termin, wenn ihr 9 Uhr da sein mĂŒsst und es dauert bei optimalem Verkehr 30 Minuten - 8:30 los oder? ;-)) Scheinbar alle Bandarbeiter wo man auf die Sekunde seine Arbeit abschĂ€tzen kann, ich brauche x zeit um 3 Pakete einzupacken.... Dachte wir sind in der IT, wo alles komplex ist, jeder jeden Tag 100 neue Dinge lernt und man ja 24/7 sich weiterbilden muss Aber trotzdem kann man seine komplexe Arbeit auf die Minute genau einschĂ€tzen  Wie gesagt, es ist sicher nicht gut wenn man fĂŒr einfachste Dinge die 10x Zeit sagt. Das ist schlecht. Ich sehe aber nichts schlechtes daran wenn ich statt 3 tagen nur 2 brauche. Ich sitze wie gesagt dann ja auch nicht rum, das hat ja dann auch nix damit zu tun, dass man Puffer aufschlĂ€gt, sondern einfach ne faule Sau ist. Mal ein Beispiel aus meinem Leben: Wir haben eine SW mit diversen Versionen. Manche Kunden haben noch sehr alte Versionen und wollen jetzt upgraden. Die SW lĂ€uft noch auf Server 2008, die neue kann da nicht laufen, sie wollen auch einen neuen Server mit Server 2019 usw. So dann hab ich einen Service, sie geben mir ihr altes Backup, ich spiele das in eine alte VM, mache diverse Upgrades und gebe denen dann ein Backup ihrer Config fĂŒr die neuste Version, die sie dann einspielen können. Nun fragt mich der Kunde/Sales wann/wie lange braucht es. Wenn alles klappt usw ist das an einem Tag locker erledigt. Sag ich einen Tag? Hell no, i dont. Warum? Manchmal kommt es zu Problemen, dann wĂ€re es doof, wenn der Kunde extra vor Ort gefahren ist um das Update einzuspielen, ich sag also ok wir brauchen 2 Tage. Ich hab einen Tag Puffer, wenn etwas passiert, kann ich das noch lösen, Kunde zufrieden, dass alles im Zeitrahmen war. Wenn ich frĂŒher fertig bin mache ich halt andere Dinge. Aber das ist wie gesagt vielleicht auch so ein Support/Trainer Ding. Hier ist immer was zu tun, Tickets kommen rein, einfach liegen lassen oder sagen: FĂŒr das um heben deiner Lizenz, was mich 5 Minuten kostet brauch ich 2 Tage? Keine Chance. Nix tun fĂ€llt auf.
18. April 20232 j vor 19 Minuten schrieb bigvic: Meiner Meinung nach muss man eine Kultur schaffen, bei dem es Positiv ist, wenn man sagt "Hey, ich bin schon fertig mit dem Task. Was kann ich jetzt tun!". ^^THIS! vor 2 Minuten schrieb Graustein: Gut, dass ihr immer alle on Time seit Ich plane so, dass ich mit den ĂŒblichen zu erwartenden UnwĂ€gbarkeiten zum vereinbarten Zeitpunkt am vereinbarten Treffpunkt bin. Sobald absehbar ist, dass ich den Termin signifikant nicht einhalten kann, informiere ich alle relevanten Personen ĂŒber die akutell zu erwartende VerspĂ€tung. Falls eine Ortsverlegung möglich ist und die Verschiebung minimiert, schlage ich diese vor. Bin ich zu frĂŒh, nutze ich die Zeit zum Lesen/Hörbuch hören, Verabreden mit anderen Leuten am anderen Tag, ... vor 9 Minuten schrieb Graustein: Scheinbar alle Bandarbeiter wo man auf die Sekunde seine Arbeit abschĂ€tzen kann, ich brauche x zeit um 3 Pakete einzupacken.... Nein, ich arbeite ein Paket ab, wĂ€hrend mindestens ein weiteres Arbeitspaket vollstĂ€ndig geklĂ€rt bereit liegt. Und ein weiteres, drittes Arbeitspaket ist der zeitnahe Termin zur AbklĂ€rung des vierten Arbeitspakets, fĂŒr welches ich AP1 unterbreche.
18. April 20232 j Unfair spĂ€ter was rein zu editieren Aber ja dem kann ich auch zustimmen und so ist es zumindest hier im Team/Firma (eigentlich) auch. Ich kann jetzt nicht fĂŒr jeden sprechen, aber keiner blĂ€ht seine Aufgaben kĂŒnstlich auf um dann abzuchillen. vor 6 Minuten schrieb allesweg: Ich plane so, dass ich mit den ĂŒblichen zu erwartenden UnwĂ€gbarkeiten zum vereinbarten Zeitpunkt am vereinbarten Treffpunkt bin So mache ich es ja auch, nur ist man dann halt öfter mal zu frĂŒh fertig, wenn alles lĂ€uft wie es laufen sollte. Was ja laut dir auch nicht so toll ist, es ist aber immer noch besser als zu spĂ€t da zu sein/fertig zu werden. UnwĂ€gbarkeiten können auch mal wegfallen. Oder kĂŒrzer sein oder auch mal lĂ€nger oder mehr oder weniger. Und wenn im Treffen Beispiel nur ich dann halt 20 Minuten warten muss weil zu frĂŒh ist das doch eben besser als wenn 3,4,5 andere 20 Minuten warten weil halt.
18. April 20232 j Ich wĂŒrde auch gerne behaupten, dass ich nicht arbeite. Aber wahrscheinlich ist das Unternehmen zu klein, bzw. die Abteilung zu klein dafĂŒr. Wir kommen Teilweise (Krankheit, Urlaub, Corona) nicht bei gröĂeren Projekten weiter, weil das TagesgeschĂ€ft eben dazu zĂ€hlt. Folgenden Punkt wĂŒrde ich mal aufgreifen: Aus Angst vor einem Jobwechsel klammert sie sich an ihren derzeitigen Job, in dem sie gut bezahlt wird, wenig leistet und wenig lernt. So geht es vielen BeschĂ€ftigten in der IT. Ich selbst bin zufrieden mit meiner Situation und sehe mich als IT-Sachbearbeiter, der seine Aufgaben abarbeitet. Richtig stark weiterentwickeln tu ich mich wahrscheinlich nicht mehr, ich passe mich dem Markt und dem Unternehmen an und arbeite mich in neue Thematiken relativ schnell ein. Meinen Job will ich zumindest auf die nĂ€chsten 5 Jahre gesehen nicht wechseln. Ich werde gut bezahlt, die Arbeitszeiten sind auch in Ordnung, die Vorgesetzten sind gut und ich habe es nicht weit ins BĂŒro. In anderen Unternehmen, wĂŒrde ich sicherlich noch mehr und schneller lernen und mich weiterentwickeln, aber darauf liegt mein Fokus nicht mehr, das Privatleben ist mir hier wichtiger. Das beobachte ich auch in meinem Umfeld, vor ein paar Jahren wollten alle viel und schnell Geld verdienen, jetzt ist der private Ausgleich aber wichtiger und wichtiger Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und nicht tĂ€glich 10h im BĂŒro zu sein. Â
18. April 20232 j Wenn man unbedingt SchĂ€tzungen abgeben muss, dann bin ich ein Fan von drei verschiedenen SchĂ€tzungen: Best, worst und average case. Die drei können auch identisch sein, aber ein "Wenn X passiert, dann brauchen wir Y Manntage" ist realistischer anstatt pauschal eine Zahl zuzuweisen. Witzigerweise habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass man sich fĂŒr eine Deadline (unterbewusst?) mehr reinhĂ€ngt, einem Task mehr Zeit zuzuweisen resultiert i.d.R. darin, dass er auch lĂ€nger braucht. Ich glaube bei den meisten ist das noch nicht einmal Absicht, das ist einfach die menschliche Natur. Erlebe ich bei mir selbst auch immer wieder so. Wie @bigvic schon sagte: "Work expands so as to fill the time available for its completion". Es ist aber auch nicht so, als das man dann bis zur letzten Stunde nichts tut und dann auf einmal alles hektisch abarbeitet, ich zumindest versuche Sachen sauberer/besser zu machen, wenn ich weiĂ, dass ich mehr Zeit habe. Vielleicht refactored man dann mal den anliegenden Code, der einem schon immer ein Dorn im Auge war, anstatt nur die benötigte FunktionalitĂ€t einzubauen, wenn man zwei Tage mehr Zeit hat.  vor 40 Minuten schrieb Graustein: Aber er sagt ja auch, nur SelbststĂ€ndige Arbeit ist Arbeit, jeder AN (ob 20 Mann Firma oder 20.000) macht keine richtige. Das ist so nicht richtig: Zitat The title of this article says Iâve almost never worked when employed in tech. But that doesnât mean Iâve never worked. In fact, Iâve worked really hard and been part of amazingly productive teams which delivered top-notch products in record time (and clients loved them). The thing is, this hasnât happened in a traditional environment, that is, when employed full time by a mid-sized or large tech company. It was only when working as a freelancer or for early-stage start-ups that Iâve witnessed productive tech work. Das wiederrum ist völlig richtig: vor 40 Minuten schrieb Graustein: Sorry, aber auch selbststĂ€ndige können ihrem Kunden 40h Arbeit verkaufen und machen das dann an 3 Tagen, wenn der Kunde eben zu doof ist um zu wissen was dahinter steckt. Habe ich auch so schon Ă€hnlich erlebt. Da waren es keine SelbststĂ€ndigen, sondern externe Dienstleiser, aber trotzdem. Mein Kollege ist seit fast einem Jahr in einem Kundenprojekt (groĂes, börsennotiertes deutsches Unternehmen) und laut eigener Aussage hĂ€tte er seine gesamte Arbeit in einer Woche erledigen können. NatĂŒrlich hat er auch anfangs nachgehakt ob das wirklich notwendig ist, wieso so wenig passiert, wieso alles ĂŒberschĂ€tzt wird, wieso sie dauernd das Rad neu erfinden und zudem am User vorbeientwickeln, das ganze Paket halt. Aber wenn die (vokale) Mehrheit (inkl. Management) das anders sieht, dann hörst du irgendwann auf diese Fragen zu stellen. Es gibt halt sinnvolleres als jedes Mal wieder gegen die gleiche Wand zu rennen. Dennoch ist das ganze auch fĂŒr ihn sehr frustrierend, er will ja was machen. Stattdessen gibt es einen Haufen ĂŒberschĂ€tzter Bullshit-Tasks. Kein Wunder, dass er mit dem Gedanken spielt die KĂŒndigung einzureichen. Was eigentlich eine gute Ăberleitung zu den Punkten von @bigvic ist: vor 1 Stunde schrieb bigvic: Viele trĂ€umen davon, fĂŒrs Nichtstun bezahlt zu werden. Doch wir mĂŒssen stĂ€ndig so tun, als wĂŒrden wir arbeiten und das kann extrem frustrierend und krĂ€ftezehrend sein. Ich (und viele meiner Kollegen) trĂ€umen davon spannende Aufgaben zu lösen. Wenn ich das nicht haben kann, dann will ich wirklich fĂŒrs Nichtstun bezahlt werden. HeiĂt ich brauche gar nicht aufzukreuzen und kann irgendwas machen. So zu tun, als wĂŒrde man arbeiten, ist definitv einfach nur extrem frustrierend und wahnsinnig krĂ€ftezehrend. vor 1 Stunde schrieb bigvic: Wir arbeiten nicht, wir reden ĂŒber Arbeit. Geht oft mit dem ersten Punkt einher und korrelliert stark mit der Anzahl der Meetings. Also ja, definitv. vor 1 Stunde schrieb bigvic: Wenn auĂerdem jede einzelne Aufgabe so aufgeblĂ€ht wird und niemand etwas sagt, möchte man das System nicht infrage stellen. Erstens vielleicht das - je nachdem wie rebellisch man selber ist. Aber selbst der Rebellischste hört irgendwann auf, weil es nichts bringt und einen selbst nur zermĂŒrbt. "Love it" oder "Leave it" ist oft einfacher als "Change it". vor 1 Stunde schrieb bigvic: Die Technik ist nicht der einzige Sektor, der von UnproduktivitĂ€t durchsetzt ist. Aber die Technologiebranche ist besonders anfĂ€llig dafĂŒr. Ein Grund ist, dass technische Arbeit von GeschĂ€ftsleuten nur schlecht verstanden wird. Könnte sein, keine Ahnung. Oft sind das Problem aber auch die GeschĂ€ftsleute (sprich Management) selbst. Diese sind ja fĂŒr einen GroĂteil der Meetings verantwortlich und damit einer der gröĂten Zeitfresser. Auch kann von der Seite extrem viel Motivation gekillt werden, wenn das Management versucht den Technikern die Technik zu erklĂ€ren, unnötige Requirements stellt und Micromanagement betreibt. In allen mir bekannten FĂ€llen ist das Management der Hauptverursacher des Problems. vor 1 Stunde schrieb bigvic: Aus Angst vor einem Jobwechsel klammert sie sich an ihren derzeitigen Job, in dem sie gut bezahlt wird, wenig leistet und wenig lernt. So geht es vielen BeschĂ€ftigten in der IT. WeiĂ ich nicht. Kommt denke ich ganz stark auf die Person und deren aktuelle Lebenssituation drauf an. Ich kenne mehrere Leute, die nicht lange gefackelt und dann auch gewechselt haben, als sie gemerkt haben, dass sie hier nichts Ă€ndern können. Ich kenne aber auch Leute, die immer noch den selben (laut eigener Aussage unnötigen) Job machen oder lange gezögert haben. Kann man so pauschal nicht sagen, aber 100k bei langweiligen oder unnötigen Aufgaben ist halt oft attraktiver als 70k und dafĂŒr Bleeding Edge Themen in einem motivierten Team. Wie gesagt, ich habe das Problem zum GlĂŒck (aktuell) nicht, kenne aber leider Einige, die genau damit kĂ€mpfen. Manchmal kann man etwas Ă€ndern, manchmal hilft aber auch nur ein Team- oder Projektwechsel. Wenn es hart auf hart kommt, muss man aber leider Gottes oft zur KĂŒndigung greifen. Das ist oft so tief im Mindset der entscheidenden Personen verankert, da trifft man auf unbewegliche Fronten. "Change it" ist da selten eine Option, bleibt also nur "Love it" oder "Leave it". Und wenn genug Personen "Leave it" wĂ€hlen, vielleicht findet dann auch irgendwann ein Change statt. Hey, man wird ja noch trĂ€umen dĂŒrfen...
18. April 20232 j vor 3 Minuten schrieb 0x00: Das ist so nicht richtig: Doch, steht da doch:  vor 4 Minuten schrieb 0x00: It was only when working as a freelancer or for early-stage start-ups that Iâve witnessed productive tech work Ok, und Start-ups ganz zu Beginn wo jeder noch 80h arbeitet weil man Arbeit fĂŒr 10 hat aber nur zu 3 ist. Ein 50 Mann KMU ist kein Start-up, 99,99% der FIrmen in Deutschland sind keine Start-up und noch weniger early stage. Wir arbeiten also alle nix. AuĂer jemand hier wĂ€re in einem early-stage startup? Von daher halte ich den Artikel eben fĂŒr KĂ€se, klar er spricht ein paar Punkte an, aber im groĂen kann ich es nicht nachvollziehen, aber ich bin auch kein Twitter Entwickler der von 9-10 ein Meeting hat, dann 2h yoga und entspannung macht, am nachmittag nochmal 1 meeting und dann um 3 uhr feierabend macht
18. April 20232 j vor 48 Minuten schrieb Graustein: So mache ich es ja auch, nur ist man dann halt öfter mal zu frĂŒh fertig, wenn alles lĂ€uft wie es laufen sollte. Wenn sich das hĂ€uft, schĂ€tzt man zu defensiv.  vor 50 Minuten schrieb Graustein: Und wenn im Treffen Beispiel nur ich dann halt 20 Minuten warten muss weil zu frĂŒh ist das doch eben besser als wenn 3,4,5 andere 20 Minuten warten weil halt. Richtig. Weil einmal sind es 20 Personenminuten, im anderen Fall 60-100 Personenminuten. Nur: Wie oft kommt es vor, dass man 20 Minuten Puffer vor dem Meeting einplanen muss? Im BĂŒroalltag weniger, bei ReisetĂ€tigkeit gerne auch mal etwas mehr.
18. April 20232 j Autor Beispiel aus einem klitzekleinen Projekt: 3 Personen, jeder braucht realistisch 5 Tage = 15 Tage. Aber die Personen wollen alle Puffer und sagen daher zum Projektleiter bei der AufwandschĂ€tzung, dass sie 7 Tage brauchen = 21 Tage. Der PL ist natĂŒrlich Profi und rechnet mit 20% Risikopuffer = 25 Tage. Der Sales dankt dem PL und macht 30 Tage draus, denn bisschen Marge muss ja sein. Tada .. ProjektaufwĂ€nde verdoppelt. Und nun denkt man mal an grössere Projekte mit viel mehr Personal & Ebenen Bearbeitet 18. April 20232 j von bigvic
18. April 20232 j @bigvic bei deinem Beispiel sehe ich aber eher das Problem in der internen Kommunikation. Wenn klar kommuniziert wird, wer von den Beteiligten einen Puffer einplanen darf und in welchem Umfang, sollte es auch nicht zu einer so extremen "FehleinschĂ€tzung" kommen. Wenn natĂŒrlich jede Ebene, die selber gar keinen "aktiven" Anteil am Projekt hat, sondern nur administriert/verkauft auch der Meinung ist, man mĂŒsse noch zusĂ€tzliche Zeit einplanen, die bereits in der Ebene davor eingeplant wurde, ist es natĂŒrlich klar, dass es zu solch aufgeblĂ€hten AufwĂ€nden kommt.
18. April 20232 j vor 2 Minuten schrieb Rienne: Wenn natĂŒrlich jede Ebene, die selber gar keinen "aktiven" Anteil am Projekt hat, sondern nur administriert/verkauft auch der Meinung ist, man mĂŒsse noch zusĂ€tzliche Zeit einplanen, die bereits in der Ebene davor eingeplant wurde, ist es natĂŒrlich klar, dass es zu solch aufgeblĂ€hten AufwĂ€nden kommt. In dem Fall ist die von Sales draufgeschlagene Zeit aber ja direkt Profit.. der Kunde des Projekts bezahlt das ja am Ende. Und eventuell fallen da dann noch so Dinge drunter wie "die ersten paar Supportanfragen umsonst" etc.
18. April 20232 j Wieso darf $EbeneX Puffer einplanen, ich auf $EbeneY aber nicht? Wenn auf $EbeneX n % Puffer eingeplant werden dĂŒrfen, wieso sollte ich diese nicht auf $EbeneY nutzen?
18. April 20232 j Autor @RienneAbsolut, aber leider ist das oft genau so der Fall, denn jeder will auf der "sicheren Seite sein" und "lieber zu viel als zu wenig Puffer" planen. Denn weniger Zeit brauchen ist ja immer besser als zu viel Es braucht sehr sehr viel Ăberzeugungsarbeit und Uebung fĂŒr transparente und ehrliche AufwandsschĂ€tzung. Und wenn man im realen Markt agiert, dann bekommt man das Feedback ja irgendwann, wenn man auf einmal die Deals verliert, da zu teuer. Bei einer internen IT fĂ€llt sowas nicht so schnell auf - hat aber ggf. umso heftigere ad hoc Konsequenzen . Bearbeitet 18. April 20232 j von bigvic
18. April 20232 j vor 2 Minuten schrieb Brapchu: In dem Fall ist die von Sales draufgeschlagene Zeit aber ja direkt Profit..der Kunde des Projekts bezahlt das ja am Ende ich weià nicht wie das bei euch ist, aber wir zahlen unsere Dienstleister nach Aufwand also nö, eher sagt der Kunde dann "juhu, ging doppelt so schnell und kost' nur die HÀlfte" und wundert sich vielleicht, warum der Dienstleister so ungenaue Zeitangaben macht.
18. April 20232 j @Brapchu klar ist der Aufschlag des Sales aus deren Sicht Profit, aber nur, wenn dieser Aufschlag auch nur auf dem Papier fĂŒr den Kundenvertrag so bleibt und nicht als Zeit an die Entwickler weitergegeben wird, denn normalerweise sollte der angestrebte Profit schon im normalen Stundensatz der verkauften Ressourcen enthalten sein. Wenn der Kunde bereit ist, mehr zu zahlen, super. Wenn aber intern gesagt wird: Ihr habt fĂŒr die geschĂ€tzen 21 Tage jetzt 30 Tage Zeit, ist das was anderes.
18. April 20232 j Autor vor 5 Minuten schrieb Bitschnipser: ich weià nicht wie das bei euch ist, aber wir zahlen unsere Dienstleister nach Aufwand also nö, eher sagt der Kunde dann "juhu, ging doppelt so schnell und kost' nur die HÀlfte" und wundert sich vielleicht, warum der Dienstleister so ungenaue Zeitangaben macht. Hmm, euer Dienstleister ist wohl nicht sehr gewinnorientiert Wenn der Kunde 30 Tage abnickt, dann werden idR auch 30 Tage verrechnet und wenn man weniger braucht .. super, mehr Marge. Bearbeitet 18. April 20232 j von bigvic
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