Zum Inhalt springen

TooMuchCoffeeMan

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    567
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    20

Reputationsaktivitäten

  1. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf allesweg in Zu geringes Einstiegsgehalt?   
    Bei einem Mindestlohn von aktuell 13,60€ zweifle ich die Aktualität dieser unbelegten Zahl an.
  2. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf bigvic in Eingruppierung TV-L   
    Ja, das ist immer eine schlechte Verhandlungsposition, da man vermeintlich abhängig ist.
    Es gibt dann mMn 2 Strategien je nach Risikobereitschaft.
    a) Cojones zeigen und sagen, dass die Anstellungsbedingen nicht attraktiv genug sind und man daher das Angebot ablehnen muss. Oftmals hilfts das schon und mach bekommt eine Nachbesserung. Aber das ist wie gesagt schon eine grosse Ueberwindung.
    b) Annehmen und dann in weitere Bewerbungen / Verhandlungen einsteigen mit mehr Selbstvertrauen, da man ja einen Job hat. Die Bindung in den ersten Monaten ist ja noch nicht da, d.h. man kann sich auch sehr einfach wieder trennen.
    Ich würde eher nicht empfehlen es mit c) zu versuchen, d.h. intern weiter dran rumbasteln doch noch mehr zu bekommen irgendwann, das wird nicht so leicht passieren und selbst wenn ist das Verhältnis angeknackst.
     
  3. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Barandorias in Eingruppierung TV-L   
    Grundsätzlich: Überhaut eine 9 im öffentlichen Dienst mit nur einer Ausbildung (unabhängig der Berufserfahrung) zu haben ist, leider, normal in Deutschland, da alles ab Stufe 9 zum "gehobenen Dienst" gehört und ein Studium vorraussetzt. Du kannst dich zwar im Laufe der Karriere weiter hocharbeiten, auch ohne Studium, aber das dauert dementsprechend und benötigt verdammt viele gute Beurteilungen. Das ist einer der Nachteile am öffentlichen Dienst.
    Mein AG (TvÖD - Bund) gruppiert selbst ausgebildete Fachies aller Fachrichtungen direkt mit einer 9b oder Bestleister/Verkürzer 10 ein, aber nur, weil sonst nach der Ausbildung niemand geblieben wäre. Ohne Studium können wir bis zur 12 kommen...Theoretisch. Studies bekommen eine 10, Bestleister die 11.
    Externe bekommen hier auch nur eine 8, auf Grund dessen, wie die Eingruppierung läuft.
    Weil er von der Uni kommt. Klingt gemein, ist aber so. Rein vom Abschluss ist er "besser" als du und nach nichts anderem wird primär bei "Externen" bei der Eingruppierung geschaut.
     
    Siehe dazu auch: https://www.oeffentlichen-dienst.de/entgeltgruppen.html
     
  4. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von concon erhalten in Mit 38 Jahren Studium abbrechen und Ausbildung als Fachinformatiker beginnen?   
    Für mich klingt es so, als ob du deine Entscheidung im Grunde schon gefällt hast. Du hast keinen Bock mehr auf das Studium. Ich kann es verstehen. Ein Studium schlaucht, vor allem wenn man nebenbei noch arbeitet. Zudem hast du selbst geschrieben, dass akademisches Arbeiten dir nicht liegt bzw. du den Sinn nicht siehst. Das schmälert die Motivation für ein Studium. Und ohne Motivation wird es schwierig.
     
     
    Ich kenne natürlich nicht das Curriculum deines Studiengangs, aber das klingt als hättest du die krassen Aussiebefächer (Mathematik, Theoretische Informaik etc.) schon geschafft. Betriebssysteme ist hartes Auswendiglernen, Programmiersprachen und Übersetzer müssten dir ja eigentlich liegen, das Labor wird wahrscheinlich schwieriger, das Seminar ist wahrscheinlich geschenkt im Vergleich zum Rest, das Softwareprojekt solltest du auch packen können und Datenbanksysteme ist auch kein Hexenwerk.
    Ich fände es schade die Arbeit, die du schon reingesteckt hast wegzuwerfen. Ich hatte auch einen starken Motivationshänger in meinem Studium nach ca. zwei Dritteln und bin krankheitsbedingt länger ausgefallen. Zwar hatte ich zu dem Zeiutpunkt bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker, daher ist es nicht direkt vergleichbar, aber ich kann glaube ich nachvollziehen was dir gerade durch den Kopf geht.
    Von daher mein Rat: Wenn du die Motivation aufbringen kannst, zieh das Studium durch. Entgegen einiger Meinungen hier im Forum hat mir das Studium gewisse Türen geöffnet. Das heißt aber auch, dass du dich voll reinhängen musst, sonst wirst du es wahrscheinlich nicht schaffen. Wenn du jetzt schon weißt, dass du die Motivation nicht aufbringen kannst, dann lass' es und verschwende nicht deine Zeit. Studium ist auch viel Kopfsache.
     
     
  5. Danke
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Art Vandelay erhalten in Mit 38 Jahren Studium abbrechen und Ausbildung als Fachinformatiker beginnen?   
    Für mich klingt es so, als ob du deine Entscheidung im Grunde schon gefällt hast. Du hast keinen Bock mehr auf das Studium. Ich kann es verstehen. Ein Studium schlaucht, vor allem wenn man nebenbei noch arbeitet. Zudem hast du selbst geschrieben, dass akademisches Arbeiten dir nicht liegt bzw. du den Sinn nicht siehst. Das schmälert die Motivation für ein Studium. Und ohne Motivation wird es schwierig.
     
     
    Ich kenne natürlich nicht das Curriculum deines Studiengangs, aber das klingt als hättest du die krassen Aussiebefächer (Mathematik, Theoretische Informaik etc.) schon geschafft. Betriebssysteme ist hartes Auswendiglernen, Programmiersprachen und Übersetzer müssten dir ja eigentlich liegen, das Labor wird wahrscheinlich schwieriger, das Seminar ist wahrscheinlich geschenkt im Vergleich zum Rest, das Softwareprojekt solltest du auch packen können und Datenbanksysteme ist auch kein Hexenwerk.
    Ich fände es schade die Arbeit, die du schon reingesteckt hast wegzuwerfen. Ich hatte auch einen starken Motivationshänger in meinem Studium nach ca. zwei Dritteln und bin krankheitsbedingt länger ausgefallen. Zwar hatte ich zu dem Zeiutpunkt bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker, daher ist es nicht direkt vergleichbar, aber ich kann glaube ich nachvollziehen was dir gerade durch den Kopf geht.
    Von daher mein Rat: Wenn du die Motivation aufbringen kannst, zieh das Studium durch. Entgegen einiger Meinungen hier im Forum hat mir das Studium gewisse Türen geöffnet. Das heißt aber auch, dass du dich voll reinhängen musst, sonst wirst du es wahrscheinlich nicht schaffen. Wenn du jetzt schon weißt, dass du die Motivation nicht aufbringen kannst, dann lass' es und verschwende nicht deine Zeit. Studium ist auch viel Kopfsache.
     
     
  6. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von bigvic erhalten in Mit 38 Jahren Studium abbrechen und Ausbildung als Fachinformatiker beginnen?   
    Für mich klingt es so, als ob du deine Entscheidung im Grunde schon gefällt hast. Du hast keinen Bock mehr auf das Studium. Ich kann es verstehen. Ein Studium schlaucht, vor allem wenn man nebenbei noch arbeitet. Zudem hast du selbst geschrieben, dass akademisches Arbeiten dir nicht liegt bzw. du den Sinn nicht siehst. Das schmälert die Motivation für ein Studium. Und ohne Motivation wird es schwierig.
     
     
    Ich kenne natürlich nicht das Curriculum deines Studiengangs, aber das klingt als hättest du die krassen Aussiebefächer (Mathematik, Theoretische Informaik etc.) schon geschafft. Betriebssysteme ist hartes Auswendiglernen, Programmiersprachen und Übersetzer müssten dir ja eigentlich liegen, das Labor wird wahrscheinlich schwieriger, das Seminar ist wahrscheinlich geschenkt im Vergleich zum Rest, das Softwareprojekt solltest du auch packen können und Datenbanksysteme ist auch kein Hexenwerk.
    Ich fände es schade die Arbeit, die du schon reingesteckt hast wegzuwerfen. Ich hatte auch einen starken Motivationshänger in meinem Studium nach ca. zwei Dritteln und bin krankheitsbedingt länger ausgefallen. Zwar hatte ich zu dem Zeiutpunkt bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker, daher ist es nicht direkt vergleichbar, aber ich kann glaube ich nachvollziehen was dir gerade durch den Kopf geht.
    Von daher mein Rat: Wenn du die Motivation aufbringen kannst, zieh das Studium durch. Entgegen einiger Meinungen hier im Forum hat mir das Studium gewisse Türen geöffnet. Das heißt aber auch, dass du dich voll reinhängen musst, sonst wirst du es wahrscheinlich nicht schaffen. Wenn du jetzt schon weißt, dass du die Motivation nicht aufbringen kannst, dann lass' es und verschwende nicht deine Zeit. Studium ist auch viel Kopfsache.
     
     
  7. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Bastet in Mit 38 Jahren Studium abbrechen und Ausbildung als Fachinformatiker beginnen?   
    Schwieriges Thema, vielleicht habe ich es nicht gelesen, aber die Frage danach:
    Welche Module sind noch offen und wie viele Versuche hast du noch? Die Module werden nicht leichter und die Bachelorarbeit nebenher ebenso nicht. Natürlich ist ein Bachelor am Ende "besser", du solltest realistisch dich selbst fragen, ob du es schaffst.
  8. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Special List erhalten in Wandel des Mindsets in der Softwareentwicklung – Warum und sollte man mitgehen?   
    Ich frag' jetzt mal ganz ketzerisch. Ist das eine Bachelor-/Master-Arbeit?
  9. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von MiaMuh erhalten in Wandel des Mindsets in der Softwareentwicklung – Warum und sollte man mitgehen?   
    Ich frag' jetzt mal ganz ketzerisch. Ist das eine Bachelor-/Master-Arbeit?
  10. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Wandel des Mindsets in der Softwareentwicklung – Warum und sollte man mitgehen?   
    Ich frag' jetzt mal ganz ketzerisch. Ist das eine Bachelor-/Master-Arbeit?
  11. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Chief Wiggum in weg gelobt?   
    So sehr ich meine Kollegen aus der Hotline achte und ein Admin ohne guten First Level seine Arbeit nicht so richtig machen kann: das kann doch keine Weiterentwicklung für dich sein.
    Je nach AG ein Unding oder totaler Normalzustand. Ich war auch mal bei einem AG der Kollegen im Homeoffice eine doppelte Ausrüstung hingestellt hat. Ein Notebook, zwei Docks, vier Bildschirme. Nur beim Headset war man hart, da gab es nur ein einziges - allerdings dann aus der gehobenen Preisklasse.
  12. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich kann diese Denke nicht wirklich nachvollziehen. An die PO-Rolle sind bestimmte Aufgaben und Verantwortlichkeiten geknüpft, die ich als Mitarbeiter zu erfüllen habe. Ob ich nun 3 Jahre Berufserfahrung habe oder 10 Jahre, sollte daher für die Bezahlung der PO-Rolle keine Rolle spielen. Dafür gibt es Gehaltsbänder.
    Umgekehrt wird meiner Meinung nach ein Schuh draus. Der Arbeitgeber sollte sich fragen, ob ein Mitarbeiter mit 3 Jahren Berufserfahrung geeignet ist die Rolle des PO nach seiner Vorstellung zur vollsten Zufriedenheit auszuführen.
    Und nebenbei bemerkt, ich würde die PO-Rolle in meinem Konzern nicht für 49k im Jahr übernehmen. 
  13. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von G910 erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Ich sehe da noch einen ganz anderen Punkt. Wenn ein Unternehmen schon in den Arbeitsvertrag reinschreibt, dass eine feste Anzahl meiner Überstunden nicht bezahlt wird, dann ist das ein leuchtendes rotes Fähnchen. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass in diesem Unternehmen Überstunden an der Tagesordnung sind und dass man Geld sparen möchte, indem ein Teil der Überstunden nicht bezahlt wird. 
    Genau bei solchen Unternehmen wird man in der Regel nämlich auch schief angeguckt, wenn man darauf pocht, dass keine Überstunden angeordnet wurden und man deshalb auch keine macht. Da heißt es dann "Stell dich doch nicht so an, die Anderen machen das auch" oder "Du hast ja auch schon diverse Kaffeepausen gemacht, stell dich nicht so an".
    Egal wie man es dreht und wendet, für mich ist eine solche Klausel im Arbeitsvertrag arbeitnehmerfeindlich.
  14. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf hellerKopf in Zukunft IT- Arbeitsmarkt   
    Pflege?
  15. Like
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Pixelfuchs in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Mit deiner Berechnung hast du sicherlich recht. Neben der reinen mathematischen Berechnung spielen da für mich weitere Aspekte mit rein:
    Solche Vereinbarungen spiegeln für mich eine gewisse Haltung des Unternehmens wieder. Es ist wohl eher selten ein "Wir schreiben das mal sicherheitshalber mit rein, obwohl keine Überstunden zu erwarten sind". Eher ist es ein "Wir wissen, dass es zu Überstunden kommen wird und werden diese auch einfordern". Das ist ein Flexibilitätsnachteil für den Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber hat hier die Überstundenkarte in der Hand und kann sie beliebig ausspielen. Bei einem Überstundenkonto tariert sich die Flexibilität beiderseitig besser aus. Ich gebe Flexibilität, wenn mein AG sie braucht, ich kann mir aber auch in gewissem Rahmen Flexibilität nehmen, wenn ich sie brauche. Geld ist nicht alles. Und ja, bei Berufsanfängern und unerfahrenen Verhandlern kann es durchaus eine Übervorteilung sein, weil sie das nicht auf dem Schirm haben und es bei der Verhandlung nicht berücksichtigen. Im vorgelegten Vertrag steht es dann drin und nur wenige werden sich wahrscheinlich trauen nochmal nachzuverhandeln.
    Inhaltlich bin ich da komplett bei @TooMuchCoffeeMan.
  16. Positiv
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Pixelfuchs in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Ich weiß was du meinst und stimme dir zu, dass es das auch gibt. Ich finde die Betrachtung aber zu einseitig. Denn der Arbeitgeber will auch, dass die Aufgaben/Projekte fristgerecht erledigt werden und dass die IT "läuft". Ich habe noch nie Überstunden offiziell angeordnet bekommen. Aber schon öfter den Satz "Ich möchte, dass Projekt x zu Tag y fertig ist" gehört. Überstunden werden dabei gerne, als einfache Problemlösung, in Kauf genommen. Wenn man auf eine formale Anordnung bestehen würde, würde man die Überstunden möglicherweise umgehen können. Das hängt dann vermutlich von der Prio des Projekts ab. In jedem Fall hätte man es sich aber sofort mit seiner Führungskraft verscherzt.
    Wenn es ein Zeitkonto gibt und es sich im Rahmen hält, finde ich das auch Ok. Projektgeschäft oder Störungen gehören zur IT dazu. Überstunden, die mit dem Gehalt abgegolten sind, wäre für mich ein no-go, wenn das Gehalt nicht sensationell wäre.
  17. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Cuphead erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Meiner Erfahrung nach, gibt es genügend Menschen die unterhalb von 60k Brutto / Jahr verdienen und diese Klausel im Arbeitsvertrag stehen haben. Beispiele dafür finden sich sicherlich sogar hier im Forum. Und nur damit keine Missverständnisse bestehen, ich halte 60k Brutto / Jahr nicht für "gut dotiert".
    Was das konkret bedeutet ist, dass ich einen Teil meiner Arbeit im Zweifel unvergütet verrichte. Das ist für mich ein absolutes No-Go. Am Ende des Tages tausche ich Arbeitszeit gegen Geld. Das ist der Grund warum ich arbeiten gehe. Wenn diese Formel zugunsten Des Arbeitgebers verschoben wird, ist das für mich als Arbeitnehmer erstmal schlecht. 
  18. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Pixelfuchs erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Ich sehe da noch einen ganz anderen Punkt. Wenn ein Unternehmen schon in den Arbeitsvertrag reinschreibt, dass eine feste Anzahl meiner Überstunden nicht bezahlt wird, dann ist das ein leuchtendes rotes Fähnchen. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass in diesem Unternehmen Überstunden an der Tagesordnung sind und dass man Geld sparen möchte, indem ein Teil der Überstunden nicht bezahlt wird. 
    Genau bei solchen Unternehmen wird man in der Regel nämlich auch schief angeguckt, wenn man darauf pocht, dass keine Überstunden angeordnet wurden und man deshalb auch keine macht. Da heißt es dann "Stell dich doch nicht so an, die Anderen machen das auch" oder "Du hast ja auch schon diverse Kaffeepausen gemacht, stell dich nicht so an".
    Egal wie man es dreht und wendet, für mich ist eine solche Klausel im Arbeitsvertrag arbeitnehmerfeindlich.
  19. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Pixelfuchs erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Genau so sehe ich das auch. Für mich ist das kein Entscheidungsfaktor für ein Unternehmen, sondern ein Ausschlusskriterium. Primäre Entscheidungsfaktoren sind tatsächlich andere Dinge wie z.B. Tätigkeit / Aufgaben, Arbeitsort, Gehalt, Reisetätigkeit (Ja / Nein), aber wenn mir ein Unternehmen x Stunden pro Woche unbezahlte Arbeit unterjubeln will, fliegt es direkt aus der engeren Auswahl. Da müssten schon diverse Sachzwänge greifen bevor ich das akzeptiere.
  20. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Ich sehe da noch einen ganz anderen Punkt. Wenn ein Unternehmen schon in den Arbeitsvertrag reinschreibt, dass eine feste Anzahl meiner Überstunden nicht bezahlt wird, dann ist das ein leuchtendes rotes Fähnchen. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass in diesem Unternehmen Überstunden an der Tagesordnung sind und dass man Geld sparen möchte, indem ein Teil der Überstunden nicht bezahlt wird. 
    Genau bei solchen Unternehmen wird man in der Regel nämlich auch schief angeguckt, wenn man darauf pocht, dass keine Überstunden angeordnet wurden und man deshalb auch keine macht. Da heißt es dann "Stell dich doch nicht so an, die Anderen machen das auch" oder "Du hast ja auch schon diverse Kaffeepausen gemacht, stell dich nicht so an".
    Egal wie man es dreht und wendet, für mich ist eine solche Klausel im Arbeitsvertrag arbeitnehmerfeindlich.
  21. Danke
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Ich sehe da noch einen ganz anderen Punkt. Wenn ein Unternehmen schon in den Arbeitsvertrag reinschreibt, dass eine feste Anzahl meiner Überstunden nicht bezahlt wird, dann ist das ein leuchtendes rotes Fähnchen. Das ist für mich ein Indiz dafür, dass in diesem Unternehmen Überstunden an der Tagesordnung sind und dass man Geld sparen möchte, indem ein Teil der Überstunden nicht bezahlt wird. 
    Genau bei solchen Unternehmen wird man in der Regel nämlich auch schief angeguckt, wenn man darauf pocht, dass keine Überstunden angeordnet wurden und man deshalb auch keine macht. Da heißt es dann "Stell dich doch nicht so an, die Anderen machen das auch" oder "Du hast ja auch schon diverse Kaffeepausen gemacht, stell dich nicht so an".
    Egal wie man es dreht und wendet, für mich ist eine solche Klausel im Arbeitsvertrag arbeitnehmerfeindlich.
  22. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von Brapchu erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Genau so sehe ich das auch. Für mich ist das kein Entscheidungsfaktor für ein Unternehmen, sondern ein Ausschlusskriterium. Primäre Entscheidungsfaktoren sind tatsächlich andere Dinge wie z.B. Tätigkeit / Aufgaben, Arbeitsort, Gehalt, Reisetätigkeit (Ja / Nein), aber wenn mir ein Unternehmen x Stunden pro Woche unbezahlte Arbeit unterjubeln will, fliegt es direkt aus der engeren Auswahl. Da müssten schon diverse Sachzwänge greifen bevor ich das akzeptiere.
  23. Positiv
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von eulersche_Zahl erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Genau so sehe ich das auch. Für mich ist das kein Entscheidungsfaktor für ein Unternehmen, sondern ein Ausschlusskriterium. Primäre Entscheidungsfaktoren sind tatsächlich andere Dinge wie z.B. Tätigkeit / Aufgaben, Arbeitsort, Gehalt, Reisetätigkeit (Ja / Nein), aber wenn mir ein Unternehmen x Stunden pro Woche unbezahlte Arbeit unterjubeln will, fliegt es direkt aus der engeren Auswahl. Da müssten schon diverse Sachzwänge greifen bevor ich das akzeptiere.
  24. Like
    TooMuchCoffeeMan hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Jobwechsel zu Konzern, hab ich grundsätzlich Chancen?   
    Genau so sehe ich das auch. Für mich ist das kein Entscheidungsfaktor für ein Unternehmen, sondern ein Ausschlusskriterium. Primäre Entscheidungsfaktoren sind tatsächlich andere Dinge wie z.B. Tätigkeit / Aufgaben, Arbeitsort, Gehalt, Reisetätigkeit (Ja / Nein), aber wenn mir ein Unternehmen x Stunden pro Woche unbezahlte Arbeit unterjubeln will, fliegt es direkt aus der engeren Auswahl. Da müssten schon diverse Sachzwänge greifen bevor ich das akzeptiere.
  25. Haha
    TooMuchCoffeeMan reagierte auf Whiz-zarD in Appell an die Informatik   
    k thx bye.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...