Zum Inhalt springen

tkreutz2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1220
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    7

Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Okay, ist natürlich Deine Entscheidung. Aber was ist mit der Option, wenn Du ein Gespräch mit Deinem Bildungsträger suchst, denn hieraus können sich ganz andere Optionen ergeben. Das Problem bei Gruppenaktivitäten ist immer, dass ein Thema was einen individuell betrifft an eine Gruppe übergeben wird, mit der Hoffnung, dass die Gruppendynamik Stärke ausübt und dadurch as persönliche Problem lösen wird. Diese Vorgehensweise wird nicht zum gewünschten Ziel führen. Denn im Prinzip gibst Du Deinen persönlichen Verhandlungsspielraum dadurch an eine Gruppe ab. Außerdem wird der Ansprechpartner durch eine solche Gesprächssituation automatisch in eine Konfrontationsposition gedrückt. Es ist taktisch unklug, solche Gespräche als Gruppe zu führen (Kurzversion). Das nennt man Kommunikationstraining - kann man auch lernen, um eigene Interessen durchzusetzen. Besser wäre es gewesen um ein vier Augen Gespräch zu bitten, um zu erfragen, ob es für Dich persönliche Optionen gibt und wie diese ggf. aussehen könnten.
  2. Interessant - zumindest in dem Bereich Schule kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine Eltern hatten mich nämlich zuerst auf eine private höhere Handelsschule geschickt, bei dem ich das FachAbi nicht geschafft hatte (kam überhaupt nicht mit den Lehrern für die Ergänzungsfächer klar). Wogegen das auf der staatlichen Schule ohne Probleme geklappt hatte. Unser Mathe Lehrer, der auch unser Klassenlehrer war, war nämlich Spitze. Auf der staatlichen Schule hatte ich in Deutsch und Mathe eine klatte Note 5. In Mathe hat es dann auf der staatlichen zwar nur zu einer 3 gereicht, aber die 2 in Deutsch war auf einmal überhaupt kein Problem mehr. Die Motivation steigt gleich um längen, mit kompetenten Lehrern. Das Gegenteil ist leider im umgekehrten Fall gegeben. Es ist wohl doch auch schon ein wichtiger prägender Teil im persönlichen Lebenslauf, für welche Wege man sich entscheidet. Einmal eine falsche Abzweigung gewählt, kann einen schon auf Abwege bringen. Der Fachlehrer hingegen, den wir im kaufmännischen Bereich hatte war ein Pensionär aus dem staatlichen Bereich. Aber hier war das Problem dann bei den Umschülern, dass hier wohl ein paar Generationen zu viel dazwischen lagen. Trotz vermutlich fachlich hervorragender Eignung, konnten nur wenige Umschüler mit dem pensionierten Lehrer zusammen arbeiten mit gutem Erfolg. Irgendwie ist der Markt für Umschulungen wohl eine Lücke im System. Einige wenige Unternehmen verdienen dadurch genügend Geld und einige viele Menschen verschwinden einfach aus der Statistik des Arbeitsmarktes. Also genau genommen eine Art Systemfehler. Bezüglich des Umfeldes im Umschulungsbereich kann ich nur sagen, dass die Klasse die maximale Inhomogänität erreicht hatte, was sicher auch nicht gerade förderlich ist, wenn es darum geht eine brauchbare Lernatmosphäre zu schaffen.
  3. Das ist übrigens ein wichtiger Skill, der auch von künftigen Arbeitgebern erwartet wird - die Fähigkeit sich selbständig hinzusetzen und ein Thema von Anfang bis Ende durchzuarbeiten z.B. via Videolearning. Unternehmen werden künftig vermutlich öfter Mitarbeiterweiterbildungen via Online-Schulungen durchführen, als in der Vergangenheit - schon in Anbetracht künftiger Corona-Entwicklungen. Unsere Klasse hatte einen Dozenten der aus dem praktischen Umfeld kam. Aber aus logischer Sicht ist die Betrachtungsweise wohl korrekt, dass diejenigen, die gute Lehrer sind, wohl in Industrie und Wirtschaft am arbeiten sind. Was wieder für eine reguläre Ausbildung sprechen würde. Ich denke, dass sich auch nur in diesem Rahmen die Lücke zwischen Theorie und Praxis sinnvoll schließen lässt. Der zu kurz gekommene Praxisbezug wäre der Punkt, den ich neben persönlichen Problemen mir zum Vorwurf meiner gescheiterten Umschulung machen würde. Das wollte ich noch ergänzend loswerden. Das ist allerdings eine individuelle Geschichte. Es gibt Leute, die das ohne Probleme bewerkstelligen können. Da muss man sich eben selbst ehrlich gegenüber sein, ob man dazu gehört, oder eben nicht.
  4. Okay, vermutlich sind hier verschiedene Problemkreise, die man erst mal sortieren muss und sich danach überlegen, wie man diese jede für sich lösen kann. a) Vorbereitung auf die Abschlussprüfung für Dein Berufsbild Versuche, Dir vorangegangene Prüfungen zu besorgen z.B. über den U-Form Verlag. Vielleicht ist der Anteil, der mit Programmierung zu tun hat, ganz anders gelagert, als die Themen, mit denen Du aktuell Probleme hast. b) Umschulungsunternehmen Ja, ich fürchte hier gibt es nur 2 Optionen. Entweder das Unternehmen oder die Klasse wechseln (bei größeren Anbietern evtl. eine Option) oder die Situation weiter durchstehen. Um zu prüfen, ob realistisch eine Wechsel möglich wäre, müsstest Du entsprechende Gespräche führen. Also, um einen Gesprächstermin bitten, offen und ehrlich die Situation ansprechen und erfragen, welche Optionen bestehen. Du hast auch die Option mit dem Träger Deiner Umschulung einen Gesprächstermin zu vereinbaren, sollte das Umschulungsunternehmen hier die Ohren steif stellen. Das wäre dann ein Schritt, den Du vielleicht zeitnah ins Auge fassen solltest. Aber bedenke auch, dass ein Wechsel vermutlich mit großen Hürden verbunden ist, aber dennoch möglich. In unserer Klasse war jemand, der noch geswitched hat, also eine Ausbildung zum Medi begonnen und zu den AElern gewechselt ist. c) Umschulung generell Das die Umschulung möglich ist, aber schwierig wird allen TN ja immer wieder gesagt. In unserer Klasse waren gefühlt Leute, die mit dem Heimcomputer groß geworden sind und die ganz schön strampeln mussten, um den Workload innerhalb des Umschulungszeitraums zu schaffen und danach erfolgreich eine Stelle zu finden. Aber es ist möglich. Was das Schulwissen angeht, die Bücher vom Westermann Verlag, was ja der Schulbuchanbieter ist, sind auch relevant für den Stoff, über den die Prüfung geschrieben wird. Du könntest mal schauen, welche aktuellen Bücher in der Berufsschule in Deiner Region zu dem Beruf verwendet werden. Vielleicht wäre das eine Hilfestellung. Aber erster Orientierungspunkt sollten immer vorhergehende Abschlußprüfungen sein. Das ist natürlich jetzt bei dem Berufsbild noch nicht die breite Masse. d) Späterer Bezug zum Beruf Ist wohl eine ganz andere Baustelle, da Du ja erst im Praktikum überhaupt zum ersten Mal damit in Berührung kommst, was wirklich benötigt wird. Du könntest versuchen, mit Leuten das Gespräch zu suchen, die aktuell in diesem Beruf arbeiten, um zu erfahren worin die Abweichung zwischen Theorie und Praxis besteht. Gibt es denn in Deiner Region überhaupt Ausbildungsbetriebe, die anschließend einen Praktikumsplatz zu dem Berufsbild anbieten ? Manche Azubis vergessen einfach zu schauen, ob es auch genügend Stellen in der Wunschregion gibt. (Sofern ein späterer Umzug kein Problem darstellt natürlich irrelevant).
  5. Für Autoren gibt es eine Menge Tools. Ein Klassiker auf dem Mac ist Papyrus Author. https://www.papyrus.de Kann natürlich auch E-Book Format erstellen. Nicht ganz billig, aber gut. Mit Software ist es wie beim Metzger des Vertrauens "... darf's noch a bissl mehr sein ? ..."
  6. Habe gerade ein E-Book bei Apple via selfpublishing mit Pages erstellt. Klar, wie mein Vorposter bereits sagte, ist nur ein Container. Calibre unter Linux kann einige Formate erstellen, aber hier gibt es auch Kompabilitätsprobleme. Mir ist es nicht gelungen, Umlaute in das Format zu bringen, um die E-Books auf Apple Geräten korrekt anzuzeigen. Wahrscheinlich ein simpler Fehler, dem ich noch nicht nachgegangen bin. Ich erstelle unter Linux ein Latex File, daraus ein PDF und Calibre dann das passende E-Book für die unterschiedlichen Reader. Zu dem Thema gibt es aber einiges an Material, da musste wohl recherchieren, gibt auch Fachbücher zu dem ganzen Themenkomplex. https://www.w3.org/publishing/epub32/epub-overview.html
  7. Ja, dass ist anders, darf man fragen, wann das war ? Wäre interessant zu wissen, was sich nach neuer PO geändert hat in dem Bereich Umschulung,
  8. Ich habe gerade mal einen Blick in meinen Projektantrag geworfen, der so von der IHK in Koblenz genehmigt wurde nach der alten PO (2017 / 2018). In dem Fall war als Ausbildungsbetrag das Unternehmen eingetragen, was die Ausbildung mit dem Bildungsträger zusammen durchgeführt hat, also bei mir die GFN - nicht der Praktikumsbetrieb. Ich schließe mich meinen Vorpostern an und würde im Zweifelsfall eben Rücksprache halten z.B. mit der örtlichen IHK. Im Grunde genommen ist es ja so bei einer Umschulung, dass ein wesentlicher Teil in Vollzeit dort verbracht wird. Das Praktikum dient dann dazu, dass gelernte anzuwenden. Aber das ist auch der Punkt, weswegen ich aus heutiger Sicht vielleicht doch eine normale Ausbildung einer Umschulung vorziehen würde. Drei Jahre in dem Betrieb, in dem man seine Abschlussarbeit erstellt, ist doch halt was anderes, als 2 Jahre Vollzeit in einer Schule + 6 Monate in einem Betrieb.
  9. Punkt 1) Wenn wir Dir nicht helfen sollen, warum müssen dann wasweißichwievielleute während der Zeit, in der sie auch was anderes machen könnten, Deine Texte lesen ? - Du hast um Hilfe gebeten. Punkt 2) Wie viele Bewerbungen hast Du geschrieben und hast Du die Unterlagen mal von jemandem lesen lassen ? Falls nicht, wäre dass die erste Stellschraube. Punkt 3) Mach mal eine SWAT-Analyse (Stärken- Schwächen) von Dir selbst. Nimm einen Zettel, schreib auf was Dir an Dir gefällt, was nicht und worin Du meinst, dass dort Deine Stärken und Schwächen liegen. (Bitte ehrlich schreiben, keine Phantasien). Gib den Zettel dann Deinen 3 besten Freunden (also jemanden, der Dich auch kennt) und frage, wie die das sehen. Solltest Du hier Abweichungen finden zu Punkten, weißt Du woran Du arbeiten musst. Ach ja, mein Vorposter hat Recht - zum 01.08. ist verdammt knapp, ergo - Prozedur beschleunigen. Viel Erfolg !
  10. Genau, es kommt auf die Umgebung an, mit der man gerade unterwegs ist und ob man noch ein System zur Organisation mit einbinden möchte oder nicht (z.B. Getting Things Done). Aber da die Frage ja in Richtung Befehle ging. Manche vergessen, dass man auch eigene MAN Pages anlegen kann siehe z.B. https://wiki.ubuntuusers.de/man/Manpage_erstellen/ Man kann natürlich auch versuchen komplexe Systeme aufzubauen (mit und ohne Sync) oder ein eigenes Wiki. Bei allen elektronischen Systemen sollte man auch über ein Konzept der Datensicherung nachdenken. Handschriftliche Notizen regen zum verinnerlichen an. Der klassische Organizer ist hier immer noch ein gutes Mittel. Es gibt aber auch dort mittlerweile recht viele Variationen (z.B. fliegende Blatt Sammlung mit Klammern, die man beliebig erweitern oder ergänzen kann). https://www.x17.de/de/a5-a6-a7/terminplaner-terminkalender-taschenkalender-notizbuch-organizer-ringbuch-notebook/ Ich hab seit Jahren ein Notizbuch von Manufactum (sehr dünnes Papier) passt ohne dick aufzutragen auch in eine Jacket-Tasche. https://www.manufactum.de/notizbuch-duenndruckpapier-a31070/?gclid=Cj0KCQjw5ZSWBhCVARIsALERCvz-sLv3m6HObouNkeTOktrN_ebHJQbsHO0S6vIIA3aibaixT5PufUIaAu9AEALw_wcB Für Programmierer gibt es natürlich auch A5 Bücher mit Seitennummerierung z..B. https://www.leuchtturm1917.de/notizbuecher/ Je nach Tablet + Notebook + Desktop kann man auch über Tools nachdenken, die bei allen Geräten synchronisieren. Da dies vom System abhängt (iOS / Android / Chrome OS) würde eine Auflistung die Antwort sprengen. Ich nutze ein i-Pad Air mit einem Apple Pencil 2 - aber auch ein Chromebook mit Linux und Emacs Editor. Dort kann ich beliebige Erweiterungen installieren (z.B. ein Snippet Editor). Das Chromebook kann ein PDF erstellen, aus dem PDF kann man mit Calibre ein E-Book erstellen, dieses kann per Cloud synchronisiert auf dem i-Pad genutzt werden. Org-Mode oder Evil-Mode oder Spacemacs sind dann die Tools zum synchronisieren mit allem überall auch systemübergreifend. Immer pragmatische Lösungen suchen, also nicht komplizierte Tools, die es irgendwann nicht mehr gibt und man keine Updates mehr bekommt. Bei einem personal Wiki würde ich ein kleines, dafür aber smartes nehmen z.B. https://tiddlywiki.com
  11. Wir hatten in unserer Parallelklasse genau eine Person, die das in einer ähnlichen Konstellation geschafft hatte. Ich würde sagen, dass es so ist, wie meine Vorposter bereits sagten. Besser ist es, sich darauf zu konzentrieren die Defizite sicher aufzuarbeiten und sich in Ruhe auf die Wiederholungsprüfung vorzubereiten. Die Vorgehensweise war genauso, wie gesagt wurde. Sämtliche ältere Prüfungen komplett durcharbeiten und schauen, wo es hängt- oder Probleme gibt. Alles andere dürfte ambitioniert bleiben.
  12. Zu dem Fachinformatiker für Daten und Prozessanalyse werden Dir noch nicht allzu viele hier etwas sagen können, da dies ja noch relativ neu ist. Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung wäre dann eher die Ausbildung, allerdings wäre es ja auch wichtig, einen entsprechenden Ausbildungsplatz zu diesem Beruf zu finden am Besten in einem Unternehmen, welches schon in Deinem gewünschten Schwerpunkt ein Produkt- oder eine Dienstleistung anbietet. Ich würde auch nicht dazu raten, eine Ausbildung bei einem Betrieb zu beginnen, der zwar beide Themen anbietet, aber selbst noch wenig Erfahrung darin besitzt bzw. entsprechende Azubis erfolgreich in dem konkreten Beruf bereits ausgebildet hat.
  13. Welche Anforderungen stellt der aktuelle Arbeitgeber und soll diese Position auch dort oder woanders erreicht werden ? Mit Wechsel der Arbeitgebers können auch die Anforderungen mehr oder weniger restriktiv werden.
  14. Ich bezweifle, dass Du Nachmittags zuhause mit zwei Kindern in Ruhe weiterlernen kannst. Aber dass musst Du selbst einschätzen. (Alter der Kids, Zeitanspruch etc.). Ja, mach es so, wie die Vorposter gesagt haben. Setze Dich mal in die Schulungen rein und entscheide danach, was Dir persönlich eher zusagt. Das hängt auch vom Lerntyp ab, es gibt Leute, die in Ruhe alleine autodidaktisch gut lernen können, andere brauchen eine aktive Unterstützung durch einen Lehrer. Bei letzterer Version empfinde ich persönlich die Präsenzversion besser, als eine Online-Lösung. Ich habe im Jahr 2017/18 an einer Umschulung teilgenommen und mich auch mit Leuten unterhalten, die parallel via Online-Meetings einen Kurs hatten. Zur Frühstückspause haben wir uns ab und zu ausgetauscht. Generell funktioniert das Online mittlerweile auch recht gut, es fordert aber auch von den Teilnehmern einiges ab. Viele Teilnehmer mit denen ich in diesem Zeitraum gesprochen hatte, würden einen Präsenzunterricht einer Remote Schulung vorziehen. Aber - mittlerweile sind auch die Tools- und Möglichkeiten stark verbessert wurden, dass war im Jahr 2017 noch nicht so gut. Es kann also sein, dass die Online-Angebote mittlerweile recht gut sind. Ich würde auch empfehlen mir davon mal ein persönliches Bild zu machen. Denn letztendlich ist dies so eine Art Schuhe-Kauf-Faktor - eine Entscheidung, die man letztendlich persönlich und selbst treffen muss. Was die Qualität von Anbietern angeht - siehe Hotelbewertungen - alles ist möglich vom Best zu Worst Case und kann sich wandeln innerhalb kürzester Zeiträume. Auch die Anbieter von Schulungen sind durch Fachkräftemangel bedingt durch Corona-Zeiten, wie fast jede Brache betroffen. Eine Bewertung ist also nur eine Momentaufnahme. Aber generell sind diese Anbieter auch zertifiziert und werden ständig bewertet.
  15. Ja und reguläre Ausbildungen starten im August, dass dürfte dann ambitioniert sein, jetzt noch eine Ausbildungsstelle zu finden, selbst wenn alle nach Fachkräftemangel schreien und es einen Mangel gibt. Man sollte auch eine längere Bewerbungsphase berücksichtigen.(In der dann im Zweifelsfall keinerlei finanzielle Mittel fließen). Grundsätzlich bin ich da auch bei Dir, das eine reguläre Ausbilung einer Umschulung vorzuziehen wäre, sofern es denn die Möglichkeit dazu gäbe.
  16. Genau das - nichts anderes mehr. Leider ist eine Prüfungssituation immer eine Sonderkonstellation. Das geht Leuten in der Fahrprüfung genauso, wie hier. Solche Sondersituationen sind aber irgendwo auch Bestandteil des Lebens. Besser für Dich ist es, wenn Du versuchst damit abzuschließen und zur Normalität zurück zu kehren, auch wenn Dich persönlich diese Ereignisse jetzt stark bewegen. Es ist auch besser, zu versuchen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen und sich auf das heute und morgen zu konzentrieren. Die Zeit in der Welt ist einfach zu knapp, um sich zu ärgern. Wie auch immer - viel Glück und Erfolg in der Zukunft !
  17. Eigentlich gab es den Cut schon, aber sicher spielen regionale Besonderheiten eine Rolle. In meinem Fall (Prüfung 2018) hätte die regionale IHK noch 3 Jahre danach den Weg einer Wiederholungsprüfung nach alter Ordnung erlaubt (persönliche RS), danach wäre die Prüfung nur noch nach der neuen Ordnung möglich gewesen. @EpicTyc Zu Deinem Problem wurde eigentlich alles wesentliche von meinen Vorpostern zusammengetragen. Würde auch empfehlen, den Weg zu wählen, der realistisch bleibt. Das ist natürlich auch alles außerordentliches Pech, kann man aber unter dem Begriff "Kismet = Schicksal" zusammenfassen. Also leider, Pech.
  18. Unabhängig der Diskussion um das Format Deiner Weiterbildung (Remote, Präsenz, Boot-Camp u.a. Liste von AllesWeg) wollte ich noch zu bedenken geben, dass sich eine Pflegesituation in dem Zeitraum während einer solchen Maßnahme auch erheblich verschlechtern kann. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, oder Dir die Motivation nehmen. Aber das ist ein Punkt, den Du im Hinterkopf halten solltest. Je schlimmer eine Pflegesituation wird, desto mehr wird sie dich belasten und jegliche Form von Weiterbildung möglicherweise gefährden, denn es ist eine erhebliche psychische Doppelbelastung. Du solltest Dir also im Vorfeld darüber im klaren sein, ob Du diese Doppelbelastung tatsächlich stemmen kannst. Hole Dir lieber vorher professionelle Hilfe (Beratung durch Pflegestützpunkt), bevor Du etwas gestartet hast, was Du nicht mehr stemmen kannst. Du kannst auch mit Deiner ARGE sprechen und Dir eine fachliche Beratung dazu nehmen. Die ARGE bietet auch Beratung über einen psychologischen Dienst an zu Themen der Belastung. Vielleicht solltest Du eine solche Beratung einmal in Anspruch nehmen. Ich meine dass absolut Ernst und mach das bitte, bevor Du irgendwelche "wilden" Entscheidungen triffst, deren Tragweite Du heute nicht annähernd abschätzen kannst.
  19. Clean Code Videos von Uncle Bob anschauen. Deutsche kleine Version bereits in zweiter Auflage. https://www.rheinwerk-verlag.de/besser-coden/ Vermutlich - Praxis.
  20. Genau dass ist die entscheidende Frage. Und vielleicht noch ergänzend, wie viele ausgebildete Azubis wurden anschließend auch in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen und sind bei dem Unternehmen geblieben. Ansonsten hat die Unternehmensgröße erst mal nix mit der Qualität der Ausbildung zu tun. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei größeren Unternehmen der Bereich Ausbildung anders (größer) organisiert ist, ist zwar hoch. Aber das heißt ja nicht, dass es in kleineren Unternehmen auch nicht einen gewissen Rundlauf gibt.
  21. Das ist richtig. Aber er arbeitet auch heute noch mit seiner Selbständigkeit aus der Gründung von 2006. Demnach waren wenigstens 50 % seiner Entscheidungen wohl richtig. Die meisten Leute, die ich kenne verfügen übrigens durchaus auch über ein privat aufgebautes Netzwerk, was in schwierigen Situationen teilweise eher hilfreich sein kann, als öffentliche Beratung (z,B. über die Arge). Man muss eben manchmal auch den Mut haben, dieses private Netzwerk einfach zu aktivieren. Ich kenne sehr viele Leute aus meinem Umfeld zu sehr vielen Themen. Vermutlich würde ich auch Handwerker alleine aus diesem Kriterium auswählen. Das ist objektiv falsch, aber wer kann ehrlich sagen, dass es nicht so laufen würde in vielen Bereichen. Das Beispiel zeigt natürlich auch, dass eine Ausbildung ein solideres Gerüst darstellt, als eine Existenzgründung ohne entsprechende Ausbildung- mit entsprechendem Fachwissen. Aber diese Form der Existenzgründung wurde ja tatsächlich eine zeitlang durch die Arge gefördert. Ich stelle mir in der heutigen Situation vor, wie man wohl Flüchtlinge in Brot- und Butte bringen will, die noch nicht einmal über eine deutschsprachige Schulausbildung verfügen, aber auch von irgend etwas heute und morgen leben wollen / sollen. Sofern es Betriebe gibt, die solchen Menschen eine Chance geben, mag es auch Wege geben. Sonst halt nicht. Auch eine Nutzwertanalye ist kein objektives Werkzeug, da alle Kriterien nach subjektiven Gewichtungen erfolgt. Zeige mir irgend einen Bereich im Leben, der wirklich objektiv ist. Ich schaue mir manchmal Autotests aus den 70er Jahren an. So manches Auto aus den 70er Jahren (z.B. Mercedes S-Klasse) ist sicherer, als ein neues Auto aus anderen weltlichen Regionen. (z.B. China-Fabrikat). Das Thema kann man sogar auf den IT-Bereich übertragen. Das Timesharing-Verfahren im 60er Jahre Mainframe (MVS 3.8 TK 4) ist besser, als NGINX im Mehrbenutzerbetrieb. Dazu habe ich sogar belastbare Benchmarks.
  22. Na ja, vielleicht hat er nicht genug Erfahrung gehabt oder einfach nur, weil man sich kannte. Wer weiß schon, wie viele Themen vergeben werden rein nach dem Nase-Faktor. Der Zeitfaktor kann auch eine Rolle spielen. Wenn jemand eine passende Lösung schon zeigen kann, ein guter Verkäufer ist, dann ist das schon der erste Weg zum Erfolg, sofern die Leistung- und der Preis passt. Ich glaube, Verkauf ist ein Thema, was häufig unterschätzt wird. Aber es gibt Leute, die dass recht gut können, andere müssen es halt erst noch lernen.
  23. Na ja, er könnte sein Fachwissen aus dem gelernten Beruf versuchen zu verknüpfen. Ich habe während meiner Existenzgründung im Jahr 2006 einen anderen Existenzgründer kennengelernt, der heute Folienbeklebung (Werbung) macht und jemanden gesucht hat, der für sein Geschäft einen Online Terminkalender als Website erstellt, über die Kunden Termine buchen können. Kennengelernt haben wir uns über das Seminar der Existenzgründer. Zu der Zeit gab es aber noch regionale Business Netzwerke, die beim Networking Gedanken hilfreich waren. Heute und auch nach Corona-Zeiten sicher so nicht mehr möglich. Aber Networking ist tatsächlich ein Bereich, in dem auch unkonventionelle Verknüpfungen stattfinden können. Sicher, die Botschaft ist klar. Aber man sagt ja auch, wo ein Wille, da ein Weg.
  24. Natürlich, alles Richtig. Theoretisch gäbe es noch den Weg einer Existenzgründung. Klar, alles mit aktuellen Lebenssituationen zu synchronisieren dürfte schwierig werden in dem geschilderten Fall. Das ist eben der individuelle Faktor. Zumindest im Musikbereich sind mir Leute bekannt, die nach dem Studium erfolgreich in die Selbständigkeit gestartet sind. Ob sich dies thematisch auch auf Informatik transformieren ließe, wäre natürlich fraglich. Generell ist Softwareentwicklung aber schon ein Wachstumsmarkt. Vielleicht muss man auch individuelle Faktoren auf. den Prüfstand stellen in schwierigen Situationen z.B. ob man dazu bereit wäre regional flexibel zu arbeiten oder sogar mal ins Ausland zu wechseln. Meine Erfahrung hier ist, dass es genau daran bei vielen Kandidaten scheitert. Aber die ganze Palette individueller Faktoren kann ein Forum ohnehin nur bedingt ausführlich klären. Dazu sollte man sich vielleicht eine fachliche Beratung in Breite und Tiefe holen, die dann auch wirklich alle individuellen Faktoren mit einbezieht. Ach so, ich meinte eigentlich ein FH Studium, an die duale Möglichkeit dachte ich jetzt überhaupt nicht. Aber - passt schon. Bafög gibt es doch noch - auch wenn diese Möglichkeit sich eher an die 18-jährigen Studenten richtet. Na wenn jemand eine Fortbildung zum Meister macht und unter allen Entbehrlichkeiten Meister-Bafög in Anspruch nimmt, um damit über die Runden zu kommen - aber natürlich alles viel Theorie.
  25. Absolut - korrekte Einschätzung - etwas mit Studium sollte man aber auch noch anbieten. Es gibt ja auch Studiengänge mit Praxisanteil (wobei sicher nicht für jeden geeignet).

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...