Zum Inhalt springen

tkreutz2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.093
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    6

Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Hallo, ich bin das ganze Thema im Rahmen einer zweijährigen Umschulung durchlaufen, hatte während der Umschulung das Pech, dass meine Mutter zum Pflegefall geworden ist und anschließend gestorben ist. Deswegen bereite mich jetzt ebenfalls auf die erste Wiederholungsprüfung vor (2 schriftliche Prüfungen habe ich bestanden). Ich hatte zuvor ähnlich ca. 20 Jahre im IT-Support als Quereinsteiger mit kaufmännischer Ausbildung gearbeitet. Hm - grundsätzlich kann man das natürlich versuchen, sich mit den vergangenen Prüfungen hinzusetzen und zu lernen. In meiner Klasse waren allerdings auch Leute, die überhaupt keine Ahnung vom kaufmännischen Teil hatten. Auch dieses Wissen ist Bestandteil in den Grundlagen. Das Entscheidende wird es sein, den passenden Betrieb für die betriebliche Projektarbeit und ein Projekt mit der notwendigen fachlichen Tiefe zu finden. Das wären die zwei Punkte, in denen man ehrlich zu sich selbst sein muss. Vorher ist es glaub ich auch nicht zielführend, eine Diskussion zu führen. Denn selbst wenn der schriftliche Teil bestanden würde, aber es im praktischen Teil dann nicht reicht, muss man die eigene Vorgehensweise in Frage stellen. Ich weiß natürlich, dass es eine harte finanzielle Einschneidung ist, noch mal im Rahmen einer Umschulung in die Prüfung zu gehen. Aber im Falle einer solchen Prüfung ohne 2 jährigem Umschulungsprogramm, würde ich mir schon die Frage stellen, wie realistisch es dann noch ist, dass dann notwendige Praxiswissen im kurzem Zeitraum zu erlangen. Versuchen kann man es natürlich - keine Frage. Aber wenn der Praktikumsbetrieb nur Mittel zum Zweck wäre, stellt sich natürlich die Frage nach dem anschließenden beruflichen Werdegang. Denn substantiell würde man ja in Konkurrenz genau mit den Azubis stehen, die 20-jährig mit 3-jährigem Praxisbezug gegen den älteren Kandidaten stehen. Und da muss es schon erhebliche Vorteile für einen Betrieb mit sich bringen, den alten Hasen einzustellen. Da dies i.d.R. nur über Berufserfahrung begründet werden kann. Von meiner Erfahrung her muss ich sagen, dass man den schulischen Teil durchaus im Selbststudium bewältigen könnte. Aber bei dem praktischen Teil wird es halt schwieriger. Da wäre halt die Frage, für welche Berufsausprägung genau Sie sich entschieden haben und welche praktischen bereits vorhandenen Erfahrungen nachweislich da sind. Genau in meinem Fall ist der praktische Teil nämlich gescheitert, da dass Praktikum genau in der letzten Lebensphase meiner Mutter lag. Eigentlich war ich hier nervlich gar nicht in der Lage zu diesem Zeitpunkt in die Prüfung zu gehen. Lange Rede - kurzer Sinn. Zweck meines Beitrags war es nur Ihnen zu sagen, dass es wichtig ist, wie Sie sich selbst einschätzen und realistisch ihre damit verbundenen Chancen auf dem Markt. Trotzdem Viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  2. Ich kenne solche Fälle. Ich würde mal versuchen ein frisches XP als VM aufzusetzen und schauen, ob dort dann mit aktualisierten Guest Tools die USB Festplatte erkannt wird. Dann in die virtuelle Maschine eine virtuelle Festplatte installieren, den Inhalt der von der USB Platte benötigt wird über eine VM Freigabe dorthin kopieren. Die virtualisierte Festplatte dann in die bestehende VM hängen und als Austauschmedium verwenden. Hierdurch wird ein Container erzeugt, der problemlos in jede VM gehängt werden kann und das Problem möglicher USB-Gerätetreiber entbündelt. Besser wäre es eh, ein Hostsystem für die VMs zu schaffen und am Arbeitsplatz nur die Verbindung über Remote Desktop damit herstellen. Hierzu kann man ein ESXi einsetzen oder Alternativ die kostenfreie Hyper-V Umgebung von Microsoft. Bevor man das macht, sollte man auch sämtliche systemgebundenen Hardwaretreiber entfernen. Dies geht am besten über einen Bare-Metal Restore Prozess. Dadurch werden alle Altlasten bereinigt und hardwaregebundene Treiber durch Treiber ersetzt, die in der VM funktionieren. (Das kann sein, dass dieser Prozess scheitert und die Maschine nicht mehr startet - aber Versuch macht klug). Ich habe auch in Industriebetrieben diverse Virtualisierungsprojekte vor meiner Umschulung zum FIAE durchgeführt, um dringend benötigte Anbindungen z.B. alter Geräte noch am Leben zu halten. Viel Glück !
  3. Nicht unbedingt. Ich habe gestern- und heute auch versucht mein Garmin von 2009 (damals unter Windows XP) mit dem VM Ware Workstation Schwesterprogramm (Fusion) auszulesen und dabei festgestellt, dass die neuen Produkte von VM Ware hier nicht mehr kompatibel sind. Ergebnis war, dass es zu "Verbindungsabbrüchen" auf dem neuen Computer (2017) gekommen ist. Nachdem ich dann mein altes Mac Book Pro (2009) mit der VM verbunden hatte (damals auch ein XP Rechner der komplett virtualisiert worden ist), hat es geklappt (mit der damaligen Fusion Version für das 2009er Mac Book Pro). Klar ist, dass VM Ware Workstation die Treiber des damals virtualisierten XP Rechners updaten muss durch die neuen Client-Treiber. Leider scheint dieser Prozess doch einige Tücken in sich zu birgen und keinesfalls Konsistenz in der Zuverlässigkeit sprich Nutzungsmöglichkeit mit sich bringt. Ich würde dann auch mal versuchen, die VM unter einem anderem Hostsystem zum Laufen zu bringen. Vielleicht klappt es dann. Diese Geschichten sind sehr stark von der Hardware abhängig, d.h. Wechsel des Hostsystems und Wechsel der VM Workstation Version kann der Unterschied sein, zwischen klappt- oder klappt nicht. Es ist ja logisch, dass sich das Zeitfenster, in dem Treiber, die noch für XP funktionieren sollen schließt. (Das sind ja die VM Ware Tools auch) Und ich gehe davon aus, dass künftige Unterstützung für ältere Systeme mehr und mehr aus dem Raster fällt. Noch schlimmer ist es bei Grafik Unterstützung. Hier hängt es in meinem Fall aber mit konkreten Änderungen am Grafiksubsystem mit Apple zusammen. Meine Einschätzung ist in einem Apple Forum hierzu bestätigt worden. Auch bei Windows Systemen ist davon ausgehen, dass die Unterstützung älterer Systeme zunehmende Schwierigkeiten mit sich bringen wird, insofern neuere Hardware mit alten virtualisierten Systemen keinen Support mehr bekommt. Windows 10 kann ja auch keine DOS Disketten mehr vernünftig formatieren, trotz Möglichkeit von USB-Diskettenlaufwerken gehört dieses Relikt irgendwann (leider) der Vergangenheit an bzw. erfordert ein altes System, um die Möglichkeit offen zu halten.
  4. Sollte das Thema Existenzgründung zum tragen kommen, würde ich dringend zu einer Beratung raten. Hier gibt es auch die Möglichkeit Förderung zu bekommen. Aber das setzt voraus, dass man sich intensiv mit dem Thema befasst und vorbereitet hat. Bei dem Thema Weiterbildung könnte auch die Agentur für Arbeit helfen und evtl. einen Bildungsgutschein ausstellen, sollten sich ansonsten keine Arbeitsmöglichkeiten finden. Wenn man selber kein guter Verkäufer ist, kann man sich auch hier Hilfe holen. Das bedeutet aber, dass man jemanden bezahlen muss, der diesen Auftrag ausführt oder man sucht sich evtl. einen Partner zu dem Geschäft. Ich schließe mich allerdings meinen Vorposten an - Existenzgründung aus Not heraus, ist die schlechteste Möglichkeit. Bedenke, dass Du als Selbständiger auch Deine Krankenkasse selbst bezahlen musst, jeden Monat in denen Du kein Einkommen hast von irgend etwas leben musst und auch sonst noch gut kalkulieren musst, um evtl. Strecken in denen in der Gründungsphase keine oder wenige Aufträge vorhanden sind zu überleben. Aber dass sind alles Dinge, die in einer Existenzgründungsberatung besprochen werden. Selbständigkeit erfordert auch ein hohes Maß an Organisation- und Planung und wenn der Verkauf sprich Vertrieb nicht funktioniert, nützen Dir Deine technischen Fertigkeiten wenig. Wenn das Thema Selbständigkeit Dich interessiert, würde ich zunächst versuchen im Kleinen also Nebenberuflich etwas zu machen - aber Vorsicht - Nebentätigkeiten müssen vom Arbeitgeber genehmigt werden. Du kannst Dir ein Hobby suchen z.B. 3D Druck und versuchen Sachen online zu verkaufen oder was auch immer - dann siehst Du, wie schwierig es ist, an der Geld anderer Leute zu kommen. Denn für Produktentwicklung und Marketing bist Du auch selbst zuständig. Was genau wäre denn Deine Geschäftsidee, die Du verkaufen wolltest ? Und was genau soll jemand bei genau Dir kaufen, was er nicht bei 1000 anderen Händlern bekommt ? Kannst Du von dem Verkauf Deine Waren- oder Dienstleistungen leben und deckt dieses Einkommen Deine fixen Kosten (Miete, Auto, Strom, Essen usw.) Das sind genau die Fragen, die vor einer Selbständigkeit klar sein müssen. Viel Glück !
  5. Das kommt drauf an. Wenn Dein Interesse darin liegt, dass Du z.B. immer Spieleentwickler werden wolltest, dann würde es Sinn machen bei einem Unternehmen einen Ausbildungsplatz zu suchen, welches auch genau auf diesem Gebiet tätig ist und ausbildet. Wenn Dein Interesse darin liegt, embedded Hardware zu programmieren, dann dürfte es einfacher sein, dieses Thema in einem Betrieb zu lernen, der dass auch praktiziert, als in einem anderem Betrieb. Das ist vergleichbar mit Allgemeinmediziner und Facharzt. Wenn Du krank bist, gehst Du ja auch vielleicht erst mal zum Hausarzt. Aber wenn Du Zahnschmerzen hast, wirst Du sicher direkt zum Zahnarzt gehen. Beide Ärzte haben gemeinsam, dass sie gewisse Grundlagen beherrschen müssen, trotzdem unterscheiden sich Ausbildung und Arbeitsumfeld im späteren Arbeitsleben doch recht stark. Wenn man unsicher ist, kann es hilfreich sein, bestimmte Praktika zu absolvieren - sofern man noch die Zeit dazu hat. Dann hat man die Möglichkeit für sich, einen Überblick zu schaffen und vielleicht zu sagen, ja dass wäre das Arbeitsumfeld, in dem ich mich auch sehen kann oder eben nicht. Die Ausbildung beinhaltet auf jeden Fall auch einen großen allgemeinen Teil, den jeder drauf haben muss. Das kann man als allgemeine Problemlösungskompetenz betrachten. Diese Kompetenz hilft später auch bei ganz alltäglichen Dingen, strukturiert vorzugehen. Das praktische Spektrum kann sehr vielfältig sein. Aber die grundlegende Richtung muss man selbst für sich raus arbeiten. Auch bei größeren Betrieben hat man i.d.R. mehr Möglichkeiten unterschiedliche Bereiche einmal zu streifen, als in kleinen Klitschen. Wobei die Arbeit in kleinen Unternehmen vielleicht wieder andere Vorteile hat. Aber das ist ein anderes Thema. Der Zahnarzt kann sich auch in gewissen Grenzen noch "umorientieren" - wird aber vermutlich selten Erfolg als Allgemeinmediziner verbuchen können - dito Allgemeinmediziner. Die Ausprägungen im Softwareentwicklerbereich gibt es auch, wobei das umorientieren vielleicht nicht ganz so hart ist - aber grundsätzlich muss man die Frage schon stellen, wie realistisch es wäre, nach x Jahren Arbeit, das Umfeld noch einmal komplett zu wechseln.
  6. tkreutz2

    Homelab

    Mein Gott, wo habe ich denn geschrieben, dass es absurd oder abwegig ist ? Vielleicht solltest Du damit beginnen, Beiträge anderer Teilnehmer nicht so oberflächlich zu lesen oder falsch zu interpretieren. Ich habe lediglich die Verhältnismäßigkeit in Frage gestellt. Denn viele Techniken können mittels Virtualisierung trainiert werden, dazu braucht's wirklich kein Ersatzrechenzentrum zu Hause.
  7. tkreutz2

    Homelab

    Unser Lehrer während meiner Umschulung hatte ein Homelab zu Hause - aber aus einem anderem Kontext, er war als Berater tätig und hat das Equipment bei seinen Kunden anschließend verbaut bzw. zum Einsatz gebracht oder als Backup-Devise bevorratet für bestimmte Teile, die er vorher im Kundenauftrag verbaut hatte. Bei YouTube gibt es einen Mainframe Chanel, da hat ein Schüler eine alte Anlage gekauft, wusste nicht, wie er sie zum laufen bringt und hat dadurch Kontakt zu IBM bekommen (nebst Jobangebot). Das wären die beiden Szenarien, die ich unter "Sinn- und Zweck" noch nachvollziehen könnte. Alles andere halte ich eher für nicht zielführend. Denn die Hardware veraltet ja sehr schnell und aktuelle Produkte sind einfach zu teuer, um unproduktiv irgendwo rum zu liegen. Da würde ich erst einmal alle anderen Weiterbildungsszenarien- und Möglichkeiten ausreizen, die weniger kostenintensiv sind. Was genau soll denn der Sinn- und Zweck dieses Homelabs sein ?
  8. Okay - wer lesen kann, ist manchmal klar im Vorteil.
  9. scheint mir ein Widerspruch in sich - wie ist das zu verstehen ?
  10. Als Quereinsteiger zu arbeiten, dürfte heute nur noch bedingt möglich sein. Was nützt es, jemandem zu erzählen, dass man dieses oder jenes kann, wenn man es nicht beweisen kann. Ich stimme meinen Vorpostern zu, dass ein Nachweis des Wissens auf jeden Fall hier der nötige Door-Opener ist. Mit der IHK-Prüfung würde hier ein wichtiger Grundstein gelegt. Die Prüfungsinhalte fand ich allerdings teilweise seit Erfindung des Berufes etwas angestaubt. Gerade aus diesem Grund wird ja die Prüfung auch derzeit überarbeitet. Der praktische Bezug kommt allerdings durch das duale System - der soll also dann über den praktischen Teil im Betrieb vermittelt werden. Nach meinen Erfahrungen (Umhören bei den Mitschülern) zeigt dies auch ein eher durchwachsenes Bild, denn die Qualität hängt auch stark damit zusammen, ob man einen für sich passenden Ausbildungsbetrieb ausgewählt hat. Hier gibt es also auch Fehler, den ein Einsteiger oder Wiedereinsteiger machen kann. Auch im Bereich Softwareentwicklung gibt es zahlreiche Spezialisierungen - dito Systemadministration. Da Unternehmen aber heute auch bewertet werden und der IT-Staff mit in die Bewertung einbezogen wird (z.B. bei der Risikokategorisierung) hängt es stark davon ab, welche Skills der künftige Arbeitgeber benötigt. Der Eingangspost kommt mir eher vor wie eine Stichwortwolke. Hier wird ziemlich viel über Medien-Fachthemen erzählt. Dies alleine hat nichts mit Skills zu tun, die heute aus fachlicher Sicht meiner Meinung nach an den Beruf gestellt werden. Dazu zählen beispielsweise auch kaufmännische Kenntnisse, Kenntnisse in Projektlenkung und Steuerung sowie Softskills wie Teamfähigkeit. Wenn der Themenschwerpunkt etwas mit Microsoft Produkten zu tun haben sollte, wäre eine Zertifizierung unabdingbar. In anderen Bereichen sieht das sicher anders aus. Die IHK-Ausbildung wäre demnach der unterste Grundstein zur Arbeit in einen der IT-Berufen, darüber hinaus kommen dann entsprechende Fachqualifizierungen und ggf. noch Weiterbildungen. Ob als Quereinsteiger noch Jobs möglich sind, würde dann von der Bewertung vorheriger Arbeitszeugnisse- und Erfahrungen abhängen. Schlecht - wenn es die letzten x Jahre nur EINEN oder wenige Arbeitgeber gab. Gänzlich wertlos ist dass nicht, aber im Vergleich zu anderen Bewerbern, die eine Palette von Auszeichnungen mitbringen, muss man sich dann die Frage stellen, wo man sich realistisch dazwischen sieht. Auch die Externenprüfung würde ich nur mit einer professionellen Prüfungsvorbereitung angehen. Ob das in Eigenregie / Heimarbeit / alleine gelingt ? - da mache ich mal ein großes Fragezeichen.
  11. s. Beitrag Vorposter - eher eine Angelegenheit der Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern.
  12. Ziemlich bekannte Software: http://www.quadriga.de/home.html
  13. Bei Spiceworks ist ja bekannt, dass die Daten rausgeschickt werden. Dass ist natürlich der Hauptkritikpunkt gegen diese Software, falls jemand damit nicht einverstanden ist. Zitat aus Fachartikel: ".....Wer auf eine möglichst hohe Sicherheit angewiesen ist, sollte sich gleich von Spiceworks verabschieden – das Programm kommuniziert intensiv mit dem Internet...." Quelle: https://www.admin-magazin.de/Das-Heft/2015/07/Im-Test-Spiceworks
  14. Dann würde sich ja anbieten, zunächst mal ein paar Auswahlfilter zu setzen. Vielleicht findet sich etwas in dem Portal: https://www.capterra.com.de/directory/10001/it-management/software Je nach Anforderungsprofil fächert sich die Auswahl ja dann doch noch etwas auf.
  15. Auf der Site steht etwas darüber: https://www.ihk-akademie-koblenz.de/akademie/Seminar/4/501OP/15971/it-weiterbildung-aufstiegsfortbildung-meister-ökonom/ In dem PDF sind einige Details dazu. Da muss ich mich meinem Vorposter anschließen. Ich denke, es geht dort in Richtung Management Qualifizierung. Das beinhaltet natürlich auch Aspekte Personal, Arbeitsrecht, Planung usw.eigentlich klassische BWL Themen mit IT Schwerpunkt. In allen möglichen Quellen ist eigentlich nachzulesen, dass eine "Weiterqualifizierung" nach der Ausbildung in Richtung höherer Dotierung im Bereich akademischer Werdegang sprich höherer Ausbildung liegt. Natürlich gibt es im IT-Bereich einen ganzen Katalog möglicher Zertifizierungen und Qualifizierungen, die man abschließen kann. Aber letztendlich steht man immer als Nicht-Akademiker in Konkurrenz mit Akademikern. Und wenn ein Arbeitgeber wert legt auf akademische Bewerber, muss man auch darüber nachdenken, ob man nicht einen akademischen Abschluss nachholt. Die IHK Qualifikation kann keine akademische Laufbahn ersetzen.
  16. Hallo, ich habe so etwas mal mit GLPI /OCS umgesetzt (opensource). https://glpi-project.org https://www.ocsinventory-ng.org damit kann man inventarisieren (auch offline per USB-Stick auf Wunsch möglich, falls es Bedenken geben sollte, den Agent einzusetzen). Nach der Inventarisierung steht eine kaufmännische Übersicht zur Verwaltung der Assets zur Verfügung, sowie ein Technisches Board. Dabei werden auch Softwarelizenzen erfasst. Man sieht also hinterher in einer Übersicht z.B. welche konkrete Version einer Software wie oft installiert ist und kann danach leicht seine Lizenzen verwalten und diese auch zuordnen. Natürlich lässt sich die Lösung mit weiteren vorhandenen Lösungen verknüpfen z.B. externes Ticket-System oder anderes technisches Board. Wäre vielleicht die erste Frage, ob es eine kommerzielle oder opensourcebasierte Lösung sein soll. Für die meisten Zwecke bietet die opensourcebasierte Lösung reichlich Möglichkeiten. Sie kann über weitere Plug-Ins erweitert werden. Leider muss man bei opensourcebasierten Lösungen bereit sein, Zeit zu investieren. Komfortabler geht es natürlich mit kommerziellen Lösungen, die haben dann aber auch ihren Preis. Mittlerweile wird die Software wohl auch per Subskription angeboten - da hat sich also einiges auch geändert in den letzten Jahren. Gruß T.K.
  17. Deswegen war mein Hinweis ja, sich in ein anderes Forum zu begeben mit arbeitsrechtlichen Fragen, da hier doch die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass hier hieb- und stichfeste Aussagen auch von Arbeitsrechtlern kommen. Im Zweifelsfall muss dann auch selbst einen Anwalt konsultieren, aber manchmal ist es auch hilfreich, wenn im Vorfeld schon das ein oder andere besprochen werden konnte. Merkwürdig finde ich dass auch, dass ein Arbeitgeber noch auf "Pflichterfüllung" besteht, nachdem er den Mitarbeiter entlassen hat. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Menschen krankheitsbedingt wegen psychischer Krankheiten ausfallen. Es gibt aber auch Arbeitgeber, die versuchen, die Mitarbeiter noch zu erpressen z.B. mit Sätzen wie "...wenn es nicht nach unserer Nase geht, wird ein schlechtes Arbeitszeugnis erstellt..". Häufig fehlt in HR Abteilungen auch die viel zitierte arbeitsrechtliche Fachkompetenz. Bevor dann aber noch mehr Porzellan zerschlagen wird - denn das Forum weiß ja nicht, was alles gelaufen ist und kennt auch nicht die konkrete Situation oder Argumente der Gegenseite - könnte man ja zumindest versuchen, so etwas wie eine gütliche Einigung hin zu bekommen (notfalls mit einer höheren Vorgesetzteninstanz). Und eben auf dieses Gespräch sollte man sich gut vorbereiten. Wenn dann alles nichts hilft, kann immer noch die "Keule" rausgeholt werden. Dann sind auch eh schon die Fronten auf beiden Seiten verhärtet. Ich würde an dieser Stelle als Angestellter auf jeden Fall auf eine Klärung bestehen, wenn die Arbeitssituation so eigentlich nicht aufrecht erhalten werden kann.
  18. Die Situation hat sich ja nun doch krass sehr kurz geändert. Vielleicht wäre es hilfreich (auch anonym möglich) das Thema jetzt einmal in der Gruppe Bewerbung und Recruiting bei Xing zu posten (Frau Kanzler Magrit ist Mod). Da sind auf jeden Fall eine Menge Fachleute, die auch die arbeitsrechtliche Situation etwas beleuchten können - von wegen in gekündigter Situation nicht freigestellt zu werden für Bewerbungsgespräche usw. Sollte das Unternehmen sich Dir gegenüber unfair verhalten, gibt es hier zumindest auch den ein oder anderen Verhaltenstipp. Auf keinen Fall auf die Unterstützung vom Amt verzichten - grober Fehler - Gefahr, dass Leistungen sonst gekürzt oder sanktioniert werden.
  19. Ich fürchte, dass hier jemals noch eine für alle "glückliche" Konstellation geschaffen werden kann, dazu gab es zu viele Ereignisse. Hätten die drei Beteiligten diese Fähigkeit, wäre es ja schon passiert - sich zu einigen. So gesehen ist eigentlich nur die Frage offen, wer geht (freiwillig oder nicht ist eigentlich dann auch nebensächlich). Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit einer "örtlichen" Trennung - sonst wird es wohl keinen Frieden geben zwischen den dreien.
  20. Das ist im Prinzip der Kern der Sache - von daher ja mein Kommentar mit dem A... in der Hose.
  21. Auf jeden Fall hat das Thema nicht nur eine fachliche Komponente, sondern es hängt auch viel davon ab, wie das Team zusammen arbeitet. Unabhängig mal von der Unternehmensgröße - ein wichtiger Grund zum Scheitern von IT-Projekten ist ja das Thema "Kommunikation". Daneben gesellt sich dann etwas wie Befugnisse- und Verantwortung. Kleine- wie große Unternehmen machen oft den Fehler, Aufgaben- Befugnisse- und Verantwortung nicht richtig zu kommunizieren und/oder zu verteilen. Ich bin sicher, dass von den 20.000 Mitarbeitern, die bei der Deutschen Bank jetzt ihren Hut nehmen dürfen, nicht alle etwas falsch gemacht haben. So gesehen, können auch kleine Fehler in kleinen Unternehmen sich irgendwann zu desaströsen Ausmaßen ausbreiten.
  22. Ist aber auch ein gewagtes Spiel - sollte ein großer Kunde verärgert werden, weil das komplette Projekt an die Wand fährt, kann ganz schnell die ganze Abteilung danach weg sein. Ich glaube nicht, dass eine Unternehmensleitung dann so etwas wie Stock-Picking macht, um sich auf die Suche nach Verantwortlichen zu begeben - heißt zur Not wird der oberste Chef ausgetauscht - und ein neuer Chef bringt in der Regel einen neuen Stab an Mitarbeitern mit.
  23. Ich würde sagen, es kommt auch darauf an, was das persönliche nächste Ziel in diesem Unternehmen (Stichwort: Karriereleiter) sein soll. Sicher wäre aber ein fachliches Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten ein erster Weg. Solltest Du irgendwann mit Deinem Vorgesetzten konkurrieren (und in dieser Position bist Du ja nunmal noch nicht), kannst Du andere Entscheidungswege gehen. Wärst Du schon in der persönlichen Entwicklung weiter, um mehr Verantwortung zu übernehmen und eine geeignete Stelle wäre vorhanden, hätte man möglicherweise schon ein Gespräch mit Dir geführt. Da dem nicht so ist, solltest Du vielleicht Deinen direkten Vorgesetzten einmal um ein Personalgespräch bitten und die Frage stellen, wie die Leistung aus Sicht des Unternehmens beurteilt wird und welche Entwicklungsmöglichkeiten es gibt. So ein Gespräch kann einiges an Klarheit schaffen aber auch ganz schnell die weitere Zusammenarbeit beenden. Das Gespräch "auszusitzen" hilft aber auch nicht - denn Frustration, die über lange Zeit gesammelt wird, kann in Depression und schließlich Krankheit enden. Man sagt ja auch nicht ohne Grund, dass es für die Karriere eher schlecht ist, im Ausbildungsbetrieb zu bleiben, da man sonst der "ewige" Azubi bleibt. Den A... dafür in der Hose musst Du aber selbst haben, dass nimmt Dir keiner ab. Wenn Du nicht in der Lage bist, solche Themen offen anzusprechen, bist Du auch noch nicht so weit, weitere Verantwortung zu übernehmen.
  24. Ich bin kein Zeugnis-Experte, aber ich würde die Frage mal in Xing oder einem anderem Business Netzwerk in der Gruppe Bewerbung und Recruiting stellen. Es gibt auch die Möglichkeit "anonym" Fragen dort einzustellen, dann benutzen die Mods ein Synonym und man bekommt ohne Namensnennung Feedback, dort sitzen nämlich die ganzen HR Fachleute. Wie jemand bereits sagte, fehlt der Satz des Bedauerns (Stichwort Grund der Auflösung des Arbeitsverhältnisses). Das ist in der Tat ein Punkt, der auch in HR-Foren immer wieder diskutiert wird. Ich habe dort übrigens einmal die Frage zu dem Thema "Zeugnissprache" gestellt. Dieses Thema würde voraus setzen, dass jeder alle Formulierungen kennt - dem ist sicher nicht so. Das Thema findet man aber auch immer in diversen HR-Forum.
  25. Das ist eine Frage der Unternehmenskultur und ob man selbst in das Unternehmen passt und sich dort wohl fühlt. Ein Unternehmen, in dem man sich selbst nicht wohl fühlt kann einen selbst auf die Dauer auch Krank machen. Die Aufgabe das für sich passende Unternehmen zu suchen und zu finden ist wohl eine schwierige Aufgabe, die man letztendlich nur selbst lösen kann und irgendwann eine Entscheidung treffen muss. Überstürzt deswegen zu kündigen ist natürlich keine gute Idee, aber länger dort zu bleiben auch nicht - sprich - einen Mittelweg suchen, bei dem langfristig wieder das "Bauchgefühlt" stimmt, dass dass Umfeld passt. Leider ändern sich auch "Arbeitswelten". Manchmal muss man sich auch von der Idee verabschieden, etwas was 10 Jahre geklappt und so funktioniert hat jetzt genau vorbei ist - das kann einen hart treffen, weil man dann mit einer "anderen" Wirklichkeit konfrontiert wird, denn die Welt um einen herum hat sich verändert. Dann muss man aber von der eigenen Persönlichkeit erst einmal so weit sein, um bereit zu sein, auch etwas Neues zu probieren. Hierzu kann keine längere Auszeit helfen, sofern es finanziell möglich ist. Denn nur in Ruhe und Ausgeglichenheit hat man die Möglichkeit für sich selbst die Position eines neutralen Beobachters einzunehmen, Dinge zu ordnen neu zu sondieren und zu sortieren und darauf ggf. eine Entscheidung zu stützen. Das muss auch von einer Partnerschaft unterstützt werden. Sofern Druck unter einer Entscheidung steht (wie auch immer - vom Job, vom Partner, Finanziell), wird im Ergebnis keine gute Entscheidung dabei raus kommen können, weil die Entscheidung aus Not getroffen worden ist.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...