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tkreutz2

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  1. Ja auch die Wahl des Ausbildungsbetriebes ist schon ein wesentlicher Baustein in der Ausbildung und dem späteren Werdegang. Deswegen würde ich das auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Wenn Du Dich noch nicht festlegen möchtest, dann tue es auch nicht. Ob ein Praktikum zur Überbrückung bis zum Ausbildungsbeginn eine Möglichkeit ist, steht ja auf einem anderem Blatt. Und die Entscheidung Praktikum kann man auch getrennt von der Entscheidung Ausbildung treffen - auch wenn es vermutlich nicht völlig sinnfrei wäre, wenn man beide Möglichkeiten miteinander verbinden könnte. Die Sache mit den Bewertungen ist immer ein zweischneidiges Schwert. Man weiß nie, aus welcher Intention heraus eine Bewertung geschrieben worden ist und ob die Bewertung echt oder gefaket ist. Besser wäre, jemanden persönlich zu kennen, der einem etwas sagen kann. Was die Größe eines Betriebes angeht, da gibt es auch unterschiedliche Meinungen. Hier spielt eine starke Rolle, welche Unternehmenskultur auch gelebt wird. Eben hierzu kann man meist auch erst etwas sagen, wenn man bereits in dem Betrieb tätig ist. Von außen gesehen kann sich jede Firma "toll" darstellen. Die Realität kann ganz anders aussehen. Das trifft jetzt ausnahmsweise mal sowohl für kleine also auch für große Betriebe zu. Entscheidend ist, ob man sich innerhalb der gelebten Unternehmenskultur und Struktur wohl fühlt. Und sogar innerhalb eines Betriebes kann es noch "Welten" geben von Abteilung zu Abteilung. Das Erstgespräch würde ich auf keinen Fall überbewerten. Ob ein Betrieb "ehrlich" ist, kann man kaum aus einem "Erstgespräch" evaluieren. Überall herrscht ein Mangel an Fachkräften, da wird gerne auch mal das blaue vom Himmel gelogen und hinter den Fassaden sieht es dann ganz anders aus. Es ist eine Gratwanderung zwischen überempfindlicher Vorsicht und überstürztem Risiko. Es ist eine "Bauchentscheidung" notwendig. Viel Erfolg !
  2. Auch die Blender 3D Community sucht stets Entwickler: https://www.blender.org/get-involved/developers/ Ich glaube, es gibt tausende Projekte. Das macht keinen Sinn, hier eine Liste zu erstellen.
  3. Okay, hier ein Beispiel zu einem Projekt, zu dem aktuell Unterstützung gesucht wird. Vielleicht ist es ja interessant. Es geht um eine Teilportierung der SDL Library, um den Atari Emulator AtariX auf Macs ab Mac OS Catalina zum laufen zu bringen. Hintergrund ist, dass Apple ja schon länger angekündigt hat, die Carbon API nicht mehr zu unterstützen und die Entwickler sind aufgerufen z.B. zu Cocoa zu portieren. Da es vermutlich ziemlich viel Projekte gibt, die portiert werden müssen, wäre das ein interessanter Ansatzpunkt. Das Projekt findet sich auf Gitlab unter dem Namen AtariX. Infos zur SDL Library https://www.libsdl.org Diese wird auch für Spiele Emulatoren auf anderen Plattformen eingesetzt. Hintergrundinformation zur Carbon API https://de.wikipedia.org/wiki/Carbon_(Apple) Hintergrundinformation zu MagiC https://de.wikipedia.org/wiki/MagiC https://st-computer.atariuptodate.de
  4. Das ist ja eine traurige Geschichte. Aber - Hut ab, Du hast den Mut gefunden immer weiter zu machen und sich nicht unter kriegen zu lassen und dass ist glaube ich eine gute Motivation und auch Basis für die nächsten Schritte. Wenn die Uni zu abstrakt ist, wäre eine FH vielleicht wirklich eine Alternative. Ob eine akademische oder klassische Ausbildung besser zu einem passt - dazu gibt es eine Menge Beiträge in diesem Forum, die man eigentlich auch einfach findet und mal überfliegen sollte. Referenzen und Arbeitsproben sind immer besser, als wenn jemand "nur" behauptet, dass er das ein oder andere kann. Ob die Arbeitsprobe aber das entscheidende Merkmal ist, um sich von möglichen Mitbewerbern abzuheben, kann man nicht pauschal sagen. Das hängt konkret davon ab, was ein Arbeitgeber sucht und welche anderen Bewerbungen noch auf dem Stapel liegen. Die Gefahr einen Ausbildungsplatz zu bekommen, bei denen Azubis "nur" als billige Arbeitskräfte eingesetzt werden, besteht auch im IT-Bereich. Aber auch das ist ein anderes Thema. Generell - erst mal - viel Erfolg !
  5. Oder so etwas: https://getrocketbook.co.uk Hybride Lösung aus Notizbuch und App mit und ohne Cloud Anbindung. Oder natürlich auch jede klassische Notiz App, mit der Möglichkeit Begriffe zu verlinken.
  6. Na, das Thema "Datenschutz- und IT-Sicherheit" sollte ja wohl hoffentlich ein Bestandteil der Ausbildung sein und den Azubis erklärt werden, welche Informationen nichts irgendwo außerhalb des Betriebes zu suchen haben und wie man allgemeine Anleitungen schreibt.
  7. Vor einem Wechsel irgendwo anders hin, sollte man sich doch auch im klaren sein, was man eigentlich will und über eine gewisse Selbstreflexion zu einem Ergebnis zu der Frage kommen, warum man mehrere Wege abgebrochen hat.
  8. Hallo, ich finde das Angebot von meinem Vorposter schon interessant, da es komplett kostenlos ist. Eine Alternative wäre vielleicht noch ein Einstiegs Webhosting Angebot (gibt es auch schon ab 0.99 Cent / Monat). Das hätte den Vorteil, dass man auch eine eigene Domain dazu machen kann (Webauftritt). An der eigenen Website zu basteln oder noch einen Blog zu schreiben, hilft vielleicht auch, sich mit einigen fachlichen Themen zu beschäftigen. Ich finde es auch gut, wenn man sich wenigstens ein bisschen in diese Materie einarbeitet. Schau mal, ob Du eine Fachzeitung für Webentwickler bekommst (die liegen bei uns z.B. am zentralen Bahnhof). Dort sind oftmals auch Hostingangebote für 1 Jahr kostenlos zum Testen drin. Das wäre ja auch etwas, was dahingehend mehr Spaß macht, da man auf solchen Paketen unterschiedliche Systeme auch einmal selbst einrichten kann (meistens per One-Klick-Installer aber auch z.B. via Plesk). Eine Domain wird es nicht kostenlos geben, aber der Zugang zum Wiki geht auch ohne Domain.
  9. Hallo, ich weiß nicht, ob es Dir hilft. Aber in der Situation wäre es vielleicht nicht völlig verkehrt, sich einmal eine etwas ausführlichere Beratung und die Zeit dazu zu nehmen. Seiten wie diese: https://www.studienabbruch-und-dann.de bieten ja ein paar Termine- und Anlaufstellen und mögliche Karrierewege an. Ich glaube, der entscheidende Punkt dürfte sein, für sich selbst erst einmal rauszufinden, was jetzt nun die richtige Entscheidung sein kann. Meine Erfahrung ist die, dass Entscheidungen, die überstürzt oder aus Not heraus getroffen werden, meistens keine guten Entscheidungen sind. Und das ist ein ganz besonders wichtiger Punkt. Du musst eine Entscheidung treffen, bei der Du Dich wohl fühlst und auch das Bauchgefühl sagt, dass es die richtige Entscheidung war. Was das Studium und das Alter angeht, würde ich jetzt erst mal noch nicht in Panik verfallen. Mit dem Thema stehst Du nicht alleine da. Ich würde da auch ruhig mal einen Termin bei der Arge versuchen zu vereinbaren, die können zumindest auch beratend einige Informationen geben, die vielleicht in dieser schwierigen Situation helfen können. Einige Leerstellen werden auch kurzfristig besetzt. Mich würde es ärgern, wenn ich jetzt 1/2 Jahr oder mehr wieder verlieren würde, um hinterher zu erfahren, dass es vielleicht doch auch noch die Möglichkeit gegeben hätte in eine Ausbildung zu springen. Die Ausbildungen sind zwar im Herbst gestartet, aber das heißt ja nicht, das alle Stellen besetzt worden sind. Für jemand, der schon im Studium war, sollte es kein Problem sein, hier in die Schule noch einzusteigen.
  10. Genauso ist es. Allerdings bekommt man ja auch Feedback zu Doku & Präsentation nach der Präsentation.
  11. Hallo, hast Du denn Hardware und eine Entwicklungsgebung auch zu Hause zum Üben ? Ich würde empfehlen, sich vielleicht einen Pi + Arduino zu holen und ein paar Workshops durchzuarbeiten z.B. https://michaelsarduino.blogspot.com/2015/07/arduino-in-assembler-programmieren.html Da Assembler ja hardwarenahe Entwicklung bedeutet, hilft es vielleicht beim Verständnis, wenn man mit dem Microcontroller auch ein paar einfache Schaltungen versucht zu realisieren. Es gibt auch Lernbausätze für Kids - die helfen vielleicht auch beim Grundverständnis und Experimentieren fürs Abi. https://www.conrad.de/de/p/franzis-verlag-67084-mach-s-einfach-maker-kit-fuer-arduino-maker-kit-ab-14-jahre-2182210.html Gruß Thorsten
  12. Hallo, ich möchte gar nicht auf die konkrete Aufgabenstellung eingehen, dass hat ja mein Vorposter schon getan. Allerdings noch einen Tipp am Rande. Es kann hilfreich sein, die IDE im Debug Modus schrittweise laufen zu lassen und Breakpoints zu setzen und die Variablenwerte dabei zu untersuchen. (Wenn es um das Verständnis geht, was wann im Programm eigentlich abläuft und welche Werte die Variablen im Speicher haben). Bei Eclipse ist das etwas umständlicher. Du hättest aber auch die Möglichkeit z.B. für die Dauer Deiner Ausbildung als Schüler eine Lizenz von Jetbrains für IntelliJ zu bekommen. Die haben eine sehr schöne Debug-Umgebung, die manchmal dabei hilft, solche Knoten im Kopf zu lösen. Natürlich ist und bleibt der beste Debugger der Kopf in Verbindung mit intensivem Nachdenken. Aber wenn es Tools gibt, die helfen können bei der Suche des Fehlers, sollte man sie auch einsetzen. Ja und natürlich ist es auch wichtig, die richtige Datenstruktur für die richtige Aufgabe zu finden. Dazu gibt es auch ein paar gute Bücher mit dem Thema Algorithmen und Datenstrukturen. Gruß Thorsten
  13. Hallo, ich war in der Situation, dass während meiner Umschulung (entspricht einer verkürzten Ausbildung) meine Mutter an Krebs gestorben ist (zuvor Pflegefall). Das war eine Doppelbelastung, bei der ich besser nicht die Ausbildung fortgesetzt hätte. (auch aus psychischer Sicht) Aus der Sicht kann ich mich nur ChiefWiggum anschließen und Dir den dringenden Rat geben, erst etwas anzufangen, wenn es keine gesundheitliche Belastung gibt und sich darum sofort als erstes zu kümmern. Wenn man solche Probleme hat wie Du und diese verschleppt lebt man in Bezug auf seine Gesundheit auf Kredit und das rächt sich irgendwann fürchterlich. In meiner Umschulungsklasse gab es auch Leute in Deinem Alter, die danach eine Stelle gefunden haben. Umschulungen machen Leute, die z.B. schon eine Berufsausbildung hinter sich haben und in ihrem alten Beruf nicht mehr arbeiten können (z.B. der Bäcker mit Mehl-Allergie). In unserer Gruppe war sogar ein ehemaliger Berufskraftfahrer, der jetzt in Python für Containerschiffe Software programmiert. Also das Alter sollte kein Problem sein. Da würde ich mir aber erst Gedanken drüber machen nach der Ausbildung und nicht schon davor. Wie gesagt, denke als erstes an Deine Gesundheit. Das bringt sonst wirklich nix - weder Studium noch Ausbildung noch sonst etwas. Zu dem Thema Ausbildung oder Studium gibt es auch einen eigenen Strang. Das ist ein eigenes Thema. Es macht keinen Sinn, hier noch einmal diese Diskussion zu führen, um diesen Teil der Frage zu beantworten.
  14. Es gibt aber auch sog. Veranstalter, die ihr Einkommen scheinbar in Verbindung mit dem Thema "Abmahnungen" erzielen in Verbindung mit dem Thema "Markenrecht". Selbst wenn man sich rechtlich auf der sicheren Seite sieht, stellt sich die Frage, ob man auch Zeit, Lust, Geld auf mögliche Auseinandersetzungen hier hat. Denn wenn die Abmahnung mit dem damit verbundenen Ärger im Haus steht, muss man ja auf jeden Fall darauf reagieren - sonst droht möglicherweise eine kostenintensive Erfahrung. Allein der Ärger bindet einen zeitlich. Ich würde auf jeden Fall auch reichlich tief recherchieren, ob es bereits mit den Markeninhabern in der Vergangenheit markenrechtliche Verfahren gab. Bewertungsportale nennen ja auch "Namen" und setzen sich hier möglicherweise auch einer gewissen Unbeliebtheit aus. Allerdings sind solche Unternehmungen sicher rechtlich auch anders aufgestellt und können dem gelassen entgegen sehen. Es ist eben auch ein Unterschied, ob ein Unternehmen mit einem Stab an Rechtsanwälten etwas riskiert oder eine kleine Firma ohne entsprechenden Beistand.
  15. Ein Einstieg in ein Gehaltspoker-Gespräch kann auch dazu führen, dass Unternehmen A jetzt über eine Trennung "nachdenkt" (Time to say good by). Denn es weckt die Vermutung, dass die Zufriedenheit nicht mehr da ist, was sich auch auf die Leistung auswirkt und zeigt, dass es bereits Umorientierungswünsche gibt. Heißt konkret, wenn dass Arbeitsverhältnis zuvor sicher war ist es danach keinesfalls mehr der Fall. Also das Gespräch nur führen, wenn auch definitiv der nächste Schachzug klar ist und ein Wechsel kein Problem darstellt, sonst könnte das ganze auch mit einer bösen Überraschung enden. Dann ist ein Rückzug zu A plötzlich auch nicht mehr möglich und alle Perspektiven werden gekappt. Denn auch Unternehmen wollen nicht erpressbar sein. Nach einem solchen Gespräch, sofern der Anpassungswunsch scheitert, sollte man sich nicht allzu sicher sein, diesen Arbeitsplatz noch lange behalten zu können. Ob ein anderes Unternehmen auch vom Umfeld her eine Verbesserung ist, sieht man auch erst, nachdem man gewechselt hat. Nach außen kann sich jede Firma immer toll verkaufen und innen kann vieles ganz anders aussehen, als ein Aussenstehender vielleicht überhaupt sehen kann. Ein etwas mehr diplomatischer Weg wäre es, um regelmäßige Feedback Gespräche zu bitten und dabei "am Rande" einige Perspektiven- und Möglichkeiten abzuklopfen. Über die sich dabei zeigende Tendenzen kann man dann immer noch in Ruhe nachdenken und setzt sich selbst oder das Gegenüber nicht sogleich unter Zugzwang. Die andere Vorgehensweise kann auch zu Kurzschlusshandlungen führen. Die Frage nach der richtigen Strategie hängt sehr vom persönlichen Umfeld ab. Und es ist schwierig, dass aus der Ferne zu beantworten, ohne die konkreten Charaktereigenschaften der handelnden Personen einordnen zu können. Und dieses Thema hängt sehr stark von Persönlichkeitseigenschaften ab und erfordert ein gewisses Einfühlungsvermögen.
  16. Nicht nur eine Frage der Gegend, sondern auch des "was". Als Paketmanager ist es ein beliebtes Produkt, zudem ist es auf jedem Mac bereits im Standard installiert. Homebrew wird gerne als Erweiterung eingesetzt (eher eine Religionsfrage ob MacPorts oder Homebrew) auch auf Linux Distributionen und als Erweiterung des Windows Sub Systems. Ohne die Stellenanzeige zu kennen, kann man nicht sagen, worum es eigentlich geht. Vielleicht sollen ja auch irgendwelche Pakete verwaltet werden. Im Bereich WebDev würde ich es aber nicht mehr einsetzen.
  17. Nur eine anerkannte Hochschule kann akademische Titel anbieten. Es gibt sog. Bildungsträger, die verwirrend auftreten. Es handelt sich dabei aber um wirtschaftliche Unternehmen, was auch bei Einblick des Impressums klar werden sollte. Diese Abschlüsse sind auf keinen Fall mit Abschlüssen anerkannter Schulen vergleichbar. Das steht auch so im Kleingedruckten, darüber sollte man sich im Klaren sein. Eine entsprechende Suche in der Suchmaschine der Wahl fördert genügend Informationen zu Tage.
  18. Hallo, ich habe mein Praktikum bei der Umschulung zum FiAE bei einem Betrieb gemacht, der eine Plattform betrieben hat mit Ruby on Rails. Das System war aber schon gut über 5 Jahre alt. Das Unternehmen wurde von Informatik Studenten als Startup gegründet. Ich habe mich auch ein wenig mit dem Thema Webframeworks befasst und muss mich meinen Vorpostern dahingehend anschließen, dass der Markt sich geändert hat. Rails hatte gewisse Vorteile im Backend Bereich. Die Notwendigkeit besteht heute aber nicht mehr so stark, da viele Anforderungen heute bereits Frontside seitig z.B. durch Javascript- und entsprechende Frameworks gelöst werden können. Mein Praktikumsbetrieb hatte mir auch bereits zu Beginn des Praktikums gesagt, dass sie mich nicht übernehmen würden. Meine Recherche im Bereich Rails hat ergeben, dass es so gut wie keinen Markt aus Arbeitnehmersicht dafür gibt. Mein Abschlussprojekt war aber auch nicht auf dieser Plattform sondern im Bereich PHP und mein Ziel ist es eher in den Bereich mobile Development zu gehen. Leider hatte ich keinen Praktikumsbetrieb mit diesem Schwerpunkt in meiner Region gefunden - daher die Entscheidung in diesen Betrieb zu schnuppern. Ich würde mich an Deiner Stelle eher in Richtung Java Frameworks und Alternativen orientieren, denn dort findet man den breiteren Markt. Wenn man viel Zeit hat, ist es natürlich einmal interessant sich mit Stärken- und Schwächen von Frameworks auseinander zu setzen. Es gibt sogar ein Framework basierend auf Smalltalk (Seaside) - das heißt aber nicht, dass ich es einsetzen würde. Denn auch die Wartbarkeit und Serverkosten spielen heute eine Rolle. Und wenn ich eine Technik einsetze, zu der es deutschlandweit noch eine Handvoll Spezialisten gibt, setze ich mein Business einem unkalkulierbaren Risiko aus oder muss im Notfall teuere externe Ressourcen auch in Form von Fachleuten einkaufen. Gruß Thorsten
  19. Es kann sein, dass branchenspezifische Anwendungen unterstützt werden müssen. Und daneben allgemeine Fragen, die sehr vielfältig sein können von Drucker druckt nicht, über allgemeine Hard- und Softwarefragen oder Probleme bis zu speziellen Fragen in den genutzten Anwendungen. Ich schließe mich da meinem Vorposter an - abwarten und die Einarbeitung abwarten - vorher kann niemand was sagen. Die meisten Firmen verfügen aber über ein eigenes internes Ticket System in dem man zunächst nach ähnlichen Problemen suchen kann, bevor man Tante Google bemüht. Oftmals werden auch Tools eingesetzt z.B. zur Suche bei Hardwareproblemen. Viele Probleme kann man mit einem gesundem Menschenverstand und ein wenig eigener Erfahrung in Verbindung mit intensivem Nachdenken lösen. Manche Firmen haben auch Service- und Wartungsverträge mit externen Dienstleistern sowohl für Hard- als auch für Software. Heißt konkret, ab einem bestimmten Fehlerbild machen sie gar nichts mehr selbst, sondern schalten einen Dienstleister ein. Sie müssen nur prüfen, ob ein solcher Fehler vorliegt und es ggf. im Support System des Dienstleisters nach Dringlichkeit anmelden. Hier kann es dann sein, dass ein Dienstleister sich Remote auf das System zuschaltet oder ins Haus kommt. Ein guter Supporter muss ein "Gefühl" dafür entwickeln, wann er selbst etwas "anfasst" und ab welchem Punkt es besser oder gar notwendig ist, das Thema abzugeben oder weiter zu eskalieren. Denn nicht an jedem System kann oder darf jeder "rumbasteln" - aber das sollte auch bei einer Einarbeitung erklärt werden. Normalerweise wird IT-Support nach Service Leveln kategorisiert. Dazu gibt es auch verschiedene Systeme. Mich wundert eigentlich die Frage, denn IT-Support ist ja ein Bestandteil der Ausbildung. Hast Du denn eine Ausbildung im IT-Berech ? Ich würde das erst mal auf mich zukommen lassen und nicht bereits im Vorfeld in Panik verfallen, bevor der erste Arbeitstag überhaupt stattgefunden hat.
  20. Hi, na das Forum hier ist weniger ein Forum für Informatik- oder Elektrotechnik, obwohl wohl auch Leute hier vertreten sind, sondern mehr für Leute, die einen der vorgenannten Ausbildungsberufe machen wollen. Ich denke nicht, dass Assembler Programmierung heute noch zu den Standard-Themen in der Ausbildung gehört. Auch Firmen die hardwarenah entwickeln und eigene Komponenten bauen, greifen eher auf C zu. Ich habe im Jahr 1987 einen Atari ST gehabt, also die früheren Homecomputer, dort war Assembler Programmierung für bestimmte Bereiche noch ein Thema. Die Bücher dazu sind aber nahezu vom Markt komplett verschwunden. Man findet sie noch in Bibliotheken oder im Gebrauchtmarkt. Hintergrund ist einfach der, dass bereits zu der Zeit, als ich an der FH war (1997) Roboter- und Mikrokontroller in C (z.B. interaktiv C - spezielle Version für gleichzeitige Signalverarbeitung) programmiert werden konnten. Die Signalverarbeitung war ausreichend schnell und die Mikrocontroller sind heute auch leistungsfähiger. Ich vermute mal, dass man eher ein Buch zu Mikrocontroller heute finden wird, als zur Assembler Programmierung. Sogar für den Lego Mindstorms Roboter gibt es die Möglichkeit ein Programm in Java zu entwickeln nach einem Firmware Mod. Und das wird auf dem Brick immer noch schnell genug ausgeführt, um Mindcubing zu betreiben. Da bis jetzt niemand geantwortet hat, denke ich mal, dass Du vermutlich eher in einem Mikrocontroller Forum Unterstützung finden würdest. Ein Buch das mir zu Zeiten des Atari ST gut gefallen hat war von Peter Wollschläger "Das Atari ST Assembler Buch". Allerdings hatte der Atari einen Motorola 68000 Prozessor und das ist eine komplett andere Architektur. Aber für grundlegendes Verständnis ist es vielleicht hilfreich. Dann habe ich noch ein verstaubtes Buch aus dem Addison Wesley Verlag hier stehen "Das Assembler-Buch". Die Bücher von Addison Wesley (den Verlag gibt es nicht mehr), fand ich immer gut geschrieben. Heute dürfte es keinen Markt für solche Bücher geben. Aber auf dem Gebrauchtmarkt dürfte man solche Bücher für relativ kleines Geld finden oder mit Glück noch in der örtlichen größeren Bibliothek. Trotzdem Viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  21. Ich erinnere mich noch daran, wie mein Praktikum vor 32 Jahren war. Zu der Zeit gab es noch das "Fernmeldeamt". Hier haben die Schüler verschiedene Abteilungen durchlaufen, um das ganze Spektrum an Berufen einmal kennenzulernen. Wir waren u.a. dort wo die ganze Technik war - damals Umstellung von analog auf digital - durften auch mal etwas löten in einer Vermittlungsstelle. Dann waren wir bei den Leuten, die im Außendienst waren und sind mal mitgefahren, wenn jemand ein neues Telefon bekommen hat. Dann waren wir mal bei dem Trupp, der die Leitungen verlegt hat und haben uns die Geräte angeschaut. Der interessanteste Teil war der Funkturm, wo oben in der Plattform die ganze Technik ist. "Eigentlich" ist es unverantwortlich von einem Unternehmen so etwas ohne jegliche Organisation anzubieten. Aber das wurde ja schon mehrfach ähnlich gesagt. Wie ist denn dieser Praktikant überhaupt an diesen Praktikumsplatz gekommen, wenn er sich überhaupt nicht für Technik interessiert ? Unabhängig davon jetzt mal, wie die Ausprägung des Praktikums aussieht.
  22. Wenn die AE Themen alleine zu abstrakt oder trocken sind, lässt sich das Thema vielleicht mit einer praktischen Aufgabe verbinden. Beliebte Themen sind doch vielleicht in Bereichen zu finden, bei denen etwas verwaltet wird. Klar - das ist eher FiSi Staff zu kaufen, Geräte zu verwalten und zu warten oder an Kisten zu schrauben (sofern man das noch selbst macht und nicht ausgelagert hat). Aber in jedem Büro oder Abteilung stehen doch auch irgendwelche Geräte rum, die verwaltet werden sollen im Zweifelsfalle Software. Beliebte Themen im Bereich Praktika sind doch Asset Verwaltung. Okay, kein Schülerpraktikant wird eine Inventarverwaltung installieren und Informationen einpflegen. Aber Grundsätze über Datenbanken kann man damit gut erklären. Aber auch für einen AE dürfte es interessant sein, Software- und Systeme aufzusetzen. Da dies ja in virtuellen Umgebungen relativ einfach ist, würde ich ihn mal versuchen lassen, bestimmte Systeme nach Anleitungen im Netz einrichten zu lassen. Oder die erste Aufgabe einen eigenen Rechner (kann ja ein Pi sein) einzurichten. Im nächsten Schritt dann, was man mit diesem Rechner machen kann. Hat er denn überhaupt einen Rechner bekommen, an dem er "spielen" kann oder darf ? oder soll er nur "zuschauen" - dass ist dann natürlich blöd. Da würde ich vielleicht doch mal den Chef fragen, ob sich nicht irgendwas findet, weil es sonst zu sehr in den eigenen Aufgaben behindert. Ach - ein beliebtes Thema ist auch - einen Raspberry Pi mit Recalbox einrichten und dabei ein paar Retro Spiele einrichten. Spiele kommen immer gut an und bieten interessante weitere Einstiege. Für den Pi gibt es z.B. ein paar Kurse in BBC Basic zum Spieleprogrammieren. Das ist dann wie beim Überraschungsei eine Kombi aus Spiel, Spaß und "Programmieren".
  23. Soweit ich mich erinnere gibt es unterschiedliche Lizenzen, nämlich die, die an Personen gebunden sind und die, die an das Unternehmen gebunden sind. Im Falle von Microsoft sieht das so aus. Bei letzteren kann man mit einem Mitarbeiter von Microsoft sprechen und diese an einen "administrativen" Account hängen lassen. Sollte auch diese Person unerwartet das Unternehmen verlassen, muss per Brief die Berechtigung umgehängt werden (z.B. Nachweis über Vertretungsbefugnis + Handelsregisterauszug). Richtig, Lizenzen die an Personen gebunden sind, nehmen die Personen logischerweise mit. Das ist auch korrekt so. Was letztendlich das passende Lizenzmodell ist, damit muss man sich schon etwas intensiver beschäftigen. Da würde ich empfehlen, mal eine entsprechende Beratung einzuholen (kostenlos im Falle von MS). Bei anderen Lizenzen sollte man sich Kaufnachweise entsprechende sichern. Normalerweise werden Mails ja irgendwann archiviert. Deswegen würde ich empfehlen, auch Lizenzen über eine passende Software zu verwalten, damit man nicht den Überblick verliert. Wenn man das von Anfang an ordentlich macht, gibt es später auch kein Chaos.
  24. Tja, eigentlich musst Du Dir Gedanken machen, wie Du Deine Prioritäten setzt und ob Dein jetziges Arbeitsumfeld das Thema Job & Familie unter einen Hut bringt. Sofern es "nur" um Kommunikationsprobleme geht, bin ich ein Verfechter klarer manchmal auch harter Worte. Das kann nicht jeder, das gebe ich auch zu. Aber manchmal ist es auch gut, wenn es ordentlich kracht und es ein "reinigendes" Gewitter gibt, denn danach weiß man, wo man steht und es zeigt auch dem Gegenüber, dass er/sie vielleicht mal die Perspektive wechseln muss. Sofern ein Vorgesetzter damit nicht kompetent umgehen kann, war es in meinen Augen auch kein guter Arbeitgeber. Frust runter zu schlucken ist auf jeden Fall der falsche Weg, der niemanden hilft. Auch "unfaires" Verhalten z.B. einfach krank melden, um doch noch zu den freien Tag zu kommen, würde ich als "unfair" gegenüber den Kollegen bewerten. Also - ein offenes Wort zu dem Vorfall auch im Nachgang zu dem Ganzen wäre jetzt sicher ein guter Weg, damit sich eine beidseitige WinWin Situation einstellt.

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