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tkreutz2

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Alle Inhalte von tkreutz2

  1. Wir haben uns innerhalb der Umschüler in Gruppen organisiert. Eine Auslagerung von Lerngruppen über irgendwelche fernen Online-Foren kann da nur bedingt gegen konkurrieren. Aber das ist eine persönliche Meinung.
  2. Der Markt kann sich mittlerweile zum Negativen verändert haben. Ich habe im Jahr 2006 bis 2009 noch gute Erfahrung mit Zeitarbeit gemacht. Aber auch hier gibt es sicher Unterschiede zwischen den Anbietern. In dem Zeitraum konnte man noch zu fairen Konditionen im ursprünglichen Sinn von Zeitarbeit dieses Werkzeug nutzen, um kurzfristig zu überbrücken. Mittlerweile hat sich der Markt in vielen Bereichen zum Negativen verändert. Was einmal als kurzfristiges Werkzeug gedacht wurde, wurde mehr und mehr von Unternehmen zur gezielten Ausbeutung benutzt. Leider scheint die Politik selbst nicht in der Lage, sich aus der Erpressbarkeit um das Thema Arbeitsplätze vs Kapital zu befreien. Sonst würde es so Themen wie "Werkverträge" und drittklassige Arbeitsverhältnisse überhaupt nicht geben und Gesetzgeber hätten dem einen Riegel vorgeschoben. Ich verweise bei der Thematik immer auf die Dokus (YT), die einige Anbieter und Nutznießer von solchen vertraglichen Werken gerne in den Giftschrank schließen würden.
  3. Eventuell könnte Zeitarbeit eine Option sein, kurzfristig zu überbrücken. Es fallen auch immer mal Leute in irgend welchen wichtigen Positionen aus unterschiedlichen Gründen aus. Es gibt manchmal auch Stellen, die nie in öffentlichen Anzeigen erscheinen, aber trotzdem temporär gebildet werden. Neben den genannten Tipps solltest Du auch ruhig einmal überlegen, Dein Profil bzw. Portfolio bei einigen bekannten Dienstleistern zu hinterlegen.
  4. Wenn die Roadmap für die Stellen(be)schreibung eine andere war, hätte ich auch gesagt, dass ein Mitarbeitergespräch das erste Mittel wäre. Sofern vernünftige Mitarbeitergespräche nicht möglich sind, sollte man sich in der Tat anderweitig umsehen. Das ist natürlich eine schwierige Situation - keine Frage. Aus taktischer Sicht könnte man einen "Rauswurf" provozieren, aufpassen dabei, dass man sich nicht in rechtliche Schwierigkeiten bringt und Ansprüche erhalten bleiben (ALG 1). Leider habe ich überhaupt kein Verständnis für miese Unternehmen, welche Mitarbeiter letztendlich ausbeuten und von denen es genügend gibt. Das ist gewissermaßen ein unfair Play, aber solche Unternehmen habe dies auch verdient und provozieren dies durch ihr eigenes assoziales Verhalten gegenüber ambitionierten Mitarbeitern. Der Tipp mit dem Betriebsrat wurde ja auch gegeben. Aber ich würde mir hier nicht allzu viel Hilfe erhoffen, trotzdem wenn es einen Betriebsrat gibt, sollte man versuchen, ihn auch einzuschalten. Leider werden auch Betriebsräte immer wieder von Firmenlenkern unter Druck gesetzt in wirtschaftlich schweren Zeiten. Aber das ist eine anderer Diskussionspunkt. Leider ist die derzeitige Marktsituation (Corona) alles andere, als günstig. Gerade bei dem Thema Sicherheit ist es wichtig, auch eigene Vorsorge (Reserven) zu betreiben, um auch in härteren Zeiten eine längere Durststrecke überbrücken zu können. Sofern der eigene Marktwert nicht reicht, für eine andere (vernünftige) Stelle, kann man versuchen über Weiterbildungen weitere Skills zu erlangen. Aber auch für diesen Schritt ist es wichtig, noch einige Reserven zu haben. Wir kennen nicht Deine finanzielle Situation. Aber die Sachlage ist die, je mehr man abhängig ist vom Kapital anderer, desto mehr ist man auch in den Entscheidungsfreiheiten in die Enge gedrängt und "muss" ggf. miese Arbeitsverhältnisse eingehen oder aufrecht erhalten. Diesen Punkt würde ich also damit verknüpfen, wie die eigene finanzielle Aufstellung in Krisensituationen ist. Denn nur mit einer entsprechenden Reserve kann man auch längere Durststrecken überbrücken (und auch mal einem miesen Unternehmen den Rücken kehren).
  5. Ja, ich glaube die "Möglichkeiten" hängen doch sehr spezifisch damit zusammen, in welchem Themenschwerpunkt man unterwegs ist. Aber eine "Möglichkeit" sich dem Thema zu nähern, ist sicher sich mit "Trendforschung" auseinander zu setzen. Wenn jemand beispielsweise im Bereich mobile Dev tätig mit Schwerpunkt iOS tätig ist, sagt Tante Google, dass die nächsten Trends vermutlich in folgenden Bereichen liegen: Trends to Watch For iOS App Development in 2020 Transformation Through AR and VR. ... Machine Learning Becomes a Norm. ... Swift 5 Programming Language. ... The Era of Wearable & IoT. ... Cloud Integrated iOS Apps. ... Apple Pay – The Ultimate Mobile Wallet. ... Improved App Security. ... Enterprise Development. So gesehen kann man das vermutlich mit entsprechenden Karrieremöglichkeiten verknüpfen. Natürlich gibt es in jedem Bereich auch Weiterbildungsangebote.
  6. Die Anforderung wurde ja nicht spezifiziert. Aber in der Industrie werden gerne z.B. für Lagerverwaltung Laserbarcodescanner von Honeywell Bull eingesetzt. Hier muss man aber unterscheiden zwischen Short- und Longrange. Der Longrange Scanner kann eine Kuh auf der Weide schießen (Barcodeerkennung). Ist für Lagerplätze gedacht in hohen Regalflächen. Vielleicht sollten wir mal anfangen die Frage bei Hard- oder Software abzugrenzen. Die Qualität von Barocdes in der Industrie (z.B. auf Verpackungen) sollte man auch mit einem entsprechenden Messgerät nachmessen, wenn man ein gutes Ergebnis haben möchte. Hier gibt es zahlreiche Faktoren, die die Qualität beeinflussen können (z.B. Papieroberfläche, Art, Größe, Scan-Abstand usw.) Es gibt zwar eine Menge Algorithmen, die über Webcams arbeiten, aber gute Ergebnisse erzielt man nur mit Laserscannern. Einen günstigen Laserbarcodescanner bekommt man manchmal bereits um die 70 EUR und der dürfte eine Webcam um Längen schlagen.
  7. Also unabhängig von der Gesetzeslage würde ich sehen, da weg zu kommen, wenn das Bauchgefühl nicht stimmt. Und dazu ist doch die Probezeit ein gutes Mittel - um zu prüfen, ob die Chemie stimmt. Unabhängig davon, ob das Unternehmen schon mal einen AE ausgebildet hat oder nicht. Wenn man sich nicht gut aufgehoben fühlt, wird man nicht glücklich werden in dem Umfeld. Und das ist der Punkt, den man als Azubi für sich selbst einfach beantworten muss.
  8. Gibt es denn schon Auszubildende, die in diesem Betrieb ihre Ausbildung als AEler erfolgreich abgeschlossen haben ? Das wäre dann die entsprechende Rückfrage. Denn das wäre das einzige, was diesen Betrieb qualifizieren würde als Ausbildungsbetrieb für diesen Beruf.
  9. Der Vorteil der Probezeit ist, dass beide Seiten ohne Angabe von Gründen kündigen können. Ich würde nicht abwarten, bis die Probezeit abgelaufen ist, wenn ich jetzt schon merke, dass etwas "schräg" läuft. Selbst wenn der GF "nachbessern" würde und einen Ausbilder einstellen würde, vergeht ja einige Zeit, bis dieser sich eingearbeitet hat. Es ist natürlich auch schwierig jetzt ad hoc einen neuen Betrieb zu finden. Dennoch ist eine Suche nach einem anderem Betrieb noch möglich. Dabei kann Dir möglicherweise auch die örtliche IHK helfen. Zumindest gibt es dort ein Verzeichnis mit Betrieben die ausbilden. Vielleicht kannst Du ja noch bei einem anderem Betrieb unterkommen. Die Anpassung komplexer WaWi bzw. ERP-Systeme hätte schon einiges mit Entwicklung zu tun. Aber wenn das nicht zum Leistungsspektrum dieses Betriebes gehört...
  10. ChiefWiggum hat bereits das wesentliche gesagt. Aber eine Frage stellt sich mir doch. Wenn Du Deinen Ausbilder zum ersten Mal im Oktober gesehen hast, wer hat denn Deinen Ausbildungsvertrag unterschrieben ?
  11. Jurassic Park System zum Ausbilder ärgern - Bitteschön: https://jurassicsystems.com War das nicht ein Apple Server (Unix)
  12. Ich glaube nicht, dass es mir zusteht, Dich zu beurteilen. Was ich sage, ist lediglich ein Spiegel zu dem, wie der Text den Du geschrieben hast, auf mich wirkte. Du solltest dem nicht zu viel Bedeutung zuordnen, am Besten vergisst Du alles, was ich geschrieben habe. Ich ziehe hiermit meine Aussagen vollständig zurück, leider kann ich den Beitrag nicht mehr löschen. Ich wünsche Dir aber auf Deinem Weg viel Erfolg !
  13. Ich glaube, dass Dein letzter Satz Dich zu dem eigentlichen Kern zu Deinem Problem führt. Denn ungeachtet von dem, was vielleicht aus technischer Sicht aus der Situation jetzt die Chancen- und Möglichkeiten sind, ist die eigene Zufriedenheit für die Entscheidung doch ein sehr wesentlicher Punkt auch für den möglichen Erfolg. Ich glaube darüber hinaus, dass Du Dir noch nicht wirklich darüber im klaren bist. Denn ich lese zwischen den Zeilen sehr viele Widersprüche in sich, die eigentlich zeigen, dass die Entscheidung noch nicht wirklich "gereift" ist. Du solltest Dir tatsächlich vorher vollständig im klaren sein in welche Richtung Du möchtest, bevor Du eine endgültige Entscheidung triffst, denn sonst wird auch dieser Weg nichts, als ein weiterer Irrweg werden. Und aus dieser Sichtweise (aktuelles Befinden) kann ich nicht sagen, dass die Entscheidung wirklich "reif" wirkt. Unabhängig von der Entscheidung kannst Du natürlich in der Zwischenzeit ausloten, ob die eine oder andere Richtung für Dich in Frage kommen könnte. Aber ab dem Zeitpunkt, wo eine Sache anläuft z.B. durch Abschluss eines Ausbildungsvertrages, sollte man auch bereit dazu sein, den eingeschlagenen Weg bis zum Ende durchzuziehen. Ich fürchte, dass in Deinen Überlegungen einige Früchte zu tief hängen, d. h. Du setzt Punkte bereits als gegeben voraus, obwohl sich doch noch ein gewisser Weg zu diesen Zielen befindet. Du solltest auch an Deinem Selbstbild und Deiner Selbsteinschätzung arbeiten. Du stellst Dich als 1.0er Kandidat dar, der aber dann doch am Mathe-Vorkurs scheitert. Bevor Dir nicht klar ist, worin der Widerspruch liegt, solltest Du auch keine Entscheidung in anderen Bereichen treffen. Das klingt jetzt erst einmal hart, bremst Dich vielleicht auch in Deiner Vision- und Vorstellung aus, aber letztendlich würde Dich auch eine Ausbildungssituation ähnlich schnell auf den Boden der Tatsache zurückholen. Mache mal ein paar Programmierkurse (z.B. Online) und zeige, dass Du auch als Typ die Kapazität besitzt ein Thema bis zum Ende mit Erfolg durchzuziehen. Danach kann man dann weiter schauen.
  14. Außer einem Studium gäbe es vielleicht noch die Möglichkeiten innerhalb des Berufsfeldes mit der bestehenden Schulbildung einen Umschwenk zu machen in eine andere Richtung z.B. Anwendungsentwicklung oder Mediengestaltung oder dem IT-Kaufmann. Im Zweifel kann es auch heißen, noch einmal eine Umschulung / Ausbildung zu durchlaufen. Letztendlich wird man aber Wissen aufbauen müssen für diesen Schritt. Der Vorteil wäre, dass man bestimmte Grundlagen an Wissen mitbringt und durch den Umschwenk ein anderes Aufgabenfeld bekommen kann. Leider ist dass dann aber oft auch mit einem Wechsel des Betriebes verbunden. Und so ein Schritt will in Corona-Zeiten auch gut überlegt sein.
  15. Also die Möbel auf 50 Metern Mega-Yachten sollen sehr teuer sein. Allerdings gibt es derzeit nicht allzu viele Käufer für diese Artikel - muss eine Flaute sein im Geschäft.
  16. Das ist allerdings etwas, was vielen nicht bewusst ist. Das Kleider von der Stange nach Maßkatalogen gefertigt werden und die Maßkataloge nicht unbedingt genügend individuelle Faktoren berücksichtigen. Ich warte ja noch auf die Smartphones, die per Sensor Scan das perfekt passende Teil ordern - hatte zumindest mal so etwas gesehen. Immerhin kann man den Tiffany Verlobungsring für schlappe 45 TEUR auch per App anprobieren. Obwohl von den 8 Millionen Usern, die die App geladen haben, vielleicht nicht ganz so viele Käufer mit dabei sind. (Der Preis wurde wohl bewusst auf das Standard-Einstiegsgehalt festgelegt, damit Frau nicht ohne Mann bzw. Partner ohne Partner dasteht, sofern die Beziehung in die Brüche geht). Aber dass nur mal spekulativ. Soll heißen, was etwas kostet, ist es vielleicht nicht unbedingt wert und umgekehrt. Aber in Sachen Kleidung sollte man sich glaube ich wohl fühlen, alles andere hat dann auch keinen Wert.
  17. Es ist auf jeden Fall ratsam, sich mit dem Thema etwas näher auseinander zu setzen und sich ggf. auch einmal eine Beratung zu holen. Das Thema "Ersteindruck" ist ein Sonderfall, genauso wie es berufliche Situationen geben kann, die als "Sonderfall" einzustufen sind. Ich finde die Umfrage schon dahingehend als schrecklich, insofern man auf ein einziges Raster festgelegt wird. Hierdurch fehlt jegliche Dynamik. Denn das Thema hat es eigentlich verdient, sich tiefer damit zu beschäftigen. Dabei spielen auch psychologische Aspekte eine nicht unwichtige Rolle.
  18. Nein, der Punkt ist, dass die Eltern schlicht einfach der Meinung waren, dass man nicht alleine über Äußerlichkeiten auf den dahinter stehenden Charakter schließen sollte. Im Prinzip ist es ja genau dass, was Kleidung auch ausmacht. Eine Kleidung kann Persönlichkeit / Stil unterstreichen, aber auch eine "Verkleidung" sein. Sofern nicht eine gewisse Authentizität vorhanden ist, also eine Täuschungsmöglichkeit. Ich denke, dass es gar nicht mal so wenig Leute gibt, die bei dem Thema "Kleidung" verunsichert sind. Ich hatte mal das Glück, eine Typ- und Stilberatung bekommen zu dürfen, dass wurde sogar vom Arbeitgeber bezahlt (Training für die Mitarbeiter). Ziel des Trainings war es, denn Mitarbeitern "Sicherheit" zu geben und einen Stil zu finden, der zu ihrem Typ passt. Das fand ich nicht schlecht, um mal wieder auf den beruflichen Kontext zurück zu kommen. Verunsicherung kann sich auch bei Mitarbeitern negativ auswirken im beruflichen Alltag. Wenn der Mitarbeiter sich wohl fühlt und die Kleidung seinen Typ- und Stil unterstreicht, wirkt sich dass auch positiv auf den Alltag aus.
  19. Ja, genau der erste Eindruck. Solche Leute sind bei meinen Eltern in ihrem Mietshaus in eine Wohnung eingezogen und haben anschließend 6 Monate lang ihre Miete nicht bezahlt, um irgendwann in einer Nacht- und Nebel Aktion (Eltern waren im Urlaub) die Wohnung zu verlassen. (Anzug und Krawatte). Ich habe auch schon Leute mit einem dicken Geldbündel aber einfacher Kleidung in Autohäusern gesehen, die nicht bedient worden sind, weil die Verkäufer einfach zu borniert waren. Wer in den 80er Jahren mal einen Mercedes kaufen wollte, weiß, wovon ich spreche.
  20. Ich denke, es ist allen klar, dass man Branche- und Umfeld differenzieren muss. Black Tie finde ich irgendwie witzig, sehe ich immer bei Banklehrlingen im ersten Lehrjahr. Mit Start an der FH mussten wir in dem Outfit zum Erstsemesterball antreten (1996), danach hatte ich meinen Boss Anzug nie mehr angezogen. Der ging dann 20 Jahre später so wie gekauft in die Altkleidersammlung, nicht mal mehr ein Second Hand Laden wollte ihn haben, obwohl er damals schon einen Tausi gekostet hatte. Ich finde, dass wir heute glücklicherweise in einer Zeit leben, in der man sich durchaus auch mal etwas mehr trauen darf, sich natürlich dynamisch nach Umfeld und Anlass anpassen sollte. Ich glaube, auch dem FiSi, der dauernd in der Firma rum laufen muss und ggf. noch schwere Geräte auf- und abbauen soll, wird heute zugestanden, dazu nicht noch Kleider tragen zu müssen, die ihm die Luft abschnüren. Sofern Kundenkontakt- oder offizielle Anlässe anstehen, darf es auch mal etwas offizieller sein. Das ist dann aber eher dem Anlass entsprechend. Meine Erfahrung ist heute, dass man gut beraten ist, wenn man mehrere Möglichkeiten im Schrank hat und dynamisch wechseln kann. Aber sogar im offiziellen Umfeld ist das heute wesentlich lockerer, als noch vor 30 Jahren. (War gerade beim Notar und da sind auch alle nicht im Abendfrack rumgelaufen - weder Angestellte noch Kunden). Was ich in der Umfrage vermisse, ist die Berücksichtigung des Alters. Ein 50+ in Hoody wirkt sicher komisch, auch wenn es ein super Programmierer / Typ ist. (und es nicht Wau Holland ist)
  21. Es gibt ja nicht mehr viel zu sagen, sofern dann alle Rahmenbedingungen geklärt sind. Gibt es dazu denn noch eine aktuelle Frage ? Ansonsten - viel Erfolg !
  22. Das sind für mich jetzt irgendwie widersprüchliche Aussagen. Was ist denn jetzt der Stand des Wissens ? Du hast 1 Jahr nichts erklärt oder gezeigt bekommen, möchtest aber im zweiten Lehrjahr bei einem anderem Betrieb einsteigen ? Also dass dann nur mit theoretischem Schulwissen ? Die Frage war, woher die praktische Erfahrung kommen soll.
  23. Bitte zitiere die Stelle, an der er geschrieben hat, dass der Betrieb damit einverstanden ist.
  24. Ja, aber das löst ja nicht das Problem, dass Inhalte von drei Jahren jetzt in zwei Jahre komprimiert werden müssen. Klar kann der Betrieb viel sagen, weil er vielleicht händeringend Leute sucht, dass heißt aber doch nicht, dass er sich die Zeit nimmt, das fehlende Wissen zu vermitteln. Du musst Dir doch ehrlich die Frage stellen, ob Du das verpasste Wissen noch aufholen kannst und guten Gewissens in die Prüfung gehen kannst. Dem Betrieb ist es doch egal im Zweifelsfall. Aber Dir sollte es nicht egal sein.
  25. Also ich bin kein Jurist, von daher würde ich immer sagen: "Frag einen Anwalt oder natürlich auch die örtliche IHK". Aber im Netz finden sich zu der Frage "Kann man den Ausbildungsbetrieb zum 2. Lehrjahr wechseln" Snippets in der Form: "....Wenn du die Firma wechseln möchtest, kannst du das machen. Allerdings musst du dazu mit deinem Ausbildungsbetrieb einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, d.h. dein Betrieb muss damit einverstanden sein...." Also würde ich den Punkt "...kann ich sofort wechseln..." dann doch mal von wasserdichter Seite prüfen lassen. Wir wissen ja nicht, mit wem Du gesprochen hast und ob derjenige, der diese Aussage getroffen hat dazu auch fähig oder berechtigt war. (Man soll es nicht glauben, aber auch bei der IHK kann jemand am Telefon sitzen, der gerade nicht die Kompetenz hat, um eine so wichtige Frage richtig zwischen Tür und Angel zu beantworten). Unabhängig von rechtlichen Schritten, könnte es zumindest einen Versuch wert sein, das Gespräch zu suchen. Eigentlich dient ja die "Probezeit" dazu, um heraus zu finden, ob man sich binden möchte, denn man hat ja einen Vertrag abgeschlossen. Wie kommt es denn, dass es ein Jahr gedauert hat, bis Du gemerkt hast, dass es schief läuft ? Was machst Du denn, wenn ein neuer Betrieb bei Dir sagt, Du musst von ganz vorne anfangen, also Dich nicht im zweiten Jahr starten lässt ? Denn wenn Du im ersten Jahr nicht das erforderliche Wissen vermittelt bekommen hast, kannst Du ja nicht von einem neuen Betrieb erwarten, dass er die Inhalte vom ersten Jahr im Crashkurs vermittelt oder Dich einfach im zweiten Jahr starten lässt. Wie erklärst Du einem neuen Betrieb, dass Du das Wissen aus dem ersten Lehrjahr, welches der Betrieb den Du verlassen möchtest nicht vermittelt hat, erlangt hast ?

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