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tkreutz2

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  1. Bei der Frage nach der Technologie hatte ich einen Link mit angegeben zu der Visual Studio Subscription, dort wurden ein paar E-Learning Angebote genannt, die man auch sicher ohne Abo buchen kann. Udemy hat so weit ich gesehen habe zu Microsoft Themen nicht sehr viel. Bei Packtpub hab ich ein kleines Video zu kleinem Preis gesehen. (Ist zwar auch noch 2 Jahre alt, dürfte aber noch zu dem Thema passen). https://www.packtpub.com/eu/application-development/building-apps-using-xaml-uwp-and-net-core-video Ich hatte da mal Bücher gekauft zu PHP Symphony, die waren nicht schlecht. Allerdings muss man sicher jedes Thema und jeden Dozenten selbst für sich bewerten. Ich würde mal nach MVPs bei Microsoft zu dem Thema suchen. Meistens haben die auch einen sehr guten Blog oder Materialien auf ihrer Homepage oder können wenigstens den ein oder anderen Tipp geben. https://mvp.microsoft.com/de-de/overview
  2. Je älter man wird, desto schwieriger wird eine berufliche Neuorientierung. Ab 40 oder 50 Plus gibt es definitiv Hürden von Arbeitgebern, ältere überhaupt noch einzustellen. Mit 31 sehe ich da kein Problem. Also man könnte die Frage auch so formulieren: "wenn nicht jetzt, wann dann?". Übrigens gibt es ab einem bestimmten Alter auch so etwas wie "Midlifecrisis", aber ich denke, da bist Du noch weit von entfernt. Auf jeden Fall viel Erfolg !
  3. Also zu vielen Themen gibt es etwas zu dem Stichwort "Best Practice". Vielleicht wäre auch eine lokale User- Gruppe ein Anlaufpunkt zum Erfahrungsaustausch. Ich kann schon verstehen, dass man bei Technologien generell auch mal den Faden verlieren kann. Hier könnte aber ein ergänzendes Fachbuch helfen. Grob gibt es natürlich so etwas wie die Timeline, die KeeperOfCoffee gezeigt hat auch zu dem Technologie-Stack von Microsoft. Grade bei Microsoft gibt es doch auch einiges, was mal interessant war, später aber völlig verworfen wurde. (Ich erinnere mal an J++) - ja, gab es wirklich. J nicht C Hier ist doch eine Einstiegsseite zu dem Thema von Microsoft: https://docs.microsoft.com/de-de/windows/uwp/get-started/universal-application-platform-guide?redirectedfrom=MSDN Sicher gibt es dazu auch noch den ein oder anderen Screencast. Die Entwickler bekommen die Infos eigentlich alle über ihr MSDN Abo. Darüber hinaus gibt es ja eine Menge an frei zugänglichen Informationen. https://dotnet.microsoft.com/learn Professionelle Schulungsmaterialien erfordern aber wenigstens ein Standard-Abo der Entwicklungsumgebung. Das sollten doch die Entwickler des Unternehmens bekommen, wenn sie eingestellt werden. https://visualstudio.microsoft.com/de/vs/pricing/
  4. Ja, ich finde es auch recht "seltsam" eine solche "Anforderung" an einem Probearbeitstag zu erhalten. Denn eine vernünftige Anforderungsanalyse findet ja eigentlich vorher statt. Das aber nur mal am Rande.
  5. Nein, ich glaube es ist nicht das Thema Dev Qualitäten zu zeigen in einem frühen Stadium einer Entwicklung, sondern es geht um etwas "Anfassbares" also eher die Visualisierung eines Konzeptes. Nehmen wir das Beispiel eines Architekten. Er muss über ein fundiertes Wissen verfügen über Bauvorschriften und auch technischen Background. Das alles aber interessiert einen Kunden nur im zweiten Schritte. Im ersten Schritt möchte er sehen, wie sein künftiges Haus aussieht, im zweiten Schritt muss er dann erklären, warum etwas so und nicht anders geplant werden muss (z.B. Statik oder Vorschriften). Es ist wohl die Gratwanderung, die auch ein Entwickler hinbekommen muss. Auf der einen Seite ein guter Architekt (mit dem Wissen im Hinterkopf) und auf der anderen Seite ein guter Verkäufer. Ob der Käufer jetzt Kunde oder interne Fachabteilung ist, ist dabei erst mal egal. Meine Erfahrung ist die, dass eine gute Vision und Visualisierung, Türen öffnen kann. Der Mensch ist nun mal so verdrahtet, dass er etwas anfassen möchte, auch wenn das bei virtuellen Produkten zunächst einmal schwierig scheint. Aber genau aus dem Grund gibt es ja auch etwas wie Prototypen oder Mockups. Hier steht erst einmal eine Idee- oder Vision im Vordergrund. Der Ausbau kann dann im zweiten Schritt noch erfolgen. Ob der Architekturansatz "Design First" als Pattern eine gute Möglichkeit ist (sich als Entwickler zu verkaufen), darüber kann man sicher streiten. Wenn es darum aber geht, Leuten, die nicht vom Fach sind, etwas greifbarer- und damit "begreifbarer" zu machen, könnte es helfen. Praktisches Beispiel. Also wenn ich einem Kunden eine App zur Verwaltung seines Videobestandes verkaufen wollte, würde ich vermutlich mit einer Visualisierung eines digitalen DVD Bücherregals mehr Begeisterung hervorbringen, als mit einer Skizze des dahinter stehenden Datenbankdesigns. Und wenn dann eben noch nicht alle Funktionen implementiert sind, kann man an der Stelle immer noch sagen - "Okay der Rahmen der Vision steht erkennbar da" - auch wenn es an vielen Stellen erst einmal eine Hülle ist.
  6. Also wenn man bestimmte Beiträge liest, muss man feststellen, dass Agenturen oft einen schlechten Ruf haben. Vielleicht liegt das an der Branche. Ich glaube, wenn man versucht in einem Putzgeschwader oder der Fleischmafia einen Job zu bekommen, darf man nicht so genau sein bei dem Vertragswerk. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Unternehmen bestimmte Methoden übernommen haben - und da meine ich sicher nicht nur Agenturen. Schwarze Schafe gibt es sogar bei TOP Dax Unternehmen. Wer das nicht glaubt, sollte sich mal die Reportagen zu dem Thema Leiharbeiter am Fließband bei Daimler anschauen. Zugegeben, der Fall ist schon ein paar Jahre her und der Konzern hat eins auf die Mütze bekommen, aber man findet es überall. Aber es ist doch schon mal ein gutes Zeichen, wenn das Unternehmen auf Dich zukommt. Wenn man bei einem neuen Unternehmen anfängt, muss man auch eine gewisse Risikobereitschaft mitbringen. Immerhin gibt es ja so etwas wie eine Probezeit.
  7. Okay, die Sache mit UWP-App und iBeacon hat sich dann ja scheinbar erledigt. Ich erinnere mich daran, in einer lokalen .NET User Group etwas beim Launch Event zu Visual Studio 2019 gesehen zu haben, dass man auch auf einem Raspberry Pi jetzt mit kleinem Aufwand Remote debuggen und im Team entwickeln kann. Und eben die Möglichkeit hat, Crossplattform zu entwickeln, ohne dass man sich im Detail z.B. mit Prozessorarchitekturen von Einplatinencomputern auseinander setzen zu müssen. Aber ich glaube, da müsste man dann schon mal sehen, was überhaupt die konkrete Anwendung ist, die dahinter steckt. Bei dem Begriff iBeacon hätte ich erst einmal Apple im Hinterkopf. Vielleicht geht es aber auch um andere Hardware, die angebunden werden soll. Also ich finde, dass man sich als ausgebildeter AEler auch nicht unter Wert verkaufen sollte. Aber neben der reinen Zahl gibt es natürlich so etwas wie einen Wohlfühlfaktor. Wem nützt ein tolles Gehalt, wenn man sich am Arbeitsplatz hinterher nicht wohl fühlt. Bei der Überlegung, wäre ich persönlich vielleicht für den ein oder anderen Abstrich bereit. Allerdings ist o.g. Gehalt auch sehr gering. Auch Arbeitgeber sollten wissen, dass seit der Euro-Einführung die Lebenshaltungskosten in vielen wichtigen Bereichen unausweichlich gestiegen sind. Ich glaube, die Sache mit einem Probearbeitstag darf man auch nicht überbewerten. Ist eine Möglichkeit des gegenseitigen kennenlernens. Wenn Überstunden auch ohne Ausgleichsmöglichkeit regelmäßig großzügig gekappt und erwartet werden, muss man überdenken, ob sich zuvor genannter Wohlfühlfaktor überhaupt noch einstellen lässt. Man darf auch nicht alles über sich ergehen lassen. Bleibt dann nur der Weg, weitersuchen in der Hoffnung, dass sich etwas besseres findet. Viel Erfolg !
  8. Hallo, was fehlendes Wissen angeht, so gibt es natürlich vielfältige Möglichkeiten, dieses zu ergänzen. Prinzipiell muss man zunächst für sich selbst klären, was man für ein Lerntyp ist. Es gibt ja Leute, die sich mit einem Fachbuch hinsetzen können, andere bevorzugen Video-Seminare, wieder andere lernen durch praktische Erfahrung in Kombination mit fachlichem Austausch in entsprechenden Arbeitsgruppen oder Gleichgesinnten. Prinzipiell wäre natürlich ein Einzeltraining in Verbindung mit einem erfahrenem Dozenten auf dem entsprechenden Fachgebiet die vielversprechendste Lösung, um in Kürze individuell Lücken zu schließen. Vom Preis wäre dies natürlich auch das Teuerste. Ob es von der Effizienz auch das Effizienteste ist, würde von Qualität- und Erfahrung des Dozenten sowie passender Chemie zwischen Dozent- und Teilnehmer abhängen. (Nicht jeder kann mit jedem - rein menschlich betrachtet). Ob ein Gruppentraining an dieser Stelle Sinnvoll wäre. Da habe ich immer gewisse Zweifel. Denn meistens sind Gruppen ja heterogen zusammengestellt und je nachdem wo andere Teilnehmer herkommen und welches Wissen diese Teilnehmer mitbringen, kann so ein Seminar auch schnell auf eine Ebene kommen, bei der möglicherweise ein einzelner Einsteiger sehr schnell abgehängt wird. Der Preis für die Schulung muss dann trotzdem bezahlt werden und der Nutzen bleibt fraglich. Ich würde sehen, dass ich an dieser Stelle versuche, die Lücken zu schließen. Vielleicht kann ja das schon betreuende Systemhaus hier auch eine Hilfestellung geben und einen ergänzenden Workshop zu den bereits supporteten- und eingesetzten Produkten für das Tagesgeschäft anbieten. Das Thema Development würde ich zunächst mal hinten anstellen. Wichtiger an der Stelle wäre doch die Bewältigung des Tagesgeschäftes. Man muss auch aufpassen, dass man sich nicht verzettelt und plötzlich mehr Themen auf der Liste hat, als man selbst vielleicht noch bewältigen kann. ToDo Vorschlag. Also entweder mit dem Systemhaus sprechen und fragen, ob es o.g. Möglichkeit gibt und/oder ggf. ein Einzeltraining anbieten lassen von einem professionellen Anbieter, der auch auf individuelle Faktoren Rücksicht nimmt. Ein Standard Seminar, in dem bereits erfahrene Admins mit drin sind, würde ich in diesem Fall nicht buchen. Ich war bei einem Microsoft Gold Partner und weiß, wie schnell vom Timing Standard-Seminare laufen - ein Einsteiger wird hier vermutlich abgehängt. Der Dozent geht davon aus, dass erfahrene Admins vor Ort sind und kürzt Grundlagenwissen erheblich. Ein Anfänger "versteht" dann vermutlich nur noch bömische Dörfer. In einem Standard-Seminar fehlt schlichtweg die Zeit zur Vermittlung von Grundlagenwissen. Was Bücher angeht, mir persönlich haben die Bücher von Hanser- und Rheinwerk Verlag immer besser gefallen, als die MS Press Bücher oder offiziellen Zertifizierungshandbücher von MS. Aber das ist sicher Geschmackssache. Viel Erfolg !
  9. Mein Statement bezog sich auf die Möglichkeit, die Prüfung mit einem Braindump zu bestehen. Was bei vielen Microsoft Prüfungen in der Vergangenheit ja möglich war. Ich kenne nicht den aktuellen Stand zu Prüfungen bei Microsoft im C# Bereich. Aber im Admin Bereich war das lange Zeit ein Kritikpunkt zu der Wertigkeit von Zertifikaten. Bei Oracle Prüfungen werden jedoch die Teilnehmer gezielt versucht, in die Irre zu führen, es fordert "verstandenes" Know How, um die "Fallen" zu erkennen. Mir ist bisher auch kein Braindump bekannt, der den realen Inhalt widerspiegeln würde. Braindump <> reale Prüfungsinhalte. (Unabhängig von der Wertigkeit oder Anerkennung von Zertifikaten bin ich der Meinung, dass man ein Thema schon auch verstanden haben sollte). Der einzige "Umschüler" von zwei Klassen, der bei uns beide Prüfungen geschafft hat, konnte schon stellvertretend für den Lehrer den Unterricht machen. Sonst hat es keiner geschafft, noch nicht einmal die Klassenbesten.
  10. Bei dem OCA / OCP ist das aber ein wenig schwieriger, als bei anderen Zertifikaten. Außerdem wäre es sinnfrei, sofern später auf dem Gebiet damit gearbeitet werden soll. Natürlich gibt es auch hierzu einen entsprechenden Markt mit Braindumps, die Macher der Oracle Zertifizierung haben sich aber gezielt heftige Hürden ausgedacht. Bei den Prüfungsfragen werden gerne mal ein paar einzelne Wörter gedreht, die einen völlig anderen Sachverhalt darstellen, als das was in allen Prüfungsunterlagen zuvor stand oder zu lesen war. Und ja - die englische Sprache ist für einen Entwickler essentiell. Auch wenn es die theoretischen Möglichkeit gäbe, bestimmte Prüfungen in anderer Sprache abzulegen, wird es wenn es um das Verständnis geht durch z.B. eingedeutschte Themen nur noch absurder. Meine Klasse hatte im Rahmen einer zweijährigen Umschulung auch die Möglichkeit OCA / OCP Zertifizierung abzulegen. Als Unterlagen wurden die offiziellen Prüfungsvorbereitungsbücher bereitgestellt. Von 20 Leuten hat diese beiden Prüfungen vielleicht 1 geschafft. Der Rest ist noch nicht mal angetreten, weil in der Prüfungssimulation schon durchgefallen. Ich glaube, dass muss schon ein Einserkandidat sein, der dass im Rahmen einer verkürzten Ausbildung schafft. Diese Prüfungen sind echt hart. Da hilft auch kein Lernkärtchen oder Braindump oder sonstwas. Und jede Microsoft Zertifizierung dagegen ist pillepalle. Übrigens lernt man die englische Sprache am Besten, wenn man zum Umgang gezwungen ist. Früher gab es so was wie Schüleraustauschprogramme. Heute gibt es Sprachschulen mit Sprachreisen. Also wer ernsthaft eine Sprache umgangssprachlich lernen möchte, wird nicht umhin kommen eine gewisse Zeit in einem entpsrechenden Land zu verbringen. Geht das nicht physikalisch vor Ort helfen vielleicht freundschaftliche Austauschmöglichkeiten auf anderer Ebene. Viele Orte haben ja auch Städtepartnerschaften über Vereinen, die solche Austauschprogramme pflegen.
  11. Puh, Standard - Kostenlos und einfach zu bedienen sind manchmal schwierig zu vereinen. Bei Standard hätte ich gesagt Aris (ist ja nicht kostenlos). Ich bin ehrlich gesagt nicht so tief im Thema drin, um sagen zu können, was genau die letzten Features vom 2.5.x sind. Die Infos sind ja in den Specs bei omg.org nachzulesen. Aber vielleicht hilft Dir ja Graphviz: https://graphviz.gitlab.io/gallery/ Es ist natürlich ein etwas anderes "Bedienkonzept" - von wegen mal schnell was mit der Maus zusammenklicken. Dafür gibt es aber zahlreiche Optionen und Anpassungsmöglichkeiten. Könnte mir vorstellen, dass man damit auch "neue Anforderungen" einfach selbst umsetzen kann. Es ist natürlich ein Mehraufwand, hat aber den Vorteil, weniger Abhängig von auf dem Markt erscheinenden Produkten zu sein, um auf deren Umsetzung zu warten. Ich vergleiche die Arbeit von einem Softwareentwickler manchmal auch mit einem früherem Hufschmied - der musste auch lernen, wie er als erstes seine eigenen Werkzeuge hergestellt hat, bevor die eigentliche Arbeit beginnen konnte. Eine Fähigkeit, die scheinbar vielen modernen Entwicklern abhanden gekommen ist.
  12. Vielleicht hilft ja ein Simulator das Verständnisproblem zu lösen. Es gibt doch zahlreiche Online Apps hierzu z.B. https://turingmachinesimulator.com http://ais.informatik.uni-freiburg.de/tursi/
  13. Ich wollte noch etwas anderes sagen. Je älter man wird, desto schwieriger wird es werden, Berufswechselwünsche in die Tat umzusetzen. Krass wird es ab der Generation 40+ und 50+. Denn unser System ist nicht wirklich darauf getrimmt, dass jemand im fortgeschrittenen Alter (und er muss ja noch bis zur Rente arbeiten) noch einmal einen Neufang startet und es gibt viele Hürden- und Hindernisse. Auch per Gesetz gesetzte Altersgrenzen greifen irgendwann für bestimmte Berufe und bei Berufen, bei denen es kein Gesetzt gibt, wird es einfach unter der Hand so gehandhabt. Als Bewerber sieht man davon natürlich nichts, denn in einer Absage können alle möglichen AGG konformen Floskeln stehen. Unabhängig vom Markt, sollte man versuchen, sich in bestimmten Themen einfach fit zu halten, um nicht den Anschluß zu verlieren. Es gibt heute viele Möglichkeiten dazu auch online. Ob man aber nach einem Vollzeit-Arbeitstag noch die Kraft dazu findet - steht auf einem anderem Blatt. Deswegen wäre der Weg über eine geförderte Umschulung auf jeden Fall der entlastendere Weg. Viel Erfolg !
  14. Richtig, Kontingent + lokaler Faktor spielen eine Rolle. Heißt gleiche Person kann bei einem Sachbearbeiter Glück und bei einem anderem Pech haben.
  15. Stimmt, hatte ich ganz vergessen. Es bekommt ja auch nicht jeder Bafög und ob ein Studium generell das richtige ist, ist auf jeden Fall auch etwas, was man erst einmal für sich prüfen muss. Ich muss sagen, dass Fernstudiengänge für mein Bauchgefühl eher einen zweifelhaften Ruf genießen. Das mag damit zusammen hängen, dass es hier viele Angebote privater Bildungsträger gibt, die auch in Fachforen regelmäßig zerrissen werden. Aber das ist eine subjektive Meinung. Generell gibt es sicher viele Wege, sich weiter zu bilden und Wissen anzueignen. Leider hängt in unserem Land aber vieles am Papier und der Sichtweise der Entscheider. Möglich, dass in anderen Ländern hier weniger streng beurteilt wird. Das würde allerdings wieder die Frage aufwerfen, ob jemand denn auch bereit ist, um seinen Traum zu leben dorthin zu gehen, wo es möglicherweise noch alternative Wege gibt. Sicher in jungen Jahren eher möglich, als wenn Kind- Kegel und Familie vorhanden ist.
  16. Richtig, ein Studium ist auf jeden Fall eine Perspektive. Zudem gibt es dort die Möglichkeit Bafög zu beantragen. Und die Entscheidung Studium oder nicht ist dann auch keine Ermessensfrage eines Sachbearbeiters beim Amt.
  17. Ich würde die Flinte auch nicht zu schnell ins Korn werfen und vielleicht doch noch einen weiteren Versuch wagen. Vielleicht auch mal die Gegenperspektive dem Amt eröffnen, dass der derzeitige Job nicht bis zur Rente durchgezogen werden kann und die Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit gehen (Stress mit Chef) oder andere Gründe eine Fortführung gefährden. Klar - es sind immer Einzel- und Ermessungsentscheidungen. Trotzdem kann sich ja seit dem letzten Gespräch etwas bewegt haben, um die ursprüngliche Sachlage nochmal zu überdenken von Seitens des Amts in Bezug auf "Perspektive bis zur Rente". Ansonsten vielleicht auch mal Fragen, welche Alternativen Wege das Amt in einer solchen Situation vorsieht.
  18. Inwiefern das Amt unterstützen kann, würde sich ja durch ein Beratungsgespräch dort klären lassen. Wenn eine abgeschlossene Ausbildung vorhanden ist, kann das Amt über eine Umschulung unterstützen. Das beinhaltet auch den finanziellen Aspekt. Das alle Wege in diese Richtung auch zunächst mit finanziellen Einbußen verbunden sind, sollte klar sein. Auf einen Einstieg als Quereinsteiger würde ich ebenfalls nicht zu viel setzen. Warum sollte irgend ein Arbeitgeber jemanden einstellen, der nicht die reguläre Ausbildung durchlaufen ist, wenn es genügend ausgebildete jüngere Mitbewerber gibt ? Hier kann ein älterer nur mit Erfahrungen argumentieren - eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung im IT-Bereich wird aber oftmals trotzdem verlangt.
  19. Wenn bereits eine Berufsausbildung vorhanden ist und es dort keine Chance auf einen Job gibt, oder ein Wechsel angestrebt wird, könnte es mit einer Umschulung klappen. Dazu solltest Du mal einen Beratungstermin bei Deiner Agentur für Arbeit machen. Aber die Möglichkeit besteht grundsätzlich. Natürlich muss man für sich selbst auch erst einmal heraus finden, was man denn nun wirklich möchte und sich darüber klar werden. Das ist halt ein Punkt, über den man intensiv nachdenken muss. Vielleicht auch mal testen, wo eigene Talente- und Fähigkeiten liegen. Da kann möglicherweise auch die Agentur für Arbeit helfen. Viel Erfolg.
  20. Die Anerkennung ausländischer Abschlüsse ist immer wieder ein Problem in Deutschland. Wir hatten in unserer Klasse von Umschülern jemanden, der bereits in Frankreich an der Uni war (mit Abschluss in Informatik). Nachdem er seine Prüfung hier bestanden hatte (Umschulung FiSi), wurde auch sein Abschluss anerkannt, dieser Vorgang hat in der Bürokratie so lange gedauert. Also ich würde nicht auf darauf warten, ob andere Abschlüsse hier anerkannt werden. Am Besten versuchen, eine Ausbildungsstelle zu bekommen und die Ausbildung zu starten - notfalls die mittlere Reife noch versuchen nachzuholen.
  21. Ich denke, dass man Ausbildung und späteren Arbeitsalltag ein wenig differenzieren muss. Ein Bestandteil der Ausbildung ist das Thema Präsentation auf jeden Fall und auch im beruflichen Umfeld ist es gut, wenn man eine Idee gut verkaufen kann. Und damit meine ich jetzt nicht irgend ein Produkt oder Vertrieb eines Produktes. Bei dem Arbeitsalltag hängt vieles aber von dem gewählten Schwerpunkt und damit verbundenen Aufgaben ab. Ich habe z.B. Entwickler kennengelernt, die asynchron zur Arbeit gekommen sind - heißt, wenn alle das Büro verlassen haben, waren sie am Platz und haben bis in die Puppen an einem bestimmten Problem gearbeitet, tagsüber haben sie dann andere Dinge gemacht z.B. Sport. Das bringt natürlich aus organisatorischer Sicht gewisse Schwierigkeiten mit sich. Aber es ist möglich - wenn auch vermutlich eher selten. Rein theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit von einem Homeoffice aus bestimmte Jobs zu erledigen auf selbständiger Basis. Ob man davon aber leben kann und Kundenkontakte auf ein Minimum reduzieren kann, steht auf einem anderem Blatt Papier. Aber es gibt zumindest "Projektbörsen" die so etwas anbieten. Darin würde sich dann der Kundenkontakt auf schreiben von Mails und vielleicht ein paar Telefonate reduzieren. Ich würde mir aber an Deiner Stelle nicht zu viel Gedanken vor der Ausbildung machen, sondern erst mal das Ganze auf mich zukommen lassen. Die Ausbildung dauert ja eine gewisse Zeit - auch als Umschulung - vielleicht ist der zeitliche Faktor ja auch eine Hilfe. Viel Erfolg !
  22. Soweit ich mich erinnere gibt es zwar Sportunterricht an solchen Schulen, aber eben nicht in den Berufsschulklassen, sondern eher im Vollzeitunterricht - also z.B. Fachabi (wenn es das heute noch gibt). Ich gebe auch zu, dass die Informationsgestaltung für außenstehende diesbzgl. nicht sonderlich transparenz gestaltet ist, schon deswegen, weil man zwischen verschiedenen Portalen- und Systemen hin- und herspringen muss und der Bereich "Legende" auf dem zweiten Portal nun nicht wirklich die Kürzel beinhaltet, die Bestandteile des Plans sind. Vermutlich ist diese Information ja aber auch eher für interne User gedacht und die werden wissen, wie sie die Schlüssel zu verwenden haben. Leider fehlt auf beiden Portalen eine Gesamtübersicht aller aktuellen Klassen für 2020, aber ich denke eine AE Klasse gefunden zu haben und dort konnte ich keinen Sportunterricht finden.
  23. Okay - war ein Missverständnis meinerseits. Ich hatte lediglich die Ergebnisse bei Prüfungsteil B (schriftlich) eingegeben und die Gewichtung vergessen.
  24. Okay, dann habe ich das Teil wohl falsch bedient. Daher mein "nicht hilfreich". "Seit vielen Jahren erprobt" heißt leider nicht "selbsterklärend".
  25. Den Notenrechner finde ich nicht sehr hilfreich. Das Ergebnis ist ähnlich meiner Prüfung - heißt konkret - es kommt zu einer Ergänzungsprüfung und die Bewertung von Projekt + Präsentation steht noch aus. Davon hängt das Ergebnis dann ab. Auch wenn es schwierig wird, sich an dieser Stelle dazu noch "aufzurappeln" würde ich es trotzdem versuchen. Denn erst in der mündlichen Prüfung bekommt man noch einige Dinge mitgeteilt vom Prüfungsausschuss. Man darf aber auch nicht verschweigen, dass für diese beiden Teile eine recht hohe Leistung erbracht werden muss und vieles auch im Ermessen des Ausschusses liegt. Es gibt Mitschüler, die es in einer ähnlichen Situation geschafft haben andere nicht. Also um die Frage zu beantworten - das Ergebnis ist noch offen, sofern Ergänzungsprüfung + Präsentation noch nicht stattgefunden haben. Teile die bestanden waren (GA II + WiSo) können bei einer Wiederholungsprüfung angerechnet werden. Das entscheidest Du selbst, falls Du in die Wiederholungsprüfung musst.

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