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Beiträge von 0x00

  1. vor 15 Stunden schrieb Parser:

    was ich da rauslese ist wenig commitment und "skin in the game". Das mag in Studiengängen wie FH-Sozialpädogogik gehen , in Hardcore Studiengängen wie der Informatik ist das tödlich.

    Informatik zu studieren bedeutet, sich darauf zu commiten "above and beyond" zu gehen (das trifft inbesondere an Universitäten zu!)...

    Es ist nur ein Studium. Es haben tausende Leute vor dir geschafft, es werden tausende Leute nach dir schaffen.

    Klar, man sollte schon ein bisschen was machen, aber "above and beyond"? "Hardcore-Studiengang"? Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen.

  2. vor 27 Minuten schrieb Anonym57468:

    Habe jetzt einen Master bei der Hochschule IU gefunden wo man sogar sich jetzt anmelden kann und einen Probemonat machen kann perfekt für mich. Würdest du mir das trotzdem empfehlen oder hast du negatives von IU gehört ?

    Ich würde eher mal freundlich nachfragen, ob eine nachträgliche Immatrikulation an der Fernuni Hagen noch möglich ist. Vielleicht lässt sich da ja was machen - ist halt doch ein bisschen billiger.

  3. vor 1 Stunde schrieb Graustein:

    Hier im Forum sind günstig eher 2400 Euro.

    über 3000 bekommen nur die krassen haxxors und studierenden, solche zahlen sollte man den unfähigen Frischlingen nicht in den Kopf setzen…

    /s

    Witzig, mir hat man neulichst 3000 für nach dem Studium geboten...

  4. vor 9 Stunden schrieb Brapchu:

    Klar. Aber ich finde es immer bedenklich wenn ein noch nicht mal ausgelernter Azubi ohne reale Berufserfahrung in hochkomplexe Themengebiete einsteigen will.

    Kann man machen.. aber kann man auch mit auf die Nase fallen.

    Wenn ich Algorithmenentwickler werden will, dann führt auch oft kein Weg an einem Studium vorbei. Würdest du dann auch raten erstmal Berufserfahrung zu sammeln...?

    Abgesehen davon schadet mehr Bildung erstmal nicht und Berufserfahrung kann man auch nebenher sammeln.

  5. vor 6 Stunden schrieb Graustein:

    Die andere Sache ist dann oft 100k Euro Spezial Job oder halt zurück auf Los mit der Hälfte vom Gehalt.

    Das man das dann ggf. nicht durchzieht und lieber weiter sehr gut verdient ist auch halbwegs verständlich.

    Ich frag mich immer, wie das dann eigentlich nach dem Studium ist. Oft ist so etwas ja auch mit einer gewissen Neuausrichtung verbunden, ob man dann noch vergleichbare Gehälter bekommt...?

    @pointer125Hast du dir schon darüber Gedanken gemacht, was du nach dem Studium machen willst? Gehst du Vollzeit oder Teilzeit studieren? In jedem Fall, alles Gute zum neuen Job!

  6. vor einer Stunde schrieb Güslkar:

    Das Buch hatte ich auch auf dem Tisch. Ich habe mich öfter mal gefragt ob das, was ich da grade versuche zu lernen, wirklich sinnvoll ist. Es werden teilweise alte Techniken (auch mit dem entsprechendem Hinweis versehen) und teilweise sehr komplexe Inhalte (der mathematische Teil) wirklich ausführlich geschildert. Das muss nicht immer gut sein(?). Vor allem wenn man die "Basics", für eine entspannte Berufschullzeit haben will, gibt dieses Buch nicht unbedingt immer das Gefühl das zu lernen, was ich in BS und Praxis zum Überleben brauche.

    • Hat jemand mit Ausbildungserfahrung mal den Mathematikteil des Buches durchgeschaut? Würde mich interessieren, ob das so in die Tiefe geht. Im Beschreibungstext des Buches steht ja auch "für Ausbildung und Studium".

    Ich hab mich gerade wirklich gefragt, was du mit dem Mathematikteil des Buches meinst. Ich habe dann mal im mein Exemplar (9. Auflage - kann sein, dass es in neueren Auflagen mehr Mathe gibt) geschaut und tatsächlich gibt es da einen kleinen Exkurs in Logik und Mengenlehre. Der Teil in Logik ist schon nützlich, Mengenlehre wirst du in der Ausbildung nie wieder brauchen - auch wenn eigentlich die gesamte Mathematik darauf aufbaut. Fürs Studium kannst du das aber komplett in die Tonne treten, das ganze Buch behandelt ungefähr so viel Mathe wie der erste Tag vom Vorkurs. Für die Ausbildung ist vermutlich der Paragraph zum Dreisatz und das Lösen von linearen Gleichungssystemen das Relevanteste.

    Ich hab mir das Buch damals zu Ausbildungsbeginn (2018) auch gekauft, weil es mir oft empfohlen wurde. Wirklich viel gelesen in dem Buch habe ich nie. Ich hatte immer ein wenig das Gefühl das Buch enthält eine Menge Fun Facts, die man nie wieder braucht (wie z.B. die ganze Geschichte des Computers) oder auch wenig relevanten Stoff (z.B. das Kapitel über Mengenlehre, Einführungen in vi und Emacs). Dafür geht es dann an anderen Stellen nicht genug in die Tiefe (die einzigen beschriebenen Sortieralgorithmen sind Bubble und Quick Sort) und andere Sachen fehlen komplett (VLANs, keine Ahnung ob das mittlerweile ein Teil vom Buch ist). Auch sind gewisse Kapitel, wie z.B. das Kapitel über Linux sicherlich relevant für ITler, für die Abschlussprüfung war es das damals aber nicht (kann aber sein, dass sich das mit PO2020 geändert hat).

    Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob ich das Buch so weiterempfehlen würde. Wenn dann als Nachschlagewerk, aber da finde ich ehrlich gesagt die Ressourcen, die man online findet besser. Einzelne Kapitel (Hardware, Netzwerke, Datenbanken) sind aber doch ein guter Einstieg, behandeln nur leider aber auch nicht alles Prüfungsrelevante.

  7. vor 42 Minuten schrieb cmaker:

    Jedoch schaffe ich es nicht in allem Bereichen auf die ich mich bewerbe privat kenntnisse nennenswerte anzueignen, aber nur auf einen festlegen ist auch eher Glücksspiel.

    Das genau ist dein Problem! Wenn du dich auf z.B. Java spezialisierst, dann sind vielleicht nur 20 von 100 Stellen Java-Stellen, aber da kannst du dann richtig gut punkten. Wenn du dich nicht spezialisierst, dann wirst du für egal welche Stelle höchstens die dritte Wahl sein. Leg dich auf eine - im Optimalfall nicht zu nischige - Stelle fest und arbeite daran, der ideale Bewerber für diese Stelle zu werden. Alles andere ist nicht zielführend.

    Motivation ist zwar schön und gut, aber das kann jeder vorspielen. Wenn ich jemanden für 40k+ einstelle, dann will ich schon ein bisschen mehr sehen. Und es ist leider so, dass die Umschulung (vielleicht auch nicht ganz zu unrecht) einen nicht so guten Ruf hat. Gute Noten sind zwar nett, aber wenn wir ehrlich sind ist die ganze IHK-Abschlussprüfung ein Witz. Du musst mit echten Hard Skills punkten, die dem Unternehmen signalisieren, dass du echten Mehrwert liefern kannst. Ja, auch als Junior.

    Wenn du nach 2-3 Jahren dann entscheidest, dass du den Bereich wechseln willst, dann geht das auch einfacher als direkt nach der Umschulung. Dann hast du nämlich Erfahrung und es wird dir auch deutlich einfacher fallen bekannte Konzepte in neuen Ideen zu erkennen.

  8. vor 22 Stunden schrieb tim91:

    Aber wenn du wirklich Bock auf programmieren hast, dann lern Systemadmin und betreibe das Hobbymässig weiter. Die meisten Programmierer sind Quereinsteiger.  

    Keine Ahnung wo du das her hast, aber ich kann das absolut nicht unterschreiben. Die meisten Programmierer die ich kenne haben studiert: (Wirtschafts-)Informatik, (Wirtschafts-)Mathematik, Physik, E-Technik, ... Dazu kommen noch einige wenige FIAE und ganz selten FISI. Quereinsteiger? Ich bin mir sicher die gibt es, zusammengearbeitet habe ich bis jetzt mit keinem davon.

  9. vor 1 Stunde schrieb eulersche_Zahl:

    Kannst dir gerne mal Lineare Algebra 1,2,3 und Analysis 1,2,3 "anschauen".

    Tipp: Der Name InforMATIK setzt sich aus Mathematik zusammen. Wenn du schon im WiWi - Studium an Mathematik gescheitert bist, dann viel Spaß im Info. Studium ;) Wir hatten die Vorlesungen ganz normal mit den Mathematikern zusammen und auch die selben Klausuren geschrieben.

    Haben wir auch, ist aber mit genug Übung alles machbar. Man muss einfach nur von Anfang an dranbleiben und alle Übungsaufgaben machen, dann ist die Klausur i.d.R. auch kein Problem.

    Man muss sich auf ein bisschen Arbeit einstellen, aber davon würde ich mich nicht vom Studium abhalten lassen.

  10. Um grundlegende Netzwerkskills wirst du nicht herumkommen fürchte ich. Das muss jeder können, ist aber auch schnell gelernt. Netzwerke haben per se mit Java und Python wenig zu tun, aber das sind halt Grundlagen. Einen CCNA musst du aber nicht machen.

    Wenn du Hardwaretests gemacht hast... Wie fit bist du in E-Technik? Schonmal überlegt Richtung Hardwareentwicklung oder Embedded-Entwicklung zu gehen? Das wäre das einzige, wo dir dein Ing potentiell weiterhelfen würde. Ich sehe nicht, wie das bei DS/ML der Fall wäre.

  11. Hmmm, woran scheiterts denn? Du weißt ja, dass Fast Recovery das Congestion Window halbiert, danach wird einfach mit Fast Retransmit das verlorene Paket sofort wieder gesendet + nachfolgend in jeder Runde (sofern die ACKs ankommen) das Congestion Window um 1 erhöht.

    Beim Netzzusammenbruch geht das Congestion Window dann wieder auf 1 runter, es wird in die Slow Start Phase gegangen und der Slow Start Threshold ist die Hälfte des Congestion Windows bei Netzzusammenbruch. Sobald der Slow Start Threshold erreicht ist wechseln wir wieder in Congestion Avoidance wie gehabt.

    Die Window Size des Empfängers ist bei dieser Aufgabe außer Acht zu lassen nehme ich an?

    Edit: Vielleicht hilft dir ein Diagram zu malen anstatt die Tabelle auszufüllen, ist vielleicht anschaulicher.

  12. Du möchtest deinen Geist frisch halten und irgendwie weiterkommen? Wohin soll die Reise denn gehen?

    Ohne weitere Informationen würde ich an deiner Stelle vielleicht mal Richtung Data Engineering schauen. Also mal ne ETL-Pipeline basteln, sich ein bisschen mit Spark auseinandersetzen, sowas halt.

    Wirkliche Data Science Jobs sind rar und dementsprechend umkämpft, da hast du ohne Studium absolut keine Chance - in deinem Alter gleich doppelt nicht.

  13. vor 39 Minuten schrieb Parser:

    Diese Fallstricke von handwerklich schlechter Software zu erkennen, das halte ich für einen Teil unserer Aufgabe, wofür wir auch nicht unerheblich wenig Geld bekommen. Wenn du so willst: Strategisches und langfristiges Denken. 

    Die wirkliche Kunst ist zu erkennen, wann Software gut genug ist. Manchmal muss sie wirklich schön strukturiert, gut aufgebaut, wartbar und was weiß ich noch alles sein, manchmal tut's aber auch der Code, den man schnell zwischen zwei Meetings nebenbei zusammengehackt hat.

    Da muss man dann auch mal als SWE über seinen eigenen Schatten springen können und schlechten Code shippen, anstatt sich ewig in Details, die eh keinen interessieren, zu verkünsteln.

    Wie immer: Es kommt drauf an.

  14. vor 10 Minuten schrieb Chris-Info:

    Den interessantesten Gedanken finde ich eigentlich dass Modularisierung ja auch in Monolithen schon lange möglich ist. Was mich wiederum zu der These bringt zu fragen, ab wann wird aus einem Modul egtl. ein Microservice. 

    Meiner Meinung nach durch ein separates Deployment. Ich kann modularen Code bauen, alles wichtige hinter APIs verstecken (was man sowieso machen sollte), den Code so schreiben, dass er Lastpeaks in verschiedenen Regionen handlen kann und dennoch alles auf einer Maschine laufen lassen.

    Aber sobald ich ein separates Deployment auf andere Hosts habe, wird ein Modul zu einem Microservice. Ich habe auf einmal eine echte Unabhängigkeit mit allen Vor- und Nachteilen und - sollte ich es davor nicht gehabt haben - auch ein verteiltes System.

  15. Modularität und Microservices ist nicht das selbe. Modularität gab es schon früher - das ist einer der grundlegenden Prinzipien guter Softwarearchitektur, man kann ja auch eine monolithische Applikation sehr modular aufbauen.

    Der große Benefit von Microservices ist eigentlich nur das separate Deployment - den Rest kann man auch ohne Microservices bekommen. Wenn man nicht separat deployen will, dann benötigt man auch keine Microservices. Und Deployments sowie das assoziierte Tooling sahen halt vor 10 bis 15 Jahren ganz anders aus.

    Meiner Meinung nach sollte man schon auf gute Modularität und sinnvolle Kopplung achten - alles in Microservices zu splitten, nur weil das Hip ist, ist allerdings nicht der Weg. Ganz im Gegenteil, ich würde sogar eher in die andere Richtung lehnen: Wenn es keinen Grund gibt, wieso etwas ein Microservice werden sollte (e.g. es wird kein separates Deployment benötigt, Lastverteilung ist vorhersehbar und gleichmäßig), dann sollte man auch nicht zum Microservice greifen. Microservices und verteilte Systeme bringen auch eine Menge zusätzliche Komplexität mit sich (z.B. Garantien in verteilten Systemen, Debugging und Error Tracing über mehrere Services) und auch Monolithen haben ihre Daseinsberechtigung - auch heute noch.

    Wer meint Modularität, sinnvolle Kopplung und angemessene Abstraktion nur durch Microservices erreichen zu können, der sollte wirklich noch einmal zu den Basics zurückkehren.

  16. Informatikstudium an einer kleineren Uni im ersten Semester. Natürlich ist das nicht repräsentativ, ich kenne ja nicht von jedem das Betriebssystem. Ich habe auch nur den "Daily-Driver" an der Uni gezählt, d.h. wenn jemand zuhause nen Linux-Server hat oder Dual-Boot hat, aber meistens Windows benutzt, ist das nicht in den 5% enthalten.

    In meiner Freundesgruppe bin ich aber tatsächlich der einzige, der 100% auf Linux unterwegs ist. Könnte allerdings sein, dass der Linux-Anteil im Verlaufe des Studiums noch steigt.

  17. Ich wüsste nicht, was - abgesehen vom Preis - gegen ein Apple Gerät sprechen sollte. Normalerweise laufen alle im Studium benötigten Programmen auf allen verbreiteten Systeme oder es gibt Alternativen. Und wenn nicht - Virtualisierung ist ein Ding.

    Bei uns im Informatikstudium ist es ca 80% Windows, 15% Apple und 5% Linux und bis jetzt hatte keiner Probleme.

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