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Beiträge von 0x00

  1. vor 50 Minuten schrieb Graustein:

    Dieses Selbstausbeuten gibt es aber auch nur in der IT, alle anderen Berufe lassen fünfe gerade sein wenn Feierabend ist.

    Oh, da wäre ich mir nicht so sicher. Von unbezahlten Überstunden bis hin zu Weiterbildung in der Freizeit ist mir auch so Einiges aus anderen Berufen bekannt. 

  2. Grundsätzlich steht dir alles offen wofür man keinen akademischen Hintergrund braucht. Hier mal ein paar Ideen die alle mehr oder weniger mit Softwareentwicklung zu tun haben:

    - Weiter Webentwicklung (kann auch spannend sein)

    - Embedded Engineering

    - DevOps/SRE oder einfach nur Entwickler mit Schwerpunkt Cloud

    - Data Engineering oder Softwareentwickler mit Schwerpunkt "Big Data" oder IoT Zeugs

    - Softwareentwickler mit Spezialisierung auf bestimmte Frameworks oder Sprachen, z.B. Rust, Erlang, Akka usw

    Schau doch einfach mal die Stellenanzeigen bei dir in der Gegend an und bewirb dich auf das was interessant klingt.

     

  3. vor 15 Stunden schrieb Graustein:

    A: In meiner Freizeit wenn ich sie für einen neuen Job brauche

    Ganz, ganz wichtiger Punkt. Bei dem ganzen "Lernen tu ich nur auf Arbeitszeit" Getue fehlt mir oft der Fakt, dass man nicht immer nur für seinen aktuellen Job lernt, sondern auch für neue Jobs, oder um einfach mal über den Tellerrand zu blicken. Ein ganzheitliches Bild seines Fachbereichs zu haben kann nicht schaden, allerdings reicht dafür meine Arbeitszeit schlicht nicht. Den ganzen Tag lernen ging vielleicht noch während der Ausbildung, aber jetzt ist es doch eher schwierig sich 2 Wochen nur mit Weiterbildung zu beschäftigen - zumal diese Weiterbildung ja allerhöchstens am Rande für meinen aktuellen Job interessant, langfristig aber dennoch wichtig für mich und meine "Karriere" ist. Nur weil etwas für meinen aktuellen Job nicht oder nur teilweise relevant ist (und mein AG dementsprechend nicht dafür bezahlen will), heißt das noch lange nicht, dass ich nicht davon profitieren würde. Dementsprechend muss halt auch ein bisschen was in der Freizeit passieren.

    Nun zu der Grundlagenvermittlung: Ob du Grundlagen kannst, ob diese in der Berufsschule und/oder dem Ausbildungsbetrieb vermittelt wurden und was überhaupt alles als Grundlagen zählt hängt wohl ganz von der eigenen Meinung ab. Aber wenn man mit ansehen muss, wie die Mitschüler aus der Berufsschule an den wirklich einfach IHK Aufgaben zu zweidimensionalen Arrays und SQL Queries scheitern, dann kann von Grundlagenvermittlung durch Berufsschule und Betrieb wohl nicht die Rede sein. Und da sind wir noch nicht bei grundlegenden Datenstrukturen, Groß O-Notation, Stack und Heap und Grundprinzipien der Nebenläufigkeit. Aber auch das alles gehört meiner Meinung nach zu den Grundlagen eines Softwareentwicklers. Aber wenn's schon an mancher IHK Prüfungsaufgabe scheitert...

    Am 9.4.2023 um 12:13 schrieb 127.1.root:

    Wenn du erst beim Kunden lernst wie was funktioniert erklärt das natürlich einiges. Solche Dienstleister möchte ich persönlich nicht an meine Systeme lassen, das hört sich nach learning by doing an und damit wärst du komplett raus. Es gibt Systeme, da kann man sich solche Vorgehensweisen nicht erlauben.

    Hier könnte man auch einfach nach 4 Augen Prinzip verfahren und die Leute so aufschlauen. Ob man den Dienstleister einkaufen will um ihn dann aufzuschlauen ist wieder ein anderes Thema... Dennoch, irgendwie muss man ja auch den (internen) Nachwuchs an die Systeme gewöhnen. Wenn man allerdings einen Dienstleister einkauft würde ich zumindest erwarten, dass er das auch alles kann. Wenn die sich erst groß einarbeiten müssen, dann kann ich das auch selber machen.

  4. vor 44 Minuten schrieb skylake:

    @leet_1337Parser hat recht mit der Behauptung, dass der Bedarf an FISI insgesamt größer ist. Wir haben in der Region selbst kleinste Betriebe die FI:SI ausbilden. FI:AE hingegen sind insgesamt weniger vertreten. Wenn man von der Cloud absieht kann man einen FI:AE auch einfacher durch einen günstigen Inder ersetzen. 

    Könntest du den Punkt mit der Cloud noch ein wenig weiter ausführen? Ob ich einen FIAE outsourcen kann (und will) hat doch nichts mit der Cloud zu tun? Wenn überhaupt macht es die Cloud doch einfacher Sachen outzusourcen...

  5. Wie oft habt ihr Abstimmungsmeetings (bzw. Dailymeetings) und wann fangen eure Meetings frühestens an?
    Kommt alles ein bisschen aufs Projekt an. In den meisten Projekten arbeiten wir in agilen Teams, d.h. Dailys. Und diese gibt es... täglich. Das Früheste ist glaube ich unser Daily um 8:40, alle anderen von denen ich weiß fangen frühestens um 9 Uhr an. Nach Absprache und wenns wirklich wichtig ist gibt es auch mal früher ein Meeting. Ist mir aber erst 1x passiert seitdem ich hier angefangen habe und da hätte ich auch die Option gehabt abzusagen. Meeting bedingt durch Ausnahmezustände (z.B. Log4J) mal ausgenommen.

    Wieviel Urlaubstage verplant der AG ? (Brückentage, Weinachtszeit, ... )
    0. Weihnachten und Neujahr halt, aber wir bekommen trotzdem 30 Urlaubstage, die wir aufs restliche Jahr verplanen können. Also 30 Urlaubstage + Weihnachten + Silvester.

    Könnt ihr Überstunden aufbauen und ganze Tage frei nehmen?
    Neuerdings ja. Allerdings sind 8 Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten und Reisezeiten zählen nicht fürs Überstundenkonto.

    Wieivel Urlaub müsst ihr 24.12 und 31.12 nehmen (wenn ihr da frei haben wollt)?
    Gar keine, da hat die komplette Firma zu. 30 Urlaubstage, die man frei aufs restliche Jahr verteilen kann gibt es trotzdem.

    Wie oft dürft ihr im Home Office arbeiten?
    Kommt auch aufs Projekt drauf an, aber annähernd 100%. Abgesehen von Plannings (ca. alle 2 Monate) und Team Events (3x im Jahr vor Ort) gibt es keine Einschränkungen.

  6. vor einer Stunde schrieb allesweg:

    Wenn man arbeitsnahes Werkzeug, Material, ... entsprechende Rahmenbedingungen hat: ja.

    Ein komplettes AD mit verschiedensten Diensten wie FollowMe-Printing, einen Mainframe oder einen HA-Cluster stellt sich nicht jeder ins Wohnzimmer.

    Sonst bin ich voll & ganz bei dir @0x00 :)

    Ja, verstehe ich. Allerdings sollte man auch anmerken, dass Virtualisierung und Remote Access hier auch viel ermöglichen. Und selbst wenn das alles keine Optionen sind: Es schadet ja auch nicht, sich nicht nur die Themen anzuschauen an denen man eh schon arbeitet, sondern auch die rechts und links davon. Man weiß nie, wann man davon profitieren kann. Und gelegentlich schadet Theorie auch nicht, man könnte auch zur Abwechslung mal ein Buch lesen. Optionen gibt es genug, man muss nur Lust (und Zeit) dafür haben.

  7. Selbst wenn man nach der Arbeit noch Bock hat sich mit den Themen auseinanderzusetzen ist Zeit ja auch immer ein Thema. Wenn man Anfang 20 und Single ist hat man die noch am ehesten, aber auch diese Art von Person hat ggf. noch andere Hobbies. Und wenn man eh schon 40h/Woche IT macht, dann priorisiert man ggf. auch die anderen Sachen über noch mehr IT. Spannender wird es dann aber, wenn man Nachwuchs hat, dann wird es mit der Zeit nämlich sehr eng.
    Ist man ab da kein richtiger ITler mehr, selbst wenn man es vorher war? Was ist denn ein "richtiger" ITler überhaupt? Ist das das gleiche wie ein guter ITler? Oder doch das gleiche wie jemand, der für sein Thema brennt? Oder beides?

    vor 2 Stunden schrieb ocseolbap:

    Ich sehe darin keine Konkurrenz aber niemand ist nicht ersetzbar. Das sollte man nicht vergessen.

    So what? Das gilt für Arbeitnehmer genauso wie Arbeitgeber und gerade die aktuelle Situation spielt den Arbeitnehmern voll in die Karte. Und wenn KI uns alle ersetzt? Dann macht man halt was Anderes. Ist dein USP dein Fachwissen über Cisco Switches und Java Compiler, oder doch eher deine Problemlösungsfähigkeit?

    vor 3 Stunden schrieb Maniska:

    Keiner guckt einen Koch komisch an, der zuhause nicht auch noch am Herd stehen will, oder einen KFZ Mechaniker der in der Freizeit nicht (dauernd) schrauben will, oder den Anwalt, der seine Akten im Büro lässt, oder der Buchhalter der zuhause nicht Bilanzen großer DAX Unternehmen studiert, oder...

    Ich sags nur ungern, aber gerade bei den Mechanikern (und nein, nicht nur KFZ!) schrauben und tüfteln die Besten auch viel in der Freizeit. Natürlich führt Übung zu Fortschritt und durch mehr Übung wirst du - ganz generell gesprochen - besser. Und Freizeit ist halt auch potentielle Übung. Aber dann die ITler in "richtige" und "unechte" ITler zu unterteilen erscheint mir ein wenig... willkürlich.

    Natürlich unterhalte ich mich auch lieber mit Leuten (über Fachthemen), wenn diese selbst ein gewisses Fachwissen mitbringen. Aber deswegen unterteile ich die Leute doch noch lange nicht in Gruppen. Zumal jeder mal anfängt und mit etwas Glück wird die Person, die dir gerade gegenübersitzt, und der du was erklärst, dir in 5 Jahren was erklären... Ist alles ein Geben und Nehmen. Auch wenn natürlich Personen unterschiedlich schnell lernen und garantiert nicht jede Person an einer Gratislektion interessiert ist ;)

    Ganz ehrlich: Ich habe auch ein Problem mit Quereinsteigern, aber das hat eher damit zu tun, dass gewisse Leute der Meinung sind mit 2 Juniors kann man einen Senior ersetzen und damit ganze Projekte wuppen... Aber das ist ein anderes Thema. Und da können ja die Quereinsteiger am wenigsten von allen für.

  8. Du hast ein hammermäßiges Angebot bekommen, versau es nicht. Wenn schon, dann sprich den potentiellen Umzug an und frag ob du statt der Bahn Monatskarte 1-2x die Fahrtkosten Berlin <-> Hannover erstattet bekommst. Ggf. mit Bahncard 50 (bist du noch unter 27?).

    Bei dem Gehalt kann ich mir gut vorstellen, dass sich dein Chef gegenüber seinen Chefs und HR sehr für dich stark gemacht hat. Jetzt noch 5k on top fände ich dreist.

     

  9. Ich muss ehrlich zugeben, ich bin bei dir in den Projektzielen zwischendrin ausgestiegen. Liegt das nur an mir oder ist das alles ein wenig komisch formuliert und wild durcheinander geworfen? Ich fasse jetzt mal in eigenen Worten zusammen:

    Ist-Szenario:
    - Kunde kann Daten manuell aus DWH abfragen
    - Abfrage kann immer nur eine Tabelle ausgeben -> 70x Manuell abfragen für alle 70 Tabellen
    - Es gibt Limitierungen bzgl. der Dateigröße

    Soll Konzept:
    - Alle 70 Tabellen sollen auf einmal ausgegeben werden können anstatt in 70 Einzelschritten
    - Abfrage soll Filtering enthalten (Monatsende)
    - Daten sollen in eine CSV vereinheitlicht werden (oder doch eine pro Tabelle?)
    - Abfrage soll als Cronjob monatlich laufen
    - Lösung sollte für andere Tabellen erweiterbar sein
    - Gewisse Vorgaben bzgl. Syntax, das einzig relevante hier ist wohl die Insitutsnummer, da man hier eine Anbindung ans System braucht (falls noch nicht vorhanden)

    Deadline ist der 02. Mai 2023

    Was bei mir noch nicht ganz klar ist ist der Punkt "Die 70 CSV-Dateien vorerst an zwei unserer Migrationskunden automatisiert und in monatlicher Frequenz bereitstellt". Dazu zwei Fragen:
    1. Willst du alle 70 Tabellen in eine CSV vereinheitlichen oder eine CSV pro Tabelle?
    2. Was heißt "bereitgestellt werden"? Reicht es denen monatlich die Dateien zu schicken? Muss der Cronjob in deren Systeme eingebunden werden? Wenn ja, in welchem Umfang?

    vor einer Stunde schrieb northsnow:

    Sieht zwar einfach aus, es handelt sich jedoch um einen autommatisierten Prozess und autommatisierte Software zu entwickeln ist nicht einfach.

    Könntest du das ein wenig ausführen? Wo ist der Unterschied von "automatisierter" Software zu "normaler" Software? Wo ist der Komplexitätsunterschied? Ist nicht jede Software ein Stück weit "automatisiert" (sprich: Eventbasiert)?

    vor 20 Minuten schrieb northsnow:

    Dabei ist die Realisierung nicht so einfach wie man denkt, da dazwischen unterschiedliche Systeme und Schnittstellen liegen und weil das Projekt bei einem IT-Dienstleister für Finanzen realisiert wird - d.h. zusätzlicher Aufwand aufgrund bürokratischer Prozesse, die u.a. gesetzlich vorgeschrieben sind.  

    Von wie vielen Systemen und Schnittstellen reden wir hier? Ich sehe maximal 4:
    - Das DWH
    - Das System um die Institutsnummer zu bekommen
    - Eventuell 2x Kundensysteme, je nachdem wie dein Job eingebunden werden soll

    Was sind das für Schnittstellen? Wie kannst du diese ansprechen? Steht dazu auch was in deinem Antrag?

    Nun zum Aufwand bürokratischer Prozesse: Was sind das für Prozesse? Sind die in deinem Antrag beschrieben? Reden wir hier von "Werner muss halt seinen Haken drunter setzen" oder "Das Security und das Compliance Team müssen erst die ganze Lösung evaluieren um herauszufinden, ob das überhaupt legal ist"?

    Was mir noch ein wenig bei den Projektzielen fehlt ist das warum. Ja, Automatisierung ist schön, ja manuell Tabellen abfragen ist nervig. Aber welcher konkrete Vorteil entsteht durch dein System? Wer will das haben? Warum? Gibt es noch andere Gründe außer "Manuell ist doof"? Meine Gedanken gehen vor allem Richtung Security und Compliance. Durch so einen Exportjob kann man natürlich ggf. genauer filtern welche Daten man an seine Kunden weiter reicht. Ist das auch von Relevanz?

    Ich glaube ein Problem in deinem Antrag ist, ist, dass nicht ganz klar wird was genau du machst, viele Sachen sind nicht oder nur schwammig präzisiert. Ich persönlich (Achtung: Kein IHK Prüfer!) würde mir wünschen, dass du deine Aufgaben ein wenig klarer absteckst. Aktuell könnte dein Projekt für mein Empfinden alles zwischen "ein halber Tag Arbeit" und "sprengt definitiv den Rahmen der Projektarbeit und das wirst du nie schaffen" sein. 

  10. Ich hab in meiner ganzen Zeit als Softwareentwickler ungefähr 2,5 Monate lang Web- & Appentwicklung gemacht. Gibt ja genug andere Sachen: Backends die nicht direkt an einer Website hängen (Backends für Backends wenn man so will), irgendwelche Worker, IoT Zeugs, Daten- und Streamingplattformen, Embedded und und und. Auch Webserver, Compiler, Betriebssysteme und Runtimes müssen von irgendwem gebaut werden.

    Auswahl gibt es genug, die Frage ist was macht dir Spaß, was kannst du, was gibt es für Stellen (in deiner Region, oder bist du bereit umzuziehen?) und besteht eine realistische Chance, dass du da auch angenommen wirst?

  11. Data Science ist deutlich mehr als Data Engineering + Data Analytics, auch wenn unser Recruitingteam das auch denkt.

    Data Engineering umfasst das Sammeln, Aufbereiten und Speichern von Daten. ETL und ELT Pipelines sind hier ein Stichwort, auch mit Wörtern wie Data Lakes, Warehouses, Lakehouses, Meshes (was ist die Mehrzahl von Mesh?) usw wird hier gerne um sich geworfen. Data Analytics hingegen beschäftigt sich mit der Informationsgewinnung aus den bereitgestellten Daten. Böse gesagt: Dashboards bauen :P

    Data Science hingegen ist der Informationsgewinn aus Daten mithilfe von Machine Learning. Und auch wenn viele Firmen sagen sie machen "Data Science" ist das wirklich in den seltensten Fällen so. Richtige Data Science Stellen sind selten, begehrt, und werden i.d.R. Inhouse vergeben. Und auch wenn heutzutage viel wegabstrahiert wird schadet ein tiefes Verständnis von der zugrundeliegenden Mathematik nicht.

  12. vor 3 Stunden schrieb Anonyme Ente:

    Von Networking habe ich schon gehört, dass es knackig schwer ist - ich habe auch ein CCNA angefangen und die Prüfung mit dem Auswendiglernen jeglicher Kleinigkeit ist schon nicht ohne.

    Ist das denn ein Problem für dich? Grundlegende Netzwerkkenntnisse brauchst du auch für Security, Cloud und Firewalling. Vom Schwierigkeitsgrad nehmen die sich meiner Meinung nach alle nicht viel, zudem ist die Schwierigkeit abhängig von Talent, Motivation und auch davon, wie tief du in das Thema eintauchen willst.

    vor 4 Stunden schrieb Anonyme Ente:

    Also macht man den ganzen Tag nichts anderes außer Monitoring Ereignisse bearbeiten und Deploy-Scripts bauen? 

    Das und Patching, Rollouts, IaC, Configurationskripte, technische Konzeption, Erweiterung bestehender Systeme, Debugging (auch viel Netzwerk ;)) und ganz viel automatisieren.

    Wenn du einfach nur aus dem 1st Level Support raus willst, wieso sind dann Windows/Linux Admin Positionen oder Stellen als z.B. Backupspezialist keine Option? Wieso diese vier?

  13. vor 26 Minuten schrieb Graustein:

    Da müsste er aber auch umziehen weil 80k in Ostdeutschland... Kenne einen Dr. in Informatik der verdient keine 80k und maht auch AI usw.

    Ich will deinen Dr. nicht schlecht reden aber AI ist halt nicht gleich AI und viele der "AI" Stellen sind relativ langweilig - und dementsprechend auch nicht immer gut bezahlt. Das Problem der Location könnte man durch eine Remotestelle geschickt umgehen...

  14. Es kommt immer ein wenig darauf an was du gewohnt bist, aber entspannte Jobs gibt es auch in der Wirtschaft. Gerade als Entwickler, vor allem Inhouse. Klar gibt es mal einen Bug auf Prod der sofort gefixt werden muss, aber der Rest der Zeit kann auch sehr entspannt sein - je nach Arbeitgeber.

    Was ich nicht weiß ist ob du wieder so spannende Aufgaben bekommen würdest. Könnte sein, dass du mehr "normale" Entwicklertätigkeiten machst. Aber das kommt natürlich ganz stark darauf an was du suchst und wo du letztendlich anfängt. Ich denke ein paar Bewerbungen auf spannende Stellen könnten nicht schaden.

  15. vor 9 Minuten schrieb carstenj:

    Gerade das Thema Kommunikation ist zwar auch individuell, aber ich würde trotzdem behaupten, dass gerade das in vielen Firmen nicht gut funktioniert. Beispielsweise zähle ich Meetings dazu, und das was daraus folgt. Wie oft saß ich schon mit den gleichen Leuten zum gleichen Thema zusammen, und hinterher wusste eigentlich keiner, wer was zu tun hat. 

    Das liegt aber auch an den Personen in den Meetings. Wenn du eingeladen bist hast du doch stets die Möglichkeit zu hinterfragen und mitzuteilen, dass du gerne mal auf einen Punkt kommen würdest. Wenn man eine Diskussion für nicht wertschöpfend ansieht hält einen ja keinen auf diese zu hinterfragen.
    Oder wenn die Diskussion Sinn macht aber nur für dich nicht, dann muss man ja auch nicht unbedingt beim Meeting anwesend sein. Jedes Meeting braucht ein klares Ziel und einen abgesteckten Scope, sonst endet man wie oben. Ein bisschen Smalltalk ist ja okay, aber wenn man zu weit vom Ziel abschweift sollte man darauf hinweisen - und da ist jeder gefragt.

  16. vor 2 Minuten schrieb bigvic:

    Aber können wir vielleicht in einem Thread diskutieren, da das Thema fast jede zweite Woche kommt :)

    Da geht es darum, dass man wenn man schwankt studieren gehen sollte. Hier geht es darum, dass die Leute vielleicht später noch feststellen, dass sie doch noch gerne studieren gehen möchten. Ohne, dass der Wunsch vor der Ausbildung präsent war - so hatte ich es zumindest verstanden. Und dies ändert die ganze Ausgangslage.

    Zumal das nicht beantwortet weshalb es eine Verschwendung der Resourcen des AG ist. Ich bin ja nichtmal mehr bei meinem Ausbildungsbetrieb, für die macht es ja 0,0 Unterschied. Und selbst wenn - was unterscheidet hier den Wunsch nach Studium von einem Arbeitgeberwechsel?

  17. vor 41 Minuten schrieb bigvic:

    Bzgl. Ausbildung sehe ich den Trend zum Abitur auch eher kritisch. [...] Problem ist halt, dass man nicht selten dann auf einmal der Wunsch des Studiums entdeckt wird und so war die Ausbildung für beide Seiten ziemlich für die Katz.

    Finde ich eine ziemlich krasse Aussage. Ich will auch noch studieren gehen, für mich war die Ausbildung aber definitiv nicht für die Katz. Und auch meine Arbeitgeber haben davon profitiert, schließlich habe ich mehrere Jahre richtig gute Arbeit abgeliefert. Wo ist also das Problem?

  18. vor 12 Minuten schrieb Bitschnipser:

    nur, wenn die Atmosphäre imTeam/der Firma, Behandlung während der Ausbildung ("Lehrjahre sind keine Herrenjahre"-Spackos fallen mir da ein) und natürlich die anderen Faktoren (Gehalt/Urlaub) stimmen oder zumindest kompetitiv mit den anderen FIrmen sind. Das eid ihr lt. eigener Aussage ja.

    Nein, da hat @bigvic schon Recht: Es gibt keine Garantien. Selbst wenn die Firma attraktive Rahmenbedingungen und eine gute Ausbildung bietet erhöht das nur die Chance, dass der Azubi bleibt - eine Garantie ist das aber nicht.
    Das fängt damit an, dass der Azubi doch lieber KFZ-Mechaniker wäre, vielleicht will er studieren gehen, das Aufgabenfeld passt ihm nicht mehr, der Partner hat eine einmalige Chance am anderen Ende Deutschlands erhalten oder ein Haus geerbt, es gibt familiäre Verpflichtungen oder er will einfach nur mal was anderes sehen. Den Großteil davon habe ich selber schon erlebt.

    Was natürlich nicht heißt, dass man nicht ausbilden sollte ;)

    vor 36 Minuten schrieb bigvic:

    Da gibt es sooo viele derzeit. Egal mit welchen Kunden, Partnern, Bekannten ich im IT-Sektor rede - alle, wirklich alle haben das Problem Leute zu finden.

    Allgemein gesprochen ... natürlich kann man viel mit Rahmenbedingungen lösen aka mehr Geld, mehr Ferien, mehr mehr mehr - aber irgendwann ist es halt nicht mehr wirtschaftlich bzw. wird der Endkunde den Preis nicht mehr bezahlen.

    Wenn es nicht mehr wirtschaftlich für den Betrieb ist, ist es dann für die Gesamtgesellschaftlich wirtschaftlich (= sinnvoll)? Wenn es nicht wirtschaftlich ist, ist es normalerweise ein Indikator dafür, dass die Resourcen (hier Personen) woanders wirtschaftlicher eingesetzt werden können.

     

     

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