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Beiträge von 0x00

  1. Danke für die Antwort! Meetings würde ich durchaus als Arbeitszeit zählen, auch wenn die nicht immer 100% on Topic sind. Wenn man sagt Programmierzeit ist Arbeitszeit, dann würde ich auch selten auf meine 40h kommen :D

    vor 15 Minuten schrieb Hypertext Preprocessor:

    während man halt definitiv merkt, dass die, die nach einem anfangen auch vor einem aufhören.

    Das ist natürlich Gift fürs leistungswillige Mitarbeiter. Die werden sich hinterher auch kein Bein mehr rausreißen. Klingt definitiv so als wäre eure Firma generell sehr "entspannt" (soll nicht wertend gemeint sein).

    Das Warten auf Kollegen hatte ich jetzt gar nicht so auf dem Schirm, aber klar, wenn man gerade frisch Ausgebildet und/oder neu bei einer Firma ist passiert das doch öfters. Und wenn man von denen abhängig ist... doof. Aber das wird schnell besser.

    vor 21 Minuten schrieb Hypertext Preprocessor:

    Klingt jetzt alles stark rechtfertigend, sorry dafür. :D 

    Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Eher sollte ich mich dafür entschuldigen, dass meine Frage so "provokant" gestellt wurde ;)

  2. vor 3 Stunden schrieb Hypertext Preprocessor:

    Alter: 26

    Wohnort: Kleinstadt in MV

    letzter Ausbildungsabschluss: FIAE 2023 (Januar)

    Berufserfahrung: 0

    Vorbildung: Abi mit Schwerpunkt Informatik, abgebrochenes Informatikstudium

    Arbeitsort: Hamburg (bzw. hybrid - ca. halb HO, halb HH)

    Grösse der Firma: ca. 200 MA

    Tarif: Nope

    Branche der Firma: Softwareentwicklung

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 25~30 im Schnitt (einige Wochen mal über 40h, aber in der Regel eher ziemlich darunter)

    Gesamtjahresbrutto: 40k (inklusive Weihnachtsgeld)

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen: Weihnachtsgeld (ein Monatsgehalt), Fahrradleasing, HVV Profiticket, kleinere Goodies (manchmal gibt es sogar einen Obstkorb!)

    Variabler Anteil am Gehalt: keiner

    Verantwortung: Nicht wirklich

    Tätigkeiten: Entwicklung mit C++ (Weiterentwicklung bestehender Software, neue Features in bestehender Anwendung, Bugfixes, etc.)

    @Hypertext PreprocessorWie zählst du denn deine rellen Arbeitsstunden? Werden auch nur 25-30 erfasst oder werden 40 erfasst und du "arbeitest" nur 25-30? Und warum? Gibt es einfach nicht mehr Arbeit? Oder was ist der Grund für die geringe Arbeitszeit?

    Ich bin ehrlich gesagt immer ein wenig verdutzt, wenn ich sehe, dass die relle Arbeitszeit so krass von der vertraglich Vereinbarten nach unten abweicht, weil sich das so gar nicht mit meinen Erfahrungen in der Softwareentwicklung deckt.

  3. Zu 1.
    Das kommt ganz auf deine Config an, du kannst einen Load Balancer auf zwei Arten konfigurieren:
    - SSL Termination: SSL wird vom LB terminiert, er decrypted die Nachricht und schickt sie unverschlüsselt (e.g. HTTP) an die Server weiter. Dafür braucht der LB das Cert, die Server brauchen keine (da Traffic LB <-> Server nicht verschlüsselt).
    - SSL Passthrough: Der LB leitet die Nachricht einfach verschlüsselt an die Server weiter ohne sie zu inspizieren. Für diesen Fall benötigt der LB kein SSL Cert da er nichts decrypted, die Certs liegen bei den Servern.

    Wenn der LB das Cert hat ist i.d.R. von SSL Termination die Rede.

    Zu 2.
    In deinem Codebeispiel sind backend1 und backend2 als Primary sowie 192.0.0.1 als backup konfiguriert. Die Primaries haben eine Weighted Policy, 5% vom Traffic gehen an backend1, der Rest (95%) an backend2. Der Backupserver wird aufgerufen sollten beide Primaries failen.

  4. vor 13 Minuten schrieb monolith:

    Daran bindest du dich, die Sprache an sich kannst du als erfahrener und fähiger Entwickler sicher zügig wechseln wenn du dich rein hängst aber nehmen wir JavaScript : klar das kann man schnell lernen aber das ist nur vanilla JS, als Nächstes kommt dann zb typescript.

    Typescript ist auch nur ein Superset von Javascript, wenn man Javascript und eine fest typisierte Sprache kann dann kann man quasi Typescript - gerade wenn man aus der C# oder Java Ecke kommt.

    vor 13 Minuten schrieb monolith:

    Gehst du statt dessen ins backend halt ein backend Framework, nodejs / Deno. Im Frontend hast du dann natürlich css und html. Dann all die Tools und spezialisierten patterns. Den Build Prozess. All die Tools die man zusätzlich nutzt. Die Frage der IDE.

    Ich lasse jetzt mal das Frontend außen vor, weil das nicht mein Spezialgebiet ist. Nodejs und Deno würde ich eher als Runtime denn als Framework einstufen, tut vermutlich aber nichts zur Sache.
    Dennoch: Was unterscheidet Nodejs JS und Deno TS großartig von Vanilla JS/TS? Natürlich hast du durch dadurch, dass das ganze nicht im Browser läuft einige neue Methoden (e.g. File System I/O), aber das ist doch nicht kriegsentscheidend!

    Ein Build Prozess ist ein Build Prozess, egal welchen Package Manager man einbindet, welches Buildtool man nutzt oder in welcher Sprache geschrieben wird. Am Ende vom Tag wird meistens nur Source Code genommen, Dependencies aufgelöst und ggf. kompiliert. Danach noch Deployment wobei das ja oft sprachenagnostisch mit Tools wie Docker passiert.
    Selbstredend gibt es Syntaxdifferenzen und gelegentlich unterscheidet sich auch die Reihenfolge der Buildschritte, aber das sind doch wohl keine signifikanten Unterschiede.

    IDE musst du ggf. gar nicht wechseln (VS Code unterstützt ja durch Extensions eine ganze Reihe von Sprachen) und wenn doch kann man ja seine Keymaps einfach umstellen. Kommt aber natürlich drauf an wie tief du in deiner IDE drinsteckst.

    vor 13 Minuten schrieb monolith:

    Wenn du das alles einigermaßen kannst bist du ein 0815 JavaScript Entwickler. Willst du weiter kommen fängt der Grind dann erst richtig an, bei JS gibt es eine Anzahl an Libs und Tools und Co die gegen unendlich geht und es ändert sich jedes Jahr.

    Dies ist ein Stück weit ein JavaScript Problem. Die JavaScript Community neigt dazu eher neue Packages zu schreiben anstatt Bestehende zu verbessern, siehe die schier unendliche Anzahl an Frontendframeworks, Command Line Parsern und sogar Package Managern! Zudem gehören neue Libs zum Alltag dazu, egal ob neue Programmiersprache oder nicht. 

    Und mal ehrlich: Irgendwann wirst du dich aller Wahrscheinlichkeit nach umorientieren müssen. Klar, wir alle kennen die COBOL Memes, aber nicht jede Sprache wird zum neuen COBOL. Was machst du wenn die Sprache deiner Wahl immer weiter an Popularität verliert und schließlich in der Versenkung verschwindet? Spätestens dann wirst du dich umgewöhnen müssen und wenn du am Zahn der Zeit bleiben willst wirst du es vermutlich schon deutlich früher tun.

    Ein Jobwechsel ist dafür meiner Meinung nach die ideale Gelegenheit, schließlich hat man im neuen Job eine Einarbeitungsphase. Niemand erwartet von dir, dass du an Tag 1 das neue Microservicebackend designst und schreibst. Oft fängt es mit System Setup und kleinen Tickets an, genau diese Tickets sind die ideale Chance sich mit der neuen Programmiersprache und dem Environment vertraut zu machen. Ein bisschen Syntax googlen und 2 Wochen später und schon ist man in der Lage gut mitzuschwimmen, die IDE übernimmt dann den Rest. Alles darüber hinaus ist Übung und kommt in den nächsten Monaten auch.

    Grundvorraussetzung ist aber, dass man eine Programmiersprache und nicht nur ein Framework (*hust* React *hust*) wirklich beherrscht. Hintergrundwissen ist ebenfall essentiell, nur wenn man versteht wieso etwas so funktioniert kann man sinnvolle Parallelen ziehen. Alles Andere resultiert in Halbwissen aufgeteilt auf viele Sprachen. 

  5. Ich verstehe, dass du unbedingt etwas Cooles machen willst, irgendetwas wofür du richtig brennst. Dennoch solltest du abwägen ob es das Risiko wert ist.

    Angenommen du machst was richtig Cooles, dadurch, dass das alles neu für dich ist (sind coole Sachen ja in der Regel) verschätzt du dich aber richtig im Zeitplan und verbrennst dir die Finger. Im Optimalfall hast du auch noch zu spät angefangen, wirst jetzt nicht fertig und musst noch Doku schreiben. Und selbstverständlich kommen dann noch richtig unangenehme Fragen im Fachgespräch, denn das ist zufälligerweise das Lieblingsthema des Prüfers und der kennt sich aus, im Gegensatz zu dir.

    Das alles lässt sich vermeiden wenn du ein altes, bewährtes und ja - auch ein Stück weit ausgelutschtes Thema nimmst. Wenn du dich in dem Thema gut auskennst oder es hinreichend simpel ist, dass du alles wichtige im gegebenen Zeitrahmen lernen kannst kann das fast gar nicht mehr in die Hose gehen. Du kannst dein ganzes Leben noch coole Sachen lernen, neue Technologien ausprobieren und die wildesten Geschichten bauen, wieso willst du für diese 40 Stunden deine Abschlussnote aufs Spiel setzen?

  6.  

    Ich kann dir jetzt nicht sagen wie es mit ABAP Stellen ausschaut, ich könnte mir aber vorstellen, dass da einiges an SAP Domänenwissen gefordert wird. Aber Java, Kotlin, Python, C#, Go.... Alles mehr oder weniger das gleiche. Die Kernkompetenz eines Softwareentwicklers ist es Probleme zu analysieren und zu lösen, das Coden ist eher der einfachere Teil. Insofern gibt es durchaus Firmen die für Leute, die gut im Probleme lösen sind, gutes Geld zahlen - sogar wenn diese (noch) nicht in der geforderten Programmiersprache fit sind und dank "Fachkräftemangel" werden es immer mehr.

    Ich denke je eher deine Aufgabe sich permanent nur auf ein Modul oder einen Service beschränkt, desto eher wird Wert auf die geforderte Sprache gelegt. Wenn allerdings von vorhinein klar ist, dass du alle paar Jahre ein neues Projekt machen wirst (nein, dass muss nicht Bodyleasing sein, es kann auch firmenintern neue Projekte geben!), dann sind die Firmen da gelassener. Es weiß ja schließlich keiner ob das nächste Projekt auch wieder in C# sein wird oder ob sich bis dahin nicht eher z.B. Go als die geeignetere Wahl herauskristallisiert.
    Und je gelassener die Firmen da sind desto weniger wird sich die fehlende Erfahrung in der geforderten Programmiersprache auf dem Gehaltszettel bemerkbar machen.

    Und die Frameworks... ja da wird dann viel gefordert, wirklich frameworkspezifisches Wissen (Syntax zähle ich jetzt mal nicht) wird dann aber eher selten gebraucht. Wenn du ASP.NET kannst wirst du auch schnell einen Express Server hochziehen können, genauso wirst du mit Spring Boot keine Probleme haben. Ein ORM ist ein ORM, egal ob Diesel für Rust oder das Entity Framework für C#.

    Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein Sprung ins Unbekannte. Aber du kannst ja C#, kannst COBOL zumindest lesen und lernst jetzt Angular (JavaScript). Das sind doch schon drei! Und selbst falls du nur in C# richtig gut sein solltest, dann hast du dennoch bewiesen, dass lernwillig bist und die Grundlagen der Programmierung verinnerlicht hast. Wieso sollte unterschiedliche Syntax dann kriegsentscheidend sein? Wenn du ein guter Softwareentwickler und nicht nur ein guter C#-Programmierer bist spricht meiner Meinung nach nichts gegen einen Stackwechsel. Oder erwartest du bis ins hohe Alter C# zu schreiben?

  7. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Klappt in Ballungsgebieten eher weniger ;) einmal alle potentiellen Firmen in ÖPNV-Schlagdistanz in RheinMain/Pott/München und du scrollst schon einen Tag durch die Liste - je Himmelsrichtung.

     

    Außer man sucht mit Nischentechnologien wie dem seit 25 Jahren aussterbendem COBOL

    Je konkreter man sucht, desto einfacher wird es. Suchst du als sprachungebundener Entwickler? Oder als verbreiteter .net-Entwickler? Oder als immer seltener werdender COBOL-Könner?

     

    Bei meiner letzten Suche habe ich durchaus den ganzen Westen von München sowie Augsburg mit einbezogen. Trotzdem war die Liste sehr übersichtlich, die Anzahl der Firmen an denen ich wirklich interessiert war konnte ich an einer Hand abzählen. Möglicherweise sind meine Ansprüche zu hoch, aber man braucht schon deutlich mehr als IGM-Tarifvertrag um meine Aufmerksamkeit zu bekommen - und dabei habe ich relativ sprachungebunden gesucht. Gut, ich habe jetzt auch keine Tage mit der Suche nach Firmen verbracht, aber wenn ich als sprachgebundener Entwickler (wieso bindet man sich überhaupt an eine Sprache?) suchen müsste, dann dürfte das durchaus sehr lange dauern. Aber then again, möglicherweise bin ich zu wählerisch.

    Nichtsdestotrotz finde ich dennoch, dass man auch ein Stück weit wählerisch sein sollte. Schließlich verbringt man nach der Suche Zeit mit Lebenslauf aufpolieren, Anschreiben, Vorstellungsgesprächen und arbeitet potentiell die nächsten Jahre bei besagter Firma. Natürlich nur sofern man es sich erlauben kann ;)

  8. Vielen Dank schon einmal für die ganzen Antworten!

    Das mit dem RAM Verbrauch von IntelliJ stimmt auf jeden Fall! Mein aktueller Firmenlaptop hat nur 16GB was man leider schon gelegentlich bemerkt. Auf der einen Seite sind halt andere IDEs wie VS auch nicht gerade für ihren resourcenschonenden Verbrauch bekannt, auf der Anderen kriegen es VS Code, Vim & Co auch hin...

    Ich glaube IntelliJ hat mir diesen Thread hier übel genommen, jedenfalls hat es entschieden externe (Maven) Dependencies nicht mehr resolven zu wollen. Ist nicht das erste Mal, dass mir das passiert ist, allerdings haben die ganzen Standardschritte (Maven Reload, invalidate caches, .idea folder und .iml Dateien löschen, .m2/repository löschen usw) dieses Mal nicht geholfen. Selbstverständlich ist das kein unlösbares Problem, dennoch ist IntelliJ die einzige IDE bei der mir so etwas auf regelmäßiger Basis passiert. Mittlerweile verursacht mir IntelliJ zu viele Kopfschmerzen was mich nur im Entschluss eine neue IDE zu suchen bestärkt.

    @Gooosevielen Dank dir für deine Insights bzgl. Neovim, die haben mir sehr viel geholfen. Ich habe auch mal auf deiner Website und deinem GitHub vorbeigeschaut, bei beiden konnte ich auf jeden Fall einige wertvolle Sachen mitnehmen! Vielleicht werde ich auch bei deiner Config mal ein wenig spicken ;)
    Dein Kommentar bezüglich der Schwierigkeit von Neovim bei großen Projekten bereitet mir ein wenig Kopfschmerzen, da ich unser Projekt schon als relativ groß betiteln würde - normales Microservicebackend halt. Da es aber viele Microservices sind und einiges auch extern über Maven Dependencies geladen wird habe ich durchaus die Hoffnung, dass Neovim das schon irgendwie handlen kann. Aber gut, muss ich einfach mal ausprobieren.

    @fi23Ich weiß nicht in wie weit das für dich als Vim-Veteran interessant sein wird aber für mein initiales Neovim Setup bin ich diesem Video hier gefolgt:

    Da ist schon von Package Manager über File Navigation zu Git Plugin und LSP relativ viel enthalten, mir als Vim Neuling hat es auf jeden Fall geholfen.
    Im Video wird LSP-Zero als LSP verwendet, was wohl ein Konglomerat aus mehreren Packages (u.a. Mason), mit dem Ziel diese ganzen benötigten Packages zu bundlen und einheitlich bereitzustellen, ist. Wie gut das funktioniert muss ich erst noch herausfinden.
    Conquer of Completion kannte ich noch nicht, hört sich aber auch sehr gut an! Ich denke ich werde einfach mal sowohl LSP-Zero als auch CoC ausprobieren und mal schauen mit was ich schneller ans Ziel komme :)

    Dennoch, wenn mich Neovim nicht zufriedenstellt werde ich mich wohl oder übel doch noch einmal mit VSCode auseinandersetzen müssen. Es hat mir zwar klassischerweise nie so wirklich getaut, aber vielleicht ist das wirklich nur eine Sache der Konfiguration....

    Jetbrains Fleet hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, hört sich auf jeden Fall interessant an! Einer Cloudbasierten IDE stehe ich per se erstmal kritisch gegenüber, aber wenn ich die Website richtig deute kann man das ganze auch lokal oder auf eigenen Servern hosten. Lokal wird aufgrund der Hardware meines Laptops eher schwierig, aber spannend ist die Idee allemal!
    NetBeans hatte ich irgendwie im Hinterkopf, aber wirklich viel recherchiert habe ich dazu nicht. Wenn ich VSCode oder (Neo-)vim nicht so konfiguriert bekomme wie ich es gerne hätte werde ich mir wahrscheinlich Jetbrains Fleet als auch Netbeans mal genauer ansehen!

    Danke an alle für euren Input, ihr habt mir wirklich einiges an Stoff zum Nachdenken (& Ausprobieren) gegeben! Vielen Dank euch!

  9. Als ich das letzte Mal auf Suche war habe ich tatsächlich eine Liste aller interessanten Firmen in der (größeren) Umgebung erstellt und einfach Mal auf deren Karriereseiten durchgescrollt.

    Ansonsten kommt bei mir - man glaubt es kaum - auch einiges Interessantes über Xing 'Headhunter' rein (teilweise sogar echt gut passende Sachen), hier und da auch was über Freunde, Bekannte und (ehemalige) Arbeitskollegen.

  10. Wenn du damit dein komplettes Anschreiben sowie Lebenslauf als nicht verwertbar deklarieren willst: Aua. Wenn du damit implizieren willst, dass die Dokumente nicht mehr einsehbar sind: Als ich etwas geschrieben hatte war da durchaus etwas. Kann ich ja nichts dafür wenn du die Dokumente hinterher wieder offline nimmst...

    Aber egal, Schwamm drüber. Der Grund wieso du keine Antwort auf deine Frage bekommst ist weil deine Frage einen Weg impliziert der vermutlich nicht der beste ist. Zudem das länderspezifisch geregelt ist und du eine Person finden müsstest die sich mit dem entsprechenden Länderrecht in NRW auskennt. Da scheint es mir einfacher eine E-Mail an das entsprechende Berufskolleg zu schicken.

    Zum Thema HO: Ich kenne auch eine Menge Betriebe die (zumindest teilweise) Ausbildung im HO anbieten - einige davon auch im Ruhrpott. 

  11. vor 1 Minute schrieb MrWasGehtSieDasAn:

    Hatte mir hier schonmal Feedback geholt und meine Bewerbung ist soweit ok mit dem was an verwertbaren Inhalt gegeben ist (ist halt leider nicht viel).

    Also ich erinnere mich da ziemlich gegenteiliges geschrieben zu haben. Aber gut, ich hab auch nicht immer Recht.

  12. vor 11 Minuten schrieb MrWasGehtSieDasAn:

    Alles schön und gut aber habe da kein Verständnis dafür. Wer nicht gewillt ist n Risiko irgendeiner Art einzugehen wird dann halt immer weiter schrumpfen bis die Firma pleite geht oder aufgelöst wird.

    Es gibt verschiedene Abstufungen von Risiken und wer wie viele eingehen will kann ja jeder für sich selbst und seine Firma entscheiden. Dafür braucht man zum Glück nicht dein Verständnis.

    vor 11 Minuten schrieb MrWasGehtSieDasAn:

    Das Risiko hast du genauso bei jedem fertigen Entwickler. 

    Nein, da ein Entwickler 50% längere Probezeit hat und man diesen im Zweifelsfall schneller (aber immer noch schwer, wir sind ja in Deutschland) losbekommt. Ein Azubi hat deutlich mehr Rechte und ist - abgesehen von einer Fristlosen - nach der Probezeit (die im übrigen bei Azubis 4 Monate beträgt) so gut wie unkündbar. Zudem hat ein Arbeitgeber deutlich mehr Pflichten einem Auszubildenden gegenüber.

    Wenn du auf Öffis angewiesen bist wieso machst du dann keinen Führerschein? Am Geld kann es ja nicht liegen wenn du 3 Jahre Schule in Erwägung ziehst. Arbeite lieber an deinen Bewerbungsunterlagen bevor du dir den ITA antust.

    vor 7 Minuten schrieb MrWasGehtSieDasAn:

    Jeden Tag 4h Fahrtzeit zu haben is halt nich sehr sinnvoll.

    Da geht mir dann genauso das Verständnis ab wie dir wenn du über das Risikomanagement anderer Leute urteilst...

  13. Hey zusammen,

    ich habe die letzten Tage damit verbracht meine ganze Entwicklungsumgebung ein wenig zu streamlinen und zu automatisieren, dabei habe ich mir immer wieder die Frage nach der passenden IDE gestellt. Vorneweg vielleicht eine wichtige Info: Da ich viel in verschiedenen Programmier- und Skriptsprachen arbeite (Java, Scala, Python, privat auch C# und gelegentlich weitere) sollte die IDE möglichst viel abdecken, ich bin jedoch auch bereit verschiedene IDEs zu verwenden, wenn daraus ein Mehrwert für mich entsteht. In der Arbeit code ich jedoch hauptsächlich Java, weswegen das die wichtigste Sprache darstellt (und ich die Frage im Java Forum gestellt habe, aber bitte beschränkt euch nicht nur auf Java IDEs!).

    In der Vergangenheit habe ich mit VS (C#), IntelliJ (Java + Scala), Pycharm (Python) und VS Code (JavaScript, Typescript und diverses anderes) gearbeitet, auch mit Eclipse kam ich in der Berufsschule kurz in Berührung. In letzter Zeit war es hauptsächlich IntelliJ, mich stören jedoch zunehmend die langen Ladezeiten und die generell eher dürftige Performance. Deswegen stelle ich mir die Frage ob es nicht eine bessere Lösung gibt.
    Viel von dem drum herum benutze ich eh nicht (Maven, Docker und fast alles was mit Git zu tun hat mache ich z.B. aus der Kommandozeile) und während Features wie Decompiling nett sind brauche ich sie doch wirklich selten. Wichtig wäre für mich eine gute Performance sowie Standardfeatures wie Renaming von Variablen, Go To Definition/Implementation, Highlighting und intelligente Codevorschläge (wenn ich z.B. 'MeineInstanz.'  schreibe hätte ich gerne eine Liste aller verfügbaren Methoden und Eigenschaften).
    Auf dem Firmenrechner läuft (leider) Windows 10, allerdings mit einem WSL2 Ubuntu welches ich auch intensiv nutze. Die IDE sollte also wenn möglich auf Windows laufen, noch lieber allerdings in der WSL Bash, da ich ungern zwischen mehreren Programmen hin und herspringe. Meinen Privatrechner habe ich lange nicht mehr benutzt, würde jedoch aktuell Debian oder eine von Debian abgeleitete Linux-Distribution favorisieren. Es wäre toll wenn die IDE auch da laufen würde. Zudem fände ich eine Bedienung möglichst ohne Maus wünschenswert, da das immer ein wenig meinen Flow killt.

    Um jetzt wieder ein bisschen zu den anderen Programmiersprachen und deren IDEs zurückzuschwenken: Während ich Visual Studio sehr gut und mächtig finde hat es ähnliche Probleme wie IntelliJ, die Performance ist einfach nicht da wo ich sie gerne hätte. Das könnte allerdings auch ein Problem mit Rider und dem alten 32-Bit VS gewesen sein... Zudem ist Visual Studio auf Linux ja eher schwierig. Pycharm fand ich ganz okay, ich glaube jedoch, dass ich einen Großteil der Features einfach nicht nutze. Eclipse fand ich schlechter als IntelliJ. VS Code ist vermutlich okay, mir persönlich taugt es aber nicht. Ich wurde mit der UI und dem ganzen Feel noch nie wirklich warm. Zudem muss man bei allen genannten doch irgendwie immer wieder auf die Maus zurückgreifen. 

    Aktuell bin ich am Austesten von Neovim. Vim kannte ich vorher schon, hab hier und da mal ein Bash Skript darin geschrieben und empfand es immer als sehr schnellen, wenn auch nicht sonderlich featurereichen Texteditor. Durch Zufall (danke YouTube Algorithmus!) bin ich jetzt bei Neovim gelandet und wenn man ein, zwei Pakete installiert lässt sich das anscheinend durchaus in eine brauchbare IDE verwandeln. Nur die Tastenkombination sind noch ungewohnt, aber ich bin sicher das wird noch.
    Da dies jedoch doch einige Zeit dauern wird wollte ich euch einmal fragen was ihr so als IDE verwendet und in was ihr damit programmiert. Bleibt ihr bei IntelliJ, VS Code & Co? Gibt es Sachen die euch an eurer IDE stören? Features die euch fehlen? Habt ihr mal Andere, vielleicht auch nicht genannte ausprobiert? Gibt es IDEs die ich nicht genannt habe aber unbedingt einmal ausprobieren sollte? Ich würde mich sehr über ein paar Erfahrungsberichte freuen!

  14. Ich lese jetzt noch nicht ganz raus ob du auch wirklich bereit wärst zu kündigen. Gleiches Gehalt (nach Abzug Fahrtkosten) bei mehr Fahrtzeit hört sich für mich nach keinem guten Deal an. 

    Ob du deinem Chef die Pistole auf die Brust setzen willst musst du selber wissen, aber was machst du wenn er deine Kündigung ohne Gegenangebot akzeptiert? Bist du dann bereit zu wechseln? Falls du dieses Spiel wirklich spielen willst würde ich auf ein Angebot warten was auch deutlich besser ist - Mal mindestens 10, eher sogar 20% mehr nach Abzug eventuell höherer Fahrtkosten. Und es sollte auch eines sein für das du im Zweifelsfall wechseln würdest, falls dein Chef dich nicht behalten will.

    In deiner Situation würde mir nicht einmal im Traum einfallen für E10 zur Stadt zu wechseln, ich persönlich finde den öD aber auch in keinster Weise als Arbeitgeber attraktiv - auch im Lebenslauf würde mich das eher abschrecken.

  15. Das ist auch ein Problem was ich mit Tarifverträgen habe: Leistung wird nicht belohnt.

    Die Sache mit den rollenabhängigen Gehältern kann funktionieren, in der Realität habe ich persönlich aber immer deutliche Unterschiede - sowohl bei Aufgaben, als auch bei Leistung - bei nominell gleichen Rollen erlebt. Zwei Entwickler, gleich alt, gleicher Werdegang, im gleichen Team, können sehr unterschiedliche Ergebnisse produzieren. Dies alles sind nicht unbedingt gute Indikatoren für Leistung und damit den Marktwert einer Person.

    Selbstredend schwankt Leistung und jeder hat Mal gute und schlechte Tage/Wochen/Monate, nichtsdestotrotz gibt es Leute die einfach mehr "Grundleistung" bringen als andere oder Probleme aufgrund von Erfahrung (die nicht immer gut mit den Jahren an Berufserfahrung korreliert) schneller lösen. Deswegen finde ich Gehalt nur aufgrund von Rollen oder (Dienst-)alter anzugleichen schwierig, zudem impliziert es, dass dies die einzigen relevanten Parameter sind und sich somit Leistung nicht direkt lohnt.

    Der Worst Case, dass Leute nichts mehr leisten wollen ist somit schon wahrscheinlicher geworden. Ich sehe das immer wieder in Unternehmen mit Tarifverträgen. Seltener passiert es sogar, dass wirklich gute Leute wechseln, weil sie dieses leistungsagnostische Umfeld (und nicht einmal das Gehalt selber) stört. 

  16. vor 27 Minuten schrieb bigvic:

    Wie sollen eurer Meinung messbare Leistungsunterschiede gehandhabt werden? Wenn monetär, dann übers Fixum?

    Ja. Mehr Leistung, mehr Grundgehalt. Das ist meiner Meinung nach ähnlich wie der Unterschied eines Juniors zu einem Senior zu betrachten, diese bekommen ja auch unterschiedliches Grundgehalt.

    vor 27 Minuten schrieb bigvic:

    Und wenn der Leistungsunterschied "nur" temporär war (z. B. für ein spezielles Projekt), was dann?

    Dann fände ich einen Bonus nach Abschluss des Projektes angebracht. Alternativ eine dauerhafte Lohnerhöhung, wenn der Leistungsunterschied doch nicht nur temporär ist.

    vor 27 Minuten schrieb bigvic:

    Anmerkung: Es spielt meiner Meinung nach keine Rolle wie hoch das Fixum ist, dass wenn man einen Bonus nicht erreicht die Enttäuschung/Wut über den entgangen Bonus grösser ist, als die Freude über das Fixum bzw. das ggf. in absoluten Zahlen objektive gesehene faire Gehalt. Das ist ein Brainfuck.

    Auf jeden Fall! Paradox, ist aber so. Deswegen würde ich bei temporärer Mehrleistung den Bonus auch nicht unbedingt in Aussicht stellen, sondern erst wenn dieser feststeht den oder die Mitarbeiter informieren. Als nachträgliches Dankeschön quasi.

     

    vor 3 Stunden schrieb Rabber:

    bei der IT hingegen ist das nicht angebracht. Sogar in der Beratung passt das nicht. Dafür ist der Bezug von Arbeit zu Umsatz/Verkauf zu gering.

    Es gibt Firmen, bei denen ein Teil des Gehalts von den fakturierbaren Stunden abhängt, hier wäre doch der Bezug zum Umsatz gegeben, oder? 

    Ich finde die variable Komponente bei Vertrieb und Maklern gerechtfertigt, da diese an klare, messbare Ziele geknüpft ist, die (mehr oder weniger) entkoppelt von der zeitlichen Komponente erreicht werden können. Boni sollten nach Zielen gehen, nicht nach Zeit. Deswegen bin ich auch kein Freund der Boni nach fakturierbaren Stunden, da diese meiner Meinung nach die falschen Anreize setzen. Auch in der IT bin ich Boni nicht abgeneigt, sie müssen halt an die richtigen Ziele geknüpft werden - und ich weiß bisher nicht, was hier ein gutes, messbaren und nicht rein von der Zeit abhängiges Ziel wäre.

    Persönlich habe ich gerade ein Gehalt was sich aus Fixum, Gewinnbeteiligung und fakturierbaren Stunden auseinandersetzt und würde ein Fixgehalt (+ ggf. Gewinnbeteiligung) bevorzugen. Wie gesagt, diese Art von Bonus setzt meiner Meinung nach die falschen Anreize.

  17. Hmmm, Microsoft Zertifikate schränken das ganze halt schon sehr stark ein. Wenn du aber ein Azure Zertifikat machen willst würde ich dir empfehlen erst einmal die AZ-900 Azure Fundamentals Zertifizierung zu machen, ich fürchte beim Rest steigst du für dein aktuelles Wissen zu tief ein.

    Wenn du das dann hast solltest du schon ein tieferes Wissen über Azure und die Services haben und dann selber entscheiden können was du mit deinem zweiten Zertifikat machen willst.

  18. Zum Lebenslauf: Das Technikcamp würde ich persönlich rausnehmen. Das ist 6 Jahre her, war wenige Wochen und dadurch wirkt es so, als dass du ein riesiges Loch in deinem Lebenslauf hast. 

    "Praktische Erfahrung" würde ich durch "Arbeitserfahrung" ersetzen. Die Formulierung "Studium & Schulbildung" finde ich ebenfalls komisch, ein "Bildung" oder "Ausbildung" fände ich angebrachter. Was kann ich mir unter "Kommisionierung mit EDV" vorstellen? Generell, auch unten, wer sagt noch EDV? 

    Bei den Qualifikationen würde ich das Relevanteste nach oben packen, nicht deine besten Kenntnisse. Das heißt JavaScript ganz nach oben, gefolgt von HTML und CSS.

    Soziale Kompetenzen würde ich rauswerfen, für mich gehören Soft Skills nicht in den Lebenslauf. Ich finde auch du verschwendest relativ viel Platz mit Leere, das ganze geht deutlich kompakter. Dann hast du auch mehr Platz um die Stationen in deinem Lebenslauf auszuschmücken. Was hast du im Studium gelernt? Was in deiner Ausbildung? Was hast du da gemacht? "Kommisionierung", "Warenpflege" und "Telefonservice" sind meiner Meinung nach jeder ein einzelner Stichpunkt. 

    Aktuell finde ich schaut dein Lebenslauf durch die (optisch) große Lücke im Abschnitt "Praktische Erfahrung" und durch die Formatierung bzw. das Spacing so aus als hättest du in deinem Leben kaum was gemacht - was aber auf den zweiten Blick falsch ist! Die Frage ist nur, bekommst du den zweiten Blick? MS-Office unter Kenntnissen ganz oben, "EDV" und das Buzzword Bingo unter soziale Kompetenzen sprechen meiner Meinung nach eher dagegen.

     

    Jetzt zum Anschreiben: Die Nennung von Konsolen + das abgebrochene Game Art Studium hinterlassen bei mir die Frage ob du nicht eine falsche Vorstellung vom Beruf des FI hast. Immer schon Interesse an PCs und Software gehabt und durch Berührungspunkte bestärkt -> Welche Berührungspunkte, was fasziniert dich besonders? Was willst du lernen? "Mein Wunsch bestärkt meine berufliche Zukunft in die Richtung zu planen" klingt sehr schwach. Nur planen, nicht machen? Bist du überhaupt sicher, dass du das hier machen willst? 

    Deine Ausbildung: War das eine Ausbildung mit Fachhochschulreife nebenbei oder was das Schule mit einem kleinen Teil Praxis? Du bringst verwertbare Kenntnisse mit und nennst dann aber wieder Design und 3D-Modellierung: Wieder die Frage, weißt du was ein FI macht? "Responsives Webdesign" -> Wenn du so einen Begriff in den Raum wirfst darfst du gerne ein wenig Ausschweifen, so ist das Buzzword-Bingo ohne Substanz. Du stellst dich gerne neuen Herausforderungen und lernst schnell -> Ich brauche Beispiele! Du kannst dich lange konzentrieren und hast Frusttoleranz -> Auch hier: Beispiele! 

    Wieso sind verschiedene Produkte gut? Was daran findest du gut? Du hast die Chance Erfahrungen in verschiedenen Bereichen zu sammeln -> Bist du dir wirklich sicher, dass du FI werden willst? Du willst Frontend machen, warum denn? Warum kein Backend? 

    "Gerne absolviere ich vorab ein Praktikum zum gegenseitigen Kennenlernen." - Klingt nach Pflichtaufgabe, wirklich Bock hast du nicht. So wirkt auch der ganze Paragraph auf mich, dass du für Rückfragen zu Verfügung stehst ist mir bewusst, wenn du es schon anbietest, dann würde ich schreiben, dass du "gerne" oder "selbstverständlich" oder "mit Vergnügen" zur Verfügung stellst. Und "falls du sie überzeugt hast"? Sicher bist du dir da auch nicht oder? Im ganzen Anschreiben, aber vor allem hier im letzten Paragraph fehlt das Feuer! 

     

    Mir fehlt im Anschreiben der Grund wieso ich dich einstellen sollte, mir ist nach dem Anschreiben nicht einmal bewusst, ob du weißt was ein FI macht oder ob du - wenn du es denn wissen solltest - überhaupt dabei bleiben willst oder das nur zum "Ausprobieren" ist. Im Anschreiben hast du zwar viel geredet, aber nichts gesagt, da fehlt die Substanz und vor allem der rote Faden. Du schneidest viele Themen an aber führst nie aus. Den Eindruck verstärkt auch in meinen Augen der Satzbau, der rote Faden zieht sich weder inhaltlich durch, noch bauen die Sätze aufeinander auf. Das sind ein Haufen Aussagen hintereinander die mal mehr und mal weniger miteinander zu tun haben. Der Gesamteindruck bei mir ist, dass dir jemand gesagt hat, dass ein Anschreiben so aufgebaut sein und diese Sätze beinhalten sollte, wirklich viel von dir schimmert aber nicht durch. Anschreiben als klassische Pflichtaufgabe auf die der Bewerber eigentlich keinen Bock hat.

  19. Ich hätte jetzt Python vorgeschlagen, weil viele Anfänger sich damit leicht tun und sich schnell Erfolge einstellen. Wenn du aber in Richtung Webentwicklung, und vor allem wenn du Richtung Frontend gehen willst, ist JavaScript sehr sinnvoll. Klar gibt es Sprachen die einfacher und schwerer für Anfänger sind, aber am Ende ist die Sprache nur ein Werkzeug - wichtiger ist, dass du die zugrundeliegenden Konzepte verstehst und vor allem dabei bleibst und nicht beim ersten Widerstand aufgibst.

    In dem Sinne: Nimm ruhig JavaScript :)

  20. Grundsätzlich wirst du sowohl einen AE als auch einen SI Teil in der Ausbildung haben, die Unterschiede liegen vor allem in der Gewichtung und der Tiefe der Themen sowie der Tätigkeiten im Betrieb. Die SI Themen - oder zumindest ein Subset davon - wirst du also auch als AE lernen müssen.

    Wenn du allerdings AE werden willst würde ich auch versuchen dementsprechend kleine Projekte in dem Bereich zu machen und mich darauf vorbereiten. Hier könntest du zum Beispiel mal ein bisschen mit Python rumspielen und versuchen kleinere Sachen zu automatisieren oder Textdateien Ein- und auszulesen. Wenn du weißt wie Kontrollfluss (If/Else), Schleifen und Variablen funktionieren sind das schonmal gute Grundlagen.

    Wie gut die Alternative SI ist wenn du eigentlich AE machen willst musst du letztendlich selbst entscheiden, trotzdem wollte ich folgenden Thread zumindest einmal verlinken: 

     

  21. vor 9 Minuten schrieb cortez:

    Ermm ... der Arbeitsmarkt ist ehr zu leer.

    Nicht zwangsläufig für Ausbildungsplätze, die sind teilweise immer noch heiß begehrt!

    MySQL und Python schadet sicher nicht, hätte ich aber eher beim FIAE verordnet.

    Die Idee mit Netzwerk umkonfigurieren von @Mudkipfinde ich gut, ansonsten könntest du auch Mal mit Linux rumspielen. Wenn du nicht deinen ganzen PC neu aufsetzen willst könntest du das auch in einer VM tun.

    Oder du kaufst dir einen oder zwei Raspis und installierst auf einem eine Nextcloud und benutzt den anderen als Reverse Proxy. Oder richtest mithilfe von OpenVPN eine VPN Verbindung in dein Heimnetzwerk ein.

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