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Beiträge von 0x00

  1. vor 35 Minuten schrieb allesweg:

    @0x00 empfindest du 32,4k€ für diese Alleinverantwortung als angemessen?

    Nein. Aktuell aber schon. Da @Takeshi95und sein/ihr Chef ja offensichtlich verschiedene Erwartungshaltungen bezüglich des Aufgabengebiets der Stelle haben halte ich es im Moment für unklug zu verhandeln.

    Wegen so etwas den Job zu wechseln finde ich wiederum auch übertrieben. Ich denke das ist eine gute Gelegenheit um an den Aufgaben zu wachsen, gleichzeitig kann es aber einem keiner verübeln wenn man hier scheitert. Ich finde @Takeshi95 sollte es ruhig probieren und dann ggf. in einem Jahr selbstbewusst nachverhandeln.

  2. vor 4 Minuten schrieb Polar:

    Ich kenne mich damit nicht aus, deshalb die Frage:

    1/24 = 15k
    Das wären 360k Studiengebühren? Wie kommt sowas zu Stande? Dass ein Gehalt / Vergütung bezogen wurde, ist klar, aber seit wann kosten Hochschulen in Deutschland denn Geld?

    Nein, so wie ich das verstanden habe sind 15k die gesamte Summe . 1/24 sind dann dementsprechend 625 Euro.

  3. vor 2 Stunden schrieb Graustein:

    Versteh den Post nicht ganz, für mich wäre Erstkontakt = Bewerbung raus, hier ist es aber vermutlich erstes Gespräch?
    Und nach dem ersten Gespräch kam die Zusage, aber es gab drei Runden also alle drei Runden am gleichen Tag?!
    Komisch :)

    Der Kontakt kam über einen Recruiter der meine Kontaktdaten schon länger hatte.

    Der ruft mich eines Tages an ob ich aktuell auf der Suche bin, was ich bejahe, am selben Abend ruft mich der Personaler an (Erstkontakt mit der Firma). Das Gespräch lief gut, aufgrund meiner Kündigungsfrist musste es aber schnell gehen, weshalb der Personaler versuchen wollte alles schnell in die Wege zu leiten. Am nächsten Tag hatte ich gegen Mittag das fachliche Interview, am Abend ein Gespräch mit der Geschäftsleitung sowie die mündliche Zusage. Fachkräftemangel hat auch so seine Vorteile :)

    Ich wollte schnell von meinem alten Arbeitgeber weg (hatte innerlich schon mit dem Job abgeschlossen), das in Kombination mit der Kündigungsfrist war der Grund wieso ich es vorteilhaft fand das ganze schnell über die Bühne zu bringen. So viel zum Hintergrund und meiner Spontanität, ich hoffe das ganze ist jetzt ein wenig klarer.

     

  4. Ein gefordertes Anschreiben nicht mitzuschicken kann funktionieren, ich würde mich aber auch nicht wundern wenn die Bewerbung dann in Ablage P landet...

    vor 1 Stunde schrieb Kellerbräune:

    Wie teile ich dem Unternehmen mit, dass ich auf die Stelle gestoßen bin? 

    Ist das wichtig? Ich würde sagen nein. So etwas kann man als Einleitungssatz verwenden, wenn man aber eine andere Einleitung hat kann man das auch weglassen.

  5. Trotzdem sollte man einen Teufel tun und Aktienkurse mit dem Wert eines Unternehmens gleichstellen. An der Börse wird die Zukunft gehandelt und das Umfeld beeinflusst die Kurse maßgeblich. Zudem fast nichts die Kurse so fallen lässt wie Unsicherheit bei den Anlegern: Den Firmen kann es gut gehen, sie können von Regierungsmaßnahmen nicht betroffen sein und trotzdem fällt der Kurs aufgrund der Unsicherheit. Insofern wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen, gerade da China in der Vergangenheit oft bewiesen hat, dass seine wirtschaftliche Macht eine große Priorität hat.

    Nichtsdestotrotz hast du natürlich Recht wenn du sagst, dass am Ende alles der Willkür der Regierung unterworfen ist.

  6. vor 1 Stunde schrieb KeeperOfCoffee:

    Bei der derzeitigen "Anti-Work", "Silent Quitting" usw Bewegungen, wäre ich mir da nicht so sicher

    Das sind ja i.d.R. - für die meisten AN - schon sehr attraktive Arbeitgeber die so etwas anbieten. Ist ja nicht nur Urlaub, sondern da hat man dann meistens auch ein sehr gutes Gehalt und sonstige Benefits. Aber dafür verlangen die halt auch einiges, ich bezweifle mal, dass die silent Quitter hier dauerhaft eine Chance haben. Klar musst du nicht immer 120% geben wie hier oft so dargestellt, aber wenn du dauerhaft stark unterdurchschnittlich performst heißt es PIP und raus.

    Insofern denke ich schon, dass da eher die Leute arbeiten, die sich solche Gedanken über ihre Karriere machen. Ich würde das ganze auch nicht (zumindest nicht nur) als Benefit sehen.

     

  7. vor 44 Minuten schrieb NoUserNameException:

    Gestern habe ich mit seinen Lehrern gesprochen. Die schriftlichen Leistungen sind das eine - aber er ist auch komplett passiv im Unterricht. [...]

    Ich frage ihn andauernd, ob er Hilfe braucht, wie es in der Berufsschule läuft, ob er Hilfe braucht. Wenn ich aber immer die Aussage "Ne, alles ok" bekomme (was offenbar eine blanke Lüge ist!) kann ich eben auch sehr wenig machen.

    Ohne die Situation, den Lehrer oder den Azubi genauer zu kennen Ich finde hier von Lüge zu sprechen (und ihm damit Absicht zu unterstellen) etwas hart. Es kann auch gut sein, dass hier seine Selbstwahrnehmung einfach von der Fremdwahrnehmung des Lehrers massiv abweicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er sich selber für einen guten Schüler hält (weil er sich z.B. immer Gedanken zum Unterricht macht), das aber beim Lehrer nicht ankommt, weil er sich nie meldet.

  8. vor 44 Minuten schrieb MaxMusterman:

    [...] aber sicherlich du lernst auch für die IHK einiges, wie oft du das wieder in deinem Berufsleben brauchst ist eben fraglich.

    Ich möchte hier an der Stelle noch einmal einwerfen, dass die Fachinformatiker Ausbildung (egal welche Fachrichtung) eine Grundlagenausbildung ist und dementsprechend in die Breite und nicht in die Tiefe geht. Die Tiefe wird, wenn überhaupt, nur im Betrieb gelehrt.

    Ich brauche kaum Themen aus dem Netzwerkbereich und faktisch nie Wissen über Hardware, für einen Netzwerker jedoch mag das ganz anders aussehen. Da die Ausbildung auf eine Vielzahl an Berufen und Rollen vorbereiten soll sind diese Aspekte aber alle irgendwie wichtig. Sogar der oft kritisierte kaufmännische Teil ist wenn man sich selbständig machen will plötzlich relevant.

  9. Remotestellen und sich gelegentlich treffen schließt sich auch nicht aus. Bei uns arbeiten auch viele Remote + an mehreren Standorten in Deutschland und bei uns gibt es einfach mehrmals im Jahr Firmenevents wo alle Mitarbeiter an den Hauptstandort (selbstverständlich auf Firmenkosten) kommen. Dann gibt es Workshops, Meetings und ab Nachmittag Zeit zum Sozialisieren und ein After-Work Programm mit anschließender Party. Dazu kommen noch mehrere Team Meetings im Jahr. Den Rest der Arbeitszeit kann jeder arbeiten wo und wie er lustig ist.

    Die Idee mit dem Minecraft Server finde ich gut, bei meiner alten Firma hatten wir regelmäßig Kaffeepausentermine wo wir einfach im Team so ein wenig gelabert und Browsergames gezockt haben - auch innerhalb der Arbeitszeit.

    Bei der Produktivität ist hingegen meiner Meinung nach jeder seines Glückes Schmied - sofern die richtigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Wenn man richtiges Equipment und eine (potentiell) störungsfreie Umgebung hat liegt es an einem selbst sich Ablenken zu lassen. Mir hilft es vor der Arbeit festzulegen mit was ich anfangen werde, dann kommt man zumindest gut rein was meiner Erfahrung nach schon die halbe Miete ist. In der Früh mache ich meist die härteren Aufgaben wo man viel knobeln muss, weil hier die Konzentration noch höher ist. Wenn die dann nach 4-6 Stunden nachlässt mache ich meist lange Mittagspause (durchaus mal 2h) und je nach Motivationsgrad danach weiter mit den schwereren Aufgaben oder mit einfacheren Bugs bzw Tickets, die ich mir extra für so etwas aufhebe.

  10. Angebot und Nachfrage. 

    Ist alles nicht schwer zu lernen, die Cloud Services die du wirklich oft brauchst sind wahrscheinlich weniger als ein Dutzend und wie die zusammenarbeiten kann man sich auch mit ein wenig gesundem Menschenverstand herleiten. Sowas wie die HCL ist auch schnell gelernt, aber wenn man jetzt aus der .NET Framework 3.0 oder Java 8 Welt kommt, gerade GIT für sich entdeckt hat und noch nie einen Unit Test geschrieben hat, dann wird es schon hart. Von irgendwelchen HTML-Zusammenklöppel-Entwicklern oder First Level Supportern mal ganz zu schweigen. Klar können auch die das alles lernen, es braucht halt mehr Zeit. Und die Leute mit den besten Voraussetzungen (Backendentwickler, Admins mit Background in der Automatisierung) sind oft so schon sehr gefragt und verdienen auch nicht schlecht. Ich persönlich finde die Gehaltsdifferenz dieser Leute und die der Cloudmenschen auch nicht so hoch.

    Zum Thema Skalierbarkeit: Meiner Meinung nach gehört es zur Grundaufgabe jedes SWE performanten und - wenn nötig - skalierbaren Code zu schreiben. Natürlich im Rahmen der ihm gegebenen Möglichkeiten, Tools und Programmiersprachen. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Cloud, hat hier aber mehr Bedeutung. Meistens aber auch nur an gewissen Bottlenecks, viel kann man auch einfach mit mehr Resourcen erschlagen. Ist nicht schön, ist auch teuer, geht aber durchaus.

    Automatisches Rollout von Configs ist im Übrigen auch kein Alleinstellungsmerkmal der Cloud. Ein Freund von mir arbeitet als Netzwerker, da gibt es auch Tools die Configs auf Switches ausrollen, da wird auch nicht jeder einzeln manuell konfiguriert.

  11. vor 3 Stunden schrieb DeveloperX:

    Außer man bewirbt sich auf 100% Remote Jobs, hier gibt es Firmen die dir überall in Deutschland ein gutes Gehalt zahlen. Meine z.B auch.

    Stimmt schon, ich arbeite selber Remote. Aber die Chance, dass du frisch ausgelernt 100% Remote und über 3200 Brutto bekommst halte ich doch eher für gering. Ohne oder mit nur teilweise Remote? Klar, hier und da mal 3400 oder 3500. Aber 3600 und darüber hinaus? Das dürfte wohl eher den Gegenden um Frankfurt, München, Stuttgart, evtl. auch noch Hamburg und Düsseldorf vorbehalten sein. Und ich glaube die wenigsten FI steigen direkt nach der Ausbildung mit 100% Remote ein. Dass das nach wenigen Jahren komplett anders aussehen kann ist klar, aber dann reden wir i.d.R. auch nicht mehr über 3200 oder 3600 Euro Bruttomonatslohn.

    Es sei denn natürlich meine Wahrnehmung täuscht mich und auch hier hat sich seit Corona viel getan?

  12. vor 48 Minuten schrieb Korox:

    Spätestens wenn mein Vertrag nächstes Jahr ausläuft, werde ich auch neu verhandeln müssen. Dass ich solch einen Sprung auf bspw. 3200 € aushandeln bzw. begründen könnte, bezweifle ich stark.

    Vorneweg erst einmal: Ich finde 3200 jetzt auch kein schlechtes Einstiegsgehalt. Klar kriegst du mit den richtigen Skills, etwas Verhandlungsgeschick und einer Portion Glück auch mehr, aber das auch nur in einigen wenigen Ballungszentren. Und selbst da ist 3200 nicht schlecht.

    Und klar, von 2200 auf 3200 im Monat ist hart. Aber ich denke auch, dass sich dann einiges für dich geändert hat. Du bist nichtmehr der, der gerade mit über 40 die AP geschafft hat und jetzt seinen ersten Job sucht, stattdessen bist du Entwickler mit 2 Jahren Berufserfahrung und das macht bei der Jobsuche einen gewaltigen Unterschied! Wirst du 3200 bei deinem aktuellen AG bekommen? Unwahrscheinlich. Ist es möglich bei einem Wechsel noch deutlich mehr rauszuhandeln? Ich denke schon! Insofern würde ich gar nicht so pessimistisch an die Sache herangehen ;)

  13. vor 50 Minuten schrieb Graustein:

    Entweder sie brauchen es nicht, sondern es wäre halt nur schön wenn sie es könnten (damit man dann vielleicht am höheren Support spart?): Warum sollte man es lernen müssen.

    Warum nicht? Wenn es langfristig entlastet, warum nicht? Auch "nice to have" kann einen geschäftlichen Mehrwert darstellen. Und wo ist das Problem damit sich den höheren Support zu sparen? Dieser muss ja nicht entlassen werden, dieser könnte ja dann auch andere Aufgaben übernehmen. Gerade in Zeiten des "Fachkräftemangels" ist das ein wichtiger Aspekt.

    vor 50 Minuten schrieb Graustein:

    Oder sie brauchen es wirklich, dann wäre es schlecht vom AN nicht die Skills aufzubauen die man braucht.

    Wo ist denn genau die Grenze zwischen "brauchen sie wirklich" und "nice to have"? Meiner Erfahrung nach ist die eher fließend.

    vor 50 Minuten schrieb Graustein:

    Dann ist es aber schlecht alle FI so darzustellen als ob sie schon zu faul und dumm sind die einfachsten Dinge zu lernen.

    Hätte ich jetzt so auch nicht getan, ich würde das direkt auf die allermeisten Menschen erweitern. Das der Support im Beispiel aus lauter ausgebildeten FI besteht hätte ich allerdings eher als Indikator dafür genommen, dass auch eine FI Ausbildung kein Garant für die Fähigkeit zum selbstständigen Lernen ist als für den Beweis, dass alle FIs dazu nicht in der Lage sind.

    vor 50 Minuten schrieb Graustein:

    Des-weiteren frag ich mich dann auch warum man solche MA behält die nicht die Basics mitbringen

    Hast du schonmal versucht jemanden in Deutschland zu kündigen? Mal abgesehen davon, dass man dann auch Ersatz für die Teilgebiete finden müsste die der MA beherrscht. Stichwort Fachkräftemangel.

  14. Ich möchte auch noch eine dritte Möglichkeit aufzeigen. Zumindest an meiner Berufsschule gab es ein Pilotprogramm was erlaubte während der Ausbildung noch das Fachabitur nachzuholen. Das ganze nannte sich Berufsschule Plus, vielleicht gibt es das bei dir auch: https://www.eu-bs.de/zusatzqualifikationen/default-title

    Klar ist das zusätzliche Arbeit neben der Ausbildung, aber ich denke doch sehr, dass das immer noch weniger Aufwand als ein Studium ist. Ich denke auch, dass du studieren solltest, wenn das dein Ziel ist, aber ich weiß nicht ob dir alle Fakten so bewusst sind. Ein Studium ist hart, und das aufgrund der vermeintlich höheren Freizeit zu wählen (böse formuliert) halte ich für fatal.

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