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Beiträge von 0x00

  1. vor einer Stunde schrieb maximemelian:

    gesetzt dem fall dem wäre so, dann würden viele fachinformatiker azubis ihr handwerk erlernen und danach arbeitslos sein, weil diese nicht selbstständig lernen und arbeiten können. oder werden die alle fachinformatiker nur um bei einem systemintegrator im anschluss pcs in akkord zusammen zu bauen? zwischen deiner aussage und der realität ist ein großes vakuum, das ich mir beim besten willen nicht herleiten kann.

    Es gibt ja auch Abstufungen beim selbstständigen Lernen. Udemy Kurs machen vs eigenes Practice Lab vs sich in eine WIP API ohne jegliche Dokumentation einarbeiten sind jeweils ganz unterschiedliche Dinge. Und dann gibt es auch noch die Fraktion, der alles vorgekaut werden muss und die das nicht machen will weil "Hatte ich keine Schulung zu".

    Tut mir leid, aber ich bin der Meinung die allermeisten Menschen - eingeschlossen die allermeisten Fachinformatiker (und wahrscheinlich auch die allermeisten Informatiker) - können nicht in großem Maße wirklich selbstständig lernen. Das hängt nämlich auch mit einer ganzrn Menge explorativem Testen zusammen wofür man eine Geduld und Frusttoleranz braucht die die meisten Menschen schlicht nicht haben.

    vor einer Stunde schrieb maximemelian:

    mir könnte es nicht egaler sein ob ein kollege von mir informatik studiert hat oder "nur" eine ausbildung in dem bereich gemacht hat.

    Geht mir genauso, aber vielleicht bin ich da ohne Studium auch voreingenommen.

  2. Erstens: Vielleicht ist dein Freundeskreis (in DE) einfach sehr bescheiden. Gibt auch genug Informatikstudenten (und Absolventen!) die schwer in Ordnung sind ;)

    Zweitens: Kann ich mir vorstellen, dass das doch sehr akademisch geprägte Studium an einer deutschen Universität solch Denken eher hervorbringt als die eher praxisorientierteren Äquivalente im Ausland.

    Drittens zieht Consulting oft (aber nicht immer) eine bestimmte Art von Mensch an. Das ist durchaus auch mal mehr Schein als Sein.

    Schlussendlich obliegt es jedoch auch jedem FI selbst ob er "nur" Codeaffe bleiben will. Nichtsdestotrotz komme ich nicht umher zu sagen, dass ich noch keinen guten Architekten getroffen habe, der nicht auch programmieren konnte.

    Ganz grundsätzlich würde ich mich von Leuten fernhalten, die so viel auf ihren Abschluss geben und ggf. sogar auf Leute herabblicken die diesen nicht haben. Ist finde ich kein guter Umgang und ich komme auch mit diesen Leuten nicht klar. Muss aber jeder selber wissen. 

    Wer wirklich gut ist, der muss den Leuten seinen Abschluss nicht zeigen. Das merkt man dann nämlich auch so. Wenn man sich also über seinen Abschluss definiert lässt das für mich nur eine Schlussfolgerung zu... ;)

     

  3. vor 8 Minuten schrieb skylake:

    Bei der Wahl wie verkürzt wird ist es immer besser das erste LJ zu überspringen als das dritte zu verpassen. Im 3 LJ bereitet die Schule gezielt auf die IHK Prüfung vor, während im ersten LJ die absoluten Basics vermittelt werden.

    Absolut. Allerdings kann man sich nach dem 1. LJ dann auch besser einschätzen. Das 2. LJ zu überspringen ist schlussendlich auch noch eine Option.

    vor 8 Minuten schrieb skylake:

    Aus meiner Erfahrung heraus überschätzen sich Studienabbrecher auch gerne einmal, wenn es um die IHK-Inhalte geht. 

    Danke.

  4. vor 36 Minuten schrieb Fisch47:

    Das Problem dabei ist, dass im ersten Lehrjahr die Inhalte noch relativ "einfach" sind und das Basics. Diese Basics habe ich zum größtenteil im Studium gehabt. Ich habe das Studium nur wegen Mathematik abgebrochen, weil das mir persönlich zu komplex war.

    Ich denke wenn du fit genug bist die Ausbildung zu verkürzen wirst du auch keine Probleme haben den schwierigeren Stoff aus dem 2. und 3. LJ eigenständig zu erlernen. 

    Eventuell kannst du dich mit deinem Ausbildungsbetrieb auf einen 30 Monate Vertrag einigen und vereinbaren, dass du bei (sehr) guter Leistung auf 24 verkürzen darfst. 

  5. Es gäbe auch die Möglichkeit normal in das erste Lehrjahr einzusteigen und dann hintenheraus "spontan" um 12 Monate zu verkürzen. Hat den Vorteil, dass man selber einschätzen kann ob man sich das zutraut.

    Bei mir in der Klasse waren mehr als eine Person, die direkt ins 2. LJ eingestiegen sind und dann den Stoff eher mittelmäßig beherrschten, um es mal freundlich auszudrücken. Stichwort "Haben wir nie gemacht". Ich halte es immer für schwierig direkt auf 24 Monate zu verkürzen ohne überhaupt zu wissen wie geeignet man selbst oder auch der Ausbildungsbetrieb ist.

    So oder so, bei einer Verkürzung muss man noch mehr als sonst Eigenverantwortung übernehmen und sich reinhängen. Ausreden bringen dir hier maximal ne schlechte Note in der AP ein.

  6. vor 32 Minuten schrieb Rigi:

    Wenn dir dein Bildungsträger oder später dein Arbeitgeber ein Notebook leihweise zu Verfügung stellt, dann hast Du das Notebook nicht so einzurichten wie es deinen privaten Ansprüchen entspricht, wenn dies nicht ausdrücklich so vorgegeben wird.

    Der wird aber nicht nur leihweise übergeben...

    vor 42 Minuten schrieb shaun snow:

    wie gesagt, der laptop wird nach der umschulung in meinen besitz übergehen und bleibt grundsätzlich bei mir zuhause. 

    Klar, Einrichten auf eigene Gefahr aber was soll denn bitte passieren? Und auch wenn mich jetzt ein paar Leute dafür hassen werden: Was der Bildungsträger nicht weiß macht ihn nicht heiß.

    Wenns wirklich so pressiert kann man auch den Bildungsträger anrufen und nachfragen ob grundsätzlich etwas gegen einen Dual Boot spricht. Natürlich vor dem Hintergrund, dass man sich aut seinen zukünftigen Beruf vorbereiten und Linux lernen will ;)

     

  7. Googlen ist ein wichtiger Skill, fang mal damit an. Alternativ auf einer VM einfach einmal ausprobieren.

    Viele Leute hier helfen gerne, noch lieber allerdings wenn man sich bereits Gedanken gemacht hat und nur einen Stupser in die richtige Richtung braucht. Hier jedoch habe ich das Gefühl, dass du einfach deine Hausaufgaben nicht machen willst, das ist ein bisschen uncool.

  8. vor 7 Minuten schrieb be98:

    Ich würde richtig klein anfangen als Selbständiger mit max einem Angestellten.

    Ja.

    vor 7 Minuten schrieb be98:

    Dann Azubis oder andere dazugeben und ganz langsam wachsen.

    Azubis halte ich für schwierig in so kleinen Firmen. Da zählt oft jede fakturierbare Minute, Zeit für Ausbildung bleibt da eher nicht. Über Azubis kann man mMn hier erst ab 4 oder 5 Mann nachdenken.

    Apropros Azubis: Die Idee mit der Berufsschule halte ich - sofern möglich - für eine gute Idee.

  9. Bezüglich Berufseinsteiger: Was planst du denn an Zeit und Geld in die Leute zu stecken? Oder sollen die alles on the fly auf dem Job lernen (Stichwort Autodidakt)?

    Bezüglich Gehalt: Wäre vielleicht eine variablere Gestaltung des Bonus eine Möglichkeit? Ich kenne z.B. auch Modelle da gibt es Grundgehalt + 5 Euro für jede fakturierbare Stunde innerhalb eines Monats bis zur 130. + 25 Euro für jede Stunde ab der 131. Dann könntest du mit einem höheren potentiellen Gehalt winken und gleichzeitig das finanzielle Risiko ein wenig abfedern.

    Bezüglich Urlaub: Da kann man drauf hoffen, ich weiß allerdings nicht wie aktuell die Vorstellung des Marktes in deinem Kopf ist. Aktuell können auch Junioren in vielen Teilen Deutschlands zwischen ihren Einstiegsjobs wählen und fast alle bieten mindestens 30 Urlaubstage. Je nach Ort und Profil der Bewerber ist auch das Gehalt was du bietest nicht unbedingt überdurchschnittlich.

    Wenn du nur die Linux Fertigkeiten voraussetzen würdest könntest du dadurch eventuell den klassischen Junioradmin abwerben, der sich in diese Richtung weiterentwickeln will. Dadurch, dass du aber schon die ganzen "DevOps-Skills" voraussetzt hast du allerdings das Problem, dass du mit Firmen die deutlich mehr Resourcen haben um die begehrten Fachkräfte ringst.

  10. Zusätzlich zu dem was alle Anderen schreiben: Hast du dir das mit den Berufseinsteigern wirklich gut überlegt? Also erstmal haben die vermutlich nicht die von dir gewünschte Erfahrung - die kommt denke ich frühestens bei Leuten die vielleicht 2-3 Jahre ausgelernt sind. Je nach Arbeitsort dürften die dann auch ggf. teurer sein als 48k.

    Wenn du aber doch frisch Ausgelernte haben willst, dann musst du diese ja erstmal anlernen - alles Zeit was von deiner Zeit abgeht. Ich persönlich denke es wäre für den Anfang besser mindestens einen, eher zwei oder drei erfahrene Leute einzustellen und dann sobald du hier den Workload abschätzen kannst auch Juniors einzustellen. Bei deinem Weg sind mMn schon Konflikte vorprogrammiert weil Juniors (selbstständiges Lernen hin oder her) doch mal Anleitung brauchen oder mehr Zeit für die Aufgaben benötigen. Und hast du diese als Gründer?

    Um die erfahrenen Leute zu bekommen musst du allerdings definitiv mehr bieten, sowohl vom Gehalt, als auch von den Rahmenbedingungen. Wäre eventuell eine gemeinsame Gründung mit jemand eine Option?

  11. vor einer Stunde schrieb Leumast:

    Ja egal wie man es dreht und wendet, bin ich sehr zufrieden mit dem Gehalt für den Einstieg.


    6 Monate ein bisschen weniger und ab dann das Wunschgehalt ist doch ein vernünftiger Kompromiss oder eben wie @alex123321 schon schreibt, 43400 im ersten Jahr und ab dann 46000. 

    Ich denke auch. Man kann das jetzt so hinstellen als ob du initial hättest mehr fordern müssen oder dass du bei der 6-monatigen Gehatskürzung auf eine Gehaltserhöhung hättest pochen sollen aber ersteres weiß man vorher nie und zweiteres fände ich schon sehr dreist.

    46k ist ein gutes Einstiegsgehalt und ich finde es auch top, dass dein Chef dich nicht künstlich runtergehandelt hat. Spricht in meinen Augen sehr für ihn. Lass es dir nicht von irgendwelchen "Was wäre wenn?"-Szenarien vermiesen, freu dich stattdessen, dass es so gekommen ist!

  12. vor 5 Minuten schrieb Leumast:

    Ich arbeite in der internen IT. Mein Chef hat schon vor dem Gespräch gesagt, dass er 'keine Ahnung hat', was ein Informatiker verdienen sollte / wert ist.

    Daher sollte ich Initiative zeigen und ihm sagen, was ich für ein angemessenes Gehalt halte.

    "Also in der Zeitung liest man immer wieder von 6-stelligen Gehältern..."

  13. vor 6 Minuten schrieb Boris123:

    Danke für eure Antworten! Ich hätte bei der nächsten Verhandlung 42k als absolute Schmerzgrenze genannt, aber ich glaube das wäre immer noch deutlich unterbezahlt oder?

    Ich würde an deiner Stelle einfach mal ein paar Bewerbungen mit 55k als Gehaltswunsch schreiben. Bisschen weniger wenn du unbedingt zu der Firma willst. Und dann einfach mal schauen was dabei runkommt.

  14. vor 4 Minuten schrieb Graustein:

    Frag mich nur warum Tester so mies bezahlt ist, als Tester muss man ja eigentlich erst mal ein guter Entwickler sein um dann Tester zu werden, sonst macht es keinen Sinn.

    Kannst ja keinen da ran setzen der 0 Erfahrung mit coden hat, wie soll er denn gescheit testen.
    Bei uns werden Tester gleich bezahlt wie Entwickler.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es hier nicht ums automatisierte Testen geht sondern die Leute einfach nur stumpf die Levels spielen. 

  15. Ich fürchte so etwas gibt es nicht. Ich persönlich würde mich am Rahmenlehrplan der IHK sowie dem IT-Handbuch für Fachinformatiker orientieren. Das ganze kann man dann mit entsprechenden Videos (wie z.B. von Sebastian Philippi) unterstützen, das wichtigste ist aber die Praxis. Wenn du so etwas machst solltest du dir unbedingt ein Homelab einrichten, damit die Theorie nicht nur Theorie bleibt. Zudem bleibt Praxis besser im Kopf.

  16. vor 11 Minuten schrieb be98:

    Wenn die 1,5 Jahre brauchen um in täglich 8 Zeitstunden den Stoff für die Abschlussprüfungen zu erklären,  dann meinen Respekt. Das sollte eigentlich in 3,4 Monaten möglich sein und das ist das Maximum.

    Mhm. So ohne Vorerfahrungen. Oder betrieblichen Teil. Für den 40 jährigen Maurer der gerade mal weiß wie man seinen PC einschaltet. Wenn du es da schaffst den kompletten Stoff in 3-4 Monaten durchzuboxen, dann dürftest du wohl der talentierteste Dozent auf diesem Planeten sein. Manche Azubis haben nach 3 Jahren Betrieb und Berufsschule noch nicht den ganzen Stoff drauf, wie soll das denn für alle (und nicht nur für die talentiertesten 1% die seit sie 14 sind programmieren) funktionieren?

  17. Am 14.7.2022 um 00:50 schrieb tacoshy:

    Wenn du etwas neues dazu lernen möchtest, würde ich dir JavaScript (Skriptsprache => Erweiterung einer Prorgrammiersprache wie in diesem Falle von Java) ans Herz legen.

    Der Rest von deinem Kommentar: dahingestellt. Aber obige Aussage kann ich einfach nicht unkommentiert da stehen lassen.

    1. Skriptsprachen sind keine Erweiterungen von Programmiersprachen, Skriptsprachen sind Programmiersprachen die interpretiert anstatt kompiliert werden. Dementsprechend baut Skriptsprache X auch nicht auf Programmiersprache Y auf.

    2. JavaScript hat außer dem Namen und der C-ähnlichen Syntax NICHTS mit Java zu tun! Das sind zwei verschiedene Sprachen mit zwei verschiedenen Aufgabengebieten. Oder in Worten eines StackOverflow Posts: "Java is to JavaScript what Car is to Carpet."

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