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Bitschnipser

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Beiträge von Bitschnipser

  1. vor 16 Stunden schrieb alex123321:

    Ich hab auf 5k im Jahr verzichtet, um aus dem alten Job rauszukommen.

    Fehlender Kontext. von 85k auf 80k wird die Wenigsten jucken, wenn man dan total glücklich im Job ist. Von 35k auf 30k sieht da schon enger aus, wenn man zwar mehr Spaß an der Arbeit hat, aber "am Hungertuch nagt" und am Monatsende schauen muss wo man bleibt. Dann muss man wegen "nur" 5k p.a. schon diverse Abstriche machen und da Nettoglück sieht dann nicht mehr so gut aus. Den Luxus weniger zu verdienen haben halt auch nicht alle ;)

  2. vor 35 Minuten schrieb Clavi:

    Laut Mutterkonzern ist es auch kein Problem den Standort zu wechseln, man muss es dafür aber mit dem Chef klären.

    Wende dich an den Mutterkonzern und teile deine Bedenken mit, dass du mit Chef nicht sonderlich grün bist. Die werden dir schon sagen, ob das geht oder nicht.


    Wenn er dann rumbitcht, warum du nicht direkt zu ihm gekommen bist, kannst du ihm sagen, dass er sich mit der Aussage

    vor einer Stunde schrieb Clavi:

    „Dann ist die einzige Lösung, dass du dich irgendwo in (Wohnort) bewirbst“

    disqualifiziert hat. Und um Himmels Willen, nimm das Angebot von der anderen Firma ja nicht an. Bewirb dich lieber woanders.

  3. vor 34 Minuten schrieb Graustein:

    Wer gute schnelle Arbeit liefert, da spiegelt sich das idR auch im Gehalt wieder. Wenn deine Firma jeden gleich bezahlt egal ob er 20% schafft oder 100% dann meh. Das ist halt däm.ich.

    vor 34 Minuten schrieb Graustein:

    Sagen wir du stellst eine Putzkraft ein für 10 Stunden im Monat . Die macht aber nur 5 weil sie ist halt so schnell mit deiner Wohnung fertig.
    ...

    b)
    Ok, dann kürzen wir den Vertrag auf 5h bei halt 50% Lohn

    grafik.thumb.png.4509b2185fc677bc67c2ca7a04d84a92.png


     

    Zitat

    Wenn man aber seine Arbeit in 3h schafft und dann 5h rumpimmelt darf man sich nicht wundern wenn man das gleiche bekommt wie der der 8h braucht.

    Der Punkt ist ja eben der, dass man nicht zwangsläufig mehr verdienen muss, sondern einfach früher gehen dürfen soll. Ein Punkt, dem du bei der Putzfrau widersrichst, dann später aber dafür bist. Du bist so nah dran es zu verstehen.

  4. vor 11 Minuten schrieb Graustein:

    arbeitest du Samstags?

    "Samstag gehört Vati mir"
    Seit 1. Mai 1965
    Durchschnittliche Arbeitsstunden Männer 1966: 2001 (Frauen 1864)
    https://core.ac.uk/download/pdf/6768955.pdf
    Tabelle 2 Spalte ganz rechts
    Durchschnittliche Arbeistzeit 1991: 1554
    https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV3.pdf

     


    Durchschnittliche Arbeitsstunden 2022: 1344

    Dann der Unterscheid zwischen Produktivität und Gehalt:
    https://www.blickpunkt-wiso.de/post/arbeitsproduktivitaet-und-einkommen-arbeitnehmerinnen-verlieren-seit-jahrzehnten--1177.html
    grafik.png.75aecb3bf5c47cf7bd9caa08212a9581.png

    Veränderung der Stunden im Jahr in den letzten 32 Jahren also 13% weniger. Arbeitnehmereinkommen seit '91 sagen wir mal 15% erhöht. Produktivität ist um ca. 37% gestiegen. Bleibt um 9% höherer Gewinn - jedes Jahr. Schaut man sich mal schelmisch 2004 bis 2009 ein, sieht man, wie die Schere da noch massiver auseinander gegangen ist. Ähnlich in der Zeit  '96 bis '99, wo es sich wieder annähert. Ab 2010 geht es auch wieder auseinander.
    Hier noch die Werte  der Produktivität bis 2022: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/974210/umfrage/produktivitaet-je-erwerbstaetigen-in-deutschland/

    Wir sehen also: Es wird alles immer effizienter, es wird in gleicher Zeit mehr geleistet. Mehr Zeit gibts dafür ein bisschen. Angemessen mehr Geld auch nicht wirklich. Wir wirtschaften also nicht uns in die Tasche, sondern den Chefs, Vorständen und Sesselwärmern. Ich persönlich sehe meine Erfüllung nicht darin reiche Leute noch reicher zu machen. Wo wir wieder beim Thema "von der Realität entkoppelte Führungsgehälter" und "Mehr stunden ist nicht gleich mehr Leistung" wären.
     

  5. vor 12 Minuten schrieb Klenzendorf:

    Trotzdem stehen dann 8h als Soll auf dem Zettel, wenn ich aber schon nach 5 Stunden "fertig" bin, darf ich trotzdem nicht nach Hause

    Genau DAS ist das Problem. Man muss da bleiben, weil "das haben wir schon immer so gemacht". Wer nicht da ist, ist und war nicht produktiv. Angeblich. Stimmt halt nur nicht.
    Jeder der glaubt, dass mehr geschafft würde, wenn man "tote Zeit" absitzt, ist ein Vollidiot und hat genau diese Denke, wie du sehr gut beschrieben hast:

    vor 12 Minuten schrieb Klenzendorf:

    als die Fabriken noch für jede Stunde mehr an Arbeit auch einen deutlich messbaren Output hatten. 

    Genau deswgene ist Abrechnung nach Stundenbasis ja auch so ein Beschiss. Wenn ich schnell bin, werde ich dafür bestraft effizient zu arbeiten und dem Kunden früher sein Ergebnis zu liefern. Da braucht es ein komplettes Umdenken. Natürlich betrifft das nicht unbedingt den KFZler imgleichen Ausmaß wie einen Programmierer oder Designer, keine Frage. Aber auch hier: wenn der Azubi 1,5h zum Reifenwechseln braucht und der Meister 20 Minuten, warum sollte ich dann für den Azubi mehr zahlen? Völliger Humbug.

  6. vor 40 Minuten schrieb Graustein:

    8h am Tag finde ich eigentlich ok.

    Finde ich nicht. Der Produktivitätsgewinn der letzten Jahrzehnnte und -hunderte darf mir ruhig zugute kommen.

    https://t3n.de/news/4-tage-woche-frank-thelen-1560575/
     

    Zitat

    Die Deutschen arbeiten heute im Schnitt 1.349 Stunden pro Jahr. Vor 30 Jahren waren es 1.554 Stunden, vor 50 Jahren waren es 2.155 Stunden und vor 150 Jahren sogar satte 3.284 Stunden.

    Es ist schlichtweg der logische nächste Schritt. Warum 1350h arbeiten, wenn es auch 1200 oder 1000 tun bei gleicher Wertschöpfung? Dann explodieren Vorstnadsgehälter halt nicht weiter inflationär. Ich sehs nicht ein, für den Wohlstand von jemand anderem zu schuften, wovon ich nichts habe (man sehe sich mal die Reallohnentwicklung an). Wenn heute 800h dasselbe bringen, wie 1000h vor 20 Jahren und ich 1000h für den gleichen Reallohn von vor 20 Jahren arbeite, dann ist das halt Bullshit und ich habe nichts von Effizienzsteigerungen. Ich muss meinem Chef nicht den dritten Porsche finanzieren.

  7. Am 24.6.2023 um 18:45 schrieb pr0gg3r:

    Mal noch ein anderer Ansatz: Wenn Geld die Motivation für einen Nebenjob ist (?), warum dann nicht die Zeit in Bewerbugen, Fort- und Weiterbildungen investieren um dann mit dem gleichen Wochen-Aufwand mehr Geld zu verdienen?

    weil JETZT mehr Geld bei den Meisten der springende Faktor sein wird und nicht die Zeit (wenns nicht um den selben AG geht) privat investieren, eine neue Stelle finden, etc pp. . Weiterhin, 500€ netto kriegt man halt auch nur mit einem Minijob "mal eben so" her. Ich hab auch mal geschaut, weil ich einfach relativ viel "tote" Zeit hatte. Aber die Meisten Sachen waren dann so Späße wie "jeden Tag 2h von 11-13 Uhr". Wer soll das denn machen, ausser jemand der Nachtschicht schiebt und oder arbeitslos ist? :D Da fällt ja eh schon fast jeder mit ner Teilzeitstelle raus.

  8. No offense, aber wenn ich

    vor 13 Stunden schrieb maximemelian:

    Mein Fahrprofil ist nur innerstädtisch

    lese, dann wird das Produkt hoffentlich nicht SO SCHLECHT sein, dass es von einem so leichten Gebrauch so fehleranfällig ist...

     

    vor 41 Minuten schrieb alex123321:

    Dazu kommen viele Berichte zu Problemen, sodass es immer wieder eingesendet werden muss.

     

  9. vor 13 Minuten schrieb Jinju:

    zu verpacken

    erinnert sich noch jemand an die guten Boxinhalte? Wie gern hätte ich mal wieder so ein Heftchen in der Hand, wie bei frühen Gamecube- oder DS-Spielen^^. Zum Ende der Konsolen gabs da auch nur noch den obligatorischen Zettel mit Weiß auf Grau wo drin stand "spiel nicht 10h am Stück und schmeiß die Wiimote nicht durch die Gegend". Oder gleich garnix mehr...

  10. Um mal ein positives Beispiel in der Gamesbranche zu nennen: Ghost Ship Games mit Deep Rock Galactic macht so ziemlich alles richtig, was man richtig machen kann. Also zu behaupten "zu teuer", "nicht rentabel", "funktioniert nicht" und sonstiges, sind alles nur Ausreden, um schlechte Produkte weiter zu leichtem Geld machen zu können. Wir driften aber mittlerweile sehr vom Fachkräftemangel ab ;)

  11. vor 19 Minuten schrieb bigvic:

    Die User werden den Aufpreis schon gerne bezahlen für gute Games.

    Gott bewahre die Chefetage muss sich von ihrem von der Realität entkoppelten Gehalt - geschweige denn den noch realitätsferneren Gewinnmargen trennen... Lieber schließt man ein Haufen Studios (https://www.theverge.com/2021/5/8/22412497/press-reset-jason-schreier-video-game-studio-shutdown-book-interview), anstatt sein Gehalt zu kürzen. https://www.polygon.com/23759179/embracer-tomb-raider-lotr-restructure-studio-closures-lay-offs
     

    Zitat

    Karch said the studios to be closed are “underperforming,” or not creating games “up to our standard.”

    Zu deutsch: Zu wenig cash grab und microtransactions. "Up to our standards" my ass.

    Nintendo macht ja viel scheiß, aber eins muss man ihnen lassen. Wenn sie (Chefetage) scheiße bauen, stehen sie dafür gerade und schicken nicht ihre Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit. https://www.hollywoodreporter.com/lifestyle/arts/nintendo-ceo-take-50-percent-675228/

    Zitat

    Nintendo CEO Satoru Iwata is to take a 50 percent pay cut for five months to atone for losses at the game giant, while other senior executives, including Mario creator Shigeru Miyamoto, will forego 20 to 30 percent of their salaries.

     

  12. vor 24 Minuten schrieb Graustein:

    Ob die Bude jetzt 1200 warm kostet oder 1350 ist nicht so wirklich der Unterschied, oder?

    Wo kommen die Zahlen eigentlich her? Bei 1200 in IBK ist man in Muc mit 15 vs 18€/qm bei 1440€

    Bei den durchschnittlichen Werten 13,82 vs 17,92€ ist man bei 1200€ und 1556€. Haben oder nicht haben...

  13. Zitat

    "der günstigste Stadtteil liegt bei 8,41 Euro pro Quadratmeter und im teuersten Stadtteil werden durchschnittlich 18,50 Euro gezahlt."
    "In Innsbruck ein durchschnittlicher Mietpreis von 13,82"

     

    vor 26 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Wohnungen: Der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen liegt in München bei 17,92 €/m². Der niedrigste Preis für Mietwohnungen liegt bei 13,68 €/m². Die obere Preisgrenze befindet sich bei 28,59 €/m².

    Häuser: Der durchschnittliche Preis in München liegt bei 19,19 €/m². Die Preisspanne reicht vom niedrigsten Mietpreis von 14,45 €/m² bis zum höchsten Quadratmeterpreis von 33,24 €/m².



    Also liegt der Durchschnitt von Innsbruck ziemlich gleichauf mit dem unteren Ende von München. Und da gehts nur um Wohnungen, nicht um Häuser. Der Median dürfte in München auch deutlich höher liegen, die Streuung (oberes Ende) auch deutlich größer sein. Ist schon ein signifikanter Unterschied...

    Dazu kommt: Innsbruck liegt mitten in den Bergen, in München gibts landschaftlich nix, es ist quasi "die Großstadthölle". Ich kann das schon nachvollziehen, wenn Leute lieber für weniger arbeiten wo's schön und deutlich billiger ist. Ggf. noch Remotejobs in D oder CH. Un ddas ist jetzt Innsbruck direkt und Innsbruck ist nicht *so* groß. In München ist man schon gern mal "ab vom Schuß".

  14. vor 7 Minuten schrieb Graustein:

    Innsbruck ist ähnlich teuer wie München

     

    "Ähnlich" ist wohl relativ. <15 vs 18€/qm

    Innsbruck Stadt 14,76/m2
    Wohnungen: Der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen liegt in München bei 17,92 €/m². Der niedrigste Preis für Mietwohnungen liegt bei 13,68 €/m². Die obere Preisgrenze befindet sich bei 28,59 €/m².

    Häuser: Der durchschnittliche Preis in München liegt bei 19,19 €/m². Die Preisspanne reicht vom niedrigsten Mietpreis von 14,45 €/m² bis zum höchsten Quadratmeterpreis von 33,24 €/m².

    Quelle: Immoscout

     

  15. vor 14 Minuten schrieb tōmuri:

    Viele derer, die sich "damal" ein Eigenheim geleistet haben, sparten dafür an vielen heutzutage normalen Punkten. Sei es Urlaub, Essen gehen, Kinderkosten, und und und.

    selbst wenn man das tut, ist eine Immobilie immernoch in weiter Ferne. Du kannst an den Kosten drehen wie du willst. Wenn du 2k netto verdienst und die Rate 1k+ kostet, dann wird das halt nichts.

  16. vor 3 Stunden schrieb Enno:

    größere Firmen sind meist über Tarifverträge in den Gehältern gebunden.

    Die gerne als Ausrede dazu genutzt werden, warum nicht mehr drin ist "Die EG gibt das nicht her". Fakt ist aber, dass die Tarifverträge die Mindestvergütung festsetzen. Mehr zahlen kann man immer. Nennt sich übertarifliche Zulage.

  17. Am 14.6.2023 um 15:37 schrieb FISI-I:

    In der Ausbildung lernt man und erhält eine Ausbildungvergütung, kein Gehalt.

    Für diese Zwecke sinnlose Haarspalterei.
     

    vor einer Stunde schrieb Maniska:

    Plus, es kann sich lohnen wenn das Azubigehalt "etwas" geringer ist. Stichwort "Grundfreibetrag".

    Es ist ein Betrag, keine Grenze (grad selber googeln müssen). D.h. über dem Freibetrag wird nur das versteuert, was über dem Freibetrag liegt, nicht das gesamte Gehalt.

    Wenn man also so argumentiert, dann zahlt man halt keine Steuern auf Geld, das man sowieso nicht bekommt :D

    vor 50 Minuten schrieb Admin0815:

    Denn wenn man für dich die Ausbildungsvergütung erhöht, müssen auch alle anderen Auszubildenden die gleiche Ausbildungsvergütung bekommen. Die Firma darf nicht einfach einem Auszubildenden mehr bezahlen als anderen Auszubildenden. Das verstößt gegen das Gleichstellungsgesetz. 

    Dazu hab ich nichts finden können, was das bestätigt. Im Gegenteil, es wurde mit Vertragsfreiheit argumentiert, dass es sehr wohl möglich sei.

  18. vor 17 Minuten schrieb Asura:

    Wenn dein Arbeitgeber dich aufgrund einer respektvollen Anfrage kündigt oder nicht mehr möchte, ist dieser sowieso nicht der richtige Platz zum Lernen. 

    Bei einer Ausbildungsbewerbung bei einem lokalen Kaufhaus stand in der Ausschreibung wenig Gehalt und in einem digitalen Flyer zur Stelle noch weniger. Ich hatte mich da beworben und mal nett nachgefragt, was denn jetzt stimmt. Ich hab keine Antwort erhalten.

    Die sind 1,5 Jahre später insolvent gegangen :'D

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