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Bitschnipser

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Beiträge von Bitschnipser

  1. Am 31.10.2023 um 12:52 schrieb AnonymSwiss:

    Welche Substanz ? Die Schweiz ist arm gewesen

    Gab da mal sowas, das hieß Holocaust ... hat man vielleicht mal von gehört
     

     

    Am 1.11.2023 um 12:48 schrieb count71:

    Schaffhauserdeutsch etwa unterscheidet sich stark vom Lötschentaler Dialekt

    Was an und für sich kein Beleg dafür ist, dass es keine eigenständige Sprache ist. Sprachen haben Dialekte und Akzente. Besonders im multikulturell geprägten Mittel- und Osteuropa.
     

  2. vor 2 Minuten schrieb FISI-I:

    Was beinhaltet denn dieses Fachwissen aus dem ersten Satz? Wenn man weiß, warum man etwas druchführt, dann muss es doch eine Grundlage geben. Wie sieht die denn aus?

    Und wie passt das nicht Bennenkönnen der Einzelheiten zur zweiten Aussage, "vom OSI-Modell gehört und es verstanden haben"? Wie kann man etwas verstehen, ohne die Inhalte dessen zu kennen? Man hat Fachwissen aber eben nicht zu den Grundlagen, weiß aber, warum man etwas macht? Das widerspricht sich doch.

    Gibt es unterschiedliche Definitionen von Fachwissen?

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    Nochmal für die ganz Pedantischen: Es macht keinen Unterschied, ob man aus dem Stegreif aufzählen kann, welches Protokoll welche Layer ist. Es reicht völlig aus, wenn man weiß, dass es die Schichten gibt, was die ungefähr tun. Ob Protokoll x jetzt auf Schicht n ist, ist dabei zu 99% völlig wurscht. Ich kann mich beim troubleshooten als Admin/support nicht daran erinnern, dass es mir jemals geholfen hätte zu sagen "oh, dieses Protokoll ist auf Schicht 3, deswegen muss ich jetzt das tun". Im Zweifel schaut man sowieso alles an und schließt kategorisch aus. Wenn die Firewall meinen Zugriff blockiert, kann es mir gelinde gesagt am A*** vorbei gehen, ob die jetzt auf Schicht 3, 4, 5 oder 6 rumwurschtelt. Ich schau ins Log und seh das was blockiert wurde. OSI-wer?

    Aber Gottseidank kannst du dein OSI-Modell-Gedicht auswendig aufsagen. Kriegst ne 1.

  3. vor 15 Stunden schrieb 0x00:

    Beim Troubleshooting. Wenn Geräte nur indirekt auf Layer 2 verbunden sind, aber direkt auf Layer 3. Es hilft die Topologie zu verstehen.

    Wenn DNS nicht geht, runter auf Layer 4 und checken ob TCP funktioniert. Wenn TCP auch nicht funktioniert, ein Layer tiefer und checken was mit ICMP geht. Wenn du mit ICMP z.B. deinen Router nicht erreichst, dann Layer 2 troubleshooten.

    Oder beim Beispiel Verschlüsselung: 802.1x verschlüsselt auf Layer 2 und ist damit was ganz anderes wie TLS, was auf Layer 5 tätig ist.

     All diese Schritte kann man aber mit dem entsprechenden Fachwissen auch durchführen (und wissen warum man sie durchführt) ohne konkret benennen zu können, was jetzt auf welcher Schicht wabert, ganz zu schweigen davon, wie die Schichten heißen.
    Natürlich sollte man mal von OSI gehört haben und es verstanden haben. Es ist aber nicht so essentiell, dass man das wie ein Gedicht im Deutschunterricht rezitieren können muss.

  4. es ging nicht um 40k, merkt man aber auch, wenn man nicht pedantisch sein will. ITler verdienen halt überdurchschnittlich. Das ist wie wenn ich zum Landschaftsgärtner mit seinen 25k gehe und sage "na hör mal Norbert, in Uganda verdienen die im Jahr soviel wie du in einem Monat". Ok. Macht das das beschissene Gehalt von Norbert besser? Nö. Gab doch vor ein paar Tagen (oder sogar heute) erst einige Empfehlungen sich nicht mit anderen zu vergleichen ;)

    Was juckt mich als Fisi, was alle Deutschen im Mittel verdienen?

    Nochmal: Es geht nicht um die 40k. Die sind solide. Das dümmliche Argument, dass man ja ähnlich steht wie andere, die mit einem nichts gemein haben, ausser vielleicht denselben Pass, stört mich. Das spielt keine Rolle, ob man Quereinsteiger, Studierter, Fachkraft oder Heilmagier ist.
     

  5. Angabe von Wochenstunden wäre mal sinnvoll. Wenn man mal auf 35 ist, will man eher weniger auf 40 bei gleichem Gehalt ;) Oder auch ob die da flexibel sind (haben die 40h Vollzeit und 20h Teilzeit oder kann man 30, 35, 37,5, etc?) Für wieviel Wochenstunden gilt der Gehaltsrahmen (der verpflichtend sein sollte)? Gleitzeit  oder nur Scheingleitzeit?

  6. vor 2 Stunden schrieb bigvic:

    Dann wäre die Berufswahl "IT" aber nicht wirklich optimal gewählt, oder?

    Den Spaß an der Arbeit wollen wir nicht vergessen. 80k bringen einem halt auch nichts, wenn man jede Sekunde seiner Arbeit hasst.

    Ich betrachte das so, dass mir meine Arbeit meine Freizeit finanziert, dennoch mach ich meine Arbeit gerne, weil mich die Thematik interessiert. Es gibt auch viele, die ihre Arbeit machen, weil sie es halt mal gelernt haben und vielleicht auch gut können, aber nicht so dafür brennen, wie viele ITler z.B. . Das ist dann mehr der Punkt "es ist okay, und Geld macht es ertragbarer"
    Ich könnte es mir z.B. nicht vorstellen, als Kanalreiniger zu arbeiten, auch bei gleichem Gehalt. Natürlich kommt irgendwann der theoretische Punkt, wo man sagen würde "das ist soviel Schmerzensgeld, da kann ich auch den anderen Job machen den ich nicht leiden kann".

    Bisher war ich aber noch in der angenehmen Situation, dass mir das nicht passiert ist :D sollte es mal dazu kommen, dass mir eine Imkerstelle für 200k angeboten wird, werde ich natürlich updaten.

  7. Am 28.8.2023 um 08:24 schrieb hellerKopf:

    Dein Lamentieren kann doch die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, dass die meisten Auszubildenden, auch solche ohne Vorkenntnisse, bessere Leistungen erbringen können, als von dir beschrieben.
    TicTacToe ist eine Standardaufgabe, die bereits in der 3. Woche Grundlagen Programmierung gelöst werden kann.

    Die müssen sich das aber auch nicht selbst beibringen...
    Dass TE wohl kein großer Autodidakt ist, merkt man wohl schon an der Abschlussnote (nicht böse gemeint). vom Studium. Da ist selbst beibringen noch ein deutlich größerer Faktor, als in einer Ausbildung, geschweige denn der Schule.

  8. vor 38 Minuten schrieb Amorphium:

    Nur weil etwas lange oder gar historisch schon "so" gemacht wurde finde ich keine angemessene Begründung

    vor 16 Minuten schrieb Bitschnipser:

    "es ist richtig so, weil wir das schon immer so machten"

    Wo lege ich da Worte in den Mund?

    vor 38 Minuten schrieb Amorphium:

    So lange ist es noch nicht her, dass Frauen die Zustimmung des Ehemanns brauchten um arbeiten zu gehen oder ein eigenes Konto zu haben. Da gab es sicher genug Leute, welche genauso wie du argumentiert haben. 

    Markiert durch mich. Durch den Bezug stellst du nebenbei noch mich auf eine Stufe mit Leuten aus dieser Zeit/sagst indirekt ich sei chauvinistisch/sexistisch. Nicht wirklich hilfreich.

    vor 2 Minuten schrieb tōmuri:

    Wer hat das denn auch behauptet?

    Siehe Zitat hierüber. Bevor die Ausrede kommt, dass das garnicht vergleichen sei: Wenn es nicht verglichen werden sollte, warum wurde es dann komparativ angeführt?
     

    vor 4 Minuten schrieb tōmuri:

    persönlich immer nervt in den Diskussion rund um die Thematik, ist wenn einfach behauptet wird, dass generische Maskulinum reiche völlig aus.

    Und mich nervt, dass plötzlich so getan wird, als täte es das nicht :)  Wie schon zuvor gesagt, wird das von einer sehr lautstarken Minderheit publiziert, obwohl die Mehrheit das garnicht will. Wer es nicht tut, wird in eine Schublade einsortiert.

    Ja Sprache entwickelt sich. Ich denke nicht, dass man diesen Wandel erzwingen kann/sollte.

    Carwyn hatte in einem ihrer ersten Posts hier was davon gesagt, dass Sprache ja frei erfunden sei. Stimmt so ja nicht ganz. (Überhaupt nicht). Sprache hat sich seit jeher
    verändert, Wörter wurden anderen Sprachen entlehnt, vermischt, durch Dialekte geändert.

    Diesem natürlichen Wandel gegenüber stehen aber wirklich erfundene Sprachen, wie Esperanto . Die ganzen Sonderzeichenkonstruktionen sind schon viel eher "Esperanto im Deutschen", als natürliche Sprachentwicklung.
     

  9. Da bist du auf den falschen Bock aufgesprungen. Ich habe nicht gesagt "es ist richtig so, weil wir das schon immer so machten". Ich behaupte es wurden im generischen Maskulinum über lange Zeit schon alle angesprochen. Die Idee, dass dem nicht so ist, ist hingegen relativ neu und mMn. frei erfunden ("wurde einfach mal so behauptet").

    Gegenfrage: wenn es nur so eine Kleinigkeit ist, warum bestehen du und viele andere dann darauf zu gendern?

    Schon wieder schwingst du die Moralkeule mit ein bisschen ad hominem gewürzt. Merkst du das selber nicht?

  10. Versteh die Aufregung übers Gendern irgendwie eh nicht so ganz - ich will ja auch nicht Fachinformatikerin oder Umschülerin oder Bürgerin genannt werden, das gleiche sollte man dann fairerweise auch dem anderen Geschlecht gönnen. Aber wenn man keine anderen Probleme hat als sich übers Gendern aufzuregen ist das doch ein gutes Beispiel für Wohlstandsverwahrlosung unserer schönen Mittelschicht und aller die sich (Privatflugzeug zum Trotz) dazu zählen
    Was mich persönlich stört, ist dieser moralische Hoheitsgedanke à la "ICH gendere, weil ich ja ALLE einschließen will". Das wurde von allen anderen schon seit Jahr(-hundert-?)en mit dem generischen Maskulinum gemacht. Jeder weiß was es bedeutet, jeder benutzt es. Aber jetzt wird dieser massiven Mehrheit, die nicht gendert plötzlich der Stempel aufgedrückt, dass diese "was falsch mache" bzw. xy-feindlich und exkludierend spreche.


    Da wird dann kurzerhand die Bedeutung bzw das Gemeinte vom Gesprochenen abgewandelt ("Frauen/Diverse werden ja nicht angesprochen" [wurde einfach so mal behauptet, trotz großer Abwehrhaltung+historischem "war noch nie der Fall"] ) und die eigene Sprechweise gewissermaßen auf ein Podest gehoben.

    Ja, ehrlich gesagt kotzt mich das an.


    Davon abgesehen, dass Binnen-I, Sprechpause, Sternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und sonstige Versuche, die ich bisher gesehen habe mich massiv im Lesefluss und teilweise sogar im Verständnis gestört haben, wenn denn mehrere Parteien in kurzer Folge mit allen Varianten ge-und beschrieben wurden. Dabei bin ich jemand der kein LRS hat und auch sonst keine Schwierigkeiten mit Leseverständnis aufweist.
    MaiLab hat zu dem Thema vor einiger Zeit ein gutes Video gemacht.
    Gendergerecht wie "Studierende" ist zwar leserlich, aber zumindest ungewohnt und hat für mich dasselbe "Geschmäckle" von moralischer Hoheit.
  11. Stimmt, jedoch ist das Wort in dem Sinne geschlechtsneutral, weil aus dem Wort das Geschlecht der gemeinten Person nicht abgeleitet werden kann. Eine Lehrkraft kann männlich/weiblich/nichtbinär sein. Somit wäre es aus meiner Sicht gegendert und würde hier kein weiteres Zeichen erfordern. Somit auch kein Problem bei Personen, die einen Screenreader nutzen müssen. Grammatikalisch ist es natürlich weiblich. Bei Lehrer und Lehrerin könnte man das ableiten.
    Geh mal in den Osten, da gabs die weibliche Form früher schlichtweg nicht bei Berufen.
  12. Meine bescheidene Meinung: du hast >2 Jahre BE in einem ordentlichen gut bezahlten Job (kein CallcenterBS, nicht nur Druckerpatronen wechseln und First Level Kram für Ungelernte). Die Ausbildung bringt dir wahrscheinlich keinen Mehrwert (ausser Grundkentnisse erweitern). Die Leute wissen was du kannst und wissen das wohl auch zu schätzen. "Vergeudet" ist da sicherlich nichts, den CCNA hast dun, dein ITIL hast du, wendest den Kram wohl auch im Job an. Der Ausbildungswisch ist jetzt schon recht irrelevant und wenn du erstmal mit noch mehr BE Projektleiter/Product Owner wirst, interessiert sich noch weniger irgendwer dafür, dass du vor 5+ Jahren mal keine Ausbildung abgeschlossen hast...

    vor 44 Minuten schrieb AnonymSwiss:

    Ich habe nur die richtigen Kenntnisse zum richtigen Zeitpunkt gehabt und das wars.

    Ja du hattest Glück, warst zur richtigen Zeit am richtigen Ort, kannst aber auch was. Andere können auch was, kriegen aber nicht die Chance sich zu beweisen. DU hast sie bekommen! Und das recht erfolgreich. Je länger dein Arbeitsstart zurück liegt und je mehr du in der Zwischenzeit lernst, umso irrelevanter wird dein "fehlender" Abschluss.

  13. vor 14 Minuten schrieb Naikon90:

    Kredit aufgenommen

    vor 14 Minuten schrieb Naikon90:

    Immobilie gekauft. 

    Streich meinen unteren Part. Wär die Info von Anfang an dagewesen wäre das wohl anders abgelaufen ;) Vergiss den Jobwechsel, too risky. Einstiegsgehalt in der IT wsl. zu gering um den Kredit zu finanzieren + Instandhaltungskosten + Unvorhergesehenes.

    Gerade mit dickem Kredit würde ich den Teufel tun und weniger verdienen. Zahl das Ding lieber schneller ab. Je nach Laufzeit kannst du dich danach umgucken. Ich würds definitiv nicht vorher machen.

  14. vor 12 Stunden schrieb Parser:

    wer kennt sie nicht, die "PC-Schrauber-Fraktion" ... eine äußerst lächerliche Spezies. Der TE scheint auch ein Exemplar davon zu sein 😉 :

    Zum Glück sind wir nicht abgehoben und arrogant und bilden uns auf unser Studium (natürlich von einer Uni!!!11! Die FH ist nichts wert. PAH!!!!) was ein. Das wäre ja nicht tugendhaft...

    Was noch garnicht Thema war, war das aktuelle Gehalt. Es wurde zwar schon von Thailand und Bahamas Urlaub geredet, aber letztendlich wissen wir nicht, was @Naikon90 verdient. Selbst bei gleichem Stundenlohn ohne Zuschläge würde es aber weniger werden, da halt kein Schichtbetrieb (idR.). Die Frage die sich also stellt: Was verdienst du aktuell, welche Rücklagen hast du, welche Einschnitte kannst du in deinem Lifestyle vornehmen, um nicht vielleicht doch eine Ausbildung absolvieren zu können? Und bist du bereit das zu tun?
    Ich verstehe die Wechselmotivation schon. Auf Schicht hätte ich langfristig auch keinen Bock (kurzfristig auch nicht, aber that's besides the point). Fakt ist, dass es einen auf Dauer kaputt macht.

    Noch eine Alternative wäre Programmierung in dem Bereich in dem du eh schon arbeitest. Aktuell ja Prozessoptimierung (was auch immer das letztlich heißt). Da könnte ein interner Wechsel in Richtung Programmierung interessant sein, sofern möglich. Itler werden immer gesucht, bei uns wird auch intern umgeschult für SAP. DIe Leute kennen die Prozesse, die Leute und das Unternehmen. Wär vielleicht eine Option.

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