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TopSecurity

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    TopSecurity reagierte auf Graustein in Fernstudium an IU für große Karriere sinnvoll?   
    Ich denke er meint er will entweder als Entwickler zu FAANG oder halt IT Sicherheit.
    Wenn er jetzt auf Entwickler setzt und dann nicht bei Google und co rein kommt, dann hätte er dafür auf IT Sicherheit verzichtet. So lese ich das.
    Ich würde wohl mein Glück mit der IT Sicherheit suchen. Bedarf ist da, Fachleute werden gesucht und man hat mehr Möglichkeiten. Verdienst auch gut.
    Das IT Security Studium der IU sieht auf den ersten Blick plausibel aufgebaut aus. 
  2. Positiv
    TopSecurity reagierte auf be98 in Fernstudium an IU für große Karriere sinnvoll?   
    Ich würde dringend raten , Sachen einfach zu machen anstatt die ganze Zeit über das zu reden was man möglicherweise machen könnte. Es interessiert keinen und man kann das auch nicht theoretisch herausfinden ob man ne Chance in Unternehmen xy hat. Da hilft nur Bewerbungen schreiben und testen. Das meiste Andere lässt sich über Google herausfinden 
  3. Like
    TopSecurity reagierte auf DeveloperX in Fernstudium an IU für große Karriere sinnvoll?   
    Die IU ist "nur" eine Hochschule und keine Universität, allein damit wärst du eventuell schon außen durch bei den FAANG Unternehmen. Generell kann man so eine Karriere nicht planen, sondern man kann es versuchen und hoffen dass man viel Glück hat.
     
  4. Like
    TopSecurity reagierte auf DeveloperX in Fernstudium an IU für große Karriere sinnvoll?   
    Es gibt halt ein Unterschied zwischen dem was rechtlich der gleichwertige Abschluss ist und wie es um die Anerkennung in der Praxis aussieht.
    Ein Studium an einer Universität ist im Durchschnitt schwieriger (besonders bei MINT Fächern) und das wissen auch die Personaler.
    Wir reden hier von Karriere machen in einem FAANG Konzern.
  5. Like
    TopSecurity reagierte auf DeveloperX in Fernstudium an IU für große Karriere sinnvoll?   
    Darum geht es nicht, aber ein Grund zum Beispiel, warum die MIT Universität so renommiert ist und man als Absolvent fast schon eine Jobgarantie hat, ist dass das Studium so extrem schwer ist, dass man nur mit einer gewissen Grundintelligenz bestehen kann und Firmen somit nicht viel falsch machen können, wenn sie dich einstellen. Statistisch gesehen wirst du eine gute Wahl sein.
    Ebenso ist es einfach so, dass man davon ausgehen kann, dass der durchschnittliche Uniabsolvent leistungsfähiger ist da es schlichtweg schwieriger ist, dass Studium zu Ende zu bringen und mehr Studierte rausgefiltert wird (Durchfallquote ist deutlich höher) als in einer FH.
    Da du vermutlich nicht in der Personalabteilung arbeitest, verwundert mich das nicht.
    Man kann theoretisch auch im Lotto gewinnen oder ohne Schulabschluss Krypto Millionär werden, aber ansonsten ist der Prozentanteil von Ivy League Absolventen in Unternehmen wie Google schon auffällig hoch und OP möchte dort Software Engineer werden und nicht die Reinigungskraft.
  6. Like
    TopSecurity hat eine Reaktion von alg0rithm erhalten in Frage zur allgemeinen Backendentwicklung   
    Also könnte ich theoretisch ein Backend mit Java und Spring Boot enwickeln?
  7. Danke
    TopSecurity hat eine Reaktion von Graustein erhalten in Neuanfang/Wechsel zu Pentester   
    Hi Graustein,
    ich kann dir auch auf jeden Fall TryHackMe empfehlen, ich würde das sogar vor HackTheBox vorziehen. Es ist eine echt gute Seite, wo du auch direkt einen Lernpfad hast. Es gibt immer mal coole Challenges, wie etwa Advenct of Cyber 2 (TryHackMe | Advent of Cyber 2 [2020]). 
  8. Like
    TopSecurity reagierte auf Chief Wiggum in Gibt es einen Unterschied zwischen den ITA und dem TAI?   
    Du hast die FH-Reife, genau. Du hast NICHT die allgemeine Hochschulreife.
  9. Like
    TopSecurity reagierte auf Rienne in Meinungen und Unterstützung bei Entscheidungswahl   
    @MartinSt kannst du deine Empfehlung vielleicht auch begründen bzw. die Vorteile, die deiner Meinung nach entstehen, hervorheben?
    Was hat der TO von dem Praxisanteil genau? Bzw. wo liegen da die Vorteile für ihn? Er möchte, laut eigener Aussage möglichst in der Nähe seines Wohnortes bleiben. Wenn er ein duales Studium macht, hat er nicht einmal mehr eine vorlesungsfreie Zeit, die er zuhause verbringen kann und ist auch sonst vermutlich zeitlich wesentlich eingespannter als bei einem normalen Vollzeitstudium. Außerdem ist er dadurch angewiesen einen entsprechenden Betrieb zu finden, der auch wirklich in Richtung IT Sicherheit agiert, der das duale Studium anbietet und ihn nimmt.
    Nur zu sagen "Du hast nur FHR, dann würde ich das machen!" ist sehr dünn. ^^
  10. Danke
    TopSecurity reagierte auf pr0gg3r in Arbeitsalltag als IT Sicherheitsbeauftragter / IT-Sicherheitsberater / IT Security Operator aus?   
    Ich habe jetzt eine Weile überlegt, ob ich überhaupt noch antworten möchte, da ich in anderen Threads von dir schon ausführlich erklärt habe, wie ich das sehe. Dennoch antworte ich jetzt noch ein letztes mal. Ob du was davon mitnimmst oder nicht...
    Wenn du wirklich in Richtung IT möchtest, ist ein Studium in Richtung Medieninformatik zum Beispiel auf jeden Fall das Richtige. Die meisten fangen damit an weil sie "Bock auf IT" haben. Warum empfehle ich das? Weil man dann in ganz ganz ganz viele verschiedene Richtungen gehen kann. Dir macht Security bock? Dann spezialisier dich drauf. Dir macht Software Entwicklung bock? Dann mach das. Vielleicht entwickelst du ja auch eine Leidenschaft für IoT oder KI oder sonst was. Du kannst hier ganz viel ausprobieren und so gut wie jeder findet damit irgendwo seine Leidenschaft. Deshalb: mach dir weniger Sorgen, fang einfach mal an - dann wirst du deinen Weg schon finden.
    Oder mach halt Praktika in verschiedenen Bereichen. Im Studium als auch dabei kannst du dich super ausprobieren und das ist denke ich genau das was du brauchst. 
    So funktioniert das Leben halt nicht. Man kann nicht alles planen, dazu hängt einfach zu viel von zu vielen Faktoren ab. Man muss sich auch auf etwas einlassen. Mir kommt es so vor, dass du vor ein paar Türen stehst. Hinter jeder Tür stehen viele tolle Sachen. Keine ist wirklich schlecht. Aber du hast Angst durch eine Tür zu gehen, da es ja die falsche sein könnte. Du vergisst dabei aber auch, dass du wieder zurück gehen kannst und eine andere Tür wählen kannst. Das Leben ist (zum Glück) so dynamisch. Und weißt du, warum du einfach irgendeine Türe wählen kannst? Weil eben jede gleich toll ist. Wäre das nicht so, wäre die Entscheidung ja nicht so schwer
    Ich denke, du bist ein sehr auf Sicherheit bedachter Mensch. Darum hast du Angst, für dein restliches Leben eine - womöglich falsche - Entscheidung zu treffen. Das ist im Grunde keine schlechte Eigenschaft. Aber: niemand weiß was in 50 Jahren ist - egal für welche Türe du dich entscheidest. Du sagst, du hast JETZT Bock auf Mobile App Development, aber in 50 Jahren vielleicht nicht mehr. Aber weißt du was? Das ist doch bei allem so. Auch wenn du dich jetzt für IT Security entscheiden solltest. Macht DAS denn 50 Jahre Bock? Ich denke auch, dass das die falsche Frage ist. Lieber macht dir etwas 20-30 Jahre Spaß und dann machst du was anderes (geht in der IT wunderbar), als 50 Jahre was total blödes und langweiliges zu machen
    Ansonsten: Verlass dich auf dein Bauchgefühl (das ist unterbewusst sehr stark). Aber was auch immer du machst - mach etwas!! Denn alles ist besser als nichts zu tun...
  11. Like
    TopSecurity reagierte auf Kellerbräune in Arbeitsalltag als IT Sicherheitsbeauftragter / IT-Sicherheitsberater / IT Security Operator aus?   
    Die drei Antworten sind sehr exakt und eigentlich muss man dazu nichts weiteres sagen, aber ich erkenne mich bei dir wieder, da ich während meiner Ausbildung mich auch für die IT-Sicherheit interessierte, jedoch schnell merkte, dass das Thema, auch wenn man die "Basics" hat, wirklich sehr sehr sehr sehr komplex ist! Nicht umsonst gibt es dazu explizite Studiengänge etc. MMn bedarf es wirklich einen sehr langen Zeitraum, um in der Thematik Fuß zu fassen. Manche haben teilweise von 10 bis 20 Jahren Berufserfahrung. (War mal über den Daum gepeilt eine Aussage von meinem Ausbilder). 
    Mal ein Vergleichsbeispiel, da dir die Basics fehlen;
    Du hast ein Klavier und willst direkt der nächste Mozart werden: Ohne Basics und jahrelanges Üben wird das nichts.
    Du hast Bock zu malen und willst direkt die Mona Lisa malen: Ohne Basics und jahrelanges Üben wird das nichts.
    Du hast Bock eine Operation durchzuführen, da du dich für die Medizin interessierst: Ohne Studium und co. wird das nichts. 
    Natürlich sind die Beispiele bisschen übertrieben, du kannst dir direkt ein Buch über die IT-Security, über das Malen, über die Medizin und
    co. anschaffen, aber wenn du nicht weißt was du da liest und nicht verstehst, was die meinen, da du nicht nachvollziehen kannst, was 
    das Buch dir sagen will, da du nicht die Grundlagen kennst, ist es verlorene Zeit und bringt dir einfach nichts. 
    Mein Rat an dich: 
    Wenn du das Geld hast, kauf dir ruhig so viele Bücher wie du möchtest, es wird dir am Ende nur nichts bringen, wenn du nicht die 
    Grundlagen kennst. Du bist 17, mache eine Ausbildung, lerne die Basics, verinnerliche diese und baue darauf auf. Fang klein an.
    Du wirst dich selbst nur "unglücklich" machen. Bevor das erlernte wirklich fest sitzt, gibt es weitere Sachen und da dreht man sich im Kreis..
     
     
     
  12. Like
    TopSecurity reagierte auf Zaroc in Arbeitsalltag als IT Sicherheitsbeauftragter / IT-Sicherheitsberater / IT Security Operator aus?   
    https://www.rheinwerk-verlag.de/hacking-und-security-das-umfassende-handbuch/
     
    *hust* schleichwerbung..... ne Rheinwerk Verlag hat Interessante Bücher
  13. Danke
    TopSecurity reagierte auf TooMuchCoffeeMan in Arbeitsalltag als IT Sicherheitsbeauftragter / IT-Sicherheitsberater / IT Security Operator aus?   
    Wenn ich die Postings von @TopSecurity so lese scheint da viel Halbwissen über Begrifflichkeiten vorhanden zu sein und viel Verwirrung darüber was er später mal machen möchte. Mit 17 ist das allerdings normal. Ich wusste damals auch nicht wo ich hin wollte.
    Du wirfst hier drei verschiedene Berufe in einen Topf, daher lässt sich die Frage nicht pauschal beantworten.
    IT Sicherheitsbeauftragter: Der IT-SiBe, manchmal auch ISO (Information Security Officer) bzw. CISO (Chief Information Security Officer), wenn er hoch angesiedelt ist, ist im Unternehmen der Zentrale Ansprechpartner für IT-Sicherheitsthemen. Der Verantwortungsbereich der Stelle ist je nach Unternehmen unterschiedlich ausgeprägt. In der Regel hat man allerdings die fachliche Verantwortung für die Gestaltung von Regelwerken für den Umgang mit IT-Sicherheit im Unternehmen. Hinzu kommt häufig noch die Initiierung und Begleitung von Zertifizierungen im IT-Sicherheitsbereich (z.B. ISO 27001). Die Umsetzung der Themen erfolgt in der Regel nicht durch den IT-SiBe direkt. Der legt hauptsächlich das Regelwerk, in Abstimmung mit der Geschäftsleitung und IT, fest und fungiert als Kontroll- und Steuerungsstelle. 
    IT-Sicherheitsberater: Ein Berater (Consultant) mit dem Schwerpunktthema IT-Sicherheit. Da dies kein geschützter Begriff ist, nennt sich im Grunde alles, vom BWLer der mal kurz einen Einführungskurs in IT-Sicherheit hatte bis zum zertifizierten Pentester, IT-Sicherheitsberater. Hier eine Aussage über den Arbeitsalltag zu treffen ist schwierig. Von der Vorstellung man würde hier groß Jemanden "beraten" sollte man sich allerdings verabschieden. Als Berater ist man meist für zeitlich begrenzte Projekte bei Kunden vor Ort unterwegs und setzt Themen um, für die im Unternehmen des Kunden das Know-How fehlt. Die Strategie dahinter steht meistens schon fest.
    IT Security Operator: Eine Stelle mit eher technischem Hintergrund. Letztendlich derjenige der die Vorgaben des IT-Sicherheitsbeauftragten umsetzt und IT-Sicherheit im Alltag gestaltet. Das geht von der Umsetzung von Projekten, über die Sicherung der eigenen IT Infrastruktur bis hin zu Erkennung und Vermeidung / Bekämpfung von Bedrohungen. Darüber sitzt meist der IT Security Manager, der dann wiederum weniger praktisch arbeitet sondern leitet.
    Falls das dein Wunsch ist, ist der einfachste Weg vermutlich der über den IT-Sicherheitsberater. Auch während eines "normalen" Informatikstudiums werden Schwerpunkte durch die Auswahl von Kursen getroffen. Bei meinem Studium habe ich z.B. alles an IT-Sicherheit belegt was möglich war. Das Studium bereitet dich allerdings nicht auf den Arbeitsalltag vor. Wenn du in den Bereich IT-Forensik oder Pen Testing willst, musst du dich nach dem Studium über Schulungen weiterbilden und vor allen Dingen neben dem Studium / der Arbeit Weiterbildung betreiben. Wenn du Glück hast wirst du auch auf Projekte gestaffed die dir ein "Learning on the Job" ermöglichen.
    Generell gilt in der IT, dass man nie aufhört sich fortzubilden. Das kann im ungünstigen Fall auch in der eigenen Freizeit notwendig werden.
    Wenn du überhaupt nicht weißt in welche Richtung du dich entwickeln willst, ist ein "normales" Studium der Informatik keine schlechte Idee. Das gibt dir die Möglichkeit in verschiedene Themenbereiche rein zu schnuppern ohne dich direkt festzulegen. Sei allerdings gewarnt, dass das Studium sehr mathematiklastig ist.
  14. Danke
    TopSecurity reagierte auf tTt in Arbeitsalltag als IT Sicherheitsbeauftragter / IT-Sicherheitsberater / IT Security Operator aus?   
    @TopSecurity
    Die Aufgaben sind sehr vielfältig, abhängig vom Stand und den Zielen des Kunden bzw. der IT(wenn als Interner).
    Die Jobbeschreibung ist von einem Beratungsunternehmen, sodass hier der Fokus auf Beratung des Kunden liegt, sprich es ist eher Projektgeschäft (z.B. Einführung eines SIEM oder einer Endpoint  Detection etc. und alles was dazu gehört).

    Die Bandbreite geht von Führungskräften die Notwendigkeit einer funktionierenden IT-Sicherheit und deren Folgen klar zu machen bis hin zum Pentesting.

    Zum Beispiel auch konzeptionell dem IT-Sicherheitsbeauftragten unter die Arme zu greifen ist ein häufiger Task.
    Dem würde ich nur teilweise zustimmen, nicht immer ist Präsenz im Unternehmen Pflicht, das zeigt ja auch Corona sehr deutlich.
    Es gibt viele Tasks, die garantiert im Homeoffice und nicht beim Kunden erfolgen müssen.
    Das ist bunt gemischt, es gibt youngsters und seniors! Ich denke gerade im Cloud-Umfeld sind eher etwas jüngere vertreten, in der Managementberatung eher seniors. 
    Das ist gewissermaßen abhängig von den Aufgaben und Schwerpunkten. Security ist aber keine Einzelarbeit, sondern nur Gemeinsam zu wuppen.
    Aus deiner Sicht ist das wohl nur Alt oder Steinalt 😆

    @TopSecurity
    Für die Arbeit in der Security sind auf jeden praktische Vorerfahrungen mMn. zwingend notwendig.
    Nur so ist es möglich, entsprechende Beratungen zu leisten.
    Insofern schließe erstmal dein Studium ab und bilde dich dann zielgerichtet fort bzw. spezialisiere dich in deine Wunschrichtung.
    Generell ist Security als eine Service und Beratungsstelle anzusehen.
    Security zeigt sich in unterschiedlichen Ausprägungen und dementsprechend sind stets unterschiedliche Handlungsschritte notwendig, das kann man mMn. nur durch entsprechende Praxiskenntnisse erkennen, die Gap von Theorie und Praxis geht da ziemlich weit auseinander und es kommt dann auf die Umsetzbarkeit an.
    Das beste Konzept bringt nichts, wenn es sich später nicht umsetzen lässt.
    Das heißt aber nicht, dass die theoretischen Kenntnisse zu unterschätzen sind.
    Es ist viel Grundlagenwissen und Spezialwissen notwendig, um Security richtig und sauber umzusetzen, abhängig von der angestrebten Philosophie im Haus. 
    Mit einem Informatikstudium hast du auf jeden Fall das nötige Rüstzeug um später auch in der Security zu landen.
    Als SW-Entwickler ist sauberer Code, Security by Design und Encapsulation sehr wichtig.
    Hinzu kommt ein immer stärker werdendes Rollen- und Rechtekonzept. 
    Ein (Micro-)Service ist entsprechend besser und somit auch schneller, unabhängig und einfach zu deployen. Das erhöht letztlich auch irgendwie die Sicherheit (-> schnelleres Patchmanagement).
    Viele Grüße 
     
  15. Like
    TopSecurity reagierte auf Maniska in Arbeitsalltag als IT Sicherheitsbeauftragter / IT-Sicherheitsberater / IT Security Operator aus?   
    Bei einer Consultingbude wohl eher nein.
    Da wird man eher zum Kunden fahren das Netzwerk oder was auch immer gefordert ist auf Herz und Nieren prüfen (kann auch gerne mal mehrere Tage dauern) und dem Kunden die Ergebnisse aufbereitet vorstellen inkl. Empfehlungen was wie dringend zu erledigen ist.
    Wenn ein Kunde einen akuten Sicherheitsvorfall hat ist man für die Analyse zuständig, schaut wer kam wo wie rein, was wurde ggf. abgeschnorchelt/verändert, wo sitzt derjenige vielleicht noch in einer dunklen Ecke... Erst mal unauffällig Spuren sichern und prüfen, dann Sicherheitslücken stopfen und ggf dem Kunden beim DR helfen.
    Unternehmen hier in der ecke macht regelmäßig einen Pen-test mit einer Scuritybude, die kommen dann X Mann hoch und prüfen gefühlt ALLES. Angefangen von Zutrittskontorllen/rumlaufen in Gebäudeteilen in denen Fremde nichts zu suchen haben (komm ich hin, wie verhalten sich die MA wenn sie mich sehen....), USB Sticks auf dem Parkplatz "verlieren"... Dann so Spiele wie "Laptop mal an einen Netzwerkport klemmen und gucken was passiert" sowohl freie Ports, als auch welche mit Endgerät dran. Unter Tastaturen schauen wegen Passwortzetteln, bissi Social Engineering bei den MAs... Und dann den spaßigen Teil mit Pentest Firewall...
  16. Haha
    TopSecurity reagierte auf jingleshell in Arbeitsalltag als IT Sicherheitsbeauftragter / IT-Sicherheitsberater / IT Security Operator aus?   
    Du kannst ja mal der in der Anzeige genannten Ansprechpartnerin schreiben. 
    Normalerweise sind Aufgaben so aufgelistet, dass die wichtigsten / häufigsten Tätigkeiten oben stehen.
    Dazwischen ein paar Tassen Kaffee und eine Mittagspause und dann hast Du einen Arbeitsalltag  
  17. Like
    TopSecurity reagierte auf Flammkuchen in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    Schaff doch überhaupt erstmal ein Studium. Ein Schritt nach dem anderen. Schau ob du überhaupt fähig bist zu studieren und etwas leisten kannst. Erst danach würde ich überhaupt ans "Management" denken. 
    Das Leben ist oft nicht so planbar wie du denkst und teilweise ergeben sich die besten Wege rein aus Zufall ohne dass man es vorher kommen sehen hat. 
     
     
  18. Like
    TopSecurity reagierte auf tkreutz2 in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    Das mobile Computing Angebot beinhaltet ja auch Grundlagen aus der allgemeinen Informatik. Spreche doch mal mit den Studenten, die sich für den Studiengang entschieden haben oder ehemaligen, die danach in den Beruf gegangen sind aus diesem Angebot, um heraus zu finden, ob es Dich dahin bringt, wo Du hin möchtest.
  19. Like
    TopSecurity reagierte auf SaJu in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    Ich selbst habe mich auch extra für eine TH (ehemalige FH) für den Bachelor entschieden. An Universitäten fehlt es nicht nur an Bindestrich-Studiengängen. Dort ist alles im Bachelor mathematischer ausgelegt (Zitat "Mathe-Siebmaschine" von einem ehemaligen Kollegen). Diese Studiengänge vermitteln so viel reine Theorie, dass man, um es anwenden zu können, hinterher den Master braucht. Die Hochschulen sind hier praxisnäher und vermitteln Theorie und Praxis so in Kombination, dass man auch mit dem Bachelor gut ins Berufsleben starten kann.
    Ein Werkstudent hat damals zu mir gesagt: "Studiere an der FH. Da bekommst Du ein solides und gutes "praxisnahes" Studium, das von den Universitäten anerkannt wird. Wechsel anschließend an die Uni. Dann darfst Du auch mit dem Bachelor einer FH promovieren."
    Ich fand diese Idee nicht schlecht und das Feedback zum Informatik-Studium an den Unis war bei den Kollegen auch nicht berauschend. Im Master gibt es dann an den Unis auch anwendungsnahe Fächer zur Auswahl. Daher ist zuerst FH und dann Uni die beste Kombination.
  20. Danke
    TopSecurity reagierte auf tkreutz2 in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    Zu der Zeit, als ich an der FH war (1997- Diplom Studiengang) hätte man mit bestandenem Vordiplom der FH an die Uni wechseln können. Für den Zugang zu der FH war jedoch ein fachgebundener FH-Abschluss erforderlich. In meinem Fall war das dann der FH-Abschluss der Wirtschaftsschule (einjähriges Zusatzangebot der Wirtschaftsschule).
    Sicher gibt es heute auch noch irgend welche Querverbindungen oder andere Wege, um einen Zugang zu einer Uni zu erlangen, wenn das das Ziel wäre. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Querverbindungen "gute" Wege sind. Ich stelle mir immer vor, wenn jemand nie Latein (allgemeines Abi) hatte, jetzt Medizin studieren wollte - hm - würde ich mir gut überlegen. Auch eine bestandene Meisterprüfung hatte 1997 schon den Zugang zur FH eröffnet - es gab wohl 1 - 2 Leute, die es versucht hatten und es dann sehr schwer hatten z.B. den Einstieg in der höheren Mathematik. Das sind dann eben die Grundlagen, die im allgemeinen Abi und auch in der Fachhochschulreife noch vorhanden sind, aber auf dem Pfad der Meisterprüfung eher nicht. Das heißt, man muss sich dieses Wissen dann auch noch während des Studiums erarbeiten, während für alle anderen Studenten ein Refresh reicht, um wieder in das Thema rein zu kommen.
    Der einfachste Weg dürfte sein, Kontakt mit der HS aufzunehmen und zu fragen, ob man eine Zulassung für den Studiengang bekommt. Unabhängig davon, kann man mit vielen HS sprechen, ob man mal als Gast teilnehmen darf. Die Chance würde ich vielleicht auch mal in Anspruch nehmen, bevor ich mich endgültig festlegen würde.
  21. Like
    TopSecurity reagierte auf Zaroc in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    In 40 Jahren kann niemand sagen ob Smartphones/Mobile Endgeräte noch benutzt werden. Ich habe mir mal das Modulhandbuch an der HS Schmalkaden schnell durchgeschaut. Sehr solide IT Module. Da reicht es wenn du dein Studium abschließt und dich ganz normal weiterbildest. Notfalls kannst du ja was anderes ausprobieren.
    Was glaubst du haben die damaligen "Studenten" in den 90er gemacht? Deren "Stoff" aus d. Studium ist ja schon etwas älter, aber du siehst Sie überall (Senior, Vorgesetzter etc.)
  22. Like
    TopSecurity reagierte auf pr0gg3r in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    Vielleicht haben wir dann alle Brillen auf statt Smartphones in der Hand oder sogar Chips im Körper. Aber: das wäre auch alles mobil. (man sollte bei "mobil" nicht nur an Smartphones denken). Außerdem haben Versuche von Google, Snapchat, ... gezeigt, dass Brillen mit Kamera noch nicht gesellschaftlich akzeptiert werden. Mit Chips im Gehirn wirds wohl auch nicht anders sein. Dass man unterwegs offline sein wird uns ich wieder an stationäre Devices dran setzt kann ich mir nicht vorstellen. Auch Autos usw. werden mittlerweile ja eher zu Computern auf Rädern (Innovationen im Auto findet mittlerweile digital statt).
    Ich habe es studiert und kann nur sagen: auf jeden Fall.
    Mit Sicherheit. Solange man Strom hat auf jeden Fall.
    Ansonsten wenn du die nächsten paar Tausend Jahre Sicherhei haben möchtest dann mach was mit Wasserversorgung oder irgendwas in die Richtung...
  23. Haha
    TopSecurity reagierte auf Rienne in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    Ich möchte hier nur kurz noch anmerken, dass ab diesem Jahr die Ausbildung zum Fachinformatiker ja auch zwei neue Fachrichtungen bekommen hat, so dass man neben Anwendungsentwicklung und Systemintegration auch in Richtung "Daten- und Prozessanalyse" und "Digitale Vernetzung" gehen kann. (Ich weiß, es ist jetzt der erste Jahrgang und vermutlich können sich weder die Betriebe, noch die Berufsschulen da bisher richtig aufstellen. Aber für die Zukunft sollte man das nichtsdestotrotz beim Thema Ausbildung im Blick haben. )
    So ganz verstehe ich den Sinn hinter den Fragen nicht.
    40 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, und da wird garantiert einiges an neuen Technologien dazu kommen und viele Technologien werden veraltet sein. Denk doch einfach mal 40 Jahre zurück, da waren die 80er noch in ihren Kinderschuhen und Computer fingen gerade erst an, sich auch in private Haushalte auszubreiten. Vom Internet ganz zu schweigen!
    Nichtsdestotrotz ist es ja so, dass auch die Studenten von damals, wie @Zaroc schon schreibt, auch heute noch in der IT arbeiten und sich auch mit den neuen Themen beschäftigen, von denen damals noch niemand etwas ahnen konnte.
    Was ist denn der Unterschied zwischen einer Art von Experte und einem "richtigen" Experten?
    Letztendlich solltest du für dich selber entscheiden, wo du hin willst. Wichtig ist dabei vor allem, dir ein realistisches Bild von dir und deinen Fähigkeiten, aber auch vom Studium im Allgemeinen, den jeweiligen Studiengängen und den dort behandelten Themen machst. Gerade "mobile Computing", "KI" und auch "IT Security" sind zur Zeit sehr beliebte Buzzwords im Bereich IT, die vor allem mit hohen Gehaltsaussichten winken. Was aber wirklich dahinter steckt, was für Ansprüche an die Personen in diesen Bereichen gestellt werden und wie viel mathematisches Verständis da zum Beispiel auch nötig ist, blenden die meisten bei ihrer Wahl aus und werden oft schnell aus ihren romantisierten Träumereien vom perfekten Job, bei dem man sich vor Angeboten gar nicht retten kann und nicht weiß, wo hin mit dem ganzen Geld, gerissen.
    EDIT:
    Ich habe gelesen, dass du nach deiner schulischen Ausbildung eine Fachhochschulreife haben wirst. D.h. du solltest bei der Wahl des Studiums darauf achten, ob du dich mit der Zulassung überhaupt einschreiben darfst. Fernuni Hagen ist zum Beispiel erst einmal nicht so ohne Weiteres möglich. "Normale" Hochschulen außerhalb von Hessen und Niedersachsen wird auch schwer.

    EDIT 2:
    Falls du dir übrigens um deine berufliche Zukunft machst und ob du in 40 Jahren noch mit der Thematik gefragt bist, kannst du auch einfach versuchen ein duales Studium beim Bund in Richtung Cyber Security zu machen. Als Beamter lebt es sich da vermutlich recht sorgenfrei.
  24. Haha
    TopSecurity reagierte auf Visar in Studiengang Mobile Computing sinnvoll auf lange Sicht?   
    Leider muss ich auch weiterhin 1,5 Meter Abstand zu meiner Glaskugel halten, daher ist eine verbindliche Antwort gegenwärtig leider nicht möglich. Ich bitte diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und hoffe auf dein Verständnis.
    ---
    Mobile Endgeräte sind zumindest derzeit kaum wegzudenken, es lässt sich aber schwerlich sagen wie die Welt in 40 Jahren aussehen wird. Es reicht eine einzelne Idee vom Kaliber "iPhone" und mit einem Mal lassen wir uns vielleicht - frei nach Shadowrun - einen Kommlink oder eine Datenbuchse einpflanzen und erleben die Datenautobahn auf einer völlig anderen Ebene.
    Künstliche Intelligenz oder IT-Sicherheit wird es sicherlich langfristig brauchen. Bei Android und iOS hätte ich dagegen, gemessen daran wie schnell z.B. Weltmarktführer Nokia in der Versenkung verschwinden konnte, erhebliche Zweifel.
    Ansonsten bin ich etwas irritiert, wolltest du nicht vor einer Woche noch schlicht Backend-Entwickler werden?
  25. Positiv
    TopSecurity hat eine Reaktion von pr0gg3r erhalten in Welche Fern-Uni/FHs/Hochschulen sind empfehlenswert für ein Informatikstudium?   
    Ich habe mir gerade nochmal die Module durchgelesen und ich sehe da nichts von KI, IT-Security oder Software Engineering. Falls ich da irgendwo was übersehen haben sollte, lass es mich bitte wissen:

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