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Eye-Q

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  1. Ich fürchte, ohne Bastelei wirst Du da nur den selben Typ drauf bekommen, dafür sind die Grafikkartenkühler zu sehr individualisiert. Du kannst natürlich einen Gehäuselüfter mit Kabelbindern an den Kühlkörper strapsen, ob dich das glücklich macht, ist eine andere Frage. Ansonsten http://www.aliexpress.com/store/product/2pcs-75mm-dual-fan-12V-0-35A-Firstd-FD7010H12S-Server-Cooling-Fan-Frameless-Fan/834030_1829497817.html Kommt für keine 5 Euro inkl. Versand aus China. Das dauert natürlich einige Zeit, in Deutschland bekommt man das Teil aber nicht unter 20 Euro, wofür man auch schon einen ganzen Kühler inklusive Lüfter von einem Hersteller wie Arctic Cooling bekommt.
  2. Erstmal: wurde die Hardware schon angeschafft? Wenn nicht, sollte erstmal überprüft werden, ob die überhaupt zu euren Anforderungen passt. Fast jede Datenbank ist anders, wir wissen nicht, ob das zu viel oder zu wenig ist, da Du keinen Anhaltspunkt gibst, wie viele Benutzer gleichzeitig auf wie viele Datenkbanken zugreifen, wie groß die Datenbanken sind, wie viele Veränderungen geschehen (-> Größe der Partition für Transaktionsprotokolldateien) etc. pp. Eine universelle Checkliste für so etwas wird es sowieso nicht geben, da es viel zu viele Variablen gibt, aber hier eine allgemeine Empfehlung, wenn die Hardware schon angeschafft wurde, keine Änderungen mehr möglich sind und die Größe der Partitionen reicht: Festplattenkonfiguration: RAID 1 aus zwei Platten für das OS und die Programminstallation (eine große Partition, knapp 300 GB netto) RAID 10 aus 4 Platten für die Datenbankdateien (eine große Partition, knapp 600 GB netto) RAID 10 aus 4 Platten für die Transaktionsprotokolle (ebenfalls eine große Partition, knapp 600 GB netto) Zwei globale Hot-Spare-Festplatten RAM-Konfiguration: Da nicht spezifiziert ist, was für ein ProLiant und was für CPUs eingesetzt werden, kann man das nicht so pauschal beantworten, aber wenn möglich sollten die Speicherkanäle alle identisch belegt sein. Treiber sollten die aktuellsten eingesetzt werden, die als gut befunden wurden, auch da gibt es keine pauschale Antwort, ohne die genaue Hardware und Anforderungen zu kennen. Herstellertools: auf jeden Fall eine Software, die die Hardware und den RAID-Controller überwacht und bei Festplattenausfällen eine Monitoringsoftware per SNMP und/oder den/die Systemverantwortlichen per Mail benachrichtigt.
  3. Naja, VirtualBox ist ja auch "dein Notebook". Wenn Du dem physikalischen WLAN-Adapter das Gateway wegnimmst, sollten die virtuellen Maschinen trotzdem noch über das WLAN auf das Internet zugreifen können, weil die ja eigene Gateway-Einstellungen haben.
  4. Alternativ den Hyper-V-Server nicht in die Domäne aufnehmen, dann hat man auch kein Problem, den mal neuzustarten, weil der dann keinen Anmeldeserver benötigt.
  5. Mahlzeit, bei einem Kunden wird das Klasse-C-Subnetz, was am Hauptstandort läuft, zu klein, so dass wir gerade planen, die IP-Adressen umzustellen. Außerdem ist die Adressrange sowieso ungünstig (192.1.1.0/24, historisch bedingt, ich weiß dass da Müll ist), so dass auf jeden Fall alles umgestellt werden wird, egal auf welchen Adresskreis. Mehr als 2000 IP-Adressen werden jedoch nicht benötigt, im Moment ist das natürlich auf 254 IP-Adressen beschränkt. Ich habe vorgeschlagen, einfach ein normales privates Klasse-B-Subnetz (172.16.0.0/16) einzurichten, natürlich mit viel Vorplanung, Checklisten und doppelter und dreifacher Kontrolle. Mein Kollege meint, dass es evtl. besser sei, zwar Klasse-B-Adressen, aber als Subnetzmaske z.B. /22 zu nehmen, damit die Broadcast-Domäne nicht so groß ist. Mein Gegenargument ist, dass die Verwaltung eines künstlich verkleinerten Subnetzes schwieriger ist. Grund: wenn man z.B. bei einem Windows Server eine statische IP-Adresse einrichtet und dort beispielsweise die 172.16.0.100 eingibt, füllt Windows automatisch die Subnetzmaske mit 255.255.0.0 aus, womit man dann bei einem /16er-Subnetz die Subnetzmaske nicht mehr anpassen muss. Darauf muss man bei einer /22er-Subnetzmaske immer achten. Gibt es noch weitere Argumente Pro/Contra /16 bzw. /22-Subnetzmaske in einem privaten Netzwerk, die ich vielleicht übersehe? Vielen Dank im Voraus
  6. Der VMWare Converter ist ein echt einfaches Produkt: da installiert man einfach das Programm, sagt dass der lokale PC in eine virtuelle Maschine konvertiert werden soll, die auf einem VMWare Player laufen soll, dann wartet man, bis das durch ist, kopiert die entstandenen Dateien so, dass der Player die erreichen kann, bindet die in den Player ein und schon kann man die virtuelle Maschine starten. Ein paar Dinge wie VMWare Tools müssen danach noch installiert werden, Netzwerkeinstellungen müssen ggf. angepasst werden, weil für das Windows XP ist das ja eine neue Netzwerkkarte, die erstmal auf DHCP steht, außerdem gibt es natürlich aktivierungspflichtige Software, die ggf. erneut aktiviert werden muss, weil sich die Hardware geändert hat, aber das hat man bei jedem Virtualisierer, sei das nun VMWare Player, VirtualBox oder wie sie alle heißen.
  7. Das ließe sich mit robocopy (Schalter /MON:<Anzahl der Änderungen>) realisieren, allerdings glaube ich nicht, dass das viel weniger Performance zieht als ein Software-RAID. Da auch nur eine Partition "gesichert" werden soll, würde die Partition mit Downloads und Programmen von einem Software-RAID (also dem RAID, was man in Windows einrichten kann) gar nicht beeinflusst werden. Allerdings ist ein automatisches Kopieren von Dateien keine Sicherung - was ist, wenn das Netzteil stirbt und beide Festplatten mit Überspannung tötet? Da würde ich eher eine Netzwerkfestplatte einsetzen, die vielleicht in einem anderen Raum steht und wo einmal täglich automatisiert die Dateien mit Versionierung hingeschoben werden, das reicht privat i.d.R. aus.
  8. Bin ich blind oder gibt es keine Möglichkeit, eine Vorschau des Beitrags zu sehen, wenn man sehen will, wie der letztendlich formatiert ist etc.? Da ich die BBCode-Tags alle manuell eintippe (bin eher der Tastatur-Mensch ), finde ich es immer hilfreich, eine Vorschau zu haben, um zu sehen, ob ich nicht vielleicht irgendwo ein schließendes Tag vergessen habe o.ä.
  9. Ich habe seit zwei Jahren (ist das wirklich schon so lange her, dass ich den ausgetauscht habe? Mein Gott, wie die Zeit vergeht...) den LG 24EB23PY-W zuhause und bin damit voll zufrieden. Hat 1920x1200, DVI und DisplayPort (plus VGA) und ein AH-IPS-Panel. Nebenbei ist der noch höhenverstellbar und mit Pivot-Funktion.
  10. Nein, da übersiehst Du nichts. Zusätzlich kann man auch nicht mehr manuell auswählen, welche Komponenten installiert werden wollen und welche nicht, das muss man per xml-Datei oder kleinem Tool, was diesen Prozess automatisiert anpassen.
  11. Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration ist ein sehr weites Feld, das geht von Servern über Netzwerke, Firewalls, Anwendungen (weniger programmieren, sondern eher installieren, Konfiguration, Wartung durchführen) bis hin zu Telefonanlagen und Security. Was "der Landkreis" so lehrt, kann dir keiner sagen. Es gibt zwar einen Rahmenlehrplan, der gelehrt werden soll, so dass man am Ende eine zentrale Prüfung bestehtn kann, ich habe aber schon von einigen Azubis gehört, dass sie teilweise als billige Arbeitskraft ausgenutzt wurden. Man sollte sich nicht zu doof anstellen und auch Bezug zur Materie haben, also wenn man vorher noch nichts mit PCs zu tun hatte außer vielleicht sich einen zu kaufen, Spiele zu installieren und zu daddeln und in sozialen Netzwerken aktiv sein, kann es sein, dass das schwer wird. Es kann aber auch sein, dass Du den Dreh dazu hast und auch ohne gute Noten in der Schule ein guter Fachinformatiker wirst.
  12. Mahlzeit, ich migriere gerade einen Exchange 2007 (SP3 RU15 auf einem SBS 2008, der gleichzeitig DC, DNS und DHCP ist) auf einen Exchange 2013 (aktuell CU9, auf einem Windows Server 2012 R2 mit allen bis September aktuellen Patches, der auch nur Exchange macht). Als Client kommen ein Windows Server 2008 Terminalserver mit Outlook 2010 SP2 bzw. ein neuer Windows Server 2012 R2 Terminalserver ebenfalls mit Outlook 2010 SP2 zum Einsatz. Es gibt allerdings massive Probleme, seit die Exchange-Postfächer auf den Exchange 2013 umgezogen wurden. Natürlich wurde vorher ein Postfach probeweise umgezogen, nämlich das des admins, was ohne Probleme geklappt hat, weswegen alle anderen Postfächer am Wochenende auch umgezogen wurden. Nun beklagen sich die Benutzer, dass es bis zu 30 Sekunden dauert, wenn man in der E-Mail-Ansicht ist und auf den Kalender klickt. Es ist kein anderer Kalender eingebunden, also nur der Kalender des jeweiligen Benutzers. Im Ressourcenmonitor des Terminalservers und auch des Exchange-Servers gibt es keine Auffälligkeiten - keine erhöhte Datenträgeraktivität, keine höhere CPU-Auslastung, einfach nichts. Auch eine Neuanlage des Outlook-Profils hilft da nicht. Eine Merkwürdigkeit, die vielleicht damit zusammenhängt: wenn ich ein neues Outlook-Profil anlege und die Einstellungen automatisch suchen lasse (also den Assistenten einfach mit Weiter -> Fertig stellen durchklicke), kann man Outlook anshließend ganz normal öffnen. Sage ich im Assistenten jedoch "Servereinstellungen oder zusätzliche Servertypen manuell konfigurieren -> Microsoft Exchange und gebe die Daten manuell ein, passiert folgendes: - Wenn man den Server, auf dem das Postfach liegt, angibt (egal ob über die IP-Adresse, den Kurznamen oder den FQDN), erscheint die bekannte Meldung "Fehler beim Anmelden, Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung...". - Gibt man jedoch den Namen des alten Exchange 2007 ein, kann der Name des Postfachs aufgelöst werden und der Server wird auf den richtigen FQDN geändert, wo das Postfach liegt. Wenn man dann den Assistenten fertig stellt und Outlook mit diesem Profil öffnen will, kommt wieder die Meldung "Fehler beim Anmelden, Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung...". Ich glaube, dass die Langsamkeit auch etwas mit der beschriebenen Merkwürdigkeit zu tun hat, weil immer noch irgendwo der alte Exchange-Server angesprochen wird, der dann an den neuen Exchange-Server verweist und das erstmal hin und her geht, bevor sich ein Server "zuständig fühlt". Hat das schon mal jemand gehabt und weiß, woran so etwas liegen kann?
  13. Welchen virtuellen Netzwerkkartentyp hat der Terminalserver? Der sollte vmxnet3 haben, ansonsten kann es die beschriebenen Probleme geben.
  14. Ich gehe mal davon aus, dass hinten am ATX-Panel auch USB 3.0-Buchsen sind, oder? Wenn ja, werden die Festplatten an diesen Buchsen erkannt? Ansonsten mal die Festplatten abstecken, folgendes in eine mit Administratorrechten gestarteten Kommandozeile eingeben: set devmgr_show_nonpresent_devices=1 devmgmt.mscund dann im Gerätemanager unter Ansicht die ausgeblendeten Geräte anzeigen lassen. Anschließend alle ausgegrauten Einträge in den Festplatten und auch unter USB-Controller löschen. Eventuell sind da Einträge, die verhindern, dass die Festplatten an den Front-USB 3.0-Anschlüssen erkannt werden. Man darf nicht während Windows noch Treiber installiert die Platte wieder rausziehen, sonst bleibt ein defekter Eintrag im Gerätemanager und der Anschluss ist für diese externe Platte oft "verbrannt".
  15. Kopf -> Tisch - manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...
  16. Ja, für so etwas sollten Wartungsfenster vereinbart werden. Bei einem Schichtbetrieb sollten die Systeme so geplant werden, dass ein Neustart eines Servers keine oder nur minimale Auswirkungen hat, z.B. mit Cluster-Funktionen, redundanten Domänencontrollern und DNS-Servern etc. Diese Wartungsfenster müssen natürlich den Mitarbeitern rechtzeitig mitgeteilt werden, so dass zu dem Zeitpunkt keine Termine, kritischen Batches etc. geplant werden. Das ist vollkommen normal.
  17. Ja, die letzten 6 Stellen vor dem Punkt sind gemeint. Es steht immer die selbe Zeichenkombination für einen Bereich da, es gibt also nur zwei Zeichenkombinationen, auf die geprüft werden müsste.
  18. Mahlzeit, ich bräuchte mal Scripting-Hilfe, ich bin leider nicht der Scripting-Typ... Ausgangssituation: in einem Ordner werden automatisch Dateien erstellt, die zu unterschiedlichen Unternehmensteilen zugeordnet sind, aber von der selben Anwendung bereitgestellt werden. Diese Dateien sind Dateien mit den Dateiendungen .pdf und .00 (diese gehören jeweils zusammen). Das Unterscheidungsmerkmal zwischen den Unternehmensteilen sind die letzten sechs Stellen des Dateinamens, mir ist leider unbekant, ob die Länge des Dateinamens immer identisch ist oder sich auch mal ändern kann. Leider ist die Anwendung, die diese Dateien erstellt, sehr unflexibel, so dass wir das leider nicht an der Quelle ändern können. Nun sollen die erstellten Dateien (sowohl pdf- als auch 00-Dateien) automatisch anhand dieser letzten sechs Stellen des Dateinamens in den einen oder den anderen Ordner verschoben werden. Bei robocopy kann man Dateien anhand eines Platzhalters vom Kopieren/Verschieben ausschließen, ich will ja aber genau das Gegenteil, nämlich Dateien anhand eines Platzhalters einschließen. Hatte vielleicht jemand schon mal so eine Anforderung und eine Batchdatei parat?
  19. Sei froh, dass es nicht wie in den USA ist, denn in den USA hat man als Arbeitnehmer öfter die A...karte gezogen, es gibt weniger Kündigungsschutz, man muss teilweise zwei Jobs haben, um die Familie ernähren zu können, Krankenversicherung ist (noch) nicht selbstverständlich, bei drohender Arbeitslosigkeit fällt man nicht in so ein dichtes soziales Netz wie in Deutschland etc. pp. Auch meine Meinung ist es, dass Du da dringendst weg solltest, denn wenn schon laut Chef und Abteilungsleiter keine Besserung in den nächsten Monaten in Sicht ist, bist Du da wirklich nur als billige Arbeitskraft und nicht als Azubi angestellt.
  20. Ich habe meinem Chef schon offen gesagt, dass ich weg will und deswegen ein Zwischenzeugnis haben möchte. Das beeinflusst jedoch weder unseren Umgang noch meine aktuelle Arbeit, ich führe auch immer noch größere Projekte durch, das würde auch gar nicht anders gehen, weil wir eben nur zwei Techniker sind. Das Klima ist immer noch das selbe wie es vor meiner Ankündigung des Weggangs war. Meine Arbeitskraft wird bis zum Ende bei meinem jetzigen Arbeitgeber bleiben, natürlich werde ich im letzten Monat keine größeren Projekte mehr machen, aber damit habe ich auch kein Problem. Es wird genug Arbeit, einen Nachfolger anzulernen. Ja, das weiß ich, aber wie gesagt in einem Zwischenzeugnis hat ein Bedauern meiner Meinung nach nichts zu suchen. Im Abschlusszeugnis werde ich diese Floskel aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit finden, wobei das noch nicht mal eine Floskel, sondern komplett ehrlich ist, da kenne ich meinen Chef. Da ich gerade im März eine Gehaltserhöhung bekommen habe, ist das unwahrscheinlich, aber da für mich monetäre Gründe zweitrangig sind, würde mich das auch nicht halten. Ich will eben mal was anderes machen, was mein Chef eben auch versteht und mir das auch so gesagt hat. Oh Gott, ich merke gerade, dass ich mich wie der ideale Arbeitnehmer anhöre - loyal, mitdenkend und an Geld nicht interessiert, solange ich mit Plus am Ende des Monats rauskomme und mir Auto, Urlaub und Haustiere leisten kann... xD Und das ist noch nicht mal gekünstelt...
  21. Ich habe noch ein bisschen recherchiert und bin auf folgende Passage gestoßen: Soweit ich das sehe, ist deswegen der letzte Absatz für ein Zwischenzeugnis sehr gut, oder? Deswegen werde ich meinem Chef folgendes Zwischenzeugnis vorschlagen, ich habe da den Halbsatz mit dem Engagement mit in den ersten Absatz nach der Tätigkeitsbeschreibung gepackt:
  22. Meine Glaskugel ist leider heute in der Reparatur... Was für ein Notebook ist das? Gibt es Windows 10-Treiber dafür? Sind die aktuellsten Treiber für alle Komponenten (vor allen Dingen Chipsatz und Grafikkarte/-chip) installiert? Ist das wirklich "Standby" oder ist das "Ruhezustand" (kann man in den Energieoptionen nachschauen, was das Notebook macht, wenn man es zuklappt)?
  23. Da ich die Veränderung im Moment nur plane und mich bisher mit diesem Zwischenzeugnis noch nirgendwo beworben habe, ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. Wie gesagt, mein Chef möchte mich gerne behalten, versteht aber auch meinen Wunsch und will mir keine Steine in den Weg legen. Deswegen werde ich mit ihm über das Zeugnis auf jeden Fall nochmal reden. Ich will auch nicht gehen, ohne einen Nachfolger eingeführt zu haben, wie es einer unserer vorherigen Techniker gemacht hat. Der hat mit 5 Wochen Vorlaufzeit (wo er noch zwei Wochen Urlaub hatte) gekündigt und wir haben dann auf die Schnelle niemanden gefunden, der von ihm hätte eingeführt werden können. Da wir nominal nur zwei Techniker/IT Consultants/wieauchimmermanesnennenwill sind, finde ich das gegenüber dem zweiten Techniker, der dann sowohl meine Aufgaben übernehmen als auch den neuen Techniker einarbeiten müsste, unfair. Deswegen habe ich schon angekündigt, zum Ende des Jahres bzw. Anfang kommenden Jahres wegzugehen, damit die Firma die Chance hat, rechtzeitig einen Nachfolger zu finden. Ich bin mal zuversichtlich, dass ich das in der Zeit auch schaffe, einen neuen Job zu finden. Dass das Weglassen von Bestandteilen im Prinzip auch eine mehr oder weniger negative Wertung ist, habe ich zwar auch schon im Netz gelesen, aber da ich eigentlich noch nie ein normales Zwischenzeugnis hatte, war mir das mit der zu kurzen Leistungsbeurteilung nicht aufgefallen, danke dafür. Zum fehlenden Bedauern über das potentielle Ausscheiden: man muss ja nicht unbedingt weg wollen, um ein Zwischenzeugnis ausgestellt zu bekommen. Da gibt es ja noch andere "triftige Gründe", z.B. ein absehbarer Wechsel des Vorgesetzten zu jemandem, der einem nicht so wohl gesonnen ist und deswegen kein so gutes Zwischenzeugnis ausstellen würde oder sonstwas. Ich hätte auch so ein Zwischenzeugnis anfordern können, ohne dass ich meinem Chef auf die Nase binde, dass ich weg will. Deswegen sehe ich diesen Punkt nicht so kritisch bzw. eher umgekehrt: wenn ein "wir würden ein Ausscheiden sehr bedauern" da steht, signalisiert das dem neuen Arbeitgeber, dass ich meinem alten Vorgesetzten schon signalisiert habe, dass ich weg will - ob das so gut ist?
  24. Moin, danke für deine Einschätzung, dann muss mein Chef da noch etwas nacharbeiten, denn er hat mir jetzt schon mehrmals gesagt, dass er mich um jeden Preis halten wollen würde. Wir haben wenig Personalfluktuation, deswegen hat er nicht so die Erfahrung im Schreiben von Arbeitszeugnissen. Woran machst Du deine Aussagen fest?
  25. Das ist genau andersherum - die Firma bietet an, dass andere Firmen ihre IT zu denen auslagern, also im Prinzip das was unzählige andere Unternehmen auch bieten. Die haben ja auch Jobs ausgeschrieben, es wäre äußerst ungewöhnlich, dass eine Firma einen IT-Infrastruktur Administrator sucht, wenn sie ihre IT auslagern wollte.

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