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tōmuri

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Reputationsaktivitäten

  1. Positiv
    tōmuri reagierte auf OldenByte in Sind wir in 10 Jahren alle Arbeitslos?   
    Ich glaube genau da ist der Punkt. Was genau will ich denn, wenn ich eine Putzkraft einstelle? Ich möchte, dass jemand meine Bude sauber macht. Da umreiße ich vorher, was genau ich sauber haben will und ich bezahle dafür Summe X.
    Ob die Person das jetzt in 10 oder 5 Stunden macht, ist mir egal, solange die Leistung mit meinen Vorstellungen von Sauberkeit zum abgesprochenen Preis übereinstimmt. Ich bezahle nicht dafür, dass sich die Person für 10 Stunden in meiner Wohnung aufhält.
  2. Positiv
    tōmuri reagierte auf Bitschnipser in Sind wir in 10 Jahren alle Arbeitslos?   
    Der Punkt ist ja eben der, dass man nicht zwangsläufig mehr verdienen muss, sondern einfach früher gehen dürfen soll. Ein Punkt, dem du bei der Putzfrau widersrichst, dann später aber dafür bist. Du bist so nah dran es zu verstehen.
  3. Danke
    tōmuri reagierte auf Bitschnipser in Sind wir in 10 Jahren alle Arbeitslos?   
    "Samstag gehört Vati mir"
    Seit 1. Mai 1965
    Durchschnittliche Arbeitsstunden Männer 1966: 2001 (Frauen 1864)
    https://core.ac.uk/download/pdf/6768955.pdf
    Tabelle 2 Spalte ganz rechts
    Durchschnittliche Arbeistzeit 1991: 1554
    https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV3.pdf
     

    Durchschnittliche Arbeitsstunden 2022: 1344

    Dann der Unterscheid zwischen Produktivität und Gehalt:
    https://www.blickpunkt-wiso.de/post/arbeitsproduktivitaet-und-einkommen-arbeitnehmerinnen-verlieren-seit-jahrzehnten--1177.html

    Veränderung der Stunden im Jahr in den letzten 32 Jahren also 13% weniger. Arbeitnehmereinkommen seit '91 sagen wir mal 15% erhöht. Produktivität ist um ca. 37% gestiegen. Bleibt um 9% höherer Gewinn - jedes Jahr. Schaut man sich mal schelmisch 2004 bis 2009 ein, sieht man, wie die Schere da noch massiver auseinander gegangen ist. Ähnlich in der Zeit  '96 bis '99, wo es sich wieder annähert. Ab 2010 geht es auch wieder auseinander.
    Hier noch die Werte  der Produktivität bis 2022: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/974210/umfrage/produktivitaet-je-erwerbstaetigen-in-deutschland/
    Wir sehen also: Es wird alles immer effizienter, es wird in gleicher Zeit mehr geleistet. Mehr Zeit gibts dafür ein bisschen. Angemessen mehr Geld auch nicht wirklich. Wir wirtschaften also nicht uns in die Tasche, sondern den Chefs, Vorständen und Sesselwärmern. Ich persönlich sehe meine Erfüllung nicht darin reiche Leute noch reicher zu machen. Wo wir wieder beim Thema "von der Realität entkoppelte Führungsgehälter" und "Mehr stunden ist nicht gleich mehr Leistung" wären.
     
  4. Positiv
    tōmuri reagierte auf Parser in Sind wir in 10 Jahren alle Arbeitslos?   
    durch diese vermeintlich "unproduktiven" und "überflüssigen" Tätigkeiten können für Unternehmen Mehrwerte entstehen, die für uns nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. In Meetings z.B. findet stets eine Koordination statt und auch in der Teeküche kann Effizienz durch Austausch entstehen. Ferner ist ein Unternehmen ein sog. soziotechnisches System . Durch Kaffeeklatsch entsteht Vertrauen. Der Projektmanager muss z.B. weniger oft nachfragen und nachprüfen, wenn er Karlheinz aus der Programmierung persönlich kennt. 
  5. Positiv
    tōmuri reagierte auf Bitschnipser in Sind wir in 10 Jahren alle Arbeitslos?   
    Finde ich nicht. Der Produktivitätsgewinn der letzten Jahrzehnnte und -hunderte darf mir ruhig zugute kommen.

    https://t3n.de/news/4-tage-woche-frank-thelen-1560575/
     
    Es ist schlichtweg der logische nächste Schritt. Warum 1350h arbeiten, wenn es auch 1200 oder 1000 tun bei gleicher Wertschöpfung? Dann explodieren Vorstnadsgehälter halt nicht weiter inflationär. Ich sehs nicht ein, für den Wohlstand von jemand anderem zu schuften, wovon ich nichts habe (man sehe sich mal die Reallohnentwicklung an). Wenn heute 800h dasselbe bringen, wie 1000h vor 20 Jahren und ich 1000h für den gleichen Reallohn von vor 20 Jahren arbeite, dann ist das halt Bullshit und ich habe nichts von Effizienzsteigerungen. Ich muss meinem Chef nicht den dritten Porsche finanzieren.
  6. Danke
    tōmuri reagierte auf neinal in Wie bleibt ihr bei diesem Wetter kühl   
    Wir haben die Rollos hier nicht ganz zu. Sondern nur so ca. bis zur Hälfte. Die untere Hälfte ist eigentlich eh den ganzen Tag im Schatten. Daher ist es hell genug. 
    Wenn es gegen Abend ist und die Sonne weiter wandert, kann man hier auch wieder aufmachen um noch ein bisschen Licht rein zu lassen.
    Ansonten hilft ein Hund dabei regelmäßig die Wohnung zu verlassen. Und ist sicher gesünder, als die Kippe auf dem Balkon.
  7. Haha
    tōmuri hat eine Reaktion von Leumast erhalten in Wie bleibt ihr bei diesem Wetter kühl   
    Vorsicht, nicht als Empfehlung zu verstehen: Regelmäßige Raucherpausen auf dem Balkon.
  8. Positiv
    tōmuri hat eine Reaktion von count71 erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Aus meinem familiären Umfeld:
    Urlaub bedeutete, wenn er existiert maximal eine Woche Gardasee im Zelt, Verpflegung wird natürlich mitgebracht Essenskosten wurden dadurch gesenkt, dass die Freizeit im Gemüsegarten verbracht wurde Die Hausfrauen in der Familie sind nach Feierabend des Mannes dann losgedüst um für Lohn nochmal zu putzen Kinderkosten: = alles wurde aufgetragen, Geschenke gab es maximal eines pro Kind (mit Glück zweimal im Jahr) ein Auto reichte für die Familie Natürlich gibt es auch heute Menschen die so leben. Aber war ich so unverständlich, dass nicht klar wird worauf ich mich beziehe?
    Es wird doch heute häufig behauptet, früher hätte man sich etwas leisten können, ohne zu sehen, wo die Leute früher dann gespart haben.
    Noch einmal, ich sage nirgendwo, dass wer das heute genauso lebt, sich immer noch ein Eigenheim leisten kann. Ich zeigte nur auf, dass nicht früher alles besser war - wie es sich hier bei manchen liest.
  9. Positiv
    tōmuri reagierte auf allesweg in SQL - und nun?   
    und ich habe erlebt, wie ich mit minimalen Excel-VBA-Copy-Paste-Kenntnissen im ersten Halbjahr bereits produktiven Code geschrieben habe, während andere Azubis des Unternehmens mit privater Programmiererfahrung (nach eigener Aussage, inklusive Programmier-Unterricht in der Schule!) selbst kurz vor der Abschlussprüfung maximal kleine Wegwerfprogramme schreiben durften.
    .
    Falls bei der Aktion die Betriebserlaubnis erloschen ist und er dennoch darauf beharrt, mit diesem Fahrzeug zu fahren: nein.
     
    Ja, professionelles Vorgehen z.B.
  10. Haha
    tōmuri hat eine Reaktion von treffnix erhalten in Wie bleibt ihr bei diesem Wetter kühl   
    Vorsicht, nicht als Empfehlung zu verstehen: Regelmäßige Raucherpausen auf dem Balkon.
  11. Haha
    tōmuri hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Wie bleibt ihr bei diesem Wetter kühl   
    Vorsicht, nicht als Empfehlung zu verstehen: Regelmäßige Raucherpausen auf dem Balkon.
  12. Danke
    tōmuri reagierte auf Chief Wiggum in SQL - und nun?   
    Bitte pack das Buch weg.
    Kein KfZ-Mechatroniker muss vor der Ausbildung Zwölfzylindermotoren zerlegen und neu zusammenbauen müssen Kein Möbeltischler muss vor der Ausbildung feinste Intarsienarbeiten mit seltensten Hölzern anfertigen können Kein Industriekaufmann muss vor der Ausbildung die kompletten Einfuhr- und Ausfuhrregelungen der EU auswendig herbeten können. Ausbildungsbetriebe, die massiv Vorkenntnisse erwarten wollen nicht ausbilden sondern ausnutzen.
    Den SQL-Server wirst du in allen IT-Berufen finden.
  13. Danke
    tōmuri reagierte auf Graustein in Wie bleibt ihr bei diesem Wetter kühl   
    3 kWh sind ja jetzt nicht wenig* bei Millionen Haushalten. Verstehe auch nicht was daran grün oder so sein soll, ist ja Fakt dass es Strom frisst. Bei der Wärmepumpe scheißt sich das konservative Lager ein aber Klima gib ihm. 
    * wir haben zu viert mit Homeoffice und viel Technik wie Smart Home usw um die 4000 kWh pro Jahr. 
    macht knapp 11 kWh am Tag. 3 kWh mehr sind also gut 30% mehr Strom Verbrauch. 
     
    Das ganze heißt auch nicht dass ich Klima nicht gut bzw schlecht finde. Es braucht halt wie gesagt schon Strom und war bislang bei den doch milden Sommern nicht wirklich nötig.
  14. verwirrt
    tōmuri reagierte auf Parser in Wie bleibt ihr bei diesem Wetter kühl   
    hab mir schon fast gedacht, dass meine Amerikanophilie und Technophilie die üblichen Verdächtigen aus dem grünen Lager wieder kräftig antriggert. Lassen wir die Diskussion besser sein, anonsten geht es hier wieder massiv #offtopic .
  15. verwirrt
    tōmuri reagierte auf Parser in IT-Administrator ohne Berufserfahrung   
    man merkt jedenfalls , dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. 
    hier würde mich mal interessieren, was das genau bedeuten soll ? 
    Verfügst du über einen Studienabschluss an einer deutschen Hochschule oder Universität? Oder ist dieses Studium irgendwo im Ausland, womöglich Russland, Kasachstan, Rumänien oder Syrien erworben worden ?
    Falls ja, so wird ein solches Studium in Deutschland (zurecht) nicht anerkannt, einfach deshalb weil deutsche Behörden die Äquivalenz zu einem deutschen Hochschulabschluss nicht verifizieren können, wenn der Studienabschluss in kyrillischer oder arabischer Schrift vorliegt.
    also mit deiner IT Admin Stelle sehe ich es sehr schwierig: Du hast keine relevante Berufserfahrung und keine Ausbildung in dem Bereich. 
  16. verwirrt
    tōmuri reagierte auf LeaderM in IT-Administrator ohne Berufserfahrung   
    Sorry Columbo, hatte nicht vor, was zu verschweigen... 
    Willst du unbedingt wissen, wieso hatte ich keine IT-Stelle als Informatiker bekommen? Ganz simple... Ich bin nur EU Bürger mit anerkannten Uni Diplom und nicht ein Asyl, der alles sofort hier bekommt. Als ich vor gute 10 Jahre nach Deutschland kam, habe keine Unterstützung oder Geld bekommen, wie es heutzutage in der Mode ist, sondern musste ich in 3 Schicht schuften für Mindestlohn! Und natürlich egal wie hart ich gearbeitet habe, was alles ich erreicht habe, niemand wollte mir eine Chance geben. Und als gelernter ITler haben mich überall in der Produktion ausgenutzt, wurde ständig gebeten um IT Kram zu erledigen. Darum meinte ich, es reicht... Das kann ich auch beruflich machen für rechtmäßiges Geld. Trotz fehlende Berufserfahrung habe ich immer über Neuigkeiten gelesen, vieles selbst ausprobiert, tausende Installationen durchgeführt.... Ach ja... Ich hatte auch nicht vor, als ein Senior allein um alles zu kümmern bei eine kleine Fa., sondern in ein Team anfangen, wo ich alles lernen kann, wie ein Junior. 
  17. Like
    tōmuri hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Aus meinem familiären Umfeld:
    Urlaub bedeutete, wenn er existiert maximal eine Woche Gardasee im Zelt, Verpflegung wird natürlich mitgebracht Essenskosten wurden dadurch gesenkt, dass die Freizeit im Gemüsegarten verbracht wurde Die Hausfrauen in der Familie sind nach Feierabend des Mannes dann losgedüst um für Lohn nochmal zu putzen Kinderkosten: = alles wurde aufgetragen, Geschenke gab es maximal eines pro Kind (mit Glück zweimal im Jahr) ein Auto reichte für die Familie Natürlich gibt es auch heute Menschen die so leben. Aber war ich so unverständlich, dass nicht klar wird worauf ich mich beziehe?
    Es wird doch heute häufig behauptet, früher hätte man sich etwas leisten können, ohne zu sehen, wo die Leute früher dann gespart haben.
    Noch einmal, ich sage nirgendwo, dass wer das heute genauso lebt, sich immer noch ein Eigenheim leisten kann. Ich zeigte nur auf, dass nicht früher alles besser war - wie es sich hier bei manchen liest.
  18. verwirrt
    tōmuri hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Aus meinem familiären Umfeld:
    Urlaub bedeutete, wenn er existiert maximal eine Woche Gardasee im Zelt, Verpflegung wird natürlich mitgebracht Essenskosten wurden dadurch gesenkt, dass die Freizeit im Gemüsegarten verbracht wurde Die Hausfrauen in der Familie sind nach Feierabend des Mannes dann losgedüst um für Lohn nochmal zu putzen Kinderkosten: = alles wurde aufgetragen, Geschenke gab es maximal eines pro Kind (mit Glück zweimal im Jahr) ein Auto reichte für die Familie Natürlich gibt es auch heute Menschen die so leben. Aber war ich so unverständlich, dass nicht klar wird worauf ich mich beziehe?
    Es wird doch heute häufig behauptet, früher hätte man sich etwas leisten können, ohne zu sehen, wo die Leute früher dann gespart haben.
    Noch einmal, ich sage nirgendwo, dass wer das heute genauso lebt, sich immer noch ein Eigenheim leisten kann. Ich zeigte nur auf, dass nicht früher alles besser war - wie es sich hier bei manchen liest.
  19. Positiv
    tōmuri hat eine Reaktion von monolith erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Absolut, war auch keine komplette Gegenrede, sondern eher als Ergänzung gemeint. Es ist heute für die meisten "normalen Verdiener" finanziell nicht zu stemmen, es war aber "damals" für die meisten "normalen Verdiener" auch alles andere als einfach und häufig mit Entbehrungen verbunden (vor allem aus heutiger Perspektive).
    Das wollte ich gemeint haben.
  20. Positiv
    tōmuri hat eine Reaktion von bigvic erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Absolut, war auch keine komplette Gegenrede, sondern eher als Ergänzung gemeint. Es ist heute für die meisten "normalen Verdiener" finanziell nicht zu stemmen, es war aber "damals" für die meisten "normalen Verdiener" auch alles andere als einfach und häufig mit Entbehrungen verbunden (vor allem aus heutiger Perspektive).
    Das wollte ich gemeint haben.
  21. Danke
    tōmuri hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Aus meinem familiären Umfeld:
    Urlaub bedeutete, wenn er existiert maximal eine Woche Gardasee im Zelt, Verpflegung wird natürlich mitgebracht Essenskosten wurden dadurch gesenkt, dass die Freizeit im Gemüsegarten verbracht wurde Die Hausfrauen in der Familie sind nach Feierabend des Mannes dann losgedüst um für Lohn nochmal zu putzen Kinderkosten: = alles wurde aufgetragen, Geschenke gab es maximal eines pro Kind (mit Glück zweimal im Jahr) ein Auto reichte für die Familie Natürlich gibt es auch heute Menschen die so leben. Aber war ich so unverständlich, dass nicht klar wird worauf ich mich beziehe?
    Es wird doch heute häufig behauptet, früher hätte man sich etwas leisten können, ohne zu sehen, wo die Leute früher dann gespart haben.
    Noch einmal, ich sage nirgendwo, dass wer das heute genauso lebt, sich immer noch ein Eigenheim leisten kann. Ich zeigte nur auf, dass nicht früher alles besser war - wie es sich hier bei manchen liest.
  22. Positiv
    tōmuri hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Absolut, war auch keine komplette Gegenrede, sondern eher als Ergänzung gemeint. Es ist heute für die meisten "normalen Verdiener" finanziell nicht zu stemmen, es war aber "damals" für die meisten "normalen Verdiener" auch alles andere als einfach und häufig mit Entbehrungen verbunden (vor allem aus heutiger Perspektive).
    Das wollte ich gemeint haben.
  23. Positiv
    tōmuri reagierte auf Bitschnipser in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    selbst wenn man das tut, ist eine Immobilie immernoch in weiter Ferne. Du kannst an den Kosten drehen wie du willst. Wenn du 2k netto verdienst und die Rate 1k+ kostet, dann wird das halt nichts.
  24. Like
    tōmuri hat eine Reaktion von baqun erhalten in Fachabitur absolviert aber schlechte Note in Mathe   
    Viele haben es schon gesagt und ich schließe mich dem aus eigener Erfahrung an: weder die Mathenote, noch andere Schulnoten sagen zwingend irgendetwas aus.
    Wenn der einzige Unterschied zwischen Bewerberinnen die Mathenote ist, wird sie voraussichtlich entscheidend sein.
     
    Ich habe mich persönlich während der Schulzeit durch den Matheunterricht gekämpft. Für mich hatte der Matheunterricht absolut gar nichts mit logischem Verständnis zu tun. Das hängt sicherlich an diversen Parametern.
    Während der Bewerbung für meine Ausbildung gab es Unternehmen die sich an meinen Mathenoten störten, andere die diese nicht einmal betrachtet haben, weil sie andere Kriterien bei der Auswahl bemühten.
    Gelandet bin ich dann bei einem Unternehmen, welches ihre eigenen Tests genutzt hat um (aus ihrer Perspektive) notwendige Kriterien abzufragen / zu testen. Meine Ausbildung läuft notentechnisch sehr zufriedenstellend und wenn mir für irgendein Verständnis tatsächlich mathematische Grundlagen (oder auch höheres Wissen) fehlte, habe ich mich damit eben beschäftigt.
     
    Dieses ganze Thema ist sehr individuell. Fazi ist aber, du kannst auf jeden Fall mit schlechten Noten einen guten Ausbildungsbetrieb finden, deine Ausbildung erfolgreich meistern und auch ein guter Fachinformatiker werden. Die Mathenote mag bei manchen Betrieben eine Einstiegshürde darstellen, ein wirkliches Hindernis für diese Ausbildung ist sie aber in keinster Weise. Da sind all die anderen angesprochen Dinge wichtiger.
  25. Positiv
    tōmuri reagierte auf concon in Sind wir in 10 Jahren alle Arbeitslos?   
    Ich hatte die Diskussion KI vs. Kunst auch schon mit einer Bekannten, die nebenbei ein kleines Kunstgewerbe laufen hat. Die Angst, dass KI handgemachte Kunst verdrängt, ist unter den Künstlern verbreitet. Diese Angst gab es aber auch schon mit der Verbreitung der Fotografie. Am Ende ist weder der Fotoapparat noch KI Künstler, sondern ausschließlich Werkzeug. Es braucht immer noch einen kreativen Geist dahinter, der das Handwerkszeug so bedienen kann, sodass etwas beeindruckendes dabei entstehen kann. 

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