SR2021
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vor 2 Stunden schrieb Santini:
Wenn das noch wo anders vorkommen kann, dann nennen Sie doch die genaue Fundstelle... Ich habe alle Ausführungen mit Fundstellen belegt.
Das größte Manko an deiner Argumentation ist die Tatsache, dass laut Verordnung auch der Rahmenlehrplan mit einbezogen wird:
ZitatTeil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf
1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten 18 Monate genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der Berufsbildpositionen nach § 4 Absatz 2 Nummer 1 bis 7 sowie
2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht.
Der Rahmenlehrplan, hier zu finden:
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/Fachinformatiker_19-12-13_EL.pdf
hat im Lernfeld 5 folgenden InhaltZitatLernfeld 5: Software zur Verwaltung von Daten anpassen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Stunden
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Informationen mittels
Daten abzubilden, diese Daten zu verwalten und dazu Software anzupassen.
Die Schülerinnen und Schüler informieren sich innerhalb eines Projektes über die Abbildung
von Informationen mittels Daten. Dabei analysieren sie Daten hinsichtlich Herkunft, Art,
Verfügbarkeit, Datenschutz, Datensicherheit und Speicheranforderung und berücksichtigen
Datenformate und Speicherlösungen.
Sie planen die Anpassung einer Anwendung zur Verwaltung der Datenbestände und ent-
wickeln Testfälle. Dabei entscheiden sie sich für ein Vorgehen.
Die Schülerinnen und Schüler implementieren die Anpassung der Anwendung, auch im
Team und erstellen eine Softwaredokumentation.
Sie testen die Funktion der Anwendung und beurteilen deren Eignung zur Bewältigung der
gestellten Anforderungen. Sie evaluieren den Prozess der Softwareentwicklung.- Hypertext Preprocessor reagierte darauf
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Am 20.2.2023 um 16:56 schrieb Santini:
Ob SQL eine Programmiersprache ist, spielt keine Rolle, weil es unter Datenbank fällt. Sonst wäre der Punkt e) vollkommen überflüssig.
Das ist eine sehr naive Sichtweise aber du hast dich ja schon klar positioniert und die Einschätzung der Community ist dir auch egal. Daher spare ich mir an der Stelle auch jeden weiteren Hinweis.
Aber einen gut gemeinten Tipp gibt es trotzdem noch dazu:
In der von dir verlinkten Verordnung gibt es mind. noch zwei weitere Themenfelder in die man die Aufgabenstellung des SQL Teils rein interpretieren kann, bevor du dir also das ganze Drama antust, such dir zusätzlich zu deinem Anwalt (der vermutlich nicht so ganz IT fest ist) zumindest mal einen vom Fach der deine Auslegungsweise auch unterstützen kann.
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Sehr dünnes Eis, grundlegend ist SQL auch nur eine Programmierprache und da heißt es unter Punkt 10:
"Programmiersprachen auswählen und unterschiedliche Programmiersprachen anwenden"
Ich habe jetzt die Aufgabenstellung nicht im Kopf, aber da ging es, wenn ich nicht ganz falsch liege, um Datenabfragen, nicht um die Besonderheiten von Datenbanken, oder?
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Das Problem an der gängigen Consumer Hardware wird der Storage Controller sein, alle anderen Anforderungen sind ziemlich banal. Mit HP Server Controllern hatten wir eigentlich nie Probleme, bei neuen FSC Servern hat es fast zwei Monate gedauert bis die hinzugefügt wurden. Ich würde dazu raten 150-200€ in die Hand zu nehmen und dir über Ebay o.ä. einen günstigen DL360/DL380 Gen7 zu schießen.
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Was verkaufst du denn so in deinem beruflichen Alltag?
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vor einer Stunde schrieb Manuela2166690:
Bei welcher IHK ist eine Externenprüfung als Fachinformatiker möglich
Generell bei jeder IHK, du müsstest abermal schauen welche IHK für euren Betrieb zuständig ist. ggf die Buchhaltung fragen an welche IHK eure Gebühren gehen 😉
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Da liegst du leider etwas daneben, dein Projekt sollte als Informatikkaufmann umfassen:
a) Erstellen eines Pflichtenheftes für ein System der Informations- und Telekommunikations-
technik einschließlich der Analyse der damit verbundenen Geschäftsprozesse;
b) Durchführen einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Einführung eines Systems der Informations-
und Telekommunikationstechnik.
Programmierung / Realisierung / Testphase ist ja nicht dein Job, das machen ja andere.- Special List und salat12 reagierten darauf
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Für mich hört es sich so an als wüsstest du selbst noch nicht so ganz wo deine Reise hingehen soll? Ich würde erstmal meine Gedanken diesbezüglich sortieren und ggf versuchen in den ein oder anderen Bereich der dich interessieren würde mal reinzuschnuppern.
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Nur ein kleiner Zusatz, die Ansteuerung von Storage (Band- und Disksysteme) läuft auch heute noch über den "alten" SCSI Befehlssatz. Die Emulation auf USB hat noch keiner so richtig hinbekommen, besonders bei Bandlaufwerken entstehen durch die Emulation Lücken im Datenfluss die zu Lasten der Laufwerksperformance gehen und dadurch auch zu erhöhtem Kopfverschleiß aufgrund des Start/Stop betriebs des Laufwerks führen.
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vor 7 Minuten schrieb CodingKorb:
Was ich nicht verstehe, ist das man überall hört es gäbe einen Mangel an Facharbeiter in der IT-Branche, aber jeder will mir davon abraten?
Dann definiere doch mal "Facharbeiter"?
Ich sehe einen Facharbeiter in der IT als jemanden, der sich nach der Ausbildung auf einen speziellen Teil spezialisiert hat und den quasi aus dem Effeff beherrscht. Problem, dann gehst du in Rente. Wieso sollte also jemand jetzt noch in dich investieren? -
vor 1 Stunde schrieb ShockZilla42:
Ich habe eine befriedigende bis ausreichende Fachhochschulreife und den Beruf als Radio und Fernsehtechniker gelernt. Da ich in diesem beruf nur meine gute Gesellenprüfung abgeschlossen habe, aber keine weitere Berufserfahrung gesammelt habe. Ist diese, laut Arbeitsamt, Ausbildung nichts mehr wert.
Direkt nach der Ausbildung habe ich studiert. Da ich mir sehr unsicher war in welchem Bereich ich arbeiten wollte, studierte ich knapp 8 Jahre an der Uni und habe ständig die Felder gewechselt im Bereichen der E-Technik, Maschinenbau + Wirtschaftsfächer. In dieser Zeit habe ich nicht aufgehört nebenbei zu arbeiten, da ich das Einkommen benötigt habe.
Ich sehe da eine Möglichkeit, du könntest dich als Servicetechniker bei TMPlern einstellen lassen, sollte von den Basisanforderungen reichen und werden fast überall gesucht. Ist jetzt keine top Bezahlung, aber du könntest dir nebenbei die Ausbildungsinhalte FISI oder IT Systemelektroniker aneignen und dann nach 4,5 Jahren als Externer an der Prüfung teilnehmen.
Dann hättest du danach auch Berufsausbildung plus Berufserfahrung in der Tasche für höhere Aufgaben. -
Na ja, du hast dann halt auch entsprechende, gesetzliche Kündigungsfristen...
Besser wäre es einen Kurzzeit- / Aushilfsvertrag abzuschließen. -
Das Problem beim "vorlesen" ist nicht das vorlesen an sich, jeder hat eine andere Art und nicht jeder kann man der Prüfungssituation gleich gut umgehen.
ABER es kann halt auch sehr schnell den Verdacht nahelegen, dass der Prüfling das Projekt nicht (alleine) durchgeführt hat, vorallem dann, wenn auf projektbezogene Fragen im Fachgespräch keine brauchbaren Antworten kommen.
Dann könnte die Situation schwierig werden. -
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vor 13 Minuten schrieb MrWasGehtSieDasAn:
Stadt Essen & nahe Umgebung
Also ich saß letzte Woche mit einem IT Dienstleister in Dortmund zusammen der seine Ausbildungsstellen nicht voll bekommt, ein kurzer Blick auf diverse Ausbildungsbörsen zeigen auch etliche freie Stellen in dem Bereich.
Sicher das dein Problem nicht eher an Bewerbung / Lebenslauf / Vorstellung liegt? -
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vor 6 Minuten schrieb Badturkey:
Da unsere Softwarelösung modular aufgebaut ist, verkaufen wir Neukunden auch nur das was Sie wirklich benötigen. Natürlich gibt es immer erste Sondierungen und im Nachhinein kann man immer was dazukaufen, aber ich weiß nicht ob das so sinnvoll erscheint bei einem modular aufgebauten System mehrere Kategorien vorzugeben, nur damit es in der Prüfung gut aussieht.
Hier würde es auch eher darum gehen eure Lösung mit den Optionen anderer Anbieter zu vergleichen und darzulegen wieso eure Option die beste Option für den Kunden ist.
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Bei einer Verlängerung der Ausbildung kannst du selbst wählen ob du freiwillig nochmal in die Berufsschule gehst oder nicht. Wenn ich richtig informiert bin würden sich nicht mal deine Noten ändern, du hättest dann quasi eh nur "Prüfungsvorbereitung" und als einziger nach alter AO hätte das tatsächlich wenig Sinn gehabt.
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Das kann tatsächlich ein Problem sein wenn ich als Praktikumsbetrieb nicht nur keinen Vorteil von einem Praktikanten habe, sondern zusätzlich auch noch den Praktikanten bei seinem Abschlussprojekt unterstützen muss. Aber für so etwas müsste der Bildungsträger doch Partner / Firmen in der Hinterhand haben, hast du da denn wenigstens Adressen o.ä. bekommen?
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vor 15 Minuten schrieb cortez:
Ich würde sagen "Auf ihrem Platz. Jetzt mal Spass bei Seite, die IT entwickelt sich sehr schnell weiter. 5 Jahre sind eine lange Zeit in der IT, da kann viel passieren. Ist es nicht viel wichtiger das man in den nächsten 5 Jahren, die Entwicklungen verfolgt und die Fühler am Zahn der Zeit hat?"
Passende Reaktion:
Haben die schon wieder eine Stelle für Klugscheißer ausgeschrieben? Tut mir leider das sie umsonst gekommen sind, schönen Tag noch.
vor 1 Stunde schrieb MrWasGehtSieDasAn:Was antwortet man dann auf die Frage wo man sich in 5 Jahren sieht? Man muss doch einigermaßen wissen wos hingeht
Man antwortet normalerweise das was man selbst auch denkt und wo man selbst seine Stärken sieht. Bei einer solchen Frage gibt es kein richtig oder falsch, da geht es nur darum ein Gespür für den Bewerber zu bekommen und zu sehen wie gefestigt dieser ist und in wie fern man daran noch pfeilen kann / muss.
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Worüber genau sich hier beschwert werden soll ist mir nun nach drei Seiten immer noch nicht offensichtlich.
Fachliche Tiefe kann es nicht sein, in der Prüfung wurde maximal Basiswissen abgefragt das nach Ausbildungsrahmenplan zu diesem Zeitpunkt bereits hätte vermittelt werden sollen.
Etliche Bildungsträger zeigen sich von dem Format und dem Anspruch der AP1 überrascht. Na sowas, dazu sollte man eventuell wissen, dass es bereits seit einiger Zeit gestreckte Abschlussprüfungen in anderen Ausbildungsberufen gibt und die in all den Bereichen in Art und Anspruch an die AP2 angelehnt sind. Fragt doch mal bei eurem Bildungsträger nach wieso man dort davon ausgegangen ist, dass dies in dem Fall anders sein sollte...
Wenn man anfängt in den Bildungseinrichtungen wieder Wissen zu vermitteln und Fachkräfte auszubilden anstatt die Azubis und Umschüler stupide auf Abschlussprüfungen hin zu dressieren, dann klappt es auch mit den Prüfungen, besseren Noten und ganz nebenbei bildet man Fachkräfte aus...
- Mirel, Bitschnipser, charmanta und 2 Weitere reagierten darauf
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Ich habe aktuell folgendes Problem und bräuchte eure Hilfe um einen Ansatz zu finden dies zu lösen:
Die SQL Datenbank unseres ERP System läuft aktuell noch auf einem Windows Server 2012 mit SQL Server 2008, nicht schön aber tut seinen Dienst.
Der Server ist virtuell und liegt auf dem gleichen ESX wie ein neu eingerichteter Server 2019 mit SQL Server 2019, der den alten Server ablösen soll.
Zuweisung von
RAM: 32GB
CPUs: 6
Grafikkarte: 8MB
ist identisch. Die Daten liegen physikalisch auf einem Shared Storage, RAID6 mit 25x 900GB 15k 12G SAS Platten.
Jetzt mein Problem:
Ich habe ein Snapshop unserer DB gemacht, in den neuen Server geladen, Benutzer mit denselben Sicherheitsmerkmalen angelegt wie im alten SQL Server.
Der Zugriff generell funktioniert, mir ist aber beim Testen aufgefallen, dass die Abfragen im ERP System deutlich länger brauchen als vorher.
Hardware / Netzwerk etc. würde eigentlich ausschließen, liegt ja alles auf demselben Blech.
Habe aber sicherheitshalber in der Windows Ereignisanzeige nach RAM / CPU Fehlern geschaut, jedoch keine Einträge gefunden.
Also habe ich im SQL Server Manager mal einfache Anfragen lokal laufen lassen:
alter Server: konstant und ohne Verzögerung
neuer Server: unkonstant, teilweise Verzögerungen von bis zu 4-5 Sekunden
Wo würdet ihr ansetzen?
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Wenn du dir nicht eine privaten Nachhilfe auf eigene Kosten leisten möchtest, ist der erste Ansprechpartner die IHK, Stichpunkt Ausbildungsbegleitende Hilfen:
https://www.azubister.de/magazin/artikel/ausbildungsbegleitende-hilfen
- Sukbertikus reagierte darauf
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AP1-Prüfung im Herbst 2022 - z.T. rechtswidrig ?
in IHK-Prüfung allgemein
Geschrieben
Ich denke mal der TE meint aufgrund dieses Vermerks:
Was aber in keinster Art und Weise eine Einschränkung darstellt, da der ZPA bzw. die IHK immer argumentieren kann, dass alle fachbezogenen, erlernten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der beruflichen Handlungsfähigkeit dienen.