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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Alternative: Google nach FIAusbV. Das ist die Ausbildungsverordnung für deinen Beruf, der auch der Ausbildungsrahmenplan anhängt.
  2. Eher exakt 15min. Übe es halt einfach so lange bis es passt.
  3. Fragen während der Präsi wären für die Prüflinge zum Nachteil. Wenn du zu lange für die Antworten brauchst, schaffst du deine Präsi vielleicht nicht ganz und musst mittendrin abbrechen. Und wenn du "fiese" Fragen gestellt bekommst, bist du vielleicht aus dem Konzept gebracht und versemmelst die restliche Präsi. Für Fragen der Prüfer:innen ist das Fachgespräch da. Das ist für die meisten Prüflinge schon stressig genug.
  4. Wenn das zu deiner Eigenleistung im Projekt gehört, gerne!
  5. ...aber du verlässt dich auf stabiles Internet mit dem Handy!? Das passt nicht zusammen. Nimm einfach vorab ein Video deiner Live-Demo auf und bau das in die Präsi ein. Dann weißt du sicher, dass es läuft und vor allem auch wie lange du brauchst.
  6. Oh ja, es gab ja zwei Varianten heute (neue/alte Verordnung). Guter Hinweis! Huch! Die Erfahrung mache ich aber auch häufig in Fachgesprächen. Dabei ist das ein wichtiges Thema für die Performance von Datenbanken. Interessant, dass es nun auch Einzug in die schriftliche Prüfung hält.
  7. Was für ein Zufall! Genau am Star-Wars-Day dürfen heute die Azubis ihre Abschlussprüfung schreiben! 😁 Möge die Macht mit euch sein! Aber jetzt mal zur eigentlichen Frage: Wie war die Prüfung? Was kam dran? Gab es unerwartete Themen/Aufgaben? Ich bin gespannt! 😀
  8. Na klar! Aber ist das dein Problem? Du musst nur nachweisen, dass das Projekt für dein Unternehmen rentabel ist. Aber du kannst natürlich eine Amortisation für den Kunden berechnen, um ihm das Projekt schmackhaft zu machen. Wichtig ist nur, beides nicht durcheinander zu bringen und z.B. die Amortisation für den Kunden mit internen Stundensätzen zu berechnen (leider schon oft gesehen). Und wenn du richtig was reißen willst, berechnest du einfach beide Amortisationen! Dann freuen sich die Prüfer:innen! 😁
  9. Genau so ist es. Wenn WHERE fehlt, gibt es dafür Punktabzug, aber für den Rest bekommst du die entsprechenden Punkte. Deswegen rate ich auch immer, bei allen SQL-Aufgaben wenigstens die Spalten und Tabellen aufzulisten (also SELECT ... FROM ...), auch wenn der ganze Rest fehlt.
  10. Die Wirtschaftlichkeitsanalyse inkl. Amortisation halte ich persönlich für absolut notwendig in jeder IT-Projektdokumentation und -präsentation.
  11. Die meisten Vorgehensmodelle sind komplett unabhängig davon, welche Art von Projekt (FIAE oder FISI) umgesetzt wird. Scrum, Kanban, Wasserfall usw. haben erstmal keinen Bezug zur Softwareentwicklung, auch wenn sie dort häufig eingesetzt werden. Auch ein FISI-Projekt muss geplant, entworfen, implementiert und getestet werden. Nur dass du keinen Sourcecode als Ergebnis hast, sondern z.B. einen installierten Server. Den setzt du aber ja auch nicht einfach so auf, sondern machst dir vorher Gedanken über die Konfiguration, Backup, Automatisierungen usw. Und dafür brauchst du irgendeine Form von Prozess.
  12. Äh... die genannten Themen sind kein Geheimnis. Und deine IHK gibt hier auch keine verbotenen Tipps für die Abschlussprüfung. Die Inhalte stammen 1-zu-1 aus der ITKTAusbV §15 Absatz 4, also der "alten" Berufsverordnung vor der Neuordnung 2020. Diese Themen sind seit Jahren (nämlich seit 1997) bekannt und haben sich auch nicht verändert. TL;DR: Bereite dich einfach mit alten Prüfungen vor.
  13. Ähm, dein Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule müssen dir das in den 1,5 Jahren beibringen. Es ist nicht deine Aufgabe, das alles zuhause neben der Arbeit zu lernen. Durch deine tägliche Arbeit sollten viele der Inhalte abgedeckt werden. Das ist u.a. der Job deines/deiner Ausbilder:in.
  14. Hallo zusammen, falls es euch interessiert, habe ich hier meine kleine Zusammenfassung zur Prüfung aus Sicht eines Ausbilders und IHK-Prüfers zusammengestellt: Rückblick auf Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung im Frühjahr 2022 Ich drücke allen Prüflingen die Daumen für die Bewertung! 🤞
  15. Die zwei Stunden gehören zwar zum Projekt und sollten auch unbedingt angegeben werden, aber nicht als Teil deiner (!) 35 Stunden. In diese Zeit gehören nur deine Tätigkeiten. Wenn noch externe Aufwände zusätzlich anfallen, solltest du das z.B. bei der Kosten-/Ressourcenplanung berücksichtigen und insb. deutlich abgrenzen, dass du diese Aufgabe(n) nicht selbst erledigt hast. Es ist kein Problem, Hilfe oder Unterstützung bei der Projektumsetzung anzunehmen, aber du darfst das halt nicht als deine Arbeit verkaufen. Dennoch müssen die Aufwände natürlich z.B. bei der Amortisationsrechnung berücksichtigt werden, weil sie deine Projektkosten erhöhen. Sollten deine weiteren Arbeitsschritte von der Erledigung der externen Aufgaben abhängen, kann das außerdem eine Auswirkung auf deine Projektplanung haben, z.B. weil du erst später mit deinen Tätigkeiten weitermachen kannst, was eine zeitliche Verschiebung des Projekts nach sich ziehen könnte. Trotzdem darfst du nur die vorgegebenen 35 Stunden für dich ansetzen.
  16. Wenn die Abweichungen "nur" aus Details bestehen und du nicht ein komplett anderes Projekt umsetzt, ist das kein Problem. Du solltest in diesem Fall aber explizit in der Dokumentation erwähnen, welche Abweichungen es gab, warum es dazu kam und welche Auswirkung das insb. auf den Umfang deines Projekts hatte. Denn die vorgegebene Stundenzahl musst du ja weiterhin einhalten.
  17. Dass der TE hier fragt anstatt in seinem Unternehmen, zeigt, dass das eher leichtsinnig als mutig war. 😉 @Felix1599Mir wäre dein Inhaltsverzeichnis noch zu dünn und zu oberflächlich. Das Fragezeichen hinter Kosten kannst du streichen und Amortisation ergänzen. Außerdem würde ich gleich Hinweise auf Visualisierungen (in deinem Fall z.B. EPK oder BPMN) und Methodik (z.B. Vorgehensmodell) ergänzen.
  18. Jetzt wäre noch interessant, wie das notentechnisch ausgegangen ist. "Durchgekommen" hört sich nicht so prickelnd an. @MisterCookie1234Du macht eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler und willst möglichst wenig... äh... entwickeln!? Welche Note soll dabei rauskommen? Das ist irgendwie so als hätte der Bäckerlehrling keine Lust zu backen, sondern er dekoriert lieber die Verkaufstheke. Klar, gehört auch zum Job. Will aber niemand in der Prüfung sehen. Ich kann aus meiner Prüfererfahrung sagen, dass FIAE-Projekte, in denen wenig entwickelt wird, erst gar nicht zugelassen bzw. wenn doch schlecht bewertet werden, weil die Kernkompetenzen des Berufs nicht gezeigt werden.
  19. Die passende Podcast-Episode zur neuen Prüfung ist in Arbeit! Hier schonmal als Spoiler 😉 Die Prüfung war für alle IT-Berufe identisch. Es darf kein Handlungsschritt gestrichen werden. Die Handlungsschritte sind unterschiedlich gewichtet: zwischen 24 und 26 Punkten statt einheitlich 25 Punkten. Niveau der Prüfungsfragen vergleichbar mit früherer GA2 (Ganzheitliche Aufgaben 2, Kernqualifikationen für alle IT-Berufe). Nicht nur auswendig gelernte Inhalte abspulen, sondern erläutern, begründen und bewerten. Einige "Standardinhalte" der ehemaligen GA2 wurden abgefragt. Durchaus triviale Rechenaufgaben (Multiplikation/Division, Dreisatz). Auch implizites Wissen zur Beantwortung der Fragen nötig (z.B. Umrechnung Watt/Ampere, Amortisation). Wenig Programmierung: nur Fehler in kurzem Code finden. Code eher FISI-lastig (PowerShell). Bei der Aufgabe zum Netzplan könnten sich Folgefehler ergeben, wenn die erste Teilaufgabe nicht korrekt beantwortet wurde. Eigener Handlungsschritt zu Security und Datenschutz. Nicht alle abgefragten Inhalte wurden bis zur Prüfung in der Berufsschule behandelt. Die ersten Ergebnisse waren durchwachsen (Noten 3-5).
  20. @thojan21 Noch eine Frage: Warum willst du dich in einem Unternehmen ausbilden lassen, dass "deinen" Beruf bislang noch nicht ausgebildet hat und anscheinend noch nicht einmal die passenden Ausbilder:innen beschäftigt?
  21. Was soll das sein, ein "anerkannter Ausbilder"? Meinst du das Unternehmen, das ausbildet? Die dort für das Personal verantwortliche Person ist der/die "Ausbildende". Und der/die muss sogar nur persönlich und gar nicht fachlich für die Ausbildung geeignet sein.
  22. Der AdA- oder AEVO-Schein ist gar nicht an einen konkreten Beruf gebunden, sondern weist nur deine grundsätzliche Eignung als Ausbilder:in nach (Pädagogik, Recht etc.). Zusätzlich musst du fachlich geeignet sein, um den gewählten Beruf ausbilden zu dürfen. Das ist z.B. gegeben, wenn du selbst eine Berufsausbildung in diesem Beruf absolviert oder einschlägig studiert hast. Da ein Großteil der Inhalte der (inzwischen vier verschiedenen) Fachinformatiker-Berufe identisch ist, kann man - zumindest in Teilen - sicherlich auch Azubis der anderen Fachrichtungen ausbilden. Empfehlen würde ich das aber nicht. Ein:r gute:r Entwickler:in ist noch lange kein:e gute:r Administrator:in.
  23. Also in meinem Prüfungsausschuss (Oldenburg) ist die Korrektur für nächsten Mittwoch angesetzt. Dann sehe ich auch endlich die Aufgaben und Lösungen. Bin seeeehr gespannt! 😎 @TheCodingMom: Danke für die Zusammenfassung!
  24. Hallo liebe IT-Azubis, die heute zum allerersten Mal Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung nach der Neuordnung der IT-Berufe geschrieben haben. Wie viele andere Forenteilnehmer:innen hier interessiert mich natürlich brennend, wie die Prüfung lief, welche Fragen gestellt wurden, wie schwierig sie war, ob ihr euch gut vorbereiten konntet, welche Bücher etc. rückblickend am besten bei der Vorbereitung geholfen haben und alles Weitere, was euch noch einfällt. Haut mal was raus! 😁 Achja: Mein Kollege meinte schon scherzhaft, dass die Aussage "Das war die schwierigste Prüfung aller Zeiten!" dieses Mal tatsächlich stimmt! 😂

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