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gajUli

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  1. Verweigern kannst Du das Abhalten von Schulungen sicher nicht mehr, da Du selbst angeboten hast, das zu machen. Da das aber nun zur Regel geworden ist, machst Du schwerpunktmaessig eine andere, und ich wuerde sagen, hoeherwertige Taetigkeit als die, fuer die Du zum ausgehandelten Lohn eingestellt wurdest. Damit haettest Du ein stechendes Argument fuer eine Lohnerhoehung. Wenn sie abblocken, evt. Zwischenzeugnis verlangen, damit sie "wach" werden und Dich ernst nehmen.
  2. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schwer sich unser IT-Nachwuchs bei der Quellenrecherche tut, gerade so als ob das niedersaechsische Kultusministerium die Lehrplaene unter Verschluss halten wuerde: http://www.nibis.de/nli1/bbs/archiv/rahmenrichtlinien/politik.pdf Touristik steht da uebrigens nicht direkt als Lerninhalt drin. Man koennte es aber unter einem der allgemeineren Themenbereiche machen, wenn das an der Schule so beschlossen wird.
  3. Es ist zu ahnen, worauf das hinauslaufen sollte. Mein Rat: Je eher Du Dir das aus dem Kopf schlaegst, desto besser. Wohl dem, der vergisst, was doch nicht zu aendern ist. (dt. Sprichwort)
  4. Falls es Verdachtsmomente gibt, koennen die auch in der Vergangenheit liegen und muessen nichts mit Dir zu tun haben. Du wirst ja selbst am besten wissen, ob in Deinem Projekt alles sauber abgelaufen ist, so dass Du Dich ruhig zuruecklehnen kannst.
  5. Vom Tarifvertrag fuer den oeffentlichen Dienst. Das Gleiche wuerdest Du bei einer oeffentlichen Verwaltung bekommen. Uni-PB ist wahrscheinlich ganz OK. Habe dort mal ein Grundstudium genossen. In meiner Berufsschulklasse war ein Azubi von dort, der sehr zufrieden war. Technisch gesehen hat ein Uni-Rechenzentrum erheblich mehr bieten, als so gut wie jeder Betrieb. Das Kaufmaennische duerfte aber eher knapp ausfallen, ausser vielleicht, Du bist im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften angestellt.
  6. Lieber sm.x, dass Dein Projekt gut verlaufen ist, freut uns, bedeutet aber keineswegs, die hier geaeusserten Einwaende waeren grundlos gewesen. Mein PA stand schon oft vor Antraegen, die nicht sicher erkennen liessen, ob das Projekt den Anforderungen genuegen wuerde. Also es kann sein, kann aber auch nicht, man weiss es halt nicht. Manche Pruefer neigen dann dazu abzulehnen. Ich habe mich meist dafuer ausgesprochen, es den Pruefling versuchen zu lassen. Also genehmigen mit Hinweis. IMHO ist es das Risiko des Azubis und der Ausbilder, fuer eine hinreichende Komplexitaet und genuegend Eigenanteil zu sorgen. Als Pruefer sollte man sich keine Fuersorgepflichten einbilden. Man ist Pruefer, kein Berater. Das ist ja nicht hinterhaeltig. Offenbar gehoertest Du zu den Prueflingen, die alles richtig gemacht haben. Vielleicht hattest Du auch Glueck. Vielleicht hat Dein PA nicht so hohe Erwartungen angesetzt. Das weiss man alles nicht. Darum bitte nicht verallgemeinern, denn: Sicher ist sicher!
  7. >für die Betreuung, Planung und Erweiterung externer Kundennetzwerke bzw. Systeme verantwortlich. Ungenau. Tatsaechlich verantwortlich oder mitverantwortlich? >Folgende fachliche Kernqualifikationen können Sie von mir erwarten : > >Novell Netware 5.x – 6 Umgebung (eDirectory, ZenWorks for Desktops, GroupWise, Bordermanager) Achtung semantischer Unsinn! Novell ist keine Kernqualifikation. Auch die im folgenden genannten Kenntnisse nicht. (Qualifikation ist nachgewiesene Eignung zu etwas. Der Ausdruck "Kernqualifikation" ist durch die Berufsverordnung definiert.) >Sehr gute SuSE & Red Hat Linux Kenntnisse Was soll das kaufmaennische "und"? Ausserdem fehlen da ein paar Bindestriche. >Networksecurity Nichts gegen Englisch, aber das ist typisch Denglisch. -> lieber Netzwerksicherheit. >Sehr gute Hardware, LAN & WAN Kenntnisse Bindestriche, & >Da ich mich derzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis befinde stellt eine kurzfristige Einstellung für mich kein Problem da. 1. Kausalsatz, Komma fehlt 2. Heisst es "da stellen" oder darstellen? >Englisch beherrsche ich souverän in Wort und Schrift. Wenn Du tatsaechlich fluessiges, korrektes Englisch frei sprechen und schreiben kannst, nenn es lieber "verhandlungssicher". Wenn nicht, verdient es die protzige Bezeichung "souveraen" nicht. >Selbständiges und Teamorientiertes Arbeiten ist für mich eine Selbstverständlichkeit. "...ist fuer mich selbstverstaendlich" klingt runder. "teamorientiert" ist ein Adjektiv.
  8. Zum Inhalt des Zeugnisses. Sie machen viel Selbstdarstellung und erzaehlen episodenreich ueber Deine Arbeitseinsaetze, aber man erfaehrt so recht nicht, was sie denn nun von Dir gehalten haben. Wirkt ein bisschen wie um den heissen Brei herumgedichtet. Ne scharfe Nase koennte wittern, dass da vielleicht ne Leiche im Keller schlummert, zumal raetselhaft bleibt, warum ein Ausbildungsverhaeltnis am Ende der regulaeren Dauer "auf eigenen Wunsch" (nanu?!) beendet wird.
  9. Da ist bei mir nichts erkennbar. Anscheinend kommen nur die Thumbnails.
  10. gajUli

    P/I/D - Regler

    Bitte klarer ausdruecken, welche Eingangsgroesse Du meinst. In einem Regelkreis gibt es mehrere Bloecke, und jeder von ihnen hat als Eingangsgroesse die Ausgangsgroesse seines Vorgaengers. Vermutlich meinst Du die Eingangsgroesse des Reglers. Das ist im allgemeinen die Regeldifferenz e (fuer "error"). e = w - r w: Fuehrungsgroesse (Sollwert), wird von aussen eingestellt r: Rueckfuehrgroesse (gemessener Istwert), wird vom Messglied erfasst Aber sag mal, wozu brauchst Du Regelungstechnik und warum fragst Du in Algorithmik? Willst Du einen PID-Algorithmus schreiben?
  11. Ich glaube nicht. Nicht jedenfalls in dem Zusammenhang. Da steht expressis verbis "sehr gut" bei den erworbenen Lerninhalten und dem Arbeitserfolg. Im Bereich sozialer Umgang wird auch nur gelobt. Also das ist fuer meine Begriffe mal ein wirklich sehr gutes Zeugnis mit lediglich der Ungenauigkeit bei der Art des Arbeitsverhaeltnises (obwohl, wenn nichts anderes gesagt ist, geht man von einem unbefristeten Vertrag aus) und dem unpassenden Schlussatz, der eher ein Textbaustein fuer Abgaenger waere. Vielleicht taeusche ich mich, aber alles weitere faende ich ueberorakelt.
  12. *arghs* Nicht bei "Ihr Angebot". Dort ist "Ihr" Possessivpronomen von "Sie". Das ist etwas anderes als das Anredepronomen "ihr" (2. Person Plural), etwa im Satz "Seid ihr Geschwister?" Aber selbst das darf man in einem Brief gross schreiben.
  13. Viel schlimmer als die Mitleidsmasche ist der Satz "Durch Familienprobleme in den vergangenen 2 Jahren, haben meine schulischen Leistungen erheblich nachgelassen." Uebersetzung des Personalmanns: Treten private Probleme auf, bringt er keine Leistung. (Private Probleme kann es immer mal geben, besonders bei "so einem".)
  14. Problem bei Ueberstunden koennte ausserdem sein, dass diese vom AG angeordnet sein muessen, wenn man sie bezahlt haben oder abfeiern will. Dies erzaehlte mir jemand mit Personalverantwortung, der regelmaessig bei Gericht ist. Er meinte, die Arbeitsgerichte wuerden nichtangeordnete Ueberstunden als verfallen werten.
  15. gajUli

    P/I/D - Regler

    Ich fuerchte nur, da wuerde er kein Wort verstehen. Zuviel hoehere Mathematik. Ausserdem hab ich auch schon Mathematikstudenten an dieser Materie verzweifeln sehen. Richtige Regelungstechnik kann Hardcore sein, aehnlich wie Feldtheorie. Das ist nicht nur Formelkrams, man muss ausserdem eine physikalische Vorstellung von den Dingen haben. Gottlob ist ein PID-Regler nicht ganz so wild. Also ich wills mal versuchen. Ein P-Glied ist ein Verstaerker oder Daempfer. Die Ausgangsgroesse y ist nur proportional zur Eingangsgroesse x. y = Kp * x. Ein I-Glied ist ein P-Glied, dessen Ausgangssgroesse ausserdem mit der verstrichenen Zeit dt zunimmt. Kann man sich vorstellen wie einen Speicher oder Topf. Je laenger da etwas reinfliesst, desto voller wird er. y = Ki * x * dt Ein D-Glied liefert ein Ausgangssignal, das proportional zur Aenderungsgeschwindigkeit der Eingangsgroesse ist. Mathematisch ist das eine Differentiation. y = Kd * dx/dt Ein PID-Regler besteht aus allen drei Gliedern. Sie sind alle an x angeschlossen und liefern als y die Summe ihrer Einzelausgaenge. Es gibt auch Varianten, in denen eine oder mehrere Komponenten wegfallen, z. B. PI-Regler oder PD-Regler. Die Kunst ist immer, fuer eine vorgegebene Regelstrecke den geeigneten Regler auszuwaehlen und richtig einzustellen. Stimmt nur einer der drei Parameter nicht, kann das zu instabilem Verhalten (Schwingen) oder einer unbrauchbaren Regelung fuehren. Grob kann man sagen, dass der I-Anteil destabilsierend wirkt, aber manchmal unverzichtbar ist, der D-Anteil stabilisierend wirkt und die Regelung schnell macht und ein P-Anteil zu starkem Eingreifen in die Regelung fuehrt, aber auch destabilisierend wirken kann. steinadler, das Beispiel Temperaturregelung geht so natuerlich nicht. (Womit, doch nicht mit dem Fenster? Guck Dir als erstes den Standard-Regelkreis nach DIN 19226 an) Temperaturregelstrecken benoetigen meist einen I-Anteil, damit sie ausregeln. Guenstig waere PI oder PID. Letzterer ist schwerer einzustellen, aber wahrscheinlich besser. Good Luck! Die Kritik von Klotzkopp fand ich uebrigens berechtigt.
  16. Und andere Diplome gibt es in Deutschland nicht, denn a) definiert das Hochschulrahmengesetz "Diplom" als einen akademischen Grad, der nur an einer Hochschule erworben werden kann und stellt das Strafgesetzbuch das unberechtigte Fuehren von akademischen Graden unter Strafe. "Diplom" ist also eine gesetzlich geschuetzte Bezeichnung.
  17. Nein, nicht deswegen, sondern weil es im Ausland, z. B. der Schweiz Diplome fuer Pflegefachkraefte gibt.
  18. Das ist widerspruechlich, denn entweder kuendigst Du fristgerecht oder zum heutigen Tag (also fristlos). Am besten ist ein nahtloser Uebergang, also neue Stelle zum 1.x. und fristgerechte, moeglichst fruehzeitige Kuendigung zum Ende des Vormonats. Und schreibs hoeflich. Du hoffst, Dich mit der Annahme eines anderen Angebots beruflich weiterzuentwickeln und dankst fuer die Zusammenarbeit und Erfahrungen, die Du sammeln konntest usw. Das kann Dir niemand veruebeln. Dein Ansinnen, denen irgendwie die ***-karte zu zeigen, ist uebrigens unklug, wenn auch verstaendlich. Geh sicherheitshalber davon aus, dass es sich herumspricht, wenn Du wochenlang eine Stellenzusage hast aber erst auf den letzten Druecker kuendigst. Ein Arbeitsleben ist lang, die Welt klein, und Du wirst so manchem an ungeahnten Orten wiederbegegnen. Du moechtest sicher auch kein Zeugnis, in dem Dir dezent die Loyalitaet einer Klapperschlange bescheinigt wird.
  19. Eher das Doppelte, wenn man bedenkt, dass Diplomarbeiten im allgemeinen 6 Monate dauern. In dieser Zeit ist es oft nicht mit einer 40-Stundenwoche getan. Manche ueberschreiten ausserdem den Zeitrahmen, indem sie erst anmelden, wenn sie schon eine Weile daran gearbeitet haben.
  20. Genau. Darum ist es Hochstapelei. Was ein Diplom ist und welche Gremien eines ausstellen duerfen, reicht bis in hoheitliche Rechte der Laender hinein. Das hat aber nichts mit Inhalten zu tun. Diplomarbeiten haben nicht unbedingt mehr geistige Substanz als Projektarbeiten. Diplomarbeiten dienen dem Nachweis, wissenschaftlich arbeiten zu koennen. Dieses Ziel wird mit Projektarbeiten nicht verfolgt.
  21. Es spricht nichts dagegen. PowerPoint-Folien sehen alle mehr oder weniger gleich aus, und - glaubt was ihr wollt - ein PA weiss etwas Abwechslung an einem langem Pruefungstag durchaus zu schaetzen. Ist doch menschlich.
  22. Das ist nicht dreist, die koennen vermutlich nicht anders, duerfen es auch so machen und Dir sei geraten, nicht von Verfahrensweisen, Superministern oder sonstigen Raechern und Rettern zu traeumen, sondern Dich fuer den letzten Pruefungsteil fit zu machen. Du hast durch die viele Zeit auch einen Vorteil, den Du nur vergeudest, wenn Du Dich jetzt an Sachen hochziehst, die wahrscheinlich gar nicht, mit Sicherheit aber nicht mehr kurzfristig zu aendern sind. Du hast Pech, weiter nichts, aber es kann ja auch ein Zeichen von Cleverness sein, aus einer Sache noch gut rauszukommen, obwohl man Pech hatte.
  23. >gründe für einen berufswechsel habe ich genug. in diesem beruf gibt es keinen weg, das zu tun, was mich voran bringt (für mich selbst). Voran auf welchem Weg? Die Frage stellt sich automatisch. Muss aber nicht ausfuehrlich in das Anschreiben. Hoechstens andeutungsweise/allgemein. Aber es ist in jedem Fall ein Knackpunkt, warum einer statt vollem Gehalt mit Azubiknete nach Hause gehen will. >kurz geagt, ich weiß, was gut für mich ist. naiv bin ich nicht (in der hinsicht, z.b. keinen plan zu haben, wie der alltag aussehen könnte) Dann musst Du "nur" noch die andere Seite ueberzeugen. >aber erkläre mir bitte, warum internetpräsenz nicht gut ist. Uebersetz einfach mal woertlich, dann wird es stilistisch klarer. Praesenz heisst "Dasein". Eine Homepage ist ein Mittel, dieses Dasein (im Internet) zu bewerkstelligen. Die Homepage ist das eigentliche Ding, das Dasein der Zweck. Also wo steht die Stellenanzeige genau, im Dasein oder auf der Homepage? Klar, oder? Kannst aber auch einfach schreiben, Du beziehst Dich auf die Anzeige auf www.xxx-firma.de. >dass die stelle auf deren i-seite steht, ist denen sicherlich selbst schon aufgefallen, das brauche ich nicht zu erwähnen. Also erstmal, der Satz ist nicht nachrichtlich zu verstehen, sondern er klaert, wie Du auf die Stelle aufmerksam geworden bist und worauf sich Deine Bewerbung konkret bezieht. Zweitens: Bei vielen Firmen ist man intern keineswegs ueber den eigenen Web-Content informiert! >Firmen"homepage" ist meiner meinung nach umgangssprachlich und ein widerspruch in einem wort Nene, lass mal, "Firmenhomepage" oder "Homepage Ihrer Firma" ist standardsprachlich einwandfrei.
  24. >Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung Bereich Flash "Bereich Flash" streichen. Es gibt keinen Beruf dieser Spezifikation. >Ihrer Internetpräsenz entnahm ich die Ausschreibung eines Ausbildungsplatzes als Fachinformatiker. "Internetpraesenz" klingt gestelzt. "entnahm ich" ist auch Muell, Praeteritum, Erzaehlform, *gaehn*. Der Satz muss so heissen: Auf Ihrer Firmenhomepage schreiben Sie einen Ausbildungsplatz als... aus. >Sofort weckte Ihr Unternehmen durch die zukunftsorientierten und anspruchsvollen Projekte mein Interesse. Sehr beeindruckend ist mir die Historie aufgefallen. Aus diesem Grund ist der beste Start für meine berufliche Neuorientierung bei Ihnen. Lobhudelei und Uebertreibung, wirkt unglaubwuerdig. Der 2. Satz ist stilistisch/semantisch verunglueckt. >Ich bin überzeugt, dass ich für diesen Beruf sehr gut qualifiziert bin, denn die Arbeit am und mit dem Computer bzw. der Umgang mit Technik beschäftigt mich schon von Kindheit an und fällt mir als gelernter Bürokaufmann leicht. Boese Deutung = Du moechtest Dir nicht die Finger schmutzig machen und meinst, mittels Erfahrungen, die Du als Computerkind gemacht hast, muesstest Du nicht die Aermel hochkrempeln wie in dem Beruf, den Du an den Nagel haengen willst. Von der Sorte Bewerber haben sie hunderte, und ich verspreche Dir, sie sind diese Klientel so leid wie 3 Wochen Zahnschmerzen. Die moechten auch gerne wissen, welchen ehrenwerten Grund Du hast, einen gelernten Beruf nicht weiter ausueben wollen. >Schon während meiner Ausbildung arbeitete ich wegen meiner guten Kenntnisse im Computerbereich in der EDV-Abteilung und wurde dort auch nach meinem Wehrdienst zur Betreuung der Hard- und Software und des Firmennetzwerkes eingesetzt. Fuer das, was der Satz konkret besagt, ist er viel zu lang. Ausserdem wieder boese Deutung = Du hast sofort den Arm gehoben, als sie einen Dummen suchten, der Druckerpatronen ins Regal einsortiert und Programmlizenznummern in eine Liste eintraegt. >Die während meiner Ausbildung erworbenen Fertigkeiten setze ich derzeit bei einem der fünf größten YYYhersteller in die Praxis um. *seufz*... Das muss heissen: Du bist in einer festen/befristeten Anstellung als das und das bei der und der Firma in der Abteilung so und so. >Meine Flexibilität bewies ich zusätzlich im Bereich Qualitätssicherung und Service. Zusaetzlich zu was? Ausserdem ist es kein Anzeichen von Flexibilitaet, in verschiedenen Abteilungen gearbeitet zu haben. Dort werden Azubis einfach reingesteckt und gut. Weder ist das ein Verdienst von Dir, noch zeichnet es Dich im Vergleich zu anderen aus. >Selbstständiges Arbeiten sowie Teamwork gehören zu meinen persönlichen Stärken. *pruuuust* Na was denn nun? Boese Deutung: Wo seine Staerken liegen, weiss er selbst nicht so recht, drum preist er erst einmal alles an, nach dem Motto, viel hilft viel. Dass er entgegengesetzte Eigenschaften gleichermassen gut vorzuspiegeln versucht, faellt ihm dabei nicht auf, oder er unterschaetzt die Intelligenz seiner Umwelt. Vielleicht ist er aber auch einfach in beidem schlecht und versucht das durch Vorpreschen zu vertuschen. >In Ihrem Unternehmen kann ich an bestehende Erfahrungen anknüpfen und mit Hilfe der Ausbildung mein Hobby zum Beruf machen. Nicht "kann", "koennte", obwohl vom Ansatz her ganz gut. Nur wieder - richtig geraten - boese Deutung: "Hobby zum Beruf machen" stinkt nach blauaeugigen Vorstellungen und viel Arbeit auf Seiten der Ausbilder, Dir erstmal ein Jahr lang die vielen Rosinen aus dem Kopf zu haemmern, bevor sie Dich endlich mal so weit haben, dass sie anfangen koennen, ein paar essentielle Fachinhalte zu vermitteln. >Die vorliegenden schriftlichen Darlegungen ergänze ich am Besten in einem persönlichen Gespräch. Das meinst Du doch nicht im ernst. "vorliegende schriftliche Darlegungen", das ist stilistischer Turboharakiri. Also es bleibt dabei: Weiterhin zu lang, zu umstaendlich, zu wenig aussagekraeftig und in fast jedem Absatz geht mindestens einmal die Alarmglocke mit 150 dB los. So wird das nix...
  25. Zustimmung, aber sicherheitshalber ein kleiner Hinweis: Was ihr als "normal" empfindet, wird von PA-Mitgliedern moeglicherweise fuer "eine serioese Veranstaltung" als unpassend angesehen. Beispielsweise von Jeans, vor allem verwaschenen, wuerde ich darum abraten. Falls ihr unsicher seid, fragt eine Person, die auf gesellschaftlichem Parkett stilsicher ist. Stilsicher sind meist Frauen, Klamottenverkaeufer und Tanzlehrer.

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