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timmi-bonn

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Alle Inhalte von timmi-bonn

  1. Du nimmst bereits im Antrag zuviel der Lösung vorweg. Damit nimmst Du Dir später die Chance auf Entscheidungen und Alternativen: Dabei darf die Ausfalldauer natürlich die Kosten neuer Hardware nicht übersteigen. --> Kosten-/Nutzen-Rechnung. Besser: Bei der Evaluierung kostengünstiger Lösungen werde ich auch Linux-basierte Systeme in die Auswahl einbeziehen. Besser: Es sind 2 Netzwerkdrucker einzurichten. Besser: Es wird ein Backup-Konzept erarbeitet. (Evtl. auch Desaster-Recovery. Aber vorsicht: Das kann leicht den Rahmen sprengen!) Schnittstellen zu einer bereits vorhandenen Firewall müssen bei der Einrichtung des InterNet-Zuganges berücksichtigt werden. gruss, timmi
  2. Anforderungen - nicht Ansprüchen! Und ob er den Anforderungen genügt, das kannst Du ziemlich leicht anhand des vielbesungenen §15 selbst abchecken: ---------------------- Anfang ---------------------- § 15 der "Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik" Handelt es sich bei dem FISI-Projekt um eine der beiden Möglichkeiten: - Realisieren und Anpassen eines ... oder - Erweitern / Einbinden von Komponenten in ein ... komplexes System? sind alle nachfolgende Phasen enthalten? - Anforderungsanalyse - Planung - Angebotserstellung - Inbetriebnahme - Übernahme Liegt die geplante Projekt-Dauer für Projekt inkl. Erstellen der Dokumentation zwischen 30 und 35 Stunden? ---------------------- Ende ---------------------- gruss, timmi
  3. Hmmm... Eigentlich sollte doch jeder PA die Anträge "einfach" nach dem von mir hier vielbesungenen §15 abchecken und dann bewerten. Der einzige Diskussionsbedarf kann dann eigentlich nur noch bei der Frage "was ist komplex" entstehen. gruss, timmi
  4. Weil es sonst leicht zu Konflikten bei der Unabhängigkeit einer solchen Abteilung kommen kann, die durch die Diskrepanz zwischen sachlogischer und disziplinarer Abhängigkeit leicht entstehen können. Andersrum: Es ist nicht ganz einfach, seinem Disziplinarvorgesetzten Fehler nachzuweisen. Also hängt man solche Funktionen möglichst "hoch" (und damit unabhängig) auf. gruss, timmi
  5. Nur der Vollständigkeit halber: Bereits vor ca. 30 Jahren brachte IBM sogenannte VS-Betriebssysteme (OS/VS) auf den Markt, die dann recht schnell in sogenannte MVS-Systeme (Multi-Virtual-Storage) mündeten. Das Prinzip der Speicherverwaltung (Paging und Swapping) ist seither bis heute gleich geblieben. Falls jemand das Glück hat, noch an die uralten IBM Unterlagen "Programmierte Unterweisung: Computergrundlagen" zu kommen: Darin ist das sehr gut beschrieben. gruss, timmi
  6. Der Ton macht die Musik. Wenn Du dem PA erläuterst, warum Du was sinnvollerweise gerne geändert hättest, dann kann Dir das nur Pluspunkte bringen. Du musst den Status quo ja nicht unbedingt mit "Mein Chef ist doof!" begründen. Ein vages "Momentane interne Probleme erlauben allerdings keine direkte Umsetzung meiner Vorschläge." reicht völlig aus - und beide Seiten wahren ihr Gesicht. Es ist in der Tat aus verschiedensten Gründen ratsam, wenn Du Deinen Chef nicht in ein schlechtes Licht rückst. Das gilt übrigens generell für's gesamte Berufsleben: Rede niemals schlecht über die (vorherige) Firma. Denn damit signalisierst Du, dass Du das später auch mit dem neuen Arbeitgeber machen wirst. gruss, timmi
  7. Ja, das stimmt. Ich habe auf meinem Büro-Rechner eine solche Lösung im Einsatz. gruss, timmi
  8. Och Möööönsch... Dazu, was ein PA unter Eigenleistung versteht, haben wir hier doch schon sooo oft und ausführlich was gesagt. In aller Kürze: Unter Eigenleistung versteht man eigene Entscheidungen, Alternativen usw. Welche Lösungen gibt es und welche ist hier die beste. Diesen Entscheidungsweg will der PA sehen. Wenn z.B. Du irrsinnig viel Arbeit bereits in die Planung der besten Lösung VORHER gesteckt hast, so nützt das für das Projekt leider gar nix. Das soll Bestandteil des Projektes selbst sein. Reine Setupknopf-Installationen reichebn im Projet nicht aus. Allens Chlor?!? ...wie der Schwimmeister zu sagen pflegt. gruss, timmi
  9. Ich bin mir nicht so sicher, wessen Eis da dünner ist. Auf jeden Fall ist die Prüfungsaufsicht befugt, Dich vorläufig (bis die Kammer endgültig entschieden hat) von der Prüfung auszuschliessen, falls die Aufsicht der Meinung ist, dass Du ein nicht zugelassenes Hilfsmittel benutzt. Der Angeschmierte bist auf jeden Fall zunächst mal Du. Es stimmt, dass auf dem Deckblatt der letzten Abschlussprüfungen der Hinweis "Netzunabhängiger, geräuscharmer Taschenrechner" befindet. Da gibt es keinen Hinweis auf "programmierbar". Aber das wird Dir wahrscheinlich wenig nützen, denn die IHK Bonn (und ich vermute mal, das machen die anderen IHKn auch) weist in ihren Handreichungen, die bei der Einladung zur Prüfung beigelegt werden, darauf hin, dass "ein netzunabhängiger, geräuscharmer, nicht programierbarer Taschenrechner zugelassen" ist. Wie diese Kammer im Zweifelsfall entscheidet, das sollte klar sein. Und was ich als Aufsicht machen werde, falls ich Dich mit einem solchen Rechner bei der Prüfung erwische, das ist wohl auch nicht schwer zu erraten, oder?!? Wie sagt doch ein altes deutsches Sprichwort (um mal im von Dir selbst gewählten Bild zu bleiben): Wenn es dem Esel zu gut geht, dann geht er auf's Eis. gruss, timmi
  10. Zunächst mal die (viel wichtigere) Verordnung über die Berufsausbildung. Das ist die mit dem berüchtigten "§15". Die gibt es z.B. hier. Die Prüfungsordnung solltest du von Deiner zuständigen IHK erhalten. gruss, timmi
  11. Mich wundert es eigentlich, dass (auch hier schon wieder mal vom ZPA) offensichtlich keinerlei Gedanke an den Overhead verschwendet wurde. Egal, welches Datenbanksystem man auch immer nimmt - ganz ohne Overhead kommt keins aus. Und wenn es nur solche Kleinigkeiten wie CR, LF, EOR und EOF sind; von Index oder DB-Verwaltungsoverhead will ich gar nicht erst anfangen ... Insofern war ich bei dieser Frage ursprünglich auch ziemlich unsicher. gruss, timmi
  12. Sehr hilfreich! :confused: Wie wäre es denn, wenn Du dieses Rätsel wenigstens in Deinem öffentlichen Profil auflösen würdest? ...Und die Fachrichtung kannste dann auch gleich da eintragen. gruss, timmi
  13. Eben nicht! Der Grund, warum Firmen Updates machen und Datensicherung betreiben ist ein rein pekuniärer. Denn ein Ausfall würde viel teurer. Ja sicher ist das nicht ganz trivial. Aber Du willst schliesslich FACH-Informatiker werden. Da musst Du halt auch die Kosten-/Nutzenrechnun beherrschen. Du sollt nachweisen, dass Du weisst, welche Zahlen Du dazu brauchst, woher Du sie bekommst und wie Du sie bewertest. Ohne jede Ironie: Das ist ganz genau der Ansatz, den ich bei einer Prüfung sehen will. Ob Du jetzt echte Zahlen zu Ausfällen in der Vergangenheit nimmst oder berechnest, wo der Break-Eben-Point einer Investition in Sicherheit gegenüber einer angenommenen Ausfallzeit liegt, das ist mir dabei egal. Der selbe Ansatz gilt auch für Deine restlichen Zweifel am Sinngehalt einer K/N-Rechnung Eben nicht! Du sollst ja lediglich die Basisdaten dabei berücksichtigen; z.B.: Was kostet 1 Stunde Ausfall - und was kostet die Absicherung. So, und jetzt darfst Du aufatmen, hiermit habe ich wirklich alles gesagt, was von meiner Seite aus dazu zu sagen war. Mache es wie Du willst - ich drücke Dir die Daumen für ein gutes Gelingen. gruss, timmi
  14. Sicherheitslücken stopfen als Selbstzweck? Denke das mal zu ende; dann kommst Du sehr schnell wieder bei den Kosten an. gruss, timmi
  15. Der Tarifvertrag lässt sich sooo leicht aushebeln. Immerhin gilt in Deutschland das Einzelvertragsrecht. Theoretisch kann jeder Mitarbeiter einer Firma einen anderen Arbeitsvertrag haben. Einem Betriebsrat sind da die Hände gebunden. Er hat lediglich die Möglichkeit, die verschiedenen Verträge einzusehen. gruss, timmi
  16. Wir sollten mal ein Bier zusammen trinken. gruss, timmi
  17. Ich finde den Smiley mehr als unangemessen. Mache Dir doch mal die Mühe und suche im Forum nach meinen ausführlichen Beiträgen zum Sinn dieses Dokumentes. Soviel in aller Kürze: Es nützt ausschliesslich Dir, das Berichtsheft sauber zu führen und aktuell zu halten! Ich habe keinerlei Verständnis für Azubis, die ihr Berichtsheft nicht pflegen. gruss, timmi
  18. Ja, ich würde sie auch gelten lassen. Trotzdem fände ich es wünschenswert, wenn in der Frage wenigstens auf den Overhead eingegangen würde. Aber diese Fragen sind ja nicht nur bei den Prüflingen umstritten ... gruss, timmi
  19. Ich z.B. "gar nix". Denn das sind ja Deine Hausaufgaben. Die musst Du schon selbst machen. gruss, timmi
  20. Ich geb's auf. Kann bitte mal jemand anders versuchen, ihm das zu erklären!?! Mich scheint er ja offensichtlich nicht zu verstehen. gruss, timmi (mit Selbstzweifeln)
  21. In der Problembeschreibung skizzierst Du den Ist-Zustand und das Ziel. Genau das, was Deine Eigenleistung ausmacht, das steht da eben nicht drin. "[...] wollen wir eine Festplatten Verschlüsselungssoftware zum Einsatz bringen, welche auch über einen Server verwaltet werden kann" sagt absolut nix darüber aus, ob Du auch Alternativ-Lösungen evaluierst, wo Deine eigenen Entscheidungen anfallen. gruss, timmi
  22. Och Mööönsch... Das haben wir hier im Forum doch schon sooo oft geschrieben. Es ist halt wichtig, dass Du Deine Eigenleistung auch als solche "verkaufst". Ein vorsichtigen PA wird Deinen Antrag sonst lieber "sicherheitshalber" ablehnen, bevor Du mit dem Projekt anschliessend dann eben wegen fehlender Eigenleistung auf die Nase fällst. Und "etwas über Verschlüsselung erzählen" ist auch schon wieder so'ne Worthülse, in die jeder etwas anderes reininterpretieren kann: Von "es gibt verschiedene Verschlüsselungen (welche auch immer ...) bis hin zu einem Vortrag über die mathematischen Hintergründe auf Mathe-Studiums-Niveau". Du siehst, wie wichtig es ist, GENAU zu beschreiben, was Du mit Deinen Schlagworten meinst. Es kann sonst leicht falsch verstanden werden. Und darin liegt die Gefahr. gruss, timmi
  23. Eben nicht!! Du sollst in dem Projekt auch gerade Deine Eigen-Kompetenz beweisen, indem Du Lösungs-Alternativen erarbeitest und Entscheidungs-Tabellen anlegst und bewertest. Suche soch hier im Forum mal nach den Stichworten Evaluierung und Beratungspflicht. Auf einen Setup-Knopf drücken kann jeder Grundschüler. Dazu muss man nicht FISI sein. gruss, timmi (entsotzen)
  24. Das ist aber eine Milchmädchenrechnung. Denn die Daten sollen "übertragen" werden. Also gibt es, je nach Übertragungsart noch jede Menge Overhead, der von der Bandbreite abgeht. Da sind z.B. Start- und Stopbits, IP-Header ...usw...usw... gruss, timmi
  25. Ein Thread vorher z.B. war ein Antrag mit einem sauberen Phasenkonzept zu sehen. Btw., welche IHK ist denn für Dich zuständig? (Profil!!!) gruss, timmi

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