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Aber da Linux heute ein durchaus gängiges BS ist, das hohe Verbreitung hat, muss sich ein FACH-Informatiker damit schon auskennen - zumindest grob. Die FISI-Prüfung ist doch keine reine Microsoft-Prüfung. gruss, timmi
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Mal ganz abgesehen davon, dass ich immer wieder darauf hinweise, dass diese Begriffe ständig durcheinander gebracht werden und oft sogar als Synonyme verwendet werden: Mit dem "Konzept" haben beide Begriffe gar nix zu tun. Üblicherweise erstellen die meisten PMSe den detaillierten Auftrag des Auftraggebers zusammen mit dem Projektleiter im sog. Pflichtenheft. Oft wird dieses zum Lastenheft erweitert, indem z.B. Konventionalstrafen für Nichteinhalten mit darin aufgenommen werden. Die Konzeption kommt erst, nachdem sich der AG "zurückgezogen" hat, im sog. Fachkonzept. Dieses könnte man notfalls auch Grobkonzept nennen. Und evtl. erstellt man dann auch noch ein DV-Konzept, das in etwa dem Feinkonzept entsprechen würde. Das Problem mit Projekt-Management-Systemen ist immer wieder, dass sie alle keine einheitliche Benamsung benutzen. Aber darin sind sich zumindest die, die ich so kenne, schon einig, dass Grob- und Fein-Konzept mit Pflichten- und Lastenheft nu wirklich gar nix zu tun haben. gruss, timmi
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Bist Du sicher? Laut meinem Steuerberater ist die Freiberuflichkeit lediglich an den Begriff des Schöpferischen (im Gegenteil zum Handwerklichen) gebunden. So können nur bestimmte Berufsgruppen Freiberuflich arbeiten, weil sie eine künstlerische Wertschöpfung betreiben. Das sind im Allgemeinen die Berufe: Künstler und Anwalt; evtl. auch noch Arzt. So ist meine Frau z.B. freiberufliche Gewerbetreibende als "freischaffende Künstlerin". Und das Finanzamt erkennt das problemlos an. Kunst-Handwerk würde übrigens nicht unter die Freiberufe fallen. gruss, timmi
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Nein. Nach der "reinen Lehre" läuft ein Projekt im Prinzip immer so ab: Auftrag an den Projektleiter PL und AG erstellen das sog. Pflichtenheft interaktiv der PL erstellt daraus (ohne den AG!!!) das Fachkonzept der PL erstellt daraus (ohne den AG!!!) ggf. das DV-Konzept Umsetzung Erstellen Test-Konzept (aus dem Fach-Konzept) Testphase Dokumentation Übergabe / Abnahme des Projekt-Ergebnisses Dabei werden die Begriffe Pflichtenheft, Lastenheft und Soll-Konzept oft durcheinander geworfen, als Synonym verwendet oder gar falsch benutzt. Normalerweise ist mit dem Soll-Konzept das (evtl. erweiterte) Pflichtenheft gemeint. Fach- und DV-Konzept werden in der Praxis nur bei grossen, komplexen Projekten erarbeitet. gruss, timmi
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IHK - erlaubt kein IT-Handbuch (westermann) als Hilfsmittel!?!
timmi-bonn antwortete auf Elvis20's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Das Thema hatten wir schonmal im Zusammenhang mit Entscheidungs-Kompetenz recht ausführlich hier im Forum: Entscheidungen kannst Du nur treffen, wenn Du alle Möglichkeiten im Hauptspeicher - sprich: Kopf - hast. Da nützt es nix, jedesmal wieder alles nachschlagen zu müssen. Wäre dem so, dann bräuchte man schlussendlich keine Fachausbildungen mehr. Dann würde es reichen, wenn jeder ein kurzes Literatur-Praktikum absolvieren würde. gruss, timmi -
Das gesamte handout ist natürlich zu gross (27 Seiten DIN A4), um es hier zu mailen. Hier mal der entsprechende Passus über die Doku: ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> Die Ausführung des Projektes wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Der Prüfungsausschuss bewertet also das Projekt anhand der Dokumentation. Dabei wird nicht das Ergebnis, z. B. ein lauffähiges Programm, herangezogen, sondern der Ar-beitsprozess ist Grundlage der Bewertung. Die Dokumentation soll keine wissenschaftliche Abhandlung sein, sondern eine handlungsorientierte Darstellung des Projekt-ablaufs („Projektbericht“). Sie soll einen Umfang von minimal 10 vollbeschriebenen DIN A 4-Seiten und maximal 15 beschriebenen DIN A 4-Seiten umfassen und - soweit erforderlich - in einem Anhang praxisbezogene Dokumente und Unterlagen (z. B. eine Kundendokumentation) beinhalten. Das Deckblatt, Erklärungen sowie das Inhaltsver-zeichnis zählen nicht zu den 10 bis 15 Seiten. Abbildungen und Darstellungen sollten, soweit es für das Verständnis des Textes nicht unbedingt notwendig ist, in den Anhang der Projektdokumentation aufgenommen werden. Eine unnötige „aufgeblähte“ Dokumentation mit einem „aufgeblähten“ Anhang kann zu einer negativen Bewertung durch den Prüfungsausschuss führen. ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> ><> gruss, timmi
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Wie schätzt ihr meine Chancen ein
timmi-bonn antwortete auf NullReferenceException's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich habe im Laufe meiner langjährigen IT-Praxis immer wieder die Erfahrung gemacht, dass eine zusätzliche, explizite kaufmännische Ausbildung oft viel mehr bringt als ein Informatik-Studium. gruss, timmi -
Das ist doch wohl bei allen Büchern so. Zumindest habe ich das damals in der Pädagogik so gelernt. gruss, timmi
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Wie schätzt ihr meine Chancen ein
timmi-bonn antwortete auf NullReferenceException's Thema in IT-Arbeitswelt
Das fanden wir vorgestern auch ziemlich "seltsam". Trotzdem erklärte es unser Vorstand genau so: Die Mitarbeiter werden erst ausgesourced - und dann dort durch Offshoring-Kräfte ersetzt, weil die halt billiger sind. Genau darum sourced man die Leute ja in eine internationale Firma (hier CSC) aus und gibt ihnen eine maximale Weiterbeschäftigungsgarantie von nur 12 Monaten. ...Und die nennt sich dann auch noch Sozialplan. Insofern war "Offshore-Falle" völlig richtig formuliert. Und diese ist für AE-ler momentan nunmal erfolgreicher getestet als für FISIS. Was nicht heisst, dass das nicht auch in absehbarer Zeit passieren wird. gruss, timmi -
Hauptteil der Doku mehr als 15 Seiten
timmi-bonn antwortete auf Heros55218's Thema in Abschlussprojekte
Das kann ich Dir leider nicht beantworten. Ich bin weder "die IHK" noch habe ich irgendeine Entscheidungskompetenz in deren innere Angelegenheiten. Ich bin nur ein kleiner PA-Vorsitzender für die FISIs in Bonn, der ehrenamtlich für die IHK tätig ist. Sorry! gruss, timmi -
Hauptteil der Doku mehr als 15 Seiten
timmi-bonn antwortete auf Heros55218's Thema in Abschlussprojekte
Leider hast Du weder Wohnort noch zuständige IHK in Deinem Profil eingetragen. Daher kann Dir hier niemand etwas Verbindliches dazu sagen. In Bonn wäre die Überschreitung der Maximal-Vorgabe von 15 Seiten übrigens ein KO-Kriterium. gruss, timmi -
Wenn Du (im Profil) Deine zuständige IHK (Wohnort) angegeben hättest, dann wäre das viel leichter zu beantworten. Wir hier in Bonn haben eine recht umfangreiches Handout, welches die Prüflinge rechtzeitig von der IHK ausgehändigt bekommen. Da steht das alles sehr ausführlich drin. Leider ist das von IHK zu IHK, teils sogar sehr, unterschiedlich. Daher hoffe ich für Dich, dass "Deine" IHK etwas Äquivalentes für Dich bereithält. gruss, timmi
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Du meinst die Aktionäre (neudeutsch: Shareholder), die dann die "Manager" damit unter Druck setzen, dass sie sonst die Aktien abstossen und sich lukrativeren zuwenden. Wenn es "nur" die Manager der Firmen wären, dann wären die ja wenigstens noch lokal zu fassen. gruss, timmi
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Das hat mit "Unmut" wenig zu tun. Es ist nunmal so, dass man eine Projekt-Dokumentation nicht losgelöst vom Umfeld und von der Zeit betrachten kann und darf. Und daher hätte eine solche Doku für Dich absolut keinerlei (!) Aussagekraft. Im Gegenteil: Du würdest Präjudizierendes hineininterpretieren; und das wäre unzulässig. Auch die angesprochenen "Punkte" und "Formulierungen" darfst Du nicht losgelöst betrachten. Kurz: Eine fremde Doku nützt dir absolut nix. Das versuchen wir Dir zu erklären. Das ist übrigens der Hauptgrund, warum ich prinzipiell keine kompletten Dokus hier (und auch nicht als PersMail) lese. gruss, timmi
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Auf die Gefahr hin, dass Du das jetzt lustig finden wirst: Wir haben zu meiner Schulzeit irritiert über die Verelendungstheorie gelächelt, Denn, obwohl sie uns logisch erschien, musste sie ja wohl irgendwo einen gravierenden Fehler haben: Sonst wären die Auswirkungen ja zu sehen gewesen. Heute ist unübersehbar, dass wir damals nur den zeitlichen Rahmen nicht richtig eingeschätzt hatten. Die Theorie selbst stimmt. Das lässt sich leider von niemandem mehr übersehen. gruss, timmi
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Oh... Und ich dachte, ich stünde mit dieser Befürchtung ziemlich alleine da. Ich kann es Dir leider nicht sagen, da ich Aktien-Spekulationen für mich rigoros ablehne. ich spiele viel zu gerne um des Spielen willens; und das möchte ich mir nicht durch Spielen um Geld (in jeglicher Form) kaputt machen. Ich erinnere mich nur noch, dass es sich um ein Chemie-Technoligie-Papier handelt. Btw., ich würde wohl kaum so oft nach Las Vegas fahren können, wenn mich das Spielen um Geld reizen könnte. Ansonsten danke ich Dir für diesen umfassenden Beitrag. Ich bin vollständig Deiner Meinung. Allerdings ist diese Meinung nicht gerade populär - man macht sich damit keine Freunde. Ich habe es nie begriffen, warum die meisten gar nicht aufgeklärt werden möchten. gruss, timmi
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Wer hindert Dich denn daran, die wichtigsten Sätze aus den pinken Büchern rauszuschreiben? gruss, timmi (erstaunt)
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Ich weiss von einem grossen, internationalen Konzern, der hier in Bonn seinen Sitz hat, dass diese Bücher dort in der Ausbildung eingesetzt werden. Ich erinnere mich noch gut an eine Prüfung, nach der man sich hier über solche "Bob der Baumeister"-Fragen aufgeregt hat. Damals waren es Gefahrenhinweis-Schilder, die gefragt wurden. gruss, timmi
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Leider ist das gerade bei grossen Firmen, die meistens AGs sind, eben nicht der Grund für die Entlassungen. Hier wird von den Entscheidungsträgern (Vorständen) teilweise ganz bewusst etwas getan, von dem sie wissen, dass es schlussendlich zum Kollaps der Firma führen wird. Aber die Aktionäre bestimmen halt den Kurs. Und die spielen ihr Monopoly (sie nennen es Börse) dann anschliessend halt mit anderen Firmen weiter. Wer heute keine 20 Prozent Dividende mehr in Aussicht stellen kann (3-4 % sind übrigens ein betriebswirtschaftlich gesunder Wert), der wird momentan kaputtgemacht. Der sog. "Arbeitgeber" darf diese Entscheidungen nur noch an die Mitarbeiter "verkaufen". Und das management findet anschliessend immer wieder einen Platz in einem anderen Aufsichtsrat. gruss, timmi
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Ich komme gerade eben von einer Mitarbeiterversammlung zurück, in der uns der Vorstand bekannt gab, dass von unseren 420 Anwendungsentwicklern 280 outgesourced werden. Es wurde im Verlauf der nachfolgenden Diskussion klar, dass dieses outgesourcte Zweidrittel innerhalb eines Jahres durch Offshoring ersetzt werden und dann auf der Strasse stehen werden. In den Reihen dieser Kollegen sind welche, die bereits bis zu 40 Jahre für das Unternehmen da waren; die immer zur Stelle waren, wenn es brannte; die sich Nächte um die Ohren geschlagen haben, damit Termine gehalten werden konnten ... Genau diese Mitarbeiter waren es, die den Konzern in den letzten 2 Jahren aus dem Tief wieder herausgearbeitet haben, in den der Vorstand ihn durch Fehlspekulationen gebracht hatte. Diese Mitarbeiter waren es, die massgeblich dafür gessorgt haben, dass es nach zwei ganz schlimmen Jahren jetzt wieder einen Jahresüberschuss (NIAT) von 204 Millionen Euro gab; das entspricht einer Steigerung um 54,5 Prozent!!! Die Beitragssumme in der Lebensversicherung-Sparte wurde um 44 % gesteigert ... Und die Aktionäre sind immer noch nicht zufrieden. Sie fordern höhere Renditen. Und daher dürfen 280 Kollegen jetzt gehen; in eine ungewisse Zukunft. Einen neuen Job kriegen diese hochspezialisierten Kollegen aufgrund ihres Alters bestimmt nicht wieder. Und da zweifeln hier Berufsanfänger daran, ob 1500 Euro ein akzeptables Anfangsgehalt darstellt?!? Oder gar darüber, ob das die Marktpreise kaputt macht ... Bei uns werden in den nächsten Monaten die ersten Inder in den Büros sitzen und für weniger als das halbe ortsübliche Gehalt die gleiche Leistung bringen. Denkt mal drüber nach! ... und antwortet lieber nicht spontan. gruss, timmi
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Mein Projektantrag-bitte um eure Hilfe, sehr dringend!!!
timmi-bonn antwortete auf alexxx327's Thema in Abschlussprojekte
@ alexxx327: Was Dir sockä in wohlgesetzten Worten kundtun möchte ist folgendes: Du solltest versuchen, umgangssprachlich gebräuchliche Termini in eine der Projektdokumentation angemessene Sprache zu überführen. So kommt z.B. ein "Programm zur Ausführung" oder "es endet fehlerfrei". ...Obwohl es heute durchaus gestattet sein sollte zu formulieren: Der Testlauf war erfolgreich oder das Programm lief fehlerfrei durch. Allerdings wäre ein "das Programm läuft auf diesem Rechner" bereits bedenklich in der Formulierung für eine Dokumentation. Da redet man dann passender von Kompatibilität. Alles klar? gruss, timmi -
Wie ich hier bereits des öfteren ausführlich geschrieben habe: Ein Projekt beginnt mit einem Auftrag durch den Auftraggeber. Dieser Auftrag wird im sog. Pflichtenheft (auch Lastenheft genannt) detailliert beschrieben. Je nach Projektgrösse können dann noch Fachkonzept und DV-Konzept daraus erstellt werden, woraus direkt das Test-Konzept abgeleitet wird. Bei kleineren Projekten verzichtet man oft auf die Phasen Fach- und DV-Konzept. Nach Durchführung und Test endet ein Projekt abschliessend IMMER mit der Abnahme/Übergabe. Sonst ist es schlichtweg kein Projekt sondern irgendeine betriebliche Aufgabe. gruss, timmi
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Abschlussprüfung wie Zwischenprüfung nur ohne Multiple Choice?
timmi-bonn antwortete auf Delryn's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ja? WO denn da? In meiner habe ich nix Entsprechendes finden können. Ich habe gerade eben extra nochmal danach gesucht. Zitiere doch bitte mal unter genauer Quellenangabe, bitte! gruss, timmi -
Das MUSS die Buchhaltung wissen. Das ist der sogenannte Buchwert, der sich nach Anschaffungspreis minus jährlicher Abschreibung errechnet. Mit dem "Zeitwert" hat das buchhalterisch nix zu tun. gruss, timmi
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Durchfallen wirst Du deshalb alleine wohl kaum. Aber, wenn alles mit rechten Dingen zu geht, dann müsstest Du dafür Punktabzüge bekommen. Denn es wird im inzwischen wohlbekannten §15 (2b) eindeutig verlangt, dass wirtschaftliche Vorgaben beachtet werden müssen. Und das ist ohne K/N nicht möglich. Also MUSS das im Interesse der nachvollziehbaren Gleichbehandlung aller Prüflinge Abzüge geben. Denn sonst dürfte ich einem Prüfling, der diesen Punkt erfüllt hat ja auch keine Punkte dafür geben. gruss, timmi