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Crash2001

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    Crash2001 hat eine Reaktion von Fitschi erhalten in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Tut mir leid, dass du den bildlichen Vergleich nicht verstanden hast und ihn komplett falsch interpretierst. Ein bildlicher Vergleich ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern soll etwas anhand eines vereinfachten Beispiels verdeutlichen. Wenn man den bildlichen Vergleich natürlich wörtlich nimmt, dann versteht man ihn auch falsch. Es geht hierbei nicht um die handwerklichen Fähigkeiten, sondern darum, grundlegende Fähigkeiten den Anforderungen entsprechend korrekt einzusetzen, wenn die Situation nicht dem Idealfall entspricht.
    Also dass es ausgebildete Akademiker immer einfacher haben, ist aber auch so eine urban legend. Genauso, dass sie quasi automatisch immer mehr verdienen würden. Es ist in sehr vielen Bereichen mittlerweile so, dass Leute nach dem Studium HIWI-Posten übernehmen, und dabei wirklich schlecht bezahlt werden, nur um Berufserfahrung nachweisen zu können. Tut man dies nicht, so verliert man sehr schnell den Anschluss. Spätestens nach 3 Jahren ohne Anstellung wird diesen Studierten dann niemand mehr problemlos nehmen, da man sich dann natürlich auch fragen lassen muss, wieso man so lange nichts gefunden hat.
    Zudem gibt es dann auch noch das Problem der Überqualifizierung. Das sehe ich aktuell bei meiner Schwiegertochter. Sie bewirbt und bewirbt sich (hat ein Master-Studium in der Mikrobiologie(?) - der Bereich, in dem mit Viren, Bakterien und Pilzen gearbeitet wird) und findet und findet einfach keinen Job. Entweder ist sie überqualifiziert für einfachere Stellen, oder aber sie ist mittlerweile schon zu lange aus dem Stoff raus (seit bald 3 Jahren wirklich aktiv auf der Suche). Ihr Studium hat sie übrigens mit einem Schnitt von 1 Komma irgendwas abgeschlossen und war Jahrgangsbeste in ihrem Bereich. Trotzdem findet und findet sie keine sinnvolle Stelle. Und das, obwohl sie sich über fast das ganze Bundesgebiet bewirbt.
    Akademiker stehen vor folgendem Dilemma: Nehmen sie keinen Job an, gelten sie nach einer Zeit als unvermittelbar. Nehmen sie Tätigkeiten an, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen (z.B. auch ein Volontariat teilweise), wird ihre Qualifikation in Frage gestellt und sie haben kaum Chancen jemals wieder in bestimmte Bereiche hineinzukommen, außer sie können sich von der aktuellen Stelle aus in dem Unternehmen hocharbeiten. Also was soll man machen? Siehe z.B. hier. Artikel in der Art findet man diverse im Netz.

    Bei der Akademikerschwemme, die in den kommenden Jahren vermutlich kommen wird, da die Firmen  den angeblichen Fachkräftemangel immer weiter propagieren, werden es Akademiker in Zukunft nochmal einiges schwerer haben, auch in den MINT-Berufen eine sinnvolle Beschäftigung zu finden nach dem Studium - einfach aufgrund der Masse. Klar können sie sich auch auf Positionen bewerben, bei denen auch Leute mit einer normalen dualen Ausbildung ausreichen. Wenn sie aber mehr dafür fordern, ist die Frage - wofür soll hier mehr gezahlt werden. 
    Deiner Meinung nach ist der Mehrwert, dass man nach einem Studium "den Durchblick" hätte. Den Durchblick erhält man jedoch nicht durch reines Theorie lernen, sondern erst, wenn man diese Theorie in der Praxis einsetzt. Nur weil etwas in der Theorie so ist, muss es in der Praxis noch lange nicht die Auswirkungen haben, wie in einem idealisierten System. Somit braucht ein Akademiker nach seinem Studium also erst einmal eine Zeit, um Theorie und Praxis zu einem alltagstauglichen Ganzem zu verschmelzen. Nachdem er das gelernt hat, hat er vielleicht einen Mehrwert. In der Zeit, in der der Akademiker dies aber lernt, kann jemand mit einer Ausbildung die Theorie dazu lernen und ist ihm dann auch wieder relativ ebenbürtig - zumindest auf einem bestimmten Gebiet.
    Es mag zwar sein, dass man von einem Studium profitiert - ob es einem jedoch dabei hilft, (schneller) auf die Wunschposition zu gelangen, ist die andere Frage. Man braucht halt nicht für jeden Job ein Studium.
     
    siehe oben. Und das ist beileibe nicht der einzige Fall, der mir persönlich bekannt ist. Teils super Studium absolviert und keiner will die Person nach dem Studium anstellen. Die Gründe gehen firmenseitig von überqualifiziert und Angst, das schnell langweilen und wechseln würde über Angst vor zu hohen Gehaltsforderungen
    Und wieder Buzz-Words, unter denen man alles mögliche verstehen kann. Industrie 4.0 sind smart factories - klar. Aber das ist ja auch wieder nur ein Buzz Word für eine ein komplettes Konstrukt.Mag ja sein, dass du konkrete Beispiele dazu im Kopf hast - solange du uns diese aber nicht mitteilst, sind es reine Worthülsen ohne wirklichen Inhalt, da man darunter alles mögliche verstehen kann.
    Übrigens: GERADE für Dienstleistern sind diese Themen interessant, denn diese stellen in diesen Bereichen oftmals Dienstleistungen zur Verfügung - quer durch die Berufssparten. Sei es im Bereich "Internet of things", dass sie z.B. die Installation und Ersteinrichtung derartiger Geräte anbieten, dass sie Fabriken modernisieren, dass sie einem Unternehmen eine Cloud einrichten, dass sie zukunftsträchtige Themen mit als erste aufgreifen und dies als Dienstleistung anbieten, wofür KMUs z.B. gar nicht das Budget haben, um diese neuen Technologien kennen zu lernen, sondern diese sie dann erst einsetzen, wenn sie durch jemand Externen im Betrieb implementiert werden können.
    Oder steht für dich das Wort "Dienstleister" etwa noch für das antiquierte Bild einer Zeitarbeitsfirmen, die nur Reinigungskräfte, ungelernte und gelernte Handwerker und vielleicht noch Leute für 1st Level Arbeiten oder für Callcenter vermitteln?
    Eventuell ist dies oftmals auch der Überheblichkeit der Akademiker geschuldet, wie diese Nicht-Akademiker teilweise behandeln, oder aber wie sie auf diese wirken? Natürlich gibt es solche und solche, aber die Tendenz zur Überheblichkeit ist bei Akademikern definitiv höher ausgeprägt, als bei Leuten, die nur eine Ausbildung absolviert haben.
    Die Urban Legend mit den 10-15k im Schnitt mehr beim Einstieg, da habe ich oben schon was zu geschrieben. Mag sicherlich in bestimmten Bereichen so sein, aber lange nicht in allen Bereichen.
    Und die andere Frage ist ja auch, wie Akademiker sich selber sehen, bzw. wieso sie es so empfinden, dass Nicht-Akademiker so viel über sie herziehen würden. Wer meint etwas besseres zu sein und herablassend mit anderen Leuten spricht - klar wird über diese Person dann durch die, von dir als "Proletariat" bezeichnete Personengruppe, hergezogen. Nur wenn du sie schon als "Proletariat" bezeichnet, dann sagt das doch viel über deine Selbstsicht aus.

    Genau das sehe ich hier eigentlich auch als das Thema an - und nicht, ob ein Studium für die persönliche Entwicklung sinnvoll ist / sein kann.
     
    Was? Dass wir merken, dass es hohle Phrasen sind und es genauer spezifiziert haben wollen, als dies beim allgemeinen Politiker-Blabla der Fall ist? Diese typischen Begriffe wie "Industri 4.0", "Cloud-Computing", "Internet of Things", "Trends for the decade ahead" sind allesamt für sich genommen Sammelbegriffe für diverse Techniken, jedoch wird dabei immer nur oberflächlich am Kern der Sache gekratzt und nie etwas genauer spezifiziert.
     
    Das zeigt doch genau den Punkt, weshalb Akademiker sich angegriffen fühlen. Wenn man derart herablassend und von sich und seiner eigenen Bildung überzeugt auftritt, muss man sich über derartige Reaktionen nicht wundern und sollte dann auch nicht derart mimosenhaft reagieren und unterstellen, dass deine Beiträge nicht verstanden würden.
     
    Ein Studium vermittelt zwar vielleicht ein recht breites Wissen - aber dennoch immer auf bestimmte Bereiche beschränkt. Du unterstellst damit implizit, dass die Nicht-Akademiker keine Ahnung hätten, was sie tun, sobald es etwas komplexer wird, bzw. über ihr Themengebiet hinaus geht.
    Wie schnell sich jemand in ein bestimmtes Themengebiet einarbeiten kann, hängt jedoch von diversen Faktoren ab. Persönliche Fähigkeiten, das gelesene schnell umzusetzen (hier können bestimmte Techniken natürlich von Vorteil sein - z.B. Querlesen), Motivation, etwas über das Themengebiet zu lernen, Kenntnis des Fachvokabulars in dem Themengebiet, bereits vorhandenes Vorwissen in z.B. verwendeten Technologien oder Techniken, Grundlagen (z.B. Mathematik), um z.B. bestimmte Berechnungen verstehen zu können, usw..
    Dass studierte Leute besser in der Lage sind, persönliche Präferenzen bei der Technologie-Wahl auszublenden halte ich übrigens komplett für ein Gerücht. Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass gerade diese Klientel eher auf "hippe" Produkte setzt, die ein bestimmtes Image haben (z.B. Apple-Produkte), ohne unbedingt auf die Einhaltung von Standards oder Kompatibilitäten zu achten - alleine schon, um sich als "Bourgeoisie" (die besitzende Klasse) vom "Proletariat" (die besitzlose Klasse, die nur ihre Arbeitskraft hat) abzugrenzen.
    Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, aber deine Sicht der Dinge (oder zumindest der Teil davon, den du hier zeigst) scheint mir ehrlich gesagt viel zu beschränkt und auf bestimmte Punkte fixiert zu sein in der Weitsicht. Ich kann dabei jedenfalls kein Anzeichen für die Sicht des "grossen ganzen" erkennen, sondern eher eine bornierte Sturheit, mit der du immer und immer wieder die gleichen unbewiesenen Behauptungen in den Raum wirfst.
    Nur weil jemand ein VMWare-Experte ist, heißt das doch nicht im Umkehrschluss, dass er mit anderen Virtualisierungslösungen nicht arbeiten könnte oder kein Wissen darin hätt oder keinerlei weitere Qualifikationen hätte, die das Unternehmen brauchen könnte.
    Deine Begründungen sind übrigens nicht wirklich schlüssig.
    "Es gibt so viele Gründe für xyz"...
    "Aber ich spreche immer vom grossen ganzen"...
    "Es gibt Tendenzen, die man zweifelsfrei sehen kann"...
    "und das ist eben der Grund, warum xyz"...
    Das ist keine Argumentation, sondern ein Entlanghangeln an nichtssagenden Aussagen und Aussagen ohne jeglichen Nachweis.
    Bei deinen Argumentationsketten wundert es mich ehrlich gesagt nicht wirklich, dass das angezweifelt wird. Wenn man also dich als typisches Beispiel für einen Akademiker nimmt, ...
    Nun entscheide dich doch mal - geht es ums Wissen, oder nicht? Einerseits sagst du, der Student hat das breitere Wissen und kann daher  Situationen besser beurteilen. Anderseits schreibst du, es geht nicht um das fachliche KnowHow, da man das ja "on the Job" lernt.
    Meist wird übrigens nicht explizit nach einem Akademiker / jemandem mit Studium gesucht, sondern entweder man hat ein Studium im Bereich xyz, oder die entsprechende Berufserfahrung in einem bestimmten Bereich.
     
    Wie war das nochmal? Du fühltest dich von uns angegriffen und hast das Gefühl, dass Akademiker generell so oft angegriffen  würden?
     
    Das ist jetzt mindestens das fünfte Mal, dass du dieses "Argument" oder besser gesagt diese These aufführst, ohne sie auch nur ein einziges Mal belegt zu haben.
    Statt sarkastisch zu reagieren, solltest du vielleicht mal lieber Fakten (inklusive Quellen bei derartigen Behauptungen) in die Diskussion einfließen lassen, statt immer und immer wieder das gleiche zu wiederholen.
     
    Um es noch einmal zusammenzufassen:
    Ich möchte dir deine fachliche Qualifikation und deinen Weitblick, sowie den Blick aufs große Ganze ja nicht anzweifeln, aber entweder hast du eine komplett verzerrte Sicht auf deine eigenen Fähigkeiten, oder aber du kannst dich nur nicht so gut ausdrücken und das, was du uns mitteilen willst, richtig transferieren, so dass wir verstehen, was du meinst.
    Argumente haben deine Argumentationen eher nicht.
  2. Like
    Crash2001 hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Tut mir leid, dass du den bildlichen Vergleich nicht verstanden hast und ihn komplett falsch interpretierst. Ein bildlicher Vergleich ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern soll etwas anhand eines vereinfachten Beispiels verdeutlichen. Wenn man den bildlichen Vergleich natürlich wörtlich nimmt, dann versteht man ihn auch falsch. Es geht hierbei nicht um die handwerklichen Fähigkeiten, sondern darum, grundlegende Fähigkeiten den Anforderungen entsprechend korrekt einzusetzen, wenn die Situation nicht dem Idealfall entspricht.
    Also dass es ausgebildete Akademiker immer einfacher haben, ist aber auch so eine urban legend. Genauso, dass sie quasi automatisch immer mehr verdienen würden. Es ist in sehr vielen Bereichen mittlerweile so, dass Leute nach dem Studium HIWI-Posten übernehmen, und dabei wirklich schlecht bezahlt werden, nur um Berufserfahrung nachweisen zu können. Tut man dies nicht, so verliert man sehr schnell den Anschluss. Spätestens nach 3 Jahren ohne Anstellung wird diesen Studierten dann niemand mehr problemlos nehmen, da man sich dann natürlich auch fragen lassen muss, wieso man so lange nichts gefunden hat.
    Zudem gibt es dann auch noch das Problem der Überqualifizierung. Das sehe ich aktuell bei meiner Schwiegertochter. Sie bewirbt und bewirbt sich (hat ein Master-Studium in der Mikrobiologie(?) - der Bereich, in dem mit Viren, Bakterien und Pilzen gearbeitet wird) und findet und findet einfach keinen Job. Entweder ist sie überqualifiziert für einfachere Stellen, oder aber sie ist mittlerweile schon zu lange aus dem Stoff raus (seit bald 3 Jahren wirklich aktiv auf der Suche). Ihr Studium hat sie übrigens mit einem Schnitt von 1 Komma irgendwas abgeschlossen und war Jahrgangsbeste in ihrem Bereich. Trotzdem findet und findet sie keine sinnvolle Stelle. Und das, obwohl sie sich über fast das ganze Bundesgebiet bewirbt.
    Akademiker stehen vor folgendem Dilemma: Nehmen sie keinen Job an, gelten sie nach einer Zeit als unvermittelbar. Nehmen sie Tätigkeiten an, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen (z.B. auch ein Volontariat teilweise), wird ihre Qualifikation in Frage gestellt und sie haben kaum Chancen jemals wieder in bestimmte Bereiche hineinzukommen, außer sie können sich von der aktuellen Stelle aus in dem Unternehmen hocharbeiten. Also was soll man machen? Siehe z.B. hier. Artikel in der Art findet man diverse im Netz.

    Bei der Akademikerschwemme, die in den kommenden Jahren vermutlich kommen wird, da die Firmen  den angeblichen Fachkräftemangel immer weiter propagieren, werden es Akademiker in Zukunft nochmal einiges schwerer haben, auch in den MINT-Berufen eine sinnvolle Beschäftigung zu finden nach dem Studium - einfach aufgrund der Masse. Klar können sie sich auch auf Positionen bewerben, bei denen auch Leute mit einer normalen dualen Ausbildung ausreichen. Wenn sie aber mehr dafür fordern, ist die Frage - wofür soll hier mehr gezahlt werden. 
    Deiner Meinung nach ist der Mehrwert, dass man nach einem Studium "den Durchblick" hätte. Den Durchblick erhält man jedoch nicht durch reines Theorie lernen, sondern erst, wenn man diese Theorie in der Praxis einsetzt. Nur weil etwas in der Theorie so ist, muss es in der Praxis noch lange nicht die Auswirkungen haben, wie in einem idealisierten System. Somit braucht ein Akademiker nach seinem Studium also erst einmal eine Zeit, um Theorie und Praxis zu einem alltagstauglichen Ganzem zu verschmelzen. Nachdem er das gelernt hat, hat er vielleicht einen Mehrwert. In der Zeit, in der der Akademiker dies aber lernt, kann jemand mit einer Ausbildung die Theorie dazu lernen und ist ihm dann auch wieder relativ ebenbürtig - zumindest auf einem bestimmten Gebiet.
    Es mag zwar sein, dass man von einem Studium profitiert - ob es einem jedoch dabei hilft, (schneller) auf die Wunschposition zu gelangen, ist die andere Frage. Man braucht halt nicht für jeden Job ein Studium.
     
    siehe oben. Und das ist beileibe nicht der einzige Fall, der mir persönlich bekannt ist. Teils super Studium absolviert und keiner will die Person nach dem Studium anstellen. Die Gründe gehen firmenseitig von überqualifiziert und Angst, das schnell langweilen und wechseln würde über Angst vor zu hohen Gehaltsforderungen
    Und wieder Buzz-Words, unter denen man alles mögliche verstehen kann. Industrie 4.0 sind smart factories - klar. Aber das ist ja auch wieder nur ein Buzz Word für eine ein komplettes Konstrukt.Mag ja sein, dass du konkrete Beispiele dazu im Kopf hast - solange du uns diese aber nicht mitteilst, sind es reine Worthülsen ohne wirklichen Inhalt, da man darunter alles mögliche verstehen kann.
    Übrigens: GERADE für Dienstleistern sind diese Themen interessant, denn diese stellen in diesen Bereichen oftmals Dienstleistungen zur Verfügung - quer durch die Berufssparten. Sei es im Bereich "Internet of things", dass sie z.B. die Installation und Ersteinrichtung derartiger Geräte anbieten, dass sie Fabriken modernisieren, dass sie einem Unternehmen eine Cloud einrichten, dass sie zukunftsträchtige Themen mit als erste aufgreifen und dies als Dienstleistung anbieten, wofür KMUs z.B. gar nicht das Budget haben, um diese neuen Technologien kennen zu lernen, sondern diese sie dann erst einsetzen, wenn sie durch jemand Externen im Betrieb implementiert werden können.
    Oder steht für dich das Wort "Dienstleister" etwa noch für das antiquierte Bild einer Zeitarbeitsfirmen, die nur Reinigungskräfte, ungelernte und gelernte Handwerker und vielleicht noch Leute für 1st Level Arbeiten oder für Callcenter vermitteln?
    Eventuell ist dies oftmals auch der Überheblichkeit der Akademiker geschuldet, wie diese Nicht-Akademiker teilweise behandeln, oder aber wie sie auf diese wirken? Natürlich gibt es solche und solche, aber die Tendenz zur Überheblichkeit ist bei Akademikern definitiv höher ausgeprägt, als bei Leuten, die nur eine Ausbildung absolviert haben.
    Die Urban Legend mit den 10-15k im Schnitt mehr beim Einstieg, da habe ich oben schon was zu geschrieben. Mag sicherlich in bestimmten Bereichen so sein, aber lange nicht in allen Bereichen.
    Und die andere Frage ist ja auch, wie Akademiker sich selber sehen, bzw. wieso sie es so empfinden, dass Nicht-Akademiker so viel über sie herziehen würden. Wer meint etwas besseres zu sein und herablassend mit anderen Leuten spricht - klar wird über diese Person dann durch die, von dir als "Proletariat" bezeichnete Personengruppe, hergezogen. Nur wenn du sie schon als "Proletariat" bezeichnet, dann sagt das doch viel über deine Selbstsicht aus.

    Genau das sehe ich hier eigentlich auch als das Thema an - und nicht, ob ein Studium für die persönliche Entwicklung sinnvoll ist / sein kann.
     
    Was? Dass wir merken, dass es hohle Phrasen sind und es genauer spezifiziert haben wollen, als dies beim allgemeinen Politiker-Blabla der Fall ist? Diese typischen Begriffe wie "Industri 4.0", "Cloud-Computing", "Internet of Things", "Trends for the decade ahead" sind allesamt für sich genommen Sammelbegriffe für diverse Techniken, jedoch wird dabei immer nur oberflächlich am Kern der Sache gekratzt und nie etwas genauer spezifiziert.
     
    Das zeigt doch genau den Punkt, weshalb Akademiker sich angegriffen fühlen. Wenn man derart herablassend und von sich und seiner eigenen Bildung überzeugt auftritt, muss man sich über derartige Reaktionen nicht wundern und sollte dann auch nicht derart mimosenhaft reagieren und unterstellen, dass deine Beiträge nicht verstanden würden.
     
    Ein Studium vermittelt zwar vielleicht ein recht breites Wissen - aber dennoch immer auf bestimmte Bereiche beschränkt. Du unterstellst damit implizit, dass die Nicht-Akademiker keine Ahnung hätten, was sie tun, sobald es etwas komplexer wird, bzw. über ihr Themengebiet hinaus geht.
    Wie schnell sich jemand in ein bestimmtes Themengebiet einarbeiten kann, hängt jedoch von diversen Faktoren ab. Persönliche Fähigkeiten, das gelesene schnell umzusetzen (hier können bestimmte Techniken natürlich von Vorteil sein - z.B. Querlesen), Motivation, etwas über das Themengebiet zu lernen, Kenntnis des Fachvokabulars in dem Themengebiet, bereits vorhandenes Vorwissen in z.B. verwendeten Technologien oder Techniken, Grundlagen (z.B. Mathematik), um z.B. bestimmte Berechnungen verstehen zu können, usw..
    Dass studierte Leute besser in der Lage sind, persönliche Präferenzen bei der Technologie-Wahl auszublenden halte ich übrigens komplett für ein Gerücht. Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass gerade diese Klientel eher auf "hippe" Produkte setzt, die ein bestimmtes Image haben (z.B. Apple-Produkte), ohne unbedingt auf die Einhaltung von Standards oder Kompatibilitäten zu achten - alleine schon, um sich als "Bourgeoisie" (die besitzende Klasse) vom "Proletariat" (die besitzlose Klasse, die nur ihre Arbeitskraft hat) abzugrenzen.
    Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss, aber deine Sicht der Dinge (oder zumindest der Teil davon, den du hier zeigst) scheint mir ehrlich gesagt viel zu beschränkt und auf bestimmte Punkte fixiert zu sein in der Weitsicht. Ich kann dabei jedenfalls kein Anzeichen für die Sicht des "grossen ganzen" erkennen, sondern eher eine bornierte Sturheit, mit der du immer und immer wieder die gleichen unbewiesenen Behauptungen in den Raum wirfst.
    Nur weil jemand ein VMWare-Experte ist, heißt das doch nicht im Umkehrschluss, dass er mit anderen Virtualisierungslösungen nicht arbeiten könnte oder kein Wissen darin hätt oder keinerlei weitere Qualifikationen hätte, die das Unternehmen brauchen könnte.
    Deine Begründungen sind übrigens nicht wirklich schlüssig.
    "Es gibt so viele Gründe für xyz"...
    "Aber ich spreche immer vom grossen ganzen"...
    "Es gibt Tendenzen, die man zweifelsfrei sehen kann"...
    "und das ist eben der Grund, warum xyz"...
    Das ist keine Argumentation, sondern ein Entlanghangeln an nichtssagenden Aussagen und Aussagen ohne jeglichen Nachweis.
    Bei deinen Argumentationsketten wundert es mich ehrlich gesagt nicht wirklich, dass das angezweifelt wird. Wenn man also dich als typisches Beispiel für einen Akademiker nimmt, ...
    Nun entscheide dich doch mal - geht es ums Wissen, oder nicht? Einerseits sagst du, der Student hat das breitere Wissen und kann daher  Situationen besser beurteilen. Anderseits schreibst du, es geht nicht um das fachliche KnowHow, da man das ja "on the Job" lernt.
    Meist wird übrigens nicht explizit nach einem Akademiker / jemandem mit Studium gesucht, sondern entweder man hat ein Studium im Bereich xyz, oder die entsprechende Berufserfahrung in einem bestimmten Bereich.
     
    Wie war das nochmal? Du fühltest dich von uns angegriffen und hast das Gefühl, dass Akademiker generell so oft angegriffen  würden?
     
    Das ist jetzt mindestens das fünfte Mal, dass du dieses "Argument" oder besser gesagt diese These aufführst, ohne sie auch nur ein einziges Mal belegt zu haben.
    Statt sarkastisch zu reagieren, solltest du vielleicht mal lieber Fakten (inklusive Quellen bei derartigen Behauptungen) in die Diskussion einfließen lassen, statt immer und immer wieder das gleiche zu wiederholen.
     
    Um es noch einmal zusammenzufassen:
    Ich möchte dir deine fachliche Qualifikation und deinen Weitblick, sowie den Blick aufs große Ganze ja nicht anzweifeln, aber entweder hast du eine komplett verzerrte Sicht auf deine eigenen Fähigkeiten, oder aber du kannst dich nur nicht so gut ausdrücken und das, was du uns mitteilen willst, richtig transferieren, so dass wir verstehen, was du meinst.
    Argumente haben deine Argumentationen eher nicht.
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    Crash2001 reagierte auf bigvic in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Ich glaub nicht, dass es eine Kränkung ist, sondern nur Widerspruch zu den ganzen Platitüden wie "dass es noch andere Kompetenzen beim Personal gibt die wichtig sind", "Bewältigung des Wandels.", "Visionen leben", "komplexe Probleme lösen", "Kompetenz das große ganze im Blick zu haben und auch selber neue Lösungen für das Übermorgen zu entwickeln". Sorry wenn ich das so offen sage, aber das ist Bullshit Bingo deluxe und hat nichts mit Argumenten zu tun.
    Und wer denkt ein Unternehmen profitiert nur von seinen Akademikern muss sich mal vorstellen was passieren würden, wenn man z.B. zu Daimler/Deutsche Bank/Telekom/etc. gehen und sagen würde ... so liebe Facharbeiter, ihr habt frei - unsere Akademiker schmeissen ab jetzt den Laden alleine. Daran erkennt man, dass ein Unternehmen von ALLEN seinen Mitarbeiter profitiert und man da keine Unterscheidung machen sollte - zumindest niemand mit Blick für das grosse Ganze
    Anekdote am Rande. Hatte diese Woche mal wieder dienstlich mit einem (selbstständigen) Dr.-Ing. zu tun, der exzellent ist in seinen Fachgebiet. Auf meine Frage beim Feierabendbier, warum er denn noch den Doktor gemacht war die Antwort sehr ehrlich und simpel: Nur wegen dem Tagessatz.
    (Und diese Antwort habe ich schon oft gehört)
  4. Like
    Crash2001 reagierte auf Ulfmann in Nr. 349 - und dann hat einfach wer die Tür zugemacht   
    So wie hier?

  5. Like
    Crash2001 reagierte auf carstenj in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Hi,
    Ich weiss zwar worauf du hinauswillst, schreibst es aber schon in einem sehr überheblichen Unterton. Das ist leider bei solchen Threads oft der Fall, denn jeder hält ja seinen Bildungshintergrund für den sinnvollsten. Weder weiss ich was du tust, noch kenne ich deinen Bildungshintergrund, aber ich glaube du überschätzt die Fähigkeiten die man im Studium lernt gewaltig.
    Erfahrungsgemäß ist das Einstellungssache, allem voran der Wille, auch mal über seinen Schatten zu springen und nicht an festen Dogmen festzuhalten. Aber gerade das wird einem im (Informatik-) Studium ja nicht beigebracht. 
  6. Like
    Crash2001 hat eine Reaktion von yamr6 erhalten in Sicheren Job als "Softwareentwickler" aufgeben?   
    In welcher Region arbeitest du denn? 27k hört sich entweder nach einer recht ländlichen Region, oder aber einer ziemlich schlecht bezahlten Stelle an.
    Bei knapp über 2k brutto aktuellem Verdienst ist es, denke ich, das "Risiko" durchaus wert, sich eine neue Stelle zu suchen, auf der man sich in andere Richtungen weiterentwickeln kann.
    Wie Ulfmann schon schrieb, such dir eine Trainee / Junior Stelle (vielleicht bekommst du erst einmal etwas weniger, aber um die 2k sollten da auch durchaus möglich sein schon als Trainee/Junior bei einer größeren Firma) und baue dein Wissen aus.
    Klar könntest du auch privat nebenher noch etwas machen (Open Source Entwicklung, autodidaktische Programmierkurse, Scripte aus der Uni, ...) - kommt halt immer auf die Arbeitszeiten / Überstunden an und ob man eine Familie hat, oder Single ist und welche Verpflichtungen man sonst noch so hat, wie viel Zeit man dafür privat investieren kann / will.
    Ich denke durch deine SQL-Kenntnisse wärst du auf jeden Fall für diverse Firmen interessant. SQL wird in vielen Firmen benötigt und wenn deine Kenntnisse über die Grundlagen hinausgehen, könntest du eventuell jemandem SQL näher bringen, während dieser dich in eine Programmiersprache einarbeitet.
    Ich würde mich an deiner Stelle einfach mal wo bewerben und schauen, was draus wird. Ob einem eine Firma liegt, merkt man ja zu großen Teilen meist schon beim Vorstellungsgespräch (Ambiente in der Firma, Vorgesetzte, Kleidung, Umgang der Mitarbeiter untereinander auf dem Gang, Möbel im Büro/Meetingraum, lächelnde oder eher schlechtgelaunte Gesichter auf den Fluren, wie offen man empfangen wird, ...)
  7. Like
    Crash2001 hat eine Reaktion von Asura erhalten in Internet ausfälle   
    "Natürlich" liegt es nicht bei denen. Die sind ja nicht dafür verantwortlich, dass du einen stabilen Internetzugang mit x% Verfügbarkeit hast. So wie du es beschreibst ist das keine stabile Verbindung und somit würde ich UnityMedia einfach eine Frist stellen, bis wann sie das Problem zu beheben haben.
    Wenn du ganz am Ende vom Strang hängst, kann es sein, dass die Dämpfung zu hoch ist und du somit unter bestimmten Bedingungen keine Verbindung bis zum PoP bekommst.
    Wobei man nach deiner Beschreibung erst einmal ausschließen müsste, dass es am internen Netz liegt.
    Also wenn du Pingst, dann pinge in einem auch auf die interne IP-Adresse des Routers. Ist die Verbindung bis dort hin sauber und durchgehend verfügbar, ist definitiv UnityMedia verantwortlich (wobei die ja auch schon für das Kabelmodem verantwortlich sind, nur nicht wirklich etwas sehen, wenn die interne Seite kaputt ist, da es für sie dann so aus sieht, als ob intern kein Gerät angeschlossen wäre).
    Wenn du DHCP beim Router ausschaltest, musst du die IP-Adresse auf dem Client manuell vergeben (zumindest für IPV4). Keine Ahnung, was für einen Zugang du da hast und ob eine IPV6-Technik bereits darauf eingesetzt wird, so dass dein PC eventuell auch direkt eine IPV6-IP-Adresse bekommen sollte. Hängt natürlich auch vom Router ab - der muss IPV6 natürlich auch unterstützen.
    In welcher Region wohnst du denn? Es gibt diverse Regionen in Deutschland, in denen die Kabelnetzbetreiber dauernd Probleme haben und in anderen Regionen funktioniert es durchgehend relativ problemlos. Wenn du am Ende des Stranges hängst, kann die Dämpfung grenzwertig sein und wenn alle Modems auf der Strecke online sind, dein Zugang eventuell nicht funktionieren. Das solltest du mal überprüfen lassen.
  8. Like
    Crash2001 hat eine Reaktion von tTt erhalten in Trend: Studium vs Ausbildung   
    Ich habe schon in diversen Firmen gearbeitet - sowohl mit ca. 90% Studierten Leuten, als auch mit größtenteils Unstudierten und mit beiden hatte ich keine Probleme. Eher hatte ich aber bei den Studierten Probleme, da sie mir oftmals in der Denkweise einfach zu unflexibel und festgefahren waren an bestimmten Mustern.
    Sie haben irgend etwas so und so im Studium beigebracht bekommen, also muss es auch so gemacht werden. Dass das aber praktisch nicht immer so umsetzbar ist, sondern den Idealfall beschreibt, der in der Praxis so gut wie nie auftritt, haben sie teilweise einfach nicht verstanden und waren zu unflexibel, sich andere Lösungsansätze auszudenken, um ans praktisch mögliche Optimum zu gelangen.
    Ich bin bereits seit ca. 10 Jahren im Projektgeschäft tätig (unter anderem auch bei weltweit tätigen Konzernen) und habe in dieser Zeit natürlich auch einiges an Projekterfahrung sammeln können, was mir bei bestimmten Problemstellungen natürlich zu Gute kommt.
    Nur weil jemand studiert hat, ist er bei Lösungsansätzen auf jeden Fall nicht automatisch kreativer, effektiver oder sonstwie besser. er kennt zwar diverse Werkzeuge, die der Normalo vielleicht nicht kennt, jedoch muss er auch wissen, wann er welches "Werkzeug" einzusetzen hat. Oftmals behindert seine Sichtweise ihn sogar daran, die simpelsten Probleme zu erkennen.
    Mag sein, dass Studierte in der Theorie wirklich gut sind - in der Praxis unterscheide ich jedoch nicht danach, ob jemand nun studiert hat, oder ob nicht. Über dessen Fachkompetenz sagt das meiner Erfahrung nach nämlich nicht unbedingt etwas aus. 
    Mag sein, dass das in bestimmten Bereichen anders ist und ich möchte keinem Professor seine Kenntnisse in seinem Fachgebiet aberkennen, aber in bestimmten Bereichen gibt es zuhauf Studierte, die zwar von bestimmten Dingen Ahnung haben, jedoch nicht von der eigentlichen Materie, mit der sie zu tun habe.
    Ich ziehe generell eigentlich den Pragmatiker und kreative Köpfe vor, die selber mit gesundem Menschenverstand denken können - egal ob studiert oder unstudiert.
     
     
  9. Like
    Crash2001 hat eine Reaktion von asmodii erhalten in Umschulung zum Fi-Si - Herzklopfen seither   
    Halo asmodii.
    Mach dir keine Sorgen. Der Matheanteil ist in der Ausbildung sehr gering (etwas Auflösungen ausrechnen, Datenübertragungsraten berechnen, Übertragungszeiten berechnen, Dateigrößen ausrechnen, etwas binäres Rechnen (Subnetting) und dann noch ein paar Standardrechnungen wie in jeder Ausbildung in BWL). Sonst kommt da nicht viel drin vor.
    Mit deinen Vorkenntnissen solltest du jedenfalls keinerlei Probleme (zumindest im fachlichen Bereich) haben, also mach dich nicht verrückt.
    Die Ausbildung beginnt bei den Grundlagen, denn sie ist durchaus auch für Neueinsteiger in die Materie gedacht. Vorwissen braucht man eigentlich keins, bis auf die Grundrechenarten und normale Schulbildung.
  10. Like
    Crash2001 hat eine Reaktion von Albi erhalten in Umschulung zum Fi-Si - Herzklopfen seither   
    Halo asmodii.
    Mach dir keine Sorgen. Der Matheanteil ist in der Ausbildung sehr gering (etwas Auflösungen ausrechnen, Datenübertragungsraten berechnen, Übertragungszeiten berechnen, Dateigrößen ausrechnen, etwas binäres Rechnen (Subnetting) und dann noch ein paar Standardrechnungen wie in jeder Ausbildung in BWL). Sonst kommt da nicht viel drin vor.
    Mit deinen Vorkenntnissen solltest du jedenfalls keinerlei Probleme (zumindest im fachlichen Bereich) haben, also mach dich nicht verrückt.
    Die Ausbildung beginnt bei den Grundlagen, denn sie ist durchaus auch für Neueinsteiger in die Materie gedacht. Vorwissen braucht man eigentlich keins, bis auf die Grundrechenarten und normale Schulbildung.
  11. Like
    Crash2001 hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Freie Wirtschaft vs. Öffentlicher Dienst   
    Das Problem beim ÖD ist halt auch oftmals noch, dass man nur mit Studium auf gut bezahlte Jobs kommt, auch wenn man von den fachlichen Anforderungen kein Studium bräuchte.
    Vorteil im ÖD für Frauen und Angehörige von Minderheiten ist definitiv, dass sie bei der Einstellung bevorzugt werden. Die Chancen für Frauen einen Job im ÖD zu bekommen sind also einiges höher, als in der freien Wirtschaft bei gleichen Bewerbern.
    Die Möglichkeit für HomeOffice gibt es auch in der freien Wirtschaft oftmals - aber halt meist nicht dauerhaft.
    Teilzeitbeschäftigung kann jeder beantragen (nicht nur im ÖD), wenn er 6 Monate bei einer Firma ist und diese kann nur aus wichtigen betrieblichen Gründen abgelehnt werden (was wichtig ist, darüber kann man sich natürlich streiten).
    Wenn das Team natürlich eh schon unterbesetzt ist, dann hat man da schlechte Chancen, es durchzubekommen.
    Um verbeamtet zu werden, muss man mittlerweile schon Glück haben als Angestellter im normalen öffentlichen Dienst. Angestellte im gehobenen Dienst haben aber recht gute Chancen noch.
    Gekündigt werden kann man überall mit der vertraglich geregelten Mindestkündigungsfrist - egal ob im ÖD oder in der freien Marktwirtschaft. Im ÖD hat man aber meist die Möglichkeit, sich auf andere Stellen intern zu bewerben. In Konzernen ist das meist auch möglich. In kleinen Firmen ist dies mangels möglicher zu besetzender Stellen meist nicht realisierbar.
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    Crash2001 reagierte auf daniel_r in Neue Forensoftware - Fragen und Feedback   
    Zu den Wünschen : Einfach hier hätte ich gesagt:P bzw https://community.invisionpower.com/forum/481-product-feedback/ aber kA ob dort auch "nicht Kunden" posten dürfen, daher einfach hier. Und falls die Admins den Wunsch für sinnvoll erachten, können sie es ja dann dort posten...
    Zum Zitat:Wenn du mit der Maus über das obere Viertel vom Zitat fährst, müsste auf der rechten Seite eine rote Box mit Pfeil erscheinen. Einfach draufklicken:) (wobei auch das mit der nächsten Version viel besser gelöst ist)
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    Crash2001 hat eine Reaktion von StickyBit erhalten in Gehalt, NRW, 8 Jahre Berufserfahrung   
    Dann hast du wohl das selbe Problem wie diverse andere Leute auch.
    Du bist mit einem recht geringen Gehalt eingestiegen damals, hast zwar deine regelmäßigen Erhöhungen bekommen, jedoch bekommt man, wenn man bei einer Firma bleibt meist maximal 10% Erhöhung. Mehr ist da nur drin, wenn man die Firma wechselt, oder aber eine andere Position besetzt oder zusätzliche Verantwortung übertragen bekommt, so dass das Gehalt komplett neu verhandelt wird, oder es zusätzlich übernommener Verantwortung entsprechend angepasst wird.
    Ansonsten hast du immer dein bisheriges Gehalt, das für die Gehaltsverhandlungen als Grundlage dient und mehr als x% ist bei fast keiner Firma drin.
    Du hast also entweder die Möglichkeit, bei der Firma zu bleiben und regelmäßig kleinere Gehaltserhöhungen zu bekommen, oder aber du musst dir etwas anderes suchen, um komplett offene Gehaltverhandlungen führen zu können.
    Für eine Gehaltserhöhung ist es irrelevant, ob jemand eine Familie hat oder wie alt derjenige ist, sondern es geht einzig und alleine darum, dessen Arbeit / Wert für die Firma zu wertschätzen. Die Vorbildung spielt meist nur beim Einstiegsgehalt oder bei der Eingruppierung im ÖD eine Rolle.

    Vielleicht kannst du ja versuchen, einen Bonus mit in den Vertrag reinzubekommen, wenn du bestimmte KPIs / Vorgaben erfüllst. Das können beispielsweise Sachen wie abzulegende Prüfungen, bestimmte Umsatzziele, Projektabschlüsse, Anzahl an fakturierbaren Tagen/Stunden, Maximalzahl an Krankheitstagen im Jahr oder irgend etwas anderes sein. Und falls am Gehalt nicht gedreht wird, dann ja vielleicht an irgend einem anderen Bestandteil des Vetrags (z.B. Urlaubstage, vermögenswirksame Leistungen, Sachleistungen).
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    Crash2001 hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Neue Forensoftware - Fragen und Feedback   
    Habe direkt mal ein paar Verbesserungsvorschläge / Anmerkungen.
    Könnte man die Designauswahl eventuell noch bei der Profileinstellungen zumindest irgendwo verlinken?
    Ganz unten auf der Seite ist eine denkbar schlechte Stelle und bis ich sie gefunden habe, hat eine ganze Weile gedauert, da ich sie eher bei den Profil-Einstellungen vermutete. Ich denke mal, das wird einigen Leuten auch so gehen. Toll wäre zudem ein zusätzliches Design, was etwas dunklere / gedecktere Töne hat (quasi der "Kater-Modus").  So brennt sich das Forum irgendwie in meine Netzhaut ein. Nicht schlecht fände ich zudem, wenn die Smilies so dimensioniert wären, dass die Zeile nicht höher wird, sobald man einen Smilie nutzt. Das Verhalten bei Enter finde ich auch nicht so toll. Shift+Enter bringt den normalen Zeilenumbruch statt Absatz, aber andersherum fände ich es eigentlich doch sinnvoller. Ansonsten kann man ja auch Doppel-Zeilenumbruch dann als Absatz interpretieren. Ist zwar was, woran man sich sicherlich gewöhnen kann, aber wenn ich bei einem WYSIWYG-Editor die Enter-Taste drücke, dann erwarte ich einfach keinen Absatz, sondern einen Zeilenumbruch. Mir fehlen ein paar Smilies - z.B. der :confused: Smilie.
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    Crash2001 reagierte auf Enno in Dateien anhand des Dateinamens automatisch in unterschiedliche Ordner verschieben   
    na dann ist doch einfach:

    copy *00000A.pdf c:\Zielpfad1
    copy *00000A.00 c:\Zielpfad1
    copy *00000B.pdf c:\Zielpfad2
    copy *00000B.00 c:\Zielpfad2

    Gruß
    Enno

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