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Sullidor

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Alle Inhalte von Sullidor

  1. Warum ist dir jetzt schon bewusst, dass du einen Windows Server 2008 Server installieren wirst? Bei einem einfachen Wiki oder Alfresco würde vllt auch ein Linux, Unix usw. in Frage kommen. Diese Entscheidung sollte IMHO erst in deinem Projekt fallen. So sieht es für mich auf den ersten Blick so aus, also wäre die Entscheidung bereits vorher gefallen, da nur ein Produkt exklusiv auf einer Windowsmaschine laufen muss.
  2. Wenn ich eine Stelle in der IT zu besetzen habe, kommt meist folgender Text zum Tragen (hier beispielhaft für eine Lehrstelle): Und selbst bei hier halten sich nicht alle Bewerber an die geforderten Anforderungen. Dies ist dann zwar kein Ausschlusskriterium, aber gibt schon mal einen kleinen Einblick, über Fähigkeit etwas genau zu lesen, einfache Anweisungen auszuführen und ggf. sich selbständig Infos zu besorgen. Wenn dann eine Bewerbung mit 8 Einzelanhängen eintrudelt und ich ein Wirrwarr an Endungen wie .doc, odt, jpg, png und pdf vorfinde, hilft es auch nicht gerade wenn ich in der Mail direkt ein Anschreiben vorfinde welche besagt, der Bewerber habe eine erste IT-Ausbildung absolviert. Diese Bewerbungen landen dann auch bei mir sofort in Ablage P.
  3. Ich kann hier mapr nur absolut zustimmen. Besonders den ersten Link kann ich absolut empfehlen. Bei mir und einigen (auch ehml.) Azubis steht dieses Buch auch im Bücheregal. Wenn du dieses Buch durchgearbeitet hast, hast du ein gutes fundiertes Grundwissen, was dich locker durch die Ausbildung bringen sollte.
  4. Ich sag es mal so... Mein Azubi würde sich in Grund und Boden schämen und n Heulkrampf bekommen, wenn er dieses Projekt nicht selbständig innerhalb von 2,5 Std erledigt hätte.
  5. Ich persönlich kann dir nur raten, ersteinmal direkt nach einer Ausbildung zu suchen. Für viele potenzielle Arbeitgeber wirst du als Umschüler mit einem Makel behaftet sein, der erst nach vielen Jahren Berufserfahrung an Bedeutung verliert. Egal wie gut du auch sein wirst, egal wie gut du auch abgeschlossen hast.
  6. Es gibt mannigfaltige Gründe, warum jemand nicht direkt studiert hat. Gerade wenn man z.B. in sehr jungen Jahren auf der Realschule landet anstatt auf dem Gymnasium und danach direkt eine Ausbildung gemacht hat. Dann stellt man vllt fest, dass es perfekt zu einem passt und es sehr einfach von der Hand geht. Ich habe in meinem Bekanntenkreis 3 Personen (2 davon in der IT), die diesen Weg erfolgreich gegangen sind.
  7. - Einen virtuellen Server kannst du sogar auf völlig veralteter Hardware aufsetzen. - Viele Virtualisierungslösungen kosten in der Grundvariante nichts. - Linuxserver kannst du auch umsonst bekommen. - Windows-Server gibt es in diversen Testversionen, welche teilweise ziemlich lange laufen. - Im Internet gibt es etliches an wirklich guten HowTo's und Tutorials. - es gibt zu jeden Thema meist Hunderte von Fachbüchern. Einige davon gibt es sogar kostenlos als Openbook. Ansonsten kann man sie in nahezu jeder Bibliothek leihen. Sogar über Fernleihe. Was hält dich also davon ab, es dir alles selber beizubringen? Wenn es sein muss in der eigenen Freizeit. Es geht schließlich um deine Zukunft. Da kann man schon etwas Selbstinitiative voraussetzen.
  8. Wenn es sich exakt so darstellt, wie du es hier schilderst und mit dem was du in deinen anderen Posts geschrieben hast, würd ich dir auch eher dazu raten die Umschulung abzubrechen und dir etwas zu suchen was dir eher liegt.
  9. Die Ausbildungszeit wird nicht in die Berufserfahrung eingerechnet. Die Berufserfahrung des erlernten Berufes beginnt normalerweise am ersten Tag einer Beschäftigung, nach der Ausbildung im erlernten Beruf.
  10. Dies kann auch passieren, wenn eine Datei innerhalb des Profils nicht kopiert werden kann. Windows neigt dazu, besonders in älteren Versionen, dann den kompletten "Kopiervorgang" bei einer Domainanmeldung abzubrechen.
  11. Mach deinen Abschluss, sammle 2 bis 5 Jahre Berufserfahrung und danach kannst du in den meisten Bundesländern auch ohne (Fach)Abi ein fachbezogenes Studium beginnen. Alternativ machst du dann deinen Techniker, deinen Professional oder deinen Fachwirt.
  12. Als jemand der in der IT im Gesundheitswesen arbeitet, und hier auch selber Fachinformatiker ausbildet, kann ich dir nur sagen es gibt grundsätzlich keine irgendwie geartete Einschränkungen bei der Ausbildung nur weil die Kunden ausschliesslich aus Ärzten bestehen. Ganz im Gegenteil. Neben den normalen Ausbildungsinhalten, welche denen eines Systemhauses nicht unähnlich sind, wirst du zumeist immer noch mehrere Themen zusätzlich beachten müssen.
  13. Hast du im Praktikum ein Projekt erstellt und dokumentiert? Hast du bei der IHK deinen Antrag gestellt, dass dein Projekt aufgrund vom Umständen, auf die du keinen Einfluss hast zu einer anderen Zeit stattfinden musste? Wenn ja, sollte es eigentlich alles hinhauen. Ansonsten musst du noch einmal mit deinem Praktikumsbetrieb sprechen, dass du bei Ihnen noch ein Projekt passend für die Winterprüfung 2014 absolvieren möchtest. Alternativ müsstest du dir einen anderen Betrieb suchen. Sollte es da noch zu Problemen kommn, würd ich mich aber auch rechtzeitig an die IHK wenden.
  14. Ich persönlich würde bei diesem Gehalt einmal laut lachen, mich für das witzige Gespräch bedanken und gehen. Ich denke mal kaum, dass sie für bei diesen Konditionen jemand anderes finden. Klar lässt es sich aus einer bestehenden Anstellung leichter bewerben. Aber bei einem solchen Arbeitgeber ist die Chance auch groß endgültig in den Niedriglohnbereich abzurutschen. Und ich habe gelernte sowie ungelernte ITler im Bekanntenkreis, die verdienen sogar bei einer Zeitarbeitsfirma ein gutes Stück mehr. Wenn der Arbeitgeber sieht, dass du nicht darauf eingehst, wird er dich vllt sogar von sich aus mit einem besseren Angebot zurück an den Verhandlungstisch holen. Mein erster Arbeitgeber hat mir auch recht wenig gezahlt (und doch mehr als dir geboten würde). Und als ich 2 Monate später zu einer anderen Firma wechselte, die mir sehr viel mehr bot, habe ich vom alten Arbeitgeber ein Angebot mit knapp doppelt so hohem Gehalt, zugesicherten Fortbildungen, Extraurlaub usw. bekommen. Ob du dieses absolut dreiste Ausbeuter-Angebot annimmst oder nicht, musst letztendlich du selber entscheiden. Es steht aber außer Frage, dass du dich bereits heute anderweitig Bewerben solltest.
  15. Ich lasse wöchentliche Ausbildungsberichte erstellen, die alle 2 Wochen vorgelegt und von mir unterzeichnet werden. Dein Ausbilder ist eigentlich verpflichtet sich deine Ausbildungsberichte in regelmäßigen Abständen vorlegen zu lassen und diese zu unterschreiben. Dadurch sollte es eigentlich niemals zu solch einer Situation kommen können. Besonders da aufgrund von unvollständigen, fehlenden oder nicht unterschriebenen Ausbildungsnachweise deine Prüfungszulassung verweigert werden kann.
  16. Ich würde ebenfalls dazu raten, dein Berufschulzeugnis beizulegen. Mir ist dies bei der Wahl von Bewerbern immer recht wichtig. Die Abschlussprüfung gibt nur Aufschluss, dass du am Ende deiner Ausbildung über Wissen eines recht beschränktes Teilgebiet deines Berufsbildes verfügst. Aber ohne die Prüfung an sich, nicht einmal über welches Gebiet. In einem anderem Themenbereich wärst du vllt sehr viel besser oder schlechter gewesen. Der Entscheider kann nicht sehen ob du vllt nur einen einen guten oder schlechten Tag gehabt hast oder vllt konntest du vor Aufregung nicht schlafen oder hast einfach die Fragen nicht richtig verstanden. 3 Jahre dokumentierte Leistungen einer Berufschule geben da schon ein sehr viel besseres Bild ab. Warst du kontinuierlich gut oder schlecht in einem Fach? Hattest du irgendwann längere Durchhänger? Oft stehen auch die Fehlzeiten auf den Zeugnissen. Gibt es Bereiche in denen du besser bist? Wenn du z.B. durchgehend immer nur eine gute 2 auf den Zeugnissen hattest und evtl. ein gutes Arbeitszeugnis deiner Firma aber in der Abschlussprüfung nur eine 4, dann hättest du bessere Chancen bei mir als mit lauter 3en und 4en auf dem Zeugnis und nem mittelmäßigen Arbeitszeugnis, selbst wenn du eine 2+ in der Prüfung geschrieben hast.
  17. Wenn die Geschäftleitung in diesem Fall sagt, dass du einen mündlichen befisteten Vertrag geschlossen hast, dann gibt es eine einfache und uziemliche einfache Antwort darauf: "NEIN!!!":mod:
  18. Nein, du musst nach der Prüfung nicht mehr zur Arbeit kommen. Und wenn dir deine Geschäftsleitung fälschlicherweise erzählt, du musst bis zum Ende deines Ausbildungsvertrages zur Arbeit erscheinen und du dann OK sagt, weil du es nicht besser weißt, dann ist dieses KEINE mündliche Vereinbarung und erst recht kein mündlicher Vertrag. Hat dich die Geschäftsleitung darauf hingewiesen, dass dein Vertrag mit dem bestehen der Prüfung schon ausläuft? In dem Fall kann die Sache schon völlig anders aussehen. Aber dann braucht du Rat von einem Juristen
  19. Dein Ausbildungsvertrag läuft exakt in dem Moment aus, in dem dir die PA zur bestandenen Prüfung gratuliert. Wenn du danach wieder in die Firma gehst, dort arbeitest und dein Arbeitgeber dies duldet, dann habt Ihr einen unbefristeten Arbeitsvertrag geschlossen. Und zwar zum allgemein üblichen Tarif und nicht zu deiner Ausbildungvergütung. Das Datum auf deinen Ausbildungsvertrag gilt nur wenn du die Prüfung nicht bestehst oder die Prüfung zu einem Zeitpunkt nach diesem Datum stattfindet. Also wenn du in deiner alten Firma nicht weiter arbeiten möchtest dann brauchst du, ab dem Moment deiner bestandenen Prüfung, dort max. aufzutauchen um die Firma über die bestandene Prüfung zu informieren und evtl Arbeitsmaterial zurückzugeben und Pivates abzuholen. Völlig egal was die Geschäftleitung dazu sagt.
  20. Ich persönlich bin der Meinung, dies gehört zur Ausbildung und damit auch in die Arbeitszeit.Ich werde dem Azubi hier auch dazu anhalten seine Präsentation hier im Betrieb zu erstellen. Aber ich scheine mit dieser Meinung eher alleine zu stehen. Die meisten anderen Betriebe oder Azubis mit denen ich in Kontakt stehe haben mir berichtet, dass dort verlangt wird die Päsentationen zu Hause zu machen. Daher denke ich diese Frage kann dir letztendlich nur dein Ausbilder und deine örtliche IHK beantworten.
  21. Ich habe diesbezüglich einmal einen Beratungstermin in der örtlichen IHK wahrgenommen. Das mehrstündige Gespräch zusammengefasst auf einige kurze Sätze : Einstiegsvoraussetzung ist der ADA-Schein. Nach einigen Jahren der Beruferfahrung sollte man dann den nächsten Schritt in Angriff nehmen, welche der "Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagoge (IHK)" oder der "Geprüfte Berufspädagoge (IHK)" sind.
  22. Da du von Zertifikaten und nicht von Zeugnissen schreibst, wirst du wohl eine Umschulung bei einem Bildungsträger absolviert haben und dieser hat dir die Teilnahme an der Umschulung bescheinigt. Lass mich raten, du bist schlauer als die Dozenten. Die können dir nichts neues mehr beibringen und du hast dich lieber mit anderen Sachen beschäftigt, die dir mehr gebracht haben. Ich schätze du wirst auch irgendwo ein mehrmonatiges Praktikum absolviert haben. Ich lehne mich hier mal etwas aus dem Fenster und behaupte, die Tätigkeiten dort waren alle unter deinem Niveau und der Praktikumsbetrieb hat dich sowieso nur ausgenutzt und dich nur für Handlangerdienste eingesetzt und könntest dort daher nicht lernen? Für mich ergibt sich hier ein Muster welches du jetzt auch auf die Arbeitswelt und dieses Forum anwendest. Ich würde dir dringend raten, mal deine Sichtweise zu überdenken. Fakt ist, du hast keinerlei Qualifikation die du ausweisen könntest. Du bist kein Fachinformatiker, kein Informatiker und auch sonst nichts in diesem Fachbereich. Du hast durch die nicht bestandene IHK-Prüfung sogar gezeigt, dass dir die benötigten Fachkenntnisse fehlen. Und wenn du mir mit solch einer gefakten Qualifikation kommen würdest, würde ich dich als Kunde verklagen, dass dir hören und sehen vergeht. Wenn du durch deine fehlenden Fachkenntnisse Schaden anrichtest, würde ich sogar denken, dass es sich nach StGB §263 Absatz 3 um schweren Betrug handelt
  23. Ich rate dir auch dringend deine Deutschkenntnisse zu verbessern. Mir sind 2 Fälle persönlich bekannt, die 3x durchgefallen sind, alleine weil sie die Fragen in den Prüfungen nicht richtig verstanden haben oder die falschen deutschen Wörter benutzt haben.
  24. Also ich entnehme deinen Worten, dass du Teile aus dem Rahmenplan bereits erledisgt. Auf den ersten Blick erkenne ich Tätigkeiten aus § 10 Abs. 1 Nr. 1.4, Nr. 5.3, Nr 5.5/ Abs. 2 Nr. 8.1 und Abs 4 Nr. 9.1. Ich denke das Hauptproblem hier liegt daran, dass sie sich mit dem Lernen nicht so viel Zeit lassen können wie bei einem normalem Auszubilden. Und ihm in 8 Monaten alles beizubringen was andere Azubis in 3 Jahren lernen, würde ich auch als Utopisch ansehen. Es muss also ein guter Durchschnitt gefunden werden. Es ist vielleicht nicht mal annähernd, was er sich vorgestellt hat oder sich wünschen würde. Aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof und Praktikumsplätze wachsen nicht auf Bäumen. Und das zählt gleich doppelt und dreifach für Umschüler. Ich erkenne jedes Jahr erneut wann die Praktikas anfangen, weil mich dann immer befreundete Dozenten und Verwaltungskräfte panisch kontaktieren, um zu Fragen ob ich nicht noch jemanden kenne, der noch einen nehmen würde oder ich nicht gerade selber einen nehmen könnte.
  25. Wie robotto7831a ja bereits geschrieben hat, muss BBiG §45 greifen. Und wenn ich es richtig verstehe, müssen Betrieb und Berufschule ihre Zustimmung geben. Und was deine Leistungen betrifft, liegt es im Ermessen der zuständigen Stelle (deiner IHK).

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