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Sullidor

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Alle Inhalte von Sullidor

  1. Das schlimmste bei mir war, ich hab ziemlich am Anfang meiner Karriere remote bei einem managbaren Switch per Kommandozeile komplett sämtliche Ports gesperrt. Musste dann 15 Kilometer fahren um ihn zu resetten. Ansonsten ist mir glücklicherweise noch nichts nennenswertes passiert.
  2. Was geht und was der Durchschnitt ist, sind 2 paar Schuhe. Und nur weil die Ausbildung 3 Jahre dauert, muss sie nicht gleich fürstlich entlohnt werden. Wir haben hier mehrere andere Berufe, die zwischen 3 und 3,5 Jahre Ausbildung hinter sich haben zuzüglich bestimmter Qualifikationen um überhaupt die Geräte bedienen zu dürfen. Und die meisten liegen mit ihrem Anfangsgehalt knapp über dem neuen Mindestlohn. Die kommen mit knapp 10-jahriger Berufserfahung teilweise nur knapp über 2K.
  3. Für einen absoluten Berufanfänger hört sich 2000€ - 2200€ IMHO OK an. Ich kenne viele FIAE die mit weniger angefangen haben. Aber ich an deiner Stelle würd auch mit 2500€ in die Verhandlung gehen.
  4. Begeistere lieber mit guten Noten. Ich hab noch niemals gehört, dass der mit dem schlechteren Noten genommen wurde, weil sein Projekt besser war. Ich kann mich nicht einmal erinnern jemals in einer Bewerbung mein Projekt genannt zu haben oder danach gefragt worden zu sein. Ebenso kann ich mich nicht erinnern jemals in einer Bewerbung ein Projekt gesehen zu haben oder in einem Vorstellungegespräch danach gefragt zu haben.
  5. In Verbindungen mit einigen anderen Alben höre ich es gerade im Auto, auf der Arbeit und beim Sport.
  6. Ich denk auch, Office zu vergleichen, vor allem wenn du in einer reinen Windows-Umgebung arbeitest und wenn alle Produkte bereits feststehen und von MS geliefert werden, ist weder eine projektrelevante Entscheidung noch kaufmännisch wirklich relevant. So ist es kein Projekt sondern ein Abarbeiten von diversen Installations- und Migrationaufträgen nach vorgegebenem Schema.
  7. Einfache Antwort: Es kommt drauf an, was der jeweilige Arbeitgeber oder IT-Leiter für sinnvoller erachtet. Ein Systemhaus wird sich eher für den Bewerber mit dem MSCA entscheiden, da er dadurch u.U. einen höheren Partnerstatus bei Microsoft erhält. Eine Inhouse-IT die evtl sogar eher etwas für Linux benötigt, wird sich woh für den IT System Administrator entscheiden.
  8. Ich würde dir auch dazu raten den Job anzunehmen und dich dann weiter zu bewerben. Wenn du ne neue Stelle gefunden hast, kann dir dein alter Arbeitgeber auch immer noch n besseres Angebot machen. Ich ab auch erst einen Job angenommen unter 17K im Jahr und hab mich dann wegbeworben. Als ich n neuen Job gefunden habe, hat mir mein alter Arbeitgeber ein Angebot gemacht mit knapp doppelt so viel Gehalt, nem modernen Diensthandy, welches ich auch privat nutzen darf, sowie mehrere frei wählbare Fortbildungen im Jahr. Ich bin dann trotzdem gegangen, da mein neuer Arbeitgeber dann nochmal nachgelegt hat. Aber es hat mir auch gezeigt, gute Arbeit ist auch etwas wert und viele Arbeitgeber sind bereit es zu zahlen. Und wenn nicht, sind sie auch deine absolute Loyalität nicht wert.
  9. Wenn du das Thema Datensicherheit richtig aufhängst, finde ich es ein sehr gutes Thema. Das Problem, welches es zu lösen gilt hast du ja bereits grob formuliert. Wenn du es jetzt noch ausarbeitest und dabei den kaufmännischen Teil nicht vernachlässigst, hast du ein Thema aus dem sich richtig was rausholen lässt. Und Werniman kann vllt mal in Richtung Softwareverteilung zu schauen. Wobei ich hier nicht auf eine Client-Management-System rauswill, sondern eher in Richtung angepasste Image-Daten und eine Möglichkeit diese Image-Dateien unattended zu installieren. Evtl. auch über das Netzwerk.
  10. Neben der Codecademy, deren Link Saju ja schon gepostet hat, kann ich dir die "Von Kopf bis Fuß" - Reihe vom O'Reilly Verlag ans Herz legen
  11. Am besten erstellst du nochmal einen vollständigen Projektantrag und stellst ihn rein.
  12. Als erstes musst du sachlich auflisten, was der Kunde genau will. Ich würde hierbei noch auf keine Produkte hinaus. Wenn du nur sagst, er will zur Absicherung seines Netzwerkes eine Firewall, eine Webproxy, einen Emailproxy und zur Sicherheit. Dann soll es in absehbarer Zeit eine Vpn-Verbindung geben und es sollen noch einige sinnvolle Netzwerkdienste eingepflegt werden. Dann kommt hierzu der Aspekt der "Zentralen Verwaltbarkeit". Wenn du dich jetzt mal umschaust, wirst du zwangsläufig auf eine Firewall-Kompklettlösung wie Endian, IP-Cop, IPFire usw. stoßen. Diese kannst du entweder auf eigener Hardware installieren oder eine Appliance kaufen. Wenn du (nachvollziehbar) feststellst eine Appliance ist die bessere Wahl, wirst du neben Endian und Co auch auf Cisco, Sonicwall usw. stoßen und musst dir dann dort die richtige Entscheidung treffen (Wieder für die PA nach kaufmannischen und technischen Gesichtspunkten nachvollziebar), welche du nimmst. Dann besorgen, Konfigurieren, testen und einbinden. Doku schreiben und fertig. Sollte in 35 Std realistisch machbar sein.
  13. Ich denke, das ist für 35 Std viel zu viel. Du musst ja nicht nur mal ebend n Web und Email-Proxy, einen Accesspoint und die Firewall installieren (bzw. konfigurieren, da die meisten Firewall-Appliance ja gleich alles mitbringen incl. VPN, Virenschutz, DHCP, Zeitserver, Monitoring, SNMP-Server, Logserver, QoS und etliches mehr). So wie du es schreibst, musst du jede Komponente einzeln unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten bewerten und vergleichen. Wenn du aber: rausnimmst, dann kannst du beim Ist/Soll direkt auf die Möglichkeiten einer Appliance kommen und musst nur noch diese und den Switch in die Rechnung mit aufnehmen.
  14. Ich erlaube mir eine Meinung über solche Situationen weil ich selber exakt in solch einer Situation war. Ich bin nur völlig anders damit umgegangen. Vor allem muss ich nicht wieder und wieder posten wie schlecht mein Bildungsträger ist. Die Bildungsträger nehmen sich in Deutschland alle nichts. Aber nach so einer „netten Aufforderung“ man hätte ja sowieso "keine Ahnung": Ich hab ebenfalls, nach langer Arbeitslosigkeit, bei einem Bildungsträger eine Umschulung gemacht. Aber ich hab nicht gejammert, sondern mir den Hintern aufgerissen. Ich bin nicht wie alle anderen mit dem Feierabend sofort verschwunden, sondern hab erst einmal die gerade aktuelle Aufgabe fertiggestellt. Und zwar in der Zeit beim Bildungsträger sowie im Praktikumsbetrieb. Und wenn ich Feierabend gemacht habe, hab ich mich in meiner Freizeit hingesetzt und habe weitergelernt. Ich hab während der ganzen 2 Jahre kein Geld für Alkohol, Partys, Zigaretten oder Hobbys ausgegeben. Jeder Cent den ich von der mickrigen Unterstützung übrig hatte habe ich in, teilweise auch ältere, Fachbücher investiert. Ich hab auch keine Computerspiele gespielt, denn meinen veralteten Computer benötigte ich um mich mit dem Umgang von Linux zu schulen. Und unser Bildungsträger war in keinster Weise besser und ich erkenne ihn in jeder einzelnen Horrorgeschichte wieder. Nur hab ich genau jene Tipps befolgt, die ich auch immer wieder predige: Nichts auf die lange Bank schieben. Wenn kein Dozent da war hab ich ein Buch genommen, eine VM oder ein Programm installiert und damit gelernt. Wenn irgendwo n Problem auftrat, versucht es nachzuvollziehen und zu lösen. Wenn jemand Hilfe benötigte, hab ich versucht zu helfen. Wenn es zu laut war, hab ich mir Kopfhörer aufgesetzt oder in mit einem Fachbuch in den Flur gegangen. Und wenn mal ein Dozent da war, hab ich seine Aufgaben auch komplett durchgearbeitet. Wenn ich fertig war, hab ich mir halt selbständig neue bei ihm geholt. Und wenn ich dafür nur n Skript durcharbeiten sollte, welches irgendwoher kopiert wurde. Ich habe auch ein Praktikum absolviert bei dem ich am Anfang nur am Telefon saß ohne ein einziges Passwort. Ich hab jeden Anruf angenommen und schön brav eingetragen. Dann hab ich mich hingesetzt und eine Lösung für das Problem gesucht und dem Ausbilder das Problem inkl. Lösungsvorschlag vorgelegt. Wenn gerade nichts los war, hab ich in Fachbüchern gelesen oder mir an verschiedenen VMs den Umgang mit benötigten Softwarelösungen selber beigebracht. Was dafür gesorgt hat, dass ich innerhalb von 2 Monaten, mit allen Admin-Rechten ausgestattet wurde, Supportanfragen völlig selbständig gelöst habe, auch höherwertige Aufgaben übertragen bekommen habe und auch eigene kleiner Projekte angestoßen habe. Wobei ich daneben auch weiterhin immer Telefonate angenommen habe, immer wieder etliche Workstations installiert habe und mich auch sonst am normalen Tagesgeschäft beteiligen musste. Und ich hab jetzt, Jahre danach immer noch Kontakt zu meinem ehml. Ausbilder und treffe mich regelmäßig mit ihm und der restlichen IT-Abteilung zum Essen. Und auch nach dem Praktikum hab ich weiter gelernt und jede freie Minute zum Lernen genutzt. Was dazu geführt hat, das ich eine sehr gute Prüfung geschrieben habe. Nach dem Abschluss habe ich mich auf nahezu jede Stelle beworben und hab noch im gleichen Monat eine völlig unterbezahlte Stelle in einem IT-Systemhaus angefangen um Berufserfahrung zu erlangen und mich aus einer bestehenden, ungekündigten Stelle heraus weiter zu bewerben. Auch wenn ich dabei an der Armutsgrenze gelebt habe und mit Harz 4 mehr Geld bekommen hätte. Aber so etwas war für mich persönlich überhaupt keine Option. Und es ist auch nicht so, dass ich keine Familie hätte. Ich bin verheiratet. Und die Zeit meiner Umschulung hat nebenbei dafür gesorgt, dass meine Frau sich mit mir zusammen so sehr mit dem Thema auseinander gesetzt hat, dass sie angefangen hat Informatik zu studieren und demnächst sogar in Informatik promovieren will. Und irgendwann habe ich auch regelmäßig Zusagen bekommen. Inzwischen bin ich der IT-Verantwortliche einer kleine IT-Abteilung im medizinischem Bereich mit Zuständigkeit für mehrerer Standorte, Ausbilder mit eigenem Azubi, verdiene genug um auf keine Ämter angewiesen zu sein, führe ein recht schönes Leben mit allerlei Annehmlichkeiten, kann meiner Ehefrau das Studium finanzieren und mehrere kostspielige und extravagante Hobbys unterhalten Und exakt aus diesem Grund nehme ich mir das Recht heraus, in diesen Bereichen recht hart urteilen zu dürfen. Denn alle anderen Umschüler, die ich kenne und die übrigens auch nur ununterbrochen nur über die schlechte Umschulung jammerten, sind inzwischen immer noch arbeitslos. Und ich persönlich denke zu Recht. Und solche Umschüler sind IMHO auch Schuld am schlechten Bild über Umschüler. Bei allen anderen Entschuldige ich mich noch einmal für die Ausschweifende und rüde Antwort, sollte ich jemanden einer auf den Schlips treten. Aber ich hab mich eben auch mal persönlich angegriffen gefühlt. Da will man helfen und muss sich dann sowas gefallen lassen.
  15. Alleine die Sicherheitsaspekte bei einer Einführung von Tablets sind ein eigenes Projekt wert. Wir haben Tablets eingeführt und wie Akku schon sagte, ist eine komplette Einführung in 35 IMHO nicht möglich. Ich würde mich hierbei auf einen einzelnen Apspekt festlegen.
  16. Ich denke mal die betreffenen Projekte haben eben nicht nur mal ebend einen Bootstick/DVD erstellt. Sondern ein Problem skizziert. Dieses Problem analysiert und einen Lösungsweg erarbeitet. Für diesen Lösungsweg werden sie verschiedene Produkte mithilfe bestimmter Verfahren nach wirtschaftlichen und technischen Gesichtpunkten verglichen haben und sind so zu einer nachvollziebaren Entscheidung gekommen. Sie haben die benötigte Soft- und Hardware besorgt, die nötigen technischen Schritte ausgeführt und anschließend alles, nach einem vorher festgelegten Testplan, auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft, es übergeben, ggfls eine Einführung gegeben und dann eine genaue Dokumentation verfasst.
  17. Was für ein Server soll es denn sein? Vielleicht steh ich hier auch auf dem Schlauch, aber wie soll denn eine 2. Netzwerkkarte im Client die Ausfallsicherheit bei einem Ausfall des Switches gewährleisten? Ich stell mir das jetzt so vor : 2 Kabel gehen in die Wanddosen, kommen im Netzwerkschrank wieder raus und gehen in den dazugehörigen Switch. Und von dort aus in das weitere Netzwerk. Aber wenn der Switch ausfällt, dann sind beide Netzwerkkarten betroffen, oder? Du könntest jetzt natürlich komplett das Netzwerk rekonfigurieren damit alle Netzwerkkarten A an einen Switch A angeschlossen werden und alle Netzwerkarten B an einen Switch B. Aber das wäre dann bereits ein anderes Projekt, was mit der Virtualisierung nichts mehr zu tun hat und dessen wirtschaftlichen Entscheidungen sich nicht um Hyper-V oder ESXi drehen. Am besten verfasst du mal einen Antrag im "IHK-Deutsch" und dann bekommt man vllt. auch einen überblick was du dir genau vorgestellt hast und ob es als Projekt realistisch ist.
  18. Was haben die Azubi/Praktikanten eigentlich immer mit "ich bin kein Call-Center-Agent"? Sowas nennt man "First-Level-Support" und es gehört sehr wohl zur Ausbildung. Und wenn man sich darauf einlässt, kann man auch sehr viel dabei lernen. Wenn der Azubi/Praktikant gezeigt hat, dass er auch selber in der Lage ist größere Probleme alleine zu lösen, dann kommt meist der dazugehörigen "Second-Level-Support" hinzu. Und auch hier kann es sein, dass du deinen Arbeitsplatz nicht verlassen musst. Es gibt sehr viele Fachinformatiker beider Fachrichtungen, Techniker, Bachelor und selbst Master-Absolventen, die nach Ihrer Ausbildung/Studium nichts anderes machen. Und einige verdienen dabei auch noch sehr gut. Und die Wahrscheinlichkeit nach einer Umschulung/Ausbildung im Fist/Second-Level Support zu arbeiten ist meiner Erfahrung nach auch recht hoch. Und wernn du dann einem Ausbilder dauernd mit Widerworten kommst anstatt mit technischen Lösungen im Support, sehe ich da keine Chance irgendwann rauszukommen. Und was das "Thema" Virtualisierte Server Umgebung mit redundanter Anbindnung der Clients anbelangt, so muss ich hier Akku nicht nur recht geben, sondern kann auch gleich konkretisieren. Dies ist nur eine Überschrift, welche noch überhaupt nichts aussagt. Erst wenn du es etwas genauer ausführst, hier in Form eines Anragen, kann man sich auch ein ungefähres Bild vom Projekt machen und dir eine Antwort darauf geben.
  19. Linux ist nicht grundsätzlich das Bessere von beiden. Wenn du später eher im Windowsbereich arbeitest, nützt dir ein Linux-Zertifikat eher weniger. Ein Windows-Zertifikat kann sich u.U. ein Arbeitgeber bei Microsoft anrechnen lassen und so einen höheren Partnerstatus erreichen. Wenn du aber eher in einen Bereich abeiten wirst, in dem eher Macs oder Linux eingesetzt wird, da wirst du wiederum mit einem Linuxzertifikat eher Punkten können. Daher sind im Vorfeld Antworten auf Fragen nach dem besseren Zertifikat meist nur persönliche Meinungen der jeweiligen Person, welche dabei auf eigene Erfahrungen, meist aus dem eigenen Arbeitsumfeld, zurückgreift. Du solltest dir sehr genau überlegen wie deine Zukunft aussehen soll. Ich persönlich würde an deiner Stelle halt eine Zeitlang auf einen Großteil meiner Freizeit verzichten und stattdessen für beide Zertifikate neben dem Anschluß lernen.
  20. Am besten exakt so umsetzen. Es hat nicht deine Sorge zu sein wieviele Telefone besetzt sind, sondern wieviel du lernst. Und was meinst du wie schnell deinen Kollegen und Ausbildungsbeauftragten vernünftige Aufgaben für dich einfallen, wenn du die ganze Zeit hinter ihnen sitzt und Ihnen bei der Arbeit zuschaust.
  21. Dise Liste kann beinahe beliebig weitergeführt werden. Es kann wirklich alles aus dem Rahmenplan des Berufes drankommen. Und dann gibt es ja auch gleich 3 schriftliche Prüfungsteile, die alle etwas anderes Abfragen und sich dennoch überschneiden können.
  22. Ich bin auch der festen Meinung eine betriebliche Projektarbeit hat im Betrieb stattzufinden. Und die Erstellung einer Dokumentation gehört ebenfalls zum normalen Arbeitsalltag in der IT (oder sollte es zumindest). Aber andererseits bringt es IMHO niemanden um, wenn er für seinen Abschluß auch mal ein Wochenende zu Hause bleibt und lernt oder eine Doku schreibt. Aber dies ist eine persönliche Meinung und letztendlich kann dir hier nur die zuständige Stelle (IHK) eine verbindliche Auskunft geben, denke ich.
  23. Musstet Ihr in der Schule hierfür eine ISt-Soll-Analyse aufstellen? Musstet Ihr in der Schule dadurch alleine darauf kommen, was ihr alles für Komponenten für ein spezifischen kleines Firmennetzwerk benötigt? Musstet Ihr in der Schule die benötigte Soft und Hardware evaluieren, unter kaufmännischen und technischen Aspekten die beste Lösung erarbeiten, unter Berücksichtigung der IST/Soll-Analyse und gegenenfalls betrieblicher, baulicher oder anderer Besonderheiten eine sinnvolle Entscheidung treffen? Musstet Ihr diese Lösung alleine implementieren, konfigurieren und anschließend euer Szenario, nach vorher erstelltem Testplan, auf Funktionsfähigkeit prüfen? Musstet Ihr dieses Projekt exakt dokumentieren und anschliessend von einem Auftraggeber abnehmen lassen und diesen Auftraggeber anschließen schulen? Und kennt ihr euch euch gut genug mit der Materie aus, um jede einzelne eurer Entscheidungen vor einer Kommision zu erklären, ggfl zu verteidigen und könnt ihr dieser Gruppe auch die technischen Zusammenhänge erklären? Wenn du auf ALLE diese Fragen mit Ja antworten kannst, dann kannst du mit einem diesen "kleinen" Übungsprojekten aus der Schule sehr wahrscheinlich auch die Prüfung bestehen. Aber auch nur dann.
  24. Bei würde dein erster Wochenbericht dann ca. so aussehen: Montag- ein Praktikum begonnen, Dienstag- OS plattgemacht und Mittwoch- ohne Praktikum wieder beim Träger sitzen. Ich habe selber gerade einen Praktikanten hier. Dieser hat auch seine OS selber installiert. Und zwar unter Aufsicht und vor allem nach und nach. Um je mehr er mir gezeigt hat wie weit er im Umgang mit der Materie ist, hat er mehr Rechte oder zusätzlichen Lehreinheiten bekommen. Die Entscheidung welcher User wie lange welche Benutzerrechte bekommt, steht nicht in deiner Verantwortung. Und ganz bestimmt nicht am 2.ten Tag deines Praktikums. Es kann sein, dass ich es hier im med. Sektor damit etwas erster nehme als andere IT-Abteilungen, aber ich denke mal dies muss jeder IT-Verantwortliche für sich selber entscheiden. Ich kann nur sagen, dies wäre bei mir ein völliges NO-GO, was ernste Konsequenzen nach sich ziehen würde.
  25. In meinen Augen sind 34K ist für einen Berufsanfänger (Fachinformatiker) zwar sportlich, aber noch in Rahmen. 30k sollten aber nicht unterschritten werden. Für Diplominformatiker ist solch ein Gehalt IMHO nicht "sportlich" sondern schlicht ein Versuch diesen über den Tisch zu ziehen. Da sollte auch bei einem Berufsanfänger eine 4 am Anfang stehen. Bei den meisten schon alleine um ihre Schulden tilgen zu können, die durch ihr Studium aufgelaufen sind. Und wenn dir jemand so etwas bei einer Gehaltverhandlung erzählt, dann will er dich sehr wahrscheinlich ebenfalls über den Tisch ziehen und ich würde mir 3x überlegen ob ich dort anfangen möchte zu arbeiten. Denn er zeigt dir ja jetzt bereits was er von dir als Admin hält und genau so werden dann auch letzendlich deine Aufgaben aussehen.

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