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Sullidor

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  1. Dieser Onlinestudiengang ist speziell konzipiert um ihn neben dem Beruf in Vollzeit oder Teilzeit zu absolvieren. Evtl kannst du deine bisherigen Leistungen sowie deine Ausbildung anrechnen lassen. https://www.ostfalia.de/cms/de/i/unsere_studiengaenge/bachelor_online_medieninformatik/
  2. Wenn ihr wirklich 50 nicht überschreiten dürft dann wäre 192.168.80.0/27 korrekt. Da dort max 30 Clients/Hosts angesprochen werden können. Aber ich hab noch niemals gehört, dass jemand eine Aufgabe dazu so stellt sondern man sagt normalerweise es gehören min. in einem der Subnetze bis zu 50 Hosts im Subnetz. Dann wäre 192.168.80.0/26 richtig, da 30 Hosts zuwenig wären. und mit einer /26 kannst du 62 Hosts pro Subnet nutzen. Und gleichzeitig hast du mit 6 Subnetzen 384 von möglichen 512 Adressen genutzt.
  3. Nein, das bezog sich nicht auf die Umschulung. Umschulung endet mit einem anerkannten Berufsabschluss. Direkt nach deiner Umschulung wirst du es erstmal schwerer haben als jemand der eine duale Ausbildung gemacht hast einen Job zu finden. Das ist eine Tatsache und hat auch seine Gründe. Du hast ein komplettes Jahr weniger Zeit den Stoff zu lernen. Und davon bekommen die meisten nur max. 6 Monate praktische Erfahrung in einem Praktikum. Was meiner Meinung nach viel zu wenig ist. Den meisten Bewerbern für ein Praktikum oder direkt nach einer Umschulung merkt man dies auch deutlich an. Aber sobald du erst einmal einen Job hast und eventuell sogar einige Jahre Berufserfahrung, ist es wirklich absolut egal wie du an den Abschluss herkommen bist. Von dort kannst du dann quasi überall hinkommen. Aber da wird dir der OP absolut nicht weiterbringen. Der ist verschwendete Zeit. Ich wollte mit den "Weg" eigentlich nahezu exakt das gleiche aussagen wie Sebastian. Vollende deine Umschulung. Reiß dir den A***** auf, sorg für gute Noten und finde danach einen Job. Dann warte 3 Jahre und beginne über die 3+3 Regel zu studieren. Solltest du dann über 30 sein, dann kommt dir hier das erste (und evtl. einzige) mal dein fehlendes Abi zur Hilfe. Denn wenn du kein Abi hast und erst durch die 3+3 Regel studieren kannst, bist du auch über 30 voll für Bafög berechtigt. Ich kann dir auch gerne erklären warum ich davon so überzeugt bin. Ich bin auch über eine Umschulung in die IT gekommen. Ich habe mir extrem viel Mühe gegeben und den Abschluss mit sehr guten Noten geschafft. Dennoch habe ich erstmal einen Job mit unterirdischer Bezahlung angenommen. Ich war seit meiner Umschulung keinen Tag lang mehr arbeitslos. Und ich habe mich vom ersten Tag an weiterbeworben. Wenige Monate danach hatte ich bereist eine bessere Stelle mit doppelt so viel Gehalt. Innerhalb der nächsten Jahre habe ich dann als Ausbilder angefangen selber auszubilden und auch Umschüler Praktika angeboten. Wie du siehst, kann ich hier beide Seiten beurteilen. Frühzeitig wurde mir von der IHK bei einem Beratungsgespräch dringend vom OP abgeraten. Auch hier herrschte die Meinung vor, lieber gleich studieren oder wenigstens den Techniker zu machen. Und da ich die 3 Jahre nicht rumsitzen wollte, begann ich halbtags die Technikerschule zu besuchen. Ich beendete diese auf Drängen meines damaligen Arbeitgebers. Ich habe knapp 5 Jahre nach dem Ende der Umschulung angefangen neben dem Beruf über die 3+3 Regel zu studieren. Und weißt du wen ich da wiedergetroffen habe? Die Hälfte meiner Technikerklasse, da ihnen der Techniker nicht annähernd so viel gebracht hat wie erhofft. Inzwischen studiere ich Vollzeit, bekomme Bafög und arbeite Halbtags in dem wissenschaftlichen Institut, in dem ich mein Praktikum gemacht habe. Über Jobangebote kann ich mich übrigens nicht beschweren, die trudeln sogar ein obwohl ich mich nicht bewerbe. Ich habe auch noch regen Kontakt zu vielen Umschülern von damals. Und hier muss ich sagen, dass von den anderen ca. 30 Leuten nur 5 einen Job in der IT gefunden haben. Lange Rede kurzer Sinn, es hat einen guten Grund, warum hier so viele Meinungen in die gleiche Richtung gehen. Denn viele sind den von dir anvisierten Weg bereits so, oder in ähnlicher Form gegangen und sprechen aus Erfahrung. Und wenn du weitere Fragen dazu hast, helfe ich dir natürlich jederzeit gerne weiter.
  4. Ja, meine ich. bzw wollte ich eigentlich sogar schreiben: "Besorgt euch eine Rechtsschutzversicherung und eine Haftpflichtversicherung"
  5. Da du eine Umschulung machst, wird es für dich wahrscheinlich schonmal schwerer als bei einem Azubi, überhaupt etwas zu finden. Wodurch der Weg schonmal oft von dem Job festgelegt wird, den du nach der Umschulung findest. Und ich sage dir auch ziemlich klar, dieser Weg wird von sehr vielen Arbeitgebern nicht akzeptiert. Nichteinmal der öffentliche Dienst "kennt" diesen Weg. Und die viele Absolventen solcher "Professionells" (genau wie viele Mitschüler aus der Technikerschule) sitzen nun mit mir im Studium um einen Bachelor zu machen. Und der Tenor ist immer der gleiche. Jahrelang geackert und letzendlich keine bzw, kaum Vorteile davon. Klar gibt es auch Erfolgsgeschichten. Aber ich persönlich kenne eben nur diese Seite der Medaille.
  6. Aus leidvoller Erfahrung, rate ich dir: "Lass es!". Wenn du dir solche Gedanken machst, dann ist ja bereits irgendwas in der Firma nicht ganz koscher. Und wenn dein Bauchgefühl dir bereits sagt, es könnte ein Nachspiel haben, dann solltest du dies beachten und gerade aus diesem Grund auf keinen Fall etwas machen, was nicht von dir erwartet wird. Das einzige was du da eventuell tun solltest, ist alle Passwörter ausdrucken und diese in einem versiegelten Umschlag an die Geschäftsleitung übergeben. Jedes weitere "Aufräumen", kann dir letztendlich zur Last gelegt werden. Denn eine Behauptung, du hättest dir eine Hintertür offengelassen, ist solange nur eine Behauptung und sogar üble Nachrede, solange es keine Beweise dafür gibt, dass du versucht hast dich mit den alten Daten einzuloggen. Und dieser Login-Versuch müsste dir eindeutig zugeordnet werden können. Der Versuch Daten, Passwörter usw. zu ändern, aufzuräumen und sogar das Löschen eines "Mülleimers" kann dir dann ganz schnell als Computersabotage ausgelegt werden. Und glaub mir, selbst wenn du völlig unschuldig bist und du deinen Job nur Best möglichst bis zum letzten Tag erledigen willst, ist es es nicht wert dich über ein Jahr mit Anwälten, der Kriminalpolizei und Gerichten rumzuschlagen. Und vergiss dabei nicht, du hast ab dem Tag deines Ausscheidens keinen Zugriff mehr auf eventuelle Beweise, die deine Unschuld oder Schuld belegen. Meine Vorgesetzte hat meine Kündigung damals leider als persönlichen Angriff genommen und versucht mir etwas anzuhängen. Unnötig zu erwähnen, dass sie auch der Hauptgrund für meine Kündigung war. Bei mir ist es glücklicherweise gut ausgegangen. Ich bin völlig entlastet worden, das Gericht hat festgestellt, dass alles was ich gemacht habe, nur zeigt was für ein guter Admin ich bis zum letzten Tag war und letztendlich hatte es auch noch ein ziemlich unangenehmes Nachspiel für meine alte Firma. Aber das auch nur einzig und alleine, da ich die komplette Infrastruktur der Firma komplett eigenständig aufgebaut habe, alles akribisch dokumentiert habe, bereits im Vorfeld schriftlich Arbeitsabläufe definiert habe, sehr gut mit meinen Kollegen ausgekommen bin und einen fantastischen Anwalt hatte. Hier sei mir noch der wichtige Hinweis erlaubt "Besorgt euch eine Haftpflichtversicherung“. Denn bei einem Arbeitsstreit zahlt jeder in erster Instanz seine Kosten inkl. Anwalt selber. Und bei einer Strafsache, die eingestellt wird bzw. bei der ihr euch als Unschuldig herausstellt, müsst ihr euren Anwalt selber zahlen. Ich hätte mir aber den ganzen Stress schenken können, wenn ich nach meiner Kündigung einfach Dienst nach Vorschrift gemacht hätte und es mir am A***** vorbeigegangen wäre, meinem Nachfolger einen perfekten Start zu gewährleisten und alles geordnet zu hinterlassen.
  7. Ich würde Eindeutig wechseln. Wenn A ein Jahr nach deinem Austritt an dich heran tritt, um dir eine neu geschaffene Stelle zu offerieren, dann sagt dies doch eine Menge darüber aus was sie von dir halten.
  8. August ist ja noch recht weit hin. Eventuell kannst du ja auch vorher noch einen Kurs besuchen. VHS und andere Anbieter bieten sowas meist recht kostengünstig an. Und ich finde, gerade am Anfang ist eine professionelle Anleitung und eine Person der du Fragen stellen kannst absolutes Gold wert.
  9. Ich glaube ich hake hier mal ein und erläutere dieGründe für meine Meinungen bzw was hier gerade passiert: Ich denke du kommst hier sehr viel anders rüber als du es selber möchtest und vermutlich auch als du selber bist. So machst du dir sehr Sorgen um deine viel zu geringen Fachkenntnisse, erklärst aber quasi gleichzeitig, du bist besser als viele andere Auszubildenen (abgeleitet aus der Tatsache des Verkürzens). Damit kommt es bei mir, und vermutlich auch bei anderen, so an als wurdest du nur jammern wollen. Aber es kommen trotzdem Tipps wie du dich verbessern kannst. Die meisten laufen drauf hinaus, du sollst dich auch privat mehr anstrengen. Darauf angesprochen willst du das dann natürlich richtigstellen und erklärst, IMHO du leider etwas ungeschickt, du kannst nicht (noch) mehr Zeit aufwenden, da du Verpflichtungen hast und deien Noten ja gut genug sind (um sogar zu verkürzen):. Das Ist für mich leider erstmal so rübergekommen, als würdest du sagen, du hast keinen Bock privat zu lernen udn wir sollen uns um unseren eigenen Dreck kümmern (etwas überspitzt ausgedrückt). Und dadurch kommen dann halt bestimmte Leute auf die genannten Vermutungen über dich. ich versuch den ersten Eindruck aber jetzt mal zu verdrängen und neu anzufangen: Also was die hohen Anforderungen angeht, die sind sehr oft viel höher als benötigt. Wenn jemand alle Anforderungen erfüllt, würde er sich zumeist nicht auf solch einen Job bewerben, sondern sich eine bessere Stelle suchen. Es stellt also so etwas für Idealbild der Firma da. Ich persönlich habe mich damals, noch vor meinem Studium, nicht nur auf Stellen mit höherem Fähigkeitsprofil beworben, sondern als FiSi auch auf stellen wo explizit nach Studierten gesucht wurde. Und ich bin regelmäßig zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wurden. Und ich habe auch mehrere Zusagen erhalten. Eine der Stellen habe ich dann angenommen und mehrere Jahre ausgefüllt und bin dann dort aus eigenem Antrieb raus. Also such dir einfach die Stellen raus, für die du dich interessiert und bewirb dich drauf los. Mehr als Absagen können die nicht. Und wenn von 500 Bewerbungen an deine Traumstellen auch nur eine einzige funktioniert, dann hast du gewonnen. Besser als dich auf nur eine Stelle zu bewerben, die zu erhalten und dort unglücklich und schlecht bezahlt den Rest deines Lebens rumzugammeln.
  10. Ich habe mich jetzt nicht speziell auf die Betriebsystemebene festgelegt. Aber du wirst nur wenige Büros finden, die kein MS Office nutzen. Selbst in reinen Appledominierten Büros stolpert man über die Appleversionen. Und selbst wenn du keine MS Office nutzt, musst du grundsätzlich davon ausgehen. dass dein Gegenüber dir entweder ein Office-Dokument zusendet oder nur mit Office-Dokumenten umgehen kann. Wenn du irgendwo eine Präsentation ohne eigenen Laptop hältst, wirst du auch fast immer auf ein Powerpoint und ein Windows-Betriensystem stoßen. Kommt z.B. gerade bei großen Messen vor, wo Präsentationen mit enger Taktung hintereinander gehalten werden. Klar kannst du hier auch n PDF einreichen, aber auch das wird auf einem MS-Windows abgespielt. Wenn du im Projektmanagement-Bereich arbeitest, wirst du an MS Projekt auch kaum vorbei kommen. Selbst in unserer Projektmanagement-Vorlesung MUSSTEN wir MS-Projekt für die Hausaufgaben nutzen, da man dies nunmal überall in dem Bereich antrifft. Ich könnte noch ewig so weitermachen, wollte mit meiner Aussage aber auch nicht für oder gegen Microsoft, Apple, Linux usw. hinaus. Aber es ist nun einmal eine Tatsache, dass es kaum zu vermeiden ist auf Microsoft-Produkte zu treffen oder gar mit Ihnen arbeiten zu müssen. Und ich gehe hierbei von der Regel und nicht von Ausnahmen aus.
  11. Als Quereinsteiger mit Studium möglich. Hier in Niedersachsen kannst du hier regelmäßig schauen ob es was passendes gibt und dich drauf bewerben: https://www.eis-online.niedersachsen.de
  12. Es gibt tausende von Möglichkeiten. Wenn dich jemand ohne Ausbildung nimmt und bezahlt, dann ist doch alles OK. Ansonsten gibt alleine hunderte von Studiengängen, die programmieren im Programm haben. Und neben dem IHK-Berufen gibt es auch IT-Berufe der Handwerkskammer. Und dann die 2Jährige Ausbildung zum Informationstechnischer Assistent . Weitere tausend Personen aus dem Ausland mit Abschluss oder langer Berufserfahrung. Und Leute mit etlichen hochwertigen Zertifikaten nicht zu vergessen. Jede einzelne Person ist auf dem Papier besser ausgebildet als du und steht als direkter Konkurrent. Ich wünsch dir viel Glück als ungelernter in der heutigen Zeit und in Zertifikats-Deutschland einen Job zu erhalten, halte es aber sehr unwahrscheinlich.
  13. Auch ein Linux-Guru oder ein Apple-Jünger als Admin muss akzeptieren, dass Microsoft der Platzhirsch ist und es manchmal einfach keine gute Alternative gibt und muss sich dann mit einem MS Office auseinander setzen. Nicht unbedingt auf einer Winsdows-Maschine.
  14. Dir ist schon bewusst, was bei der Entwicklung eines solchen Produktes für Kosten enstehen? Andere Anbieter von Betriebssystemen, die günstiger oder kostenlos anbieten, haben ein anderes Geschäftsmodell und verdienen das benötigte Geld auf anderem Weg, durch zusätzliche Hardware, Support, andere Lizenzierungsmodelle usw.. Und solch kaufmännisches Hintergrundwissen musst du dir auch in beiden Berufen aneignen. NUR das einrichten einer Firewall? Also ich möchte dich mal sehen, wie du in einem großen Krankenhaus mit diversen angeschlossenen Netzen, VLans, Gastzugänge, besonderem Datenschutz, Weiterleitungen, mehreren Internetzugängen verschiedener Art, inkl. hunderter VPNs, usw. vor einer einer professionellen Firewall sitzt. Ohne eine gute Ausbildung und Berufserfahrung bist du da völlig am Ar***. Du darfst sowas nicht mit deiner kleinen Heimfirewall verwechseln. Ich denke du hast derzeit noch ein völlig falsches Bild von dem Beruf und verbindest in Gedanken deine rudimentären Heimcomputerkenntnisse mit den Tätigkeiten eines Fachinformatikers. Aber das kann man absolut nicht vergleichen. Wenn du derzeit in "Windows reparierst", dann probiert du nur Sachen us, von denen du vermutest, dass es was damit zu tun haben könnte. Wenn wir ein Windows repariere dann wissen ich exakt was wir tun und was hinter jedem einzelnem Schritt steht. Redest du hier von First-, Second- und Third-Level-Support? Das hat mit FISI nichts zu tun, sondern das sind Service-Level-Bezeichnungen und gibt es für so ziemlich alles in der IT, inkl für Programme. Der First-Level-Support, das sind sowas wie Ersthelfer am Telefon. Die nehmen dein Problem an und schauen ob sie es direkt lösen können. Wenn nicht, geben Sie es an den Second-Level Support weiter. Dort findest du verschiedene Arten von Experten und Technikern. Das können FISIs, Studierte oder Personen mit ganz anderem Beruf sein. Beim Third-Level findest du dann die absoluten Experten z.b. vom Hersteller, den Programmierern einer Software usw.
  15. Dann lerne FIAE Kommst du normalerweise in beiden Berufen in Berührung. Kommt absolut drauf an wohin es dich am Ende verschlägt. Wirst du während der Umschulung/Ausbildung nicht vermeiden können. Kommt nämlich alles nahezu alles bei beiden Berufen dran. Jedenfalls hier. Ja, programmiert wird in beiden Fachrichtungen. Ich habe Java gelernt und jeder der die reguläre Berufschule hier besucht erlernt C#. Können musst du dies alles und noch sehr, sehr, sehr viel mehr. Aber wie es letztendlich im Beruf aussieht kommt völlig darauf an wie blöd oder schlau du dich anstellst und was du für eine Stelle bekommst. Bei allend iesen Fragen kommt es zu 100% darauf an, in was für einem Betrieb, du was für eine Stelle bekommst und wie du dich dabei anstellst. Der Stoff der Ausbildung gleicht sich über 50%. Daher kannst du natürlich versuchen später zu wechseln. Ob du es schaffst, liegt wiederum an dir. Du willst lieber programmieren? Dann werd FIAE.
  16. Da hat halcyon ziemlich recht. Und ohne Beleidigen zu wollen, für mich hört es sich so an, dass du ohne etwas zu tun besser gestelllt werden willst als andere Azubis, die sich mehr anstrengen. Und nun suchst du von uns eine Bestätigung bzw. Zustimmung für dein Verhalten. Ich kann jetzt aber nur das beurteilen, was du hier in Forum zeigst. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, inzwischen kann ich sehr gut verstehen warum du in deiner Firma nichst lernst und warum sich kein Ausbilder darum reißt dir etwas beizubringen. Wenn du dich auch so uneinsichtig auf der Arbeit zeigst, dann würd ich als Ausbilder auch in den "Dienst nach Vorschrift"-Modus fallen.
  17. Damit mein Azubi verkürzen konnte, musste ich zuerst zur IHK um den Antrag zu erhalten. Dann musste ich eine Unterschrift der Geschäftsleitung einholen. Wo ich natürlich erklären musste, dass ich als Ausbilder eine Verkürzung befürworte. Danach musste ich noch eine Beurteilung seiner Schule bzw. seines Klassenlehrers einholen, dass die Noten für eine Verkürzung ausreichend waren und er es auch befürwortet. Wenn es bei euch auch nur ansatzweise so abläuft und du verkürzen kannst, dann haben dir Ausbilder/Firma sowie deine Berufsschule vor der IHK genug Fachwissen bescheinigt um früher deine Prüfung abzulegen, als die meisten anderen Lehrlinge deines Jahrganges. Und sobald du dich irgendwo bewirbst, ist denen schon völlig bewusst, dass du ein frisch ausgelernte Fachkraft ohne Erfahrung bist und erst eingelernt werden musst. Daher einfach in die Bereiche bewerben, in die du willst. Alles andere findet sich schon.
  18. Der FoxitReader bringt ebenfalls gleich einen PDF-Printer mit
  19. Nur weil die Software kostenlos ist, hast du ja trotzdem Kosten die du bedenken musst. Alleine dein Gehalt, eventuelle Kosten für Material, Energiekosten usw. Und auch wenn es gute Softwareprodukte gibt die kostenpflichtig sind, so kann ein Vergleich, also deine kaufmännische Entscheidung, sehr wohl dazu führen die kostenlose Variante zu nehmen. Ich hab mich damals auch gegen kostenpflichtige Produkte und für eine, auch im Unternehmensumfeld, kostenlose Variante entschieden. Wobei dort eher die Erweiterbarkeit, die Eingliederbarkeit in die Infrastruktur und eine OpenSource-Bekennung im Unternehmen maßgeblich für die Entscheidung verantwortlich waren. Aber auch ohne diese Kosten bin ich auf Gesamtkosten im 5-stelligen Bereich gekommen.
  20. Da sich Hochschulen und Fachhochschulen eher im Umfeld der angewandten Wissenschaften aufhalten, unterrichten sie auch oft eher praxisorientiert während Universitäten mehr theoretisch unterrichten. Das lag auch stark am bisher absoluten Alleinstellungsmerkmal der Universitäten, dem Promotionsrecht. Dieses wurde aber bereits durch diverse Kooperationen aufgeweicht, so dass auch Studenten der Hochschulen mithilfe von Partneruniversitäten promovieren konnten. Aber seit Oktober 2016 ist auch dies Alleinstellungsmerkmal mehr. Denn der FH Fulda wurde, als erster Hochschule überhaupt, das Promotionsrecht verliehen: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/fulda-erste-fachhochschule-darf-doktortitel-verleihen-a-1115948.html
  21. Du kannst in den meisten Bundesländern auch studieren, wenn du eine dreijährige Berufsausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen hast (Hier gilt nur der Abschluss und nicht die tatsächliche gebrauchte Zeit. Darunter fallen damit dann auch Verkürzer, Wiederholer und Umschüler) und eine gewisse Berufserfahrung im gelernten Beruf aufweist. In Niedersachsen benötigst du z.B. neben dem Fachinformatiker noch 3 Jahre Berufserfahrung im IT-Bereich. Damit kannst du dann fachbezogen studieren. Und "fachbezogen" bedeutet hier nicht IT-bezogen sondern dir stehen noch etliche andere Bereiche offen. Hier mal die Liste der TU Braunschweig für den Fachinformatiker: Architektur Bauingenieurwesen Bio-, Chemie- und Pharmaingenieurwesen Biotechnologie Chemie Chemie und ihre Vermittlung Elektrotechnik Finanz- und Wirtschaftsmathematik Informatik Informations-Systemtechnik Integrierte Sozialwissenschaften Lebensmittelchemie Maschinenbau Mathematik Mathematik und ihre Vermittlung Mobilität und Verkehr Pharmazie Physik Physik und ihre Vermittlung Psychologie Umweltingenieurwesen Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen - Bauingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen - Elektrotechnik Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau Mit mit welchen Berufen du was studieren kannst, kannst du auf dieser Webseite der TU Braunschweig anschauen: Studieren mit Ausbildung an der Technischen Universität Braunschweig An einer anderen FHs oder Unis wird das Angebot natürlich variieren.
  22. Fachenglisch/Englisch in der Umschulung bedeutet erstmal nur, du musst in der Lage sein englische Fachtexte zu verstehen und sinngemäß ins Deutsche zu übersetzen. Und dies ist letztendlich auch nur für die Abschlußprüfung wichtig. Selbst mit einer 6 in Englisch bekommst, kannst du immer noch die Prüfung bestehen. Denn ein Lehrling sowie ein Umschüler wird auch mit einer 6oder gar mehreren 6en im (Schul)Zeugnis zur Prüfungs zugelassen. Im § 43 BBiG wird über die Zulassung zur Prüfung kein Wort über Noten verloren. (Ich kenne sogar jemanden persönlich, der ein solch schlechtes Berufsschulzeugnis hat, zugelassen wurde und beim 1. Versuch die Prüfung bestanden hat. Das Bewerben mit solch einem Zeugnis ist jedoch eine andere Sache. Wirkliche Sorgen machen müssen dir also nur eventuelle Englischaufgaben in der Abschlussprüfung. Und hier kommen wir wieder zur Fähigkeit englische Fachtexte zu verstehen und ins sinngemäß ins Deutsche übersetzen zu können. Denn in der Prüfung wird dir meist ein Fachtext vorgelegt, aus dem man dann z.B Fragen beantworten muss oder bestimmte Informationen extrahieren, um eine Aufgabe zu lösen. Eventuell musst du den Text auch komplett sinngemäß übersetzen. Englisch war übrigens auch meine schlimmste Sorge vor dem Beginn. Letztendlich bin ich hier aber sogar mit einer hervorragenden Note im Zeugnis herausgegangen. Also Kopf hoch hoch. Das wird nicht annähernd so schlimm befürchtet.
  23. Ein Sakko aus einem Anzug zu nutzen, finde ich völlig legitim. Vergiss dabei aber nicht, nur den untersten Knopf offen lassen oder komplett offen. Und wenn du unter 30 bist, solltest du den Kragen des Hemdes vorne über dem Kragen des Sakkos tragen. (Jedenfalls laut den Beratern in besseren Fachgeschäften für Anzüge).
  24. Es sollte hier aber auch nicht vergessen werden, dass ein Umschüler nur 2 Jahre hat um alle prüfungs-/berufsrelevanten Themen zu erlernen. Und das Programmieren macht bei einem Umschüler zum Anwendungsentwickler auch weit weniger als die Hälfte der Zeit aus. Er wird in den 2 Jahren auch nur knapp 1 Jahr haben um sich mit sämtlichen Themenbereichen auseinander zu setzen. Dann wird er sich min. 6 Monate im Praktikum befinden, in der er evtl. sogar eine völlig andere Sprache erlernen muss. Inkl. Ferien und Feiertagen bleiben danach meist nur noch durchschnittlich 1-3 Monate, um sich auf die Prüfung vorzubereiten. Da bleibt definitiv auch keinerlei Zeit um mit einer Sprache zu hantieren, die er während der Umschulung nicht benötigt. Ich würde dir daher raten, dich vor und während der Umschulung nur auf die geforderten Programmiersprachen zu konzentrieren. Denn sonst stellst du dir eher nur selber ein Bein. Nach der Umschulung spricht dann nichts mehr dagegen dich auf die, von dir favorisiert, Sprache zu stürzen.
  25. Ich habe mehrere Jahre im Bereich IT eines Medizinunternehmens gearbeitet und ausgebildet. Und als wir uns eine Azubi gesucht haben, würde einer meiner 3 Favoriten aus dem Management kategorisch abgelehnt und hat eine Absage bekommen. Und zwar weil er beim Vorstellungsgespräch Turnschuhe getragen hat und er die obersten 2 Knöpfe seines Hemdes offen hatte. Wenn es um Medizin, Banken usw. geht, würde ich eher immer auf Nummer sicher gehen. Klar, kann es auch mal anders gehen, aber in einer Firma, die dich mit Turnschuhen einstellt, wirst du dann auch genommen wenn du andere formelle Schuhe trägst. In einer Firma jedoch, die auf das Auftreten achtet, kann dies schon ein zusätzlicher Grund für ne Absage sein. Ich habe mal einen guten Tipp bekommen und wende den immer an. "Sei bei einem Vorstellungsgespräch immer eine Stufe besser/formeller gekleidet als die dort übliche Arbeitskleidung. Wenn du nicht weißt wie dort gearbeitet wird, trage einen einfachen Anzug."

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