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Sullidor

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Alle Inhalte von Sullidor

  1. Die Papierunterlagen der GbR werden später eingelagert und sind somit weiter vorhanden. Und bei den ganzen elektronischen Rechnungen per Mail, wird auch nichts passieren, da wir alles Geschäftliche über unsere "Info"-Adresse abwickeln und diese regelmäßig gesetzeskonform archiviert wird. Wie es aber mit den privaten aussieht, da hab ich mir eigentlich noch nie Gedanken gemacht. Der Steuerkanzlei reichen von mir gescannte Unterlagen und diese werden bei denen wohl, laut eigener Aussage, archiviert. Und einer der Vorteile eines Steuerberaters ist ja, wenn er einen Fehler macht, den ich nicht verschuldet habe, haftet der Steuerberater.
  2. Ich leiste mir aufgrund eines Nebengewerbes geschäftlich und privat einen Steuerberater. Und dem reicht es völlig, wenn ich ihm die Dokumente und Belege einfach nur eingescannt zukommen lasse. Macht es sogar günstiger, da er diese dann nicht extra einscannen muss.
  3. Ich nehme nun seit Jahren regelmäßige an einen kleinen IT-Stammtisch teil, an dem auch ein Dr. Ing. im Bereich Bioinformafik teilnimmt, der als Abteilungsleiter eines Biologie-Institutes arbeitet. Als ich diesen bezüglich eines Jobs für oben genannten Biologen ansprach, wurde mir mitgeteilt, in der Biologie sieht es gerade echt schlecht aus. Aber er soll doch versuchen sich als Azubi zum Fachinformatiker ausbilden zu lassen. Denn Bioinformatiker werden gerade dringend gesucht. Da aber einfach keine zu bekommen sind, haben sie nun angefangen selber Fachinformatiker auszubilden und setzen dabei explizit auf Bewerber mit Biologie-Bachelor, bei dem Versuch ihren Bedarf zu decken. Zusätzlich hat mir eine Kommilitonin erzählt, obwohl sie in der Biologie sogar promoviert hat, bekommt sie einfach keine Stelle. Aber jedes Mal den Hinweis, im Bereich Biologie ist zwar gerade alles überlaufen, sie suchen aber gerade verzweifelt Bioinformatiker. Mit einem zusätzlichen Bachelor in einem IT-Fach würde sie sofort einen Job bekommen. Ich ziehe hier nicht einmal meine jahrelangen IT-Erfahrungen in Healthcare-Bereich oder Kontakte in den wissenschaftlichen IT-Bereich der hiesigen TU hinzu, sondern stütze mich bei meinen obigen Aussagen rein auf diese beiden Gespräche. Und nun wird hier in einem Forum erzählt, es wurde u.a. mal gegoogelt und keine Stellen gefunden und daher gibt es da keinen Bedarf? Es mag mir hier verziehen werden, dass ich in diesem Fall meine beiden Quellen einfach als glaubwürdiger erachte.
  4. In dem Fall kann ich dir sogar einige Tipps und Ratschläge geben. Wir haben Kontakt mit ITlern aus Biologie-Instituten, die auch ausbilden, eine promovierte Biologin ist eine meiner Kommilitonin beim Studium im Bereich Wirtschaftinformatik und ein guter Freund hat einen Bachelor in Biologie aber findet keine Arbeit und orientiert sich daher gerade um. Daher habe ich mich gerade erst damit beschäftigt. Und ein Biologie-Bachelor sowie eine Ausbildung als Fachinformatiker machen dich sehr beliebt und gefragt im Bereich Bioinformatik. Dort herrscht wohl gerade ein sehr großer Bedarf. Wenn du dich also früh in diese Richtung orientierst, steht einer steilen Karriere eigentlich nichts mehr im Weg. Da du ja bereits zwei Zusagen hast, wird dieser Tipp wohl etwas spät kommen, aber an deiner Stelle würde ich mich sogar expliziet auf Ausbildungsstellen in Biologie-Firmen und Instituten bewerben. Wenn du eine Stelle in solch einer Firma bekommst, wird ich auch eine Ausbildung als FISI beginnen, ansonsten würde ich an deiner Stelle klar die FIAE bevorzugen, auch wenn die Ausbildunsgstelle für den FISI scheinbar grundsätzlich die bessere ist. Aber in Verbindung mit einem Biologie-Bachelor sehe nach der Ausbildung als Anwendunsentwickler einfach viel größere Chancen und Verdienstmöglichkeiten für dich.
  5. Wenn du dich um eine Ausbildung bewirbst, würde ich dieses Zertifikat schon beilegen. Auch wenn du längere Zeit arbeitslos oder aus dem Beruf raus warst, würde ich solche Zertifikate hinzufügen, wenn sie denn in relativ naher Vergangenheit gemacht wurden. Sie zeigen dann, dass du dich weiter gebildet hast und deine Fähigkeiten vor kurzem aufgefrischt hast.
  6. Wie lange hast du Informatik studiert und aus welchem Bundesland kommst du? Es gibt einige Initaitiven um die Leistungen von Studienabbrecher anrechnen zu lassen. In welchen Bereich hast du deinen Bachelor? Es gibt einige Studiengänge, die sich mit der einen oder anderen IT-Ausbildung verknüpfen lassen dir dadurch einige besondere Türen öffnen.
  7. Bei uns haben sich die Mieten in den letzten Jahren auch knapp verdoppelt. Gibt da scheinbar einen direkten Zusammenhang mit dem Ansteigen der Studentenzahlen und der Flüchtlingszahlen. Wobei die Studenten hier den größten Anteil machen. Wir haben auf engstem Raum gleich mehrere Unis/Hochschulen. In den ersten Wochen des Sommersemesters zelten hier immer Studenten im Park nahe der Uni, bis sie was gefunden haben. Die Unis/Hochschulen fordern andere Studenten dazu auf, zeitweilig solch einen Studenten aufzunehmen. Laut einem Freund fordert die Uni regelmäßig per Zeitung auch die Bevölkerung dazu auf, kurzfristig einen Studenten aufzunehmen.
  8. Bei uns war es damals 3x in gebundener Form bei der IHK abzugeben und zusätzlich als pdf in einem speziellen Onlineportal hochzuladen.
  9. Mach dir das am besten zum Mantra. Ein gescheitertes Projekt ist, wenn gut erklärt, kein automatisches Durchgefallen. Und etwas aus dem Projekt rauszunehmen um das Projekt noch Zeitlich fertig zu stellen, zeugt eher von einem realistischen Projektmanagement. Wobei ich es eher überziehen wurde um das vollständige Ziel zu erreichen. Ein "Schummelversuch" ist aber definitiv ein Grund sofort durchzufallen!
  10. Laut Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) studierten in Jahr 2016 gleich 50.000 Personen ohne allgemeine Hochschul- oder Fachhochschulreife Du kannst mit einer beruflichen Qualifikation (in Niedersachsen z.B. die sogenannte die 3+3 Regelung) auch gleich an einer Universität studieren (Studieren ohne Abi an einer Technischen Universität). Also sagt selbst ein Universitätsabschluss bzw. nicht einmal ein Doktor etwas darüber aus, ob du ein Abi hast.
  11. Der Fujitsu ScanSnap ix500 ist zwar wirklich gut, aber es gibt hierfür keine TWAIN- oder WIA -Treiber. Womit er leider nicht für die Arbeit mit Programmen geeignet ist, die den Scanner direkt in das Programm einbinden. Man kann ihn nur direkt über dieScantaste oder dem ScanSnap Manager nutzen.
  12. Weil es bei uns die allgemein gebräuchliche Bezeichnun Kassenmitarbeiter in der Systemgastro ist. Ich kenne eigentlich niemanden der sie nicht so nennt. Selbst meine Freunde nennen sich selber so, wenn sie sagen, sie arbeiten bei sowas oder wollen nicht mehr dort arbeiten. Das war nicht " arrogant-beleidigend" gemeint. Das ist wie Auszubildende Stifte zu nennen. Das machen alle so und man weil man es nicht anders kennt, macht man einfach mit.
  13. Reden wir jetzt von allen McDonalds-Mitarbeitern? Oder differenzieren wir hier? Ein einfacher Kassenzombie ohne Ausbildung wird ja schon aus Prinzip weniger verdienen als jemand der eine Berufsausbildung oder ein Studium in der Systemgastronomie absolviert hat und evtl. sogar als Manager arbeitet. In der Verwaltung wird es wohl auch komplett anders aussehen. Ein IT-Admin oder Techniker wird vermutlich bei McDonalds vernünftig verdienen. Und auch ein Kaufmann/Kauffrau wird wohl mehr bekommen als ein Kassenzombie, denke ich.
  14. Ich war auch immer über ein eigenes Handy erreichbar. War ich auch eigentlich gerne und hatte am Anfang auch kein Problem damit. Bis dies langsam aber sicher ausgenutzt wurde und ich täglich mindestens 3-4 Anrufe nach Feierabend erhielt. Irgendwann gingen sogar um 03:00 Uhr Nachts Anrufe bezüglich total belangloser Sachen ein. Im Urlaub waren es dann irgendwann oft weit über 15 Anrufe täglich. Erholen war dann nicht mehr. Ich hab sogar schon auf dem Kölner Dom gestanden und nichts von der Aussicht gehabt, da ich beruflich telefoniert habe. Zu der Zeit hab ich dann offiziell ein Diensthandy beantragt. Dies wurde abgelehnt, denn ich wäre dann ja eventuell nicht mehr 24/7 erreichbar. Ich habe mir dann eine neue Handynummer besorgt und die alte Prepaid-Karte in ein billiges Telefon ohne Internet gesteckt. Dieses alte "private" Diensthandy hab ich dann immer ca. 30 min vor der Arbeit eingeschaltet und ca. 60 min nach Feierabend wieder ausgeschaltet. Ähnlich habe ich es mit den Mails gehalten. Ich hab meine Mail ausserhalb der Arbeitszeit nicht mehr gelesen und im Urlaub habe ich es nur gegen Ende des Urlaubs gelesen, um mich auf das schlimmst vorzubereiten. Ich hab meine neue Nummer nur ganz wenigen Leuten im Betrieb gegeben, denen ich vollkommen vertraut habe. Unter anderem meinem Azubi. Bei dem wusste ich, der ruft nur an wenn es ein wirklicher Notfall ist und er, auch mit der Hilfe von externen Firmen, absolut nicht weiterkommt. Ich hab eigentlich mit Widerstand gerechnet, aber der blieb komplett aus. Was hätten sie auch machen sollen? Mir verbieten, mein privates Handy auszustellen? Mich zwingen alle 2 Stunden meine Mails im Urlaub zu lesen? Mein Anwalt hat übrigens ziemlich ungläubig geschaut, als er damals die Ablehnung für das Diensthandy gesehen hat. Womit ich hier ein weiteres Thema anschneiden sollte. Wer in solch einer Firma arbeitet, sollte DRINGEND eine Arbeitsrechtsschutzversicherung abschließen. Und ich muss sagen, es geht einem danach auch gesundheitlich plötzlich sehr viel besser.
  15. Ja, sehr seltsames Wetter. Küche ist nach hinten raus und da war gerade n übler Wolkenbruch. Ich gehe wieder nach vorne und werd erstmal von der gleißenden Sonne geblendet.
  16. Da stimme ich zu 100% zu. Und für die IT-Berufe ist dies halt auch sehr viel mehr als nur First-Level-Support. Den können meist auch ungelernte Kräfte machen, welche übrigens auch nicht sehr viel mehr als mein damaliger Azubi erhalten. Leute, die ein Abi haben und eventuell schon einige Jahre studierten, kommen aber vor allem in den technischen Berufen vor. In diesen Berufen wird meist schon mehr gezahlt in anderen Berufsgruppen. Und auch gerade in den IT-Berufen mit einem First-Level-Support ist es so, dass Azubis aktiv und produktiv mitarbeiten können. Hier wird eben keine besondere Fachkenntnis benötigt. Mein Friseur hat auch regelmäßig Azubis. Und diese sind nahezu nur damit beschäftigt zu fegen, Kaffee zu kochen und zu servieren. Später kommen dann Haare waschen und andere, eher kleine, Arbeiten dazu. Mit steigender Zeit auch steigende Verantwortung. Und doch mir wurde noch niemals von einem Azubi die Haare geschnitten. Mein Azubi war im ersten Jahr devinitiv nicht als vollwertige Kraft einzusetzen. Er war wirklich gut, aber es geht auch nicht nur um die fachliche Kompetenz. Es hat weit über ein Jahr gedauert, bis er, meiner Meinung nach, genug Sorgfalt bei der Arbeit aufgebracht hat um ihn ohne Aufsicht an den Servern arbeiten zu lassen. Wobei ich hier auch erwähnen muss, dass ich mich mehr als einmal böse mit meinem Chef gestritten habe. Er wollte bereits im 1. Jahr nicht, dass ich den Azubi regelmäßig mitgeschleppt habe, um mir über die Schultern zu schauen (Oder er etwas unter Aufsicht zu machen). Er wollte, dass er "Irgendwas produktives macht. Denn wofür bezahlt er ihn denn". Meist endeten solche Gespräche damit, dass ich ihm verdeutlicht habe, dieser ist als Azubi nicht hier um produktiv mitzuarbeiten sondern um ausgebildet zu werden. Ich bin sein Ausbilder und wenn er mich den Azubi nicht richtig ausbilden lässt, dann bin ich bereit diese Überzeugung auch Taten folgen zu lassen (Was ja dann auch irgendwann passiert ist.) Ich hoffe diese kleine Episode erklärt, warum ich hinter dem System der dualen Ausbildung stehe und die Auffassung vertrete, ein Azubi soltle eine angemessenes Vergütung erhalten. Diese Vergütung sollte sich aber seine wirtschaftlichen Stellung im Betrieb berücksichtigen. Und aus meiner Sicht ist ein Azubi jemand, der gerade in den ersten beiden Jahren oft mehr Kosten verursacht als man auf den ersten Blick sieht und nicht als vollwertige Fachkraft eingesetzt werden kann. Wenn ein Azubi aber volles Gehalt verlangt, warum sollte ich dann bitte nicht gleich eine fertige Fachkraft einstellen. In so einem Fall würde sich eine Ausbildung ja für die Firma überhaupt nicht mehr rentieren. Jemand frisch von der FH z.B. hat seine Ausbildung selber bezahlt und kann sofort produktiv und gewinnbringend eingesetzt werden. Und für den First-Level -Support kann man dann ja ungelerntes Personal einlernen.
  17. Das hört sich wirklich nach einem "Mädchen für alles"-Job an. Solche Jobs sind meist undankbar, stressig und schlecht bezahlt. Ich schätze, du wist da nicht mehr als 28000 bis 30000 Brutto pro Jahr rausbekommen. Ich würde aber auf keinen Fall unter 35000 anfangen. Bewirbst du dich aus einer sicheren Anstellung heraus? Wenn ja, steig eher noch höher ein.
  18. Meine Erfahrungen mit frischen Fachinformatikern sind hier in Niedersachsen aber ähnlich. Gerade bei kleinen und mittelständischen Firmen gibt es als Einstiegehalt oft nur 1800€ bis 2600€. Wobei diese Firmen sich dann immer wundern, warum es bei Ihnen so eine hohe Mitarbeiterfluktuation gibt. Hier zeigt sich immer ganz deutlich, wer nur Peanuts bezahlt, der muss sich nicht wundern wenn nur Affen für ihn arbeiten. Und so wechseln qualifizierte Fachkräfte relativ schnell zu anderen Arbeitgebern, die mehr bezahlen. Aber eine Handvoll bleibt, aus diversen Gründen, bei diesen Arbeitgebern und festigen so deren Meinung über diesen geringen Lohn. Der Marktanteil dieser Firmen ist ein völlig anderes Thema.
  19. Pfingsten habe ich leider einen Auftritt, den ich nicht verschieben kann. Und ich plädiere weiterhin für Ramen im Takumi.
  20. Dir ist aber schon bewusst, dass man auch an jeder FH, Hochschule und Uni mit einem Vollzeitstudium in 3 Jahren seinen Bachelor bekommen kann und es auch in jeder privaten Hochschule 12 Semester, also 6 Jahre dauert, wenn man nur Halbtags studiert? Ob etwas so ausgelegt wird, dass es neben dem Beruf ausgeübt werden kann, bezieht sich darauf, wie du deine Informationen beziehst und ob es sich zeitlich mit einem normalen Berufsleben vereinbaren lässt. Sowas bedeutet dann Onlinvorlesungen abend inkl. Aufzeichnungen, Lernplattformen, Präsenzunterricht am Abend oder dem Wochenende. Das läuft so bei der FernUni Hagen und auch bei der Ruhr Universität Bochum. Und eine Master kannst du auch erst machen, wenn du bereits einen Hochschulabschluss erworben hast. Das steht alles in den jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen. Dabei ist es dann auch völlig egal ob Privat, Staatlich, Nebenberuflich, Vollzeit oder Halbtags. Was sich aber unterscheidet, sind die Kosten. Privat gibt es zudem, wie ich letztens erst hier gelernt habe, anscheinend keine Vorschriften wie viele Prüfungen du pro Semster bestehen musst. Die verweist auf ein ausländisches System, willst aber den deutschen Staat nicht zählen lassen ?
  21. Wie möchtest du denn sonst den Stoff, der bei einem Studium gelehrt werden muss, neben einer 40 Std.-Woche vermitteln? Es bleiben ja nur der Abend und die Wochenenden. Und wurde in der Startveranstaltung ziemlich deutlich gesagt, wie hart es wird und nur ca. 30% durchhalten. Und in welcher Intensität du studierst, bleibt ja dir überlassen. Du kannst mit eiserner Disziplin 6 Module belegen oder es mit 2-3 Modulen auch relativ ruhig angehen. Wenn du einen bessereren Vorschlag hast, hören dir die Hochschulen sicherlich gerne zu. Also für mich ist z.B. ein Fußballspiel zu schauen eine unfassbare Verschwendung von Lebenszeit. Wird noch getoppt von jedweder Art von Autorennen. Ich hab auch vor dem Studium dann schon lieber ein Fachbuch genommen und gelernt. Ich genieße das hier und jetzt sogar ziemlich stark. Hier bei mir im Freundeskreis wird auch in der Freizeit an IT-Veranstaltungen teilgenommen. Letzten Monat waren wir mit 4 Personen privat auf der Cebit. Heute startet z.B. das Ludum Dare. Da nehmen als Team, neben meiner Frau, auch min. 3 weitere Freunde dran teil. Das ist immer ein ziemlich lustiges Sache. Und ich schaffe es neben der Arbeit und dem Studium sogar noch eine eigene kleine Firma nebenbei zu betreiben, mit der ich ein weiteres Hobby betreibe. Was man von der Rechnung an sich halten kann, hat PVoss ja schon ziemlich deutlich gezeigt. Und deine pauschale Kalkulation wiederspricht ihm da auch nicht wirklich, Also nur bezogen auf meinen persönlichen Bekanntenkreis muss ich dir hier absolut wiedersprechen. Im ÖD (Bezogen auf unser Institut) rutschst von bei monatlich ca. 1900 Brutto mit mit einer Ausbildung auf monatlich ca. 3200€ mit einem Bachelor und ca. 4000€ monatlich bei einem Master. alle weiteren Lohnerhöhungen in % werden von diesem berechnet, Dein Weihnachtsgeld wird auch daraus berechnet. In der Beamtenlaufbahn bekommst du dann sogar Netto sehr viel mehr raus. Zusätzlich kannst du evtl von der mittleren in die höhere Laufahn wechseln. Bei der Bundeswehr schnellt (auf jeden Fall in der IT) deine Möglichkeit von der Feldwebellaufbahn in die Offizierslaufbahn zu wechseln in die Höhe. Bei Firmen wie Siemens und VW ist ein Studienabschluss ebenfalls ein absoluter Karriereboost. Und bei mir persönlich, eröffnet sich damit die Möglichkeit als Facharbeiter nach Japan zu gehen anstatt nur als "Begleitung" meiner Frau. Es ist hierbei auch nicht egal ob ich als Arbeiter einer deutschen Firma gehe oder mich bei einer japanischen Firma anstellen lasse. Bei einer deutschen Firma in Japan unterzukomme nwäre die bessere Lösung aber ohne min. einem Bachelor nahezu unmöglich. Ich weise hier auch noch einmal drauf hin, es geht dabei nicht um den Punkt ob wir überhaupt nach Japan gehen. Dies ist, aufgrund meiner Ehefrau, nahezu zu 100% sicher. Es geht hierbei darum mit was für einem Visum ich dort leben werde. Eine weitere nette Kleinigkeit unserer Hochschule ist es, dass wir eine japanische Partnerhochschule haben sowie ich zusätzlich eine Japanischvorlesung besuchen kann. Leistungsgesellschaft eindeutig. Da kann ich dir nur zustimmen. Bei kaputt würde ich dir zwar sehr gerne komplett wiedersprechen, aber leider gibt es da im Bezug von Ausbildung und Studium IMHO wirklich ein Problem. Wir haben aufgrund unserer dualen Ausbildung u.a. die besten Facharbeiter weltweit. Dies wird aber, gerade hier in Deutschland, oft nicht so gesehen und für Aufgaben, die ein Fachinformatiker eigentlich im Schlaf beherrscht, wird lieber jemand genommen der studiert hat. Aber dadurch wird ein Studienabschluss noch viel wichtiger.
  22. Da ich mit dieser Aufzählung auf einen völlig anderen Punkt hinaus wollte, bin ich vereinfacht von einem minderjährigen Azubi mit einer 40 Std-Woche ausgegangen. Meine „Quellen“ setzen sich aus Gesetzen, meinen Vorlesungen über Recht, meiner Ausbildung zum Ausbilder, meinen Erfahrungen sowie diversen seriösen Seiten (Z.B. Seiten der IHK) im Internet zusammen. Wie ich den Wahrheitsgehalt einer Information aus dem Internet zu beurteilen haben, habe ich übrigens ebenfalls in einer Vorlesung gelernt. § 17 Abs. BBiG und § 8 JArbSchG, § 15 JArbSchG, § 13 JArbSchG, für Minderjährig, § 3 ArbZG, § 5 ArbZG und § 16 Abs. 2 für Erwachsene und das geltende Günstigkeitsprinzip lassen eigentlich nur die Auslegung zu, dass Überstunden bei Azubis vom Gesetzgeber grundsätzlich nicht gewünscht sind. Der allgemeine Konsens im Netz, sowie die Auslegung meines damaligen Dozenten und meine eigene Meinung dazu,dass Azubis, bis auf Notfälle, grundsätzlich erst einmal nicht verpflichtet sind Überstunden zu leisten, sind sich übrigens überraschend einstimmig. t0pi hat ja über mir bereits einige Links rausgesucht, die sich auch mit diesem Thema beschäftigen. Ich sprach ja auch von Fachkräften und nicht von Ausbildern. Und eigentlich wollte ich mit meiner Aussage auch eher aussagen, dass unser zuständiger IHK-Ausbildungsberater eine eher lasche Meinung dazu hat. Das übliche sind wohl 3 Fachkräfte zu einem Azubi. Aber lass uns erst einmal schauen was denn ein Ausbilder und was eine Fachkraft in einer Ausbildung überhaupt sind. Fachkraft != Ausbilder aber Ausbilder = Fachkraft Ein Ausbilder muss nach § 28 BBiG Abs. 2 persönlich und fachlich geeignet sein. Die Ausbildende muss, wenn sie nicht selber Ausbilder ist, laut § 28 BBiG Abs. 1 nur die persönliche Eignung besitzen. Aber der Ausbilder benötigt bei mehreren Azubis zum Ausbilden halt Fachkräfte als Hilfe. Solche sogenannten Ausbildungsbeauftragten oder Hilfsausbilder sind alle Personen, die an der Ausbildung beteiligt sind. Diese müssen nur fachlich geeignet sein und ansonsten keine formalen Qualifikationen, wie den Ausbilderschein, mitbringen. Dies wird in § 28 BBiG Abs. 3 geregelt. Was unter fachlicher Eignung zu verstehen ist, kannst du in § 30 BBiG nachlesen. Und wie sieht es nun mit dem Verhältnis von Ausbilder zu Fachkraft zu Auszubildenden aus? Laut § 27 BBiG Abs. 1 Nr. 2 muss die die Zahl der Auszubildenden in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl [...]der beschäftigten Fachkräfte stehen. Die Prüfung und Entscheidung ob und wie viele Azubis ein Betrieb nehmen darf übernimmt die zuständige Stelle durch den Ausbildungsberater. Und der hat mir deutlich gesagt, er erwartet min. 1 Fachkraft pro Auszubildenden. Wenn dich dieses Thema interessiert, empfehle ich dir ebenfalls einen ADA-Schein zu machen. Da lernst du dies alles. Wenn du schon einen hast, solltest du zur Auffrischung evtl. noch einmal einen Kurs besuchen oder das oben genannte Buch durcharbeiten.
  23. Definitiv nicht. Wenn alles so läuft wie es soll, liefert der Azubi nicht einmal ansatzweise die gleiche Arbeit wie ein vollwertiger Mitarbeiter. Er arbeitet um zu lernen. Daher bekommt er auch keinen Lohn oder Gehalt sondern eine Ausbildungsvergütung. Dazu kommen, er ist über 1/3 der Zeit nicht auf der Arbeit, sondern in der Schule. Mein Azubi war manchmal länger als einen Monat in der Berufschule. Und in der Zeit wurde er ja auch bezahlt, obwohl er nicht für die Firma gearbeitet hat. Möchtest du lieber Mindetslohn und dafür keinen Lohn während du in der Schule bist? Dann ist ein Azubi nach der Probezeit kaum noch zu kündigen. Du darfst, bis auf Notfälle, keine Überstunden machen. Und es gibt noch etliche andere Gesetze, die zu deinem Vorteil und Schutz bestehen. Die meisten Firmen halten sich auch an diese Gesetze. Und im 3. Lehrjahr verdienen einige IT-Azubis bereits im Bereich des Mindestlohns. . Bei uns gestattet die IHK nur einen Azubi oder Umschüler pro gelernter Fachkraft. Und natürlich machen Azubis erst einmal nur nebensächliche Tätigkeiten. Es sind Azubis, die erst einmal lernen sollen. Man kann einen Azubi nicht einfach wie eine gelernte Fachkraft einsetzen. Wenn sie länger im Betrieb sind, bekommen sie normalerweise auch anspruchsvollere Aufgaben. Natürlich gibt es auch einige Lehrlinge, die auch bei bester Ausbildung, bis zum Ende nicht in der Lage sind irgendwelche anspruchsvollen Aufgaben übertragen zu bekommen. Die duale Ausbildung ist eine tolle Sache. Schau dich doch nur mal im Forum um, wie viele, sehr gut ausgebildete, Fachinformatiker sich hier tummeln. Und die meisten davon waren mit ihrer Ausbildung zufrieden. Wenn es dich interessiert, kannst du ja mal eine Umfrage starten diesbezüglich. Es tut mir wirklich leid, wenn du nur schlechte Erfahrungen gemacht hast und ich möchte diese auch auf keinen Fall kleinreden. Ich möchte will dir mit meinem Beitrag nur versuchen zu vermitteln, dass du damit eher zu einer Minderheit gehörst. Leider erwischt es diese Minderheit dann meist besonders schlimm. Kane85 ist hier ein gutes Beispiel. Er hat in seiner Ausbildung auch ganz heftig in die ******** gegriffen und es nach einer harten Zeit trotzdem geschafft. Er kennt aber nun auch die andere Seite und ist in einer Firma gelandet, in dem ihm seine Ausbildung auch scheinbar gefällt. Ich würde dir raten dir Kane85 als Vorbild zu nehmen und dich eventuell mit ihm mal auszutauschen. Ich denke er kann dir mit seinen Erfahrungen am ehesten helfen.
  24. Eine Männergrippe übersteht man nicht einfach. Man springt dem Tode gerade so von der Schippe und ist fürs Leben von der grausamen Erfahrung geschädigt....
  25. Also mir hat das Einschränken des Kaffees keine Probleme gemacht. Am Anfang schon etwas, aber dann hab ich Koffeintabletten entdeckt. 3-5 am Tag und es geht mir gut....

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