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Sullidor

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  1. Das mag eventuell so erscheinen, wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt. Aber bis auf die Fragen mit der Festplatte, waren dies alles Themen, die Teil meines Projektes waren. Ich bin in der Dokumentation direkt darauf eingegangen und war auch gut darauf vorbereitet. Da ich auf das spezifische Subnetz unseres Betriebes eingegangen bin, habe ich sogar mit einer Frage zum Subnetting gerechnet. Dass ich eine komplette Aufgabe an der Tafel lösen musste, hat mich etwas überrascht. Aber letztendlich vor kein Problem gestellt.
  2. Beim Fachgespräch werden meist Fragen gestellt, die im weitesten Sinne irgendetwas mit deinem Projekt zu tun haben sollten. In deinem Fall werden dann normalerweise kaum Fragen zum Urheberrecht oder über VPN kommen. Aber du musst sehr wohl mit Fragen zu anderer Hardware als nur Festplatten rechnen. Stell dir es wie ein Assoziationspiel vor. Je weniger Fragen sie direkt zu deinem Projekt haben, desto mehr Fragen werden sie im Umfeld suchen. Und Prüfer sind auch nur Menschen. Und leider ist auch mal ein ziemliches Ar******* dabei, was versucht möglicht miese Fragen zu stellen. Ich kann hier nur über meine Erfahrung als Prüfling und später als Ausbilder reden, aber hier hat sich gezeigt, wenn dein Projekt gut ausgeführt wurde und du dich damit auskennst, deine Dokumentation und deine Präsentation in Ordnung waren, dann wird dir das Fachgespräch nicht das Genick brechen und für dein Durchfallen verantwortlich sein. Dann hat es zumeist bereits vorher irgendwo Probleme gegeben. In der mündlichen Ergänzungsprüfung kann, meines Wissens, wiederum nahezu alles abgefragt werden. Und das hier im Vorfeld bereits einiges schiefging, ist ja bereits Voraussetzung. Hier fragst du am besten einen Prüfer, der bereits an solch einer mündlichen Ergänzungsprüfungteilgenommen hat. Ich kenne ehrlich gesagt weder einen Azubi noch einen Umschüler, der jemals in eine mündlichen Ergänzungsprüfung musste.
  3. Uff, ist jetzt schon einige Jahre her. Ich erinnere mich an sehr viele Fragen zu IP-Adressen und Subnetting. Ich musste an der Tafel auch eine Subnettingaufgabe lösen. Dann Fragen zu den Arten von Backups. Da waren auch einige Fragen zu VMs, über DNS und zum Corperate Design. Dann waren mehrere Fragen zu Raid und dann die bereits erwähnten Fragen zur Funktionsweise von Festplatten.
  4. Mein Projekt war das Software-Management-System Opsi. Ich hatte in meinem Projekt mit der Hardware garnichts am Hut. Das lief alles nur in virtuellen Maschinenen, die mir zugewiesen wurden. Aber die Erwähnung des Servers auf dem die VM lief, hat einen der Prüfer dazu veranlasst mein Fachgespräch um mehreren Minuten zu verlängern und mich intensiv über die Funktionsweise von Festplatten auszufragen. Sei also lieber auch auf Fragen zu völlig anderen Themen vorbereitet.
  5. Das mit dem Aufschreiben finde ich gut. Und ich verstehe auch, wie schwer es ist eine neue Stelle zu finden. Versuch es am besten mal auf den jeweiligen Lehrstellenbörsen. IHK Lehrstellenbörse oder die Jobbörse der Arbeitsagentur Ich drück dir da die Daumen.
  6. Der Gruppenname ist der komplette Satz, nicht nur das "Sylvester". Aber das ist auch gleichzeitig eine Anspielung auf den dieses vermaledeite Marktsprech auf Mittelaltermärkten.
  7. Also unsere Planungsgruppe für den Jahreswechsel heißt "Sylvester - mit Y, weil mit I langweilig ist! YPSIIIIIIILOOOOOOON!!!!!"
  8. Es ist nicht nur die Abschlussprüfung. Auch die Noten im Zeugnis des Bildungsträgers und das Arbeits/Praktikumszeugnis sollten gut aussehen. Die mir bekannten Umschüler, wo dies gestimmt hat, haben alle relativ problemlos eine Stelle gefunden. Ich habe nach meiner Umschulung auch sofort etwas gefunden. Einige Zusagen und Einladungen zum Vorstellungsgespräch sind sogar noch eingetroffen, nachdem ich die damalige Stelle angetreten habe. Ich hab auch vor kurzem erst von meiner damaligen Standortleiterin gehört, dass momentan wohl auch sehr viele Leute im Praktikum übernommen werden. Ich persönlich kenne zwar niemanden, aber es scheint sich ja mit den Aussagen der momentanen Umschüler zu decken. Was ich aber definitiv beobachtet habe, ein guter ehemaliger Umschüler findet schneller eine neue Stelle als ein schlechter ehemaliger Azubi. Da gibt es in meinem direkten Umfeld mehrere Beispiele für.
  9. In Japan geht das aber noch recht gut. Kapselhotels sind extrem günstig. Und auch sonst findet man wirklich gute und günstige Hotels, Hostels usw.. Dazu kommt, dass das Essen in Japan sehr gut und auch sehr günstig ist. Natürlich gibt es auch da teure Hotels und Restaurants. Aber grundsätzlich ist es relativ günstig. Wenn man sich z.B. länger als 4 Wochen in Tokio aufhält, dann kann man als Ausländer auch ein Zimmer oder Apartment günstig bei Sakura House mieten. Ich habe mich 2015 für ca. 2,5 Monate in Japan aufgehalten.Die meiste Zeit waren meine Frau und ich aber direkt in Tokio. Ich habe dazu kein Sabbatical genutzt sondern den gesamten Urlaub, den Resturlaub, einen großen Batzen Überstunden und Bildungsurlaub. Wenn ich die Chance auf ein Sabbatical gehabt hätte, wäre ich auch definitiv länger geblieben. So reisen wir nun jedes Jahr für 3-4 Wochen nach Japan um unsere Kontakte zu pflegen, bis wir soweit sind, vollständig zu wechseln. Wobei wir da auch regelmäßig von einer befreundeten Familie in Tokio eingeladen werden einige Zeit in ihrem Haus zu bleiben. Was es natürlich für uns nochmal sehr viel angenehmer und auch günstiger macht. Man kann sich als deutscher Staatsbürger übrigens bis zu 6 Monate pro Jahr ohne Visum in Japan aufhalten. Für alle unter 30 gibt es übrigens zusätzlich die Möglichkeit eines Working Holiday. Damit kann man (zusätzlich zu den 6 Monaten) 12 Monate in Japan verbringen und dort auch arbeiten. Alle weiteren Infos bekommt ihr im jeweiligen japanischen Konsulat. Mir und meiner Frau wurde da freundlich und kompetent weitergeholfen.
  10. Das sehe ich eigentlich exakt genau wie mapr. Versuch dich definitiv an die IHK zu wenden. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, geht nur der eine Azubi. Wenn jetzt ein neuer Azubi hinzukommt, sind es weiterhin 4 Azubis , die so kurz vor dem Beginn des neuen Lehrjahres eine neue Stelle benötigen. Das wird schon ziemlich kritisch. Daher vermute ich, die IHK wird erstmal versuchen zu vermitteln.
  11. Da du ein Praktikum mit Chance auf eine Ausbildung suchst, würde ich dir die Lehrstellenbörsen deiner Stadt ans Herz legen. HK Hamburg oder IHK Lehrstellenbörse Ansonsten noch die Agentur für Arbeit: https://jobboerse.arbeitsagentur.de Es gibt aber auch spezielle Börsen für Praktikas. meinpraktikum.de - Hamburg
  12. Für das Spezialisten-Zertifikat muss dir dein Arbeitgeber ja dann nur eine Bescheinigung ausstellen, dass deine Aufgaben denen im Profil angegebenen Punkten entsprechen um ein neues zu erlangen. Mal abgesehen davon hast du nach einem Studium eine weitaus höhere Qualifikation als dieses Zertifikat. Das ist in etwa so, als würdest du dich nach dem erfolgreichen Abschluss deines Abiturs mit deinem Grundschulzeugnis bewerben.
  13. Ich hab hier ziemlich ähnliche Erfahrungen gemacht. Identische Stellen mit identischer Stellenschreibung, identisches Aufgabengebiet, identische Verantwortung und relativ identische Fähigkeiten. Einziger Unterschied hier ist, der Admin mit dem Studium liegt 3 Entgeltstufen über dem Admin mit der Ausbildung.
  14. Nicht einmal im Ansatz. Dieses Zertifikat bzw. Profil ist lediglich eine Vorausetzung um überhaupt den Operativen Professional beginnen zu dürfen. Und dieser ist dann ebenfalls eine Voraussetzung um den Strategischen Professional anfangen zu dürfen. Und obwohl es ursprünglich mal so geplant war, haben die beiden IT-Professionals ebenfalls nicht den Stellenwert eines Studiums.
  15. Hier habt sie doch nicht mehr alle. Bin ich froh, dass ich sowas niemals mitmache..... Übrigens, ist ein Bär-Tiger nun ein Bär mit Tigersteifen, ein Tiger mit Bärenfell oder ein Tiger mit Bart ?
  16. Lieber Arm dran als Brot ab? Ok, der war schlecht. Aber ihr müsst ihn trotzdem ertragen!
  17. Hat er nicht in einem seiner Filme auch Benjamin Franklin zitiert? "Nur zwei Dinge auf Erden sind uns ganz sicher: Das Brot und die Steuer."
  18. Das ist nicht wirklich falsch, aber ich persönlich denke, hier muss man doch etwas feiner zu untergliedern. Ich beziehe mich bei den Punkten auf die jeweils höchste Qualifikation. Master > Bachelor > Gute Noten in der Ausbildung > Gute Noten in der Umschulung > Schlechte Noten in der Ausbildung > Umschulung > informationstechnischer Assistent > IT-Zertifikate und "Kurse" > Ungelernt. Und diese Kette gilt IMHO normalerweise auch nur bis zu einer gewissen Berufserfahrung. Danach gibt es zwischen Umschulung und Ausbildung keinen Unterschied mehr. Ab dann zählen eher Arbeitszeugnisse, Projekterfahrung, Arbeitsproben, Fortbildungen usw.. Es gibt ab dann, in vielen Bereichen, noch einen Spalt zwischen Studium, IHK-Abschluss und Ungelernt, der aber auch viel durchlässiger ist als die Grenzen der oben genannten Kette.
  19. Ich hatte dazu damals ein Beratungsgespräch bei der IHK bezüglich der IT-Professionals (WIS). Zu dem IT-Spezialisten wurde mir gesagt,dass das jeweilige IT-Spezialisten-Profil ist nur 2 Jahre gültig ist. Danach müsstest du die Prüfung erneut ablegen oder der IT-Spezialisten wird ungültig. Ich solle mir daher ebenfalls lieber ein Schreiben vom Arbeitgeber aufsetzen lassen. Das würde meine Kosten erheblich senken und mich nicht unter Zeitdruck setzen. Diese Infos sind nun aber bereits 5 Jahre alt. Ob sich da inzwischen was geändert hat, dazu kann ich keine Aussage treffen. Was ich hierzu noch erwähnen möchte, dieses Beratungsgespräch hat einen sehr großen Anteil daran, dass ich den Weg zum IT-Professional nicht eingeschlagen habe sondern stattdessen ein Studium begonnen habe. Und dazu wurde mir ,während des Gespräches, auch ziemlich klar geraten.
  20. Wenn du die Chance hast zwischen Ausbildung und Umschulung zu wählen, würde ich ebenfalls immer die Ausbildung wählen. Es gibt aber tausendundeinen Grund, warum nur eine Umschulung in Frage kommt. Das kann ich absolut verstehen. Hier musst du dich dann aber auch sehr reinhängen. Wenn du gute Noten und ein gutes Praktikumszeugnis aufweisen kannst, dann bekommst du auch einen vernünftigen Job. Leider trifft dies nicht auf jeden Umschüler zu. Aber die, bei denen dies gestimmt hat, haben alle recht schnell einen Job gefunden und meist auch längere Zeit behalten. Meistens erfahren die Mitarbeiter der Firma nicht einmal, dass sie mit einem ehemaligen Umschüler zusammenarbeiten. Und es ist auch nicht wichtig. Denn diese Personen werden einfach Teil des Systems. Es gibt aber auch viele Leute, die ihre Zeit nur abgerissen haben. Solche Leute haben dann zwar auch meist mit schlechteren Note bestanden, aber ihnen hat es trotzdem an technischen Grundlagen und der richtigen Einstellungen gefehlt. Und diese sind dann auch noch Jahre später, trotz intensiven Bewerbungsbemühungen, weiterehin arbeitslos. Bei den Jobs, die sie bekommen, werden sie aus diversen Gründen innerhalb der Probezeit wieder gekündigt. Und hier bleibt den Mitarbeiter und den Führungskräften natürlich nur das schlechte Bilddes Umschülers im Gedächtnis. Man redet halt hauptsächlich negantives. Positives wird einfach nicht bemerkt oder es wird nicht darüber geredet. Und so ist dieser Typ Umschüler dann meist auch für den schlechten Ruf aller Umschüler verantwortlich. Wichtig ist hierbei also deine Einstellung und die investierte Energie. Dann ist eine Umschulung durchaus ein Alternative.
  21. Da sagen mein IHK-Abschluss, meine Berufserfahrung in der IT, meine Zeit als IT-Ausbilder und mein bisheriges Studium etwas anderes. Aber du kannst mich gerne jederzeit eines Besseren belehren, wenn ich mich hier irgendwo geirrt haben sollte. Bisher ist dies ja offensichtlich nicht geschehen....

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