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Sullidor

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  1. Du hast gleich am Anfang nach unserer Meinung bezüglich gefragt. Und ich habe hier scheinbar überlesen, was dir Marco Drost zu diesem Thema geschrieben hat und du daher davon Abstand genommen hast. Genau das passiert hier doch. Sämtliche Diskussionen drehen sich darum, "Gute" Mitarbeiter zu finden. Da du uns bisher aber keine Stellenbeschreibung/Stellenanzeige geliefert hast, könne wir dir hier nur darlegen, warum wir als "gute Mitarbeiter" eine Stelle nicht annehmen, repektive uns darauf überhaupt nicht erst bewerben würden. Und dies sind exakt solche Formulierungen oder Verhaltensweisen, von denen wir hier, teilweise übereinstimmend, schreiben. Bitte vergiss dabei nicht, die Personen, welche dir hier dazu schreiben, haben, neben ihren verschiedenen IT-Ausbildungen und diversen Abschlüssen, zusammengerechnet jahrzehntelange Berufserfahrung und extrem viele Bewerbungen geschieben. Teilweise sind wir hier selber Vorgesetzter, Ausbilder oder sogar Chef/Gesellschafter einer Firma. Und die Aktiven unter uns tauschen sich bereits einige Jahre innerhalb und auch außerhalb des Forums regelmäßig darüber aus. Dieser Grundton rührt daher, dass du vieles, von dem dir hier abgeraten wird, auf dich persönlich beziehst und dann auch noch anfängst es zu verteidigen. Wenn ich z.B. schreibe, dass die meisten erfahrenen ITler eine Bewerbung sofort weiterklicken, wenn dort Beschreibunge wie fair, angemessen usw. steht und du dann anfängst dieses fair und angemessen zu verteidigen, obwohl du es überhaupt nicht benutzt, haben die Leute das Empfingen, du bist genau so jemand wie beschrieben und zusätzlich nimmst du ihre Ratschläge ernst. Gelegentlich kommt stattdessen irgendwann etwas leicht schnippisches wie: Das mag weder gemein noch überheblich gemeint sein, aber zusammen mit kommt es im Gesamteindruck rüber als hättet ihr Probleme damit Bewerber zu finden und anstatt die Fehler bei euch zu suchen, wollt ihr nun wissen, was ihr machem müsst um qualifizierte Bewerber, die auf sowas nicht mehr reinfallen, trotzdem noch zu einer Bewerbung zu bewegen. Und zwar ohne etwas an eurer Einstellung zu ändern. Das soll nicht anklagend sein und ich glaube dir auch, dass du eigentlich nur das Beste wolltest. Aber du hinterlässt dabei eben bei mir, und ich schätze auch bei anderen, exakt diesen Eindruck. Grundsätzlich würde ich diese Diskussion aber trotzdem als fruchtbar betrachten, denn es wurden hier eine Menge gute Punkte angesprochen, die du in einer zukünftigen Stellenanzeige verwerten kannst. Eventuell solltest du wirklich mal eine Stellenanzeige hier reinstellen und die Leute hier drüberschauen lassen. Dann sehen wir was du wirklich drin stehen hast und was uns abschrecken würde oder was wir gut finden udn was du eventuell ändern solltest. So würde sich eventuell auch der Gesamtheindruck von dir wieder wandeln und du kannst zusätzlich einige neue Erkenntnisse erhalten.
  2. Eigentlich wollte ich dir damit ein gutes wirtschaftliches Handeln attestieren. Im Gegensatz zu uns, die von ihre Meinungen und Erfahrungen als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber berichten und unsere eigenen Schlüsse daraus ziehen, bist du ein Personalberater, der beide Seiten der Medaille in seine Überlegungen einbeziehen muss. Und sich da nicht völlig auf die Seite der Arbeitnehmer oder der Arbeitgeber zu stellen, sonder eben einen Konsens zwischen diesen Meinungen finden ist absolut richtig. Aus deiner Sicht ist ein Schnuppertag ziemlich sinnvoll. Und ich finde diese Einstellung von dir auch absolut nachvollziehbar und achtbar. Verzeih, wenn das Falsch rüber gekommen ist. Bei mir ist keiner aufgestanden und auch niemand gegangen. Ich sollte hier aber eventuell noch erwähnen, dass ich allen diesen Bewerbern ziemlich am Anfang des Gespräches sagte, dass so etwas hier nicht vorkommen wird. Als ich dann ca. eine Stunde später gefragt ob sie dies machen würden, haben trotzdem alle "Ja" gesagt. Immerhin haben mich 2 von den Bewerbern, trotz des "Ja" an meine vorherige Aussage erinnert. Einen von den beiden habe ich genommen, für den anderen hab ich einen befreundeten Geschäftsführer eines Systemhauses angerufen, der auch gerade suchte. (Was übrigens beides nicht an dieser Antwort, sondern am Gesamteindruck lag). Er ist dort übrigens eingestellt worden. Womit ich weiter oben aber hinaus wollte, war die Tatsache, dass ein Bewerber wohl kaum etwas ausschlägt, wenn er um etwas gebeten wird, solange er den Job haben will. Das ist dann aber weder Aussagekräftig noch wirklich Freiwillig.
  3. Ich fasse zusammen. Man hat von vorne herein keinen Anspruch auf Bezahlung. Man muss nicht arbeiten aber man "kann" arbeiten? Und es wird also kein negativen Eindruck machen, wenn ich "Nein" sage? Wenn ich nach 2 Stunden gehen will, ist auch alles OK und hat keinen schlechten Einfluss auf meine Chancen die Stelle zu bekommen? Sorry, ob du es nun Probearbeiten oder Schnuppertag nennst, macht da kein großen Unterschied. Die oben genannten Probleme werden dadurch leider auch nicht ausgeschlossen oder verbessert. Ich persönlich finde es unter dem Gewand der "Freiwilligkeit" sogar recht scheinheilig. Denn der Bewerber, der den Job wird ganz bestimmt nicht negativ aufallen wollen und jeden Arbeitsauftrag "freiwillig" annehmen. Ich habe auch bereits Personen eingestellt. Ich frage die Bewerber gelegentlich, ob sie mein Kaffeegeschirr reinigen würden. Natürlich völlig freiwillig. Und es hat noch niemals jemand Nein gesagt. (Ich löse danach immer auf und sage denen, ich brauche niemanden der mir nur nach dem Mund redet. Ein kleiner Tipp, wenn ich was falsch mache, wäre völlig OK). Ob man zusammen passt, kannst du auch nicht an einem Tag erkennen. Dafür gibt es die Probezeit. Wenn deine Kunden so etwas möchten, dann ist es natürlich klar, dass du diese Möglichkeit nicht schlecht findest. Ich schätze mal, diese Kunden bezahlen dich letztendlich und nicht die "Bewerber". Wenn ich mir einen Arbeitswagen wie einen LKW und Transporter zulege, transportiere ich damit auch keine 2 Tonnen Stahl über hunderte Kilometer über die Autobahn, um zu sehen wie gut er arbeitet. Als eine Probefahrt würde ich eher das Vorstellunsggespräch sehen.
  4. Dies trifft besonders zu, wenn du dich aus einer bestehenden Stellung bewirbst. Du haust extra einen Sperrvermerk in deine Bewerbung. Dann gehst du einen Tag Probearbeiten, verzichtest oder wirst nicht genommen und 2 Wochen später bekommst du deine Kündigung, weil dich jemand gesehen hat oder ein Azubi in der Berufschule getratscht hat, dass du in einer anderen Firma gearbeitet hast. Wie sieht das eigentlich aus mit Probearbeiten, kann es bereits gegen einen aktuellen Arbeitsvertrag verstoßen? Und wenn man Urlaub genommen hat, wie sieht es damit aus? Während des Urlaubs zu arbeiten kann verboten werden, da der Erholungsurlaub der Erholung dienen soll. Wenn ich also nun Urlaub nehme und bei einer anderen Firma probearbeiten gehe, wie sieht es dann damit aus?
  5. Ich interpertiere dies etwas anders. Ich erkläre auch gerne warum. Laut der Webseite der Kultusministerkonferenz: Die Verordnung wäre in diesem Fall die "Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik" Womit der Ausbildungsrahmenplan eine Anlage der "Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik" ist und damit den Ausbildungsbetrieb betrifft. Für die Berufschule ist dann der oben genannte Rahmenlehrplan zuständig und beide zusammen bilden gemeinsam die Grundlage für die jeweilige Berufsausbildung der Fachinformatiker. Ich hab das ganze jetzt mal zum Zweck der Übersichtlichkeit zusammengekürzt. Und ich habe auch die betreffenden Bereiche des BBiG weggelassen, welche Stelle wofür zuständig ist. Es sollte auch so klar werden worauf ich hinaus möchte. Ich würde aber auch gerne hören, warum du anderer Meinung bist. Gerade beim Thema Ausbildung reizen mich die Gründe für verschiedene Interpretationen, da ich mich ja innerhalb innerhalb des Studiums besonders auf das Thema Ausbildung und Führung kozentriere und finde man sollte mehrere Blickwinkel kennen als nur seinen eigenen.
  6. Für die Berufschule gilt der Rahmenlehrplan. Der Rahmenplan ist für die betriebliche Ausbildung.
  7. Ich würde dir eher davon abraten. Ich denke nichtmal, dass du in diesem Beruf falsch wärst. Aber du hast denkbar ungünstige Vorraussetzungen um diese Umschulung zu schaffen. Du darfst dir in der Umschulung nur eine bestimmte Anzahl an Fehltagen leisten. Zu meiner Zeit waren dies maximal 15%. Und wenn deine Depressionen sich ähnlich verhält, wie bei den Personen die ich kenne, dann wirst du eine hohe Fehlzeit aufweisen und dich oft nicht motivieren können. Und mit den Angststörungen kann es zu zusätzlichen Fehlzeiten kommen. Mir ist bewusst, dass dies zum Krankheitsbild gehört, aber wenn du die 15 % erreicht hast, dann ist es meist egal warum du diese Fehlzeiten hast. Dann ist eine Umschulung zu großen Teilen einfaches rumsitzen und aus Büchern, Skripten und dem Internet, für dich selber, zu lernen. Nur gelegentlich einmal mit einem Dozenten. Hier wird dir dann deine Depression, zusätzlich zu oben genannten Fehlzeiten, noch mit fehlender Motivation einen Strich durch die Rechnung machen. Hierbei kommt dann noch dein ADHS. Und da du gleichzeitig unter Legasthenie leidest und gerade in Mathe und Englisch deine Probleme hast, bist du in einer Umschulung, die eine Fokus auf eben diesen Punkten hat, eher aufgeschmissen. Und mit deinen sozialen Phobien möchtest du auch ganz bestimmt nicht mit dem typischen Umschüler in einer Klasse sitzen. Während der Umschulung werden aus erwachsenen Männen und Frauen plötzlich wieder Schulkinder. Meistens leider nicht die Netten. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir alles Gute, aber ich habe meine Zweifel, dass du mit einer Umschulung glücklich wirst.
  8. So ähnlich ist es aber. Ein Freund hat von seiner Prüfung erzählt. Du musst ein 3-Gängemenü für 6 Personen anhand vorgegebener Zutaten kochen. Du bekommst ca. 4 Wochen vorher eine Einladung zur Prüfung, in der du auch eine Liste mit den Zutaten für dein Menü findest. Dann musst du dafür eine exakten Plan senden, was du wann, damit machem möchtest.
  9. Ich trage nun auch eine Samsung Gear S2. Und ich bin total begeistert. Derzeit erstelle ich mir Zifferblätter/Watchfaces für jeden erdenklichen Anlass.
  10. Ist die Abgabefrist schon verstrichen? Wenn nicht, aber die Frist läuft dieses Wochenende ab, würde ich es sofort ändern. Sicherheitshalber kannst du natürlich dann Montag die IHK nochmal kontaktieren. Wenn die Frist noch nicht abgelaufen ist und diese erst innerhalb der näcshten Woche abläuft, dann würde ich Montag die IHK anrufen und sehr wahrscheinlich sollst du danach einfach die neue Doku hochladen. Wenn aber die Abgabefrist bereits abgelaufen ist, würde ich die Finger davon lassen und Montag sofort die IHK kontaktieren. Wenn du Pech hast, ist es jetzt aber schon zu spät. Wird in diesem Fall auf deinen zuständigen Berater ankommen.
  11. Es ging mir dabei nur um "Fair" in Verbindung mit "Gehalt". Denn wenn in einer Stellenanzeige im Bezug auf Gehalt das Wort "Fair" auftaucht, dann meint dies, leider, sehr oft "Wir zahlen wenig, aber über dem was wir mit dem Mindestlohn zahlen müssten.". Und dort ist dann "fair" nicht gleichzusetzen mit "angemessen" oder "gut". Dies scheint sich auch nicht auf die IT-Branche zu beschränken. Das sind auf jedenfall meine Erfahrungen und erlebe dies auch immer wieder bei Bekannten. Und er wollte sich ja auch über Ideen und Erfahrungen austauschen.
  12. Ich bin da nicht völlig Up to Date, aber gab es da nicht die Möglichkeit deinen Notendurchschnitt aus der Berufsschule mit auf dein IHK-Zeugnis setzen zu lassen oder etwas ähnliches?
  13. Nur damit ich es richtig verstehe. Die Firewall regelt die Verbindung zwischen 2 Netzwerken von 2 verschiedenen Krankenhäusern? Mit gemeinsamen Patientendaten? Du hast also über diese Firewall direkten Zugriff von einem Krankenhaus in das Netzwerk des anderen Krankenhauses? Und bisher stellt diese Firewall nur die Verbindung ohne jedwede Filterung zwischen den Krankenhäusern her? Hast du da eine VPN-Verbindung? Eine (Dark) Fibre-Leitung? Eine völlig andere Art von Verbindung? Und wenn es eine VPN-Verbindung sein sollte, hat diese Firewall also auch einen Zugriff über das Internet? Inwiefern ist diese Firewall denn abgegrenzt vom Krankenhaus? Und wir reden immer noch von der Firewall, die 2 Krankenhausnetzwerke voneinander trennt? Liegt diese Firewall in einem VLAN? In einem anderem Netzbereich, der bereits vorfiltert? Wie läuft es da mit dem Routing? Bisher wissen wir nur, du willst dich vor eine Firewall klemmen, dort sniffen und sie dann austauschen. Hat die Firewall oder der Switch einen Mirrorport, wo du den PC anschließen kannst? Oder nimmst du dir einen Hub, den du vor die Firewall klemmst? Oder willst du deinen PC nur ins gleiche Netzwerk klemmen? Aber letztendlich hast du vor sämtlichen Netzwerkverkehr mitzuschneiden, der an dieser Firewall ankommt (und eventuell in das Internet, zumindestens aber in ein anderes Krankenhaus wandert) und von dieser Firewall in das normale Intranet geht? Du sagst hier es sind nicht viele Dienste, auf die zugegriffen wird. Weißt aber auch nicht auf wieviele und auf welche Dienste? Wenn 2 Krankenhäuser miteinander kommunizieren, würde ich erstmal schlicht von Patientendaten ausgehen. Was anderes würde eher keinen Sinn machen. Wie kannst du also sicher sein, dass es sich hierbei nicht um Dicom oder HL7-Daten handelt? Und aus Erfahrung weiß ich, dass die meisten Systeme diese Daten unverschlüsselt innerhalb des Intranets übertragen. Die werden z.B. bei einer VPN-Verbinung erst mit dem VPN verschlüsselt, am Empfangs-VPN-Knoten wieder entpackt und dort im Intranet unverschlüsselt weitergesendet. Es sei denn es handelt sich hier "NUR" um (VPN)Verbindung für die interne IT, welche sich für den Support in das andere Krankenhaus schalten will. In dem Fall ist es aber nicht einmal im ungefähren Bereich eines Abschlussprojektes. Und du musst auch nicht sniffen. Die Ports vieler verwendeten Tools werden dir die meisten Admins hier aus dem Kopf nennen können Und dann kommen wir zu einem weiterem Problem. Wie lange willst du sniffen und hast du die nötige Erfahrung wichtiges und unwichtiges zu unterscheiden? Denn Filtern wird dir hier wenig helfen. Da du hier nicht nach etwas spezifischem suchst, sondern den kompletten aufgezeichneten Netzwerkverkehr.auswerten musst. Bereits nach wenigen Stunden ist es aber meist bereits so viel, dass es Tage dauern kann dies alles auszuwerten. Besonders wenn du noch nicht in der Lage bist eine Dicom-Anfrage von einen einfachen ARP-Request oder einem Broadcast zu unterscheiden. Und was ist dann mit Geräten die nur Nachts laufen oder nur alle paar Wochen benötigt werden? Gerade in Krankenhäusern kommt dies oft vor. Oder was ist mit Konstanzprüfungen? Die werden teilweise 1x am Tag oder größere 1x im Monat ausgeführt. Die sind aber nötig, damit ein Krankenhaus einem anderem Krankenhaus Dienste wie Teleradiologie anbieten kann. Wenn die Kette unterbrochen ist, kann die Erlaubnis entzogen werden. Und ich hab bereits 2 solcher Prüfungen miterlebt. Aber wie ohne die genaueren Umstände und die Funktion zu kennen, kann ich hier auch nur im Dunkeln stochern.
  14. Ich habe nach einem Notfall in 12 Stunden eine komplette Firewall zwischen einer Klinik, einer Praxis, und einer Zweigstelle über Dark Fiber selber aus Einzelteilen zusammengebaut, installiert, und konfiguriert. Inkl des kompletten Routing, der Filterung und VPN zu einer weiteren Klinik, die per Teleradiologie in der Nacht die Dienste übernahm. Und ich kann dir jetzt schon sagen, ich finde dies ebenfalls etwas Mau. Da muss dann aber wirklich noch etwas mehr kommen. Und ganz bestimmt solltest du nicht das komplette Netzwerk per Wireshark sniffen. Denn innerhalb des Krankenhauses können sensible Daten, auch unverschlüsselt, unterwegs sein. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es da absolut keine Filterung im Netz gibt, wenn bereits eine Firewall existiert. Ein Krankenhaus gehört zur kritischen Infrastruktur und arbeitet mit besonders schützenswerten Daten. Daher gelten besondere Regeln. Eventuell solltest du dich mal mit KRITIS auseinander setzen. Denn wenn es wirklich keinerlei Unterlagen darüber gibt welche Geräte bei euch im Netzwerk sind und wo diese Geräte über welchen Port zugreifen müssen, dann habt ihr sehr viel größere Probleme als eine Firewall am Rande ihrer Kapazität.
  15. Aber ich bin vom 22 - 25.05 in Düsseldorf.
  16. Absolut richtig. Und unterschätzt dabei nicht das "Azubi-Netzwerk". In der Berufschule wird getrascht, was das Zeug hält und danach in die verschiedenen Firmen getragen. Es ist eigentlich unglaublich was ich für schmutzige Geheimnisse über Firmen kenne, von denen ich vorher noch nie gehört hatte. Ein Umschüler, den ich völlig verdient und aus sehr gutem Grund während des Praktikums rausgeworfen hatte, hat angefangen böse Lügen zu verbreiten. Ich hab mir doch ein wenig Sorgen um meinen Ruf gemacht. Zu unrecht, wie sich später rausstellte. Mein Azubi hatte bereits im Vorfeld in der Berufschule berichtet, was für ein %$§"$#& dieser Typ war und später dann auch die wahre Geschichte. Etliche Firmen, mit denen wir zusammenarbeiten hatten dann über diesen Fall gehört. Ich wurde quasi regelmäßig aus dem Nichts gefragt, wie ich es denn mit diesem Psycho überhaupt so lange ausgehalten habe und man selber hätte den schon viel früher rausgeworfen. Und bei Nachfragen woher die sowas wussten, ist immer gekommen "Hat uns unser Azubi erzählt". Und beim Bildungsträger hat dem Umschüler ebenfalls niemand geglaubt, da alle anderen Praktikanten bisher nur positive Erfahrungen gemacht haben. Lange Rede kurzer Sinn, t0pi hat hier noch einen sehr wichtigen Punkt angesprochen.
  17. Fair ist die kleine Schwester von S******! Man will nicht fair, sondern gut bezahlt werden. Wenn ich solch eine Aussage höre/lesen, kommt es bei mir an als: "Wir zahlen was wir müssen, wir haben schließlich einen Tarifvertrag/zahlen (ein wenig) über Mindestlohn... und damit ja mehr als wir müssten." Es kann sehr gut sein, dass es nicht so gemeint ist, aber damit hättest du mich bereits verloren, da es bei vielen Firmen exakt so ist. Dieser Satz hat für mich das ganze noch mal verstärkt und einige Fragen aufgeworfen. Was ist zu hoch? Und warum sollte man sich dann aufgrund eines Tarifvertrages nicht verbessern können? Der Tarifvertrag setzt nach oben hin ja keine Grenzen, nur nach unten. Die meisten Administratoren mit Berufserfahrung und eventuell einigen Zertifikaten, die ihr für euren jeweiligen Partnerstatus nutzen könnt, wollen natürlich ein Gehalt haben, was dem angemessen ist. Und meist kann man bereits aus der Stellenanzeige ablesen, ob diese Stelle so gut bezahlt wird oder nicht. Es ist aber bisher alles spekulativ, da wir deine Stellenbeschreibung nicht kennen. Stell doch mal eine anonymisierte Variante ein und dann wirst du hier auch Antworten erhalten, die dir wirklich weiterhelfen.
  18. Ich denke das kommt immer auf die Hochschule/Uni an. Bei uns gibt es am Ende des Semsters jeweils 2 Prüfungswochen in denen alle Prüfungen geschrieben werden. Unabhängig davon, wie viele es sind. 6-7 Prüfungen in 2 Wochen sind hier nichts ungewöhnliches. Das gilt für jeden einzelnen Studiengang. Egal ob Informatik, BWL, soziale Arbeit, Fahrzeug/Bauingenieurwesen und alle anderen. Es ist auf egal berufsbegleitender, Präsenz- oder Onlinestudiengang. Ich werde dieses Semester wohl ebenfalls 7 Prüfungen in den 2 Wochen ablegen. Wiederholungsklausuren und Klausureinsichten sind in in den 2 Wochen danach. Bei meiner Frau ist dies anders. Prüfungen sind über die komplette vorlesungsfreie Zeit verteilt und oft liegen 1-2 Wochen dazwischen. Beides hat so seine Vor- und Nachteile. Während des Studiums meiner Frau war an eine Urlaub garnicht zu denken. Wenn wir Glück hatten, hatte sie die letzten 2 Wochen frei. Was aber nicht eingeplant werden konnte, da gegen Ende der Semesterferien die Wiederholungsklausuren angesetzt waren. Dafür können sich die Studenten dort auf ihre Klausuren im Einzelnen gezielt und sehr gut vorbereiten ohne gleichzeitig noch etwas anderes zu lernen. Und man hat auch teilweise sehr viel länger Zeit zum Lernen der einzelnen Gebiete. Bei uns muss der komplette Stoff des Semsters gemeinsam vorbereitet werden und wir haben, wenn wir Pech haben, teilweise 2 bis 3 Prüfungen an einem Tag. Meine Kommilitonen und ich laufen danach immer auf dem Zahnfleisch. Ich fühl mich danach noch Tage oder gar Wochenlang gestresst und total ausgelaugt. Andererseits haben wir danach wirklich knapp 3 Monate frei, in denen wir nicht mehr an das Studium denken müssen.
  19. Wer hat euch diesen guten Ruf bescheinigt? Oft hat ein kleiner Betrieb einen völlig anderen Ruf bei potenziellen zukünftigen Mitarbeitern als bei Kunden. Gerade die Punkte Aufgaben und Gehalt solltest du eventuell extra herausstellen, Denn dies sind die Punkte, auf die potenzielle Mitarbeiter zuerst schauen. Die anderen Punkte sidn zwar auch wichtige, aber Aufgabe und Gehalt muss bereits auf den ersten Blick stimmen um potentielle Kandidaten überhaupt aufmerksam zu machen. Danach kannst du mit den weiteren Punkten locken. Du solltest dir mal Gedanken machen, warum dies nicht funktioniert. Ist eure Stellenanzeige eventuell zu uninteressant oder etwas darin was abschreckt? Eventuell zu weit weg von der Zivilisation? Die meisten IT-Fachkräfte mit Erfahrung sind recht gut, bei Stellenanzeigen, zwischen den Zeilen zu lesen.
  20. Ich zitiere mich jetzt einfach mal selber aus einem Nachbarbereich:
  21. Meine Umschulung war auch nicht so viel besser als anderswo. Ich kenn die ganzen Probleme der Umschüler selber. Aber nur, weil der Bildungsträger sch**** ist, muss man ja nicht verzweifeln. Jeder Umschüler hat einen PC, Internet und muss knapp 1,5 Jahre lang täglich 8 Stunden da rumsitzen. Anstatt sich zu darüber zu beschweren, dass einem nichts beigebracht wird, kann man auch den Rahmenplan und den Rahmenlehrplan zur Hand nehmen und sich selber raussuchen, was benötigt wird. In der Zeit könnte man sogar das kostenlose Openbook "IT-Handbuch für Fachinformatiker von Sascha Kersken" auswendig lernen. Und ich meine Buchstabengetreu! Und es gibt noch tausende erstklassige, kostenlose und legale Internetquellen. Stattdessen sitzen dann die meisten Umschüler rum, tun nur das Nötigste, gehen neben der Mittagspause noch 20 - 30-mal am Tag rauchen und gammeln den ganzen Tag im Netz rum. Und wenn nur gelernt wird, wenn der grottige Dozent die paar Stunden der Woche da ist, dann sehe ich die Schuld trotzdem ziemlich deutlich beim Umschüler. Man hat z.B. 12 Monate Zeit um sich einen Praktikumsplatz zu suchen. Aber einige schreiben erst 4 Wochen vorher dem Praktikumsstart eine handvoll Betriebe an und geraten dann in Panik, wenn sie innerhalb 2 Wochen nichts gefunden haben und machen dann die Bildungsträger und Betriebe dafür verantwortlich Die wenigen wirklich erfolgreichen Umschüler, die ich neben mir kenne, haben es ebenfalls so gemacht. Ich möchte da auch niemanden etwas unterstellen, aber diese Einstellung ist es, IMHO was einen erfolgreichen Umschüler vom Rest unterscheidet.
  22. Ich habe erst vor kurzem eine Artikel über schlechte Bildungsgänge und das Verfahren bei einer Beschwerde gelesen. Eventuell ist der ja ein wenig erhellend für dich: Spiegel Online-Artikel "Kurse außer Kontrolle"
  23. Ja, ein längeres Windowsupdate oder ein Internetausfall und BÄM, hat man 6 Monate länger Zeit... Mehr oder weniger. Man muss ja dann auch ein komplett neues Projekt einreichen...
  24. Ich bin erst 8 Jahre hier im Forum. Bin ich damit schon ein "Alter" ?

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