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Maniska

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Beiträge von Maniska

  1. Noch nicht, kommt aber. Hilft aber auch wieder "nur" für eine Insel.

    Mir geht um eine Lösung, die den Gesamtüberblick bietet wo gefummelt wurde (und grob was). Die Details kann man dann immernoch im jeweilgen System, der jeweilgen Doku etc nachlesen.

    Oder halt zumidnest etwas mit "neuer Eintrag in Netbox/Wiki/Assetmanagement/... Etwas das auch unser 1st Level schauen kann "ok, das geht seit 5.4. nicht mehr, seitem wurde da, da und da von dem und dem geschraubt, mal direkt die antriggern bevor wieder 5 Leute in 7 Richtungen losrennen und alles verschlimmbessern".

    Oft weiß man ja selber nicht mehr, WANN man etwas geändert hat...

  2. So, aus gegebenem Anlass (Excel stinkt immer noch) muss ich das noch mal hochholen.

    NetBox hab ich mir btw angeshene und auch mittlerweile als IPAM (DCIM kommt noch) im Einsatz. allerdings geht es mir an der Stelle nicht weit genung, bzw. ist es mir zu sehr auf die physikalische/verkabelte Welt fixiert.

    Mir geht es um die Fälle von "das geht schon seit 4 Wochen nicht mehr, was habt ihr geändert?" Irgendwas wo man nachschlagen kann (und davor erst mal dokumentieren muss), dass:

    • Max Mustermann am 12.3. Software XY auf Server ABC upgedated hat
    • Thorsten Tröte am 15.3. für alle Systeme die Windowsupdates angestoßen hat
    • Max Mustermann am 16.3. an Switch7 den Port 1/9 umkonfiguriert hat 
    • Lieschen Müller am 1.4. SMBv1 via GPO deaktiviert hat 
    • Ferdi Frech am 5.4. Freigabe XYZ auf Server OPQ abgeklemmt hat

    Das ganze sehr gerne "auditsicher", sprich: schreiben ja, ändern auch (inkl. Aufnahme was geändert wurde), nicht löschbar, alles mit Zeitstempel...

    Hintergrund ist einerseits eine Nachvollziehbarkeit wenn Fehler erst später hoch kommen oder User sich erst spät melden. Andererseits auch eine Übersicht für "die anderen" was überhaupt geändert wurde. Egal ob die Änderung auf Software- oder Hardwareebene passiert ist.

  3. So, um hie rauch mal ein bisschen Mathe mitzumachen:

    Da wie @Graustein schon angemerkt hat bei einem AN Urlaub und Feiertage bezahlt werden, nehmen wir @Ennos

    52,143 Wochen * 39h/Woche = 2.033,577h im Jahr

    29.000€ / 2.033,577h = 14,26€/h

    Mindestlohn liegt seit 1.1.2024 bei 12,85€/h.

    Für ausgelernte Fachkräfte in einem Fachkräftemangelberuf finde ich das schon "knapp über Mindestlohn".

  4. Die Ausbildung zum Fachinformatiker wurde das erste Mal in der AO1997 geregelt. Danach gab es den Beruf offiziell erst. Alle Ausbildungsverträge waren nach der Ordner geschlossen und die Prüfungen wurden erstellt. Die erste Abschlussprüfung gab es dann erst 2,5 Jahre später mit den ersten Verkürzern.

    2020 wurde dann der Fachinformatiker überarbeitet und es kam eine neue Prüfungsordnung raus. Alle bestehenden Ausbildungen waren nach alter Ordnung und wurden daher auch noch nach alter Ordnung geprüft. Die ersten Verträge nach neuer Ordnung waren im Sommer 2020, also gab es die erste reguläre Prüfung auch erst später.

    Also wenn du deine Ausbildung nach 2020 begonnen hast, wirst du nach neuer Ordnung von 2020 geprüft, egal welche IHK.

  5. vor 13 Minuten schrieb allesweg:

    Aber vorsicht: suche dir Stellen, wohin du willst. Nur "weg von hier!" ist keine Grundlage.

    Hier muss ich vorsichtig widersprechen:

    "Nur weg" mag keine Grundlage für eine langfristige Bindung an den neuen Job sein, aber ein "es ist überall besser als hier" Job macht einen kaputter als ein "gab halt gerade nichts anderes" Übergangsjob aus dem heraus man sich dann sammeln und/oder direkt weiter bewerben kann. Ist für den Übergangs-AG dann ggf. doof, aber vielleicht ist der ja doch besser als der erste Eindruck glauben lässt, oder man wäre sowieso in der Probezeit wieder gegangen.

    Leider ist es im Berufsleben nicht gerne gesehen nach einer erschöpfenden Beziehung erst einmal Single zu blieben und sich neu zu sortieren. Wer sich eine Auszeit nicht leisten kann, hat Pech gehabt.

  6. "Ihre kombinierten Projekte werden sicher auf der Artec Cloud gespeichert"

    Cool! ... Nicht.

    Und es ist halt nur die Browserversion für DIESE EINE Software.

    Eine CAD Workstation, die für das Erstellen von 3D Modellen ausreicht sollte es für ~2.000€ geben. Diese hält dann aber auch länger als 3 Jahre.

    So wie ich das verstehe, ist das Erstellen von 3D Modellen/3D Druckvorlagen nicht das Kerngeschäft des Betriebes? Wenn nur 1 MA dafür abgestellt ist (und das wahrscheinlich nicht Vollzeit), ist ein Arbeitsplatz den man sich im Zweifelsfall auch mal teilen kann (= jemand anderes benutzt die SW) wahrscheinlich besser.

    Auch Workstations kann man leasen, wenn man die Anschaffung scheut, wobei ich bei Klein(st)betrieben eher auf "Kaufen und nutzen bis es auseinander fällt" gehen würde, hat man im Regelfall länger was davon.

     

     

  7. Was dir immer das Genick brechen wird ist die für CAD notwendige Grafikkarte.

    Willst du so was lokal hosten, bist du mit dedizierten CAD-Clients zu 99% besser und günstiger unterwegs. Zertifizierte Serverhardware würde dich mehr kosten, und mit den notwendigen Lizenzen (CALs etc.) im Windowsumfeld.... Nääääh!

    Wenn du "nur" den Rechner als VM möchtest... auch schwer (wieder wegen GraKa). Schaue ich bei AWS nach DaaS-Angeboten, fangen die ersten Pakete mit Grafikkarte bei über 600€/Monat an.

    https://aws.amazon.com/de/workspaces/pricing/

  8. vor 18 Minuten schrieb Slayyce:
    net use

    mit cmd

    Hatte er doch gesagt "Mit der Kommandozeile und dem Befehl "net use"". Geht übrigends auch im Powershell, man muss nicht die cmd nehmen.

    Mit "Glück" landet man dann auch wirklich auf einer direkten Serverfreigabe, wahrscheinlicher dürfte aber ein DFS drunter liegen. Dann müsste man über die DFS-Verwaltung weitersuchen.

  9. Warum kein SAT für TV - je nach Installationsaufwand im Haus kommst du damit deutlich günstiger weg und bist auch noch nicht von anderen Anschlüssen und Gebühren abhängig. Ok, bei starken Gewittern kann der Empfang mal weg sein, aber...

    Internet bei Besuch: wie oft/lange ist man denn dort, und vor allem wie viel versurft man dort? Dann gibt es halt mal im Urlaub/bei Besuch eine Woche mal kein Netflix, oder man bohrt für die Zeit den Mobilvertrag auf wenn es gar nicht anders geht.

  10. Warum Alkohol?

    Selbst wenn nicht bekannt ist dass der Kollege einen Partner hat, bedeutet das nicht dass es niemandem in seinem Leben gibt was ihm sehr viel bedeutet.

    Vielleicht ist jemand der ihm nahesteht schwer erkrankt oder verstorben: Eltern, Onkel/Tanke, Nichte/Neffe... Vielleicht sogar "nur" der Hund? Vielleicht ist er selbst krank und er weiß nicht wie damit umgehen?

    vor 21 Stunden schrieb hessug:

    dieser ist viel "fahriger"/emotionaler als sonst, unzuverlässiger / unpünktlicher, kein Vorbild mehr,

    Das ist alles extrem schwammig und kann von "emotionaler Überlastung" durch einen der o.g. Punkte über "Nebenwirkungen von Medikamenten" zu  Suchtmittelproblemen alles sein - oder nichts davon.

    Meine Cousine musste "nur" auf ihr Schildrüsenmedikament eingestellt werden - hui war die wochen- wenn nicht gar monatelang neben der Spur. Nur leicht, aber eben "anders". Zeug für/gegen Bluthochdruck kann ähnliche Probleme machen...

    Wenn er nicht gerade alkoholtypische Ausfallerscheinungen hat oder eine strenge Fahne (und selbst die alleine ist nicht aussagekräftig, siehe Medikamente, machen Tropfen kommen auf einer sehr hochprozentigen Alkohollösung daher) erst mal nicht tun und ggf. weiter beobachten.

    Und damit abfinden dass nicht jeder Kollege "Vorbild" sein möchte.

  11. vor 28 Minuten schrieb CoffeeJunkie:

    Hi, wäre eine Stelle im Onsite Support für euch attraktiv

    Tendenzielles (99,9%) Nein.

    Zitat

    was versteht ihr darunter?

    In den meisten Fällen ist das der Hansel im Vor Ort Einsatz der als 1st Level oder "Fachidiot" beim Kunden eingesetzt wird und bei allem was nicht nach Schema F läuft oder die Berechtigungen seiner Zugänge überschreitet seinen Kollegen per Telefon und Remote mit dazu holt.

  12. Kommt sicher auhc darauf an, WANN welche Fragen gestellt werden.

    Viele Sachen klärn sich im Laufe des Gesprächs oder werden dort kurz abgeklopft, ich kenne es eigentlich so, dass jeder erst mal von sich erzählt, also Lebenslauf runterrattern auf Seiten des Bewerbers, ein bisschen Interna von HR und der technische Einblick aus dem Fachbereich. Spätestens dann kann ich an schon hinter viele meiner "Standardpunkte" den ein oder anderen setzen oder frag kurz nach der eingesetzen Hardware/Software/Version...

    Wenn dann am Ende nur noch die Fragen zu Urlaub, mobilen Arbeiten, Arbeitszeiten (vielleicht fang ich ja nur gerne so früh wie möglich an oder will mich auf den OPNV abstimmen können oder muss gucken wie ich Betreuungszeiten kläre oder...) oder der jeweiligen Definition einer Dienstreise ("morgens zu Standort B statt A" vs "Mo los, Fr zurück, alles darunter ist nix"), vor allem wenn "gelgentliche Reisebereitschaft" gefragt ist. Das selbe bei der "rollierneden Rufbereitschaft" - wie viele rollen denn da mit, oder kugel ich am Ende alleine rum? 

    Wobei sich viele der "falschen" Fragen eben auch verhindern lassen würde, wenn der AG sich an der Stelle transparent vorstellt, da diese Dinge überall anders gehandhabt werden:

    "Also, wir bieten 30 Tage Urlaub *check*, Weihnachten+Silvester sind jeweils 1/2 Tag *check*die Brückentage und die Tage zwischen den Jahren sind im Regelfall per BV frei, wer will/muss kann aber arbeiten *check*, Kernzeit in dem Sinn gibt es nicht, Meetings können aber zwischen 8:00 (Beginn) und 17:00 (Ende) eingestellt werden *check*, für mobiles Arbeiten gibt es bei Bedarf ABC mit nach Hause, 2/3 Tage die Woche sind i.O., mehr sollten mit dem Vorgesetzen abgesprochen werden *check*, Stempeluhren gibt es da, da und da, der Chip ist auch der für den Kaffeeautomanten, zwischen XX Überstundne und YY Minusstunden kann man sich frei bewegen, alles drüber muss die Übernahme in den nächsten Monate genehmigt werden, sonst wird automatisch ausgezahlt, alles drunter muss mit dem Vorgesetzen abgesprochen werden"

  13. vor 14 Stunden schrieb Barandorias:

    Wobei hier aber erwähnt sein sollte, dass man im Zweifel aus jedem Ausbildungsvertrag kommt, wenn man es drauf anlegt, auch wenn sich der Betrieb bzgl. Aufhebungsvertrag quer stellt.

    Klar, im Zweifelsfall kommt man aus jedem Vertrag irgendwie raus wenn man es darauf anlegt, allerdings dann auch mit den entsprechenden Konsequenzen.

    Was in diesem Fall eben sein könnte "keine Sommerprüfung 2024", oder wenn es ganz blöd kommt "gar kein Fachinformatiker"

  14. Ich würde auch dringend zu mindestens zwei Telefonaten raten:

    1. mit der zuständigen Stelle telefonieren, deine Lage schildern und fragen welche Optioen du hast bzw welche Folgen eine Kündigung deinerseits haben würde, denn:

    Zitat

     

    Berufsbildungsgesetz (BBiG)
    § 22 Kündigung

    (2) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden

    1. aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist,

    2. von Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen wollen.

    (3) Die Kündigung muss schriftlich und in den Fällen des Absatzes 2 unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen.

     

    Wenn du kündigst, dann erklärst du gegenüber deinem Betrieb, dass du die Ausbildung aufgibst. Anschließend meldet der dich asap von der Prüfung ab und du guckst recht dumm aus der Wäsche weil die Anmeldefrist rum ist und du die Prüfung eben NICHT im Mai ablegen wirst.

    vor 10 Minuten schrieb diesereinetyp:

    Bitte schlagt mir nicht vor, diese 1-2 Monate auszuhalten, das ist für mich keine Option. 

    Genau das ist aber im Zweifelsfall deine einziege Möglichekit trotzdem jetzt die Prüfung antreten zu können.

    Wenn im Betrieb nichts vorgefallen ist das eine fristlose Kündigung deinerseits rechtfgertigen würde, bleibt die nur das 2. Telefonat: mit denem Hausarzt reden, SItuation erklären und bis zum Ende der Ausbildung AU sein.

    Bleibt in beidne Fällen das Problem mit dem Projekt:

    Wenn du kündigst, dann wirst du in deinem Betrieb dein Projekt nicht mehr fertigstellen, es wird dir keiner den "Ich bestätige dass mein Azubi dieses Projekt umgesetzet hat" Zettel unterschreiben - nichts.

    Selbes Problem wenn du Dauer-AU bist... Wann willst du das Projekt umsetzen?

    vor 10 Minuten schrieb diesereinetyp:

    Ich frage nur um die Möglichkeit, ich werde so oder so kündigen. Das steht bereits fest für mich.

    Kannst du machen, und dann?

    Die kluge Entscheidung wäre, das Projekt druchzuziehen, die Doku abzugeben und anschließend mit Überstunden, Resturlaub und ggf. Doc Holiday die EZit bis zur mündlichen Prüfung zu überbrücken.

     

     

  15. vor 39 Minuten schrieb Barandorias:

    Bei uns kommen wichtige Infos über ein eigenes Benarichtigungstool. Sobald man eine Nachricht gelesen hat, muss man das aktiv bestätigen. Der jeweilige Absender der Nachricht (in 99% der Fälle irgendwelche Abteilungsleiter) kann dann in einer Liste mit farbiger Sortierung namentlich sehen, wer die Nachricht gelesen hat und wer nicht.

    Klingt interessant, darf ich fragen was ihr da nutzt?

    vor 39 Minuten schrieb Barandorias:

    Die Listen bleiben auch ziemlich lange gespeichert, sodass niemand in 5 Monaten sagen kann "Puh neh, davon habe ich nichts mitbekommen".

    Genau darum geht es.

    Leider können wir nicht jede neue Richtline/Ankündigung neuer Software etc. schriftlich zur Unterschift und Ablage in der Personalakte weltweit verteilen.

    Das wäre zwar echt hilfreiche, aber auch nicht praktikabel.

    vor 39 Minuten schrieb Barandorias:

    Bei uns läuft das allerdings über ein Intranet, wie praktikabel (vor allem aus Sicht des Datenschutzes) das mit MS Office ist/wäre, kann ich nicht beurteilen.

    BR und Datenschutz kann mir an der Stelle egal sein (wurde mir so gesagt), daher... 

    vor 8 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Dann muss "Oben" halt durchsetzen, dass man sich da zu informieren hat oder zumindest die Abteilungsleiter in die Verantwortung zu nehmen. Das ist an der Stelle dann nicht mehr dein Problem.

    Rate mal von woher die Anfrage mit "erzwungene Lesebestätigung für Mails von bestimmten Absendern" kam. Also durchaus gerade mein Problem. Aber nicht weil meine Mails ignoriert werden, sondern weil ich da jetzt die technische Nachverfolgbarkeit inkl "du hast da aktiv was bestätigt" an der Backe habe ;)

    vor 8 Minuten schrieb Bitschnipser:

    *lacht in Exchange Message Trace*

    Wie weit zurück? ;) Spätestens nach 30-60 Tagen wird es schwer, oder?

    vor 8 Minuten schrieb Bitschnipser:

    in dem Fall, wie in beiden oberen Fällen, gibts für Lügen und nicht Nachkommen der Pflichten dann halt irgendwann Konsequenzen.

    Auch das muss von (ganz) oben kommen. 

    Wie gesagt, orgnaisatorisch hat nicht funktioniert, jetzt soll es über die Schiene "nervige, nicht ignorierbare Technik" abgefrühstückt werden.

  16. vor 1 Stunde schrieb HeinzHugo:

    mir würden ein paar Sachen einfallen:

    - falls vorhanden über ein internes Message-Board die Infos streuen

    - einen kleinen Webserver mit den Infos aufsetzen und dann die Seite als Startseite bei allen per GPO einrichten

    Ganz zum Schluss, der einfache Aushang im Haus oder direkt an jeder Bürotür ^^

    Sharepoint ist vorhanden, globae Startseite und wird ignoriert, zweisprachige Rundmails an "alle@firma.com" werden nicht gelesen oder mit "hab ich nicht bekommen" abgebügelt. Ganz selten "ja hab ich gelesen habs aber nicht verstanden - und dann auch nicht nachgefragt".

    vor 1 Stunde schrieb HeinzHugo:

    - alternativ die Info bei allen als Hintergrundbild per GPO einblenden

    Auf den Startbildschirm hat schon das Marketing ein Monopol für den Bildertausch, den Hintergrund wollen wir nicht auch noch verändern, schon gar nicht mit Text.

    vor 1 Stunde schrieb HeinzHugo:

    - die Leitung plus ggf. die Abteilungsleitung aktiv involvieren, die Änderungen erläutern und dann darum bitten, dass auch die sich aktiv darum bemühen, dass diese Info bei jeder Person in der jeweiligen Abteilung ankommt.

    Wenn diese nicht aktiv Teil des Problems wären, wäre das ein guter Ansatz, aber... :D

    Also ja, hauptsächlich soll hier ein organisatorisches Problem technisch erschlagen werden.

     

  17. Hallo zusammen,

    doofer Titel, ich weiß. Mir ist nichts anderes eingefallen.

    Bei uns im Betrieb stehen in nächster Zeit einige Änderungen an, vor allem einige Wechsel an Tools, Software, neue Guidelines...

    Die Informationen zu solchen Wechseln werden i.d.R. von max. 3-5 verschiedenen Mailadressen (IT@, Datenschutz@, Marketing@...) versendet. Nun kam es in der Vergangenheit öfter dazu, dass (auch gerne nach Monaten) dann von Usern geclaimed wurde "die Mail hab ich nicht bekommen/gesehen/gelesen/verstanden/..." und so lange munter an neuen Vorgaben vorbei gearbeitet wurde.

    Daher kam die Idee auf, da irgendeine Art von Bestätigung einzufordern, die "einfachste" Idee war, dass die Mails mit Lesebestätigung gesendet werden, was aus IT Sicht aus mehreren Gründen eher so meh ist:

    • Wir haben das Versenden von Lesebestätigungen via GPO komplett deaktiviert
    • Selbst wenn wir es wieder aktivieren muss dass entweder global für alle(!) Mails erfolgen oder der jeder User kann für sich entscheiden "ja oder nein"
    • Je nach Ansicht in Outlook ist eine Lesebestätigung (vor allem wenn automatisch gesendet) nur eine "hab ich angeklickt" Bestätigung.
    • Jedes Lesen der Mail erzeugt eine neue Lesebestätigung - 30x anklicken bedeutet 30 Mails mit "jaja, habs gelesen" an die Absenderadresse, da blickt nachher keiner mehr durch
    • Stellvertreter können auch Lesebestätigungen auslösen
    • Durch die Anzahl an MS ist es schlichtweg unmöglich da den Überblick zu behalten "wer hat die Lesebestätigung versendet, wer nicht"...
    • Findige "hab ich nicht gelesen" User schieben die Mails dann per Regel direkt nach /dev/null oder ignorieren die Mail/Anfrage nach einer Lesebestätigung anderweitig
    • ...

    Meine Idee war, irgendetwas in der Form der Endnutzervereinbarungen hochploppen zu lassen, die man dann lesen (zumindest runterscrollen) und aktiv bestätigen muss. Das wird zwar auch nicht gelesen werden, aber immerhin kann man dann argumentieren "du hast es bestätigt" und hat somit mehr Hebel und Nachvollziehbarkeit als bei "nichts" oder "Outlook macht was es will".

    Wie habt ihr so was umgesetzet, wie würdet ihr so was umsetzen? Aktuell sind wir mit Office noch OnPrem unterwegs, werden aber ab dem Sommer eine lokal installierte Version von O365 ausrollen. Sprich wenn es nur mit 365 geht, wäre das auch ok, so lange könnte man dann auch noch warten.

     

  18. Das Problem mit solchen Statistiken ist aber nunmal, dass es zig Gründe gibt warum Ausbildungen frühzeitig beendet werden:

    1. Ein Azubi hat mehrere Zusagen, ggf sogar Verträge unterschrieben, tritt nur eine Stelle an. Egal ob nachbesetzt wird oder nicht
    2. Azubi entscheidnet in der Probezeit "das ist nichts für mich" und bricht ab
    3. Betrieb entscheidet in der Probezeit "mit dem wird das nichts"
    4. Azubi wechselt den Betrieb weil er nicht ausgebildet wird
    5. Azubis ist irgendwann zwischen "Ende der Probezeit" und "Abschlussprüfung" so frustriert, dass er komplett hinschmeißt

    Nur bei 3. geht die Trennung vom Betrieb aus, und nicht jeder Azubi der in der Probezeit ausgesiebt wird kann was dafür. Wenn man jetzt die 25% plump runterbricht, wrden 5% aller Ausbildungsverträge durch den Betrieb vorzeitig beendet, was bedeuten würde, dass bei <5% aller Ausbildungsverträge der Azubi so offensichtlich nicht ausbildbar ist, dass er vom Betrieb in der Probezeit gekickt wird. 

     

     

  19. Stellen die ganz großen in den USA nicht gefühlt sowieso mindestens doppelt so viele Leute ein wie sie brauchen und sieben dann über die Leistungsbeurteilung wieder alle die in der unteren Hälfte liegen über die Zeit aus?

    Und wie @Whiz-zarD schon sagt, DotCom war wann? 2000? Wie viele Mitarbeiter hatte der IT-Sektor zu dieser Zeit und wie viele sind es jetzt? Da jetzt mit absoluten Zahlen zu hantieren ist ungefähr so aussagekräftig als würde man sich freuen, dass zu Coronazeiten und danach kein Bergmann im Steinkohleabbau entlassen wurde.

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