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Maniska

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    Maniska hat eine Reaktion von concon erhalten in über was soll ich mich zuerst Informieren?   
    Über Lizenzen würde ich mir grob die ersten 6 Monate keine gesteigerten Gedanken machen, solange alles läuft, sonst liegst du direkt weinend in der Ecke.
    Prio 1: sollte die Physik sein: was steht wo und ist wie verkabelt
    Prio 1,1: Passwörter, Passwörter, Passwörter! Ohne Passwörter, bzw die zugehörigen Accounts hast du auch kaum Chance dir einen Überblick über Lizenzen o.Ä. zu verschaffen, ohne Passwörter kommst du nicht auf Server, Switche oder Drucker. Alles was du irgendwo findest in einer Passwortdatenbank speichern, ggf von "admin/admin" auf etwas sicheres ändern und dokumentieren wofür das PW ist -> Benutzername, Kennwort, Link oder IP des Systems, Beschreibung
    Prio 2: wenn es eine Windowsdomäne gibt, schau dir den DC an, ändere asap das Kennwort des administrator@domain.local Accounts auf etwas mit 20 oder mehr Zeichen, das PW kommt in einen verschlossenen Umschlag zur GF. Erkläre denen, dass NIEMAND den Umschlag öffnen darf. Lege dir - und wer auch immer das noch brauchen sollte (nein, die GF GANZ SICHER nicht) einen dedizierten Domainadminuser an und deaktiviere alle anderen Accounts mit Domänenadminrechten die noch rumgeistern.
    --> Hier wird es zu 99% knallen. Egal, das sitzt du aus und ziehst es nach und nach gerade! KEIN Serviceuser benötigt so hohe Rechte, KEIN Mitarbeiter sollte Adminrechte auf Systeme haben außer er setzt sich am WE mit dazu wenn irgendwas geknallt hat.
    Prio 3: Netzwerk: Wie sind die Switche und die FW konfiguriert? Ist ein flaches Netz oder gibt es VLANs (ich setzte mein Geld auf ein flaches Netz). Sind auf die ersten beiden Blicke grobe Konfigmängel zu erkennen? FW-Ports auf die zu sein sollten, SPT aktiv...? Bei der Gelegenheit, zieh dir gleich die Konfigs mit weg und lege sie ab.
    Prio 4: Serversysteme, was sie machen, wie sie miteinander verbunden sind. An der Stelle wirst du schnell 2 neue Begleiter finden: Updates und Serviceuser. Die Systeme werden relativ sicher updatetechnisch "etwas" hinterher sein. Also Updates fahren!!! Und es werden an ganz komischen Stellen ganz komische User auftauchen. Du solltest bei jedem System das du sowieso anfasst neue Serviceuser kreieren. Entweder weil es eh noch keine gibt und überall DER Administrator drin steht, oder weil du niemals nachvollziehen können wirst was welcher User alles macht das er gar nicht machen sollte.
    Prio 5: Backup (kann man auch weiter oben ansiedeln, aber erst mal muss der Laden laufen, über Katastrophen kann man später nachdenken)
    Prio 999: Lästiges Tagesgeschäft, aka Useranfragen Nicht alles für einen "Drucker druckt nicht" User stehen und liegen lassen
    Prio 0: Deine Gesundheit! Wenn du das Gefühl hast die wollen es gar nicht besser/sicherer haben, sonder nur einen Sündenbock der das Konstrukt am Laufen hält: LAUF, schnell und weit!
    Natürlich kannst du nicht herkommen und überall meckern, aber dass so schnell wie möglich ein Mindestmaß an Sicherheit reinkommt sollte auch im Interesse des Unternehmens sein. Bestandsaufnahme und dann mit der GF reden was die dringendsten Baustellen sind, warum du das so siehst und was passieren kann wenn man das nicht angeht.
  2. Like
    Maniska hat eine Reaktion von kasinhono erhalten in über was soll ich mich zuerst Informieren?   
    Über Lizenzen würde ich mir grob die ersten 6 Monate keine gesteigerten Gedanken machen, solange alles läuft, sonst liegst du direkt weinend in der Ecke.
    Prio 1: sollte die Physik sein: was steht wo und ist wie verkabelt
    Prio 1,1: Passwörter, Passwörter, Passwörter! Ohne Passwörter, bzw die zugehörigen Accounts hast du auch kaum Chance dir einen Überblick über Lizenzen o.Ä. zu verschaffen, ohne Passwörter kommst du nicht auf Server, Switche oder Drucker. Alles was du irgendwo findest in einer Passwortdatenbank speichern, ggf von "admin/admin" auf etwas sicheres ändern und dokumentieren wofür das PW ist -> Benutzername, Kennwort, Link oder IP des Systems, Beschreibung
    Prio 2: wenn es eine Windowsdomäne gibt, schau dir den DC an, ändere asap das Kennwort des administrator@domain.local Accounts auf etwas mit 20 oder mehr Zeichen, das PW kommt in einen verschlossenen Umschlag zur GF. Erkläre denen, dass NIEMAND den Umschlag öffnen darf. Lege dir - und wer auch immer das noch brauchen sollte (nein, die GF GANZ SICHER nicht) einen dedizierten Domainadminuser an und deaktiviere alle anderen Accounts mit Domänenadminrechten die noch rumgeistern.
    --> Hier wird es zu 99% knallen. Egal, das sitzt du aus und ziehst es nach und nach gerade! KEIN Serviceuser benötigt so hohe Rechte, KEIN Mitarbeiter sollte Adminrechte auf Systeme haben außer er setzt sich am WE mit dazu wenn irgendwas geknallt hat.
    Prio 3: Netzwerk: Wie sind die Switche und die FW konfiguriert? Ist ein flaches Netz oder gibt es VLANs (ich setzte mein Geld auf ein flaches Netz). Sind auf die ersten beiden Blicke grobe Konfigmängel zu erkennen? FW-Ports auf die zu sein sollten, SPT aktiv...? Bei der Gelegenheit, zieh dir gleich die Konfigs mit weg und lege sie ab.
    Prio 4: Serversysteme, was sie machen, wie sie miteinander verbunden sind. An der Stelle wirst du schnell 2 neue Begleiter finden: Updates und Serviceuser. Die Systeme werden relativ sicher updatetechnisch "etwas" hinterher sein. Also Updates fahren!!! Und es werden an ganz komischen Stellen ganz komische User auftauchen. Du solltest bei jedem System das du sowieso anfasst neue Serviceuser kreieren. Entweder weil es eh noch keine gibt und überall DER Administrator drin steht, oder weil du niemals nachvollziehen können wirst was welcher User alles macht das er gar nicht machen sollte.
    Prio 5: Backup (kann man auch weiter oben ansiedeln, aber erst mal muss der Laden laufen, über Katastrophen kann man später nachdenken)
    Prio 999: Lästiges Tagesgeschäft, aka Useranfragen Nicht alles für einen "Drucker druckt nicht" User stehen und liegen lassen
    Prio 0: Deine Gesundheit! Wenn du das Gefühl hast die wollen es gar nicht besser/sicherer haben, sonder nur einen Sündenbock der das Konstrukt am Laufen hält: LAUF, schnell und weit!
    Natürlich kannst du nicht herkommen und überall meckern, aber dass so schnell wie möglich ein Mindestmaß an Sicherheit reinkommt sollte auch im Interesse des Unternehmens sein. Bestandsaufnahme und dann mit der GF reden was die dringendsten Baustellen sind, warum du das so siehst und was passieren kann wenn man das nicht angeht.
  3. Like
    Maniska hat eine Reaktion von allesweg erhalten in über was soll ich mich zuerst Informieren?   
    In das, was laut Einarbeitungsplan zuerst dran ist.
    Ansonsten die wichtigsten Standorte wie WC, Kantine, Kaffeemaschine (Reihenfolge beliebig) herausfinden und verinnerlichen, und abwarten bis zu alle wichtigen Zugänge erhalten hast.
    Fachlich:
    Überblick verschaffen: Was steht physikalisch wo? Wo laufen die Leitungen (grob) entlang? Wo hängen Accesspoints, DECT Sender...? Passwörter suchen: Entweder gibt es eine Passwortdatenbank (zumindest ein Keepass-File), falls nein wäre das der optimale Zeitpunkt damit anzufangen eine zu pflegen Nach Netzwerkgeräten scannen (in der Hoffnung dass sie pingbar sind), DNS und DHCP checken... Versuchen rauszufinden was es alles im Netzwerk gibt. AD prüfen was es für Konten gibt, ggf. kann man von Namen auf Funktion schließen. Server checken was ist installiert, welche Freigaben/Serviceuser/Rollen und Features... gibt es? ...  
  4. Positiv
    Maniska hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Klingt so, als würde einen der Türsteher dann auch nicht mehr weiter Richtung Fegefeuer lassen.
  5. Like
    Maniska hat eine Reaktion von Caressant erhalten in über was soll ich mich zuerst Informieren?   
    Über Lizenzen würde ich mir grob die ersten 6 Monate keine gesteigerten Gedanken machen, solange alles läuft, sonst liegst du direkt weinend in der Ecke.
    Prio 1: sollte die Physik sein: was steht wo und ist wie verkabelt
    Prio 1,1: Passwörter, Passwörter, Passwörter! Ohne Passwörter, bzw die zugehörigen Accounts hast du auch kaum Chance dir einen Überblick über Lizenzen o.Ä. zu verschaffen, ohne Passwörter kommst du nicht auf Server, Switche oder Drucker. Alles was du irgendwo findest in einer Passwortdatenbank speichern, ggf von "admin/admin" auf etwas sicheres ändern und dokumentieren wofür das PW ist -> Benutzername, Kennwort, Link oder IP des Systems, Beschreibung
    Prio 2: wenn es eine Windowsdomäne gibt, schau dir den DC an, ändere asap das Kennwort des administrator@domain.local Accounts auf etwas mit 20 oder mehr Zeichen, das PW kommt in einen verschlossenen Umschlag zur GF. Erkläre denen, dass NIEMAND den Umschlag öffnen darf. Lege dir - und wer auch immer das noch brauchen sollte (nein, die GF GANZ SICHER nicht) einen dedizierten Domainadminuser an und deaktiviere alle anderen Accounts mit Domänenadminrechten die noch rumgeistern.
    --> Hier wird es zu 99% knallen. Egal, das sitzt du aus und ziehst es nach und nach gerade! KEIN Serviceuser benötigt so hohe Rechte, KEIN Mitarbeiter sollte Adminrechte auf Systeme haben außer er setzt sich am WE mit dazu wenn irgendwas geknallt hat.
    Prio 3: Netzwerk: Wie sind die Switche und die FW konfiguriert? Ist ein flaches Netz oder gibt es VLANs (ich setzte mein Geld auf ein flaches Netz). Sind auf die ersten beiden Blicke grobe Konfigmängel zu erkennen? FW-Ports auf die zu sein sollten, SPT aktiv...? Bei der Gelegenheit, zieh dir gleich die Konfigs mit weg und lege sie ab.
    Prio 4: Serversysteme, was sie machen, wie sie miteinander verbunden sind. An der Stelle wirst du schnell 2 neue Begleiter finden: Updates und Serviceuser. Die Systeme werden relativ sicher updatetechnisch "etwas" hinterher sein. Also Updates fahren!!! Und es werden an ganz komischen Stellen ganz komische User auftauchen. Du solltest bei jedem System das du sowieso anfasst neue Serviceuser kreieren. Entweder weil es eh noch keine gibt und überall DER Administrator drin steht, oder weil du niemals nachvollziehen können wirst was welcher User alles macht das er gar nicht machen sollte.
    Prio 5: Backup (kann man auch weiter oben ansiedeln, aber erst mal muss der Laden laufen, über Katastrophen kann man später nachdenken)
    Prio 999: Lästiges Tagesgeschäft, aka Useranfragen Nicht alles für einen "Drucker druckt nicht" User stehen und liegen lassen
    Prio 0: Deine Gesundheit! Wenn du das Gefühl hast die wollen es gar nicht besser/sicherer haben, sonder nur einen Sündenbock der das Konstrukt am Laufen hält: LAUF, schnell und weit!
    Natürlich kannst du nicht herkommen und überall meckern, aber dass so schnell wie möglich ein Mindestmaß an Sicherheit reinkommt sollte auch im Interesse des Unternehmens sein. Bestandsaufnahme und dann mit der GF reden was die dringendsten Baustellen sind, warum du das so siehst und was passieren kann wenn man das nicht angeht.
  6. Like
    Maniska hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Buchführung/Controlling in AP Teil 2 neue AO   
    Gut, ob man jetzt wirklich bis zum Abwinken kontieren üben muss ist eine Sache, dass jemand der einen kaufmännischen Beruf (laut IHK) lernt, der sollte auch wissen wie die buchhalterische Kontoführung funktioniert.
    Das klassische "SOLL an HABEN" sollte als Grundlage schon sitzen, den kompletten Kontenrahmen kann man getrost bei Bedarf nachschlagen.
    Der Dozent sollte erzählen was der Rahmenplan vorsieht, und da stehen zum Teil auch Dinge drin die in Prüfungen noch nie abgefragt wurden, trotzdem sind sie zu vermitteln.
  7. Like
    Maniska hat eine Reaktion von concon erhalten in Wie empfindet ihr Homeoffice?   
    Also benötigt es weniger Energie wenn Privaträume ca 1/3 am Tag weniger geheizt werden und dafür zusätzliche Räume in einem Bürogebäude, als die Privaträume dauerhaft gleich zu beheizen, das Bürogebäude gar nicht und die Energie für die Pendelei fällt auch weg.
    Ja, der reißt es natürlich raus.
  8. Like
    Maniska hat eine Reaktion von StefanE erhalten in Um Kündigung bitten   
    Zum "einfach aus dem Ärmel schütteln" ist das viel Geld, für meine Gesundheit ist das ein Betrag den ich durchaus bereit bin unbesehen zu investieren.
    Zudem, wir reden schon jetzt über einen Betrag < 15.000€, bis der TE etwas Neues gefunden hat wird die Summe noch weiter abschmelzen.
    An der Stelle muss man sich dann halt entscheiden was einem mehr wert ist: 15.000€ oder zwei Jahre Lebenszeit die man in einer unglücklichen Beziehung verbringt
    Was steht denn in dieser Zusatzvereinbarung?
    Und ist der TE männlich oder weiblich? Als Frau könnte man versuchen durch gezieltes Andeuten einer zeitnah geplanten Familiengründung gekündigt zu werden. Eine AG-seitige Kündigung die nicht durch den AN veranlasst wurde, sollte die Rückzahlungsklausel nicht triggern. Und der AG wird nicht so blöd sein und sagen "wir haben gekündigt bevor sie schwanger werden konnte".
  9. Like
    Maniska hat eine Reaktion von StefanE erhalten in Um Kündigung bitten   
    Rechnen wir mal ein bisschen:
    15.000€ durch 24 Monate macht: 625€/Monat.
    Bedeutet wenn du im August fertig warst und zu Ende Dezember gehen würdest, reden wir "nur noch" über 12.500€ die zurück zu zahlen sind.
    Dafür müsstest du aber im November eine anderen Job finden und nur 1 Monat Kündigungsfrist haben. Brauchst du länger um etwas anderes zu finden oder ist deine Kündigungsfrist länger, verringert sich der Betrag automatisch weiter.
    Also erst mal entspannen, es klingt im ersten Moment schlimmer als es ist.
    Wenn du wirklich nicht bleiben willst, such dir in Ruhe eine andere Stelle. Das wird wahrscheinlich nicht vom heute auf morgen klappen, also wird der Betrag von alleine immer weiter schrumpfen.
    Dann hast du mehrerer Möglichkeiten:
    kündigen und erst mal abwarten, ob die Klausel überhaupt gezogen wird im neuen Job so viel Gehalt aushandeln dass dir nach Abzug der Rückzahlungsrate noch ungefähr gleich viel Netto bleibt wie jetzt. Das müssten ganz grob gerechnet dann (bei 625€/Monat) ~60.000€ Brutto sein, kann also gut sein dass das nicht klappt zumindest sind wohl die Rückzahlungskosten als Werbungskosten absetzbar Quelle also muss nicht ganz so viel mehr Netto her oder du kannst versuchen auszuhandeln dass der neue AG dich "freikauft", das wird der aber auch nicht aus reiner Nächstenliebe tun Und natürlich Ersparnisse anzapfen oder Kredit aufnehmen (bzw. Familie fragen, wenn die helfen können) Sooo viel Geld sind 15.000€ auch nicht, mit Mehrverdienst, Steuerrückzahlung und vor allem mehr Spaß im anderen Job ist das recht überschaubar.
     
  10. Like
    Maniska hat eine Reaktion von CoffeeJunkie erhalten in Pflichtpraktikum Umschulung zum Kaufmann für IT Sytemmanagement   
    Wenn mir - bei einer Pflichtveranstaltung - der AG den ggf. notwendigen Babysitter und das Taxi stellt (weil man abends mit den Öffis nicht mehr heim kommt) gerne.
    Ansonsten bin ich gerne selbst Herr über meine Freizeitgestaltung, VOR ALLEM an den Wochenenden, zu denen ich den Freitagabend auch zähle.
  11. Positiv
    Maniska hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)   
    Auch dort wird der Standpunkt vertreten "wenn du konkrete Fragen und eigene Lösungsansätze mitlieferst wird dir geholfen, Hausaufgaben machen wir nicht".
  12. Danke
    Maniska hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)   
    Auch dort wird der Standpunkt vertreten "wenn du konkrete Fragen und eigene Lösungsansätze mitlieferst wird dir geholfen, Hausaufgaben machen wir nicht".
  13. Like
    Maniska hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Um Kündigung bitten   
    Zum "einfach aus dem Ärmel schütteln" ist das viel Geld, für meine Gesundheit ist das ein Betrag den ich durchaus bereit bin unbesehen zu investieren.
    Zudem, wir reden schon jetzt über einen Betrag < 15.000€, bis der TE etwas Neues gefunden hat wird die Summe noch weiter abschmelzen.
    An der Stelle muss man sich dann halt entscheiden was einem mehr wert ist: 15.000€ oder zwei Jahre Lebenszeit die man in einer unglücklichen Beziehung verbringt
    Was steht denn in dieser Zusatzvereinbarung?
    Und ist der TE männlich oder weiblich? Als Frau könnte man versuchen durch gezieltes Andeuten einer zeitnah geplanten Familiengründung gekündigt zu werden. Eine AG-seitige Kündigung die nicht durch den AN veranlasst wurde, sollte die Rückzahlungsklausel nicht triggern. Und der AG wird nicht so blöd sein und sagen "wir haben gekündigt bevor sie schwanger werden konnte".
  14. Like
    Maniska hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Um Kündigung bitten   
    Zum "einfach aus dem Ärmel schütteln" ist das viel Geld, für meine Gesundheit ist das ein Betrag den ich durchaus bereit bin unbesehen zu investieren.
    Zudem, wir reden schon jetzt über einen Betrag < 15.000€, bis der TE etwas Neues gefunden hat wird die Summe noch weiter abschmelzen.
    An der Stelle muss man sich dann halt entscheiden was einem mehr wert ist: 15.000€ oder zwei Jahre Lebenszeit die man in einer unglücklichen Beziehung verbringt
    Was steht denn in dieser Zusatzvereinbarung?
    Und ist der TE männlich oder weiblich? Als Frau könnte man versuchen durch gezieltes Andeuten einer zeitnah geplanten Familiengründung gekündigt zu werden. Eine AG-seitige Kündigung die nicht durch den AN veranlasst wurde, sollte die Rückzahlungsklausel nicht triggern. Und der AG wird nicht so blöd sein und sagen "wir haben gekündigt bevor sie schwanger werden konnte".
  15. Like
    Maniska hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Um Kündigung bitten   
    Rechnen wir mal ein bisschen:
    15.000€ durch 24 Monate macht: 625€/Monat.
    Bedeutet wenn du im August fertig warst und zu Ende Dezember gehen würdest, reden wir "nur noch" über 12.500€ die zurück zu zahlen sind.
    Dafür müsstest du aber im November eine anderen Job finden und nur 1 Monat Kündigungsfrist haben. Brauchst du länger um etwas anderes zu finden oder ist deine Kündigungsfrist länger, verringert sich der Betrag automatisch weiter.
    Also erst mal entspannen, es klingt im ersten Moment schlimmer als es ist.
    Wenn du wirklich nicht bleiben willst, such dir in Ruhe eine andere Stelle. Das wird wahrscheinlich nicht vom heute auf morgen klappen, also wird der Betrag von alleine immer weiter schrumpfen.
    Dann hast du mehrerer Möglichkeiten:
    kündigen und erst mal abwarten, ob die Klausel überhaupt gezogen wird im neuen Job so viel Gehalt aushandeln dass dir nach Abzug der Rückzahlungsrate noch ungefähr gleich viel Netto bleibt wie jetzt. Das müssten ganz grob gerechnet dann (bei 625€/Monat) ~60.000€ Brutto sein, kann also gut sein dass das nicht klappt zumindest sind wohl die Rückzahlungskosten als Werbungskosten absetzbar Quelle also muss nicht ganz so viel mehr Netto her oder du kannst versuchen auszuhandeln dass der neue AG dich "freikauft", das wird der aber auch nicht aus reiner Nächstenliebe tun Und natürlich Ersparnisse anzapfen oder Kredit aufnehmen (bzw. Familie fragen, wenn die helfen können) Sooo viel Geld sind 15.000€ auch nicht, mit Mehrverdienst, Steuerrückzahlung und vor allem mehr Spaß im anderen Job ist das recht überschaubar.
     
  16. verwirrt
    Maniska hat eine Reaktion von Paarthurnax erhalten in Aufgabe in C für Studium   
    Dein Ansatz wäre?
    Also einfach mal in Worten, ohne Code:
    WENN x durch 2 teilbar ist, DANN soll x/2 als Ergebnis ausgegeben werden SONST soll ein Fehler mit printf ausgegeben werden Und jetzt bitte etwas erkennbare Eigenleistung.
  17. Like
    Maniska hat eine Reaktion von Ooyy erhalten in Um Kündigung bitten   
    Rechnen wir mal ein bisschen:
    15.000€ durch 24 Monate macht: 625€/Monat.
    Bedeutet wenn du im August fertig warst und zu Ende Dezember gehen würdest, reden wir "nur noch" über 12.500€ die zurück zu zahlen sind.
    Dafür müsstest du aber im November eine anderen Job finden und nur 1 Monat Kündigungsfrist haben. Brauchst du länger um etwas anderes zu finden oder ist deine Kündigungsfrist länger, verringert sich der Betrag automatisch weiter.
    Also erst mal entspannen, es klingt im ersten Moment schlimmer als es ist.
    Wenn du wirklich nicht bleiben willst, such dir in Ruhe eine andere Stelle. Das wird wahrscheinlich nicht vom heute auf morgen klappen, also wird der Betrag von alleine immer weiter schrumpfen.
    Dann hast du mehrerer Möglichkeiten:
    kündigen und erst mal abwarten, ob die Klausel überhaupt gezogen wird im neuen Job so viel Gehalt aushandeln dass dir nach Abzug der Rückzahlungsrate noch ungefähr gleich viel Netto bleibt wie jetzt. Das müssten ganz grob gerechnet dann (bei 625€/Monat) ~60.000€ Brutto sein, kann also gut sein dass das nicht klappt zumindest sind wohl die Rückzahlungskosten als Werbungskosten absetzbar Quelle also muss nicht ganz so viel mehr Netto her oder du kannst versuchen auszuhandeln dass der neue AG dich "freikauft", das wird der aber auch nicht aus reiner Nächstenliebe tun Und natürlich Ersparnisse anzapfen oder Kredit aufnehmen (bzw. Familie fragen, wenn die helfen können) Sooo viel Geld sind 15.000€ auch nicht, mit Mehrverdienst, Steuerrückzahlung und vor allem mehr Spaß im anderen Job ist das recht überschaubar.
     
  18. Like
    Maniska hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Auch rational betrachtet: wenn ich mir für die Teilnahme am Bewerbungsprozess - der in beide Richtungen stattfindet, was viele AG aber immer noch nicht verstanden haben - beim aktuellen AG eine Zielscheibe auf die Brust malen muss, nur um dann festzustellen dass es nicht passt...
    Es hat nicht viel mit Emotionen zu tun, mehr mit gesundem Menschenverstand, wenn man nicht möchte dass der aktuelle AG einen diffusen Wechselwunsch mitbekommt.
    Wenn am Empfang ein unfreundlicher Drachen sitzt, dessen Umgangston scheinbar toleriert wird (sonst würde dort kein unhöflcher Drachen sitzen)...
    Und damit meine ich nicht, dass man ggf schief beäugt, nicht durchgelassen oder sonst was wird. Sondern dass man als Externer beim Warten auf den Interviewpartner mit der Dame ein bisschen quatscht, anmerkt, dass das Navi einen ganz krude Wege lotsen wollte und dann gesagt bekommt dass Leute die sich aufs Navi verlassen ja eh blöd und unfähig sind, zu doof zum Karten lesen... Dann denkst du dir auch eher "WTF??? Was soll dass denn".
    Der Empfang ist nunmal das Aushängeschild.
  19. Like
    Maniska hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Auch rational betrachtet: wenn ich mir für die Teilnahme am Bewerbungsprozess - der in beide Richtungen stattfindet, was viele AG aber immer noch nicht verstanden haben - beim aktuellen AG eine Zielscheibe auf die Brust malen muss, nur um dann festzustellen dass es nicht passt...
    Es hat nicht viel mit Emotionen zu tun, mehr mit gesundem Menschenverstand, wenn man nicht möchte dass der aktuelle AG einen diffusen Wechselwunsch mitbekommt.
    Wenn am Empfang ein unfreundlicher Drachen sitzt, dessen Umgangston scheinbar toleriert wird (sonst würde dort kein unhöflcher Drachen sitzen)...
    Und damit meine ich nicht, dass man ggf schief beäugt, nicht durchgelassen oder sonst was wird. Sondern dass man als Externer beim Warten auf den Interviewpartner mit der Dame ein bisschen quatscht, anmerkt, dass das Navi einen ganz krude Wege lotsen wollte und dann gesagt bekommt dass Leute die sich aufs Navi verlassen ja eh blöd und unfähig sind, zu doof zum Karten lesen... Dann denkst du dir auch eher "WTF??? Was soll dass denn".
    Der Empfang ist nunmal das Aushängeschild.
  20. Like
    Maniska hat eine Reaktion von monolith erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Auch rational betrachtet: wenn ich mir für die Teilnahme am Bewerbungsprozess - der in beide Richtungen stattfindet, was viele AG aber immer noch nicht verstanden haben - beim aktuellen AG eine Zielscheibe auf die Brust malen muss, nur um dann festzustellen dass es nicht passt...
    Es hat nicht viel mit Emotionen zu tun, mehr mit gesundem Menschenverstand, wenn man nicht möchte dass der aktuelle AG einen diffusen Wechselwunsch mitbekommt.
    Wenn am Empfang ein unfreundlicher Drachen sitzt, dessen Umgangston scheinbar toleriert wird (sonst würde dort kein unhöflcher Drachen sitzen)...
    Und damit meine ich nicht, dass man ggf schief beäugt, nicht durchgelassen oder sonst was wird. Sondern dass man als Externer beim Warten auf den Interviewpartner mit der Dame ein bisschen quatscht, anmerkt, dass das Navi einen ganz krude Wege lotsen wollte und dann gesagt bekommt dass Leute die sich aufs Navi verlassen ja eh blöd und unfähig sind, zu doof zum Karten lesen... Dann denkst du dir auch eher "WTF??? Was soll dass denn".
    Der Empfang ist nunmal das Aushängeschild.
  21. Like
    Maniska hat eine Reaktion von Th0mKa erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Auch rational betrachtet: wenn ich mir für die Teilnahme am Bewerbungsprozess - der in beide Richtungen stattfindet, was viele AG aber immer noch nicht verstanden haben - beim aktuellen AG eine Zielscheibe auf die Brust malen muss, nur um dann festzustellen dass es nicht passt...
    Es hat nicht viel mit Emotionen zu tun, mehr mit gesundem Menschenverstand, wenn man nicht möchte dass der aktuelle AG einen diffusen Wechselwunsch mitbekommt.
    Wenn am Empfang ein unfreundlicher Drachen sitzt, dessen Umgangston scheinbar toleriert wird (sonst würde dort kein unhöflcher Drachen sitzen)...
    Und damit meine ich nicht, dass man ggf schief beäugt, nicht durchgelassen oder sonst was wird. Sondern dass man als Externer beim Warten auf den Interviewpartner mit der Dame ein bisschen quatscht, anmerkt, dass das Navi einen ganz krude Wege lotsen wollte und dann gesagt bekommt dass Leute die sich aufs Navi verlassen ja eh blöd und unfähig sind, zu doof zum Karten lesen... Dann denkst du dir auch eher "WTF??? Was soll dass denn".
    Der Empfang ist nunmal das Aushängeschild.
  22. Danke
    Maniska hat eine Reaktion von ♥Nika♥ erhalten in Wie empfindet ihr Homeoffice?   
    Ich hab das mal korrigiert.
    95% der Bürojobs können aus dem HO ebenso effizient arbeiten wie im Büro. Warum sollte ein Buchhalter, Vertriebsinnendienst, Konstrukteur, HR-ler oder auch ein IT-ler unbedingt "vor Ort" arbeiten müssen?
    Gerade in der IT und mit der Verlagerung in die Cloud ist das doch noch mehr eine Lachnummer als vorher schon: Der Admin setzt sich ins Auto um sich dann im Büro remote auf die Maschinen in der Cloud zu schalten anstatt von zuhause aus.
    Mit den selben gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie damals? Also dass ein Einkommen wieder ausreicht einer 5-köpfige Familie im Eigenheim 2 Urlaube im Jahr und auch ansonsten ein gutes Leben zu finanzieren? Wo kann ich unterschrieben?
    Je mehr Menschen täglich zur Arbeit pendeln, desto mehr haben diese Personengruppen zu tun, oder im Umkehrschluss: Weniger Pendler -> weniger Unfälle und Einbrüche, weniger Tankstellenbesuche, weniger Zugfahrende...
    Natürlich gibt es Jobs die nicht ins HO können, jeder Werker am Band kann das nicht (wobei Victorinox auch im HO fertigt, es geht also selbst in der Produktion wenn man will)
    Ja, der AN am Band kann nicht ins HO, der AN am Band sitzt aber auch im Zweifelsfall nicht noch abends um 22Uhr da und analysiert Netzwerkprobleme, spielt Patches ein oder fährt 3h zur Niederlassung um einen Server einzuschalten der angeblich schon läuft.
    Was ich damit sagen will: Jobs die zwingend vor Ort sein müssen nehmen im Regelfall auch weniger Arbeit mit nach Hause, sei es wirklich als Task oder als mental load.
    Ja, als Single ohne Wohneigentum kann man das machen. Sobald ein Partner, oder noch schlimmer: Kinder dazu kommen kann man nicht mehr jedem Job hinterher ziehen. Wenn der eine seine Pendelstrecke verkürzen kann mit Umzug, verlängert sich dir des anderen. Oder soll der dann auch direkt den Job wechseln, und die Kinder die Schule?
    Bleibt eigentlich nur noch die Scheidung zur Reduzierung des Pendelaufkommens. Da führt aber wieder zu einer gesteigerten Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt, also auch irgendwie blöd.
    Von welchen "enormen gesellschaftlichen Einbussen" gehst du denn an der Stelle aus? Es geht ja nicht darum alle Jobs auf Beigen und Brechen ins HO zu verlagern, aber alle Jobs die HO-fähig sind auf Biegen und Brechen in Präsenz zu halten ist auch keine Lösung.
    Wenn der einzige Grund für physikalische Anwesenheit die persönlichen Befindlichkeiten von Vorgesetzten darstellt, dann ist das zwar vielleicht Jammern auf hohem Niveau, aber trotzdem nicht unberechtigt
  23. Like
    Maniska hat eine Reaktion von Showtime86 erhalten in Einarbeitung fällt schwer   
    Zwar Admin hier, aber ich kann mich, trotz ~10 Jahren BE, jetzt nach 3 Monaten beim neuen AG jetzt so langsam mal in der Umgebung zurechtfinden ohne dass ich direkt mit 2 Klicks ein System ins Chaos stürzte. Jetzt braucht es dafür mindestens 5
    Und noch ist jeder Tag wie Ostern, ich finde immer wieder neue Dinge.
    Kein AG mit etwas Grips in der Birne erwartet in den ersten Wochen auch nur Ansätze von Performance. Wenn man nach 9 Tagen eingearbeitet wäre, bräuchte man dafür keine Ausbildung.
  24. Positiv
    Maniska hat eine Reaktion von Gooose erhalten in Wie empfindet ihr Homeoffice?   
    Ich hab das mal korrigiert.
    95% der Bürojobs können aus dem HO ebenso effizient arbeiten wie im Büro. Warum sollte ein Buchhalter, Vertriebsinnendienst, Konstrukteur, HR-ler oder auch ein IT-ler unbedingt "vor Ort" arbeiten müssen?
    Gerade in der IT und mit der Verlagerung in die Cloud ist das doch noch mehr eine Lachnummer als vorher schon: Der Admin setzt sich ins Auto um sich dann im Büro remote auf die Maschinen in der Cloud zu schalten anstatt von zuhause aus.
    Mit den selben gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie damals? Also dass ein Einkommen wieder ausreicht einer 5-köpfige Familie im Eigenheim 2 Urlaube im Jahr und auch ansonsten ein gutes Leben zu finanzieren? Wo kann ich unterschrieben?
    Je mehr Menschen täglich zur Arbeit pendeln, desto mehr haben diese Personengruppen zu tun, oder im Umkehrschluss: Weniger Pendler -> weniger Unfälle und Einbrüche, weniger Tankstellenbesuche, weniger Zugfahrende...
    Natürlich gibt es Jobs die nicht ins HO können, jeder Werker am Band kann das nicht (wobei Victorinox auch im HO fertigt, es geht also selbst in der Produktion wenn man will)
    Ja, der AN am Band kann nicht ins HO, der AN am Band sitzt aber auch im Zweifelsfall nicht noch abends um 22Uhr da und analysiert Netzwerkprobleme, spielt Patches ein oder fährt 3h zur Niederlassung um einen Server einzuschalten der angeblich schon läuft.
    Was ich damit sagen will: Jobs die zwingend vor Ort sein müssen nehmen im Regelfall auch weniger Arbeit mit nach Hause, sei es wirklich als Task oder als mental load.
    Ja, als Single ohne Wohneigentum kann man das machen. Sobald ein Partner, oder noch schlimmer: Kinder dazu kommen kann man nicht mehr jedem Job hinterher ziehen. Wenn der eine seine Pendelstrecke verkürzen kann mit Umzug, verlängert sich dir des anderen. Oder soll der dann auch direkt den Job wechseln, und die Kinder die Schule?
    Bleibt eigentlich nur noch die Scheidung zur Reduzierung des Pendelaufkommens. Da führt aber wieder zu einer gesteigerten Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt, also auch irgendwie blöd.
    Von welchen "enormen gesellschaftlichen Einbussen" gehst du denn an der Stelle aus? Es geht ja nicht darum alle Jobs auf Beigen und Brechen ins HO zu verlagern, aber alle Jobs die HO-fähig sind auf Biegen und Brechen in Präsenz zu halten ist auch keine Lösung.
    Wenn der einzige Grund für physikalische Anwesenheit die persönlichen Befindlichkeiten von Vorgesetzten darstellt, dann ist das zwar vielleicht Jammern auf hohem Niveau, aber trotzdem nicht unberechtigt
  25. Danke
    Maniska hat eine Reaktion von Graustein erhalten in Wie empfindet ihr Homeoffice?   
    Ich hab das mal korrigiert.
    95% der Bürojobs können aus dem HO ebenso effizient arbeiten wie im Büro. Warum sollte ein Buchhalter, Vertriebsinnendienst, Konstrukteur, HR-ler oder auch ein IT-ler unbedingt "vor Ort" arbeiten müssen?
    Gerade in der IT und mit der Verlagerung in die Cloud ist das doch noch mehr eine Lachnummer als vorher schon: Der Admin setzt sich ins Auto um sich dann im Büro remote auf die Maschinen in der Cloud zu schalten anstatt von zuhause aus.
    Mit den selben gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie damals? Also dass ein Einkommen wieder ausreicht einer 5-köpfige Familie im Eigenheim 2 Urlaube im Jahr und auch ansonsten ein gutes Leben zu finanzieren? Wo kann ich unterschrieben?
    Je mehr Menschen täglich zur Arbeit pendeln, desto mehr haben diese Personengruppen zu tun, oder im Umkehrschluss: Weniger Pendler -> weniger Unfälle und Einbrüche, weniger Tankstellenbesuche, weniger Zugfahrende...
    Natürlich gibt es Jobs die nicht ins HO können, jeder Werker am Band kann das nicht (wobei Victorinox auch im HO fertigt, es geht also selbst in der Produktion wenn man will)
    Ja, der AN am Band kann nicht ins HO, der AN am Band sitzt aber auch im Zweifelsfall nicht noch abends um 22Uhr da und analysiert Netzwerkprobleme, spielt Patches ein oder fährt 3h zur Niederlassung um einen Server einzuschalten der angeblich schon läuft.
    Was ich damit sagen will: Jobs die zwingend vor Ort sein müssen nehmen im Regelfall auch weniger Arbeit mit nach Hause, sei es wirklich als Task oder als mental load.
    Ja, als Single ohne Wohneigentum kann man das machen. Sobald ein Partner, oder noch schlimmer: Kinder dazu kommen kann man nicht mehr jedem Job hinterher ziehen. Wenn der eine seine Pendelstrecke verkürzen kann mit Umzug, verlängert sich dir des anderen. Oder soll der dann auch direkt den Job wechseln, und die Kinder die Schule?
    Bleibt eigentlich nur noch die Scheidung zur Reduzierung des Pendelaufkommens. Da führt aber wieder zu einer gesteigerten Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt, also auch irgendwie blöd.
    Von welchen "enormen gesellschaftlichen Einbussen" gehst du denn an der Stelle aus? Es geht ja nicht darum alle Jobs auf Beigen und Brechen ins HO zu verlagern, aber alle Jobs die HO-fähig sind auf Biegen und Brechen in Präsenz zu halten ist auch keine Lösung.
    Wenn der einzige Grund für physikalische Anwesenheit die persönlichen Befindlichkeiten von Vorgesetzten darstellt, dann ist das zwar vielleicht Jammern auf hohem Niveau, aber trotzdem nicht unberechtigt

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