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lilith2k3

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  1. lilith2k3

    Ethernet Fragen

    Oldie but goldie: Let me google that for you
  2. Was sind die Alternativen? Wasserfall und auf Tests verzichten? Ich denke, Software kann sinnvollerweise ausschließlich agil entwickelt werden. Dafür sind die Budgets zu eng gesteckt und die Quote der Projekte, die in den Sand gesetzt werden zu hoch. Nur in dem kleinteilig und im engen Kundenkontakt entwickelt wird, kommt etwas, das der Kunde bezahlen will bei rum. Ansonsten ist die Gefahr zu groß, dass die beiden essentiellen Fragen »Are we building the right product« bzw. »Are we building the product right« negativ beantwortet werden müssen. Insofern ist es nicht die Frage, ob man »Fan« von agiler Softwareentwicklung ist. Das gleiche gilt für TDD. Die Frage ist nicht, ob man anders als mit Test Driven Development gute Software schreibt - oder man auch hiervon »Fan« ist; sondern wie sieht die Unternehmenskultur aus, in welcher man TDD praktiziert. Von vielen wird TDD als religiöser Kult betrieben mit streng orthodoxen Vorgehensweisen - was die grundlegende Idee ad absurdum führt: es gibt auch sinnfreie Tests. Wenn man allerdings die logische Kette von Kundenanforderungen über Usecases zu Testcases betrachtet, so ist TDD das Vorgehen, das hilft, oben genannte Fragestellungen mit einem Klick zu beantworten. Es ist auf einen Blick ersichtlich wieviele der Anforderungen umgesetzt sind. Insofern ist TDD aus organisatorischer Sicht in Kombination mit agiler Entwicklung das Vorgehen der Wahl. Ein paar Lesetips Patterns of Enterprise Application Architecture: Amazon.de: Martin Fowler: Fremdsprachige Bücher Refactoring: Improving the Design of Existing Code Object Technology Series: Amazon.de: Martin Fowler, Kent Beck, John Brant, William Opdyke: Fremdsprachige Bücher Release It!: Design and Deploy Production-Ready Software Pragmatic Programmers by Nygard, Michael T. 2007 Paperback: Amazon.de: Michael T. Nygard: Bücher http://www.amazon.de/Introduction-Algorithms-Thomas-H-Cormen-ebook/dp/B007CNRCAO/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1423898243&sr=8-1&keywords=algorithms+mit High Performance MySQL: Optimization, Backups, and Replication eBook: Baron Schwartz, Peter Zaitsev, Vadim Tkachenko: Amazon.de: Kindle-Shop Head First Design Patterns eBook: Eric Freeman, Elisabeth Robson, Bert Bates, Kathy Sierra: Amazon.de: Kindle-Shop Object-Oriented Analysis and Design with Applications (3rd Edition) eBook: Grady Booch, Robert A. Maksimchuk, Michael W. Engle, Jim Conallen, Kelli A. Houston, Bobbi J., Ph.D. Young: Amazon.de: Kindle-Shop Für masochistisch veranlagte: Expert MySQL, Second Edition Expert Apress Expert's Voice in Databases: Amazon.de: Charles Bell: Fremdsprachige Bücher Onkel Bob ist schon genannt worden. Die Auswahl ist jetzt zwar ein wenig bunt, aber sollte trotzdem dem breiten Feld, welches Du abgesteckt hast, entsprechen.
  3. Du bist auch komplett schmerzfrei, oder? Dir ist schon bewußt, dass es bei dem Abschlussprojekt um Nachvollziehbarkeit Deiner in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse geht. Und dazu zählt neben der Fähigkeit Code in einen Editor zu kloppen auch die Fähikeiten, Probleme zu analysieren, darzustellen und in angemessener Form zu lösen. Wenn Du einfach nur »Implementation« schreibst, mag das zwar im wesentlichen das sein, was Du tatsächlich gemacht hast, aber was und wie ist nicht nachvollziehbar. Wenn Du stattdessen Deinen Antrag wie folgt gegliedert hättest (evtl. noch an Dein Projekt anpassen): * Problemstellung * Ist- / Sollzustand * Formulierung von Use-Cases * Schreiben von Integrationstests anhand der Use-Cases * Schreiben von Akzeptanztests * Analyse der Problemdomäne * ER-Diagramm, Aktivitätsdiagramm, Sequenzdiagramm etc. * Erstellung eines Mockups * Schreiben von Frontend-Testcases mit JasminJS * Implementation eines Prototypen für das Frontend *Testen des Frontends * Schreiben von Unit-Tests für das Backend * Erstellung des Datenbankschemas * Implementation und Test der Datenzugriffskomponenten * Ausarbeitung der einzelnen Komponenten * Unittests für Backend durchführen * Integrationstests ausführen * Key-User führen Akzeptanztests durch * Abnahme wäre der vermutlich durchgewunken worden.
  4. Was hast Du denn da rumgespielt? Subnetzmaske verändert? Btw. Mint 15 ist ein wenig ... alt . Du solltest eventuell darüber nachdenken, Dein BS zu aktualisieren.
  5. In 3 Sätzen zusammengefasst: IP beantwortet die Frage danach in welchem Netz, welcher Host sitzt. ARP beantwortet die Frage danach, welche MAC-Adresse sich hinter der Hostaddresse im lokalen Netz befindet. ICMP kann genutzt werden, um zu erfahren, ob der Host im angegebenen Netz erreichbar ist und Antwort geben kann.
  6. Ich weiß nicht mehr, wieviel auf Heller und Cent, aber, 2010 gab's bei meinem Ausbildungsbetrieb 480, 580, 680 für die jeweiligen Jahre. Also 700 hatte ich nichtmal im dritten Lehrjahr.
  7. @ChiefWiggum »OK, nehmen wir an du sicherst jeden Freitag Abend. Am Montag schiebt sich der Vertriebler Herr Hochwichtig eine Datei in die Cloud, die er dann abends aus der Cloud im Homeoffice öffnet, weiterarbeitet, weil er sie für einen wichtigen Kundentermin braucht. Donnerstag Abend beim letzten Check vor der Abfahrt zum Kunden stellt er fest, dass die Datei defekt ist, sich nicht mehr öffnen lässt - sowohl die offline-Version auf dem Pad wie die Cloudversion. Eine Sicherung existiert nicht, Herr Hochwichtig dreht am Rad und drückt sein Missfallen in eine Mail an die Geschäftsleitung aus. Bitte argumentiere jetzt gegenüber der Geschäftsleitung, warum ein System, das wichtige Daten halten soll nur einmal wöchentlich gesichert wird.« Owncloud kann versioning Dann nimmt man eben die letze funktionierende Version *chrchr* Aber zum Thema: Das Problem an dem Teil ist, dass da das Buzzword »cloud« drangeklebt worden ist. Aber im Grunde ist das ein Fileserver auf Steroiden und bietet ein paar Nettigkeiten - insofern scheint es schon das Produkt der Wahl für einen derartigen Use-Case. Vergleichbare Alternativen wären Dropbox, OneDrive, Box, iCloud, Google Drive etc. pp. Ich weiß nicht, welche fachlichen Anforderungen ein Abschlussprojekt erfüllen muss, aber ein Ubuntu mit owncloud installieren scheint mir ein bisschen wenig, oder? Andererseits, ich weiß, dass man als FiSi nur 35h (inkl. Doku) nominell zur Verfügung hat.
  8. lilith2k3

    Hash-Algorithmen

    @ChiefWiggum Ich finde, das Ding hier kann man auch gleich dicht machen. Bringt ja auch nix, wenn jeder den TO doof findet.
  9. Ich weiß längst nicht alles, ich kann gut googlen Das ist schonmal eine gute Voraussetzung. Aber längst nicht alles. Es ist noch eine laaaange Zeit bis zur Prüfung, also noch viel Zeit, was zu tun. Besorg' Dir ein paar alte Prüfungen und guck, was gefragt wird. Dann kannst Du den Umfang auch in etwa abschätzen. Andererseits: Meine Erfahrung hat mich gelehrt, das das wichtigste Utensil, die Prüfung zu bestehen, der gesunde Menschenverstand ist. Ohne Fachwissen geht es nicht; aber vieles kannst Du Dir auch logisch erschließen. Und da Du Kaufmann werden willst, ist der Schwerpunkt wohl eher bei Kalkulation als beim Aufbau eines Betriebssystems zu suchen. So ist das halt. Die Anzahl der Dinge, die man wieder vergisst ist stets höher als die Sachen, die man just präsent hat. Finde Dich damit ab Wenn Du Wissen zur prüfung brauchst, hilft nur eins: Wiederholen, Wiederholen, Wiederholen. Anschließend wirst Du das Wissen wieder vergessen. So ist der Lauf der Dinge. Nur zum Vergleich: Die durchschnittliche Friseurin hat heutzutage ein komplexeres Weltbild und ein umfangreicheres Faktenwissen als noch Leibniz, der als letzter Universalgelehrter angesehn wird. Wie sagte mein Lateinlehrer: »Kinners, wir sind hier wissenschaftlich: Wer was wissen will, muss was schaffen!«
  10. Ich bin zwar kein UML-Profi, aber ich würde das Use-Case-Diagramm an den Sachen ausrichten, die den Anwender betreffen. Dazu zählt beim Login nicht allzuviel. Ob da letztlich Buttons sind, oder das ganze laut vorgelesen wird und die Eingaben sprachlich sind, ist ersteinmal nachrangig. Ebenso ist es auch uninteressant an der Stelle technische Details wie »URL eingeben« zu erwähnen. Es sollte IMHO so abstrakt wie möglich und so konkret wie nötig dargestellt werden, was der Benutzer für einen Anspruch an das System hat, vice versa. Ich will mich irgendwo einloggen. Dazu muss ich mich authentifizieren. Üblicherweise gibt es eine Benutzerkennung und ein Passwort. Optional darf man zu dem Benutzernamen auch seine Email-Adresse verwenden. Done. Mein Lehrer in der Berufsschule hat mich auch immer kritisiert, dass meine Use-Cases allesamt zu konkret gewesen sind :] Das ist jetzt das Resultat
  11. Willkommen in meiner Welt, Opa Ich habe meine Ausbildung zum Anwendungsentwickler mit 35 gemacht (mit 37 beendet). Was Du brauchst, ist einfach einen Betrieb, den Du überzeugen kannst. Das ist der anstrengendste Teil. Der Rest löbbt so. Nach der Ausbildung habe ich den Betrieb gewechselt und war knappe 3 Wochen Arbeitslos. Dann schon wieder in Lohn und Brot. Achso: Beworben habe ich mich davor etwa 2 Jahre ohne wirklichen Erfolg. Und nein. Das Amt kannste knicken.
  12. Für die Berufsschule: Prinzipiell okay. Die Tabelle kannste rausschmeißen, die will keiner sehen. Interessanter wäre es, Deinen Vortrag zu sehen, um ihn zu beurteilen
  13. Naja, es ist so, dass man Empfehlungen aussprechen kann und diese Begründen können soll. Wenn der Chef sich dagegen stemmt, dann ist da auch kein Kraut gegen gewachsen. Im übrigen wird das wahrscheinlich ähnlich meinem Abschlussprojekt sein, wo es quasi um eine Art Backupsystem für CRM in der Cloud ging. Das eigentliche Projekt überstieg die 70 Stunden bei weitem; mein Projekt war quasi eine "Machbarkeitsstudie". Wenn also hier eine Cloudplattform evaluiert werden soll, so wird es sich hier quasi auch um eine prototypische Einrichtung handeln. Insofern könnten 35h schon realistisch sein
  14. Wenns um das hosten von Dockercontainern geht, wirf mal einen Blick auf: https://coreos.com/
  15. Also ich tendiere dazu, dass Zeugnis als glatte zwei zu lesen. Kein Grund sich zu verstecken.
  16. Wir haben Erfahrung - das macht den Unterschied. Wie schon alle Vorredner (quasi) einstimmig vorgebracht haben: Es geht um die Projektdurchführung und nicht um das Produkt. Es gäbe eine Möglichkeit, wenn Du es unbedingt anbringen willst, wie Du das Produkt vorführen darfst: indem Du nach gehaltener Präsentation und dem Fachgespräch noch um 2 Minuten bittest. Dann ist das Fachliche durch und es wirkt nicht wie Zeitschinderei. Und wenn dann tatsächlich noch was schiefgeht ist der Rest eh gelaufen.
  17. Wie MarcoDrost schon sagte, seriös kann Dir so wahrscheinlich keiner helfen. Da müsste man schon eine Glaskugel im Keller haben. Wahrscheinlich bräuchtest Du ein gutes Coaching - was man wie gesagt, so nicht wissen kann. Was für die Ferndiagnose nett wäre: Kannst Du den Verlauf eines typischen Vorstellungsgesprächs beschreiben? Welche fragen gestellt worden sind, wie Du (in etwa) geantwortet hast. Eventuell interessant wäre noch die Betriebsgröße der Firmen. Mit 28500€ (2.375k im Monat) bist Du zumindest nicht über das Ziel hinausgeschossen (in meinen Augen bewegst Du Dich eher im unteren Mittelfeld). Das wird's nicht sein.
  18. Tja, das ist ein typischer Grenzfall von: »Wie klöppeln wir die Daten SQL-gerecht zusammen?«. Mit spaltenorientierten (wahlweise anderen NoSQL-) Datenbanken wäre das nicht passiert. Der Artikel sagt im Tenor nichts anderes als: »NULL ist 'ne coole Sache. So können wir ein Feld mit zwei Bedeutungen aufladen, weil's das so herrlich einfach macht.« Das macht's für mich nicht schöner.
  19. Genau. Das wäre in meinen Augen der semantisch korrekte weg. Eine fehlende Referenz (der Fremdschlüssel darf durchaus mit NULL gefüllt sein) zeigt an, dass die Messung nicht existent ist. Somit hat dieses Feld auch nur eine Bedeutung (Messung existiert/nicht)
  20. Aber gerade das ist doch ein Beispiel für ein falsches Verständnis von NULL. Wenn ich den Sensor frage: »Welche Temperatur hast Du?«, ist die Antwort »Ich bin kaputt« keine Antwort, die etwas mit der erfragten Temperatur zu tun hat, sondern gibt Auskunft über den Status des Gerätes selbst. Das ist der Fall, den ich mit Überladung eines Feldes mit zwei Bedeutungen gemeint habe. Ander ist der oben angegebene Fall, wo ein Verweis nicht gesetzt ist, und deshalb die ID NULL ist.

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