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gimbo

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Alle Inhalte von gimbo

  1. Sicherlich nicht nur dir. Die Diskussion gab es schon 10.000 mal und dreht sich immer im Kreis. Die Argumentationsstrukturen sind immer irgendwie ähnlich. Es werden häufig sehr gute Auszubildende mit schlechten Hochschulabsolventen verglichen, um den Unterschied marginal erscheinen zu lassen. Ich glaube, dass manche das aus Gefühlen der Minderwertigkeit so interpretieren. Ich schätze, dass die meisten Menschen, die sowohl eine duale Ausbildung als auch ein Studium hinter sich haben, ganz ohne falschen Stolz und ohne auf jemanden herabzusehen bestätigen werden, dass das Studium einfach eine andere Welt ist. So eine Feststellung oder Einschätzung sollte man sicherlich treffen dürfen, ohne dass einem das als Arroganz ausgelegt wird. Es gibt aber natürlich viele Wege nach Rom und so mancher Nicht-Akademiker kann locker mithalten.
  2. Es ist in vielen Fällen sicherlich überzogen, ein Studium als absolutes Ausschlusskriterium zu definieren, aber so ein Studium vermittelt ja auch eine Qualifikation und stellt Herausforderungen an den Studierenden, die nicht gerade von Pappe sind. Damit meine ich nicht allein die fachliche Qualifikation. Menschen, die das in Abrede stellen, sollten sich schon fragen, warum sie dann nicht einfach studieren. Manchmal wird in solchen Diskussionen so getan, als sei ein Studium nur ein besserer VHS-Kurs und auf der anderen Seite stellt das Studium doch eine erhebliche Einstiegshürde für diese Menschen dar. Diese Einstiegshürde ist dann so enorm, dass sie das Studium meiden wie der Teufel das Weihwasser.
  3. Die Zeiten, in denen die Leistung eines Programmierers nach LOC (=Lines of Code) gemessen wurde, liegen mindestens 20 Jahre zurück. Manche Probleme können mit 2 oder 3 Zeilen Code erledigt werden oder vielleicht sogar indem Code entfernt und zusammengeführt wird.
  4. Das kommt darauf an, was man zeigen will. Wenn die Architektur und deren Zusammenspiel verdeutlicht werden soll, dann könnte z.B. ein Verteilungsdiagramm (UML) verwendet werden.
  5. Ich glaube kaum, dass damit inhaltstragende Abbildungen und Tabellen gemeint sind, sondern nur Elemente, die rein der optischen Aufwertung oder als Lückenfüller dienen (z.B. Hersteller-Logos oder überflüssige Screenshots). Vieles kann man mit einem grafischen Modell, einem UML-Diagramm, EPK etc. nun mal viel besser verstehen. Gerade weil es sich es sich bei den Lesern vielleicht um Kaufmänner/-frauen handelt, sollte der Bericht auch zielgruppenspezifisch aufgebaut sein. Und was den Lesefluss angeht... ein Projektbericht ist kein Roman, den man sequentiell durchliest und auf das Happy End wartet. Eher sollte auf logische Argumentation, sinnvolle Strukturierung, Vermeidung von unnötigen Wiederholungen und vernünftige Übergänge zwischen den Abschnitten geachtet werden. Das hat m.E. auch nichts mit Schreib-Faulheit zu tun, weil das Erstellen von Abbildungen sehr sehr aufwändig sein kann. Viele Abbildungen sind projektspezifisch und können nicht einfach kopiert werden oder man muss dann auf die Quellenangabe achten. Wenn du das ganz genau wissen willst, dann musst du dich wohl an deine IHK wenden.
  6. Wer soll das ohne die Projektarbeit beurteilen? Grundsätzlich lockern ein paar Abbildungen und Tabellen den Text natürlich auf. Bleiwüsten wecken nicht gerade die Leselust und manchmal sagt ein Bild tatsächlich mehr als tausend Worte. Unwichtige Tabellen und Abbildungen können in den Anhang verschoben und dann referenziert werden.
  7. Ja, aber du musst es beantragen. Für gewöhnlich muss man nur die Prüfungsteile wiederholen, in denen man durchgefallen ist. Und weil ich so ein Klug******er bin und andere gerne maßregle, weise ich noch darauf hin, dass du das mit Leichtigkeit selbst herausfinden könntest.
  8. Mir auch nicht. Das hat eigentlich nur Sinn, falls die Privilegien der Ausbildung umgangen werden sollen oder um die Fehltage durch die Berufsschule zu verhindern. Ein Auszubildender kann aber auch ohne Berufsschule die Ausbildung absolvieren, insofern fällt dieser Grund für mich irgendwie weg. Falls er Angst hat, dass du die Ausbildung wegen zu wenig Einkommen abbrichst, dann kann er einfach dein Ausbildungsgehalt erhöhen. Dafür braucht man keinen Arbeitsvertrag abschließen.
  9. Aussagen in einem Forum dürften aber in etwa genauso wenig Wert sein und manchmal geht auch der Schriftweg schneller als man denkt. Das Zauberwort hierbei ist ja die sog. fachliche Eignung, die ein Ausbilder besitzen muss. Die fachliche Eignung ist in § 30 BBiG definiert. Wie du selbst sagt, wird für dich Absatz 2 Nr. 1 gelten und damit ist der Rechtsanspruch auf Ausbildertätigkeiten in anderen Berufen ziemlich gering. Aber es gibt ja noch einige Ausnahmen, insbesondere für Menschen die ihre fachliche Eignung nicht im dualen System erworben haben, sondern z.B. an einer Hochschule oder im Ausland. Letztlich denke ich, dass es sich um eine Einzelfallentscheidung des Sachbearbeiters handelt wird. Die IHK dürfte in Fällen, bei denen zumindest eine fachliche Nähe zu erkennen ist, nachsichtig agieren, denn schließlich ist niemandem damit geholfen, wenn jemand nicht ausbilden kann. Wenn du nicht extra eine externe Prüfung zur Anerkennung einer anderen Fachrichtung absolvieren willst, dann käme es wohl schlichtweg auf einen Versuch an! Ein weiterer Pluspunkt könnte es natürlich sein, wenn das Unternehmen bereits Mediendesigner beschäftigt, denn so könnte die fehlende fachliche Eignung des eigentlichen Ausbilders von anderen Mitarbeitern kompensiert werden.
  10. Ja gut, aber es bringt ja nichts sich selbst Umstände oder Schwierigkeiten zu bereiten, wenn der andere das Problem einfach lösen kann.
  11. Sie wird aber ja wohl nicht der einzige Prüfling mit diesem Problem sein. Was wird in solchen Fällen gemacht? Wird ein Haarmodell gestellt? Kommt die eigene Mutter zum Einsatz oder muss sie so lange auf ihren Prüfungstermin warten, bis sich endlich jemand erbarmt?
  12. Ab einem gewissen Alter kann jeder frei entscheiden, ob er zur Berufsschule geht oder nicht. Da kann der Lehrer eigentlich nichts erzwingen. Stattdessen muss man natürlich in den Betrieb und wenn der einen freistellt, dann ist der Weg doch frei. Am einfachsten wäre es aber vielleicht sich ein anderes Haarmodell zu suchen.
  13. Indem z.B. die Projektkosten berechnet werden.
  14. Wer sich wirklich weiterbilden will, der wird sowieso nicht darauf warten, dass der Chef oder die Kollegen damit auch einverstanden sind, sondern der zieht einfach sein Ding durch. Klar kann man Glück haben und der Chef bietet finanzielle Unterstützung an oder lässt über eine Dreiviertel-Stelle mit sich reden. Andererseits gibt es aber auch eine Vielzahl von Negativbeispielen, wo jemandem danach das Arbeitsleben zur Hölle gemacht wurde. Da darf man wie gesagt auch die eigenen Kollegen nicht vergessen. Bei einer Unterstützung durch den Arbeitgeber sehe ich zudem das Problem, dass der Chef anfangen könnte sich in meine Organisation und Planung einzumischen.
  15. Das ist natürlich abhängig von der Firma und vom Chef, aber ich würde sagen, dass man zumindest vorsichtig sein sollte und die Weiterbildungsbemühungen besser erst einmal für sich behält. Man kann dann in Ruhe nebenher studieren, ohne in Gefahr zu laufen sich bei einem Scheitern zu blamieren. Gleichzeitig sollte man in die Firma hinein horchen, ob Weiterbildungen auch positiv aufgenommen werden. Man muss dabei leider auch an die Kollegen denken. Nicht selten entwickeln die sich ebenfalls zum Problem, denn plötzlich sehen sie in einem den Besserwisser oder Streber, der ihnen Konkurrenz machen könnte. Der Nachteil an diesem Vorgehen ist natürlich, dass der Chef ungern vor vollendete Tatsachen gestellt werden möchte, falls man später die Karten auf den Tisch legt. Die Unterstützung für das Studium ist dann natürlich noch mehr als sonst vom Wohlwollen des Chefs abhängig, denn man wird das Studium ja auch ohne Unterstützung nicht plötzlich abbrechen. Aber hier sollte man einfach egoistisch sein, sein Ding durchziehen und die Befindlichkeiten der anderen ignorieren.
  16. So wie bigvic das vorgeschlagen hat, wird das ja durchaus kontrolliert, aber eben auf unbürokratische Art und Weise. Statt das alles zentral und schriftlich über die Personalabteilung laufen zu lassen, kann man das einfach dezentral über mündliche Absprachen zwischen dem Teamleiter, Projektleiter, Abteilungsleiter oder whatever eben abklären. Dieser Leiter kann das ja bei Bedarf prüfen und sanktionieren oder das Problem mit dem Mitarbeiter besprechen. Das bedeutet natürlich, dass sich die Mehrheit der Mitarbeiter auch an die Kernarbeitszeit halten muss. Wenn alle Mitarbeiter ständig außerhalb der Kernarbeitszeit kommen und gehen, dann verstrickt sich natürlich auch der Leiter in Sondervereinbarungen und resigniert irgendwann oder irgendwann fangen die ersten Leute an Kraft eigener Arroganz auch ohne Absprache zu kommen und zu gehen.
  17. Das hat etwas damit zu tun, dass man nur die Hälfte der Zeit da ist und nicht dass jemand Mutter bzw. Vater ist. Letztlich würde es mir als Vollzeitkraft auch seltsam vorkommen, wenn ich den Zuarbeiter für die Halbtagskräfte spielen soll. Wer sich beruflich stärker reinhängt, sollte auch eher die "guten Aufgaben" bekommen.
  18. Diese Regelung scheint mir etwas kleinlich zu sein, denn sie ist unüblich und wirkt m.E. unprofessionell. Einem Kunden würde man auch keinen Bericht in Ich-Form vorlegen und in wissenschaftlichen Arbeiten würde diese Art von Tagebuch-Schreiberei im Stil eines Viertklässlers bestenfalls belächelt werden. Egal, wenn das die Spielregeln sind, dann sollte man sich daran halten.
  19. Immerhin, Kaffee für 'ne schmale Mark gibt's auch nicht überall und der ein oder andere ist sowieso nichts besseres gewöhnt.
  20. Naja, Finger weg von SGD und ILS ist sicherlich überzogen, denn es gibt dort ja auch durchaus anerkannte Abschlüsse. In diesem Fall bekommt man am Ende aber nur ein hauseigenes SGD-Zertifikat, welches tatsächlich nicht viel Wert besitzen dürfte. Wenn man sich schon aus Interesse weiterbildet, dann sollte ja auch etwas Vorzeigbares dabei herum kommen.
  21. Im Downloadbereich scheint aber auch der ein oder andere Link nicht mehr zu existieren und die bisher hinterlegte Anzahl von Dokumenten wirkt nicht gerade einladend, um dort eigene Dokumente ebenfalls hochzuladen. Das normale Forum scheint mir in Kombination mit der Suchfunktion der bessere Weg zu sein...
  22. Ich denke auch, dass das Informatik-Fach an einem Gymnasium anspruchsvoller ist, als das was in der Berufsschule vermittelt wird. Bis zum Ende meiner Ausbildung haben wir in Sachen Algorithmik und Objektorientierung nicht annähernd das Niveau erreicht, welches wir auf meiner vorherigen Schule behandelt haben und dort hatte ich Informatik nicht mal als Leistungskurs. Entschuldigend muss ich aber anfügen, dass dafür auch wesentlich mehr in der Breite gelehrt wurde. Über Netzwerktechniken haben wir z.B. im Informatik-Unterricht nie gesprochen, sondern nur über Programmierung.
  23. Naja, die "Umstände" verhindern es häufig leider doch. Persönliche Eignung und das Umfeld müssen schon recht gut mitspielen, damit das auch in einigermaßen erträglicher Zeit alles hinbekommt. In der langen Zeit können sich die Umstände auch gegen einen wenden.
  24. Welche IHK? Eigentlich muss in den 35 Stunden alles enthalten sein, auch die Erstellung der Dokumentation. Dieser Posten ist so groß, dass er auch gesondert aufgelistet werden muss und nicht einfach "zwischendurch" miterledigt wird.
  25. In den 70 Stunden wirst du kaum über die reine Kontaktverwaltung für Debitoren und Kreditoren hinaus kommen - vorausgesetzt, dass das auch vernünftig gemacht wird! Mir ist aber immer noch nicht ganz klar, ob das Rechnungs- und Mahnwesen, Responsive Webdesign und diese ganzen anderen Begriffe auch noch Teil der Implementation sind. Du solltest rein begrifflich einen Kahlschlag vornehmen und nur noch das im Antrag stehen lassen, was tatsächlich umgesetzt wird. Allein der Titel lässt schon ein Monsterkonstrukt erwarten und darauf bezieht sich ja auch der Grund der Ablehnung. Meiner persönlichen Meinung nach ist eine Kontaktverwaltung aber kein besonders interessantes Projekt.

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