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gimbo

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  1. Ein (imho) überaus nerviger Satz, weil er demjenigen, der sich gerade mit einer Programmiersprache beschäftigt, häufig zu verstehen gibt, dass er gerade das Falsche lernt. Es sorgt dann eher für Verwirrung. Es ist m.E. durchaus legitim erst einmal eine konkrete Sprache zu lernen und sich dann zu allgemeineren Konzepten vorzuarbeiten bzw. sich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten in anderen Sprachen zu beschäftigen. Irgendwo muss man seine Reise ja nun mal beginnen, warum also nicht bei Sprache XY? Ansonsten denke ich, dass man nach spätestens einem Jahr in der Lage sein sollte kleinere Dinge selbstständig zu lösen. Das ist aber natürlich sehr pauschal gesagt.
  2. Das IT-Handbuch für Fachinformatiker von Sascha Kersken ist eher als Nachschlagewerk zu verstehen. Ich habe dieses Buch auch und ich habe es praktisch noch nie verwendet. Nachschlagen kann man wegen der besseren Durchsuchbarkeit und der größeren Datenbasis m.E. besser über Google. Ich glaube das Buch ist sogar als HTML-Ausgabe frei verfügbar. Besser finde ich Literatur, die man romanartig lesen kann. Dazu zählt m.E. auch Computernetzwerke von Rüdiger Schreiner: Da sollte man sich also klar werden, was man eigentlich will. Ein teures Nachschlagewerk zu kaufen, was dann später ohnehin nur verstaubt, weil man alles viel schneller im Internet finden kann, ist ja auch Quatsch. Einen Brockhaus holen sich in Zeiten von Online-Enzyklopädien ja auch nur noch wenige.
  3. Das ist natürlich auch kein günstiger Spaß, wenn es doch angeblich nur darum geht sich Wissen anzueignen. Bei der W3L handelt es sich bei den Zertifikaten um reguläre Module, die auch im Studium absolviert werden können und die man später für das Studium anerkennen lassen kann. Es ist also kein Problem von der Wissenschaftlichen Weiterbildung ins Studium zu wechseln. Die Stärken eines Studiums bzw. bei den Zertifikaten liegen aber nicht unbedingt immer in der Aktualität. Dort geht es eher darum Methodenkenntnisse zu vermitteln und nicht das neuste Framework vorzustellen.
  4. Wieso nicht? Natürlich gehört das dazu. Meistens spart man sich die automatisierten GUI-Tests, weil keiner weiß wie man das vernünftig umsetzen kann. Daher ist das immer ein Randthema, dass man eher auf die Tester und Supporter abschiebt. Für Webbrowser-Applikationen gibt es Selenium, für Java das FEST Framework (ehem. Abbot Java GUI Test Framework). An Tools mangelt es nicht, jedoch habe ich damit auch fast keine Erfahrungen.
  5. Die Ausstattung hat mit dem Arbeitsklima tatsächlich nicht so viel zu tun, aber den Zusammenhang hat ja auch niemand hergestellt. Nichtsdestoweniger gehört es mit zur Arbeitsplatzqualität.
  6. Das setzt natürlich immer voraus, dass die Leute auch gewillt sind zu kommunizieren. Ich kenne durchaus auch die Situation, dass sich Entwicklung und Support gegenüber in Sicht- und Hörweite gegenüber sitzen und der Support meckert über die Entwickler, anstatt das Problem mit den betroffenen Personen einfach konstruktiv zu klären. Grotesk wird es dann, wenn zwischen den Betroffenen nur indirekt über den Chef kommuniziert wird. Ein straffes und konsequentes Ticket- und Zeiterfassungssystem kann hier zumindest etwas Linderung bringen, allerdings muss der Chef das natürlich auch durchsetzen.
  7. Das kommt auf die Prüfer bzw. die IHK an. Ich halte das für hart an der Grenze und würde versuchen das sicherheitshalber noch etwas zu kürzen. Normalerweise nicht. Disclaimer: Kommt aber natürlich auf die IHK an.
  8. Ich glaube nicht, dass man dafür eine Anleitung benötigt. Im Zweifelsfall Hochdeutsch verwenden oder eben nur mit schwachem Akzent sprechen. Ob das gut ankommt, wenn man wie Sepplpeter von der Alm spricht, würde ich nicht unbedingt auf die Probe stellen wollen...
  9. Zustimmung! Nur auf Nachfrage beantworten. Wenn es den Prüfern überhaupt auffällt und Ihnen das wichtig erscheint, dann werden sie nachfragen.
  10. Fehler, die nach der Abgabe auffallen, sind natürlich immer ärgerlich. Wenn ich mir heute meine Arbeit angucke, die ich vor einigen Jahren geschrieben habe, dann kann ich mich nur noch wundern wie ich so eine gute Note erhalten konnte. Da fallen mir im Nachhinein nicht nur Rechtschreibfehler auf, sondern auch grammatische und inhaltliche Fehler. So ist das nun mal. Irgendwann ist die Uhr abgelaufen und man muss das Ding halt abgeben. Absoluter Perfektionismus ist illusorisch (selbst bei Arbeiten die 100% am Ende haben). Das Fehlen von Seitenbeschränkungen empfinde ich als wettbewerbsverzerrend, aber okay.
  11. Wobei diese Frage in dieser Form eigentlich sinnlos ist. Das wäre in etwa wie "Was ist der Unterschied zwischen BMW und einem Auto?". Nirgendwo ist festgelegt, dass eine Programmiersprache einen Compiler besitzen muss, damit es sich als Programmiersprache bezeichnen darf.
  12. Unerheblich. Selbst bei intensivst lektorierten Arbeiten findet man häufig nach der Abgabe noch irgendwo einen Fehler. Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn ich 25 Seiten abgegeben hätte. Dass es hierfür keine Formvorschriften geben soll, würde ich mal als sehr unüblich bezeichnen. Welche IHK ist das?
  13. 14,4k? Wow! Und der Chef fährt wahrscheinlich mit dem goldenen Jaguar vor... falls er nicht gerade auf dem Golfplatz ist.
  14. Woher sollen wir denn wissen wann du angefangen bist und wie oft du Berichte schreiben sollst? Wenn du jede Woche ein Berichtsheft schreiben musst, dann wirst du das ja wohl selbst noch nachrechnen können.
  15. Sagt jemand, der bei der IHK-Prüfung durchgefallen ist: Thread: Dumme Frage, aber rechtlich von Relevanz
  16. Diskussionen über den Sinn und Unsinn bestimmter Lehrinhalte oder der grundsätzliche Nutzen der Berufsschule gab es ja auch schon sehr oft. Ich denke, dass hartnäckige Missionierungsversuche nicht viel bringen. Wenn jemand ausschließlich als Programmierer arbeiten will und damit glücklich ist, dann soll man ihm auch nicht einreden, dass er damit unzufrieden sein soll. Für manch einen erschließt sich der Sinn von BWL, Netzwerktechnik etc. vielleicht erst später oder vielleicht auch nie. Ich würde einfach nur all diejenigen, die so unzufrieden mit der Berufsschule sind, darum bitten, entweder die Klappe zu halten oder sich eben von der Berufsschule befreien zu lassen. Solche Leute sind Gift für das Lernklima. Sie stören, nörgeln herum, kommen ständig zu spät oder boykottieren den Unterricht auf andere Art.
  17. Dann geh halt nicht mehr zur Berufsschule. Sofern die Schulpflicht erfüllt wurde, sollte das kein Problem darstellen. Der ein oder andere Kollege dürfte auch ganz froh, wenn so eine Motivationsbremse weg bleibt.
  18. Dieser Kritikpunkt wird ja bei praktisch allen Bildungsmaßnahmen vorgebracht. Nach dem Kindergarten besteht das halbe Leben nur noch aus Prüfungen und bei aller berechtigter Kritik sagt es am Ende doch etwas über die Qualifikation oder zumindest über die Anpassungsfähigkeit einer Person aus.
  19. Wenn dies das Hauptproblem ist, dann geht's uns ja eigentlich ganz gut!
  20. Das könnte man so sagen. Eine verbreitete Sichtweise ist auch, dass das Diplom zwischen Bachelor und Master anzusiedeln ist, so dass der Master dem Diplom "überlegen" und der Bachelor dem Diplom "unterlegen" ist. Aber wie gesagt: Mit der fortschreitenden Verdrängung des Diploms wird das irgendwann nur noch für Historiker interessant sein.
  21. Die Assoziation Diplom = alt und Bachelor/Master = neu könnte aber schon in absehbarer Zeit dazu führen, dass man insbesondere in der Informatik das Etikett "veraltet" verpasst bekommt. Bei älteren EDV-Berufen wie Organisationsprogrammierer oder Datenverarbeitungskaufmann denkt sicherlich auch niemand an einen Jungspund!
  22. Den Vergleich zwischen Bachelor/Master vs. Diplom heranzuziehen stellt aber häufig nur eine Taktik dar, um auf der altbekannten Welle gegen die Bologna-Reform zu reiten. Das bringt die Diskussion keinen Deut weiter und wird meist von Vorurteilen gegenüber dem Bachelor/Master getragen. Klar gibt es Unterschiede, aber sie sind meist geringer, als es häufig kolportiert wird. Ein Beispiel: Die Einschreibung in einen non-konsekutiven Master-Studiengang setzt meist eine erworbene Berufspraxis NACH dem Bachelor voraus. Das war eines der erklärten Ziele der Reform und damit werden aus der Praxis erlangte Fähigkeiten besonders gewürdigt! Ich kann nur sagen, dass das Anforderungsprofil zwischen der dualen Ausbildung und einem Studium ganz unterschiedlich ist. Innerhalb der Studentenschaft existiert dieses Thema praktisch auch nicht, da dass niemand bestreiten würde, der beides kennt. Die beiden Ausbildungsformen können sich auch prima ergänzen. Praktische Vorkenntnisse können ungemein hilfreich im Studium sein (vice versa!). Ich würde ohnehin jedem Studenten empfehlen neben dem Studium als Werkstudent o.ä. zu arbeiten.
  23. Durch Bologna ist das Studieren zielorientierter geworden und adressiert stärker die Belange der Marktwirtschaft. Es gab auch schon endlose Diskussionen in allen möglichen Foren ob das gut oder schlecht ist und wie das Diplom zwischen Bachelor und Master einzuordnen ist. Vieles davon ist mittlerweile ohnehin müßig, weil das Diplom praktisch nicht mehr neu vergeben wird (wer würde heute noch den Datenverarbeitungskaufmann mit dem Fachinformatiker vergleichen?!). Wie dem auch sei. Wer der Meinung ist, dass man rund um die Uhr an die Hand genommen wird, der sollte es einfach selbst probieren und sich einschreiben. FernUni Hagen und Co. ermöglichen das ja ohne Probleme auch parallel zum Beruf. P.S. Ich kann in meinem Master-Studium alle Module frei wählen und beliebig zusammenstellen oder parallel belegen. Wo ist der Unterschied zum Diplom?
  24. Die Generation Y soll angeblich deutlich selbstbewusster ihre persönlichen Freiheiten im Job einfordern, als es die älteren Generationen getan haben. Klar, die Alterspyramide macht sie begehrter. Bleibt zu hoffen, dass das auch bei den Geschäftsführern ankommt, denn diese Aspekte könnten in Zukunft sehr entscheidend werden, wenn es um die Anwerbung von Fachkräften geht. 9to5 und morgens das Rückgrat am Sekretariat abgeben wird es dann hoffentlich kaum noch geben (es sei denn, der Arbeitnehmer möchte das so).
  25. Da kommen wir wieder zu dem Punkt, dass manche gerne die Herausforderungen des Studiums in Abrede stellen wollen.

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