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gimbo

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Alle Inhalte von gimbo

  1. Ach so, stimmt. Die Frage, ob es einen internen oder externen Kunden gibt, ist ebenfalls kein Hinderungsgrund für ein Projekt. Das Vorgehen ist im Prinzip gleich, auch wenn viele Dinge im Innenverhältnis natürlich etwas lockerer gesehen werden als wenn man einen realen Kunden gegenüber hat.
  2. Klar, wieso nicht? Ich finde, dass das ein sehr gutes Thema ist. Ich denke, dass es bei Software-Einführungen meist folgende Konstellationen gibt: 1. Eine händische Lösung wird gegen eine Software-Lösung ersetzt. 2a. Eine veraltete Software wird gegen eine neue Software-Lösung ersetzt. 2b. Eine mangelhafte Software wird gegen eine neue Software-Lösung ersetzt. Gegen 2b ist m.E. nichts einzuwenden. Abgesehen von der Ausgangssituation ist der Rest doch ziemlich gleich. Vorhandene Benutzerhandbücher oder Leitfäden müssten ebenfalls aktualisiert oder ganz ersetzt werden. Ob man das als Teil des Projekts betrachtet oder diesen Punkt aus Zeitgründen vom Projekt abgrenzt, ist dir ja überlassen.
  3. Du willst in ein Vorstellungsgespräch mit einer für deine Verhältnisse unterdurchschnittlichen Bekleidung gehen? Warum sollte jemand, der den ganzen Tag Anzug trägt, für ein Vorstellungsgespräch "downgraden"? Bist du sicher, dass du diesen Termin auch ernst nimmst oder denkst du "dafür wird es schon reichen!"?
  4. Welchen Grund sollte es sonst geben, dass die eigene Familie vom Anzug abrät? Mal andersherum gefragt: Welche Gründe gibt es gegen einen Anzug? Mir fällt da nicht viel ein, außer dass es vielleicht mehr Arbeit macht. Die einzigen Argumente dagegen waren bislang, dass man damit nicht dem Querschnitt entspricht und somit auffallen würde (das will ich doch!) oder dass der Interviewpartner selbst auch nur Jeans trägt (das weiß ich vor dem Gespräch nicht und außerdem bin ich derjenige der sich bewirbt und nicht andersherum!).
  5. Hat deine Mutter keine Lust auf Hemden bügeln? Ein Anzug kann eigentlich niemals fehl am Platz sein, außer es ist vielleicht ein maßgeschneiderter Anzug. Mit einem guten Pullover kann man natürlich auch punkten. Hauptsache es ist sauber und es wird klar, dass der Bewerber sich der Größe des Anlasses entsprechend bemüht hat. Ein adidas-Pulli oder Kapuzen-Pulli wäre also nicht so gut, denn das wären ja Alltagsklamotten. Was man später in Wirklichkeit auf der Arbeit trägt, hat oftmals nichts mit der Bewerbersituation zu tun und sollte daher nicht als Maßstab betrachtet werden. Wer eine Frau kennenlernt, der bemüht sich am Anfang doch auch und verhält sich nicht so, als wäre man schon 3 Jahre zusammen. Im letzten Fall würde man einen Korb bekommen, denn wenn sich der potentielle Partner schon am Anfang nicht bemüht, was habe ich dann erst später zu erwarten?
  6. Ja, das verstehe ich schon. Mir geht es um die Klarstellung, dass niemand von der IHK oder sonst irgendjemand überprüft, ob es einen richtigen Ausbilder gibt. Solange die Formalitäten stimmen, darf jeder an der Prüfung teilnehmen.
  7. Seit wann braucht man einen Ausbilder, um an der Abschlussprüfung teilnehmen zu dürfen? Einen Ausbilder braucht man vielleicht auf dem Papier, aber mehr auch nicht.
  8. Die haben offensichtlich weder Ahnung vom Thema Ausbildung, noch haben sie Lust sich ernsthaft darum zu kümmern. Sie lechzen allerdings nach dir, weil du bereits eine Ausbildung hattest. Darüber hinaus sind sie sich allerdings zu geizig, um dich für ordentliches Geld anzustellen. Weil sich dich aber gerne für schmales Geld an sich binden wollen, bieten sie dir einen Kuhhandel an - immerhin sind sie in dem Punkt ehrlich und du weißt, was dich erwarten wird. Wenn man keine andere Wahl hat, dann kann man das natürlich machen. Voreilig zuschlagen würde ich allerdings nicht.
  9. gimbo

    1600 Brutto?

    Ich finde es etwas heuchlerisch, wenn einige so tun, als sei der Ausbildungsrahmenplan bzw. Rahmenlehrplan und sein Inhalt allgemein bekannt. Das Problem an diesen Plänen ist zudem, das dort nur Richtziele definiert sind und die konkrete Ausgestaltung ohne Ausbilder oder einer anderen sachkundigen Person sehr abstrakt bleibt und von einer Person ohne Sachkenntnisse nur schwer umgesetzt werden kann. Das Problem beißt sich also in den Schwanz. Ich denke, dass man in so einem Fall nur versuchen kann sich nach eigenem Ermessen bestmöglich und intensiv mit IT-Themen auseinander zu setzen. Leider bleiben dabei unliebsame Themen oder Themen, die fälschlicherweise nicht dem Berufsbild zugeordnet werden (z.B. Wirtschaft oder Arbeitsrecht), meist auf der Strecke. Der Ausbildungsrahmenplan oder der Rahmenlehrplan können dann zumindest den Auszubildenden darauf hinweisen, dass es noch mehr relevante Inhalte gibt, die man i.d.R. nicht aus einer Computerzeitschrift lernen kann.
  10. Diese Fragen könntest du dir mit etwas Recherche auch selbst beantworten. Die WBH ist eine private Hochschule und man kann sich auch Unterlagen zuschicken lassen. Die Informationen dürften auch auf der Homepage stehen. Die Klausurtermine werden normalerweise rechtzeitig bekannt gegeben, so dass man frühzeitig Urlaub beantragen kann. Meist werden von Fernstudiumsanbietern auch Samstagstermine angeboten. Das was du meinst hört sich eher nach einem Abendstudium bzw. einem Teilzeitstudiengang an. Dort hat man seine Vorlesungen tatsächlich dann nach der Arbeit. Flexibilität ist ja gerade der Witz an einem Fernstudium. Manche Studieren auch deutlich länger als die geplanten 6 Jahre. In der Zeit kann natürlich vieles passieren: Umzug, Heirat, Kind, Krankheit, berufliche Neuausrichtung, Arbeitslosigkeit, Überstunden, Scheidung usw. Das Fernstudium muss sich solchen Veränderungen anpassen können. Darüber hinaus sind eigentlich alle privaten Hochschulen sehr entgegen kommend, d.h. kundenorientiert. Sofern die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sind, geht das ohne Probleme. IHK und Arbeitgeber geht das nichts an, aber es kann natürlich im Einzelfall sinnvoll sein, den Arbeitgeber in Kenntnis zu setzen. Für manche Fernstudenten ging das auch schon nach hinten los und sie hätten ihr Fernstudium lieber für sich behalten. Ich würde vorschlagen, die Weiterbildungsabsichten erst einmal unter dem Radar zu halten und langsam abzutasten, wie aufgeschlossen Kollegen und Vorgesetzte dem Thema gegenüber sind. Negative Erfahrungen dazu finden sich genug im Internet. Manche Kollegen werden eifersüchtig ("Der meint wohl er sei was besseres!") oder reden es schlecht, weil sie selbst den Hintern nicht hoch bekommen. Vorgesetzte hingegen befürchten schnell, dass man spätestens nach dem Studium das Weite sucht oder dass sie einen potentiellen Konkurrenten für ihren Arbeitsplatz heranzüchten.
  11. gimbo

    1600 Brutto?

    Wieso werden solche Themen eigentlich immer zum Anlass genommen, dem Fragesteller die Schuld selbst in die Schuhe zu schieben? Ich finde es wenig zielführend, jemanden mit Vorwürfen und Ratschlägen zu konfrontieren, die er allenfalls in der Vergangenheit hätte vermeiden oder umsetzen können. Immerhin wurde ein Lösungsweg genannt, den ich auch vorschlagen würde: Weiterhin gute Miene zum bösen Spiel machen, d.h. erst einmal die Prüfung bestmöglich ablegen, sich an einer Übernahme interessiert zeigen, gegebenenfalls einen Arbeitsvertrag unterschreiben und sich so schnell wie möglich vor Ablauf der Probezeit vom Acker machen. Ob du nach deinem Weggang noch der IHK Bescheid geben willst, sei dir überlassen.
  12. Abmahnung an den Chef? Klar! Kann man machen, wenn man in Kauf nehmen möchte, dass der Rest der Ausbildungszeit zur Hölle wird.
  13. Der FOM wird das wohl ziemlich egal sein, solange man seinen vorher vertraglich vereinbarten Studienpreis zahlt.
  14. Diskutiert wird viel. Man braucht wirklich keine weissagerischen Fähigkeiten zu besitzen, um zu behaupten, dass sich bei den IT-Berufen *irgendwann* *irgendetwas* verändern wird. In der katholischen Kirche wird das Zölibat seit Ewigkeiten diskutiert, die Israelis diskutieren schon lange über die Teilung Jerusalems und über den Klimawandel wird auch seit den 70ern palavert - so what? Ich kann absolut verstehen, dass sich mit diesen Mutmaßungen keiner zufrieden gibt.
  15. Die Tatsache, dass der Webzugriff über SSL läuft, ist für den Leser aber nicht zwingend aussagekräftig. Wenn der Schreiber es für erwähnenswert hält und es nicht selbsterklärend ist, dann hat es m.E. eine Erläuterung verdient und ansonsten lässt man es weg. In dem Zuge wäre dann auch ein Satz zu SSL (spätestens im Glossar) dann angemessen. Geht es um den Schutz personenbezogener Daten? Um Schutz von betriebswirtschaftlichen Daten? Ist das vorgegeben durch die Anwendung oder durch einen Firmenstandard, dem Qualitätsmanagement oder dem Auftraggeber? Liegt der Fokus auf der Abhörsicherheit oder auf der Authentifikation des Servers per Zertifikat oder auf beiden Sicherheitsmerkmalen?
  16. Nach Black-Box- und White-Box-Test wird bei angehenden Entwicklern aber ohnehin häufig gefragt, auch ohne dass man da irgendwas zu steuern versucht.
  17. In der Präsentation muss man gezwungenermaßen Dinge weglassen. Ich würde mich aber bei der Entscheidung, welche Sachen ich anspreche und welche nicht ganz allein daran orientieren, was ich aus Sicht des Zielpublikums für relevant halte und nicht das weglassen, was ich im Fachgespräch am einfachsten beantworten könnte. Einige Prüfer werden sich ihre Fragen vermutlich auch nicht erst in der Präsentation ausdenken, sondern sich schon vorher Gedanken machen. Da sind meine Steuerungsmöglichkeiten mit der Präsentation dann ohnehin eher gering. Letztlich sind die Einflussnahmemöglichkeiten durch die Präsentation also ähnlich schlecht wie bei der Dokumentation. Ich würde niemals aus taktischen Gründen etwas weglassen, nur um im Fachgespräch dann evtl. damit glänzen zu können. Damit betreibt man m.E. einen risikoreichen Tausch, indem man Mängel in der Doku/Präsi einbaut um im Fachgespräch evtl. gut dastehen zu können.
  18. Ein Ärgernis, wobei ich eigentlich Meinung bin, dass so lange die Arbeit vernünftig gemacht wird, das eigentlich nicht so ausschlaggebend ist. Wenn jemand für die gleiche Leistung mehr Zeit benötigt, dann kann er der anderen Person nicht vorwerfen, dass sie ihre zusätzliche Zeit auch mal für etwas Zerstreuung nutzt. Alles andere hätte für mich etwas mit Neid zu tun. Hm, ja, wobei eine veraltete Dokumentation auch nicht unbedingt besser ist. Wenn es in der Hierarchie niemanden über dem Team gibt, der den Qualitätsgedanken in sich trägt, ist das schnell ein Kampf gegen Windmühlen. Warum sollte man sich von jemanden etwas sagen lassen, wenn derjenige keinerlei Weisungsbefugnis hat und mich die Argumente nicht überzeugen oder mir das schlichtweg egal ist?
  19. Natürlich beides. Betriebliche Abläufe zu kennen wird aber nicht reichen, wenn die Person schwer umschulbar ist und auch sonst nur schwer die Tätigkeit wechseln kann oder einfach nicht bereit ist, eine andere Tätigkeit auszuüben. Ich halte diesen Paradigmenwechsel für ein ernsthaftes Problem, wenn man jahre- oder jahrzehntelang nichts anderes gemacht hat. Das ist nicht einfach nur der Wechsel auf eine andere Programmiersprache (und damit tun sich schon einige schwer!).
  20. Himmel Herr Gott! Geld wäre das einzige Mittel, um mich dahin zu locken. Im Sinne einer Horizonterweiterung hätte ich kein Problem damit, mich zumindest zeitweise mit diesen antiquierten Sprachen zu beschäftigen. Bei einen langfristigen Umstieg wäre meine Befürchtung recht groß, dass sich der Wechsel als Einbahnstraße entpuppt und ich große Probleme hätte wieder zu modernen Sprachen zu wechseln. Der Umstieg von der prozedualen Programmierung auf die objektorientierte Programmierung erweist sich nämlich für viele langjährige Softwareentwickler als ernsthafter Stolperstein. Warum sollte man einen hochbezahlten Entwickler mühselig auf OOP umschulen, wenn fast jeder neu ausgebildete FIAE bereits OOP kann oder wenn man für das gleiche Geld einen erfahrenen Entwickler mit diesen Kenntnissen bekommen kann?
  21. Deswegen heißt es ja auch Modell. Ein Modell ist immer eine idealisierte Abbildung der wesentlichen Aspekte.
  22. Solange unklar ist, ob die Anforderungen an das Projekt erfüllt sind, finde ich diese Art von Soll-Ist-Vergleich unzureichend (Stichworte Validierung und Verifikation). Die Verifikation des Projekts kann erfolgreich sein, während das Ergebnis der Validation negativ ist. Mit anderen Worten: Das Projekt erfüllt zwar die schriftlichen Anforderungen, ist in der Praxis aber nicht einsetzbar. In dem Fall hat man es mit hoher Wahrscheinlichkeit mit unzufriedenen Kunden zu tun, obwohl das Projekt eigentlich erfolgreich war.
  23. Streng genommen: Die in der Soll-Konzeption aufgestellten Ziele wurden innerhalb der geplanten Zeit, mit den geplanten Ressourcen, dem geplanten Personal und den geplanten finanziellen Mitteln erreicht. Diese strenge Definition dürfte Konsens sein. Interessanter ist dann der ganze Bereich zwischen dem kompletten Scheitern eines Projekts und der totalen Erfüllung aller Ziele. Manchmal ergeben sich z.B. rechtliche Änderungen und dann muss das Projekt geändert werden. Das betrifft insbesondere Projekte mit langer Laufzeit. Kann man z.B. von einem Scheitern sprechen, wenn 50.000 Euro eingeplant wurden und am Ende 60.000 Euro ausgegeben wurden und sonst alle Ziele erfüllt wurden? Tja, schwierig!
  24. gimbo

    Hochbezahlte Jobs

    Klar, man kann auch von Wölfen groß gezogen worden sein und es zum Manager der Deutschen Bank oder zum US-Präsidenten bringen. Die Frage nach dem Studium als reine Ja-/Nein-Frage zu stellen ist daher schon Quatsch.
  25. gimbo

    Hochbezahlte Jobs

    Wäre aber sicher nicht von Nachteil.

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