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gimbo

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  1. Was ist das Ziel der Vorstellung?
  2. Ob diese Frage diskriminiert oder einem zum Nachteil gereicht wird, kann man ja teilweise gar nicht beurteilen. Vielleicht werden verheiratete Menschen als unattraktivere bzw. unflexiblere Arbeitnehmer betrachtet? So etwas zu hinterfragen ist absolut richtig, oder ist die Politikerspreche "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" mittlerweile so fest in den Köpfen verankert? Nicht derjenige, der die Informationen vorenthält muss sich rechtfertigen, sondern derjenige der die Informationen abfragt. Es wäre ja kein Problem, die Frage nach dem Heiratsdatum entsprechend mit einem Hinweis ("nur steuerlich relevant falls das Jahr der Heirat im Jahr des Arbeitsbeginns liegt" o.ä.) zu versehen.
  3. Warum nicht? Mit ISTQB steht auch eine interessante Zertifizierungsmöglichkeit zur Verfügung. Als Tester wird man vielleicht Probleme haben sich bei Firmen mit 10 Mitarbeitern zu bewerben, denn da steht Testen ganz unten auf der Agenda, aber QS ist für jedes professionelle Unternehmen ein Thema. Abgesehen davon kann man sich immer noch seitwärts oder nach vorne bewegen, z.B. als QM-Consultant, Qualitätsmanager oder Richtung Softwareentwicklung. Langfristig wäre ich persönlich nicht daran interessant als Tester tätig zu sein, aber für 2 oder 3 Jahre wäre das schon denkbar.
  4. Ich teile nicht die Ansicht, dass das Löschen von Datensätzen aus einer Datenbank zu einer guten (interessanten) Dokumentation führen wird.
  5. Irgendwas ist bei dir aber auch immer. Ich würde es jedenfalls nicht gerade als Idiotie bezeichnen.
  6. Er/Sie spricht sich nicht gegen Großraumbüros aus, eher im Gegenteil. Die Büros müssen aber leise sein (geräuschdämmendes Material, keine Durchgänge zu anderen Büros, ausreichend Abstände, wenig Umgebungslärm durch Straßenverkehr und Geräte, getrennte Konferenzzimmer). Wie gesagt, auch die anderen Beiträge von der Person sind lesenswert. Vorgesetzte müssen dafür sorgen, dass man auch wirksam werden kann, dass man sein Potential entfaltet und für die richtigen Aufgaben eingesetzt wird. Wenn ich keine Eigeninitiative entwickeln darf oder mich wegen vermeidbarer Fehlentscheidungen dauernd nur mit Problemfällen in bestehenden Projekten rumärgern muss anstatt mich mit neuen Dingen zu beschäftigen, dann ist der Vorgesetzte in der falschen Position. Es müssen auch Prozesse entwickelt, etabliert, überwacht und verbessert werden (z.B. in Form von Qualitätssicherung oder Risikomanagement). Eine chaotische Entwicklung, in der der Entwickler mehr oder weniger sich selbst überlassen ist und der Weg zum Ergebnisse niemanden interessiert, ist ineffizient, schlecht beherrschbar und führt zu ungenauen Budget- und Zeitplänen. Die Vernachlässigung der Entwicklungsprozesse hemmt den Entwickler darin, seine volle Wirksamkeit zu entfalten.
  7. Wenn du die Antworten zu dem Thema gelesen hättest, dann wüsstest du, dass der Autor auch Familie hat und nicht nur einmal die Firma gewechselt hat. Der Beitrag ist übrigens super, auch die anderen Beiträge von dieser Person in dem Thread. Sehr lesens- und bewundernswert.
  8. Das halte ich für nicht ganz richtig. Die Fachkenntnisse soll man durch den Projektbericht und auch durch das Fachgespräch zeigen. Man soll natürlich nicht irgendeinen Stuss erzählen, inhaltlich muss das schon irgendwie stimmen (und das sollte auch kein Problem sein, da man sein eigenes Projekt wie die Westentasche kennen sollte), aber es geht schon ganz besonders um das Auftreten.
  9. Ich glaube eher, dass einfach Fachkräftemangel und Fachkräfteüberschuss beides gleichzeitig auftritt und dass Medien und auch viele Leser nur nicht in der Lage sind, die Aussagen den richtigen Branchen, Regionen oder Urhebern zuzuordnen. Es gibt meinetwegen einen Fachkräftemangel im Bereich SAP in Westdeutschland und einen Fachkräfteüberschuss im Bereich Webdesign in NRW (also nur als Beispiel). Die Medien machen daraus einen Einheitsbrei und generalisieren die Aussage für ganze Berufsgruppen einer Branche in ganz Deutschland (nämlich IT). Teilweise wird nicht mal mehr nach Branchen bzw. Berufsgruppen differenziert. Da heißt es dann einfach nur platt "Fachkräftemangel in Deutschland". Dazu kommen natürlich Vertreter von Interessensvertretungen, Politiker und sonst wer, die einfach nur dass, was gerade für sie opportun erscheint, in der Öffentlichkeit äußern und damit nur noch mehr Verwirrung stiften oder anderen nach dem Mund reden bzw. ihr Fähnchen nach dem Wind hängen lassen.
  10. Es wäre wahrscheinlich besser, ein paar zielgerichtete Kurse zu besuchen und dann die Prüfung abzulegen als die ganzen 20.000 Euro für eine langwierige Umschulung mit zweifelhafter Anerkennung in der Wirtschaft durchzuführen. Es ist natürlich schwer zu beurteilen, welche Maßnahme im Einzelfall wirklich am sinnvollsten ist, aber ich finde es einfach fantastisch, welche Beträge die Bundesagentur für Arbeit für irgendwelche Umschulungen raus haut.
  11. Bei Reisende denke ich eher an CouchSurfing.
  12. Worum geht's hier überhaupt? Um die Hochschulzugangsberechtigung oder um eine ernst zu nehmende IT-Weiterbildung? Selbst wenn man mit dem Betriebsinformatiker (HWK) zu einem Hochschulstudium zugelassen wird, bleibt doch recht fraglich, wie gut er denn tatsächlich auch auf das Studium vorbereitet. Ich halte die Gefahr für recht groß, dass sich mit diesem Betriebsinformatiker (HWK) das Studium als kaum schaffbar herausstellt. Dann kannst du keine von der Wirtschaft anerkannte Weiterbildung vorweisen, hast viel Zeit und Geld investiert und dabei noch nicht mal viel gelernt. Ich würde bei einer Weiterbildung die Hochschulzugangsberechtigung zwar als interessantes Plus oder auch als Voraussetzung betrachten, aber ich würde die Weiterbildung nicht als das einfachste Sprungbrett in den Hörsaal "missbrauchen".
  13. Das man zumindest die wichtigsten Variablen am Anfang deklariert bzw. definiert, ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Wenn es um temporäre Variablen geht oder um Schleifen-Variablen, dann würde ich das auch für übertrieben halten. Halte ich auch nicht für ungewöhnlich. Wenn das Präfix überall gleich ist, dann ergibt das natürlich keinen Sinn, aber es kommt schon vor, dass man Präfixe benutzt um so etwas wie einen Namespace nachzubilden, Variablen bestimmter Module zu kennzeichnen oder den Typen einer Variable hervorzuheben ($iZahl für Integer, $bVariable für Boolean etc.).
  14. Also ich kann jeden verstehen, der nicht 2,5 Stunden pro Fahrtweg zur Berufsschule oder zur Ausbildungsstelle aufwenden möchte. Die Lösung liegt m.E. aber nicht in einem Abbruch der Ausbildung und der derzeitige Zustand kann ja nur eine Übergangsphase sein. Wenn alle Seiten wirklich wollen, findet sich eigentlich immer eine Lösung. Entweder der Arbeitsweg wird erleichtert (mit Mitschüler fahren, Roller, Mitfahrzentrale etc.), du ziehst näher zu deiner Berufsschule oder die Berufsschule kommt näher zu dir (andere Ausbildung, andere Ausbildungsstelle suchen), oder auf die Berufsschule wird ganz verzichtet und die theoretische Ausbildung wird irgendwie anders vermittelt.
  15. Da es sich hier um eine Berufsausbildung handelt, sind die Spielregeln für eine Wohnung aber etwas anders.
  16. Auftraggeber und Kunde sind in vielen Fällen identisch, manchmal aber auch nicht. Leider ist die Definition auch nicht überall gleich, häufig wird der Kunde mit dem Auftraggeber gleichgesetzt. Keine Ahnung was die IHK genau meint, aber ich vermute, sie werden Auftraggeber = Kunde meinen. Das lässt sich aber auch anders sehen. Folgendes Szenario: Firma A beauftragt bei Firma B die Erstellung eines neuen Textverarbeitungsprogramms. Firma A ist Auftraggeber. Firma B natürlich Auftragnehmer. Wer ist nun der Kunde? Vielen würden sagen, dass Firma A der Kunde ist (Auftraggeber = Kunde). Andererseits erstellt Firma A die Software für seine eigenen Kunden (in diesem Fall also einem anonymen Markt). In jedem Fall nimmt Firma A die Software ab (wer sonst?!), da sie den Auftrag erteilt hat. Es kann natürlich auch ein hausinterner Auftraggeber existieren, irgendeiner wird den Auftrag ja erteilt haben.
  17. gimbo

    Neiddebatte

    Künstler? Kein "Beruf", dem ich mit besonderer Wertschätzung gegenüber treten würde. Kunst ist meist brotlos und taugt für die meisten gerade mal als Hobby. Wer bei dem Wort "Künstler" natürlich an die ganz Großen denkt, mag vielleicht tatsächlich diese Wertschätzung aufbringen.
  18. gimbo

    Neiddebatte

    Konsumschulden? Viele haben durch ihre Familie einfach Geld, da muss nicht erst jemand für ins Gras beißen. Ich finde es hat nicht viel mit Protzen zu tun, nur weil man seine E-Mail-Adresse von der Firma aus verschickt. Privates Internet ist häufig verboten. Soll man extra seine Signatur dafür entfernen oder die E-Mail erst zu Hause losschicken, nur weil jemand grün vor Neid werden könnte? Am besten noch das Profil von der Firmenseite entfernen und sich bei Xing abmelden, es könnte ja jemand ein Problem damit haben. Wann hat es denn Stil? Wenn jemand meine Position erst durch einen Privatdetektiv herausfinden kann? Ob jemand wirklich damit angeben will, merkt man eher im persönlichen Kontakt. Viele Berufsbezeichnungen und Titel hören sich sowieso besser an als es der realen Tätigkeit entspricht. Jeder plustert sich mal auf, ist doch ganz normal. Man kann den Leuten ihren "B.Sc.", "M.Sc.", "MBA", "Dr.", "Facility Manager" etc. doch lassen.
  19. gimbo

    Neiddebatte

    Warum sollte man nicht stolz sein dürfen auf das, was man geleistet hat? Warum muss man das Erreichte verstecken? Nur damit andere keinen Anlass haben um neidisch zu werden oder ihnen dann bewusst werden könnte, dass sie selbst weniger erreicht haben? Wenn jemand meint sich darstellen zu müssen, dann ist mir es mir lieber, wenn die Person es mit einem "Dr." oder was auch immer macht als mit einer Blechkiste. Für einen Titel oder eine Stelle muss man wenigstens etwas getan haben (gekaufte Titel mal außer Betracht gelassen), den Porsche kann man sich einfach kaufen.
  20. Ich denke dass ein wichtiger Punkt bei der Zeitvorgabe ist, dass man lernen soll sich selbst und seine begrenzte Zeit zu managen und zu planen. Vom praktischen Standpunkt aus betrachtet ist so eine Zeitvorgabe aber einfach notwendig, um die Prüflinge miteinander vergleichen zu können. Man kann nicht den gleichen Bewertungsmaßstab anlegen, wenn die Projektdauer irgendwo zwischen > 0 und beliebig vielen Stunden schwankt. Bezüglich der Aussage zur Projektdauer würde ich mir keine großen Gedanken machen. Letztlich liegt es in deiner Hand, die 35-Stunden-Grenze zu befolgen oder sie etwas flexibler auszulegen. Es macht aber hellhörig, wenn so unverblümt zum Regelverstoß geraten wird. Möglicherweise geht die Firma auch mit anderen Regeln, Gesetzen und Pflichten ähnlich nachlässig um. In einem Praktikum darf man nicht unbedingt die anspruchsvollsten Aufgaben erwarten. Die Zeit ist mit 6 Monaten ja auch überschaubar. Sofern Alternativen oder noch offene Bewerbungen vorliegen, würde ich mich aber nicht vorschnell für diese Firma entscheiden.
  21. Ich kenne nur das Buch von Rüdiger Schreiner. Das ist auf jeden Fall sehr gut.
  22. Hm, okay. Ich halte das für alles andere als leicht zu messen (und auch zu interpretieren!), aber lassen wir das mal so stehen.

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