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gimbo

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  1. Die Stellenbeschreibung sollte aber schon beinhalten, was ungefähr die Tätigkeiten des Auszubildenden sein werden und da ist der adäquate Einsatz von Fachbegriffen schon sinnvoll. Ich liebe ja Stellenbeschreibungen, die nur die Firma beschreiben. Wenn diese Beschreibung auch noch von der Homepage kopiert wurde und somit Werbesprech ist, endet mein Interesse recht schnell. Was soll man damit als Bewerber anfangen? Es sagt nichts über die eigentliche Ausbildung/Stelle aus. Die Stellenbeschreibung soll Raum lassen für Fragen im Vorstellungsgespräch, sie sollte mich aber so weit erhellen, als das ich beurteilen kann, ob die Ausbildung/Stelle grundsätzlich für mich interessant ist oder nicht.
  2. Was erwartest du jetzt für eine Antwort? Wenn man eine Vollprinte in einen Ausbildungsgang steckt und diese Person keine ausreichende Eigeninitiative mitbringt, dann wird auch am Ende eine Vollprinte herauskommen (nur eben mit Schein). Solche Beispiele gibt es genauso bei Auszubildenden. Bei der ordinären dualen Ausbildung gibt es aber mehr kontrollierende Instanzen als bei einer Hochschul-Ausbildung. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit antriebsloser Herumdödelei durch die duale Ausbildung kommt, ist damit vermutlich geringer. Im Übrigen fußen manche Dinge auch auf falscher Erwartungshaltung gegenüber einem Hochschulabsolventen. Man kann nicht unbedingt erwarten, dass ein Absolvent Ahnung von Exchange-Servern hat. Eine Hochschulausbildung ist keine Microsoft-Schulung.
  3. Bist du sicher, dass dich der Beruf als solches ank... und nicht nur der Arbeitgeber?
  4. Wenn Desktopentwicklung Aufgabe des FIAE ist - und das ist es wohl zweifellos - dann gilt für Webentwicklung das gleiche. Beides ist Softwareentwicklung. Mediengestalter hat einen Schwerpunkt auf künstlerische und gestalterische Tätigkeiten und ist daher eher etwas für den Webdesigner. Webentwicklung und Webdesign wird natürlich gerne zu einer Pampe vermischt.
  5. Anspruchsvoll und anspruchslos sind hier wohl die Lieblingswörter bei diesem Thema. Wenn es zum gleichen Ziel führt, ist es am Ende egal, ob du dich durch das anspruchsvolle Studium einer anspruchsvollen (was auch immer das heißen mag) (Fach-)Hochschule gequält hast oder nicht. Häufig ist eben nicht derjenige, der sich am meisten anstrengt auch derjenige, der die dickste Ernte einfährt. In einer gerechten Welt wäre das vielleicht so und deswegen ärgert es natürlich viele Leute, wenn ein anderer es mit weniger Aufwand zum gleichen Ziel bringt. Das Studium sollte dir etwas bringen. Das Leben ist zu schade um 3 Jahre und länger nutzlos abzusitzen. Dies ist der Mindestanspruch, den man haben sollte. Was den Höchstanspruch angeht würde ich sagen, dass man sich vielleicht einen Tick mehr zutrauen sollte, als man gegenwärtig für schaffbar hält. Zwischen dieser Unter- und Obergrenze sollte die Entscheidung fallen. Das klingt alles etwas salomonisch, aber du solltest nicht nach dem Hammerstudium Ausschau halten, nur weil ein anderer es anspruchslos findet.
  6. Wenn einem der Ausbildungsplatz nicht passt, sucht man sich eben etwas anderes. Was soll das denn alles bringen? Eine juristische Auseinandersetzung riskieren um den Betrieb (warum auch immer) eine reinzudrücken? Das kann 1. nach hinten losgehen, 2. kostspielig und zeitraubend werden und 3. bringt einem das persönlich ziemlich wenig (außer vielleicht Genugtuung). Das Argument mit dem schlechten Durchhaltevermögen halte ich auch für Quatsch. Warum hast du erst nach über einem halben Jahr gekündigt? Weißt du nicht was du willst? Wusstest du etwa nicht schon in der Probezeit, dass dir die Ausbildung dort keinen Spaß macht? Die Argumentation lässt sich also genauso gut umdrehen. Würdest du einen Langzeitstudenten etwa für sein Durchhaltevermögen beneiden oder doch eher den, der nach einem Semester abbricht und weiß was er will? Die Kündigung nach der Probezeit sollte immer eine Ausnahme darstellen und keine grundsätzliche Empfehlung sein. @TE: Such dir eine andere Stelle, anstatt die Zeit für die Vorbereitung eines riskanten Kleinkriegs zu verschwenden. Danach in der Probezeit kündigen, sich vernünftig verabschieden und alles ist gut und du kannst dich voll auf die neue Ausbildung konzentrieren.
  7. Warum sollte man erstmal die Probezeit verstreichen lassen? Dafür ist die Probezeit nun mal da, nämlich zu gucken ob man zueinander passt und sich gegebenenfalls voneinander zu trennen, bevor der Vertrag wirklich wasserdicht wird. Eine Kündigung nach der Probezeit ist schwieriger und wenn sich irgendeine Partei quer stellt, vielleicht sogar unmöglich oder mit weitreichenden Konsequenzen verbunden. Ich muss aber zustimmen, dass eine Kündigung immer besser ist, wenn man schon eine Alternative in der Hinterhand hat.
  8. Ich hätte darauf wetten können, dass die Legastheniker-Keule wieder kommt. Früher waren es die ADHS-Kinder, dann die vermeintlich hochbegabten Blagen und jetzt haben plötzlich alle Legasthenie. Es ist wirklich peinlich, wie manche ihre grottenschlechte Rechtschreibung einfach mit einer Behinderung rechtfertigen wollen. Schaut euch Leute an, die wirklich unter so etwas leiden, dann hättet ihr auch den Anstand so etwas nicht als Schutzschild zu missbrauchen. Abgesehen davon können auch Legastheniker eine Rechtschreibprüfung nutzen, Freunde fragen oder die Dienste eine Korrektorats in Anspruch nehmen.
  9. Ein Tippfehler, der 4 mal hintereinander auftaucht, hmm... Und welche Bezeichnung verwendest du in deinem Lebenslauf? Seinen gerade erlernten Ausbildungsberuf sollte man fast so sicher schreiben können wie den eigenen Namen. Wer das nach einer mehrjährigen Ausbildung nicht schafft, hat auch keine Stelle verdient.
  10. Immer diese Sache mit dem Alter... mit 25 ist man nicht zu alt für eine Ausbildung. Da nicht angegeben ist, was das Ziel des Berufswechsels sein soll, kann man auch nicht viel sagen. Um als PC-Verkäufer arbeiten zu können, wäre eine zweite Ausbildung sicherlich Quatsch. Um als Leiter der Netzwerktechnik eines Rechenzentrums arbeiten zu können, sähe die Sache schon wieder anders aus.
  11. Die Arbeitsmarktsituation ist immer schwierig, wann soll denn da der richtige Moment sein? Außerdem geht es hier um eine Ausbildung und nicht um eine Arbeitsstelle.
  12. Dieses eine Fach ist aber locker für 50% der Studiumsabbrüche in der Informatik verantwortlich.
  13. Am Ende ist es eh alles die gleiche Pampe, weil die Begriffe nicht geschützt sind und jeder sich so nennt, wie es am besten klingt. Informatik ist eine Wissenschaft. Wer wissenschaftlich tätig ist, hat meistens eine Hochschulausbildung absolviert. Dementsprechend ist mit Informatiker meistens ein Akademiker gemeint. Viele heften sich diese Bezeichnung auch nach einer dualen oder schulischen Ausbildung an und wenn man auf den feinen Unterschied zum Akademiker hinweist, fühlen sie sich schnell pikiert. Also lässt man sie halt und lebt damit, dass eben auch der ITA/TAI ein Informatiker ist.
  14. Erwartest du jetzt ein Extragehalt wegen des Studiums oder wie? Das Gehalt eines Gesellen zu bekommen wäre schon recht ordentlich, denn die Betriebe lassen sich das duale Studium bereits einiges kosten. Du kannst dir ja überlegen, was du ohne die Unterstützung der Firma bei einem Vollzeitstudium bekommen würdest.
  15. Ich würde einen Vertrag wegen einer einzelnen Klausel, die ohnehin das Selbstverständliche betont, auch nicht ablehnen. Wer kann sich aber als Bewerber schon wirklich 100% sicher sein, ob er die richtige Stelle gefunden hat? Man kann das schon als zusätzliche Verunsicherung oder als "harte Bandage" empfinden. Würde man andersrum als Bewerber so eine Klausel fordern, wäre der Arbeitgeber ja vermutlich auch etwas verwundert.
  16. Also ist der Zweck dieser Klausel nun genau welcher? Einschüchterung? Druck aufbauen? Wem soll das etwas bringen? Klar, wenn ich mit jemanden einen Vertrag mache, erwarte ich auch, dass sich der andere daran hält. Das kann soweit jeder nachvollziehen. Unter seriösen Partnern ist das aber ohnehin selbstverständlich. Also wen will man damit erreichen? Doch wohl die Leute, die einen Vertrag eher als lose Abmachung ansehen. Als Unternehmer sollte man fast froh sein, so jemanden gar nicht erst an seine Geschäftsgeheimnisse und Kundendaten heran kommen zu lassen. Wer keine Lust hat bei einer Firma anzufangen, den kann man effektiv auch nicht zur Arbeit zwingen. So eine Person wird sich krank schreiben lassen, lustlos herumhängen bis er die Mindestprobezeit erreicht hat und dann kündigen oder sich einfach nicht darum scheren. Ich finde, dass diese Klausel einfach nicht greift. Schlimmer noch, sie kann vom Arbeitnehmer als Druckmittel oder als Misstrauen verstanden werden.
  17. Lächerlich ist allenfalls diese Regel. Wozu soll das gut sein? Gegen Spicken? Also mir ist klar, dass damit lediglich eine Indexierung ermöglicht werden soll. Das kann man aber auch einfach sagen!
  18. Wow! Dann macht man eben einen zweiten Klebestreifen auf die Seite, oder noch einen und noch einen...
  19. Klar. Es heißt ja auch betriebliches Abschlussprojekt und nicht häusliches Abschlussprojekt.
  20. Ein Wiki wäre eigentlich nicht schlecht. Wenn man daraus ein DOC oder PDF im DINA4-Format generieren könnte, wäre man doch schon glücklich. Leider erfordert das trotzdem eine Qualitätskontrolle, allein schon um den Umfang nicht wild wuchern zu lassen. Dieser Punkt dürfte aber bei jeder Art von Kollaboration notwendig sein.
  21. Ein Skill-Profil oder besser eine Skill-Matrix ist aber nicht so ungewöhnlich. Man sollte sie aber auf den Punkt bringen und sie nicht über zwei Seiten erstrecken lassen. Die meisten Punkte sind doch für die konkret beworbene Stelle gar nicht relevant und können weggelassen oder zusammengefasst werden. Warum stehen dort z.B. Französisch und Spanisch angegeben? Interessiert es ernsthaft jemanden, ob du Basiswissen in Italienisch besitzt? Was ist mit COBOL, ABAP etc.? Stehen die zur Zierde mit drauf? Wer gibt denn bitte bei den Persönlichkeitsmerkmalen an, dass er nicht belastbar, nicht kommunikativ oder unstrukturiert sei? Ein umgekehrtes Notensystem zu verwenden finde ich auch etwas unintuitiv, aber das ist natürlich etwas Geschmacksfrage.
  22. Das kann schon sein, aber es geht hier nicht um einen Arbeitskollegen, sondern lediglich um einen Bewerber. Man kann einen Probearbeitstag sicherlich auch so gestalten, dass ein Bewerber keinen direkten Einblick in den Kundenverkehr erhält. Vielleicht hat der Bewerber am nächsten Tag schon einen Probearbeitstag bei einem Konkurrenten oder schreibt die Kunden über Facebook an und erzählt denen erstmal wie lasch die Einstellung zum Datenschutz bzw. zur Datensicherheit ist. Man muss nicht in jedem Bewerber einen Menschen mit bösen Absichten vermuten, aber man muss es auch nicht gerade herausfordern, dass so viel "Vertrauen" (vielleicht besser Naivität?) ausgenutzt werden kann.
  23. Dieses Thema dreht sich etwas im Kreis. Es gibt ein Problem. Es gibt verschiedene Problemlösungsmöglichkeiten. Als Lösung wurde ein Tool gewählt. Die Lösung des Problems soll... die Kundenzufriedenheit steigern, für die Kundengewinnung eingesetzt werden, ein hausinternes Verwaltungstool sein, neue Märkte erschließen, vorhandene Software aufwerten etc. Wenn du nicht bereits bist solche Informationen zu erfragen, dann kann dir auch hier keiner helfen.
  24. Also was soll denn so eine Antwort? "Vorstellung des Programms" ist die Tätigkeit und nicht das Ziel. Soll damit ein Kunde akquiriert werden? Sollen die Mitarbeiter über das Programm informiert werden um anschließend Marketingmaßnahmen besprechen zu können? Handelt es sich lediglich um einen Prototypen und es soll eine Beschlussgrundlage für einen tatsächlichen Auftrag sein? Sollen offene Fragen geklärt werden? Soll es sich um eine Art Vertriebsschulung handeln? Oder soll es den Anwender die Bedienung erläutern? Usw. Wenn nichts gesagt wurde, dann eben wie in der IHK-Prüfung: Highlights zeigen und von allen Bereichen ein bisschen (Projektdurchführung, Wirtschaftlichkeit, technische Umsetzung, Potential für die Zukunft...).
  25. Dann stell doch das Programm vor!

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