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Kwaiken

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  1. Und das führst du alleine auf den Umstand HO zurück, und nicht auf die Pandemie selbst und die zunächst notwendige Umstellung auf Full Remote, was die Dauer von einem Jahr für die Umstellung impliziert, bis sich das eingepegelt und sogar in gains gemündet ist? Okay. Ich persönlich lese das anders.
  2. Wo liest Du raus, dass sie "abgeschmiert" ist? Selbst die Headline ist "... Despite Productivity Gains at Home" Und im Artikel steht: "Google software engineers reported something in a recent survey that surprised higher-ups: they felt as productive working from home as they did before the pandemic.". Für mich heißt das, Google will die Leute im Office obwohl Produktivität zugenommen hat. Und in einem Survey fühlen sie sich genauso produktiv im HO wie vor der Pandemie. Sie wollen ins Office, weil sie sich mehr "collaboration and social connections" wünschen. Oder ist mein Englisch jetzt komplett off track hier?!
  3. Wo steht das? Ich schrieb doch extra: Zeigst Du mir, woran Du deine Annahme angeleitet hast, ich würde das Arbeitspensum an einem Überperformer (ich schrieb sogar von explizit der Normalgruppe) ausrichten und Underperformer für Minderleistung bestrafen wollen? Ich zumindest sehe in meinem Posting nichts dergleichen. Meine Antwort war weniger als Antwort auf den Witz gedacht. Der diente nur als Aufhänger für das Thema.
  4. Ich bin ja ein ziemlicher Fan vom selbstbestimmten Arbeiten. Sicher gibt es Bereiche, wo das nicht funktioniert und wo körperliche Präsenz einfach erforderlich ist (Krankenhauspersonal, Kasse, etc.). Aber was spricht denn dagegen ein Arbeitspensum für 40h festzulegen, zu sagen: "Das sind deine Aufgaben, das sind Qualitätsanforderungen, das sind die Metriken. Viel Spaß". Warum soll ich denn einen Overperformer durch Mehraufgaben quasi bestrafen, nur weil er früher fertig ist, als die Normalgruppe? Damit bewirke ich langfristig doch nur das Gegenteil: Ich demotiviere einen guten Mitarbeiter und zwinge ihn quasi seine Leistung runterzuschrauben. Meiner Meinung nach muss ein Mitarbeiter an seiner Leistung partizipieren. Entweder durch sich so erarbeitete Freizeit oder anderweitig, wenn ihm seine Freizeit nicht besonders wichtig ist.
  5. Dass du einen extrinsischen Zwang benötigst, um aus dem Haus zu kommen liegt jetzt aber primär an Dir und hat nichts mit Homeoffice zu tun.
  6. Muss für mich nicht einmal Etikette sein. Common sense reicht eigentlich aus. Aber selbst hier sind wir mittlerweile sehr weit abgerutscht. Ich meine mich daran zu erinnern, dass vor einigen Jahren die Leute deutlich mehr Rücksicht auf einander genommen haben. Sei es in der Bahn (wenn ich telefonieren will, gehe ich aus dem Abteil), im Flugzeug (Mittelsitz-Regel) oder eben im Büro (nicht auf Laut stellen, nur weil Du den Hörer nicht halten willst). Aber evtl. bilde ich mir das ein und bin im "früher war alles besser"-Alter angekommen. Das ist hart. Einer meiner Kunden hat das auch gemacht. Krankenstand hat sich verdreifacht, Kündigungen zugenommen. Nach einem Versuch mit Obstkörben sind die dann wieder teilweise zurück zu silent spaces, die man buchen konnte und einer Maximalbelegung von 50%. Belegschaft im Wechsel im HO. Open Spaces. Vorteil: Macht die Kommunikation einfacher. Nachteil: Macht die Kommunikation einfacher.
  7. Second that. Die Rahmenbedingungen sind schon lange nicht mehr so gut gewesen wie jetzt im Moment. Wer mit dem Gedanken gespielt hat zu wechseln: jetzt ist der Moment. Ich musste vor ein paar Jahren einige Wochen in einem Großraumbüro arbeiten und hatte mir am 2. Tag direkt ANC KH besorgt. Muss aber leider gestehen, dass alle 3 Over Ear Modelle (Sony, Bose, Sennheiser) durchaus Probleme mit den Stimmen hatten. Monotone Geräusche - wie z. B. im Flugzeug oder Bahn - wurden deutlich besser gefiltert. Leider hatte auch das Telefon am Platz keine optische Anzeige, wenn es klingelt. War dann auch ein kleiner Wermutstropfen, wo ich keine Lösung für gefunden habe. Die Hölle auf Erden waren dann die morgentlichen Telefonkonferenzen der Leute im Büro. Viele hatten keine Kopfhörer, haben sich über das Telefon eingewählt, auf Laut gestellt und den Hörer daneben gelegt, um ihn nicht zwischen Schulter und Ohr einklemmen zu müssen wenn sie währenddessen weiterarbeiten wollten. Eine Aversion gegen Großraum hatte ich schon vorher. Aber das hatte mir damals wirklich den Rest gegeben. Nie wieder Großraum; kein Benefit kann so gut sein, um diesen Punkt wieder aufzuwiegen.
  8. Witzig. Ich wollte gerade losragen und meine Handschuhe Form von "der Master in den Stellenanzeigen wird aber oft verlangt!" in den Ring werfen und habe mir die ersten 10 Stellenanzeigen bei Stepstone für Systems-Engineer, Architekt und Consultants von MS, AWS, Big4 und Co. angeschaut und sehe da tatsächlich nur: Jetzt könnte man streiten, ob der Bachelor ein abgeschlossenes Studium ist. Und so gerne ich jetzt Argumente aus dem Hut zaubern würde, um mir meinen Aufwand für den Master schönzureden, glaube ich, dass ich mittlerweile 2 Jahre BE vorziehen würde, als die Schulbank zu drücken. Die Bildungsrendite wird im Endeffekt höchstwahrscheinlich höher ausfallen. (Nebenberuflich den Master ist eine ganz andere Geschichte; da müsste man eine andere Variable in die Formel einfügen. Aber darum geht es ja nicht)
  9. Same. Mit der Einschränkung, dass nur 3 Monate aus dem Ausland gearbeitet werden darf. Steuerliche Gründe. Jüngerer Kollege - single, keine Verpflichtungen - hat sich für 3 Monate nach Fuerteventura AirBNB'd und slackt jeden morgen Fotos vom Strand, während er den Laptop hochfährt. Will nicht wissen, auf welchen Ignore-Listen er mittlerweile überall ist.
  10. In meinem Bekanntenkreis fanden die meisten HO auch immer ganz toll und sahen in der körperlichen Präsenz im Office keinen Mehrwert. Die Einstellung hat sich jedoch schlagartig geändert, als Kinder ins Spiel kamen. Und jetzt streiten sich die frischgebackenen Eltern, wer das Auto bekommt und auf dem Weg ins Büro 2 Stunden im Stau stehen darf 😉
  11. Ja, liegt aber oft an Projektion. Das sind meist dann die Menschen, die selbst im HO nicht produktiv arbeiten können. Und wenn sie es als Chef nicht schaffen vernünftig im HO zu arbeiten, kann es da draußen auf keinen Fall jemand geben, der es schafft. Unvorstellbar.
  12. Ist häufiger der Fall als du denkst. Vielleicht geben die Fachkräfte einfach nur weniger häufig mit ihrem Gehalt an als "Manager" 😄
  13. Das habe ich anders beobachtet. Wenn jemand von einem einfachen Teammitglied zum Teamleiter aufsteigt und das Team, wo er vormals mitgearbeitet hat, nun führen muss, ist diese Konstellation deutlich konfliktbehafteter als ein neues Team zu übernehmen. Von Nähe muss auf Distanz gewechselt werden, die ehemaligen Kollegen sind nun Untergebene, etc. Sollte der Lead hier scheitern, wird eine Wiederaufnahme ins Team dadurch sehr, sehr schwierig. Ist aber, wie gesagt, nur eine persönliche Beobachtung bei einigen meiner Kunden und natürlich nicht allgemeingültig. Du musst am Ende nicht nur entscheiden welche Laufbahn Du einschlagen möchtest, sondern auch warum. Eine lange Zeit war es so, dass die Laufbahn der Fachkräfte gedeckelt war. Als dann alle deswegen plötzlich Häuptling werden mussten (ich sage bewusst nicht wollten) und es kaum mehr Indianer hab, die die Arbeit erledigten, änderte sich das mit der Zeit. Es ist zwar noch ein gutes Stück Weg bis zur vollständigen Gleichwertigkeit der Führungs- und Fachlaufbahnen, aber bis ein paar Stufen vor dem Vorstand (wo die meisten von uns sowieso nie hinkommen werden), stehen Directors und Principals sich ebenbürtig gegenüber. Meine Empfehlung: mache Dir erst einmal klar, warum Du in diese Laufbahn willst. Wenn es der schnöde Mammon ist, bist Du wahrscheinlich als Fachkraft schneller, da die Anzahl der gesuchten Indianer naturbedingt ungleich höher ist als die Anzahl der für sie gesuchten Häuptlinge: Option B. Wenn Du aber wirklich gerne führen willst und es Dir nicht primär ums Geld geht, wäre Option A wahrscheinlich die bessere Wahl.
  14. An einem Lego Millennium Falcon ist nichts primitiv!!! Schön, dass Du mit 22 schon so Reflektieren kannst. Konnte ich in deinem Alter nicht. Viel Erfolg weiterhin. Bin sicher, dass wir noch einiges positives von Dir hören.
  15. Das. Gibt Firmen, für die ich frei nehmen würde. Aber wenn der Schuh nicht drückt, man evtl. angesprochen wurde, sehe ich es nicht ein meinen Urlaub für etwas zu opfern. Hier spreche ich aber aus einer bequemen Position heraus und würde als Berufsstarter evtl. anders agieren. Angebot und Nachfrage, denke ich. Bei Einsteigerjobs ist das den Unternehmen ziemlich egal. Bei den Big4 finden ja auch diese Recruitertage für Leute mit bis zu 3 BE statt. Die müssen sich u. U. mehrere Tage für frei nehmen. Aus erster Hand weiß ich aber, dass mittlerweile auch mal von 12 Bewerbern 10 abgesagt haben / nicht erschienen sind, so dass am Ende 6 Manager auf 2 Leuten hockten. Der Markt dreht sich und die Aufwände, die die Firmen betreiben müssen, werden größer.
  16. @treffnix Fand deine Aussage spannend: "Gab im aktuellen Unternehmen eine Gehaltsanpassung. Hätte mir mehr erhofft.". Ich erlaube mir hierzu eine Meinung, wenn Du nichts dagegen hast: mit 48k, 3 Jahren BE und 22 Jahren bist Du sehr gut dabei, wie ich finde. Vor allem in der Region. Und da man Dir früh auch Budgetverantwortung gibt, hält man große Stücke auf dich im Unternehmen. Finde das alles andere als schlecht. Dass Du aber ob der relativ kleinen Erhöhung enttäuscht bist, kann ich auch nachvollziehen (Geld motiviert nur sehr kurzfristig). Wäre denn eine Aufstockung deiner Urlaubstage eine Option gewesen?
  17. Zwingt dich ja keiner dazu. Da bin ich dieses Mal bei @bigvic: fang doch erst einmal an zu arbeiten. Mit einer 1 auf dem Zeugnis und ~1 Jahr BE wird die Zusagequote deutlich höher ausfallen. Vor allem lässt das zu erwartende Pensum im ÖD höchstwahrscheinlich genug Luft für Bewerbungen und die Begründung, warum Du wechseln willst im VG ist dann auch für den letzten Personaler nachvollziehbar ("Sicherer Hafen, aber nun unterfordert").
  18. "Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist" (Ford) Finde ich gut, dass Du dich zu dem Schritt entschlossen hast. Aber wenn ich mir einen Rat erlauben dürfte, ohne dich persönlich zu kennen: Versuche die Entscheidungen zunächst selbst zu treffen. Du bist wie einer, der am 10 Meter-Brett steht und nur springt, weil Dir die ganze Meute von unten "Spring! Spring! Spring!" zujubelt. Werde Dir selbst über deine Situation und deinen Wunsch klar, denn der Impuls zum Handeln sollte erst einmal von Dir alleine kommen. Sich beklatschen lassen kann man immer noch. 😉
  19. Habe doch nichts anderes gesagt: Derzeit ist Angst > Rahmenbedingungen. Da müssen wohl noch ein paar Dinge passieren, damit Angst < Rahmenbedingungen wird und Du tatsächlich wechselst. Bis dahin willst Du den Wechsel eben (noch) nicht (genug).
  20. Ja, auch ein gestörtes Vertrauensverhältnis ist ein Vertrauensverhältnis. Und offensichtlich geht's @r4phi immer noch nicht schlecht genug, dass es ihn tatsächlich zum Wechsel nötigt. Oft reich es auch, ohne wirklich eine Lösung aufgezeigt haben zu wollen, mal was von der Seele zu reden. Machen Menschen in echten Beziehungen mit ihren Freunden/Freundinnen ja auch, wenn sie sich beim Stammtisch/Brunch über ihren Partner beschweren. Scheiden lassen tun sich am Ende ja auch nur die Wenigsten; eben die, die keinen Ausweg mehr sehen (oder was besseres gefunden haben). Auch im Arbeitsleben kündigt kaum jemand ohne einen bereits unterschriebenen Arbeitsvertrag in der Schublade. Bis auf einige Ausnahmen, wo die Schmerzen dann wirklich zu groß geworden sind und die ohne neuen Job die Reißleine gezogen haben.
  21. Versteht mich nicht falsch - gesehen habe ich das ebenfalls. Es ist nicht unüblich und oft die einzige Möglichkeit bei dem gleichen AG mehr Geld zu bekommen. Manchmal muss man, obwohl man sich bei einem AG sehr wohl fühlt, zunächst erst einmal raus, um seine Forderung durchzusetzen. Ich habe ganz, ganz selten erlebt, dass ein AG einfach mal ~20% mehr Gehalt zahlt. Selbst wenn man ihn auf Konkurrenzangebote aufmerksam macht. Wenn man dann aber kündigt / zurückkehrt, geht das dann plötzlich doch. Was besser ist - Konterangebot annehmen oder doch kündigen und nach einem Jahr wieder zurück -, das hatten wir ja schon einmal hier diskutiert. Mir ging es jedoch um das Vertrauensverhältnis zwischen MA und AG, welches ist immer noch mit einer Partnerschaft vergleichbar finde. Auf der Ebene der Vertrauensbeziehung.
  22. Finde schon, dass es passt. Sind beides Vertrauensbeziehungen. Und bei beiden darf es auch andere Beziehungsmodelle geben, die nicht allgemein üblich sind. Nur müssen beide mit einverstanden sein.
  23. Wenn man überlegt, mit was man bei seinem AG ankommen kann und mit was nicht, würde ich immer nach dem Prinzip gehen: Kann ich bei meiner Ehefrau / meinem Ehemann ins gleiche Horn stoßen? Wenn nein, sollte man sich das dann beim AG auch 2x überlegen. Die Konsequenzen sollten hingegen die gleichen sein 😉 @treffnix: Es ist ein Unterschied, ob man explizit danach fragt, oder ob es einem angeboten wird. Niemand lässt sich gerne fremd-getriggert als Plan B warmhalten. Das von sich selbst anzubieten ist was anderes.
  24. Denke, es kommt nicht auf dich an, sondern größtenteils auf dein Gegenüber. Selbst im gleichen Raum können sich Leute befinden, die einen objektiven Sachverhalt vollkommen unterschiedlich interpretieren: während dein direkter Vorgesetzter meint, dass Du durch die letzten 3 Wechsel in 5 Jahren einiges an Erfahrung gesammelt hast, kann der danebensitzende Personaler, der vielleicht seit seiner Ausbildung im selben Betrieb ist, Dir selbst bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 5 Jahren Sprunghaftigkeit vorwerfen. Egal wie Du es machst, es wird sich immer jemand finden, der etwas daran auszusetzen hat. Mein Rat wäre hier daher: Wenn Dir etwas nicht gefällt, geh. Wenn's Dir Spaß macht, bleib. Punkt. Und wenn Du in VGs danach gefragt wirst, höflich die Umstände erklären, aber nicht über den alten AG "herziehen".
  25. 1. Ja, ist nicht unüblich. 2. Ist etwas, was ich auf keinen Fall unterschreiben würde. Entweder Vertrauensarbeitszeit (hier scheiden sich die Geister im Forum dran), oder Kernzeit notieren 3. Im Consulting ähnlich 4. Wahrscheinlich ist hier im Monat gemeint. Im schlimmsten Fall sind das ~7% Gehaltseinbußen. Lass dich nicht mit "Ist Standardklausel in jedem Vertrag! Keine Sorge! Ist bei uns nieeeee der Fall! Versprochen!". Lass Dir das bezahlen. Wenn Du zum AG gehst und ihm sagst, dass Du auch mal im Monat bis zu 14h weniger arbeitest, er sich aber keine Sorgen machen soll, weil das so gut wie nieeee vorkommt, würde er Dir auch Vogel zeigen. Warum also anders herum akzeptieren? Der beste Weg ist hier einfach die ~7% pauschal auf's Gehalt drauf zu klatschen und sich das unterschreiben zu lassen. 5. Meine Meinung: Auf keinen Fall! Das muss geregelt sein. 6. Ist üblich - wie ist die KF in der Probezeit? 7. Üblich 8. Habe ich noch nie gesehen. Nur 1 Gehalt bei Kündigung vor Dienstantritt.

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