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Kwaiken

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    Kwaiken hat eine Reaktion von MrPhantom erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Durch meine Arbeit komme ich viel mit den Consutants von MS rum. Ich kann nicht für alle 50k Mitarbeiter sprechen und sicher ist auch meine Stichprobe nicht repräsentativ, aber von 4/5 Seniors aus dem Bereich sind spitze. Der technische Enterprise-Support ist dem im Nichts nach. Die Jungs wissen was sie tun. Zumindest bei den Issues, bei denen ich mit ihnen zusammengearbeitet habe. Aber über den Consumer-Bereich oder den Sales-Part will ich da lieber nicht sprechen.
    Und wenn ich mir den Bewerberprozess bei Google so ansehe, würde es mich wundern, wenn die Quote dort nicht mindestens ähnlich wäre. Der HR Chef sagte mal in einem Interview "Auch wenn die Suche nach Mitarbeitern länger dauert, machen Sie keine Kompromisse - niemals!"
    Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe: IT ist ein kreativer Prozess. Bürokratie und Einschränkungen sind nie förderlich für Kreativität. Die Großen können es sich leisten Rahmenbedingungen zu schaffen, die kreative Menschen anzieht. Sie bieten z. B. eine 4 Tage Woche mit einem Tag für eigene Projekte (wie RedHat damals auch), Wäscheservice, Kindergärten, Sternekantine und andere Goodies. So kann der Mitarbeiter 100% Fokus auf die Arbeit haben.
    Während man hier bei vielen, auch großen Firmen hier noch Mitarbeiter mit Wasserkästen rumlaufen sieht, weil weder Wasser, noch Kaffee kostenlos sind und man für eine bessere Tastatur oder einen zweiten Monitor oft Prozesse durchlaufen muss, als würde man einen Asylantrag in Nordkorea stellen.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Graustein erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Durch meine Arbeit komme ich viel mit den Consutants von MS rum. Ich kann nicht für alle 50k Mitarbeiter sprechen und sicher ist auch meine Stichprobe nicht repräsentativ, aber von 4/5 Seniors aus dem Bereich sind spitze. Der technische Enterprise-Support ist dem im Nichts nach. Die Jungs wissen was sie tun. Zumindest bei den Issues, bei denen ich mit ihnen zusammengearbeitet habe. Aber über den Consumer-Bereich oder den Sales-Part will ich da lieber nicht sprechen.
    Und wenn ich mir den Bewerberprozess bei Google so ansehe, würde es mich wundern, wenn die Quote dort nicht mindestens ähnlich wäre. Der HR Chef sagte mal in einem Interview "Auch wenn die Suche nach Mitarbeitern länger dauert, machen Sie keine Kompromisse - niemals!"
    Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe: IT ist ein kreativer Prozess. Bürokratie und Einschränkungen sind nie förderlich für Kreativität. Die Großen können es sich leisten Rahmenbedingungen zu schaffen, die kreative Menschen anzieht. Sie bieten z. B. eine 4 Tage Woche mit einem Tag für eigene Projekte (wie RedHat damals auch), Wäscheservice, Kindergärten, Sternekantine und andere Goodies. So kann der Mitarbeiter 100% Fokus auf die Arbeit haben.
    Während man hier bei vielen, auch großen Firmen hier noch Mitarbeiter mit Wasserkästen rumlaufen sieht, weil weder Wasser, noch Kaffee kostenlos sind und man für eine bessere Tastatur oder einen zweiten Monitor oft Prozesse durchlaufen muss, als würde man einen Asylantrag in Nordkorea stellen.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Klebrig erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Durch meine Arbeit komme ich viel mit den Consutants von MS rum. Ich kann nicht für alle 50k Mitarbeiter sprechen und sicher ist auch meine Stichprobe nicht repräsentativ, aber von 4/5 Seniors aus dem Bereich sind spitze. Der technische Enterprise-Support ist dem im Nichts nach. Die Jungs wissen was sie tun. Zumindest bei den Issues, bei denen ich mit ihnen zusammengearbeitet habe. Aber über den Consumer-Bereich oder den Sales-Part will ich da lieber nicht sprechen.
    Und wenn ich mir den Bewerberprozess bei Google so ansehe, würde es mich wundern, wenn die Quote dort nicht mindestens ähnlich wäre. Der HR Chef sagte mal in einem Interview "Auch wenn die Suche nach Mitarbeitern länger dauert, machen Sie keine Kompromisse - niemals!"
    Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe: IT ist ein kreativer Prozess. Bürokratie und Einschränkungen sind nie förderlich für Kreativität. Die Großen können es sich leisten Rahmenbedingungen zu schaffen, die kreative Menschen anzieht. Sie bieten z. B. eine 4 Tage Woche mit einem Tag für eigene Projekte (wie RedHat damals auch), Wäscheservice, Kindergärten, Sternekantine und andere Goodies. So kann der Mitarbeiter 100% Fokus auf die Arbeit haben.
    Während man hier bei vielen, auch großen Firmen hier noch Mitarbeiter mit Wasserkästen rumlaufen sieht, weil weder Wasser, noch Kaffee kostenlos sind und man für eine bessere Tastatur oder einen zweiten Monitor oft Prozesse durchlaufen muss, als würde man einen Asylantrag in Nordkorea stellen.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Himmelweiss erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Durch meine Arbeit komme ich viel mit den Consutants von MS rum. Ich kann nicht für alle 50k Mitarbeiter sprechen und sicher ist auch meine Stichprobe nicht repräsentativ, aber von 4/5 Seniors aus dem Bereich sind spitze. Der technische Enterprise-Support ist dem im Nichts nach. Die Jungs wissen was sie tun. Zumindest bei den Issues, bei denen ich mit ihnen zusammengearbeitet habe. Aber über den Consumer-Bereich oder den Sales-Part will ich da lieber nicht sprechen.
    Und wenn ich mir den Bewerberprozess bei Google so ansehe, würde es mich wundern, wenn die Quote dort nicht mindestens ähnlich wäre. Der HR Chef sagte mal in einem Interview "Auch wenn die Suche nach Mitarbeitern länger dauert, machen Sie keine Kompromisse - niemals!"
    Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe: IT ist ein kreativer Prozess. Bürokratie und Einschränkungen sind nie förderlich für Kreativität. Die Großen können es sich leisten Rahmenbedingungen zu schaffen, die kreative Menschen anzieht. Sie bieten z. B. eine 4 Tage Woche mit einem Tag für eigene Projekte (wie RedHat damals auch), Wäscheservice, Kindergärten, Sternekantine und andere Goodies. So kann der Mitarbeiter 100% Fokus auf die Arbeit haben.
    Während man hier bei vielen, auch großen Firmen hier noch Mitarbeiter mit Wasserkästen rumlaufen sieht, weil weder Wasser, noch Kaffee kostenlos sind und man für eine bessere Tastatur oder einen zweiten Monitor oft Prozesse durchlaufen muss, als würde man einen Asylantrag in Nordkorea stellen.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von AlexS1980 erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Habe da noch einen Einwurf zum Thema "Experte". Vor allem im Consulting ist oft jeder, der den Produktnamen buchstabieren kann schon Experte. Und Jungspunde mit 3 Jahren Berufserfahrung schon Advisors. Meiner Meinung kann man keinen Bauchladen mit sich rumschleppen und in allem Experte sein. Man ist dann höchstens Generalist mit Schwerpunkten. Dass man Code in einer anderen Programmiersprache lesen und umschreiben kann, macht einen noch ganz lange nicht zum Experten.
    Ich hatte mal eine Job Application Questionaire von Google in der Hand. Dort musste man für die entsprechenden Skillsets in dem Bereich ankreuzen, wie gut man ist. Die Skala, soweit ich das noch im Kopf habe, war so aufgeschlüsselt:
    Beginner (less than 5 years expirience) Inermediate (5+ years expirience) Professional (could write a book about it) Expert (actually wrote a book about it) Ich würde eher das unterschreiben, als den Tante Emma-Laden, den viele mit sich rumschleppen und sich überall Experte nennen. Ist wie bei den Politikern: vorgerstern Familien-, gestern Arbeits- und morgen Verteidigungsminister. Und natürlich kann man jeden Job gleichgut machen, weil man ja überall "Experte" ist.
    Ne, eher nicht.
  6. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Aber glaube, Du hast mich nicht ganz verstanden. 
    Wenn ich so ein toller Hecht wäre, dass ich mit meinem Expertenwissen Bücher füllen könnte, würde ich eins schreiben. Einmal runtergerattert und durch die Skalierung dieser Art von Arbeit (1x geschrieben, n Mal verkauf) ist das der einfachste Weg Geld zu verdienen.
    Vielleicht etwas zur Verdeutlichung: als ich damals meine Ausbildung beendet und ein paar Jahre in der Entwicklung tätig war (Java, GCC, C#, PHP, PERL, VB.NET, die ganze Palette rauf und runter, Linux, Solaris, Windows, ...) habe ich mich auch für den Held vom Erdbeerfeld und absolut unverzichtbar gehalten. Meine Definition von Experte war geprägt durch mein eingeschränktes Umfeld - man hat nur eine begrenzte Anzahl an Kollegen an denen man sich messen kann. Im Vergleich kam ich mir vor, wie Mr. Propper und wunderte mich, wo mein sechsstelliges Gehalt nur abgeblieben sein könnte.
    Wenn ich jetzt an damals zurückdenke, ist mir das schon etwas peinlich. Denn als ich nach AG-Wechsel plötzlich im Enterprise-Bereich unterwegs war, habe ich gemerkt, dass da draußen Leute rumlaufen, denen ich das Wasser nicht mal im Ansatz reichen konnte. Und als ich angefangen habe nebenberuflich zu studieren, traf ich auf Kommilitonen, die meine bis dahin so selbstbewusst vorgetragene Auffassungsgabe sowas von in den Schatten gestellt haben. Ganz klein mit Hut war ich dann. Aber eines hatten sie alle gemeinsam: niemand von denen ist mit seinem Wissen hausieren gegangen. Alle sehr bescheiden, wenn es um ihre Arbeit ging.
    Mittlerweile bin ich seit über 15 Jahren zu 85% in einem einzigen Bereich tätig. Aber ich würde mich selbst nie freiwillig als Experten bezeichnen. Das sind evtl. die Leute im Konsortium, die die Spezifikationen und RFCs schreiben, nach denen sich mein Tun im Tagesverlauf richtet.
    Long story short: wenn ich mit einem Auge unter 9 Blinden lebe, bin ich wahrscheinlich der König. Aber sobald sich die Datenbasis für Vergleiche vergrößert und auch auf andere Menschen - evtl. sogar mit zwei Augen - erstreckt, kann sich das ganz, ganz schnell wieder ändern.
  7. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Aber glaube, Du hast mich nicht ganz verstanden. 
    Wenn ich so ein toller Hecht wäre, dass ich mit meinem Expertenwissen Bücher füllen könnte, würde ich eins schreiben. Einmal runtergerattert und durch die Skalierung dieser Art von Arbeit (1x geschrieben, n Mal verkauf) ist das der einfachste Weg Geld zu verdienen.
    Vielleicht etwas zur Verdeutlichung: als ich damals meine Ausbildung beendet und ein paar Jahre in der Entwicklung tätig war (Java, GCC, C#, PHP, PERL, VB.NET, die ganze Palette rauf und runter, Linux, Solaris, Windows, ...) habe ich mich auch für den Held vom Erdbeerfeld und absolut unverzichtbar gehalten. Meine Definition von Experte war geprägt durch mein eingeschränktes Umfeld - man hat nur eine begrenzte Anzahl an Kollegen an denen man sich messen kann. Im Vergleich kam ich mir vor, wie Mr. Propper und wunderte mich, wo mein sechsstelliges Gehalt nur abgeblieben sein könnte.
    Wenn ich jetzt an damals zurückdenke, ist mir das schon etwas peinlich. Denn als ich nach AG-Wechsel plötzlich im Enterprise-Bereich unterwegs war, habe ich gemerkt, dass da draußen Leute rumlaufen, denen ich das Wasser nicht mal im Ansatz reichen konnte. Und als ich angefangen habe nebenberuflich zu studieren, traf ich auf Kommilitonen, die meine bis dahin so selbstbewusst vorgetragene Auffassungsgabe sowas von in den Schatten gestellt haben. Ganz klein mit Hut war ich dann. Aber eines hatten sie alle gemeinsam: niemand von denen ist mit seinem Wissen hausieren gegangen. Alle sehr bescheiden, wenn es um ihre Arbeit ging.
    Mittlerweile bin ich seit über 15 Jahren zu 85% in einem einzigen Bereich tätig. Aber ich würde mich selbst nie freiwillig als Experten bezeichnen. Das sind evtl. die Leute im Konsortium, die die Spezifikationen und RFCs schreiben, nach denen sich mein Tun im Tagesverlauf richtet.
    Long story short: wenn ich mit einem Auge unter 9 Blinden lebe, bin ich wahrscheinlich der König. Aber sobald sich die Datenbasis für Vergleiche vergrößert und auch auf andere Menschen - evtl. sogar mit zwei Augen - erstreckt, kann sich das ganz, ganz schnell wieder ändern.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Gooose erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Aber glaube, Du hast mich nicht ganz verstanden. 
    Wenn ich so ein toller Hecht wäre, dass ich mit meinem Expertenwissen Bücher füllen könnte, würde ich eins schreiben. Einmal runtergerattert und durch die Skalierung dieser Art von Arbeit (1x geschrieben, n Mal verkauf) ist das der einfachste Weg Geld zu verdienen.
    Vielleicht etwas zur Verdeutlichung: als ich damals meine Ausbildung beendet und ein paar Jahre in der Entwicklung tätig war (Java, GCC, C#, PHP, PERL, VB.NET, die ganze Palette rauf und runter, Linux, Solaris, Windows, ...) habe ich mich auch für den Held vom Erdbeerfeld und absolut unverzichtbar gehalten. Meine Definition von Experte war geprägt durch mein eingeschränktes Umfeld - man hat nur eine begrenzte Anzahl an Kollegen an denen man sich messen kann. Im Vergleich kam ich mir vor, wie Mr. Propper und wunderte mich, wo mein sechsstelliges Gehalt nur abgeblieben sein könnte.
    Wenn ich jetzt an damals zurückdenke, ist mir das schon etwas peinlich. Denn als ich nach AG-Wechsel plötzlich im Enterprise-Bereich unterwegs war, habe ich gemerkt, dass da draußen Leute rumlaufen, denen ich das Wasser nicht mal im Ansatz reichen konnte. Und als ich angefangen habe nebenberuflich zu studieren, traf ich auf Kommilitonen, die meine bis dahin so selbstbewusst vorgetragene Auffassungsgabe sowas von in den Schatten gestellt haben. Ganz klein mit Hut war ich dann. Aber eines hatten sie alle gemeinsam: niemand von denen ist mit seinem Wissen hausieren gegangen. Alle sehr bescheiden, wenn es um ihre Arbeit ging.
    Mittlerweile bin ich seit über 15 Jahren zu 85% in einem einzigen Bereich tätig. Aber ich würde mich selbst nie freiwillig als Experten bezeichnen. Das sind evtl. die Leute im Konsortium, die die Spezifikationen und RFCs schreiben, nach denen sich mein Tun im Tagesverlauf richtet.
    Long story short: wenn ich mit einem Auge unter 9 Blinden lebe, bin ich wahrscheinlich der König. Aber sobald sich die Datenbasis für Vergleiche vergrößert und auch auf andere Menschen - evtl. sogar mit zwei Augen - erstreckt, kann sich das ganz, ganz schnell wieder ändern.
  9. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Habe da noch einen Einwurf zum Thema "Experte". Vor allem im Consulting ist oft jeder, der den Produktnamen buchstabieren kann schon Experte. Und Jungspunde mit 3 Jahren Berufserfahrung schon Advisors. Meiner Meinung kann man keinen Bauchladen mit sich rumschleppen und in allem Experte sein. Man ist dann höchstens Generalist mit Schwerpunkten. Dass man Code in einer anderen Programmiersprache lesen und umschreiben kann, macht einen noch ganz lange nicht zum Experten.
    Ich hatte mal eine Job Application Questionaire von Google in der Hand. Dort musste man für die entsprechenden Skillsets in dem Bereich ankreuzen, wie gut man ist. Die Skala, soweit ich das noch im Kopf habe, war so aufgeschlüsselt:
    Beginner (less than 5 years expirience) Inermediate (5+ years expirience) Professional (could write a book about it) Expert (actually wrote a book about it) Ich würde eher das unterschreiben, als den Tante Emma-Laden, den viele mit sich rumschleppen und sich überall Experte nennen. Ist wie bei den Politikern: vorgerstern Familien-, gestern Arbeits- und morgen Verteidigungsminister. Und natürlich kann man jeden Job gleichgut machen, weil man ja überall "Experte" ist.
    Ne, eher nicht.
  10. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von pld erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Habe da noch einen Einwurf zum Thema "Experte". Vor allem im Consulting ist oft jeder, der den Produktnamen buchstabieren kann schon Experte. Und Jungspunde mit 3 Jahren Berufserfahrung schon Advisors. Meiner Meinung kann man keinen Bauchladen mit sich rumschleppen und in allem Experte sein. Man ist dann höchstens Generalist mit Schwerpunkten. Dass man Code in einer anderen Programmiersprache lesen und umschreiben kann, macht einen noch ganz lange nicht zum Experten.
    Ich hatte mal eine Job Application Questionaire von Google in der Hand. Dort musste man für die entsprechenden Skillsets in dem Bereich ankreuzen, wie gut man ist. Die Skala, soweit ich das noch im Kopf habe, war so aufgeschlüsselt:
    Beginner (less than 5 years expirience) Inermediate (5+ years expirience) Professional (could write a book about it) Expert (actually wrote a book about it) Ich würde eher das unterschreiben, als den Tante Emma-Laden, den viele mit sich rumschleppen und sich überall Experte nennen. Ist wie bei den Politikern: vorgerstern Familien-, gestern Arbeits- und morgen Verteidigungsminister. Und natürlich kann man jeden Job gleichgut machen, weil man ja überall "Experte" ist.
    Ne, eher nicht.
  11. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Gehaltsvorstellung mit 17 Jahre Berufserfahrung als Programmierer/FIAE   
    Habe da noch einen Einwurf zum Thema "Experte". Vor allem im Consulting ist oft jeder, der den Produktnamen buchstabieren kann schon Experte. Und Jungspunde mit 3 Jahren Berufserfahrung schon Advisors. Meiner Meinung kann man keinen Bauchladen mit sich rumschleppen und in allem Experte sein. Man ist dann höchstens Generalist mit Schwerpunkten. Dass man Code in einer anderen Programmiersprache lesen und umschreiben kann, macht einen noch ganz lange nicht zum Experten.
    Ich hatte mal eine Job Application Questionaire von Google in der Hand. Dort musste man für die entsprechenden Skillsets in dem Bereich ankreuzen, wie gut man ist. Die Skala, soweit ich das noch im Kopf habe, war so aufgeschlüsselt:
    Beginner (less than 5 years expirience) Inermediate (5+ years expirience) Professional (could write a book about it) Expert (actually wrote a book about it) Ich würde eher das unterschreiben, als den Tante Emma-Laden, den viele mit sich rumschleppen und sich überall Experte nennen. Ist wie bei den Politikern: vorgerstern Familien-, gestern Arbeits- und morgen Verteidigungsminister. Und natürlich kann man jeden Job gleichgut machen, weil man ja überall "Experte" ist.
    Ne, eher nicht.
  12. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Sullidor erhalten in Weiterbildung FIAE   
    So wie ich den TE verstanden habe, möchte er der FIAE Ausbildung kein Theologie-Studium anschließen, sondern sich im Informatik-Bereich weiter bewegen. 
    Und selbst wenn er Theologie studieren wollte, ist es vom Outcome wahrscheinlich sogar sinnvoller in 3 Jahren den Bachelor in Wirtschaftsinformatik / Informatik zu machen, statt 3 Jahre für's Abi zu investieren. Danach hat er automatisch die allgemeine Hochschulreife. Der Promotion in Genderstudies steht dann auch nichts mehr im Weg.
  13. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von tTt erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich würde gerne die Argumentation umdrehen. Warum gibt es keine IT-Gewerkschaft, die in der Presse ein paar Artikel platziert. Arbeitgeber-Mangel! Wenn das so weiter geht, können wir unseren technischen Fortschritt nicht aufrecht erhalten! Panik! Massivster AG-Mangel droht! Oder so.
    Wir dividieren dazu einfach die Anzahl der freien Stellen einfach mit 7,14, wie das der VDI und IW zu seinen Gunsten auch tut und stellen sie den Absolventenzahlen gegenüber (die wir vielleicht auch mit 7,14 multiplizieren). Wäre doch mal was. "Sauber, wissenschaftlich ermittelt". 
  14. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Sullidor erhalten in Jobwechsel aufgrund von ILE RPG und orga. Problemen - Idiotisch oder Sinnvoll?   
    Du verstehst wohl selbst nicht genau, was Du sagst.
    Effektivität:
    Schwieriger bedeutet Du hast mehr Aufwand für ein Ergebnis, d. h. die Effektivität wird geringer.
    Aber jetzt glaube ich, ich bin einem Troll aufgesessen. So resistent kann einfach niemand sein.
  15. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Crash2001 erhalten in Gute Mitarbeiter finden   
    Würdet Ihr jemand einstellen, der in seinem Anschreiben schreibt "Ich liefere eine marktübliche Leistung"?
    Ganz ehrlich: es kommt daran an, was Ihr sucht. Wald- und Wiesenadmin Junior? Da kann man dann drüber reden, ob ein Anschreiben und / oder Probetag okay ist. Wenn Ihr aber jemanden anschreibt mit 5+ Jahren Arbeitserfahrung, der evtl. nicht unbedingt auf eine Arbeitnehmerüberlassung angewiesen wäre, wenn er mal den Job verliert und Anschreiben (obwohl ihr (!) ihn angeschrieben habt) und Probetag (aus einer bestehenden (!) Anstellung heraus) fordert ... finde ich einen ganz schlechten Stil.
    Allgemein: Probetag und Anschreiben ist was für Azubis oder maximal die erste Arbeitsstelle. Darüber hinaus würde ich niemandem raten diesen Affenzirkus mitzumachen. Etwas Stolz auf seine Arbeit sollte man schon noch haben. Es gibt nicht umsonst 6 Monate Probezeit. Ansonsten gibt es auch andere Mütter mit schönen Töchtern.
  16. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Caskett erhalten in Jobwechsel aufgrund von ILE RPG und orga. Problemen - Idiotisch oder Sinnvoll?   
    Ich muss wohl an meiner Artikulation arbeiten.
    Doch, Du kannst lernen so viel Du willst. Auch lebenslang. Nur nicht mehr so effektiv. Darum geht's. Und das habe ich Dir schon zum 3. Mal geschrieben. Das steht auch so in deinem verlinkten Text:
    Ältere Menschen sind nur durch ihre Erfahrung bei der Analyse besser.
  17. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Caskett erhalten in Jobwechsel aufgrund von ILE RPG und orga. Problemen - Idiotisch oder Sinnvoll?   
    Du verstehst wohl selbst nicht genau, was Du sagst.
    Effektivität:
    Schwieriger bedeutet Du hast mehr Aufwand für ein Ergebnis, d. h. die Effektivität wird geringer.
    Aber jetzt glaube ich, ich bin einem Troll aufgesessen. So resistent kann einfach niemand sein.
  18. Like
    Kwaiken reagierte auf Sullidor in Gute Mitarbeiter finden   
    Es gibt eigentlich nur 2 Anschreiben von Headhuntern auf Xing, die ich jemals beantwortet habe. Und zwar beide während ich zufrieden in einer festen Anstellung war und zu der Zeit keine Wechselgedanken gehegt habe.
    Ich habe bisher nie darüber nachgedacht warum gerade die beiden meine Aufmerksamkeit erregt haben und hab mir die Texte nochmal durchgelesen. Und ich muss sagen,es waren beide direkt an mich persönlich gerichtete Anschreiben, die auf meinen persönlichen Werdegang eingegangen sind und mir ziemlich maßgeschneiderte Angebote gemacht haben. Beide sind übrigens nur wegen der Entfernung gescheitert. Ansonsten hätte ich wohl sicher eines der attraktiven Angebote angenommen.
  19. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Gute Mitarbeiter finden   
    Und dann beschweren sie sich, wenn sie Copy&Paste-Bewerbungen von Kandidaten bekommen ...
    q. e. d. ;-)
  20. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von MrPhantom erhalten in Gute Mitarbeiter finden   
    Nein. Keine Schlagworte. "Neue Herausforderungen" ist auch zu offensichtlich. "Neue Kontakte" oder "Neue Einsichten" oder sowas wären besser. Aber danach würde ich gar nicht gehen, sondern nur nach dem Profil, zu welchem eure Ausschreibung zu ~75% passt. Nur diese Leute persönlich anschreiben (und nicht den Fehler begehen schon nach dem ersten Gespräch nach CV oder Projektliste zu fragen! Diese erst dann erbitten, wenn der Kandidat persönlich zum VG kommen möchte).
    Die Leute hier sind nicht begeistert weil sie stupide Kettenbriefe als Stellenanzeigen bekommen, Angebote die gar nicht zu ihren Skills passen weil die Headhunter nicht richtig lesen (wollen) oder sie Offerten bekommen für Dinge, die sie vor 10 Jahren und 2 Arbeitsstellen mal gemacht haben. Ein freundliches Angebot hingegen, woraus ersichtlich ist, dass sich der Gegenüber ernsthaft über einen informiert hat ... dagegen hat niemand was. Schmeichelt nur das eigene Ego ;-)
    Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Mit dem "klassischen" Bewerbungsverfahren bekommt Ihr auch die "klassischen" Leute. Aber Ihr scheint ja mehr als die "klassischen" Leute wollen.
  21. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von AlexS1980 erhalten in Gute Mitarbeiter finden   
    Würdet Ihr jemand einstellen, der in seinem Anschreiben schreibt "Ich liefere eine marktübliche Leistung"?
    Ganz ehrlich: es kommt daran an, was Ihr sucht. Wald- und Wiesenadmin Junior? Da kann man dann drüber reden, ob ein Anschreiben und / oder Probetag okay ist. Wenn Ihr aber jemanden anschreibt mit 5+ Jahren Arbeitserfahrung, der evtl. nicht unbedingt auf eine Arbeitnehmerüberlassung angewiesen wäre, wenn er mal den Job verliert und Anschreiben (obwohl ihr (!) ihn angeschrieben habt) und Probetag (aus einer bestehenden (!) Anstellung heraus) fordert ... finde ich einen ganz schlechten Stil.
    Allgemein: Probetag und Anschreiben ist was für Azubis oder maximal die erste Arbeitsstelle. Darüber hinaus würde ich niemandem raten diesen Affenzirkus mitzumachen. Etwas Stolz auf seine Arbeit sollte man schon noch haben. Es gibt nicht umsonst 6 Monate Probezeit. Ansonsten gibt es auch andere Mütter mit schönen Töchtern.
  22. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Jony erhalten in Allgemeines technisches Verständnis...   
    Nein?
    Ist für mich eindeutig ein >=
    Dagegen sagt auch niemand was. Solche Leute gibt es bereits. Nennt sich Lehrer / Professoren / Mentoren. Und in der Wirtschaft sind es oft die, die für Technik X oder Produkt Y eine Schulung geben oder Dir beim CISSP-Bootcamp Wissen ins Hirn prügeln.
    Einige Firmen - Apple z. B. - haben ihr Geschäftsmodell darauf begründet, dass alles "Out of the Box" funktioniert. Und noch scheint mir Apple relativ erfolgreich damit zu fahren. Auch wenn ich nie ein Produkt von dem Hersteller in meine Equipment-Liste eintragen würde. Meine Mutter hat von mir einen Mac Mini als Austausch für den Windows PC damals bekommen. Die Support- und Virus / Malware-Reinigungs-Anfragen sind auf keine 10% zurück gegangen.
    Ich glaube Du hast einen starken Bias in Richtung IT, Carsten. Das darfst Du nicht an Opa und Oma anlegen. Die werden auch mit dem Erklärbär-Video von oben nicht glücklich und plötzlich IT-affin. Hier pauschal IT-Wissen zu verlangen ist am Ziel vorbei geschossen.
    Enterprise musst Du hier ganz deutlich von abgrenzen.
  23. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Allgemeines technisches Verständnis...   
    Nein?
    Ist für mich eindeutig ein >=
    Dagegen sagt auch niemand was. Solche Leute gibt es bereits. Nennt sich Lehrer / Professoren / Mentoren. Und in der Wirtschaft sind es oft die, die für Technik X oder Produkt Y eine Schulung geben oder Dir beim CISSP-Bootcamp Wissen ins Hirn prügeln.
    Einige Firmen - Apple z. B. - haben ihr Geschäftsmodell darauf begründet, dass alles "Out of the Box" funktioniert. Und noch scheint mir Apple relativ erfolgreich damit zu fahren. Auch wenn ich nie ein Produkt von dem Hersteller in meine Equipment-Liste eintragen würde. Meine Mutter hat von mir einen Mac Mini als Austausch für den Windows PC damals bekommen. Die Support- und Virus / Malware-Reinigungs-Anfragen sind auf keine 10% zurück gegangen.
    Ich glaube Du hast einen starken Bias in Richtung IT, Carsten. Das darfst Du nicht an Opa und Oma anlegen. Die werden auch mit dem Erklärbär-Video von oben nicht glücklich und plötzlich IT-affin. Hier pauschal IT-Wissen zu verlangen ist am Ziel vorbei geschossen.
    Enterprise musst Du hier ganz deutlich von abgrenzen.
  24. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Gute Mitarbeiter finden   
    Würdet Ihr jemand einstellen, der in seinem Anschreiben schreibt "Ich liefere eine marktübliche Leistung"?
    Ganz ehrlich: es kommt daran an, was Ihr sucht. Wald- und Wiesenadmin Junior? Da kann man dann drüber reden, ob ein Anschreiben und / oder Probetag okay ist. Wenn Ihr aber jemanden anschreibt mit 5+ Jahren Arbeitserfahrung, der evtl. nicht unbedingt auf eine Arbeitnehmerüberlassung angewiesen wäre, wenn er mal den Job verliert und Anschreiben (obwohl ihr (!) ihn angeschrieben habt) und Probetag (aus einer bestehenden (!) Anstellung heraus) fordert ... finde ich einen ganz schlechten Stil.
    Allgemein: Probetag und Anschreiben ist was für Azubis oder maximal die erste Arbeitsstelle. Darüber hinaus würde ich niemandem raten diesen Affenzirkus mitzumachen. Etwas Stolz auf seine Arbeit sollte man schon noch haben. Es gibt nicht umsonst 6 Monate Probezeit. Ansonsten gibt es auch andere Mütter mit schönen Töchtern.
  25. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich würde gerne die Argumentation umdrehen. Warum gibt es keine IT-Gewerkschaft, die in der Presse ein paar Artikel platziert. Arbeitgeber-Mangel! Wenn das so weiter geht, können wir unseren technischen Fortschritt nicht aufrecht erhalten! Panik! Massivster AG-Mangel droht! Oder so.
    Wir dividieren dazu einfach die Anzahl der freien Stellen einfach mit 7,14, wie das der VDI und IW zu seinen Gunsten auch tut und stellen sie den Absolventenzahlen gegenüber (die wir vielleicht auch mit 7,14 multiplizieren). Wäre doch mal was. "Sauber, wissenschaftlich ermittelt". 

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