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Pixie

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Alle Inhalte von Pixie

  1. Nach meiner Erfahrung läuft es in den kleinen Betrieben nur so ab. Ich habe meine FIAE-Ausbildung in einem mittelständischen Unternehmen mit 25 Mitarbeitern begonnen und es lief alles über Google. Nach zwei Jahren hatte ich endlich eine Alternative gefunden und den Betrieb gewechselt: 13 Mitarbeiter. Ich hatte jetzt zwar endlich Kollegen, die meine Fragen auch beantwortet haben statt nur auf Google zu verweisen oder auch gesagt haben, arbeite Dich mal mit dem Buch in jene Technologie ein. Fragen dazu waren dann aber nicht möglich, weil ich durchs Einarbeiten in das Thema der einzige Wissensträger in der Firma zu dem Gebiet bin. Ich war auch vor der Ausbildung in der Lage, in 5 Programmiersprachen Spaghetti-Code zu produzieren. Jetzt kann ich es in 7.
  2. Man kann eine Prüfung auch so gestalten, dass relevantes Infomaterial beigefügt wird. Also z.B. benötigte Tabellen zum Nachschlagen. Welchen Wert ein Abschluss haben soll, wo man sich mit Handbuchblättern und mal ne Viertelstunde nicht bei Facebook rumgehangen durch die Abschlussprüfung bringt, verstehe ich aber nun auch nicht.
  3. Man darf in einem Abschlussprojekt doch sicherlich auch bereits vor Projektbeginn vrohandenes Wissen nutzen oder Komponenten verwenden, die dieses Wissen umsetzen?
  4. Ich habe auch ein Teilprojekt eines größeren Projektes mit einem anderen Azubi bearbeitet. Wichtig ist einfach die sorgfältige Abgrenzung. Im Alltag sind Einzelkämpferprojekte auch eher selten Ein Lastenheft kommt vom Kunden, ein Pflichtenheft vom Auftragnehmer. In jedes Dokument gehört der Autor. Sind mehrere Personen an einem Dokument beteiligt, gehört der jeweilige Name in die Änderungshistorie... Wenn es also dieselbe Ausgangssituation ist, dann kann sie entweder jeder aus seiner Sicht schreiben oder man teilt auch die Aufgaben des Projektmanagements. Eienr schreibt die Ausgangssituation, der andere die Anforderungen etc. ... und vermerkt das entsprechend in der Historie. In dem Sinn sind auch Diagramme oder Grafiken Dokumente. Und wenn das Gesamtprojekt mehr als 70h hat, dann ist das natürlich auch so vermerkt. Und in den Zeitplanungen der einzelnen Teilprojekte steht dann drin, welcher Anteil auf wen anfällt. Die Abgrenzung gehört ins gesamte Projekt... also von Antrag über Planung, Umsetzung und Dokumentation.
  5. Eine weitere Idee wäre, die Datei als Binary abzulegen... Welche Variante die bessere ist, hängt von den Anforderungen an Deine Lösung ab.
  6. z.B. bei Krankheit, Schwangerschaft, Baby, pflegebedürftigen Verwandten, langem Arbeitsweg, weil 80% der Kollegen auch so arbeiten...
  7. Kommt jetzt wohl zu spät... aber wenn man nicht allein eingeladen ist und zumindest einen der anderen Gäste kennt (im Sinne von Name und Kontaktmöglichkeit), kann man ja fragen, was die anderen schenken und sich vielleicht auch mit mehreren zusammentun.
  8. Ja, eben auch eine Siemens-STA-Ausbildung... mit gleichen strukturellen Stärken und Schwächen.
  9. Mein Freund ist Industrietechnologe Datentechnik, ebenfalls von der STA, deswegen kenne ich die Ausbildung ein wenig und auch die Phase, in der Du gerade bist. Das ist normal. Nach der Ausbildung bist Du kein Lehrling mehr, sondern Geselle. Also eben noch kein Meister... um mal die Begriffe aus der Handwerkerlaufbahn zu verwenden. Auch Autofahren lernt man erst nach der Prüfung richtig... durch Praxis. Die aber auf einem qualitativ hohen Niveau. Verständlich. Immerhin präsentiert man sich mit jeder Zeile Code ein Stück weit selbst. Dann soll es auch etwas taugen. Die Realität sieht allerdings leider so aus, dass viele Arbeitgeber oder Vorgesetzte lieber eine 95%-lösung in kurzer Zeit als eine 100%-Lösung in längerer Zeit wollen (okay, eigentlich wollen sie 120% in kurzer Zeit, aber das sagen sie nicht). Es kommt darauf an, was Du aus den Dir vermittelten Grundlagen machst. "etwas bewegen" kannst Du mit dieser Ausbildung bei Siemens oder einer Siemens-Tochter definitiv. Deutlich mehr als mit einer FIAE-Ausbildung. Die Ausbildung wird, auch wenn sie kürzer und weniger praxisoriertiert ist, höher angesiedelt, da sie Abitur voraussetzt. Sie zielt darauf, nicht "nur" auf Windowskisten Finanz- und/oder Bürosoftware zu entwickeln, sondern auch Produktionsanlagen steuern zu können... das heißt, das, was Du programmierst, hat wirklich Effekt... manchmal auch den, das ein 6stellig kostender Roboterarm versucht, denselben Raum wie ein Metallblock einzunehmen. Wenn Du aber eher der Managertyp bist, war es vielleicht die falsche Wahl.
  10. Meine persönliche Erfahrung ist, dass solche Dinge stark vom jeweiligen Knowledgement management abhängen. Microsoft hat für alles um .NET eine Nachschlageplattform geschaffen, die einfach nicht zu schlagen ist. Man findet nicht nur eine sehr gute Dokumentation, sondern auch zu allem und jedem Beispiele, Verweise zu weiterführenden Themen und Grundlagen und eine Community. Suche ich etwas für Delphi, bin ich nahezu ausschließlich auf die Community angewiesen. Ergebnis: C# macht Spaß, Delphi ist "a pain in the ass".
  11. Das Problem bei dieser Art von "Ausbildung" (nimm dir nen Buch) ist, dass es kein Feedback gibt zu dem, was man macht. Vielleicht läuft das, was man macht... vielleicht auch nicht. Vielleicht läuft es auch eine lange Zeit, solange, bis ein Fall eintritt, den man nicht bedacht hat... was jemandem, dessen "Ausbildung" in geregelten Bahnen gelaufen ist, nicht passiert wäre. Man stelle sich einmal vor, Fahrunterricht würde so ablaufen... "da hasts 'n Buch, da hasts 'n Gaspedal... mach halt mal". Warum macht das keiner? Weil klar ist, dass es dämlich wäre UND es Personenschäden gäbe. Was für in Glück für die ganzen A***lochbetriebe, dass es bei nicht ausgebildeten Programmierern nur selten Personenschäden gibt :-o Die Hoffnung stirbt zuletzt... meinen alten Ausbildungsbetrieb haben drei Azubis wegen fehlender Ausbildung vorzeitig verlassen - mit Wissen der IHK. Es gab auch offizielle Beschwerden. Und nu rate mal, was sich getan hat... Nichts. Geht, wenn man sich irgendwie selbst etwas beibringen konnte udn das auch in der richtigen Form... und/oder mit Berufserfahrung... und einem nicht zu ungeradlinigen Lebenslauf. Wenn man nichts vorzuweisen hat, hat man nur die Wahl auf der Straße zu stehen oder sich wirklich alles gefallen und irgendwann das Magengeschwür behandeln zu lassen.
  12. Das mit dem Anrufen ist generell eine gute Idee. Es zeigt Einsatz und Interesse und hebt etwas von der breiten Masse ab, die zig Einheitsbewerbungen verschickt. Dass Du als Anfänger ohne Erfahrung damit bei so einem Gespräch nervös bist, ist klar. Das ist es auch dem am anderen Ende der Leitung Überleg Dir vorab eine Handvoll Fragen. Vielleicht hast Du auch jemanden, mit dem du so ein Gespräch einmal proben kannst... wäre auch für ein späteres Vorstellungsgespräch nicht schlecht. btw: eine Logik hat so etas eh nie
  13. Wenn Deine IHK nur die Seitenzahl der Doku selbst einschränkt aber nicht den Anhang, kann man sowas wunderbar mit Lastenheft, Pflichtenheft etc in den Anhang packen
  14. Pixie

    DB-Update Tool

    :D:D Na danke... Du schuldest mir eine Monitorreinigung....
  15. Du kostest Geld, weil Du in der Zeit nicht produktiv an anderer Stelle tätig bist. Dein Rechner kostet Geld, der Strom, den Du verbrauchst, kostet Geld. Die meisten Firmen rechnen so etwas über eine Pauschale ab. Wenn es ein interner Auftrag ist, kostet die Zeit, die der Projektleiter/Auftraggeber nicht an anderen Projekten gearbeitet sondern mit Dir geredet hat, Geld. wenn es ein externer Auftraggeber war, fallen Fahrt-/Reisekosten an. Hast du Dir mal irgendwann allgemeine Hinweise zu den Abschlussprojekten durchgelesen? Deine Argumentation kann Dich bei einigen IHKs durchfallen lassen, weil grundlegende wirtschaftliche Aspekte nicht nur fehlen, sondern auch im Ansatz nicht verstanden wurden.
  16. Du MUSST ja nicht zwingend einen Programmablaufplan erstellen oder überhaupt ein Diagramm. Eine Webanwendung folgt anderen Regeln als eine Desktop-Anwendung. Das wäre, als würdest Du eine PKW-Bewertung mit PS, Benzinverbrauch etc auf ein Fahrrad anwenden wollen. Du sollst in der Präsentation kein Diagramm verwenden, um eines verwendet zu haben, sondern die Informationen, die Du vermitteln willst, auf dem bestmöglichen Weg vermitteln. Wenn der bestmögliche Weg zufälligerweise ein Diagramm ist, ja dann wird Deine Präsentation wohl ein Diagramm enthalten. Erste Frage wäre also: Was willst Du vermitteln? Wenn Du das weißt, kannst Du Dir überlegen, womit Du diese Information am besten herüberbringst.
  17. Zumindest der Punkt hängt stark vom Betrieb ab und womit der sein Geld verdient. Bei der einen Firma erstellst Du Importe für ein ERP-System, bei der nächsten Steuerungssoftware für einen Produktionsbetrieb, beim nächsten die Software für die Bewässerungsanlage einer Gärtnerei... und bei anderen Betrieben eine Mischung aus allem Ja, kann passieren. Wie überall im Leben. Da zieht man aus der einen Wohnung aus, weil der Nachbar zu laut ist und landet in einer, wo der Mieter nebenan Konzertpianist ist.... Exkreta passiert halt. Da sind Deine FIAE-Kenntnisse auch nicht unnütz, wenn es einmal darum geht, an einer Webseite mehr als "nur" Optik umzusetzen. (Soll keine Abwertung von Layout und Optik sein!) Ich kenn den Typ :/
  18. Oder die zuständige IHK. @Partikelecho: Wenn Dir der Beruf an sich Spaß macht und Du das Gefühl hast, in einem anderen Betrieb köntne es besser werden (das heißt auch, dass Du dann vielleicht nicht so unter (Leistungs-)Druck wärst), dann versuch doch einen anderen Ausbildungsbetrieb zu finden. Es kann immer und überall vorkommen, dass man mit einigen Menschen nicht klar kommt, es zwischenmenschlich nicht passt oder manache einfach nicht zusammen können. Und es ist normal, dass man als Azubi ersteinmal versucht, damit klarzukommen und Angst hat, einen so einschneidenen Schritt zu gehen, der bis zu einbem gewissen Punkt erstmal für beide Seiten unangenehm ist. Wenn Dir der Beruf aber unter anderen Umständen wirklich Spaß machen würde, wäre es schade, das einfach hinzuwerfen. Deswegen überleg Dir, was das eigentliche Problem ist: Der Betrieb oder der Beruf.
  19. Die Chancen auf Übernahme hängen mehr vin Dir ab. Das, was Dir mehr liegt und Dich interessiert. Du willst nicht x Jahre in die Ausbildung stecken um hinterher einen Abschluss zu haben, der Dir nix nützt, weil Dich der Beruf ank*** und Du nicht in ihm arbeiten wirst und auch noch x Jahre älter bist um dann im Forum eines anderen Berufs dieselbe Frage zu stellen. Werd Dir klar, was Du willst.
  20. Pixie

    Geld oder Leben

    Die fröhnen halt meist irgendeiner gesundheitsreduzierenden Sucht. Wer nicht unbedingt alt werden will, kann das ja gern so handhaben.
  21. Für das Wirken kann man ja das Control selbst zeichnen. Was soll denn an der Flexibilität anders sein? Warum keine BindingList? Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch... was ist jetzt das Problem?
  22. Ma rankommen lassen Wenn er da ist, würde ich ihm zuerst einmal alles zeigen... kurz sagen, was die jeweiligen Kollegen so machen. Dann fragen, ob er schon grundsätzlich einmal etwas programmiert hat. Der sohn eines kollegen ist 12 und hat am Gymnasium gerade eine Einführung in Objektorientierung bekommen und bekommt Grundzüge von Delphi vermittelt. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass er mit 14-15 nicht ganz unwissend ist. Es ist nicht Deine Aufgabe, ihm in der Zeit Wissen zu vermitteln oder ihm etwas beizubringen. Er soll einen Einblick in die Praxis bekommen. Was er da wirklich tun kann, hängt effektiv davon ab, welche Vorkenntnisse er hat. Also wird sich alles weitere danach klären. Wie groß ist Eure Firma?
  23. Und Du glaubst, Kunden sind besser?!?
  24. Der ist so genial. Einige kommen mit perfektem Gehör auf die Welt, er halt mit... wie auch immer man das nennt.
  25. Das ist auch nicht sonderlich spannend. Frag doch Deinen Ausbilder, ob es kleine Projekte oder kleine Teilaufgaben gibt, die nicht sonderlich zeitkritisch sind, an denen Du Dich versuchen könntest. Oder frag einen Kollegen, ob Du Dich einfach mal danebensetzen kannst und er erzählt Dir etwas zu dem, was er gerade macht. Wenn er also z.B. gerade dabei ist, einige Änderungswünsche vom Kunden abzuarbeiten... "der Meier will im Rechnungsausdruck jetzt auch einen Bemerkungstext haben... also baue ich in die DB eine Spalte für die Bemerkungen ein" ... und er zeigt Dir, wie er das in der DB ändert und diese Änderung der Anwendung bekannt macht, "dann muss der Anwender diese Bemerkungen eingeben und speichern können" ... und zeigt Dir, wo er in der Anwendung ein Eingabefeld einbaut und das Speichern ermöglicht, "und der Text muss in der Rechnung auftauchen können" ... zeigt Dir, wie er im Rechnungsformular das Feld mit seiner Logik unterbringt... idealerweise erledigt er gleich im Anschluss den bürokratischen Teil mit... Zeiterfassung, Ändern des Anforderungspunkts im ChangeRequest, Einchecken in der Quellcodeverwaltung, Pflege der Änderungshistorie... Den nächsten FeatureRequest in der Art machst dann Du, vielleicht am Anfang noch unter Aufsicht.

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