MamiMembi

Wir müssen aber auch bedenken, dass die Stadtwerke immer einen höheren ersten Abschlag veranschlagen was im 2. Jahr dann idR geringer ist. Oder aber er hat eine Pauschale für Gas & Strom. Oder Nachspeicherheizungen. Alles Spekulativ und bringt uns nicht wirklich weiter

Beschreib doch mal in welchen Themen du besonders fit bist. Hast du Zertifikate? Ansonsten müsstest du auch schon etwas genauer beschreiben was du bei deinem zukünftigen Arbeitgeber genau machen wirst. Netzwerk & Serverlandschaften ist ein absoluter Oberbegriff und kann beliebig komplex oder simpel sein.

Reine Spekulation und eine Frage an welche Werkstatt man gerät.

Die lieben Drucker... kenn ich auch. Hatte in den letzten Jahren auch des öftern Ärger mit meinen Kollegen wenn irgend etwas nicht so lief wie gewohnt. Vor ein paar Jahren hab ich mich auch extrem davon stressen lassen, wenn Abteilungsdrucker xy auf einmal nicht mehr die Firmenfarben wiedergegeben hat oder ein anderes Gerät von heute auf morgen für Ausdrucke extrem lange gebraucht hat. Heute gehe ich die Probleme in diesem (und anderen) Bereich so an, dass ich erst einmal für einen schnellen work-around sorge, z.B. ausdrucken auf einem anderen Gerät. Im Grunde ärgert sich der User nicht über den Drucker sondern über die Arbeit die bei ihm liegen bleibt. Sobald der fröhlich weiter arbeiten kann kümmere ich mich um das eigentliche Problem. Ich muss aber auch sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass wir die Drucker nur geleast haben und unser Leasingpartner eine verdammt gute Service-Abteilung hat. Alles was nicht auf unser Netzwerk / Printserver zurückzuführen ist kann ich notfalls mit den Jungs gemeinsam lösen und nachstellen. Um die allgemeine Diskussion hier aufzugreifen: Leider wahr, dass gute Arbeit selten honoriert wird. Man könnte Mitarbeiter so wunderbar motivieren wenn man sich nur ein klein wenig erdenklich zeigen würde (monetär oder Lob) ...

Warum machst du das in einer 25 Mann-Bude so kompliziert, vor allem wenn du per Du mit dem Chef bist? Geh doch einfach mal zu ihm und frage direkt wann er mal ein paar Minuten Zeit für dich hat.

Wenn du wirklich nur die 25 Urlaubstage bekommst, Überstunden nicht vergütet werden, keine VWL (Vermögenswirksame Leistungen), und sonstige Sonderzahlungen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Bonus, ..) würde ich tendenziell bei 34-36k versuchen mit der Verhandlung einzusteigen. Grund: Du hast Gehaltserhöhungen bekommen ohne diese gefordert zu haben, das sagt mir dass dein Arbeitgeber sehr zufrieden mit dir sein muss. Im Umkehrschluß bist du gerne dort - so etwas spiegelt sich idR auch in der erbrachten Leistung wieder. Wenn deine geforderte Summe zuviel sein sollte kannst du auch etwas niedriger einsteigen, dafür aber um mehr Urlaubstage, Bonus etc. bitten.

200€ im Monat für Essen? Da ist Sparpotential. Ich habe selber meine Ausbildung 2000 mit ähnlichen Vorraussetzungen angefangen. Ich war damals 18, habe 750DM Azubi-Gehalt verdient. Blieben ca. 600 DM nach Abzügen über. Ausbildungsbeihilfe waren nochmal 600 DM. Beim Auto (Anschaffung, Reparaturen, Versicherung & Steuer) haben mir meine Eltern unter die Arme gegriffen. Benzin & TÜV war mein Part. Ich hatte also 1200DM zum Leben im Monat. Die Hälfte ging für die Miete weg, 100DM für Internet & Telefon (ISDN), 400DM Benzin. Rest Essen, Kleidung. Du kannst dir vorstellen dass das nicht einfach war, aber es ging. Ich lebe noch, habe meine Ausbildung abgeschlossen und hatte eigentlich eine schöne Zeit. Zwar nicht viel Geld für irgendwelche Anschaffungen, aber die Eltern sind ja auch noch da wenn der Kühlschrank nur noch ein halbes Glas Senf enthält. PS: Du bekommst die Beihilfe nur, wenn deine Eltern nachweislich finanziell nicht in der Lage sind dir die Erstausbildung zu finanzieren.

Es gibt ein kostenloses Tool, das nennt sich "Network Print Monitor". Sehr einfach und überschaubar, aber äußerst hilfreich um gedruckte Seiten & Tonerstände im Auge zu behalten.

An eine Ausbildungsstelle mit 33 zu kommen ist die selbe Prozedur wie bei jedem potentiellen Azubi: Bewerben, bewerben, bewerben. Ich würde an deiner Stelle versuchen, ein Praktikum von 1-2 Wochen bei deinem Ausbilder in spe zu ergattern; dir hilft es bei der Entscheidungsfindung welche Fachrichtung dir liegt. PS: Deine Vorkenntnisse sind irrelevant; du lernst alles was du wissen musst in der Ausbildung.

Interessant wäre auch ein eigener ESXi Server sofern du irgendwo einen ausgemusterten Rechner bekommen kannst (ESXi kann man kostenfrei runterladen). Dann kannst du dich mit dem Thema Virtualisierung auseinander setzen indem du deine eigene Testumgebung aufziehst. Später könnten deine eigenen Testsysteme auf dieses Maschinchen wandern. Auch Linux kannst du auf dieser Plattform realisieren. Alternativ kann man auch VMWare Workstation hernehmen und auf den eigenen Arbeitsplatzrechner packen.

Sind 8-12 Euro im First-Level-Support wirklich gängig? Das reicht doch kaum zum Leben.

Dein Zeugnis ist OK, ausschlaggebend für deine Eignung sehe ich eher in deinem nachfolgenden Posting: du bist motiviert & zeigst eine gewisse Affinität. Deine Vorkenntnisse sind übrigens nicht ausschlaggebend bzw. sollten es nicht sein. Zu deiner Frage zur Ehrenrunde: Du musst es nicht breittreten - in das Anschreiben gehört es schonmal garnicht rein. Das sollte durch die Bank positiv klingen und deine Begeisterung für deinen angestrebten Beruf zum Ausdruck bringen. Es gehört eindeutig in den Lebenslauf - ich würde es aber nicht hervorheben. Einfach [von] - [bis] Realschule mit Abschluß XX

Ich würde erst einmal in Erfahrung bringen um welche Systeme und im welchem Unfang du dich hier genau kümmern sollst. Auch wie die Gewichtung deiner Aufgaben insgesamt aussieht.

Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und VWL sind freiwillige Leistungen des Arbeitgebers, das nicht zu bekommen spricht nicht für Knauserigkeit. Aber davon abgesehen sollte dein Chef deinen Wert kennen. Du bist ausgelernt, eingearbeitet und in einem solch kleinem Betrieb womöglich nicht so leicht zu ersetzen. Das weiß er (hoffentlich) und wird dir in den Verhandlungen entgegen kommen, ansonsten hast du immer noch die Möglichkeit dich anderweitig umzusehen.

Meine ersten beiden Jobs habe ich über ganz normale Anzeigen gefunden und mich ganz klassisch beworben (Anfang / Mitte 2000). Beim Dritten bin ich innerhalb der Branche geblieben und bin "lediglich" zur Konkurrenz gewechselt. In meinem Fall kein richtiges "Vitamin B" da ich bei meinem jetzigen Brötchengeber niemanden kannte Allerdings habe ich zwei meiner jetzigen Arbeitskollegen einen Job in meiner Firma verschafft bevor die Stellen öffentlich ausgeschrieben wurden. Ich muss aber dazu sagen, dass die beiden nicht eingestellt worden wären wenn es fachlich nicht sowieso gepaßt hätte Zum Thema Zeitarbeit: In einer anderen Abteilung werden ein Mädels aus einer Arbeitnehmerüberlassung eingesetzt. Nicht wenige wurden im Laufe Ihrer Betriebszugehörigkeit übernommen. Ich schätze um die 30%

Hätte ich die Wahl zwischen den beiden Stellen würde ich zu 2. tendieren. Die Erfahrung die du in diesem halben Jahr sammelst ist eine gute Basis um sich für weitere Stellen zu bewerben. 1st Level Support hingegen kann fordernd und spannend sein, ist es aber in den meisten fällen nicht. Auch die Aufstiegschancen sind idR eher gering. Stell dir mal vor du arbeitest 2 Jahre lang im 1st Level Support und möchtest dann doch lieber in die Administration wechseln. Ohne einschlägige Erfahrung in deinem Berufsleben wird es nicht einfach wieder Fuß zu fassen.

Ernsthaft, du solltest ein Gespräch mit deiner zuständigen IHK oder Arbeitsamt suchen. Die können mit dir diese Tehmatik besser besprechen und eine sinnvolle Lösung mit dir erarbeiten als das jemand hier im Forum könnte.

Anrufen, Termin geben lassen. Die sind idR kurzfristig erhältlich. Aber vor allem solltest du dich nun auf deine Bewerbungen konzentrieren.

Glaub mir, an der Attraktivität liegt es ganz gewiß nicht. Ich möchte aber auch nicht verleugnen, dass Unternehmen die dem Privatmann vom Namen her bekannt sind womöglich einen größeren Zulauf an Bewerbern zu verzeichnen haben - aber auch hier ist der Name nicht gleich Qualität. Wer kennt nicht die armen Telekom-Azubis eines jeden FiSi-Jahrgangs und ihre Horrorgeschichten..

Es ist gängige Praxis dass es einen offiziellen Ausbilder (mit Schein) gibt, die eigentliche Ausbildung aber von einem sog. "Ausbildungsbeauftragten" vorgenommen wird. In diesem Fall der alte Azubi. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das a) rechtens ist und ob der Azubi dem Betrieb erhalten bleibt. Zudem scheint er durch sein Abschlußprojekt keine Zeit zu haben um sich um die Ausbildung des Neuen zu kümmern. Ich würde auf jeden Fall ein klärendes Gespräch mit dem Alt-Azubi und dem offiziellen Ausbilder suchen. Setzt euch zusammen und klärt, wie deine praktische Ausbildung gestaltet werden soll.

Wir achten bei unseren potentiellen Azubi-Bewerbern mehr auf Softskills, also Motivation, Pünktlichkeit, Teamfähigkeit und "Lust auf den Beruf". Das ist einfach eine Basis auf der die Ausbildung fußen soll. Wenn das schon nicht geliefert wird - warum sollten wir dann einem jungen Menschen eine Ausbildung in Aussicht stellen auf die er weder Lust hat noch deren Abschluß er schaffen wird? Da wird niemand glücklich mit.

Nach meinen Gehaltsverhandlungen nun folgendes Ergebnis: Alter: 30 Wohnort: Düsseldorf letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) Ausbildung zum FiSi, Abschluss 2003 Berufserfahrung: 8 Jahre Vorbildung: FH-Reife Arbeitsort: Neuss Grösse der Firma: 50 MA Tarif: - Branche der Firma: IT Unternehmen Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40-45 Gesamtjahresbrutto: 35280 + Bonuszahlungen (~ 2000 Euro / Jahr) Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VL 40 Euro + 50 Euro BAV, Gehaltsumwandlung möglich, freie Getränke, private Mobiltelefon & Notebooknutzung ausdrücklich erlaubt, Schulungen & Zertifizierungen jederzeit möglich Verantwortung Teamleiter im Bereich Support, Ausbilder

Arbeitsvertrag: 40h/Woche Durchschnittliche Überstunden: 4-6h Vergütung möglich: nein Kompensation(/Abfeiern) möglich: Ja

Trotz STP kann man einen Loop erzeugen. Schonmal ein Patchkabel mit beiden Enden in den selben Switch gesteckt? :-) Geräte mit CLI lassen sich aber elegant so konfigurieren dass ein Loop automatisch erkannt wird und die Ports automatisch deaktiviert werden (Cisco ggf. abweichend): loop-protect [Port] loop-protect disable-timer 300

Ich habs vor 11 Jahren auch selbst in Word verfasst. Nach Ende der Ausbildung ausgedruckt, in einen Ordner geheftet und fertig.