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Wissenshungriger

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  1. Da du Abitur hast, würde ich an deiner Stelle folgendes tun: Ich würde mich für ein (Bindestrich)-Informatik Studium einschreiben und das erste Semester richtig durchziehen! Wenn ich dann merke, dass das doch nix für mich ist, schreibe ich nach der Klausurenphase Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz. Im 2. Semester würde ich dann nur das belegen, was mich wirklich interessiert und was ggf. einen Mehrwert für meine Ausbildung haben könnte. Vorteile: - du hast bereits Vorwissen, mit dem du Punkten kannst - es ist "glaubwürdiger", dass du eine Fachinformatikerausbildung machen willst - die Betriebe brauchen keine Angst haben, dass du nach der Ausbildung zum Studieren abhaust, weil du schon selbst für dich erkannt hat, dass das nix für dich ist Viel Erfolg!
  2. Was genau ist deine Motivation? Weg von Steuern oder hin zu IT? Wenn es weg von Steuern ist, woher weißt du dann, dass IT, das Richtige für dich ist? Wenn es hin zu IT ist, was genau fasziniert dich dran? Wofür brennst du? Was in der IT willst du später mal machen? Wenn du dir diese Fragen beantwortest, dann kannst du einen Plan entwickeln, wie du deine Ziele erreichen kannst. Quereinstieg heißt meiner Meinung nach nicht, dass man überhaupt keine Ahnung in dem Bereich hat, wo man rein möchte. Vielmehr heißt es, dass man keine formale Qualifikation hat aber sich dennoch Wissen im neuen Bereich eigenverantwortlich angeeignet hat. Ich selbst bezeichne mich als Quereinsteiger. Kaufmännische Ausbildung, BWL-Studium, Selbstständigkeit im Online-Marketing, IT-Vertrieb und jetzt technischer Support im 2nd Level. Der nächste Schritt wird eine Anstellung im Bereich IT-Security sein. Entweder als Penetrationtester oder im SOC als Analyst. Und ich weiß genau, dass ich mit Fachinformatikern und studierten Informatikern verglichen werden. Diesen Vergleich scheue ich allerdings nicht, weil ich genau weiß was ich kann und was ich (noch) nicht kann.
  3. Welche Firmen sind denn keine Bodyleaser? Also wo es wirklich um Planung und weniger um die Umsetzung geht. Oder ist es so, dass IT-Consultant im Regelfall mit Bodyleasing einhergeht?
  4. Früher war es da einfacher. Biste aus dem Diplom geflogen, haste einfach einen Bachelor Studiengang angefangen. Heute geht das leider nicht mehr, da es das Diplom - leider - nicht mehr gibt. Meines Wissens nach müsstest du dann trotzdem noch Bindestrich-Informatik Studiengänge absolvieren können.
  5. Mir gefällt das Wort "In" nicht. Das suggeriert, dass die Informatik Moden unterworfen ist, was es meiner Meinung nach nicht ist. Diesen Sommer Punkte und nächsten Sommer Streifen, das gibt es in der Informatik nicht. Wenn eine neue Technik i.S.v. eines Frameworks oder einer Programmiersprache auf den Markt kommt, dann ist das quasi als Proof of Concept zu verstehen. Die Leute testen dann diese neue Technik. Sind sie zufrieden wird sich diese Technik durchsetzen und ggf. auch eine andere Technik ablösen. Und zufrieden sind die Leute, wenn Sie einen Vorteil von der neuen Technik haben. Dies kann sein, dass sie leichter zu erlernen ist, angenehmer anzuwenden, da die Programmoberfläche besser ist, weniger Code braucht etc. Das mehr war als Joke gedacht mit den oben ohne Bedienungen... Für mich ist wichtig, dass die Bedienungen freundlich und aufmerksam sind. Sind diese dann auch noch hübsch, ist das ein nettes "Add-on". Mehr aber auch nicht. Ich verstehe noch nicht ganz, was deine Motivation ist, eine Café für Informatiker aufzumachen? Wenn du Umsatz mit einem Café machen willst, dann sind drei Dinge besonders wichtig: 1. Lage 2. Lage 3. Lage Gibt es dann noch leckeren Kaffee und Kuchen, sind die Bedienungen freundlich sowie aufmerksam, ist es bequem sowie gemütlich, dann fühlen sich die Leute bei dir wohl, kommen wieder und das Ding läuft. Wenn du was mit IT bzw. Informatikern machen willst, dann ziehe einzelne Events auf oder mach eine Event-Reihe draus. Aber ein Café für Informatiker ist meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt, weil die Zielgruppe viel zu klein ist.
  6. 1) Einen Roboter aus Japan oder aus Lego programmieren und steuern. Ich steh nicht so auf Roboter und meine Lego Zeit habe ich als Jugendlicher hinter mir gelassen. 2) Einen 3D Drucker programmieren. Finde ich auch nicht so spannend. Günstige 3D Drucker gibt es auch bereits zum Kaufen. 3) Was haltet Ihr zum Thema Wearables? Sind interessant. Nutze ich aktuell allerdings noch nicht. 4) Was haltet Ihr zum Thema Hackathon? Für Programmierer sicher interessant. Jetzt habe ich noch zwei generelle Fragen. 1) Was würde dich dazubringen immer wieder ins gleiche Cafe zu gehen? Es sollte nicht der Geschmack des Cafes oder die Lage sein. Es muss etwas Spezielles sein. Oben ohne Bedienungen wäre mal was. 2) Was würdest du dir wünschen, dass es in deinem Lieblings-Cafe auf jeden Fall geben soll? Leckeren Kuchen, guten Kaffee, nette Bedienungen und dass nicht 1 Stunde vor Ladenschluss schon aufgeräumt und das Eis weggeräumt wird. Konzentriere dich auf eine Sache! Entweder du machst ein Café oder du machst einen Treffpunkt für Techies. Beim Zweiten ist der Kaffee und Kuchen Nebensache.
  7. Hey, mein Lieblingsthema ? Gerade im Bereich Penetrationtesting ist kein Studium erforderlich. Firmen sehen zwar gerne ein Studium, allerdings zählt hier mehr das Können. Ich spezialisiere mich auf den Bereich Web und Infrastruktur. Mit dem Web holst du dir eine Shell mit low Privilege und wenn du dann auf dem Server bist dann sind Skills im Bereich Privilege Escalation gefragt. Hierzu zählt vor allem das Wissen über Betriebssysteme und deren Konfiguration. Es gibt viele Firmen, die suchen auch im Bereich Embedded. Aber das ist nicht so mein Bereich ? Für den Einstieg empfehle ich dir statt Bücher Udemy.com und entsprechende YouTube Tutorials. Ansonsten sind noch die OWASP Top 10 wichtig - gerade im Bereich Web. Um dann die Skills zu testen und zu trainieren bin ich auf drei Webseiten unterwegs: Root-me.org - Dort mache ich vor allem den Bereich Web, der dort sehr ausgeprägt ist Vulnhub.com - Dort kannst du dir VMs mit Schwachstellen runterladen und diese dann hacken. Gerade für den Einstieg ist das sehr gut. hackthebox.eu - Dort verbindest du dich über VPN auf deren Maschinen und hackst diese. Vom Schwierigkeitsgrad her sind diese schon sehr anspruchsvoll und auch schwerer als die Maschinen von vulnhub. Wenn du erstmal was im Bereich Web machen willst, dann hole dir die DVWA. Die kannst du dir installieren und die OWASP Top 10 durchmachen. Wenn du studieren willst, dann gehe an die Ruhr-Universität Bochum. Die sind immer bei Wettbewerben ganz vorne mit dabei. Bei den Zertifikaten ist das eindeutig: OSCP ist das Maß der Dinge. Der CEH wird in der Branche sehr belächelt. Der OSCP ist sehr anspruchsvoll. Hast du allerdings diesen, so sollte eine Einladung kein Problem mehr sein und er dient dir als guten Einstieg für eine berufliche Karriere im Bereich Penetrationtesting. Weiterbildungen werden von Firmen unterstützt, soweit diese für die Firma sinnvoll sind. Keine Firma wird dir wahrscheinlich den OSCP zahlen, wenn diese kein SOC oder auch kein Red Team haben. Ansonsten lasse dich nicht unterkriegen! Wenn du dein Ziel verfolgst - hierzu gehört viel Eigeninitiative und Durchhaltevermögen - wird es mit dem Berufseinstieg auf jeden Fall klappen! Wichtig ist vor allem auch, dass du dir entsprechendes Linux Wissen anschaffst. Gerade die Befehle. Die Shell sicher zu beherrschen ist unabdingbar. Ich arbeite mit Kali Linux und dort nutze ich vor allem diese Programme (Aufzählung unvollständig): - nmap - dirb - sqlmap - metasploit - burp - Die Webseite exploit-db.com - und noch das ein oder andere Programm zur Privilege Escalation Wenn du noch weitere Fragen hast, dann melde dich gerne
  8. Das ist doch eine super Steilvorlage um sich positiv von anderen Bewerbern abzuheben! Das geht aber nur, wenn man ehrliches, echtes Interesse an der Firma hat. Wer allerdings nur irgendeinen Job bei irgendeiner Firma sucht, der hat dies logischerweise nicht. Lügen würde ich nie bei fachlichen Dingen und bei Themen bei denen du dich auch selbst belügst und du dir die Stelle schöner redest als sie in der Realität ist. Wenn es nicht passt, dann sollte man sich dies auch selbst eingestehen können.
  9. Wenn deine Pipeline nicht gut aussieht und die nächstes Jahr sowieso studieren willst, dann nimm das Angebot der Firma an. Denke bitte langfristig. Im Worst-Case bist du ein Jahr arbeitslos und musst dich dann auf ein duales Studium bewerben. Da sieht es schon besser aus, wenn du im Juli mit der Ausbildung fertig bist und im August eine Vollzeitstelle als Informatikerin anfangen kannst. Ich hätte denen gesagt, dass ich mich freue die Ausbildung erfolgreich beendet zu haben und deshalb erstmal für zwei Wochen im Urlaub bin. Danach würde ich mich jeden Tag ein paar Stunden hinsetzen und mich einarbeiten. Zum Thema Recht haben und Recht bekommen eine persönliche Geschichte von mir: Ich war in einer Firma angestellt und hatte einen genehmigten Urlaub von zwei oder drei Wochen am Stück (bin mir nicht mehr ganz sicher). Habe das alles ganz gut verdrängt ;-) Die Teamleitung kam dann auf mich zu und meinte, der Betrieb bräuchte mich und ich solle auf eine Woche Urlaub verzichten. Ich wollte allerdings meinen Urlaub haben und es hat sich dann auch die GF eingeschaltet. Direkt oder indirekt, das weiß ich nicht mehr. Man hat mir dann Bedenkzeit gegeben, dass ich darüber schlafen solle und ich ihnen dann mitteilen sollte, wie ich mich entschieden haben. "Natürlich" habe ich mich für den Urlaub entschieden. Retrospektiv betrachtet hätte es mir keinen "Zacken aus der Krone gebrochen", wenn ich auf die eine Woche Urlaub verzichtet hätte, da ich eh keinen Urlaub gebucht und nichts Großartiges geplant hatte. Ich wollte einfach nur meinen Urlaub haben, weil ich es konnte. Allerdings hätte ich durch den Verzicht auf die eine Woche dem Betrieb einen großen Gefallen tun können. Und für mich wäre es wahrscheinlich auch positiv gewesen. Eine Karriere in dieser Firma hatte ich dann nicht mehr. Ob es einen direkten Zusammenhang damit gibt, kann ich nicht zu 100% bestätigen. Es kann sein. Es kann auch nicht sein. Was ich damit sagen will: Wenn jemand etwas von dir will, denke zuerst strategisch, ob du dem nachkommen kannst und willst. Erst dann nimm deine persönlichen Befindlichkeiten hinzu. Ich würde mich - auch aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen - immer für die strategische Perspektive entscheiden, "wenn es mir keinen Zacken aus der Krone bricht". Zusätzlich kann man noch diesen Leitsatz hernehmen: Ich tue dir einen Gefallen, dann kannst du mir auch einen Gefallen tun ;-)
  10. Dein Vertrag läuft am 31.7. aus und du hast dich noch nicht beworben? MIndestens fahrlässig. 2000 Euro netto sind doch sehr gutes Geld, mit wenig Berufserfahrung. Oder meintest du brutto? Dann solltest du nicht über Gehaltsverhandlungen nachdenken. Wenn dein alter Vertrag ausläuft, gilt der neue Vertrag. Das ist so üblich.
  11. Er sucht keinen Job in der IT-Security sondern im BOS Umfeld. Davon abgesehen ist es gerade im IT-Security Bereich möglich, auch ohne Studium dort reinzukommen.
  12. Ich denke, dass diese Frage falsch gestellt ist. Orientiere dich nicht daran, wieviel Geld du mit einer Programmiersprache verdienen kannst sondern frag dich, worauf du Bock hast. Man kann mit jeder Programmiersprache am öffentlichen Leben teilhaben und davon leben. Hast du Bock auf SAP? Willst du lieber was mit Serverautomatisierung machen? Liegt der Webentwicklung? Willst du was im Bereich AI machen? Oder willst du Windows-Programme schreiben? Oder oder oder... Je nachdem für welchen Bereich du dich entscheidest, wird die Programmiersprache davon abhängen.
  13. Eidesstattliche Erklärung klingt nicht seltsam sondern hat einen juristischen Hintergrund. Bei nem "Sperrvermerk" ist mir egal, wenn ich da "bescheiße" weil die juristischen Konsequenzen überschaubar sind. Bei ner "Eidesstattlichen Erklärung" hingegen halte ich mich genau dran, was ich erklärt habe, da es eine Versicherung an Eides statt ist.
  14. Wenn du Bock auf mehr Administration hast, dann wäre das für mich ein No Brainer und ich würde wechseln.
  15. Gibt es zum Firmenwagen eine Tankkarte, auch zum privaten Gebrauch? Ich würde mir es auf jeden Fall genau durchrechnen. Vielleicht ist es sogar besser für dich, wenn du auf den Firmenwagen verzichtest und eine Car Allowance von 10 bis 12k pro Jahr nimmst.
  16. Hi Alex, ich habe selbst die BOS gemacht und kann dir sagen, dass es sehr hart war! Es gab Klassen, die hatten eine Durchfallquote von 50 bis 60%. Ich hatte das Glück und kam in eine Klasse mit sehr fairen Lehrern. Da hielt sich dann die Durchfallquote auch in Grenzen. Mit Durchfallquote meine ich übrigens die Leute, die von selbst abgebrochen haben und die, die die Probezeit nicht bestanden haben. Wenn du ein Jahr dabei bist und dann die Prüfung machst, dann hat diese bei uns fast jeder bestanden. Wenn du nach der BOS studieren willst und ein Lerntier bist, dann go for it. Willst du nicht studieren, dann tue dir die Qualen nicht an weil du das Fachabi dann eh nicht brauchst. Viel Glück!
  17. Spreche es im Vorstellungsgespräch an und sage dazu, dass du auf Wunsch auch nach deinem Urlaub anfangen kannst.
  18. Was schreibst du hier noch rum, @RTS-Maximilian? Ich glaube, dass mittlerweile jeder hier begriffen hat, dass dich die Firm nur verarschen will! Stecke deine Energie lieber in deine Prüfung und in deine Bewerbungen. Ich glaube, dir geht das sehr nahe, dass dir die Firma so wenig zahlen möchte, sonst würdest du hier nicht in epischer Breite und Länge uns informieren ? Mein Beitrag ist übrigens nicht böse gemeint. Viel mehr soll er dich wachrütteln, dass du dich auf das fokussierst, was wichtig ist. Und das sind deine Prüfung und deine Bewerbungen. Verschwende keine Energie mehr an deinen jetzigen Arbeitgeber sondern schaue positiv in die Zukunft und tue etwas dafür ?
  19. Hier steht was von Muttersprachen. Nach den 4 Monaten wirst du wahrscheinlich A2, höchstens B1 Niveau haben. Und wenn du dann angestellt bist, merkst du, dass deine Kollegen ganz andere Interessen als du haben und der Chef 4 Tage die Woche beim Kunden ist sowie freitags nur für 3 Stunden im Büro ist... Wenn du Bock auf Webdesign hast, wieso willst du dich damit erst damit befassen, als du die Stelle gesehen hast? Suche dir eine Stelle, die dich fachlich interessiert und wo auch deine Interessen gut abgedeckt sind. Mit Kollegen und Chef kann man sich immer arrangieren.
  20. Erstmal herzlichen Glückwunsch! IT-Sicherheit ist ein weites Feld. Letztes Jahr war ich auf einer IT-Security Messe und habe dort mit Firmen gesprochen, die Personal im Bereich Ethical Hacking / Penetration Testing gesucht haben. Einstimmiges Feedback: Studium wäre schön aber nicht zwingend notwendig wenn Auftreten und die fachlichen Skills (Hacking) passen. Bei den Firmen gibt es auch ein mehrstufiges Auswahlverfahren mit entsprechenden Tests. Teilweise sind die auch auf den jeweiligen Skill (Junior, "Normal", Senior) abgestimmt. Bezüglich Zertifikaten kommt der CEH am schlechtesten Weg. Die Aussagen haben diesbezüglich von einem politisch korrekten "Für uns nicht relevant." bis hin zu einem eindeutigen "Da fragen wir dann im Vorstellungsgespräch schon nach, weshalb der Bewerber so viel Wert auf den CEH legt." Das Maß aller Dinge ist allerdings der OSCP. Kein Multiple-Choice-Auswendiglern-Test wie der CEH sondern ein 24 Stunden Livehacking. Wer den hat, der bekommt überall eine Chance sich vorzustellen...
  21. Um es mal positiv zu formulieren: Das sind jetzt nicht gerade die neuesten Technologien. Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch damit zusammen hängen kann. Wenn ich eine Firma wäre, dann wäre ich nicht nur daran interessiert den Status quo zu halten sondern auch technologisch voran zu schreiten. Das geht einfacher, wenn man einen Admin hat, der sich mit aktueller Technologie auskennt und sich da nicht bei 0 einarbeiten muss. Du hast auch geschrieben, dass du die Chance bekommen hast, als Admin bei einer Firma anzufangen, du aber abgelehnt hast, weil du die Infrastruktur zu groß/kompliziert fandest. Wahrscheinlich wärst du da eh nicht der einzige Verantwortliche gewesen. Deshalb kann ich es nicht verstehen, dass man dann hinterher rumjammert, dass es mit einem Job als Admin nicht klappen will.. Sorry für die harten Worte! Du willst dich ja selbst reflektieren. Da ist es schon wichtig, dass ein Außenstehender dir sagt, wie du wirkst bzw. wie etwas bei jemandem von außen ankommt. Eine rosa Glücksbärchiwelt findest du anderswo ?
  22. Hallo, ich brauche mal wieder eure Meinung ? Angenommen, ihr habt eine wöchentliche Zeit zwischen 10 und 15 Stunden für "Produktives" zur Verfügung (neben einem Vollzeitjob). Würdet ihr die Zeit lieber investieren um eure fachliche Karriere mit Weiterbildung im Selbststudium voranzubringen oder die Zeit in euer Nebengewerbe stecken und Geld verdienen? Situation: Vollzeitjob im technischen Support. ca. 40k Jahresbruttogehalt; Alter: Mitte 30 Vorbildung: abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, abgebrochenes BWL-Studium, mehrjährige Erfahrung in der Selbstständigkeit im angestrebten Nebengewerbe Mittelfristiges Karriereziel: fachliche Entwicklung hin zu IT-Security (am liebsten im Bereich Pentesting) im Angestelltenverhältnis Szenario 1 Nebengewerbe: 10 bis 15 Stunden Zeitaufwand pro Woche für die Erstellung von Webseiten und deren erfolgreichen Betrieb Ertrag: Gewinn von ca. 2.000 Euro pro Monat (vor Steuern) durch laufende Einnahmen und anschließendem einmaligem Verkauf der Webseiten Zeit bis Einnahmen fließen: ca. 1 Jahr Szenario 2 Weiterbildung: 10 bis 15 Stunden Zeitaufwand pro Woche für fachliche Weiterbildung im Selbststudium für den Bereich IT-Security Ertrag: Jahresbruttogehalt von 60.000 Euro Zeit bis zur entsprechenden Position und Gehalt: 5 bis 6 Jahre (ggf. in 2 bis 3 Jahren Position mit 50k Jahresbrutto) Pro Szenario 1: - Meine analytische Stärke kommt in der regelmäßigen Planungsphase zur Geltung - Mein Ego wird befriedigt (ich erziele tolle Ergebnisse mit Webseiten) Contra Szenario 1: - Abhängigkeit von Google - Planungsphase ist mir lieber als die Umsetzungsphase Motto Szenario 1: Google is a b!tch Pro Szenario 2: - Ich beschäftige mich mit einem Thema das mich sehr interessiert - Jede Menge Material zur Verfügung (teilweise kostenpflichtig) Contra Szenario 2: - Schweinehund zum Lernen überwinden relativ hoch - lange Zeit bis ich damit eine Gehaltssteigerung realisieren kann Motto Szenario 2: IT-Security ist geil aber ich habe noch sehr viel zu lernen bis ich es drauf habe Der Risk of failure ist bei Szenario 1 größer, da eine Abhängigkeit von Google besteht und tägliche Rankingänderungen mittlerweile eher Normalität als die Ausnahme darstellen. Bei Szenario 2 sollte ich das Ziel nahe 100% erreichen, wenn ich voll durchziehe. Bin gespannt auf eure Meinungen und Gedanken ?
  23. Sorry, dann habe ich dich falsch verstanden!
  24. Ich würde immer über den Headhunter gehen. Die Einladung zum VG bei der Firma ist dabei fast sicher. Du bekommst Informationen zum Gehalt. Der Headhunter kann gut abwägen wieviel du "Wert" bist. Teilweise brauchst du das Gehalt auch nicht mit dem Unternehmen verhandeln und das übernimmt der Headhunter. Du kannst mehr "pushy" sein wenn es um den aktuellen Stand geht oder wenn der Prozess beschleunigt werden muss ohne Angst haben zu müssen, dass du aus dem Prozess fliegst. Teilweise können dir die Headhunter echte Insights teilen, die du erst im VG bekommst oder gar erst, wenn du bei der Firma eingestellt bist.
  25. Sorry, aber das ist der größte Schwachsinn sich über Headhunter und über die Firma zu bewerben. Da biste dann bei beiden raus. Es sollte selbstverständlich sein, dass es sich um eine Direktvermittlung handelt. Zum einen weil es der Headhunter erwähnt und zum anderen durch eigenes Research was den Headhunter betrifft.

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