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pr0gg3r

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  1. Naja, bei 30€ im Monat kommt auf die Jahre, die noch abreitest bestimmt einiges zusammen, wenn aber etwas passieren sollte, dann kriegst du nur ein paar hundert Euro mehr als die staatlichen Stützen. Um das bisherige Einkommen zu sichern, muss man mehr als 30€/Monat anpacken. Bei mir hat mein Berater mit 50€/Monat gerechnet und es wäre immer noch nur ein paar Hundert Euro mehr. Der Lebensstandard ist also nur bei extrem hohen Summen gesichert, ansonsten musst du so oder so Abstriche machen. Bei der IT hat man zusätzlich das Problem, dass IT ein dehnbarer Begriff ist und du verpflichtet bist, bis zu einer sehr starken Behinderung deinen Job weiter auszuführen. Und in der IT gibt es halt auch die Jobs, bei denen du nur ein Headset benötigst. Aber solange du so einen Job ausüben kannst, kriegst du von der BU keinen Cent, egal ob du eine solche Stelle findest oder nicht. Sie (die Versicherungsmakler) stellen es zwar immer so hin, dass man alle möglichen Leistungen kriegt, sobald man mal ein Wehwehchen hat, aber das entspricht nicht den Tatsachen. Letztendlich musst du selbst entscheiden. Ich habe mich jetzt in der Ausbildung noch dagegen entschieden, wenn ich aber mal einen (guten) Job habe und zu viel Geld nach Ausgaben übrig, dann denke ich nochmal drüber nach.
  2. Das Problem liegt an zwei Dingen: 1.) IT ist ein Umfangreicher Begriff, da ist die Frage, wie viel Programmierung von einem Systemadmin erwarten kann/darf. 2.) Ist es Arbeitsverweigerung, wenn man Tätigkeiten seiner Anstellung nicht macht und kann abgemahnt werden. Jetzt sagen die einen, Scripten muss auch ein IT-Admin können. Die anderen werden sagen, ein Systemadmin muss nichts größeres Programmieren können. Beide Seiten werden ihre Begründungen finden. Solltest du also auf deiner Verweigerung beharren und wirst abgemahnt und dann sogar gekündigt, kannst du das ein Arbeitsgericht entscheiden lassen. Aber so weit kommen wird man es nicht lassen. Du musst Argumentationen finden, warum es Schwachsinn ist, diese Aufgabe dir zu überlassen. z.B.: 1.) Die Erfahrung in PHP reichen nicht aus, um das schnell zu erledigen 2.) Selbst wenn man sich damit gut auskennt, ist das nicht in ein paar Tagen programmiert 3.) Kann er nicht verlangen, dass du dich da während deiner Arbeitszeit einarbeitest 4.) Wenn du das aber dennoch machen würdest, würdest du ein paar Wochen deine normalen Tätigkeiten nicht ausüben können Ich würde also nich so argumentieren: "ich möchte das nicht!", sondern so: "es macht garkeinen Sinn, wenn ich das mache". Und natürlich auch Alternativen erleutern: Es ist billiger, schneller und wahrscheinlich auch hochwertiger, wenn man einen externen Prorgammierer damit beauftragen würde.
  3. Also zuerst einmal solltest du dir überlegen, in welche Richtung du beim SAP gehen möchtest. Da gibt es zB den Consultant, der beim Kunde auftritt und somit viel außer Haus ist, dann gibt es den Projektleiter, der das Bindeglied zwischen Consultants und der letzten Gruppe, den ABAP-Programmierern (ABAP ist die Sprache von SAP). Dann gibt es auch noch Trainees. Consultants gibt es aber auch in dem Bereich ohne die anderen hinter sich, wenn es um Prozessoptimierung oder Ausrichtung von Prozessen nach SAP-Modulen geht. Bei Stellen im SAP-Bereich wird häufig mit Wirtschaftsinformatik-Sudium verlangt, schließlich bildet man Wirtschaftsprozesse im System nach. In der Praxis ist es aber so, dass man auch anders in einsteigen kann, zB ein anderes Inforamtik-Studium oder eine Berufsausbildung. Von Vorteil wäre dann, wenn du bereits währendessen Kenntnisse im SAP sammeln kannst. Das kannst du entweder in der Praxis oder über Schulungen/Zertifikate. Die Zertifikate von SAP sind aber extrem Teuer. Ich habe neulich nach Preisen für ein SAP-Entwickler-Zertifikat geschaut, da müsste ich zwei Kurse zu je 6k€ belegen und die Prüfung für 400€ machen (=12400€). Man könnte es sich auch selber beibringen und nur die Prüfung versuchen, aber wenn man die beim dritten mal erst besteht, ist man auch 1200€ los und einfach sind sie angeblich nicht. Die Praxis im SAP kannst du also während einer Ausbildung oder während eines dualen Studienganges aneignen, wichtig ist aber, dass dein Arbeitgeber dir das auch eröglicht. Als Wirtschaftsinformatiker ohne SAP-Kenntnisse kannst du aber auch einen Job in dem Bereich finden.
  4. Würdest du es weiter empfehlen, als Programmierer in den SAP/ABAP-Bereich einzusteigen? Bist du FIAEler oder hast du studiert? Würde mich mal interessieren, ich bin ein wenig am Überlegen ob ich auch die Richtung SAP einschlagen soll.
  5. Wieso hast du dich damals für die Ausbildung zum FiSi entschieden? Und warum reichen diese Gründe nicht mehr aus, um weiter in diesem Job zu arbeiten? Wenn du momentan nicht weißt, was du machen möchtest, ist auch jeder andere Berufe genauso richtig oder falsch wie der Fachinformatiker. Dann wirst du auch jeden anderen Beruf ein, zwei Jahre machen und dann wieder für falsch halten.
  6. Nö, ist eher allgemein so (gibt hier auch mehrere Threads zu dem Thema). Es gibt vereinzelt aber auch den ein oder anderen guten Lehrer, was aber leider eher die Ausnahme ist. Meine Berufsschule würde ich auch eher mit "abgef****" beschreiben.
  7. Man muss sich auch in der IT einarbeiten. Nach nem halben Jahr wirst du dir alles zurechtgebogen haben und effektiv arbeiten können, bis dahin braucht es aber seine Zeit. Du kannst ja anfangen, dich mit ihm zu unterhalten und dann sehen, wie weit er dir entgegen kommt und ob das dann deinen Vorstellungen mehr entspricht als der neue AG. Mh ist schwierig. Ich habe das schonmal gemacht, also zurück zum alten AG. Aber die Gründe, weswegen ich von dort gegangen bin, sind trotzdem mehr oder weniger geblieben, so dass ich das manchmal bereue. Ich bin also nicht total happy, aber solange ich meine Ziele dort ereiche (in dem Fall die Ausbildung mit einem etwas besserem Azubigehalt), ist das erstmal OK. Aber wenn ich auf längere Zeit denke, dann möchte ich hier nicht ewig bleiben. Vielleicht sind einfach beide Firmen nicht das richtige für dich und du könntest dich nach einem anderen AG umsehen. Zum Thema Lebenslauf: Manchmal passte es einfach nicht, da ist auch weder der AG noch der AN schuld. Und wenn es weder in der einen, noch in der anderen Firma passt, was spricht gegen eine andere.
  8. Zum lesen hui, zum schreiben pfui... Kommt also drauf an, was du vor hast.
  9. Na dann möchte ich mal nicht dein Kollege sein...
  10. Wie wärs denn mit einem Favicon-Wettbewerb?
  11. Ich habe damals während der Schule in einer IT-Abtielung auf ~400€-basis nebenher gejobbt, in der Firma bei der ich jetzt arbeite haben wir auch ab und an mal jemanden da, es wird sich also vielleicht schon etwas finden lassen. Aber ich würde nicht nur auf Stellenanzeigen warten sondern konsequent Firmen anrufen bzw. anschreiben. Häufig sind das keine Stellen, die ausgeschrieben werden sondern nach dem Schema: "Da hat einer angerufen, zufällig fehlt uns gerade Manpower". Woher kommst du bzw. wo suchst du? Viel Erfolg
  12. Ich muss mich den schon geschilderten Meinungen anschließen: Such dir eine andere Firma! Das Argument, dass diese Firma genau das richtige für dich ist, zählt nicht, da es genauso andere Systemhäuser gibt, die deinen Vorstellungen entsprechen. Am besten wendest du dich an die IHK, diese hilft dir, einen anderen Ausbildungsbetrieb zu finden, der dich a) in die Berufsschule schickt (bin selber älter als 21 Jahre, aber das sind bestimmt ein viertel aus der Klasse, wenn nicht sogar mehr) und etwas an deiner Ausbildung liegt, statt nur eine billige Arbeitskraft auszunutzen. Denk am besten an dich selber, denn so eine Ausbildung bringt dir nichts, auch wenn du die Prüfungen etc. bestehen wirst. Die Berufsschule und ein guter Ausbilder tragen sehr wohl auch zu deiner Qualifikation bei, was in deinem Interesse sein sollte (was du schließlich auch durch das Eröffnen dieses Threads gezeigt hast).
  13. Ich muss sagen, dass man in der IT doch häufiger Englisch braucht als man denkt: Dokumentationen, Kommentare in Quelltexten, Variablenbezeichnungen, Felder in Datenbanken, Befehle für die Konsole, Supporthotlines, auf Messen, bei Recherchen im Internet, uvm. Natürlich braucht man da keine Anglistik studiert zu haben, aber einigermaßen verständigen sollte man sich schon können. Außerdem weiß man nie, wie sich die Firma wandelt. Bei mir kommt es zum Beispiel immer häufiger vor, dass ich englisch sprechen muss, durch Kunden und/oder Ausbau in UK, USA, China, usw.
  14. Manchmal ist weniger mehr. Die genannten Tätigkeiten haben bis auf die letzten drei Punkte nichts mit der Tätigkeit eines FIAE zu tun, es ist also fraglich, ob du so einen Job in diese Richtung finden wirst. Eher wärst du nach diesem Zeugnis für Aushilfsjobs bzw. Admin-für-alles geeigneter.
  15. Der Browser liefert dem Webserver doch absolut keine Informationen über den lokalen Dateipfad.
  16. Also ist alles richtig? Ja stimmt schon, ich ändere bei meinen Webservern auch immer den SSH-Port einfach aus routine. Wenn es aber darum geht, SSH nicht über das Internet zu benötigen, wieso sollte ich ihn dann außerhalb des lokalen Netzes erreichbar machen.
  17. Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema in IT-Projektmanagement-Büchern angeschnitten wird. Oder auch in SAP-Einsteiger-Literatur wird mehr oder weniger ausführlich auf die Trennung von Entwicklung und Produktivumgebung eingegangen (da dort zwingend notwendig). Ich würde dir da fast dazu raten in einer Buchhandlung entsprechende Bücher durchzublättern.
  18. Was ja durchaus angewendet wird bei Mietverträgen... B2T: Ich denke, es ist garnicht dumm, an Studenten zu vermieten. Einige Nachbarn von mir machen das und haben soweit ich weiß, noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht. Meine Schwester und ihr Schwager bauen ein Haus, da kommt gleich eine nette Einliegerwohnung mit rein, die auch an Studenten vermietet wird und mein Dad hat früher oder später auch vor, ein Teil des Hauses so umzubauen, dass es eine kleine seperate 2-Zimmer-Wohnung gibt. Klar muss man anfangs in den Umbau bzw. zusätzliche entsehende Kosten investieren, aber das rentiert sich nach ein paar Jahren, da man dann doch ein paar hundert Euro Miete verlangen kann. Bei den meisten Kumpels von mir, die Studieren, gibt es Kommilitonen, die sich 600- 1k-Euro-Buden von ihren Eltern zahlen lassen. Und das ist eher der Großteil statt die Ausnahme. Naja wie auch immer, würden das meine Eltern machen und ich dadurch finanziell unabhängig sein, ich wäre am liebsten Student... Ich denke also nicht, dass es schwer ist, jemanden zu finden, der ein paar hundert Euro Miete zahlt. Also wenn man die Möglichkeiten hat, eine Bude ohne große Investitionen anzubieten, hat man ein nettes Nebeneinkommen. Wenn man aber erst einmal eine Wohnung kaufen muss usw. rechnet sich das natürlich nicht immer. Aber selbst wenn man eine Einzimmerwohnung für 80k kauft hat man in 20-30 Jahren ein Plus. Und je nach Anzahlung früher oder später, so dass die monatlichen Zahlungen an die Bank sogar geringer sein können als die Mieteinnahmen. Man muss das einfach ordentlich durchrechnen und nicht auf die nächsten fünf Jahre Gewinn erzielen wollen, sondern langfristig sehen. Dann hat man in ein paar Jahrzehnten einen kleinen Bonus auf die Rente. Ich denke, die meisten hier sind noch relativ jung und rechnen nicht auf die nächsten 50 Jahre, was man bei Immobilien aber machen sollte. Für alle anderen ist eine Immobilie sowieso nicht die richtige Anleihe.
  19. Im Grunde geht es um folgendes: Entwicklungssystem: Hier werden die Datenbanken und das Programm entwickelt. Ist eine Entwicklung fertig, wandert sie ins Testsystem. Dies hat den Vorteil, dass das Produktivsystem nicht von Fehlern beeinflusst wird und somit zu keinem Zeitpunkt nicht lauffähig ist. Außerdem hat die Entwicklung nicht immer Zugriff auf die "richtigen" Daten zu tun, zum Beispiel wenn von einer externen Firma entwickelt wird, die aber keinen Zugriff auf die Unternehmensdaten haben soll. Testsystem: Hier wird getestet, ob die Entwicklung den tatsächlichen Anforderungen entspricht. Treten hier keine Fehler auf, werden die Updates in das Produktivsystem ausgerollt. Zugriff auf das Testystem hat sowohl das Entwicklungsteam als auch die projektleitende Seite, die das System verwendet. Dennoch sollten hier keine "richtigen" Daten drin sein, da das Entwicklungsteam noch Zugriff auf diese hat. Produktivsystem: Funktioniert (wenn man das oben beschrieben einhält) zu jeder Zeit einwandfrei. Beinhaltet die "richtigen" Daten, das Entwicklungsteam hat aber keinen Zugriff darauf. Im Grunde geht es um zwei Dinge: - den Laufenden Betrieb zu gewährleisten - Entwicklung und produktiven Einsatz zu trennen Das macht also erst ab einer gewissen Größe Sinn. Ist beides nicht notwendig, braucht man nicht unbedingt ein Trennung von Entwicklungs-, Test- und Produktivumgebung.
  20. Den SSH-Port zu wechseln bringt eigentlich absolut nichts, ein einfacher Portscan und man hat den richtigen Port herausgefunden. Ich würde es besser finden, SSH nur im lokalen Netzwerk zu erlauben. Nach außen dann natürlich nur HTTP(S).
  21. Ich kenne mich mit den EG-Zeug nicht so gut aus, aber soweit ich weiß, steigt man in einer EG-bewerteten Stelle eher in den verschiedenen Stufen auf, als direkt zum höheren EG. Aber es gibt sicherlich Möglichkeiten, die Stelle neu bewerten zu lassen, wenn sie den aktuellen EG nicht mehr entspricht, zB wenn sich die Tätigkeiten ändern etc. Das wären ca. 26.000 (Stufe 1) bis ca. 34.00€ (Stufe 6). Ich denke, das ist für kurz nach der Ausbildung OK, hört sich demnach aber eher nach Level-1-Support an. Einer aus meiner Berufsschule hatte einen Kollegen, der kurz nach der Ausbildung zu einer Uni gewechselt ist und das dort super findet. Mein Mitschüler möchte auch dorthin wechseln. Ganz so schlimm kann es also nicht sein aber für mich wäre das zB auch wieder absolut garnichts. Muss jeder für sich wissen
  22. Ich habe zwei Sparkonten. Ein Sparkonto, relativ gut verzinst, aber dennoch ständigen Zugriff bis 5000€. Für Notfälle (Auto kaputt, Kühlschrank defekt, was weiß ich), reichen 5k denke ich locker. Dann habe ich noch eine Festanlage, ohne Zugriff unter 3 Jahren, aber dafür natürlich gute Zinsen. Dort kommen zB Beiträge für die Abschlussrate meines Autos drauf, da ich das Geld dafür sowieso in drei Jahren zur Verfügung haben muss und es dadurch nicht ausgeben kann (was ich ja nicht möchte). Wenn man mit der Bank redet, können sie einem auf einen zurechtgeschnitte Angebote machen, die es so im Portofolio nicht immer gibt. Reich wird man mit solchen kleinen Beträgen sowieso nicht, aber dafür ist das Risiko auch gering. Viel Geld macht man sowieso nur, wenn man ein hohes Risiko eingeht und bereits ein Sümmchen zum investieren hat. Mit Aktien habe ich auch ein wenig Erfahrung, habe damit auch ein paar Hundert Euro machen können, aber manchmal eben auch etwas verloren. Ob sich das Risiko bei den paar € mehr oder weniger lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Ich hatte Glück, aber man kann eben auch Pech haben. Auf jeden Fall sollte man das mit Geld machen, auf das man verzichten kann, falls man eben kein Glück hat.

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