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JimTheLion

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Beiträge von JimTheLion

  1. vor 12 Minuten schrieb Velicity:

    Stimmt, ist aber auch nicht die Schuld des AG, wenn der AN das quasi aus Geldgier so macht.

    Indem der AG durch so kurzsichtige Bonus-Regelungen die Anreize zu entsprechendem Verhalten gibt ist er IMO schon in der Schuld. Der Mitarbeiter könnte natürlich trotzdem vernünftig handeln und zuhause bleiben, die Bonusregel macht die Entscheidung dazu aber zumindest schwieriger.

    vor 15 Minuten schrieb Velicity:

    Auf der anderen Seite wird dann sicher auch seltener blau gemacht, weil man auf ein Konzert möchte, ein neues Computerspiel rauskommt oder wofür die Leute sonst mal "krank" sind.

    Meiner Erfahrung nach wird das Verhalten ab dem Moment zu dem der AN merkt, dass der Bonus nur noch schwierig erreicht werden kann, eher bestärkt. Ich hatte hier letztens mal aufgezählt auf welche Ideen meine ehemaligen Kollegen da kamen, finde das gerade nicht.

    Die Kurzfassung war, sobald es ein berechenbares System gibt, fangen Leute an nachzurechnen ob sich die Alternativen mehr lohnen: "Was bringen mir X Urlaubstage mehr wenn ich stattdessen auch Y mal krank machen kann", "Der Krankheitstag würde mich X € vom Bonus kosten... son langes Wochenende ist aber auch ganz geil".

  2. vor 1 Stunde schrieb larsson:

    ich bin schon länger fasziniert von den "Leuchtturm"-Arbeitgebern in der Softwareentwicklungsbranche: Google, Uber, Netflix, AirBnb, Spotify, LinkedIn, ...

    Na. Du solltest dich bei der Auswahl der Unternehmen auch nochmal genauer informieren.

    Ich kenne zwar die Produkte von den genannten Firmen, aber davon dass das jetzt besonders geile Arbeitgeber sind habe ich noch nie gehört. Selbst bei Google höre ich höchstens entweder vom Ellbogenverhalten oder den Einladungen direkt im Büro zu leben.

    Spätestens wenn man aber etwas gegen Mobbing, sexuelle Belästigung oder blatante Benachteiligung von Frauen hat sollte man zumindest uber von der Liste streichen. (Siehe Susan Fowler)

     

    Ansonsten... Es gibt auch bei diesen Unternehmen die ganz normalen Bewerbungsverfahren, der Plan in diese Unternehmen zu kommen sieht genauso aus als würdest du beim üblichen deutschen Konzern arbeiten wollen - Referenzen, Portfolio, Studium als Türöffner besorgen; die Bewerbung schreiben und in den kommenden Bewerbungsrunden überzeugen.

    Achte darauf, dass du gut englisch sprechen kannst.

  3. Puh.

    Selbst bei PHP 5.7 hätte ich gesagt, da sollte man aber mal fleißig über ein Upgrade nachdenken. Aber PHP in der 4er Version... die Versionen hab ja nichtmal ich mehr kennengelernt.

    Kann man da vielleicht ein paar Stunden/Tage investieren um nach einer anderen Bibliothek zu suchen? Z.B. https://gkralik.github.io/php7-sapnwrfc/introduction.html

    vor 2 Stunden schrieb MrsWallace:

    aber inhaltlich auch komplett anders als versprochen und für mein Verständnis ist die Lösung, die ich umsetzen soll auch einfach schlecht und mega unsicher.

    Es ist zumindest kein schöner oder guter Lösungsansatz. Ob das ganze unsicher ist... kann sein, vielleicht auch nicht. Wenn in der Zwischenzeit keine Sicherheitslücken geschlossen wurden wäre eine Umsetzung mit PHP 7 genauso sicher/unsicher.

    Allerdings hat sich in der PHP Welt sehr viel getan, der Schritt von 4 auf 5 war schon groß; im Laufe der 5er Versionen hat sich die Sprache auch sehr weiter entwickelt... 

    Aktuell kann man mit PHP 7 einfach ganz anderen Code schreiben also den den man mit PHP 4 noch schreiben musste. Der Lerneffekt wäre mit einer aktuellen Version also deutlich größer. *

     

    * Das gleiche gilt natürlich für eine Umsetzung mit Python, bin halt PHP-Entwickler :p

    vor einer Stunde schrieb Konketea:

    Aber es gehört auch dazu die Prozesse des Unternehmens und die (politischen) Interessen und Strategien der Vorgesetzen zu erkennen und zu verstehen. Das sind bis jetzt alles  normale Erfahrungen, die jeder mal macht. 

    Yes.

    Im Endeffekt sind sowas eben Geschäftsentscheidungen. Wenn man bisher mit alten Ansätzen gut gefahren ist und sich auch sicher ist die entsprechenden Umgebungen weiterhin pflegen zu können... dann müssen schon handfeste Argumente und überzeugende Alternativen aufgezeigt werden um zu wechseln.

    Im Zweifel würde ich aber einfach mal versuchen das andere als Lernprojekt zu verkaufen, dass du evtl. parallel oder anschließend noch umsetzen kannst um dann zu vergleichen ob es die genauso gut oder besser funktioniert.

  4. Moin,

    vor 55 Minuten schrieb BadSentiment:

    Ja, jetzt bin ich der meckerer, dem man nichts recht machen kann. Erst wollte ich das so und jetzt bin ich nicht zufrieden damit.

    Kann ich im gewissen Rahmen nachvollziehen und 6 Samstage halte ich noch für angemessen.

    Aber es geht ja eher darum wie viel Freizeit du überhaupt aufbringen wollen würdest etc. Wie würdest du dir denn den idealen Ablauf vorstellen wenn du dir jetzt Zertifikate aussuchen könntest?

    vor 58 Minuten schrieb BadSentiment:

    Also habe ich auch das angesprochen, denn die Erwartung, dass ich jetzt
    mehrere hundert Stunden Freizeit noch in diese Zertifikate investiere, finde ich doch etwas viel.

    Gibt es eine alternative Möglichkeit? Dass die Kurse für diese neuen Zertifikate vielleicht zumindest nicht so weit entfernt sind?

  5. vor 3 Stunden schrieb Velicity:

    Ist alles ein zweischneidiges Schwert. So haste niemanden der blau macht, dafür auch Leute die sich ggf. krank zur Arbeit schleppen.

    Uh, Vorsicht mit dem ersten Punkt.

    Wir haben ein ähnliches System, wenn eine gewisse Anzahl von Krankheitstagen nicht überschritten wird, gibt es für das nächste Jahr 2 zusätzliche Urlaubstage.

    2 Urlaubstage sind jetzt natürlich nicht so wertvoll wie euer Bonus (gehe ich mal von aus). Aber im Laufe der Zeit hatten wir eben unter anderem auch folgende Charaktere in der Firma:

    - denkt sich: "Pff, 2 Tage schön und gut, ich kann aber auch 20 Kranksheitstage über dieses Jahr verteilen"

    - denkt sich: "Naja... ich hab 2 Kinder die garantiert mal krank werden... da kann ich auch noch den ein oder anderen Brückentag so mitnehmen"

    - denkt sich am Jahresende: "Oh! ich war ja noch gar nicht krank! Dann kann ich ja mal für ein paar Tage einen Schein holen und noch mehr Urlaub machen" [Gabs nicht wirklich :p aber die Regel lädt ja förmlich dazu ein]

     

    Manche suchen halt immer nach Möglichkeiten das System auszutricksen und springen besonders auf solche Vergleiche (2 Bonus vs 20 krank gespielte) besonders schnell an.

    vor 4 Stunden schrieb Maniska:

    Niemand ist freiwillig krank, niemand ist gerne krank und jeder der krank ist, ist deutlich weniger produktiv wie wenn er gesund wäre...

    Jep. Ich habe bisher jedes Jahr von dieser Regelung profitiert, aber sie setzt ganz klar die falschen Zeichen. Ich hätte keine Probleme damit wenn jeder diese 2 Tage extra auf den Urlaub bekommt und der dumme Bonus-Aspekt entfällt.

  6. Also ich hab das bisher auch eher so gelesen, dass man  einen Krankenschein holt (und daher ja als krank gilt) und dann von zuhause arbeitet. Hätte ich keinen Bock drauf, wenn der Arzt sagt ich bin krank dann bin ich krank.

    Wenn es aber stattdessen eher so eine "Du fühlst dich nicht ganz wohl? Dann arbeite mal zuhause"-Regel ist -> cool.

  7. Also... deine Antworten müssten schon tatsächlich im Staccato "Nirgendwo hin", "Zuhause", Keine Ausflüge", "Ich sitze nur zuhause und gucke Netflix" mit einigem Herumdrucksen gewesen sein um die Situation seltsam werden zu lassen. Anders kann ich es mir sehr schlecht vorstellen.

    Ich selbst fahre auch nicht in den Urlaub, wenn ich gefragt werde sage ich einfach "Ich bleibe lieber zuhause; groß wegfahren war mir bisher immer zu viel Stress" oder ähnliches und da kam es nie zu so beharrlichem Nachfragen.

     

    Mein Fazit wäre also, ne... bei sowas muss man nicht lügen.

  8. Moin,

    du solltest die Fragen in verschiedenen Themen unterbringen, die haben ja nichts miteinander zu tun.

    vor 2 Stunden schrieb Finux:

    Aber gibt es grundlegend Dinge, die mir signalisieren sollten, dass ein allgemeingültiges Programmieren von Vorteil / zwingend erforderlich ist?

    Man muss es eben immer im Rahmen halten, ich finde es auch schwer dort eine Daumenregel zu finden.

    Wenn deine Web-Anwendung per Formular eine Excel-Datei mit Fahrzeugteilen importieren können soll, macht es Sinn die Komponenten so zu gestalten, dass man auch Komponenten für andere Dateiformate implementieren kann, z.B. wäre der Wechsel auf csv ja nicht sonderlich überraschend.

    Genauso wie man die Formate recht einfach austauschbar machen kann, kann man auch die Übertragungsarten abstrahieren; es muss die lesende Komponente ja nicht interessieren ob die Datei jetzt per HTML-Formular von der Website hochgeladen oder per SOAP-WebService gesendet wurde also koppelt man vielleicht nicht die Request-Objekte aus dem Framework an die Services sondern bereit die Daten vorher auf und gibt sie dann weiter...

     

     

    Aber manchmal gibt es eben Stellen wo es heißt: "Das hier ist das Format für Buchungen das sich frühestens in 40 Jahren ändert.", da lohnt es sich dann eher nicht nochmal 2 Tage* zu investieren um generischer unterwegs zu sein.

     

    * oder 2 Stunden, in manchen Situationen ist die generische Lösung einfach irrelevant

  9. Moin,

    die untere Grenze passt.

    vor 13 Minuten schrieb Caroo:

    und noch realistisches Maximum bei 35k

    Nä, setz nach oben keine Grenzen.

    Die Liste mit deinen bisherigen Tätigkeiten sieht nach vielen guten Gründen für ein gutes Einstiegsgehalt aus. Bei einer Übernahme würde ich dabei von mindestens 36k ausgehen.

  10. % ist der Modulo-Operator, der führt eine Division durch und gibt den Rest als Ergebnis zurück

    // ist der abrundende Divisionsoperator

    [edit]

    Im Endeffekt macht n % 10 + sum_func(n//10) also nichts anderes als die letzte Stelle im Speicher zu halten und sum_func mit den vorhergehenden Stellen aufzurufen, anschließend wird die erste Stelle dann mit dem Ergebnis vom sum_func-Aufruf addiert.

      [/edit]

     

    Mir fehlt gerade die Fantasie für eine bessere Darstellung deshalb...

    Der rekursive Ablauf würde so aussehen:

    Aufruf sum_func(4321)

    • Zeichnlänge größer 1
      • Skip If-Block
    • return 4321 % 10 [= 1] + Aufruf sum_func(4321 // 10 [432])
      • Zeichenlänge größer als 1
        • Skip If-Block
      • return 432 % 10 [= 2] +  Aufruf sum_func(432 // 10 [43])
        • Zeichenlänger größer als 1
          • Skip If-Block
        • return 43 % 10 [= 3] +  Aufruf sum_func(43 // 10 [4])
          • Zeichenlänge ist 1
            • return 4

    Das ist der Stack, der dann im Endeffekt so abgearbeitet wird
     

    sum_func(4)
     return 4
    
    sum_func(43)
     return 3 + 4
    
    sum_func(432)
     return 2 + 7
    
    sum_func(4321)
     return 1 + 9

     

  11. vor 16 Minuten schrieb Velicity:

    Hier hilft es aber wohl kaum, wenn ich jede Methode und jedes Konzept und jede Umsetzung beschreibe und sage was daran falsch ist und wozu das führt.

    Es geht eher darum, die Methoden und Umsetzungen fachlich zu beschreiben um dann eine bessere Umsetzung zu entwickeln.

    vor 17 Minuten schrieb Velicity:

    Mit der Zeit hat sich aber gezeigt das selbst gut umgesetzte Sachen hier aufgrund der technischen Limitierung noch sehr bescheiden sind und viele Sachen eben sehr, sehr tief im System stecken oder von der Grundüberlegung komplett falsch sind.

    "gut umgesetze Sachen" .. "von der Grundüberlegung komplett falsch". Das ist doch schonmal ein Ansatzpunkt! Bei "gut umgesetzt" gehe ich einfach mal von "sauber programmiert" aus, dann sollte es doch nicht so schwierig sein da mall ein paar Sachen zu refactoren. Dann nimmt man dafür halt mal zwei Tage in die Hand, so viel Zeit kann jede Bude irgendwann mal aufbringen.

    vor 16 Minuten schrieb Velicity:

    Wie gesagt um Kleinkram geht es mir nicht. Da nehme ich mir Zeit, sowohl bei neuen Sachen oder wenn ich über was stolpere. Es gibt aber einfach große Sachen, wo klar ist, dass etwas kaputt gehen wird, wo etliche Leute ihre Aufrufe ändern müssen und kein Mensch auch nur weiß, wo das alles aufgerufen wird und Technologien oder generelle Abläufe ändern ist noch einmal eine ganz, ganz andere Geschichte.

    Sorry, aber das ist Unsinn.

    In welcher Sprache entwickelt ihr denn, dass die interne Implementierungen die externe API verändert? Das kann man doch alles abstrahieren - spätestens sobald man auf Adapter, Proxy oder Facade Patterns aufmerksam wird. Und selbst wenn man nichts dynamisch laden kann, dann ist der Adapter zur neuen Implementierung halt fest verdrahtet, das Interface nach außen ist dann aber immer noch unverändert.

    vor 16 Minuten schrieb Velicity:

    Die kleinen Sachen mache ich schon nach besten Gewissen und Zeit, die Probleme sind dann aber die großen APIs, technische Limitierung, fehlende Richtlinien usw. Sachen die man gemeinsam bequatschen muss, die von oben beschlossen und abgesegnet werden müssen usw.

    Ich traue mich fast nicht zu fragen :p

    Mit wem da "oben" müssen technische Sachen abgesprochen werden? Kennen sich die entsprechenden Leute mit der Technik aus? Die technischen Sachen gehen meines Wissens nach gerade noch den CTO etwas an, ansonsten müssen noch so ein paar Kleinigkeiten wie Datenschutz usw beachtet werden... aber wer gibt denn bitte die API, Richtlinien oder Sprachen vor?

    vor 16 Minuten schrieb Velicity:

    Das sich das in einen halben Jahr ändert, das glaube ich auch nicht und erwarte ich auch gar nicht. Wenn es nach mir geht sehe ich aber ein Rewrite hier am Sinnvollsten. Dafür muss man aber auf ein paar größere Projekte verzichten und das wohl an kleinen Projekten entwickeln und den Funktionsumfang dann Stück für Stück aufstocken.

    Ich verstehe nicht, wie ein Rewrite mit Verzicht "auf ein paar größere Projekte" möglich wäre, wenn an anderer Stelle von mega komplexer Software mit millionen LOC und x verschiedenen Webanwendungen und Apps gesprochen wird. So wie du das bisher immer darstellst, würde ich bei einem Rewrite von Jahren an Arbeit ausgehen. Dass das nicht sinnvoll ist sollte ja recht klar sein, sobald man damit fertig ist kann dann der nächste Rewrite starten.

     

    Man könnte da jetzt noch andere Punkte raussuchen... aber ich verstehe es nicht. Das ist immer so eine Diskussion im Kreis... Refactoren geht nicht weil dann nichts mehr läuft oder die Projekte dann still stehen und keiner kann sich in den komplexen Code einlesen und auch kleinere Refactorings bringen nichts weil das System in12sprachengeschriebenwurde3davonwarenschonbeimerstenreleasedeprecatedunddieAppsundWebanwendungensindwahrscheinlichauchallemitCoffeeScriptgeschrieben außerdem mag der Geschäftsführer es nicht wenn man nur kein Pascal nicht nutzt weil sein Sohn auch so heißt.

    Ich glaube aber, das weicht auch schon wieder deutlich zu weit vom Thema ab :D 

  12. vor 26 Minuten schrieb tschulian:

    Hatte seit Februar keinen Urlaub - warum ? Weil ich mir denk, wenn ich Urlaub habe, darf ich alles nacharbeiten und dann ist der Faktor erholung für mich im Urlaub dadurch eh gleich null. 

    ???

    Ist natürlich deine Sache, aber irgendwo muss man sich dann doch fragen wozu man diese ollen Urlaubstage überhaupt bekommt.

    Am 6.8.2019 um 14:37 schrieb tschulian:

    Auch soll ich für Spontanurlaube z.B langes Wochenende immer Überstundenfrei eintragen, statt einen Urlaubstag zu nutzen, was auch ein Indikator dafür ist, dass sehr wohl bekannt ist, dass sehr viele Überstunden existieren. 

    Das hört sich ja gar nicht mal schlecht an und sieht auf dem ersten Blick fair aus. 360 Überstunden hören sich nach sehr viel an, nach den bisherigen Posts würde ich aber eher auf "Eigenverschulden" als auf "Ausbeutung" tippen.

    Da kann man imo einfach mal entspannt nachfragen, "Du, wie wollen wir das mit meinem x hundert Überstunden regeln? Ich hab schon noch Lust drauf eine saubere Übergabe zu machen, aber alle verfallen lassen is ja auch n bisschen blöd."

  13. vor 11 Minuten schrieb Velicity:

    Aber eh alles Entscheidungen über meiner Gehaltsstufe und leider nicht in meiner Hand.

    Macht n U-Boot draus.

    Immer wenn es mal eine ruhige Stunde gibt einfach ein paar Sachen refactoren oder die verschiedenen Workflows der großen Methoden aufschreiben. Macht das ein Jahr lang, dann habt ihr irgendwann eine Grundlage bei der man sagen kann: "So, jetzt würde es sich schon lohnen wenn man ab und zu offiziell einen Tag pro Woche investiert um den Neubau voran zu treiben".

    Komplexer Legacycode mags ja sein, aber steter Tropfen höhlt den Stein und irgendwann hat man die einzelnen Zustände des Systems auch dokumentiert.

  14. vor 28 Minuten schrieb JanJang:

    Werde einfach mal nebenbei wegen der Stufenzuordnung in meiner EG mal nachfragen, ob das zu guten Leistungen zählt, eventuell kann ich ja die Stufe 2 rausholen.

    Ein Jahr Berufserfahrung wird nicht durch eine gute Abschlussprüfung ersetzt^^' Vor allem nicht wenn es sich um das erste Jahr handelt. Stell dir vor du hast da einen Kollegen, der letztes Jahr seinen Abschluss mit einer 3 gemacht hat;  du hast noch keinerlei Ahnung wie es in dem Laden abläuft und wie was gemacht wird - bekommst durch deinen guten Abschluss aber das gleiche Gehalt wie er obwohl er schon ein Jahr lang dort gearbeitet hat und durch seine Erfahrung viel selbstständiger Aufgaben erledigen kann, die Prozesse, Etiquette usw. kennt...

    Für solche "spontanen" Gehaltserhöhungen hast du dir mit dem öD den ungünstigsten Arbeitgeber ausgesucht. Aber auch bei anderen Arbeitgebern... da würdest du für die Idee das Einstiegsgehalt auf Grund eines guten Abschlusses zu erhöhen höchstens ein Seufzen hören.

    Ich kann dir nur raten die Sache auf sich beruhen zu lassen.

  15. vor 10 Minuten schrieb Velicity:

    Es verschwindet doch nicht. So bleibt es eben da für einen echten Notfall, wenn man das nicht mehr selbst stemmen könnte.

    Aber du verschwendest doch trotzdem das Geld aus deinem Ersparten?

    Wenn du pro Arbeitslosigkeit diese Bezüge wahrnimmst, baust du das Anrecht auf die nächsten Bezüge doch mit dem nächsten Beschäftigungsverhältnis neu auf.

    Wenn du innerhalb von 7 Jahren 3 mal Arbeitslos wirst (Pechsträhne bei der Firmenwahl, whatever) musst du doch im Idealfall 0 mal dein Erspartes anfassen. Stattdessen gehst du direkt am ersten Tag an deinen Tresor und nimmst die Scheine in die Hand, während du auf das ALG vielleicht erst in der dritten Arbeitslosigkeit zugreifst, weil so langsam auffällt, "Oh, das wird im Tresor ja weniger.".

    Ach und übrigens. Gerade wenn es dann vielleicht doch mal einen "echten Notfall" gibt - DAS ist doch die Situation in der ich privat etwas Geld besitzen will um nicht darauf angewiesen zu sein, dass die Ämter meine Situation erkennen / damit ich einfach das Geld nehmen kann ohne irgend welche Zettel auszufüllen oder Termine zu beantragen.

     

    Wie die anderen schon sagten: Mach doch. Aber tu nicht so als wäre da irgendwas tugendhaftes dran (eher an den codedingsda gerichtet). Solche Verschwendung hat keinerlei Verherrlichung verdient und man sollte jedem der hier mitliest klar kommunizieren, dass das finanziell 0 Sinn macht.

  16. vor 12 Minuten schrieb Velicity:

    Ganz einfach, ich verlasse mich auf mich und nix und niemanden anderen und lehne mich nicht zurück und sage mir hey, wenn mal was passiert, hast ja in Versicherungen eingezahlt.

    Das ist das andere extrem. Von dem hat niemand hier geschrieben.

    Es sagt hier keiner, dass es schlecht ist Geld für den Notfall zu sparen. Es geht darum, dass es dumm ist auf dieses gesparte Geld zuzugreifen, obwohl man anrecht auf ein paar tausend Euro Arbeitslosengeld hat und das gesparte Geld noch behalten könnte.

  17. vor 22 Minuten schrieb Velicity:

    Generell habe ich mir aber auch mit meinen nicht zu dicken Gehalt einen Puffer für 3-4 Jahre angespart, um im Fall des Falles nicht abhängig davon zu sein, dass es noch Systeme gibt, die mich irgendwie auffangen. Klar wenn ich da nicht ran muss, umso besser, dann bleibt was fürs Alter da.

    In welcher Welt macht dieser Abschnitt denn Sinn?

    Ansparen um abgesichert zu sein, falls es die Absicherungssysteme mal nicht gibt; aber wenn man auf diese Systeme zugreifen könnte es dann lieber doch nicht tun sondern auf das Ersparte zugreifen?

    "Voll geil freiwillig so viel Geld gespart zu haben, das brauche ich jetzt auf. Viel besser als dieses andere Geld da zu nutzen, das ich unfreiwillig gespart habe und das ich mir bei der Erna an der Rezeption abholen könnte."

    Hah... Das wirklich mehr als eine Person so tickt, hätte ich heute morgen nie geglaubt.

    vor 8 Minuten schrieb Velicity:

    ALG bei jemanden mit einem Durchschnittsgehalt ist aber eine ganz, ganz andere Kiste, hier geht es um ganz andere Beträge.

    ???

    Das sind für den Durchschnittslöhner doch immer noch ~1,5k im Monat, oder nicht? Warum sollte man dieses Geld denn nicht mitnehmen und stattdessen ans Ersparte rangehen?

  18. vor 10 Minuten schrieb ner9x:

    Nicht mit einer offiziellen Probezeit, mit den kurzen Kündigungsfristen. Eine Möglichkeit wäre allerdings, eine Probezeit mit in den Vertrag aufzunehmen. Denke das würde gehen.

    Naja, das anzusprechen wäre schon ein sehr deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl.

    Wie lang ist denn deine Kündigungsfrist?

  19. vor 16 Minuten schrieb OpenWorld:

    Das Gehalt ist ja ein Witz :D :D :D

    26400 Brutto sind nach Abzug der Steuern etc. Steuerklasse 1 etwa 1140 Euro Netto auf dem Konto.

    Damit kann man doch nicht leben

    ? Es sind eher 1500€ Netto, ganz so viel muss man dann auch nicht unterschlagen.

     

    Als Java-Entwickler findet man sicher einige bessere Angebote, also ab ans Bewerbungen schreiben.

    Ich würde trotzdem schonmal versuchen zu verhandeln, selbst wenn es am Ende nur 100€ mehr auf dem Konto sind und man einen Monat später die Firma wechselt.

  20. Wenn ich einen fachlichen oder formellen Fehler mache, möchte ich darauf hingewiesen werden. So halte ich es auch auf der anderen Seite.

    Ich würde darauf hinweisen, dass die Zahlen immer noch falsch sind. Mit dem kleinen Augenzwinkern, dass der Fehler von mir aus aber nicht unbedingt korrigiert werden müsste ?.

  21. Ui, was für ein Märchen.

    Der relevante Teil lässt sich wohl so zusammenfassen: Mitarbeiter mobbt eine Kollegin und einen Azubi. Wie kann man dagegen vorgehen?

    Als Azubi sollte man in dem Fall vielleicht direkt mit dem zuständigen Ausbilder reden und überlegen ob man da irgendwie für Besserung sorgen kann.

    Für die Kollegin gilt das was bigvic schreibt, selbst versuchen das Problem zu lösen. Wahrscheinlich beginnt das mit einem Gespräch mit dem Mobber und/oder Eskalation - zu Gesprächen mit Vorgesetzten oder der eigenen Kündigung weil man sich nicht mehr wohl fühlt (+ anschließender Klage? kA was es da so für Möglichkeiten gibt).

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