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jk86

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  1. Like
    jk86 reagierte auf Carwyn in Vorstellungsgespräch/Dresscode als trans*/inter*/nicht-binäre Person   
    Damit wären wir beim individuellen Fall. :)
    Bevor ich auf das von Dir geschriebene richtig eingehen kann, muss ich aber noch das eine oder andere Fragen:
    Bist Du trans* Mann oder siehst Du Dich eher im nicht-binären Spektrum?
    Bewirbst Du Dich als Mann oder Frau?
    Hast Du bereits die VÄ/PÄ und nach §5 TSG Deine Unterlagen ändern lassen?
    Wenn Dir das zu persönlich wird, dann steht mein PN-Fach immer gerne offen. Gerade in solchen Fällen.
    Und: Schön, dass sich hier auch andere im Forum zeigen. Dann bin ich nicht mehr so ganz alleine.
  2. Danke
    jk86 reagierte auf Velicity in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    So wie ich das erlebt habe, hat man gerade in kleineren Firmen durchaus die Chance als "Quereinsteiger" an Jobs zu kommen. Wobei du mit einer FISI Ausbildung ja auch Inhalte aus der Programmierung kennengelernt hast und einen IT-Background hast.
    Wenn du dich dafür interessierst und es dir liegt, dann bewerbe dich auf entsprechende Stellen und schau was passiert. Natürlich wird man dir das nicht dort beibringen, sondern erwarten dass du es kannst. Wenn entsprechendes logisches Denken vorhanden ist, kriegt man die Basics aber relativ schnell drauf.
    Dazu ist natürlich vieles in Firmen, vor allem wenn sie größere Systeme implementieren, die Logik des eigenen Systems. Dort wird man dann erstmal eingearbeitet. Bevor ich überhaupt programmiert habe, habe ich mich bei uns Wochen lang mit Tabellen, Stati und den abgebildeten Prozessen beschäftigt. Danach gab es auch erstmal kleinere Aufgaben.
    Alles was ich nun mache, habe ich mir quasi auch selbstständig im Netz beigebracht. Funktionierenden Code schreiben ist kein Hexenwerk. Schwerer wird es natürlich, wenn der Code sinnvoll abstrahiert wird und lesbar/erweiterbar geschrieben werden soll. Das können aber meiner Erfahrung nach die Wenigsten, sprich auch hier hast du höchstwahrscheinlich noch Zeit und an vielen Stellen machen es einen heutzutage IDEs und andere Tools sehr leicht.
    Auch wirst du bei der Arbeit in der Einarbeitungsphase wahrscheinlich nicht 100% ausgelastet sein und kannst dich sicher in die am meisten benötigten Sachen Vorort ein wenig einarbeiten. Klar wenn dir Wissen fehlt, dann bedeutet dass eben auch sich nach Feierabend, vor der Arbeit oder am Wochenende mal hinzusetzen, bis du den Anschluss gefunden hast, das sollte aber bei entsprechender Eignung relativ fix gehen.
    Natürlich musst du dich ein wenig verkaufen können, um da erstmal ranzukommen. Kannst ja letztlich sagen, dass du während der Ausbildung festgestellt hast, dass dir die Programmierung eher liegt, hier und da ein paar Hobbyprojekte umgesetzt hast oder auch in der Ausbildung mehr gelernt hast, als das wirklich der Fall war. Wenn du hier ein wenig flunkerst, dann solltest du aber auch das entsprechende Rückgrat haben und dann wirklich Gas geben, damit du den Erwartungen gerecht wirst.
    Was die Stellen angeht und was gesucht wird, nicht unbedingt alles ganz ernst nehmen. Ich hab bei den letzten Stellenanzeigen unseren Personaler auf die Finger gehauen, dass er die noch einmal überarbeitet. Der ist bei uns einfach rumgelaufen und hat gefragt was für Technologien so benutzt werden. Am Ende war es quasi eine Stellenanzeige mit Anforderungen ala C#, C++, Java, PHP, JS, HTML, CSS, (PL)/SQL und noch etliche Frameworks und Bibliotheken. Dabei sind das am Ende bei uns 2-3 Bereiche, wo die Leute unterteilt sind und viele Sachen werden nur wenig genutzt. Von dem was ich aktuell mache, habe ich nix in der Ausbildung gelernt.
    Sowas schreckt natürlich erstmal ab. Am Ende muss man programmieren können, Interesse und Bereitschaft zeigen, den Rest kriegt man drauf. Haben aber auch bei uns z.B. viele Leute, die wirklich nicht gerade stark sind, trotzdem läuft der Laden und die Leute sind schon 20-30 Jahre an Bord. Wichtiger als Übung und Routine in gewissen Bereichen finde ich, ist es Probleme in kleinere Teilprobleme unterteilen zu können und sich an diese rantasten zu können. Wer das kann, bei dem ist dann letztlich egal, was genau er macht, welche Sprache er nutzt usw.
  3. Danke
    jk86 reagierte auf JimTheLion in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Das ist ja der Trick an dem Stack - es ist alles JavaScript.
    Das CSS was man über Material-UI noch braucht ist es nicht wert erwähnt zu werden, die Elemente sehen von Natur aus sehr gut aus und das was man evtl. anpassen möchte sind Farben und Abstände. Das benötigte HTML wird per JSX geschrieben -> gehört zum ReactJS Tutorial.
    Generell - HTML und CSS sind eh kein Hexenwerk, es gibt da die ein oder anderen Kniffe, aber gerade die schwierigeren Sachen werden einem halt durch Framworks abgenommen und selbst vor denen braucht man sich nicht verstecken.
    Jedenfalls lernt man per React Konzepte und Syntax die man in Nodejs gebrauchen kann und anders rum.
     
    Ich weiß jetzt nicht was "innerhalb kürzester Zeit" bedeutet, aber wenn es darum geht einen Weg in die Webentwicklung zu finden ist das auf jeden Fall eine weitere Möglichkeit. 
    Sind natürlich genauso gut möglich,
  4. Danke
    jk86 reagierte auf topuser in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Ich bezweifle, dass man die genannten Technologien (Node.js, JavaScript, ReactJs usw.) innerhalb kürzester Zeit so erlernen kann, dass man damit sinnvoll arbeiten kann.
    Vor allem, wenn man generell keine Erfahrung mit der Programmierung hat. JavaScript ist schon ein sehr großes Thema für sich, das dazu noch sehr schnelllebig ist. Dazu kommt noch HTML, CSS usw. was immer dazu gehört, wenn man sich mit Frontend-Technologien beschäftigt. 
    Wenn schon, dann sollte man sich auf eine Technologie konzentrieren und darin Punkte sammeln z.B. PHP für das Backend, Java oder Angular und wenn man darin sicher ist, kann man an den nächsten Schritt denken. 
    Es macht auch keinen Sinn, sich vier verschiedene Technologien anzuschauen über Bücher etc. und dann im Vorstellungsgespräch zu behauten, man hat Erfahrungen damit. Im schlimmsten Fall sitzt man nach 3 Monaten wieder auf der Straße.  
     
     
  5. Danke
    jk86 reagierte auf SaJu in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Ich habe als FISI-Azubi im Betrieb auch nichts besonderes gelernt außer Kabel ziehen und Windows-Clients installieren. Den Großteil meiner Linux-Kenntnisse habe ich mir privat angeeignet.
    Ich wusste damals auch nicht, was ich ins Anschreiben schreiben soll, wenn ich mir fast alles selbst angeeignet habe. Also habe ich meinen Lebenslauf online gestellt (absolventa, Stellenbörsen) und dazu geschrieben ab wann ich verfügbar bin, bzw. dass ich Linux-Systemadministrator werden will. Nach gut 1 Monat kamen lauter Anrufe von Headhuntern mit entsprechenden Angeboten.
    Headhunter sind heutzutage auch an der Vermittlung von Ausbildungs-Absolventen interessiert und übernehmen die Überarbeitung Deines Lebenslaufs und das Anschreiben fällt weg. Somit wird der Bewerbungsprozess sehr vereinfacht.
    Ich gab noch die Bedingung mit an, dass ich in der neuen Stadt vom neuen Gehalt auch leben können und alles selbst finanzieren können will. Damit fielen schon einige Angebote mit 20k-30k in Frankfurt als Beispiel schon weg.
    Am Ende hatte ich 3 attraktive Angebote als Junior Linux-Systemadministrator auf dem Tisch und ich habe das beste Jobangebot genommen. Man hat mich als Berufsanfänger gesehen und ich wurde ordentlich in den Beruf eingearbeitet. Parallel zu mir hat auch ein Advanced Systemadministrator angefangen, der viele meiner Schulungen/Trainings mit absolvieren durfte. Einarbeitung gehört bei neuen Mitarbeitern im IT-Bereich immer dazu. Also macht Euch darum weniger Sorgen!
    Wechselt lieber gleich nach der Ausbildung als Jahre später. Dann sind die Anforderungen an Euch von Arbeitgeberseite noch nicht so hoch. ;)
  6. Danke
    jk86 reagierte auf StillAboutIt in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Das kann ich gut nachvollziehen. Du könntest dir ein tägliches Pensum festlegen, so viel wie halt geht, sei es eine halbe Stunde bis Stunde und das dann kontinuierlich durchziehen. Am Wochenende hast du ja wahrscheinlich auch etwas mehr Zeit. Nach und nach sollte sich dann so einiges an Können und Wissen gesammelt haben.
    Nur so eine Idee.
  7. Danke
    jk86 reagierte auf Subsampling in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Stimmt. Da muss man von Fall zu Fall unterscheiden. Jedoch ist es bspw. mir nicht möglich abends, nach nem stressigen "Support Tag" noch großartig was zu lernen. Bis ich dann mal was neues drin habe dauert es schon seine Zeit. Ich würde jetzt auch mal behaupten das es vielen Azubis so geht, die in Ihrer Firma eher als "billige Arbeitskraft" gesehen werden. Aber meckern bringt ja eh nichts, da muss man wohl wirklich mit viel Fleiß und Motivation an die Sache ran!
  8. Danke
    jk86 reagierte auf StillAboutIt in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Wenn ein Junior Entwickler mit Erfahrung in A, B und C gesucht wird und du das alles, wenn auch privat, vorweisen kannst, warum sollte man dich nicht einstellen wollen? Ganz im Gegenteil, dass jemand sich auch in der Freizeit und nicht nur auf der Arbeit für das Programmieren interessiert zeugt ja davon, dass man Spaß an der Sache hat und sich auch selber in neue Themengebiete einarbeiten kann.
    Weil ein Azubi  auf der Arbeit mit acht Stunden  im Gegensatz zum Selbstlerner mehr Zeit reinsteckt? Was ist wenn der Azubi nur Routine fährt und der Autodidakt sich jeden Tag privat etwas Neues beibringt? Ich denke man kann das Ganze nicht so pauschalisieren...
    Mach die Spielereien wie den Taschenrechner doch als kleine Projekte und präsentiere diese dann auf einer Webseite auf der du dann auch ein bisschen was über dich erzählst.
    Ich brenne übrigens so für das Thema, da ich auch mal an eurer Stelle war und ich kann euch sagen: Es ist auf jeden Fall möglich, wenn auch mit viel Fleiß verbunden. ?
  9. Danke
    jk86 reagierte auf JimTheLion in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    imo ein klares YAY. Wenn es denn halbwegs ordentlich programmiert ist.
    Es gibt zur Zeit viele freie Stellen für Entwickler die mit ReactJS umgehen können. ReactJS + (Flux oder Redux) + MaterialUI sind eine super Kombination um ein awesome Frontend auf die Beine zu stellen, da lassen sich also recht einfach Pluspunkte sammeln.
    Im Backend könnte man dann mit nodejs + Express irgendwas aufsetzen, oder man nimmt irgend eine andere Sprache fürs Backend... ich hab bisher nur nodejs und PHP ausprobiert.
     
  10. Danke
    jk86 reagierte auf toothpick in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Wenn ihr den AG wechselt werdet ihr sowieso erstmal eingearbeitet.
    Niemand ist nach einem Wechsel in den ersten Wochen produktiv. Dazu seid ihr Berufseinsteiger. Also alles im Rahmen.
    Das größere Probem wäre es bei dem jetzigen AG zu bleiben und weiterhin stupide Tätigkeiten zu machen. Ohne den "Berufseinsteigerbonus" wird es dann in ein paar Jahren schwierig auf eine anspruchsvollere Stelle zu wechseln.
     
    Ich hab mir die gleichen Gedanken gemacht und kann euch sagen: mit entsprechender Motivation und Ehrgeiz kann man sich auch recht schnell in neue Gebiete einarbeiten. Nur nicht den Kopf hängen lassen.
  11. Danke
    jk86 reagierte auf Subsampling in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Da ich exakt vor dem selben Problem stehe, würde mich mal Interessieren wie man das dann in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch verpacken soll. Wenn das ganze Wissen fast nur über Schule/eigenes lernen kommt und man auch sonst wenig mit den jeweiligen Technologien zu tun hat, fällt es mir schwer zu glauben das man überhaupt irgendwo genommen wird. Zumal man davon ausgehen kann das die Qualität des Wissens sicher auch nochmal eine Stufe schlechter sein wird, als bei Azubis welche eine gute Ausbildung genießen konnten.
     
  12. Danke
    jk86 reagierte auf StillAboutIt in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Um eine Stelle als Software-Entwickler zu finden, reicht es meiner Erfahrung nach aus, gut programmieren zu können. Solltest du dann auch noch einen Abschluss aus der IT wie den FiSi vorweisen können, wird dir das die Suche nochmal erleichtern.
  13. Danke
    jk86 reagierte auf Albi in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Bewirb dich einfach, gerade Junior Stellen sind genau dafür gedacht, ja einige Firmen verstehen das nicht, andere schrecken erstmal mit übertriebener Erwartungshaltung im Skillprofil ab, aber die meisten geben dir dann doch ne Chance, denn sie wissen das man das meiste lernen kann solange man motiviert ist  
    Ich bin hier gerade ein gutes Beispiel, ich habe die FIAE Ausbildung gemacht, war da im Customizing an der Firmeneigenen Software tätig, nach der Ausbildung war ich unsicher ob das das richtige für mich ist und bin in den Mainframe Bereich zum Datenbank Admin gewechselt, zu diesem Zeitpunkt waren meine einzigen Vorweisbaren Erfahrungen mit Datenbanken ein Schulprojekt  
    Der Arbeitgeber hat mir aber eine Chance gegeben und ich hab jetzt 3 Jahre in dem Bereich gearbeitet, jetzt nach 3 Jahren aber gemerkt das DBA nicht so meins ist und ich lieber wieder mehr in die Programmierung möchte, also Headhunter geschnappt und beworben, auch ganz ehrlich mit dem Hinweis, das ich fast 3 Jahre nicht Programmiert habe und jetzt habe ich zum 1.11. einen neuen Job, Gehalt ist auch nur ganz geringfügig weniger als ich jetzt habe (2k im Jahr), war mir halt auch bewusst das ich mit meiner fehlenden Erfahrung etwas einbußen machen muss beim Gehalt, aber damit kann ich leben  

    Du siehst also das es durchaus geht und du solltest da echt keine Angst haben, sei ehrlich, zeig das du motiviert bist und es wirklich willst und du bekommst auch was und bei dir wird das ganze sicher noch etwas leichter als bei mir, weil du halt frisch aus der Ausbildung bist und viele Firmen dir da noch nen extra Welpenschutz zugestehen und wissen das sie sich halt nochmal einarbeiten und einlernen müssen.  
  14. Danke
    jk86 reagierte auf t0pi in Wie weiter nach bescheidener Ausbildung?   
    Bewirb dich ganz normal. Meist ist das eigene Skill Empfinden schlechter als es wirklich ist.
    Du sagst Hardware einbauen/reparieren kannst du? dann bietet sich doch ein Systemhaus an. Hier wird nicht erwartet das du direkt nach deiner Ausbildung Kundenprojekte alleine umsetzen kannst oder direkt weisst wie man den Server konfiguriert damit er optimiert seine Aufgaben erfüllt.
    Du programmierst gerne? Wie schaut es mit der Powershell aus? Ansonsten trau dich einfach mal daran, viele Admintätigkeiten können hierüber getätigt werden.
    Auch nach 10 Jahren wirst du noch regelmäßig neue Dinge lernen, das ist das schöne / schwere in diesem Beruf, aber dafür haben die guten Chefs Verständnis.
    Das Arbeitszeugnis würde ich einem Anwalt zur Prüfung vorlegen.
  15. Like
    jk86 hat eine Reaktion von Perceptor erhalten in Umschulung statt Ausbildung möglich.   
    Ich sehe drei Möglichkeiten, in die IT-Branche einzusteigen:
    * als Quereinsteiger ohne Ausbildung - wird schwer, die Branche ist nicht (mehr) so flexibel wie sie oft dargestellt wird, trotzdem ist es möglich wenn man was aufm Kasten hat. Ich habe den Eindruck, dass der Quereinstieg da am einfachsten ist, wo du mit Menschen zu tun hast und weniger mit der Informatik an sich - ich kenne z.B. einige Leute die früher Geistes- oder Kulturwissenschaften studiert haben und dann in der IT gelandet sind, weil sie gut Dokumentationen schreiben, Webseiten optisch gestalten und Social Media füttern, Hard- und Software verkaufen, Projekte und Personal managen und Computerkurse geben können. Der Typ Hackernerd, der sich tief in die technische Materie einarbeiten kann, ist da aber nicht drunter. Der macht eher eine klassische Ausbildung oder ein Studium, wenn er nicht wegen seiner guten Programmierkenntnisse mit Handkuss genommen wird.
    * mit Ausbildung oder Studium - also beruflich umsatteln. Ist der Standardweg und auch üblich. Eine bezahlte Umschulung wird, denke ich, schwer wenn du erst vor kurzem ausgelernt hast und noch kein Stammkunde des Jobcenters bist. Darum such dir lieber einen normalen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker. Von deinem Wissen aus der Elektronik wirst du viel profitieren, denn du hättest die Ausbildung ja nicht abschließen können wenn du nicht dieselbe mathematisch-technische Denke hättest die auch ein (Fach-)Informatiker hat, und du wirst auch E-Technik in der Berufsschule haben. Wenn du in einer größeren Firma mit IT-Abteilung bist, frag doch einfach mal, ob die da einen Ausbilder haben und ob du da einsteigen kannst.
    *Weiterbildung und Spezialisierung - du kannst jederzeit dein (Fach-)Abi nachholen (das ist sowieso sinnvoll, egal was du machen willst) und dann studieren. Du könntest dich auch in einem Bereich weiterbilden, der einen höheren PC-Anteil hat. Hier fallen mir SPS und Mikroelektronik ein. Gerade letzteres ist mit dem Internet of Things auch ein Bereich, in dem in naher Zukunft wohl auch viele fähige Leute gesucht werden. Lern Programmieren (C und Assembler sind da so die Kandidaten im Mikrocontroller-Bereich), setz dich mit der Entwicklung von Schaltungen am PC auseinander, mach dich schlau ob es da irgendwelche Zertifikate gibt die du machen kannst.
     
    ich wünsch dir viel Erfolg. Halte uns doch auf dem Laufenden
  16. Like
    jk86 hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Frust kurz vor Ende der Ausbildung   
    Ja, auf jeden Fall. Du hast erst dann ein konkretes Angebot, wenn dir ein schriftlicher Vertrag vorliegt. ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass man sich auf rein mündliche Versprechungen von Chefs nicht verlassen kann, selbst wenn man sich mit ihnen bisher gut verstanden hat. Im schlimmsten Fall stehst du nächstes Jahr ohne Job da, also musst du vorsorgen - für dich. Du musst dich drei Monate vor Ende arbeitslos melden und solltest dich dementsprechend früh nach neuen Stellen umschauen.
    Warum du noch kein Angebot hast, weiß ich nicht - das musst du deinen Chef fragen... es kann alle möglichen Gründe geben, von "Sie erbringen nicht die geforderte Leistung" über "Wir haben keine Stelle frei" bis zu "ich hab es schlichtweg vercheckt".
  17. Like
    jk86 reagierte auf Der Hans in Schwierige Bewerbersuche   
    Generell würde ich unterschreiben, dass ihr die Anforderungen nicht zu eng gesteckt habt, aber dass ihr einen Java-Entwickler einstellen und umschulen würdet, ist definitiv nicht herauslesbar, wenn "sehr gute Kenntnisse" in einer von zwei anderen Sprachen gefordert werden.
    Dazu käme für mich der hier schon mal genannte Punkt, dass es aus ITler-/Anwendungsentwickler-Sicht nicht gerade leicht ist, herauszufinden, an was für Projekten man tatsächlich arbeiten würde oder worum es grundsätzlich geht. Eure Webseite ist gespickt mit (- sorry -) feinstem Bullshitbingo, was vielleicht für jemanden aus dem entsprechenden Sales-Bereich Sinn ergibt, aber für fachfremde Personen ziemlich abschreckend wirken kann.
  18. Like
    jk86 hat eine Reaktion von Albi erhalten in Schwierige Bewerbersuche   
    ich beziehe mich jetzt mal direkt auf die Stellenanzeige (danke für's zuschicken):
    1. Der Unternehmenssitz befindet sich in einer Stadt nördlich von Frankfurt. Das Rhein-Main-Gebiet zeichnet sich mehr als andere deutsche Metropolregionen dadurch aus, dass in Stadt x gearbeitet und in Stadt y gewohnt wird. Die meisten Bewerber werden deshalb wohl einen Job in Frankfurt selbst suchen, weil es halt einfacher und entspannter ist, von der Hauptwache oder dem Hauptbahnhof nach Hause/zur Arbeit zu kommen als von, sagen wir, Hanau oder Pfungstadt aus.
    2. Ich fand die Stellenanzeige selbst ganz ok, nichts was ich nicht schon hundertfach gelesen habe. Vielleicht ist genau das das Problem: Ihr stecht nicht aus der Masse heraus.
    3. Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit meiner Mutter (60 Jahre alt, packt die Festplatte bis auf wenige MB voll und wundert sich dann dass der Rechner so langsam ist) bei Kaffee und Kuchen sitze und ihr von dem Job erzählen würde: Ich wüsste nicht, wie ich ihr erklären soll, was da gemacht wird. Weil es mir selbst nach der Lektüre der Webseite nicht klar ist. Seid ihr eine Personalvermittlung? Seid ihr eine Werbeagentur? Was hält der Kunde am Ende in der Hand, wenn er eure Dienste in Anspruch nimmt? Und warum müsst ihr das in einem Marketing-Sprech verkaufen, den nicht-BWLer nicht verstehen?
  19. Like
    jk86 hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Schwierige Bewerbersuche   
    ich beziehe mich jetzt mal direkt auf die Stellenanzeige (danke für's zuschicken):
    1. Der Unternehmenssitz befindet sich in einer Stadt nördlich von Frankfurt. Das Rhein-Main-Gebiet zeichnet sich mehr als andere deutsche Metropolregionen dadurch aus, dass in Stadt x gearbeitet und in Stadt y gewohnt wird. Die meisten Bewerber werden deshalb wohl einen Job in Frankfurt selbst suchen, weil es halt einfacher und entspannter ist, von der Hauptwache oder dem Hauptbahnhof nach Hause/zur Arbeit zu kommen als von, sagen wir, Hanau oder Pfungstadt aus.
    2. Ich fand die Stellenanzeige selbst ganz ok, nichts was ich nicht schon hundertfach gelesen habe. Vielleicht ist genau das das Problem: Ihr stecht nicht aus der Masse heraus.
    3. Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit meiner Mutter (60 Jahre alt, packt die Festplatte bis auf wenige MB voll und wundert sich dann dass der Rechner so langsam ist) bei Kaffee und Kuchen sitze und ihr von dem Job erzählen würde: Ich wüsste nicht, wie ich ihr erklären soll, was da gemacht wird. Weil es mir selbst nach der Lektüre der Webseite nicht klar ist. Seid ihr eine Personalvermittlung? Seid ihr eine Werbeagentur? Was hält der Kunde am Ende in der Hand, wenn er eure Dienste in Anspruch nimmt? Und warum müsst ihr das in einem Marketing-Sprech verkaufen, den nicht-BWLer nicht verstehen?
  20. Danke
    jk86 reagierte auf Rienne in Einstiegs(?)gehälter   
    In der Regel schon. Bekomme aktuell bei 30h z.B. 80% des Gehaltes, was in meinem Arbeitsvertrag bei einer Arbeitszeit von 37,5 Stunden vereinbart ist.
    Das Rhein-Main-Gebiet zahlt in der Regel recht gut. Wenn du dich zu verkaufen weißt, kannst du sicher zwischen 40-45k € erzielen. Ansetzen und rechnen würde ich mit mind. 3.000€/Monat, so dass du hoffentlich mit mind. 2.800€ einsteigen kannst. Alles über 2.400€ würde ich als annehmbar empfinden. Aber das ist nur meine Meinung.
    Das Alter ist (leider) meist irrelevant. Was für den AG zählt sind Fähigkeiten und Kenntnisse.
    Bei uns in der Firma (Hauptsitz Wiesbaden) würdest du beispielsweise wohl mit ca 2.6k€/Monat oder 3k€/Monat einsteigen, je nachdem wie deine Tätigkeit eingestuft wird.
  21. Like
    jk86 reagierte auf Rienne in Zwischenprüfung bei Verkürzung   
    Das kommt immer darauf an. Eine eher schlechte Note bei 18 Monaten kann auch schlechter angesehen werden als eine gute bis sehr gute Note bei zwei bis drei Jahren Ausbildung.
    Wenn du dich wirklich auf deine Karriere konzentrieren möchtest und die Voraussetzungen dafür erfüllst, würde ich dir eher zu einem berufsbegleitenden Studium (parallel zur Ausbildung) raten, statt zur vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung.
     
    Und anstatt dir Zwischenprüfungen anzuschauen, würde ich dir auch eher dazu raten dich direkt mit den wesentlich relevanteren Abschlussprüfungen zu beschäftigen.
  22. Danke
    jk86 reagierte auf Maniska in Win Server 2012 R2: DHCP-Server authorisieren   
    Also war er wohl noch nicht in der Domäne aufgenommen.
    Wenn du ein Computerkonto direkt im AD anlegst, hat das erst mal noch keine Auswirkungen auf den "noch nicht Domänen Member".
    Den eigentlichen Beitritt muss man trotzdem "händisch" machen, sonst sind Computerkonto und Computer (hier Server) nicht miteinander verknüpft. Der einzige (mit bekannte) Vorteil des Prestagings (also das was du gemacht hast) ist, dass der Domainadministrator das Hinzufügen delegieren kann.
    Beispielsweise werden 20 neue Rechner für den Einkauf angeschafft, im Einkauf hat jemand die Berechtigung diese Rechner der Domäne hinzuzufügen (nur hinzufügen, nichts anderes). Domainadmin geht her, legt in der OU 20 Computerkonten Einkauf001 - Einkauf020 an und ist fertig.
    Der Mitarbeiter im Einkauf (oder Helpdesk, wer auch immer der kastrierte Admin auch ist) benennt die neuen Rechner nun Einkauf0xx und fügt diese händisch der Domäne hinzu. Jetzt erst kommt der Unterschied: normalerweise würde sich der neu hinzugefügte Rechner ein neues Computerkonto in der OU "Computers" anlegen. Da es aber schon ein Konto mit dem Namen gibt, schnappt er sich das und ist ab jetzt sowohl der Computer mit dem Namen Einkauf001 als auch mit dem AD-Computerkonto Einkauf001.
    Das selbe passiert auch, wenn du einen Rechner neu aufsetzt und das Konto nicht gelöscht wurde. Leider auch wenn aus versehen ein Name doppelt vergeben wurde.
    Vorteil daran ist, dass die Rechner von Anfang an in der richtigen OU sind, also auch definitiv die richtigen GPO etc. zugewiesen bekommen. Und dass derjenige der die Geräte hinzufügt nur minimale Berechtigen braucht.
     
    Nur aus Neugierde, wie hast du die Clients hinzugefügt? Händisch oder auf die selbe Art?
  23. Like
    jk86 reagierte auf Maniska in Win Server 2012 R2: DHCP-Server authorisieren   
    Also hast du ein Objekt Computerkonto in deinem AD angelegt? Schau mal bitte auf deinem DHCP was der Powershellbefehl " Get-ComputerInfo -Property CSDomain" ausspuckt. Ist das deine Domäne? Wenn nein, ist er noch nicht drin, weil woher weiß dein Server, dass er mit dem AD Konto gemeint ist? Entweder machst du es so, oder du gehst "klassisch" den Weg über den Servermanager --> Arbeitsgruppe --> Betritt zur Domäne (heißt ein bisschen anders, wirst du aber schon finden).
    Genau so nimmst du auch deine Clients in die Domäne auf.
    Anlegen in AD direkt kenn ich eigentlich nur dann, wenn man einen Helpdesk Mitarbeiter hat, der zwar Computer zur Domäne hinzufügen, diese aber nicht in OUs verschieben darf.
    Ansonsten Rechtsklick auf "Computer" bzw "dieser PC", Einstellungen, Einstellungen für Computername... ändern" und dann später in die richtige OU verschieben.
  24. Like
    jk86 reagierte auf Maniska in Win Server 2012 R2: DHCP-Server authorisieren   
    Ganz blöde Frage, aber dein DHCP Server ist Mitglied deiner Domäne?
  25. Like
    jk86 hat eine Reaktion von 1nshad0w erhalten in Eigenen PC bauen - PC Konfiguration   
    Ja und ja. Die Frage ist doch, findest DU dafür den Aufpreis gerechtfertigt?
    Ich habe schon lange keinen High-End-Gaming-PC mehr sondern zocke gemütlichere Spiele ohne tolle Grafik oder Titel die 2-5 Jahre alt sind. Damit kommt man wesentlich günstiger über die Runden. Wenn man immer top notch sein will, muss man halt auch für Hardware x das doppelte ausgeben, auch wenn die nur 5% besser ist als Hardware y. Ob du das gerechtfertigt findest, ist deine Sache.
    "der PC soll einfach für die nächsten Jahre mit den Games mithalten können und zeitgemäß sein."
    Vergiss es, die Technik hat sich in drei bis fünf Jahren so weit fortentwickelt, dass du sowieso alles außer dem Gehäuse wieder austauschen müsstest, wenn du auch die darauf folgenden 5 Jahre zukunftsfähig bleiben willst.

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