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Rienne

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Alle Inhalte von Rienne

  1. Kommt darauf an. Natürlich spielt der Charakter einer Person immer mit eine Rolle, aber auch die Tatsache, dass man auf einen Job angewiesen ist, man Anerkennung (durch Worte, Geld, Zugeständnisse) bekommt und sich wertgeschätzt fühlt, hat damit etwas zu tun. Wie heißt es so schön: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Eine Mutter, die schauen muss, wie sie am Ende eines Monats ihr Kind ernährt, wird sich auch für 7€/Stunde mehr anstrengen, als z.B. ein Schüler, der damit nur sein Taschengeld aufstockt. Und gerade bei solchen Unternehmen wie McDonald's hat man eine große Vielfalt an Personen und deren Beweggründe dort zu arbeiten.
  2. Vielleicht würden die "Kassenzombies" ja nicht mehr so unfreundlich sein und besser verstehen, was der Kunde will, wenn sie auch mehr verdienen? Für den Mindestlohn, und viel mehr bekommt man bei McDonald's als normaler Mitarbeiter (zumindest beim Francise-Nehmer in unserer Gegend) nicht, würde ich auch nur soviel machen wie nötig ist um den Job zu behalten. Mal ganz davon abgesehen, dass sich viele Kunden auch wie die letzten A****löcher aufführen.
  3. Hallo, um eine halbwegs verwertbare Antwort zu erhalten, solltest du vielleicht auch erwähnen um welchen Ausbildungsberuf es sich handelt. Eine reine Kostenkalkulation halte ich zum Beispiel nicht für ein geeignetes Abschlussprojekt für einen Fachinformatiker. Wie es aber beispielsweise bei Informatikkauffrauen/-männern aussieht, weiß ich nicht.
  4. Du sprichst hier aber von Firmen, die du über Zeitarbeit erlebt hast. Das ist kein repräsentatives Bild von Firmen mit Betriebsrat, sondern deine Erfahrung als "Beobachter", der nur eine befristete Zeit in diesen Betrieben verbracht hat. Es gibt auch andere Firmen, wo ein gutes Klima zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat herrscht. Kennst du die genauen Gründe dafür? Es ist nun einmal so, dass bei solchen Veränderungen der Arbeitgeber und der Betriebsrat darüber informiert werden müssen. Wenn das ohne entsprechendes Wissen seitens des Betriebsrates passiert ist, kann ich gut nachvollziehen, dass dieser erst einmal den Abbau gefordert hat. Das hat auch nichts damit zu tun, ob es um Überwachung der Mitarbeiter geht oder nicht.
  5. Ich habe auch nicht behauptet, dass man immer und überall wo es möglich ist einen Betriebsrat gründen soll. Nur sollte man, wenn unter dem Großteil der Kollegen Missmut über Arbeitsbedingungen oder Betriebsentscheidungen herrscht, vielleicht doch einmal darüber nachdenken und sich eben nicht durch (meist leere) Drohungen des Chefs verunsichern lassen. Wenn am Ende 40% der Mitarbeiter aufgrund der angesprochenen Schikanen kündigen oder, wie in @Matt84s Fall, wegen der eh herrschenden Unzufriedenheit, schadet sich der Arbeitgeber auch nur selber. Dass man auf einer konstruktiven Ebene zusammenarbeiten sollte um positive Ergebnisse für alle zu schaffen, sollte selbstverständlich sein. Ist ja nicht nur in der Arbeitswelt so. Der Beitrag war der erstbeste, den ich gefunden habe, aber wenn man google bemüht, findet man mehr als genug Beiträge, die auch die Vorteile eines Betriebsrates für Arbeitgeber aufzählen.
  6. - mehrere Mitarbeiter wenden sich mit dem selben Problemen an den Betriebsrat. Dieser kann sie dann dem Arbeitgeber bei einer Sitzung vorbringen, anstatt, dass jeder damit direkt den viel beschäftigten Chef auf die Nerven geht. Des weiteren kann er diese Probleme auch filtern und nur wirklich relevante Themen weiterleiten. - Chefs können betriebsblind sein, nur auf Zahlen achten und entsprechend Fehlentscheidungen mangels Gesamtüberblick treffen. Wenn man ein Sprachrohr hat, was vernünftig die Problematiken anspricht, kann das die Augen öffnen. Wie schon eben erwähnt: Wenn man zufrieden ist, ist man in der Regel auch produktiver. Hier ein Beitrag dazu.
  7. Damit schießt sich der Arbeitgeber aber auch selbst ins Bein! Hohe Produktivität, die auch gewinnbringend ist, bei stetiger Unzufriedenheit der Mitarbeiter, funktioniert in der Regel nicht. Zumal das alles auch nur "worst case Szenarien" sind. Ohne es zu versuchen wird sich halt nichts ändern! Und wie es ausgeht kann man im Voraus nicht wissen. Da wird dann lieber genörgelt, statt einfach mal etwas zu riskieren. Es ist im Übrigen auch so, dass auch Arbeitgeber meist von einem Betriebsrat profitieren. Ich finde es eher dumm, wenn man bei einer größeren Anzahl von Mitarbeitern nicht einmal versucht einen Betriebsrat zu gründen.
  8. Und aus dem Grund werden die Mitarbeiter oft für dumm verkauft oder sind einfach zu bequem sich über ihre Rechte zu erkundigen geschweige denn etwas zu ändern... Ich verstehe manchmal echt nicht, wieso so viele freiwillig auf ihre Rechte verzichten, obwohl sie wissen, dass es eigentlich nur besser werden kann. Aber das wäre ja u.U. mit Arbeit und Mehraufwand verbunden. Das gilt allerdings für Arbeitgeber genauso. Wenn diese meinen auf einmal (unzulässige!) Kündigungen auszusprechen, weil ein paar Mitarbeiter einen Betriebsrat gründen wollen, sehen sie sich vermutlich ganz schnell vorm Arbeitsgericht wieder, und das wollen die wenigsten.
  9. Kommt halt auch immer darauf an, was man für sich selber möchte. Nicht jeder ist dafür geeignet Führungsverantwortung zu übernehmen, ein anderer möchte es vielleicht auch gar nicht. Ein gutes Unternehmen weiß so etwas einzuschätzen und dort wird dann einem guten Programmierer mit entsprechender Fachkenntnis auch nicht zwingend weniger gezahlt als dem Projektleiter oder dem Consultant, die personaltechnisch vielleicht mehr Verantwortung haben aber wesentlich leichter zu ersetzen sind.
  10. Anscheinend nicht. Unser Betrieb hat z.B. nur ca. 1/3 der Mitarbeiter von @Matt84s Firma und diese muss ja wohl auch einen Betriebsrat haben.
  11. Ist das wirklich so schlimm bei den meisten Firmen? Ich bin ja jetzt in meinem ersten Job, direkt aus der Ausbildung übernommen und es war auch eigentlich die erstbeste Ausbildungsstelle, die ich angenommen hatte. Aber bei uns ist die Regelarbeitszeit 37.5 Stunden/Woche, wir haben ein Gleitzeitkonto mit dem Überstunden ausgeglichen werden können (bis zu 4 Gleitzeittage/Halbjahr), 30 Tage Urlaub und einen Tarifvertrag. Daher erschreckt es mich ein wenig, wenn hier gesagt wird, dass es Usus ist, unbezahlte Überstunden bei bereits 40h/Woche zu leisten, und man von 30 Urlaubstagen nur träumen kann.
  12. Falsch! Es gibt verschiedene Möglichkeiten an eine (Fach-)Hochschule zu kommen. Und jemand, der an einer FH studiert hat, hat auch noch lange nicht zwingend eine Allgemeine Hochschulreife, auch wenn er es angeben mag. Ohne Zeugnis keine Glaubwürdigkeit! Und es gibt, nicht zuletzt durch die Umstellung auf Bachelor/Master, auch immer mehr Studiengänge, in die man sich mittels einer beruflichen Qualifikation einschreiben kann. Und was ist mit Ausbildung und Studium. Wenn ich studiert habe und danach eine Ausbildung drangehängt habe - soll ich dann mein IHK-Zeugnis auch weglassen, weil es einem Studiumabschluss untergeordnet ist?
  13. Aber auch nur, solange man zur Schule geht, studiert oder sich in einer Ausbildung befindet. Nur weil ein Beruf angeblich kaufmännisch oder nicht kaufmännisch ist (zumal man hier eher von der Ausbildung als dem Beruf reden sollte), heißt das nicht, dass nicht auch dort arbeitsrechtliche und (sozial-)wirtschaftliche Themen während der Ausbildung vermittelt werden sollten, auch wenn sie für einen Teil der Azubis vielleicht uniteressant sind (Beispiel:"Was interessiert mich als 21+ Jährige/r das Jugendarbeitsschutzgesetzt?"). Man kann aber nun einmal nicht alle "essentiellen" Themen in der Schule abarbeiten. Soll Schülern zum Beispiel auch beigebracht werden, wie sie Arbeitslosengeld 2 beantragen oder sich einen WBS besorgen inkl. der jeweilgen Rechte und Pflichten, "nur weil ein kleiner Teil" keine Ausbildungsstelle/Arbeit findet? Oder soll beigebracht werden, wie man ein Baby wickelt, stillt, erzieht, "nur weil ein kleiner Teil" keine Kinder bekommen wird? Oder soll beigebracht werden, was zu beachten ist, wenn man in Rente geht, "nur weil ein kleiner Teil" nicht so alt werden wird? etc pp. Was spricht denn dagegen so etwas dann zu lehren, wenn es auch wirklich gebraucht wird - Am Anfang einer Ausbildung? Wie bereits beim Thema Schule, sehe ich auch ein großes Problem in der, nicht bundesweit einheitlichen, (Aus-)Bildung. Es ist zwar vorgegeben, dass ein FI-Abschluss-Projekt 35 bzw. 70 Stunden betragen muss, aber bei der einen IHK ist diese Zeit inkl. der Erstellung des Projektberichtes, bei anderen gehört dieser nicht zur Bearbeitungszeit. Wenn er dazu gehört, wird bei manchen IHKs nur das Schreiben, bei anderen auch das Formatieren dazugerechnet! Bei IHK A darf man nur 20 Seiten Anhang haben, bei IHK B ist die Menge unbegrenzt! Einige IHKs schreiben das Thema Wirtschaftlichkeit groß bei den Abschlussberichten, anderen ist es relativ egal! Einige IHKs halten sich streng daran, dass das Fachgespräch über das eigene Projekt zu sein hat, andere fragen das, worauf sie gerade Lust haben ("Sie haben sich für das erweiterte Wasserfallmodell entschieden - erklären sie mir doch bitte mal das Spiralmodell und in welchem Sektor welche Phase liegt!")! und und und und und
  14. Sehe ich auch so. Wäre auch nur ein Vorschlag und habe ja auch u.U. geschrieben. Gibt leider genug Azubis, die jetzt auch schon bei 40h Ausbildung/Woche nebenher noch arbeiten. Geht nicht darum, dass sie es haben sollen, aber bevor ein Azubi nur 300€ im Monat zum Leben hat und dann sowieso noch z.B. Kellnern geht und insgesamt auf 60+h kommt, könnte ein Kompromiss eben sein weniger Zeit im Ausbildungsbetrieb zu verbringen. Jein. Es geht dabei ja nicht darum, dass jeder Azubi 1800€/Monat im 1.Lehrjahr erhält, sondern überall z.B. 750€. Mit der freien Marktwirtschaft kommt man früh genug in Berührung. Eine Ausbildung hat damit eh nicht viel zu tun. Und der Gedanke mit den Kosten für den Betrieb ist auch nicht ganz korrekt, da auch heute schon ab einer gewissen Betriebsgröße ausgebildet werden muss oder man entsprechend drauf zahlt - gibt nämlich genug Unternehmer die sowieso schon so denken, egal ob ein Azubi 350€ oder 1000€ bekäme. Außerdem würde so ein "Festgehalt" einigen Regionen sicher gut tun, wo die Azubis sonst lieber in die Großstadt gehen, weil dort mehr gezahlt wird o.ä.. Da nicht jeder Schüler am Ende in einer Ausbildung landet und auch nicht unbedingt direkt nach der Schule und sich in der Zwischenzeit ggf. Rechte geändert haben, nicht unbedingt. Dann liebet eine Pflichtvernstaltung von der IHK am Ende eines Jahres für alle Azubis, die in diesem Jahr ihre Ausbildung begonnen haben. Aber ich stimme dir zu, dass es einige Pflichtthemen in dieser Richtung schon in der Schule geben sollte. Beispielsweise "Wie und wann mache ich eine Steuererklärung?", "Sinnvolle Versicherungen?", "Was ist bei Krediten zu beachten?"...eben Dinge, die für ein selbstständigen Leben wichtig sind.
  15. Um die Frage von @Whiz-zarD noch einmal nach Alternativen aufzugreifen. Dabei geht es mir nur um das veraltete System in einer dualen Ausbildung und nicht darum, dass sich Betriebe an Azubis bankrott zahlen. Ein Beispiel 1. Es solle von allen Unternehmen einheitliche Vergütungen je Berufsausbildung gezahlt werden - so dass manche Unternehmen gar nicht erst in die Versuchung kommen mehr zu zahlen, dann aber der Azubi eigentlich von Tag 1 an vollwertig arbeiten muss und nicht ausgebildet wird. 2. Angepasste Arbeitszeiten, so dass es u.U. möglich ist einen Nebenberdienst zur Aufstockung nach zu gehen. 3. Einfachere, transparentere Finanzierungsmöglichkeiten für die Ausbildung. Damit meine ich nicht unbedingt, dass der Staat dort Millionen an Geldern hineinstecken soll. Auch dirt gibt es einige, in meinen Augen sinnvolle Möglichkeiten: - Eine regelmäßigere Anpassung den BABs an (regionale) Lebenshaltungskosten und familiäre Verhältnisse. - Abschaffung des BAB und Azubis mit in das Bafög aufnehmen. Mit anderen Sätzen aber auch dem Zurückzahlungsmodell. - Eine einzige Stelle für Anträge auf Zuzahlung. Aktuell ist der normale Ablauf, wenn es in der Ausbildung für's Leben nicht reicht: Eltern (Unterhalt/Kindergeld)>Arbeitsamt (BAB)>Wohngeldstelle>Kreditinstitut Wobei beim BAB Anspruch auf Wohngeld geprüft wird, aber man es eben separat bei anderer Stelle beantragen muss. 4. Strengere Kontrolle des Ausbildungsauftrages eines Unternehmens durch die IHK. Die IHK muss dort mehr Verantwortung zeigen. Oftmals fehlt Azubis der Vergleich zu einem "wie es eigentlich laufen sollte" und der eigene Gang zur IHK fällt schwer oder enttäuscht nur. 5. Ähnlich wie beim Studium die Möglichkeit einen zinsfreien Kredit zu bekommen oder mit geringen Zinsen. Allgemein sollten Azubis wesentlich besser und transparenter (und frühzeitig) über ihre Möglichkeiten und Rechte aufgeklärt werden. Zum Beispiel ähnlich einer Einführungsveranstaltung beim Studium oder einem Kurs beim Gesundheitsamt, wenn man anfängt in der Gastronomie zu arbeiten. Ein Azubi sollte, im Bezug auf die Diskussion im anderen Thread, einfach nicht als Arbeitskraft, die man unter Mindestlohn bezahlen kann, herhalten.
  16. Das bezweifel ich irgendwie. Selbst in jeder Junior-Stelle dauert es oftmals Monate bis die eingestellte Person soweit produktiv einsatzbereit ist um auch Gewinn zu generieren. So sollte es in der Regel ja auch sein. Ich bin auch nicht der Meinung, dass jemand in seiner Ausbildung 2500€ brutto bekommen sollte. Ich habe lediglich Gründe aufgeführt, warum es zum Teil einfach nicht mehr zeitgemäß ist einem Azubi, je nach Umständen, 500€ als "Taschengeld" zu zahlen. Und es ging hier ja auch um das Thema, dass ein Azubi eben nicht, wie es für einen Azubi angedacht ist, ausgebildet wird, sondern oftmals als vollwertige Arbeitskraft tätig ist, oftmals sogar mit der gleichen Verantwortung und wenn es nicht so läuft wie gewünscht, kommen Abmahnungen und die Kündigung. Ist natürlich nicht in allen Betrieben so, aber traurigerweise in zu vielen.
  17. Es steht doch dabei welches Buch für welche Berufe geeignet ist. Wiso 1: Wiso 2: Im Prinzip sollte also Wiso 1 reichen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann Wiso 2.
  18. Wie so oft, würde ich einfach mal auf den Rahmenlehrplan und die dort aufgeführten WiSo- und BWL-Themen verweisen. Ansonsten alte Prüfungen anschauen und sich an den Fragen dort orientieren. Vermutlich ist den wenigsten Usern hier im Forum klar, was du mit Wiso 1 und Wiso 2 meinst...
  19. Es gibt schon einige Gründe, warum es u.U. wichtig sein könnte. Wie schon gesagt, ist diese Vorstellung veraltet, dass man mit 15 Jahren die Schule beendet und danach direkt in eine Ausbildung startet und dabei noch bei seinen Eltern lebt. Heutzutage gibt es immer mehr Menschen, die beispielsweise mindestens Abitur haben oder auch einige Jahre studiert haben und mit Mitte/Ende Zwanzig in die Ausbildung starten, schon länger eine eigene Wohnung haben oder sogar Familie. Für diese Personen ist es zum Teil sehr schwer drei Jahre eine Vollzeitausbildung zu absolvieren, wenn dann im Monat nicht einmal 500€ auf dem Konto landen und auch die Eltern nicht heranzuziehen sind um die Ausbildung zu finanzieren. Natürlich gibt es noch andere finanzielle Hilfen, die man beantragen kann, aber diese sind meist auch sehr gering und bis so ein Antrag bearbeitet ist gehen auch oftmals mehrere Monate ins Land. Wobei ich bei sehr hohen Ausbildungsvergütungen auch immer erst einmal vorsichtig wäre bezüglich der "Billige Arbeitskraft"-Thematik. Oftmals ist es bei solchen Stellen auch so, dass nach der Ausbildung nicht viel mehr gezahlt wird als während der Ausbildung, falls man überhaupt übernommen werden sollte.
  20. Ich persönlich würde so etwas dann einfach in einem Vorwort erwähnen nach dem Motto "Beim Aufbau und der Strukturierung habe ich mich an der Dokumentation des Abschlussprojektes von Gerda Feldhaus (PDF) orientiert. Allerdings wäre ich bei so etwas trotzdem sehr vorsichtig, da du ja dein eigenes Projekt durchführst und dir auch selber Gedanken über einen logischen Aufbau machen solltest.
  21. Die Projektdokumentation von Gerda Feldhaus ist ja öffentlich im Internet zugänglich. Daher würde ich einfach einen Hyperlink auf diese als Quellenangabe nutzen. Aber was hast du dort eigentlich als Quelle genutzt? Den Aufbau? Textpassagen? Wirtschaftliche Aspekte eines Projektes? Eine andere Abschlussprojekt-Dokumentation als Quelle anzugeben halte ich für sehr gewagt...vor allem, wenn nicht eindeutig hervorgeht, was daraus genutzt wurde.
  22. Dass ein Kunde damit Geld einspart ist ja vermutlich der Hauptgrund, dass er diese App kauft, oder nicht? Daher ist das eine der Motivationen für die Projektdurchführung, aber gehört nicht in deine spätere Amortisationsrechnung. Irgendwo muss ja schließlich, normalerweise ganz am Anfang, die Frage beantwortet werden "Warum wird dieses Projekt durchgeführt?". Daher würde ich es bei der Projektplanung in der Doku erwähnen aber nicht bei einer Kosten-Nutzen-Betrachtung des Projektes( in Bezug auf deinen Betrieb).
  23. Wenn du diesen Thread noch einmal durchschaust, wird dir auffallen, dass diese Frage schon auf Seite 2 diskutiert wurde: Da es sich bei Direct Marketing um ein direktes Ansprechen des jeweiligen Kunden in Einzelnen handelt, sollten die Informationen, die man zu diesem Kunden hat, auch stets aktuell sein.
  24. Nein, denn wie du schon schreibst ist das die Adresse des Subnetzes und nicht die eines einzelnen Hosts (Rechner). Auch da wieder: Nein, da das die Adresse ist, mit der ALLE Hosts in einem Netz angesprochen werden und kein einzelner Host. Ja, da jedes Subnetz seine eigene Broadcast-Adresse hat, das selbe gilt für die Netzwerk-Adresse.
  25. Da ist leider ein kleiner Fehler drin: Du hast je Subnetz in diesem Fall 64 Adressen-2 für Netzwerk und Broadcast, also 62. Du vergibst aber schon im ersten Subnetz 63 Hostadressen. Der letzte Host ist die BC-Adresse. Und so wie ich die Aufgabe verstanden habe, hast du auch falsch angesetzt. Denn du hast ein /26-Netz und sollst darin noch 6 Subnetze bilden. Für 6 Subnetze braucht man 3 Bit, entsprechend ergibt sich für die Subnetze eine Subnetzmaske von 136.12.34.104/29 bzw. 255.255.255.248. Was ich dann allerdings nicht verstehe ist, wie in einer SNM von 255.255.255.192 eine IP-Adresse mit 136.12.34.104 vergeben werden kann. (192 = 11|000000 und 104 = 01|101000 - da müsste die Subnetzmaske mind. 255.255.255.248 sein). Davon ausgehende ist in dem Fall der Aufgabe wohl die Subnetzmaske von x.x.x.x/29 anzuwenden und bei der x.x.x.104 handelt es sich schon um das 5. Subnetz (da 104 binär 01|101|000 sind) der geforderten 6 Subnetze.

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