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Nur zum Rechner schleppen eingestellt - teilweise Gewicht von 20 kg


Skylark

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Habe im Februar meinen Abschluss zum FISI bestanden. Es war eine Umschulung über einen Bildungsträger, davon 9 Monate Praktikum. Im Praktikum habe ich absolut nichts gelernt, ich besitze also nur reines Theoriewissen, das für die IHK Prüfung notwendig war.

Im Praktikum musste ich eigentlich nur Rechner/Drucker/Workstations hin und her karren (Teilweise die Treppen hoch, weil da kein Aufzug vorhanden war). Ich fand diese Arbeit recht schwer und kann mir nicht vorstellen, dies die nächsten Jahre über zu machen.

Da ich Administrationstechnisch nichts vorzuweisen habe, sah es danach mit Bewerbungen recht mau aus. Habe mich zwar beworben, aber eben zu 100% auf Stellen, wo ich die Arbeit ohne Hilfe und Erklärungen gar nicht hätte machen können. Ich habe nicht das Gefühl, in der Ausbildung irgendwas brauchbares gelernt zu haben.

Nun suchte mein ehemaliger Praktikumsbetrieb wieder jemanden, der die Rechner schleppt, da viele alte ausgetauscht werden müssen (Große Firma, es geht um einige hundert Rechner). Ich kenne ja schon die Laufwege und deswegen kam der Betrieb auch wieder auf mich zu. Wegen drohender Arbeitslosigkeit bin ich nun praktisch gezwungen dort wieder anzufangen. Sehe absolut keine andere Möglichkeit. Es geht also wirklich nur darum Rechner /Drucker /Workstation von Ort A nach Ort B zu karren, abzuladen und aufzustellen, altes Gerät wieder mitzunehmen und zum Schrott zu bringen. Dies erstmal für die nächsten 9 Monate (Befristete Stelle).

Ich werde mich natürlich in dieser Zeit weiterhin auf andere Stellen bewerben, mache mir aber keine großen Hoffnungen, da ich wie gesagt die gewünschten Anforderungen nicht erfüllen kann.

Bin ziemlich verzweifelt und psychisch eigentlich am Ende. Ich habe Zukunftsangst ohne Ende und auch Angst, dass ich mein Leben lang jetzt nur schwere Hardware in der Gegend rumtragen darf. Ich sehe keinen Ausweg, wie ich Berufserfahrung im Administrationsbereich sammeln soll, wenn ich nirgends eine Chance dazu erhalte. Rein Berufstechnisch bringen mir diese 9 Monate Schlepperei nämlich gar nichts. Berufserfahrung ist dabei Null.

In den 9 Monaten Praktikum hab ich schon gemerkt, dass ich schmerzen im Rücken sowie in den Händen bekomme (Sehnenüberlastung etc.). Ich sollte dazu evtl. noch anmerken dass ich 36 und weiblich bin. Dass sich ein Mann bei der Schlepperei womöglich leichter tut, ist mir bewusst, nur kann ich an dieser Tatsache nun mal auch nichts ändern und ich brauche das Geld.

Ihr seit hier zwar auch nicht allwissend, aber habt evtl. Tipps, wie ich aus dieser Situation wieder raus komme. Wie komme ich in einen Betrieb rein, der mich evtl. unterstützt, dass ich noch was dazu lernen kann z.B. bezüglich Serveradministration etc.? Ich habe diese Umschulung eigentlich gemacht, damit ich es danach besser habe. Zuvor hab ich Akten geschleppt. Aber im Gegensatz zu den Rechnern und vor allem den Workstations waren die wesentlich leichter.:upps

Ich frage mich wirklich, was ich falsch gemacht habe. War eigentlich sehr motiviert in der Ausbildung. Bin allerdings auch ein sehr zurückhaltender, introvertierter Typ. :( Ich glaube, das wird auch gerne ausgenutzt.

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Ich würde zum A-Amt gehen und denen die Situation erklären und ihnen klar machen, daß du eine Schulung brauchst für weitere Bewerbungen. Windows MCSA zBsp. Dann hättest du nicht nur ein Zertifikat, sonder würdest auch einiges dabei lernen.

Das dein ehemaliger Betrieb wieder jemand zum schleppen sucht, würde ich nicht erwähnen. Vermutlich sagen die dann zu dir

"Machen sie das erstmal, dann ergibt sich schon was" Und die Weiterbildung kannst du dann vergessen.

Viel Erfolg!

gruß bartos

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Übel, da fällt mir erstmal auch nicht viel mehr ein als sich beim Arbeitsamt um Weiterbildungen zu bemühen.

Für die nächsten Jahre sieht das dann eher schlecht aus :(

Welche Kenntnisse hast du in dem Gebiet denn insgesamt?

Bist du dir sicher, dass du nicht etwas anderes machen möchtest?

So wie du schreibst, hast du in den Jahren bei dem Betrieb nichts gelernt, wodurch kein 'Verlust' bei einer Umorientierung entstehen würde.

Wieso bist du denn nicht schon viel früher aktiv geworden?

Es gibt viele schlechte Ausbildungsorte, aber mehr Pech kann man ja wohl kaum haben :(

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Ich frage mich wirklich, was ich falsch gemacht habe.

Zu wenig Eigeninitiave. Man kann sich in so viele Themen selbst einarbeiten und heutzutage kostenlos oder sehr günstig jegliches Equipment besorgen (HW für OS/Hypervisors oder Nezwerkequipement für CCNA usw. usf.). Leider hast du verpasst das während der 2 Jahre zu machen, dann mache das jetzt und nutze die 9 Monate um dich in deiner Freizeit fit zu machen und bewerbe dich auf sämtliche Juniorstellen -> deutschlandweit. Ich würde vorher schauen wo am meisten Bedarf ist (siehe monster, jobs, etc.) und da würde ich loslegen. Mein Tipp: Openstack

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Ich war als Azubi in einer ähnlichen Situation. Hauptjob: Rechner schleppen, anschließen, evtl. ab und zu eine Windows-Installation...

Du hast Pech mit dem Praktikums-Betrieb gehabt. Ich kann nur nochmals sagen, dass Du Dich - wie bigvic schon sagte - Du Dich zuhause hinsetzen und dort lernen musst.

Ich habe mir Notebooks besorgt und dann Linux gelernt. Wenige Monate vor dem Fachinformatiker-Abschluss hatte ich einen Arbeitsvertrag als Junior Linux-Systemadministratorin in der Tasche. Ich habe mich deutschlandweit beworben. Mein Ausbildungsbetrieb ist inzwischen Vergangenheit.

Du brauchst den Willen und die Motivation es zu einem Junior Job zu schaffen. Absolviere die Cisco Academy, arbeite Virtualisierungskurse online durch oder besorge Dir ein ausführliches LPIC-1-Buch zum durcharbeiten. Jetzt heißt es halt "hinsetzen, lernen und in der Freizeit durcharbeiten" oder Du musst Dir etwas anderes suchen, wo Du mit Helpdesk oder ähnlichem den Einstieg schaffen kannst.

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Welche Kenntnisse hast du in dem Gebiet denn insgesamt?

Bist du dir sicher, dass du nicht etwas anderes machen möchtest?

So wie du schreibst, hast du in den Jahren bei dem Betrieb nichts gelernt, wodurch kein 'Verlust' bei einer Umorientierung entstehen würde.

Wieso bist du denn nicht schon viel früher aktiv geworden?

Es gibt viele schlechte Ausbildungsorte, aber mehr Pech kann man ja wohl kaum haben :(

Das ist ja schon meine zweite Ausbildung. Ich hab ewig dafür gekämpft diese machen zu dürfen (Incl. 4 Jahre Abendschule um den Realschulabschluss dafür zu haben. Hab also 7 Jahre da rein gesteckt). Es war über einen Bildungsträger, da ich keine normale Ausbildung über einen Betrieb bekommen habe. Musste dafür noch auf dem Amt betteln, wo die mich erst mal wieder in einen Test geschickt haben, ob ich die Ausbildung überhaupt schaffen kann (Das Realschulzeugnis mit 1,7 war anscheinend nicht genug). 15 Monate Theorie und 9 Monate Praktikum in einem Betrieb waren für den FISI Abschluss nötig. Theorie bedeutet, ich kenne die OSI Schichten, kann bissle Subneting etc.. Genau das, was man eben für die IHK braucht. In 15 Monaten Schnelldurchlauf, wofür andere 3 Jahre Zeit haben, dann noch in 2 Wochen Blockunterricht pro Fach (Subnetting vielleicht insgesamt 2 Wochen durchgehend gelernt) hab ich dann die Prüfung auch nur mit ner 3 bestanden (Ne Schlechte auch noch dazu :-/)

Im Praktikumsbetrieb sollte ich dann eigentlich den Praxisteil lernen, die haben mich aber wie gesagt nur die Hardware schleppen lassen. Ich kann Betriebssysteme und Programme installieren, das konnte ich aber auch schon vor 20 Jahren, als ich meinen ersten Rechner bekommen habe. Das hab ich dort nicht gelernt und das kann, denke ich mal, jeder 10 Jährige. Ich dachte, ich würde im Praktikum sowas wie Administration lernen, Active Directory etc.. Eben einfach Dinge, die ich dann auch wirklich im Berufsleben brauchen kann. War aber wie gesagt nicht so (Ich hab 3 x gesagt, dass ich anspruchsvollere Aufgaben brauche. Die Antwort war: Wir sind hier keine Schule). Das Gebiet ist ja dermaßen breit gefächert, dass ich da unmöglich alles können kann. Also entweder macht man ja Netzwerkgeschichten oder Administration oder....... Ich hab ja noch nicht mal wirklich mitbekommen, was es da alles für Möglichkeiten gibt. Ich hab nen Abschluss, jedoch das Gefühl gar keine Ausbildung gemacht zu haben.

Ich bin jetzt 36, hab 7 Jahre da rein investiert. Ich kann mich doch nicht schon wieder umorientieren. Noch dazu hab ich bestimmt seit 10 Jahren kein Geld mehr verdient (Es gibt ja nen Grund, warum ich den Realschulabschluss und die Umschulung gemacht habe). Ich wollte raus aus der Misere.

Was genau ist ein Lokales Cisco / HP Test Center? Sowas gibt es hier in der Nähe nicht.

Ich hatte aus Naivität damals angenommen, der Praktikumsbetrieb setzt mich in den 9 Monaten schon mal wo ein, wo ich dann später auch gebraucht werde und bringt mir dementsprechend was bei. Dachte, ich könnte da reinwachsen.

Ehrlich gesagt hab ich nicht die Kraft, mir jetzt noch selbst Dinge beizubringen. Das hab ich nicht drauf bzw. traue ich mir nicht zu. Ich sitze wie ein Depp vor der Materie und verzweifle regelrecht daran. Gehört sich zwar jetzt nicht hier her, aber habe deshalb schwer Depressionen und Selbstmordgedanken. Ich bräuchte einen Betrieb, der hinter mir steht, mir das Gefühl gibt, dass er mich wirklich braucht und haben möchte und mich evtl. in Weiterbildungen und Schulungen schickt. Fühle mich total im Stich gelassen und hab das Gefühl ich pack das alleine nicht mehr.

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- Cisco Academy

- HP Education

- VMware Education Services

- Linux MOOC

Eins dieses durchgearbeiteten Themen sollte für eine Stelle als Junior Systemadministrator ausreichen.

Das ist interaktives Lernen mit Praxis.

Was ich noch empfehlen kann ist Netzwerken. Schau nach Usergroups oder Meetup Gruppen zu interessanten IT-Themen in Deiner Umgebung und nutze diese zur Weiterbildung. Zum Schluß gibt es meistens noch eine Art Networking-Party. Dort kann man Kontakte zu anderen Firmen knüpfen und dann sollte der Firmenwechsel einfacher sein, wenn die Leute Dein Interesse kennen.

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Ehrlich gesagt hab ich nicht die Kraft, mir jetzt noch selbst Dinge beizubringen. Das hab ich nicht drauf bzw. traue ich mir nicht zu. Ich sitze wie ein Depp vor der Materie und verzweifle regelrecht daran.

Ganz ehrlich, dann ist IT nichts fuer Dich. Such Dir etwas was Dir Freude bereitet anstatt eine Qual zu sein. IT ist so extrem kurzlebig, dass Du um konstantes Lernen nicht herumkommen wirst.

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Ehrlich gesagt hab ich nicht die Kraft, mir jetzt noch selbst Dinge beizubringen. Das hab ich nicht drauf bzw. traue ich mir nicht zu. Ich sitze wie ein Depp vor der Materie und verzweifle regelrecht daran. Gehört sich zwar jetzt nicht hier her, aber habe deshalb schwer Depressionen und Selbstmordgedanken.

Lass dir da helfen. Geh damit zu einem Profi der dir aus der Depression raus hilft, dann wird das andere auch schon was werden.

Ich bräuchte einen Betrieb, der hinter mir steht, mir das Gefühl gibt, dass er mich wirklich braucht und haben möchte und mich evtl. in Weiterbildungen und Schulungen schickt. Fühle mich total im Stich gelassen und hab das Gefühl ich pack das alleine nicht mehr.

Das kannst du im optimalen Fall während eine Ausbildung erwarten, aber als Facharbeiter so an die Hand genommen werden ... hmm, schwierig - nicht mal im sozialen Bereich wird das so sein. Bewirb dich einfach weiter, vielleicht reicht dir ja eine normale Einarbeitungszeit in einem Betrieb auch bzw. fang doch wie erwähnt als (Junior-)Helpdeskmitarbeiter an, dann hast den ersten Schritt gemacht.

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Jetzt hier irgendwelche Technologien und Schulungen zu empfehlen ist doch unsinn. Erstmal muss das Grundproblem behoben werden und das ist ja nun offensichtlich:

Ehrlich gesagt hab ich nicht die Kraft, mir jetzt noch selbst Dinge beizubringen. Das hab ich nicht drauf bzw. traue ich mir nicht zu. Ich sitze wie ein Depp vor der Materie und verzweifle regelrecht daran. Gehört sich zwar jetzt nicht hier her, aber habe deshalb schwer Depressionen und Selbstmordgedanken. Ich bräuchte einen Betrieb, der hinter mir steht, mir das Gefühl gibt, dass er mich wirklich braucht und haben möchte und mich evtl. in Weiterbildungen und Schulungen schickt. Fühle mich total im Stich gelassen und hab das Gefühl ich pack das alleine nicht mehr.

Wenn das so weit fortgeschritten ist brauchst du wie bigvic schon sagst professionelle Hilfe, allein kommst du da nicht nur schwer weiter. Die meisten von uns standen irgendwann mal an dem Punkt, an dem wir nicht wussten ob wir das schaffen oder wie es weitergeht.

Des Weiteren solltest du dir einmal die verschiedenen Aspekte des Berufs "FiSi" ansehen und dir überlegen, was dir denn überhaupt Spass macht. Anschließend solltest du schauen welche Technologien dich interessieren und wo du bereits Kenntnisse hast. Diese solltest du dann ausbauen.

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Skylark, was ich aus deinem Text lese ist, ist viel Selbstmitleid. Klar, dass Du so immer tiefer in eine Depri verfällst. Wer würde das nicht?! Die nächsten Zeilen klingen wie ein schlechter Motivations-Trainer, aber das sind nun mal Fakten.

Du musst erstmal mit einem grundsätzlich Problem Deiner Lebenseinstellung aufräumen, und ich verstehe sehr gut, dass sich diese nach den Misserfolgen festgesetzt hast.

Dass DU die Schuld bei ANDEREN suchst, ist der absolut falsche Weg. DU fühlst Dich von Anderen im Stich gelassen. Oder jemand ANDERS soll Dir doch helfen und Dich ausbilden.

Entschuldige, aber Niemand ist für Dein Leben verantwortlich außer Du selbst. Du kannst nicht darauf hoffen, dass irgendwer sich um Dich kümmert. Du bist 36 Jahre alt und keine 15.

Beispiel: Wenn man Dir keinen anspruchsvollen Aufgaben geben konnte, dann organisier Dir privat welche. Und das ist zwar am Ende nur ein Lab. Aber wenn Du überlegst, Du hättest während deiner schulischen Ausbildung jeden Tag on nur 1 oder 2 h im Lab gelernt - das wäre ein Door-Opener. Auch ohne Praxis.

Warum sollte auch jemand jetzt daher kommen und Dich an die Hand nehmen? Aus welchem Grund? Du kannst nicht auf Gutmenschentum setzen. In aller Erste Linie musst Du Dir helfen.

Es sehr viele wertvolle Zeit bei Dir verstrichen, die eigentlich dafür gedacht hast, dass Du Dir klar wirst, wohin Du Dich in der IT entwickeln möchtest. Ohne Spaß an der Sache ist es zum scheitern verurteilt.

Du hast aus meiner Sicht 3 Prioritäten abzuarbeiten, und sorry für die klaren Worte.

1. Mach irgendwas, dass Dir Erfolge beschert und wenn es regelmäßig Sport ist. Du musst Deinen Hintern bewegen!

2. Werde dieses elende Selbstmitleid los. Wenn Du NICHTS TUST, passiert NICHTS!

3. Such Dir jetzt erstmal irgendwie eine Job um Geld zu verdienen. Das kann von mir aus ein Helpdesk Job sein. Aber begreife, dass Du darin versauern wirst, wenn Du wieder meinst, jemand ANDERS bringt Dir die Karriere.

Du musst echt Gas Geben. So schräg ich den Jugendwahn empfinde, aber mit 36 wird es direkt doppelt schwer als wie für einen 26 Jährigen. Also sammel Kraft und beweg Dich.

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Sie möchte anspruchsvollere Aufgaben, möchte sich aber nichts selbst beibringen. Das hat dein Betrieb wahrscheinlich gesehen und Dir eine deiner Motivation entsprechende Aufgabe zugeteilt. Wundert mich nicht.

Sie möchte hier keine "Hilfe", sondern einfach mal drüber reden. Alles, was in die Richtung Hilfe zur Selbsthilfe geht, ist vergebene Liebesmühe. Daher kann man sich das meiner Meinung nach sparen. Liebe TE, pack das Problem an der Wurzel und suche Dir zunächst einmal prof. Hilfe. So kannst Du noch zehn weitere Umschulungen machen und rennst trotzdem wieder im Kreis.

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Netzwerk und Serveradministration für das Firmengebiet kann man sich nicht selber daheim beibringen, und wenn, dann nur wieder in der Theorie.

Was bringt eine Ausbildung/ Umschulung wenn man sich den ganzen Stoff Zuhause selber beibringen muss?

Eigeninitiative ist mMn sich in vielen Themen besser einzulesen, Fähigkeiten anzueignen und Dinge die einen interessieren zu recherchieren, aber nicht jedes einzelne Themengebiet von Vorne bis Hinten durchzuackern.

Bearbeitet von Y-Chromosom
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Deswegen würde ich NIE eine schulische Ausbildung machen (in solchen Bereichen, wo es duale Ausbildungen gibt).

Selbst wenn das Praktikum gut läuft, was will man in den paar Wochen großartig lernen?

In der 3 Jährigen Ausbildung, gut das erste jahr, ist man ggf. auch der "Depp vom Dienst", aber danach bekommt man in den meisten Fällen gute Aufgaben.

Hilft jetzt dem TE leider auch nicht mehr.

Bewerbe dich Deutschlandweit auf jede Stelle und wenn du für den Mindestlohn irgendwo anfängst, Praxis ist fast alles.

Meiner Meinung nach bringt irgendeine Weiterbildung vom AA nix.

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Netzwerk und Serveradministration für das Firmengebiet kann man sich nicht selber daheim beibringen, und wenn, dann nur wieder in der Theorie.

Was bringt eine Ausbildung/ Umschulung wenn man sich den ganzen Stoff Zuhause selber beibringen muss?

Eigeninitiative ist mMn sich in vielen Themen besser einzulesen, Fähigkeiten anzueignen und Dinge die einen interessieren zu recherchieren, aber nicht jedes einzelne Themengebiet von Vorne bis Hinten durchzuackern.

Tja willkommen in der Realität. Was eine Ausbildung , egal ob praktisch/schulisch muss und was die in der Wirklichkeit dann passiert, sind zwei verschiedene Blätter. Wer eine IHK Ausbildung macht, und nicht nach links/rechts schaut, sowie Eigenintiative in der Theorie mitbringt, wird am Ende Wald/Wiesen PC Schrauber. Die IHK Ausbildung hat mein sowieso IT lastiges Interesse noch mal angefacht. Aber sicherlich nicht mein heutiges Wissen mir mit auf den Weg gegeben. Natürlich gehört noch ein wenig Glück dazu, dass der Betrieb nicht alzu Panne ist und einen unterstützt. Kenne 2 Bekannte die dann schlicht während der Ausbildung den Betrieb gewechselt haben. DAS ist Eigenverantwortung.

Natürlich lernt man im Lab nicht die ganzen Kniffe und was neben der Technik, wie der Faktor Mensch, noch entscheidend ist im Projekt. Aber es ist eine Basis vorhanden, worauf die Firma aufbauen kann ohne bei 0 anzufangen. Und man selbst kann dann anfangen die im Lab/Theorie angetroffenen Systeme/Designs endlich real miteinander zu verknüpfen und zu verstehen.

Aber darauf zu warten, dass jemand Händchen hält oder sagt "jetzt lern mal dies und das etc."....nunja.

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Ich kann sehr gut verstehen wie hundeelend du dich im Moment fühlst. Wäre ich in deiner Situation würde ich wie folgt vorgehen:

- zum Doc gehen wegen der Schmerzen in Rücken und Handgelenken. Danach zum Abteilungsleiter und die Möglichkeit einer hausinternen Versetzung aus gesundheitlichen Gründen besprechen. Notfalls über den Betriebsrat. Schlage von dir aus Alternativen vor, wie z.B. der hausinterne 1st Level Support

- wie hier schon mehrfach vorgeschlagen: selbst weiterbilden! Möglichkeiten wurden bereits zuhauf genannt.

- Bewerbungsunterlagen kritisch beäugen lassen (geht auch hier im Forum) und dann deutschlandweit auf typische Einsteigerstellen bewerben (Junior Administrator, Support)

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- zum Doc gehen wegen der Schmerzen in Rücken und Handgelenken. Danach zum Abteilungsleiter und die Möglichkeit einer hausinternen Versetzung aus gesundheitlichen Gründen besprechen. Notfalls über den Betriebsrat. Schlage von dir aus Alternativen vor, wie z.B. der hausinterne 1st Level Support

Ich wette mit Dir, dass es dort keinen Betriebsrat gibt. Wenn man dann - während eines befristeten Vertrags - wegen Schmerzen zum Abteilungsleiter geht und um Versetzung bittet, winkt in so einem Untenehmen die Kündigung.

Würde es einen Betriebsrat geben, wär auch die Ausbildung anders gelaufen und Skylark hätte sich durchsetzen können.

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Ich denke nicht, das ein auslaufender Vertrag so schlimm wäre. Aus meiner Sicht sollte Sie in den "Angriff" gehen und darüber reden. Was hat Sie denn groß zu verlieren? Sich weiter den Körper kaputt machen "nur" des Jobs Willen, der Sie 0 Fachlich weiterbringt, begeistert Ihren potentiellen neuen Arbeitgeber sicher auch nicht. Dann lieber das minimale Risiko eingehen und im , aus meiner Sicht NICHT Worst case, kündigen lassen. Das könnte ich besser verkaufen.

Aber endlich mal den Mund aufmachen und Nein sagen. Man kann auch in einem Unternehmen ohne Betriebsrat sehr wohl Dinge ändern. Da muss man nicht mit der Betriebsrat-Keule rumschwingen. In dem jetzigen Fall wär es hilfreich, aber Azubis im jungen Alter sind da robuster aufgestellt.

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