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verhunzter Lebenslauf


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Juten Tag,

kurz zu mir: Ende Zwanzig, studiere derzeit auf Lehramt Geschichte/Sport, 10tes Semester. Um fertig zu werden brauche ich noch 4 Semester, also 2 Jahre.

Das Problem: Ich will eigentlich gar kein Lehrer werden, ist mir relativ früh aufgefallen trotzdem hab ich das bis jetzt durchgezogen und stecke jetzt in dieser Situation. DIe Fächer sind auch enorm langweilig, interessiere mich nicht für Vergangenheit und der Sportteil ist komplett auf Didaktik/Pädagogik ausgerichtet, was sehr sehr sehr öde ist.

Ansonsten bin ich auch überfordert mit den Anforderungen, welche an mich gestellt werden, wobei das auch mit meinem Desinteresse stark zusammenhängt.

Ich könnte Studium durchziehen, aber es ist echt zu einer psychischen BElastung geworden und ich tu mich immer schwerer, je mehr zeit vergeht. Was ich danach beruflich machen könnte, ist sowieso sehr schwammig.

Ansonsten kann ich nichts, habe keine Talente, weiß nicht, in welchem Bereich meine Stärken liegen.

Meine Frage: Wäre es sinnvoll eine Ausbildung zum Fachinformatiker- Systemintegration zu machen?

Meine Motivation: Es ist ein konkretes Handwerk, welches ich erlernen würde. Routine, wiederkehrende Aufgaben, Etwas, was ich erfolgreich praktizieren kann. Muss zugeben, außer diversen IT-Zertifikaten innerhalb des Studiums (Office Grundlagen, Was ist Hardware, Software Netzwerke etc..) habe ich keinen persönlichen Zugang. Aber wäre motiviert mir das auch selbstständig neben der Ausbildung anzueignen.

Was meint ihr dazu? Ich Frage einfach mal ins Blaue

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Hallo auch. wavey.gif

Meine Frage: Wäre es sinnvoll eine Ausbildung zum Fachinformatiker- Systemintegration zu machen?

Ehrlich gesagt kann man deine Frage so gar nicht beantworten denn wenn du das hier:

Ansonsten kann ich nichts, habe keine Talente, weiß nicht, in welchem Bereich meine Stärken liegen.

schon selbst nicht beantworten kannst woher sollen es dann die Forenuser wissen ob dir der Beruf liegt?

Grundsätzlich würde ich dir sagen es hat keinen Sinn eine Ausbildung nur um der Ausbildung Willen zu machen, die dir dann im Endeffekt gar nicht gefällt.

Hast du dich denn irgendwie mal über den Beruf informiert? Bzw. weisst du um was es in dem Beruf geht? Hast vielleicht mal ein Praktikum gemacht oder willst Eines machen?

Ob du dieses Jahr noch eine Ausbildung beginnen können würdest wäre aus meiner Sicht sowieso eher zweifelhaft denn viele Bewerbungsrunden sind schlichtweg schon vorbei.

Von daher könntest du dich erst für das nächste Jahr bewerben und dann hättest du auch genügend Zeit dich zu informieren und eventuelle Praktika in verschiedenen Bereichen zu machen. :)

Von daher würde zumindest Ich deine Frage ohne mehr Informationen mit "Nein" beantworten.

P.S.: Ende Zwanzig bin ich übrigens auch und fange eine Ausbildung als FA an, habe mich aber damit schon lange auseinander gesetzt. Von Schnellschüssen würde ich da abraten. ;)

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Hi,

wenn du dir sicher bist, dass du in die FI-Richtung gehen willst - mach es! War in der gleichen Situation, Ende 20, Lehramt und hätte noch 3 Semester vor mir gehabt. Wichtig ist, dass deine Entscheidung nicht ein "spontaner" Gedanke ist, sondern gut überlegt - die Gründe, die du hast, werden spätestens beim Vorstellungsgespräch "überprüft".

Je nach Unternehmen hast du "Routine" allerdings weniger - das ist ja das spannende am Fachinformatiker :) Möchtest du denn in die Richtung weil es dich auch interessiert oder "nur so" - kann aus deinem Text nicht ganz rauslesen, dass es wirklich deine Wunschrichtung ist.

MfG

Mathias

Edit: Da war Applet wohl schneller :) Bewerben kannst du dich auf jeden Fall noch, sollte auch für dieses Jahr noch machbar sein - natürlich ist die Auswahl an Unternehmen begrenzter.

Bearbeitet von ED3N
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@saurus

Es ist vor allem wichtig, dass du dir selbst klar wirst, was du eigentlich möchtest. Momentan lese ich aus deinem Post nur raus "alles, nur nicht das, was ich jetzt mache".

Schwächen, Stärken, Hobbies, AGs aus Schulzeiten, etc. Jeder hat doch irgendwas, das ihm Spaß macht.

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Meine Frage: Wäre es sinnvoll eine Ausbildung zum Fachinformatiker- Systemintegration zu machen?

Meine Motivation: Es ist ein konkretes Handwerk, welches ich erlernen würde. Routine, wiederkehrende Aufgaben,

Hmmm... aus eigener Erfahrung: viel Routine hat der Beruf nicht gerade. Jedenfalls dann, wenn man nicht gerade in Usersupport versauern will.

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Hallo auch. wavey.gif

Ehrlich gesagt kann man deine Frage so gar nicht beantworten denn wenn du das hier:

schon selbst nicht beantworten kannst woher sollen es dann die Forenuser wissen ob dir der Beruf liegt?

Grundsätzlich würde ich dir sagen es hat keinen Sinn eine Ausbildung nur um der Ausbildung Willen zu machen, die dir dann im Endeffekt gar nicht gefällt.

Hast du dich denn irgendwie mal über den Beruf informiert? Bzw. weisst du um was es in dem Beruf geht? Hast vielleicht mal ein Praktikum gemacht oder willst Eines machen?

Ob du dieses Jahr noch eine Ausbildung beginnen können würdest wäre aus meiner Sicht sowieso eher zweifelhaft denn viele Bewerbungsrunden sind schlichtweg schon vorbei.

Von daher könntest du dich erst für das nächste Jahr bewerben und dann hättest du auch genügend Zeit dich zu informieren und eventuelle Praktika in verschiedenen Bereichen zu machen. :)

Von daher würde zumindest Ich deine Frage ohne mehr Informationen mit "Nein" beantworten.

P.S.: Ende Zwanzig bin ich übrigens auch und fange eine Ausbildung als FA an, habe mich aber damit schon lange auseinander gesetzt. Von Schnellschüssen würde ich da abraten. ;)

Die einzigen Informationen habe ich aus dem Netz. Habe die letzten 5 Jahre nur mit studieren zugebracht und hatte keine Zeit, großartig in andere Bereiche reinzuschnuppern.

Klar, ein Praktikum werde ich sowieso machen bevor ich jegliche Ausbildung beginne. Werde denselben Fehler wie damals vor dem Studium nicht machen, irgendetwas durch den Zufallsgenerator rauszupicken, ohne einen Plan über Sinn und Inhalt zu haben.

Trotzdem bleibt die Frage: Wie merke ich denn im Praktikum, dass mir die Ausbildung liegt? Ich mein, es werden Probleme auftreten (wie überall im Leben). Für mich gilt: Interesse kommt mit Erfolgserlebnissen. Und in der Ausbildung sind diese Erfolgserlebnisse einfacher zu schaffen als im Studium. Klar, am Anfang wird alles für mich unvertraut sein, aber mit der zeit durch Bearbeitung und Übung würde ich eine Routine gewinnen, sodass ich Erfolge verbuchen kann.

Und das meine ich mit Handwerk: In der Fisi Ausbildung ist klar vorgesehen, was ich zu lernen habe. Der Ausbildungsplan ist klar definiert, es geht um konkrete Kernkompetenzen (Laut Google: "Datenbanktheorie, -entwurf und -abfrage, moderne Analyse-, Entwurfs- und Implementierungsmethoden in der objektorientierten Softwareentwicklung ").

Und das ist der Unterschied zu meinem Studium: Hier geht es echt nur darum, zu labern labern labern. Man will Erkenntnisse über vergangen Gesellschaften gewinnen, durch Laberei, jeder muss seine unbedeutende Meinung rausposaunen. hier geht es nicht um Kernqualifikationen (ja doch, vielleicht schreibkompetenzen, lesekompetenz etc.. aber will eh nicht Journalist werden oder so), sondern hauptsächlich um INteresse für die Vergangenheit. Und das ist nicht meins.

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Wie merke ich denn im Praktikum, dass mir die Ausbildung liegt?

Lass es einfach mal auf dich zu kommen und auf dich wirken.

In der Fisi Ausbildung ist klar vorgesehen, was ich zu lernen habe.

In der Theorie ja, in der Praxis ist es hingegen nicht mehr so eindeutig was man lernt. Verschiedene Firmen haben verschiedene Schwerpunkte und setzen auch verschiedene Technologien ein. Der Beruf nach der FiSi Ausbildung ist ja auch nicht "klar definiert". Es gibt z. B. Tätigkeiten die eher in den Bereich Netzwerktechnik gehen (Planung, Inbetriebnahme) , andere wiederrum in Richtung Server Administration (Kann eine reine Inhouse Tätigkeit sein). Wenn du hingegen in einer "Klitsche" gelernt hast, die nur für Endkunden PC's zusammenschrauben, wird es sehr schwierig in den - zumindest in meinen Augen - interessanten Bereichen Fuß zu fassen ... also du solltest dich schon informieren im Ausbildungsgespräch, was die Firma genau tut.

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Es ist ein konkretes Handwerk, welches ich erlernen würde. Routine, wiederkehrende Aufgaben, Etwas, was ich erfolgreich praktizieren kann.

Deine Vorstellungen von der IT sind falsch. Es gibt zwar ganz klar wiederkehrende Aufgaben, doch diese machen nur einen Bruchteil des Gesamten aus. Viel eher hast du sehr häufig mit Fehlern bzw. Problemen zu tun, für die du eben keine Lösung "stur nach Liste" gibt. Kleinigkeiten stellen sich als Riesenproblem heraus, für das du tagelang benötigst, obwohl du noch zig andere Dinge zu erledigen hast. Es ist eben kein "konkretes" Handwerk. Nehmen wir zB einen Bäcker, der will ein Brot backen und nimmt genau die dafür benötigten Zutaten, backt das die bestimmte Zeit lang und fertig. Das klappt immer. Das ist konkret. In der IT ist es anders. Dir schmiert dauernd ein Server ab. Das kann unendlich viele Gründe haben, den musst du erst finden musst. Das nächste mal kann das eine komplett andere Ursache haben. Also ich würde nicht behaupten, dass das sehr konkret sei.

Routine hast du auch nicht. Du weißt nie, was heute so alles passieren kann. Kann sein, dass dir ein Server abschmiert und die Firma lahm legt. Kann aber auch sein, dass du den ganzen Tag nichts zu tun hast und kurz vor Feierabend ein Vetriebler anruft, der beim Kunde sitzt und ganz schnell Zugriff auf irgendwelche Dateien braucht. Routine kannste sowas von abhacken in der IT.

Ob du das erfoglreich praktizieren kannst, weiß ich nicht. Ich denke, du hast einfach eine falsche Vorstellung. Ich denke auch, dass du zwingend etwas suchst, um das Studium abzubrechen. Aber ob die IT das Richtige ist?

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Bin auch Studienabbrecher (allerdings WiInf, also schon Vorwissen) und habe Mitte 20 eine Ausbildung zum FIAE gemacht. Ich weiß nicht, ob ich da zuviel hineininterpretiere, was du schreibst, aber für mich klingt die Situation sehr ähnlich. Ich hatte von den Leistungen her einen guten Schnitt im Studium, aber bin mit den "uninteressanten" Veranstaltungen nicht vorangekommen, was das ganze ewig hinausgezogen hat, bis es schlußendlich keinen "Spaß" mehr gemacht hat.

Habe mich für eine Ausbildung entschieden, weil mir Struktur im Alltag gut tut und das während einer Ausbildung / im Job deutlich eher gegeben ist als in einem selbstbestimmten Studium.

Obwohl das für mich die absolut richtige Entscheidung war, kann ich auch nur raten, dir das sehr gut zu überlegen. Studium abbrechen ist das eine, aber eine Ausbildung zu beginnen und dann halb durch zu merken, dass die auch nicht passt, ist schlecht. Wenn im Lebenslauf ein abgebrochenes Studium und eine abgebrochene Ausbildung steht, macht sich das nicht gut. Ich würde an deiner Stelle einfach mal fantasieren, was du machen wollen würdest, wenn nichts im Wege stände. Wenn das dann tatsächlich in Richtung Fachinformatiker geht, klasse. Wenn du denkst, dass du eigentlich viel lieber [XYZ] machen würdest, überlege dir ganz stark, ob du damit zurecht kämst, das auf absehbare Zeit nicht machen zu können.

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Datenbanktheorie, -entwurf und -abfrage, moderne Analyse-, Entwurfs- und Implementierungsmethoden in der objektorientierten Softwareentwicklung

Dabei bleibt es bei weitem nicht. Du hast einen Lehrplan, der verläuft aber meistens nicht genau nach Plan. Verschiedene Firmen haben verschiedene Lehrpläne. Mein AG hat mich sehr oft auf Seminare geschickt damit sie den kompletten Plan abdecken können, weil einfach das Personal gefehlt hat.

Es ist ein konkretes Handwerk, welches ich erlernen würde. Routine, wiederkehrende Aufgaben, Etwas, was ich erfolgreich praktizieren kann.

Du hast einen falschen Gedanken über die IT. Solange du nicht im Usersupport arbeitest wirst du größtenteils keine Routine bekommen. Fehlersuche, Projekte, Lösungswege alles musst du dir quasi selbst erarbeiten. In den wenigsten Fällen gibt es eine Anleitung.

Sicher, bestimmte Dinge werden Routinemäßig, das sind aber wirklich alltägliche Aufgaben und nicht der Rede werd. Für diese Dinge bräuchte man quasi keine Ausbildung.

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seh ich ähnlich wie meine Vorredner, du hast definitiv eine Falsche Vorstellung, ich wollte Fachinformatiker (zwar Anwendungsentwicklung) werden, gerade weil es hier nur wenig Routine gibt, sicher vereinzelte Daily Business Tätigkeiten gibts immer, aber für mich war immer wichtig das ich einen Job habe wo eben keine Routine aufkommt und ich jeden tag einfach immer das gleiche mache und dann passt das schon. Die IT-Branche ist ein sich sehr schnell entwickelnde und ändernde Branche, du musst dich ständig auf dem laufendenen Halten und was die letzten 3 Jahre prima Routine funktioniert hat, kann sich mit einer neuen Version einer Software oder so komplett ändern und nichtmehr gehen (etwas übertrieben aber nicht unrealistisch).

Wenn du wirklich Routine willst, such dir am besten einen Kaufmännischen job, je nachdem welchen du wählst wirst du viel Routine haben und jeden tag das gleiche machen (ich würde eingehen aber hey jedem das seine^^).

Aber wenn du Routine suchst bist du in der IT Welt falsch würde ich behaupten. Denn wie die vorgänger schon gesagt haben in der IT kann so viel schief gehen und auch wenn es ähnlich aussieht können es millionen von verschiedenen problemen sein, wo du dich immer wieder eindenken und einarbeiten musst und rausfinden musst was kaputt is und das eben auch gerne mal tage dauern kann nur damit du dann feststellst es war nur ein kleiner fehler der nach 5 minuten erledigt ist.

Bearbeitet von Albireo20
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Wenn du wirklich Routine willst, such dir am besten einen Kaufmännischen job, je nachdem welchen du wählst wirst du viel Routine haben und jeden tag das gleiche machen (ich würde eingehen aber hey jedem das seine^^).

Als bereits ausgelernter Industriekaufmann kann ich das eigentlich nur bestätigen.

Wer Routine sucht ist mit diesem Beruf auf jeden Fall besser beraten. :)

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Ich würde dem Threadersteller jetzt auch nicht vollkommen von der IT abraten. Ich würde eher empfehlen, die nächsten Semesterferien für ein Praktikum in einer IT-Abteilung zu nutzen. Dann hat er einen Einblick und kann dann zumindest feststellen, ob sich seine Vorstellungen eher festigen oder die IT doch absolut nichts ist.

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Ich würde dem Threadersteller jetzt auch nicht vollkommen von der IT abraten. Ich würde eher empfehlen, die nächsten Semesterferien für ein Praktikum in einer IT-Abteilung zu nutzen. Dann hat er einen Einblick und kann dann zumindest feststellen, ob sich seine Vorstellungen eher festigen oder die IT doch absolut nichts ist.

Das wollen wir doch auch garnicht, es geht nur drum das wir ihm auch keine Illusionen machen wollen, wenn er einen Job will der viel Routine enthält und so klingt es nunmal sehr, dann ist die IT einfach nicht das richtige und er wäre mit einem rein Kaufmännischen Beruf wohl besser beraten. Aber klar am besten ein Praktikum machen wenn möglich auch etwas länger und schauen.

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Muss zugeben, außer diversen IT-Zertifikaten innerhalb des Studiums (Office Grundlagen, Was ist Hardware, Software Netzwerke etc..) habe ich keinen persönlichen Zugang. Aber wäre motiviert mir das auch selbstständig neben der Ausbildung anzueignen.

Hat das hier noch keiner gelesen oder was ???

Diese aussage wäre für mich der wichtigste Punkt um von der Ausbildung ab zu raten !

Wenn man sich Privat eh schon nicht mit Computern auseinander setzt ist man nicht nur grad am Anfang so was von hinterher und kann einfach nichts machen sondern wird auch in der Berufsschule keinen spaß haben.

Also wenn neben mir einer Sitzen würde der sagt er benutzt eigentlich keine Computer und hat halt mal so Zertifikate gemacht (welche für gewöhnlich wenn es so schulische Sachen sind komplett unter aller Kanone sind) würd ich mich doch schon fragen was der hier macht.

In der Ausbildungsbeschreibung steht zwar das man keine Ahnung haben muss und das man theoretisch von 0 auf alles lernt aber ich glaube kaum das es auch nur eine Firma gibt in der das der fall sein wird !

Gewisse Grundlagen müssen einfach mitgebracht werden und wenn man nicht mal ein CD Laufwerk austauschen kann sollte man vielleicht doch lieber was anderes aussuchen und den Job denen überlassen die auch Interesse dran haben.

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@youkai also ich z.B. hatte vor meiner Ausbildung außer zocken :D nichts mit PC's, It.. etc. am Hut. Ja, etwas Vorerfahrung ist nicht schlecht in der Berufsschule. Aber ich trenne Arbeit / Freizeit strikt.

Aber was ich krass finde ist wenn man als FIAE (bin selber Fiae:D) noch nicht mal nen Rechner selber zusammenbauen und einrichten kann. Genauso beim Fisi der dann noch nicht mal ein 'Hello World' programmieren kann.

Bearbeitet von vakon
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@youkai also ich z.B. hatte vor meiner Ausbildung außer zocken :D nichts mit PC's, It.. etc. am Hut. Ja, etwas Vorerfahrung ist nicht schlecht in der Berufsschule. Aber ich trenne Arbeit / Freizeit strikt.

Aber was ich krass finde ist wenn man als FIAE (bin selber Fiae:D) noch nicht mal nen Rechner selber zusammenbauen und einrichten kann. Genauso beim Fisi der dann noch nicht mal ein 'Hello World' programmieren kann.

Ich finds offen gestanden schrecklich wie oft ich schon mitbekommen habe das Leute die gerade mal den Rechner einschalten und den Browser starten können bzw. ein Installationsprogramm durchklicken können immer gleich denken sie kennen sich gut mit rechnern aus und müssen jetzt ITler werden... So oft schon erlebt... Oder auch Leute die meinen "eigentlich interessiert mich die IT net wirklich aber gab halt nix anderes daher hab ich mich halt da beworben" bitte was?! was für ne Firma stellt so jemanden ein? klar wird der in Vorstellungsgespräch einen auf super interessiert machen aber ne halbwegs anständige Firma bzw. ein Personaler wird doch merken das der keine Ahnung hat und net wirklich interesse hat oder net?

Naja wie gesagt ich bleib dabei, er sollte sich das ganze wirklich gut überlegen, ein Praktikum machen wenn möglich und sich wirklich nur für die IT entscheiden wenn er wirklich Spaß dran hat und bereit ist ständig zu lernen. Jemand der nur Routine sucht bzw. keinen wirklichen Spaß dran hat und auch keine Lust hat sich Privat zumindest ein wenig mit der IT auseinanderzusetzen eben durch Sachen wie "Wie funktioniert das im Rechner eigentlich? Wie ist so ne Website aufgebaut? usw." dem rate ich wirklich davon ab und denke er sollte die Lehrstellen den Leuten überlassen die wirkliches Interesse dran haben.

Und Arbeit / Freizeit zu trennen ist ja ok Youkai, das mache ich natürlich auch und der großteil meiner Freizeit besteht sicher nur aus zocken, Serien gucken, Fotografieren, Tennis spielen, lesen und Freunde treffen. Aber ich interessiere mcih auch in meiner Freizeit für IT sachen und hin und wieder hab ich auch einfach lust mich mit neuen Technologien bzw. Programmiersprachen auseinanderzusetzen und wenns nur ein kleines Tutorial auf z.b. codecademy zu JavaScript, PHP usw. ist. PHP interessiert mich z.b. sehr und ich denke das ich mich damit auch mal sobald ich mit der Ausbildung fertig bin in der Freitzeit etwas mehr beschäftigen werde aber eben nicht wegen der Arbeit sondern weil ich persönlich Spaß dran habe, mein neuer Job hat nix mit PHP zutun somit mache ich das wirklich nur für mich selbst einfach um mein wissen in etwas zu erweitern das ich Interessant finde. Genauso wie ich vorhabe demnächst mal meine CPU das erste mal selbst zu übertakten und das nicht über reine Autoeinstellungen machen möchte die wie ich schon gelesen habe nicht immer perfekt sind.

Und genau sowas is denke ich auch wichtig das man ein wenig private freude und affinität zur IT hat und eben das ganze nicht nur als reine Arbeit ansieht sondern sich auch gerne damit befasst und wenns nur zum Zweck ist um seine Freizeit reicher zu machen, in dem man eben sagt man lernt eine Mod für eins seiner lieblingsgames zu programmieren, einfach weil einen das mal interessiert wie es geht bzw. man eine idee hat was man einfügen möchte oder eben einen kompletten Rechner zusammenbaut weil man eben keinen fertigen Rechner haben will bei dem nicht sicher ist ob die Leistung passt oder man Kompromisse bei bestimmten dingen machen muss.

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Ich verdiene seit Jahren mein Geld in der IT, habe aber noch nie ein CD-Laufwerk gewechselt und traue es mir auch nicht zu.

Mache ich da etwas falsch?

Vermutlich schon .... selbst die IT-Kaufläute lernen so Grundlagen eigentlich, ich frag mich was man in der IT machen will wen man wirklich nicht mal die einfachsten Kleinigkeiten machen kann oO

Selbst als Programmierer muss man doch grob wissen wie die Hardware aufgebaut ist um bei bestimmten aufgaben die richtigen Impulse geben zu können (aber gut heutzutage wird einem das ja auch größtenteils von vorhandener Software abgenommen das Problem)

Ich finds offen gestanden schrecklich wie oft ich schon mitbekommen habe das Leute die gerade mal den Rechner einschalten und den Browser starten können bzw. ein Installationsprogramm durchklicken können immer gleich denken sie kennen sich gut mit rechnern aus und müssen jetzt ITler werden... So oft schon erlebt... Oder auch Leute die meinen "eigentlich interessiert mich die IT net wirklich aber gab halt nix anderes daher hab ich mich halt da beworben" bitte was?! was für ne Firma stellt so jemanden ein? klar wird der in Vorstellungsgespräch einen auf super interessiert machen aber ne halbwegs anständige Firma bzw. ein Personaler wird doch merken das der keine Ahnung hat und net wirklich interesse hat oder net?

Und Arbeit / Freizeit zu trennen ist ja ok Youkai...

Ja sehe ich auch so, ich hatte hier in der kurzen Zeit die ich FISI mache schon son paar Profis hier die eine Software einrichten sollten die ihre Firma vertreibt und die haben teilweise wirklich wirr durch die Gegend geklickt (auf dem Desktop schon) und oft nicht mal den Arbeitsplatz gefunden wenn der nicht auf dem Desktop lag XD

Dann wurde teilweise sogar bei der Installation schon was falsch gemacht was dann eine Neuinstallation angeblich erfordert hat usw. ... da denkt man sich dann auch immer "in der Zeit hätte ich das selber auch hin bekommen, selbst ohne Anleitung".

Und ja find ich ja gut das man Arbeit von Privatem trennt, ich bin auch nicht nonstop an PCs am schrauben oder am Programmieren oder sonst was (bin auch hauptsächlich am zocken oder am Surfen) aber wenn man so gar keinen Bezug hat und noch nie die Computerverwaltung gesehen hat oder mal ein Betriebssystem installiert hat oder oder oder, dann kann das keine ernsthaft gemeinte frage sein ob man Informatiker werden soll.

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Vermutlich schon .... selbst die IT-Kaufläute lernen so Grundlagen eigentlich, ich frag mich was man in der IT machen will wen man wirklich nicht mal die einfachsten Kleinigkeiten machen kann oO

Selbst als Programmierer muss man doch grob wissen wie die Hardware aufgebaut ist um bei bestimmten aufgaben die richtigen Impulse geben zu können (aber gut heutzutage wird einem das ja auch größtenteils von vorhandener Software abgenommen das Problem)

Du hast meine Frage nicht wirklich verstanden?

Versuche einfach mal über deinen Tellerrand hinauszuschauen, denn nicht jeder auf dem Feld der It benötigt wirklich die Grundlagen, einen PC auseinander und wieder zusammenzubauen. Dafür ist die IT ein viel zu weites Feld und immer noch eingebettet in andere Prozesse innerhalb eines Unternehmens.

PS: Ich habe auch keinelei IT-Kaufleute- (nicht -kaufläute) Ausbildung.

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Ich habe vor und nach meiner Ausbildung auch nichts mehr an Hardware zusammen gebaut. CD-Laufwerke und ähnliches kamen im 1. und 2. Lj bei mir auf den Tisch. Das war die Inhouse-IT im Mittelstand. Mein Chef wollte aber lieber selbst mit der Hardware basteln.

Nach der Ausbildung bin ich Admin in einem Großunternehmen geworden. Dort wird die Hardware von PC-Technikern oder Server-Hardware-Technikern verbaut, die mit eher wenig Lohn abgespeist werden.

Ich bin froh, dass ich keinen solchen Job nach der Ausbildung hatte. Je weiter oben man einsteigt, umso weniger braucht man das Knowhow der Bastel-Arbeit vom FISI.

Ich habe zu Beginn der Ausbildung so gut wie kein IT-Knowhow gehabt und bin nach der Ausbildung unter Akademikern gewesen. Das werde ich nie bereuen!

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Ich habe vor und nach meiner Ausbildung auch nichts mehr an Hardware zusammen gebaut. CD-Laufwerke und ähnliches kamen im 1. und 2. Lj bei mir auf den Tisch. Das war die Inhouse-IT im Mittelstand. Mein Chef wollte aber lieber selbst mit der Hardware basteln.

Nach der Ausbildung bin ich Admin in einem Großunternehmen geworden. Dort wird die Hardware von PC-Technikern oder Server-Hardware-Technikern verbaut, die mit eher wenig Lohn abgespeist werden.

Ich bin froh, dass ich keinen solchen Job nach der Ausbildung hatte. Je weiter oben man einsteigt, umso weniger braucht man das Knowhow der Bastel-Arbeit vom FISI.

Ich habe zu Beginn der Ausbildung so gut wie kein IT-Knowhow gehabt und bin nach der Ausbildung unter Akademikern gewesen. Das werde ich nie bereuen!

Aber du hast das grundlegende Wissen wie es geht oder nicht?

Und es geht nicht darum das du vor der Ausbildung schon ein super IT-Knowhow hast (hatte ich auch nicht) aber das man einfach grundsätzlich eine Affinität zur IT hat und bereit ist zu lernen und es einen auch interessiert. Das is bei uns z.b. immer so das unsere Personaler es sogar eher nicht so gern sehen wenn einer in der Bewerbung ausschweifend erklärt das er sich für die IT interessiert, da sie einfach sagen wenn man sich für so einen Job und bei unserer Firma bewirbt dann gehen sie einfach von haus aus davon aus das diese Affinität gegeben ist. Und es wird zumindest in nem Vorstellungsgespräch ein wenig nachgehakt heißt nicht nach technischen details aber einfach ein paar fragen, ich musste damals auch nen 1 seitigen Aufsatz schreiben in dem ich mir vorstellen sollte wie sich die Technologien bis 2020 weiterentwickeln könnten usw. fand ich sehr interessant und auch mein Ausbilder fand meine Gedankengänge sehr ansprechend weil es gezeigt hat das ich mir gedanken gemacht hab und auch etwas wissen hatte.

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Ich habe mir das Wisssen "während" der Ausbildung angeeignet. Ich wollte unbedingt Fachinformatiker werden, habe mich für IT interessiert und wollte alles notwendige dafür lernen. Beim Probearbeitstag für die Azubi-Stelle war es das erste Mal, dass ich einen Windows-Client installiert habe. Vor den Vorstellungsgesprächen habe ich noch die Begriffe der Computer-Hardware gelernt und damit wurde ich als Azubi genommen.

Während der Ausbildung habe ich mich immer mehr auf Linux spezialisiert und mich eher damit beschäftigt, wie das Betriebssystem mit der Hardware kommuniziert. Die Tanenbaum-Bücher waren da auch sehr hilfreich. Zum Schluß habe ich den Betrieb verlassen und bin Linux-Sysadmin geworden. Jetzt bereue ich nur noch Server.

Aber du hast das grundlegende Wissen wie es geht oder nicht?

Ich studiere jetzt neben dem Beruf Informatik!

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Ich habe mir das Wisssen "während" der Ausbildung angeeignet. Ich wollte unbedingt Fachinformatiker werden, habe mich für IT interessiert und wollte alles notwendige dafür lernen. Beim Probearbeitstag für die Azubi-Stelle war es das erste Mal, dass ich einen Windows-Client installiert habe. Vor den Vorstellungsgesprächen habe ich noch die Begriffe der Computer-Hardware gelernt und damit wurde ich als Azubi genommen.

Während der Ausbildung habe ich mich immer mehr auf Linux spezialisiert und mich eher damit beschäftigt, wie das Betriebssystem mit der Hardware kommuniziert. Die Tanenbaum-Bücher waren da auch sehr hilfreich. Zum Schluß habe ich den Betrieb verlassen und bin Linux-Sysadmin geworden. Jetzt bereue ich nur noch Server.

Ich studiere jetzt neben dem Beruf Informatik!

Ich hab das gefühl wir reden aneinander vorbei... xD Deine Aussage zeigt doch genau das was ich gerade gesagt habe oder nicht? Du hast interesse an der IT gehabt, der TE hier hat aber auch auf die Frage eher gewirkt als hat er auch darauf nicht so lust und will nur nen Job der viel Routine hat und das is der Grund warum die meisten bedenken gehabt haben ob die IT das richtig ist für ihn. Wie gesagt eine Grundsätzliche Affinität und das Interesse an der IT sollte einfach gegeben sein, das hattest du ja und du hast dich auch vorbereitet ein wenig für dein Vorstellungsgespräch und dich damit befasst.

Was hat denn jetzt das du Informatik studierst mit meiner Frage zutun? Es ging ja bei meiner Frage mehr drum, auch wenn du keine CD-Laufwerke mehr einbaust, das du trotzdem das Grundlegende wissen hast wie es funktioniert und nicht in tränen ausbrichst wenn dir einer ein Laufwerk in die Hand drückt und sagt "bau mal ein" ;)

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Ich hoffe doch, jemand der Soldat werden möchte, bringt nicht Erfahrung im Leute erschießen mit :rolleyes:... Das Beispiel ist vielleicht etwas übertrieben, aber wer sagt, dass man vor einer Ausbildung Vorkenntnisse haben muss? Nicht jeder, der Mauerer oder Bäcker oder Metztger werden möchte, hat vorher eine Mauer gebaut, eine Brezel geschwungen oder ein Tier geschlachtet. Natürlich hat man es einfacher, wenn man Interesse mitbringt und noch besser, wenn man bereits Erfahrung hat.

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